Mehrere Fehler in deinen Ausführungen.Brainiac hat geschrieben:(03 Sep 2017, 08:39)
Wieso ist mein Szenario "überaus optimistisch"?
Auf den Rest deines Beitrags möchte ich nicht im Detail eingehen, da sind mir viel zu viele unbelegte antimuslimische Pauschalisierungen drin. Nur so viel: Zuwanderer passen ihre Geburtenraten, wie auch ihre Werte und Verhaltensweisen, normalerweise nach und nach der Mehrheitsgesellschaft an. M.w. sinkt beispielsweise die Geburtenrate von Menschen mit türkischem Migrationshintergrund, je mehr Generationen in D davor liegen. https://www.welt.de/politik/deutschland ... te-an.html. (Ich gebe zu, der Link ist etwas älter. Wenn du was aktuelleres hast, würde mich das interessieren.) Das ist ein Prozess, der über Jahrzehnte geht. Die, die 15/16 gekommen sind, sind jetzt gerade mal 1-2 Jahre hier.
Die Flüchtlingszahlen sind klar heruntergegangen, und keine Bundesregierung wird in den nächsten Jahren einen erneuten Anstieg in den Größenordnungen von 15/16 zulassen. Damit komme ich in den nächsten Jahrzehnten nicht mal ansatzweise auf eine islamische Mehrheit. Man kann natürlich heutige Geburtenraten etc. konstant für 100 Jahre fortschreiben, ich halte solche Betrachtungsweisen für schwachsinnig.
1. Basis für deine Zahlen zum Familiennachzug sind Migranten aus Länderen mit weitaus kleinerem Bevölkerungenwachstum und Familiengrößen, eg Russland für deinen betrachteten Zeitraum.
2. Die zahlen der illegalen Einwanderer sind zurückgegangen. Allerdings steht die Frage im Raum ob die Zahl an sich zurückgegangen ist oder nur die Erfassung wegen fehlender Kontrollen. Ich erinnere an die tausenden die alleine während der G20 Kontrollen erfasst wurden. Die Zahlen aus Griechenland, Italien und Österreich steigen nämlich verrückterweise....
http://www.focus.de/politik/deutschland ... 45848.html
3.Es gibt bereits Städte in denen die Migranten die Mehrheit der Bevölkerung stellen.
https://www.welt.de/print/die_welt/poli ... chaft.htmlIn Bremen haben 53 Prozent der unter Sechsjährigen und 31 Prozent der Gesamtbevölkerung einen Migrationshintergrund. In Hessen sind es 50 beziehungsweise 30 Prozent. In Frankfurt am Main liegt der Bevölkerungsanteil mit Migrationshintergrund laut einer Studie schon heute bei 51 Prozent, bei den Kindern unter 15 Jahren sind es 69 Prozent.
Der Anteil der Einwohner mit ausländischen Wurzeln steigt seit Jahren stark. Besonders aus dem Nahen Osten und Afrika kamen in den vergangenen Jahren viele Zuwanderer.Bundesamt: Ausländeranteil in Deutschland bei 22,5 Prozent
https://www.welt.de/politik/deutschland ... hland.html