Tomaner hat geschrieben:(04 Sep 2017, 11:44)
Fremdenfreundlichkeit ist Rassismus? Geht es noch blöder? Rassismus ist erst mal die Unterteilung der Menschen in verschiedenen Rassen und die Einteilung dieser in verschiedenen Wertigkeiten. Rassisten selbst sehen sich dabei immer an der Spitze, also als edlerer Rasse, die das Recht für sich beansprucht, aus ihrer Sicht minderwertigere Rassen zu unterdrücken.
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Ich konnte auf die schnelle keine Definition zum sog. positiven Rassismus finden. Analog dazu gibt es übrigens auch positive Disrkriminierung, aber die Definition dazu, war mir zu aufgeblasen und hier nicht zielführend.
Positiver (sexistischer) Rassismus wäre z die offensiv plumpe Einstelleung, das Schwarze besser im Bett sind oder dass Südländer von Haus aus altenfreundlicher sind als Deutsche. (Negative) Diskriminierung ist, wenn man öffentliche Gebäude nicht behindertenfreundlich bauen möchte.
Positiv diskriminirend war es, dass Rentner und Behinderte grundsätzlich GEZ befreit waren, auch wenn aufgrund ihrer Einkünfte nicht der geringste Anlass dazu bestanden hätte.
Fern von positivem oder negativem Rassismus/bez. Diskriminierung ist nur, wer Menschen unabhängig von ethnischer Gruppierung, Religion oder gesellschaftlicher Herkunft oder Geschlecht gleich zu behandeln im Stande ist. Fehler eines Menschen können nur in dessen Handeln liegen, aber nicht in den zuvor genannten Kriterien.
Ausländerfreundlichkeit unter positivem Rassismus zu kategorisieren kann man allerdings mit Fug und Recht als eine Stigmatisierung und Diffamierung eines normalen Sozialverhaltens einem Menschen gegenüber bezeichnen, die einem nichts angetan haben.
