Sie legte nicht deutlich zu, sondern um 2,7 Prozent und blieb, wie auch schon 2009, unter der 30 %-Marke, wo sie auch diesmal wieder landen wird.
Ist es der Anspruch einer angeblich modernen und sozialen Volkspartei, bei 25 bis 27 % rumzudümpeln und den Mehrheitsbeschaffer für die Union zu spielen, wenn es für Schwarz-Geld gerade nicht reicht? Ich denke nicht.
Man kann den Wähler nicht zwingen, ein 30-%-Soll zu erfüllen. Die Sozialdemokraten gingen eben mit dem so gegebenem Votum in die Mitverantwortung.
Grüne und Linke haben übrigens jeweils ungefähr so viel verloren, wie die SPD dazugewonnen hat. Ist das jetzt "deutlich" oder "etwas"? Bitte entscheide Dich für eine Variante. Von der FDP fange ich erst garnicht an.
Ja also. Die SPD kann als führende Kraft in der Opposition hinzugewinnen. Ob etwas oder deutlich, darüber befindet der Wähler dann 2021.
>>We’ll always have Paris<<
[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
Merkel arbeitet seit Jahren auf Schwarz-Grün als mögliche Option hin.
Ob sie das aus Liebe zu grünen Standpunkten tut oder um die Wettbewerber gegeneinander auszuspielen und zu schwächen,lassen wir jetzt mal dahin gestellt.
Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
Auf dem Papier kann jeder Opposition sein. Immerhin war es der wahre Horror, was die Grünen und die Linken in einer der existenziell bedeutendsten Frage nach WK2 veranstaltet haben. Fast erbärmlich zu nennen.
Sollte es eine GroKo geben, so sind in der wichtigsten Frage nur die Afd und die FDP "richtige" Opposition. Immerhin hat Lindner es so dargestellt, dass er ein vehementer Gegner der Flüchtlings-/Zuwanderungspolitik AMs war und ist.
Logisch, dass er derzeit zurückfährt, da Schwarz/Gelb möglich ist.
Als AfD Wähler haben Sie Herrn Lindner zwangsläufig falsch verstanden.
Eine isolierte AfD unnütz auf Oppositionsstühlen herumlümmelnd haben der Bundestag und Bevölkerung so nötig wie einen Kropf.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
Wer redet davon, den Wähler zu irgendwas zu zwingen? Es ging um Deine abenteuerlichen Interpretationen des Wahlergebnisses von 2013.
Anders gesagt, der Anspruch mag höher liegen, aber die Wahl bildet nunmal die normative Kraft des Faktischen.
2013 ging die SPD in die Mitverantwortung, 2009 nicht - was ist daran "abenteuerlich"? Das hat jeweils mit den Wahlergebnissen zu tun, nebenbei auch mit dem Anspruch.
>>We’ll always have Paris<<
[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
Als AfD Wähler haben Sie Herrn Lindner zwangsläufig falsch verstanden.
Eine isolierte AfD unnütz auf Oppositionsstühlen herumlümmelnd haben der Bundestag und Bevölkerung so nötig wie einen Kropf.
Du kannst dich auf den Kopf stellen .. ich bin kein Afd-Wähler. Dein Beitrag ist irrelevant!
Zwischen formaler Opposition und echter, inhaltlicher Oppositionsarbeit besteht aber ein grosser Unterschied. Wenn eine Oppositionspartei die Regierung inhaltlich in vielen Fragen unterstützt oder in anderen Fragen keinen nennenswerten oppositionellen Kampf leistet, ist sie halt keine richtige Opposition.
Das wäre z.B. der Fall, wenn eine Oppositionspartei durch gehäufte unnütze kleine und große Anfragen versucht sinnvolle Parlamentsarbeit willentlich zu behindern, wie es z.B. die AfD im Land tut. Das läuft nicht unter Oppositionsarbeit, sondern unter grenzdebil.
Die ernstzunehmenden Parteien werden wie gehabt die jeweiligen Regierungsparteien bei Themen unterstützen, oder dagegen stimmen, oder sich der Stimme enthalten. Das mag der Eine oder Andere als Kampf betrachten, für mich ist das ganz normale Oppositionsarbeit.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
Anders gesagt, der Anspruch mag höher liegen, aber die Wahl bildet nunmal die normative Kraft des Faktischen.
2013 ging die SPD in die Mitverantwortung, 2009 nicht - was ist daran "abenteuerlich"? Das hat jeweils mit den Wahlergebnissen zu tun, nebenbei auch mit dem Anspruch.
Könnten wir uns darauf einigen, dass 2,7 % keinen deutlichen Zuwachs darstellen, insbesondere dann nicht, wenn 2,3 % weniger gleichzeitig bedeuten, dass man nicht "deutlich", sondern nur "etwas" verloren hat?
Es bleibt also dabei, die SPD kann dieses Jahr in die Opposition gehen, um 2021 wieder Juniorpartner einer Grokotz zu sein. Das ist doch mal eine Perspektive.
Klingt gut, eine Jamaika-Koalition könnte erfrischend sein. Und die SPD könnte sich als Oppositionsführerin stärken, da sie eh unter der Regierungsbeteiligung leidet.
Fragt sich, ob die Grünen überhaupt in den Bundestag einziehen.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
Fragt sich, ob die Grünen überhaupt in den Bundestag einziehen.
Doch,auf jeden Fall.
Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
Du kannst dich auf den Kopf stellen .. ich bin kein Afd-Wähler.
Umso unverständlicher, dass du dich für die Rechtspopulisten so ins Zeug wirfst. Begreife ich echt nicht. Da wärs doch fast konsequenter von dir, diese Nasen wirklich zu wählen.
Drüben im Walde kängt ein Guruh - Warte nur balde kängurst auch du. Joachim Ringelnatz
Machen wir uns doch nichts vor, Merkel will ein bequemes Ruhekissen, mit geteilter Verantwortung durch die andere Großpartei. Das hat den Vorteil, dass die SPD trotzdem Juniorpartner bleibt und später keinen Wahlkampf gegen die CDU führen kann.
Ich glaube, sie würde die GroKo Schwarz/Gelb vorziehen.
Das komfortabelste Kissen ist jenes der gescheiterten Merkel-muss-weg-Kampagne, an dem sich die gesottenen Fans noch zu therapeutischen Zwecken festbeissen können.
Für alle anderen gilt aber, die Arbeit fängt nach dem 24. September erst an. Plakate malen ist ja das eine, Politik machen das andere.
>>We’ll always have Paris<<
[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
Aber ich denke eben man muss davon ausgehen,dass sie die 5%Hürde sicher nehmen.
Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
Könnten wir uns darauf einigen, dass 2,7 % keinen deutlichen Zuwachs darstellen, insbesondere dann nicht, wenn 2,3 % weniger gleichzeitig bedeuten, dass man nicht "deutlich", sondern nur "etwas" verloren hat?
Es bleibt also dabei, die SPD kann dieses Jahr in die Opposition gehen, um 2021 wieder Juniorpartner einer Grokotz zu sein. Das ist doch mal eine Perspektive.
Bei der Wahl 2013 hat die SPD gegenüber 2009 um 2,7 % hinzugewonnen - oder nicht? Die FDP wurde indes deutlich abgestraft, die AfD kam gar nicht rein und die SPD ging in die Regierungsbeteiligung. Verstehe nicht ganz, worin hier das Drama zu sehen sein soll.
Die Perspektive muss sein, sich so aufzustellen, dass es der Wähler honoriert. Es nützt ja nichts, allein einen Anspruch zu erheben, den dann aber niemand erfüllen bzw. nicht erfüllt sehen möchte.
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Doch, doch, Sie sind AfD Wähler, Sie wissens nur noch nicht.
Für 2021 will ich tatsächlich nichts ausschließen. Mal die Entwicklung abwarten und vor allem Lindner ganz genau auf die Finger schauen.
Vielleicht dankt auch Merkel mittendrin ab und Seehofer wird´s und kann sich dann endlich entfalten .. dann könnte ich vielleicht sogar wieder mal die CDU präferieren.
Das komfortabelste Kissen ist jenes der gescheiterten Merkel-muss-weg-Kampagne, an dem sich die gesottenen Fans noch zu therapeutischen Zwecken festbeissen können.
Für alle anderen gilt aber, die Arbeit fängt nach dem 24. September erst an. Plakate malen ist ja das eine, Politik machen das andere.
Es ist eine Kampagne gescheitert und eine ist nur im "hab Acht - Modus" (in Ermangelung schneller eigener Alternativen). Die Alternative der anderen Partei ist für die Bevölkerung eben noch grauenvoller. Lieben tun die M. nur noch die wenigsten, das ist für mich sicher!
Bei der Wahl 2013 hat die SPD gegenüber 2009 um 2,7 % hinzugewonnen - oder nicht? Die FDP wurde indes deutlich abgestraft, die AfD kam gar nicht rein und die SPD ging in die Regierungsbeteiligung. Verstehe nicht ganz, worin hier das Drama zu sehen sein soll.
Wieso sind +2,7 % ein deutlicher Zugewinn, -2,3 % aber kein deutlicher Verlust? Ist doch eigentlich eine ziemlich einfache Frage.
DarkLightbringer hat geschrieben:(16 Aug 2017, 12:34)
Die Perspektive muss sein, sich so aufzustellen, dass es der Wähler honoriert.
Das ist der SPD bei Bundestagswahlen spätestens seit 2009 nicht mehr gelungen.
DarkLightbringer hat geschrieben:(16 Aug 2017, 12:34)Es nützt ja nichts, allein einen Anspruch zu erheben, den dann aber niemand erfüllen bzw. nicht erfüllt sehen möchte.
Natürlich muss der Anspruch der SPD sein, in Regierungsverantwortung zu kommen, und zwar so, dass man nicht der Juniorpartner ist. Das macht eine Volkspartei nunmal aus.
Weltregierung hat geschrieben:(16 Aug 2017, 16:43)
Natürlich muss der Anspruch der SPD sein, in Regierungsverantwortung zu kommen, und zwar so, dass man nicht der Juniorpartner ist. Das macht eine Volkspartei nunmal aus.
Offensichtlich steht dem Wähler nicht der Sinn nach einem Kurswechsel.
Wechselstimmung sieht jedenfalls anders aus. Derzeit klingt alles nach "Weiter so". Nicht unbedingt einem "Weiter so, ihr macht das super!", sondern einem "Weiter so, ihr macht das am wenigsten scheiße."
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
twitter.com/Provokateur_Tom
Aber ich denke eben man muss davon ausgehen,dass sie die 5%Hürde sicher nehmen.
Dann schaun wir mal, ob's für Jamaika überhaupt reicht und ob Lindner da mitspielen würde.
Ich befürchte allerdings, dass wir der AfD die nächste GroKo zu verdanken haben und eine Opposition von Die Linke, Grünen und FDP entspricht auch nicht meiner Vorstellung.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
Für 2021 will ich tatsächlich nichts ausschließen. Mal die Entwicklung abwarten und vor allem Lindner ganz genau auf die Finger schauen.
Vielleicht dankt auch Merkel mittendrin ab und Seehofer wird´s und kann sich dann endlich entfalten .. dann könnte ich vielleicht sogar wieder mal die CDU präferieren.
Weshalb sollte Frau Merkel abdanken? Nach allem was man so hört und liest erfreut sie sich einer robusten Gesundheit.
Als abgehalftert betrachte ich Seehofer.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
Weshalb sollte Frau Merkel abdanken? Nach allem was man so hört und liest erfreut sie sich einer robusten Gesundheit.
Als abgehalftert betrachte ich Seehofer.
Die Dame wird nicht aus gesundheitlichen Gründen zurücktreten. Eine Art "freier" Seehofer wäre ein Segen für Deutschland. (die Betonung liegt auf "freier")
Oder es wird kein Kurswechsel glaubhaft angeboten.
Na doch. von der AfD und der Linkspartei. Beides wollen die Wähler nicht. In der Mitte herrscht der Merkelgletscher, der langsam und sicher durch die Landschaft mäandert, sich zwar grob dem Tal anpasst, aber dann doch verschlingt, was ihm nicht aus dem Weg geht.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
twitter.com/Provokateur_Tom
Na doch. von der AfD und der Linkspartei. Beides wollen die Wähler nicht. In der Mitte herrscht der Merkelgletscher, der langsam und sicher durch die Landschaft mäandert, sich zwar grob dem Tal anpasst, aber dann doch verschlingt, was ihm nicht aus dem Weg geht.
Linke und AfD sind keine Volksparteien. Ein Alternativangebot zum merkelschen "Weiter so" muss schon von der SPD kommen. Ansonsten kann man sich die Wahlen auch irgendwann schenken.
Linke und AfD sind keine Volksparteien. Ein Alternativangebot zum merkelschen "Weiter so" muss schon von der SPD kommen. Ansonsten kann man sich die Wahlen auch irgendwann schenken.
Merkel wird nicht ewig regieren können, schon physisch nicht. Die SPD hat ja nicht viel, was sie besser machen könnte; und das, was realistisch ist, schnappt sich dann auch Merkel und setzt es eben um. Das macht sie schon sehr geschickt.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
twitter.com/Provokateur_Tom
Na doch. von der AfD und der Linkspartei. Beides wollen die Wähler nicht. In der Mitte herrscht der Merkelgletscher, der langsam und sicher durch die Landschaft mäandert, sich zwar grob dem Tal anpasst, aber dann doch verschlingt, was ihm nicht aus dem Weg geht.
Für welchen anderen Kurs steht denn diese Linke?
"Don't say words you gonna regret" - Eric Woolfson
Es ist eine Kampagne gescheitert und eine ist nur im "hab Acht - Modus" (in Ermangelung schneller eigener Alternativen). Die Alternative der anderen Partei ist für die Bevölkerung eben noch grauenvoller. Lieben tun die M. nur noch die wenigsten, das ist für mich sicher!
Die zentrale Kampagne der Alternatiwa, Pegida und des Kremls ist eigentlich bereits im "Wegtreten!"-Modus (mangels Erfolgsaussichten).
Die Bevölkerung will vor allem zwei Dinge nicht - die AfD und Rot-rot-grün. Das ist zu begrüßen.
Vielleicht können wir ja bald zusammen den alten Smash-Hit "Sun of Jamaica" anstimmen.
>>We’ll always have Paris<<
[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
Wieso sind +2,7 % ein deutlicher Zugewinn, -2,3 % aber kein deutlicher Verlust? Ist doch eigentlich eine ziemlich einfache Frage.
Die Parteien der 2. Liga hüpfen eh auf und ab.
Das ist der SPD bei Bundestagswahlen spätestens seit 2009 nicht mehr gelungen.
Eine Regierungsbeteiligung ist schon honorabel.
Natürlich muss der Anspruch der SPD sein, in Regierungsverantwortung zu kommen, und zwar so, dass man nicht der Juniorpartner ist. Das macht eine Volkspartei nunmal aus.
Dieser Anspruch ist formuliert, der Wähler muss halt noch marschieren.
>>We’ll always have Paris<<
[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
JJazzGold hat geschrieben:(16 Aug 2017, 19:05)
Dann schaun wir mal, ob's für Jamaika überhaupt reicht und ob Lindner da mitspielen würde.
Ich befürchte allerdings, dass wir der AfD die nächste GroKo zu verdanken haben und eine Opposition von Die Linke, Grünen und FDP entspricht auch nicht meiner Vorstellung.
Wenn die FDP weder bei Jamaika, noch bei Ampel mitmachen würde, um eine weitere große Koalition zu verhindern, dann bräuchte es diese Partei wirklich nur noch außerparlamentarisch.
Na, Reiche zur Steuerflucht verleiten zum Beispiel.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
twitter.com/Provokateur_Tom
Wenn die FDP weder bei Jamaika, noch bei Ampel mitmachen würde, um eine weitere große Koalition zu verhindern, dann bräuchte es diese Partei wirklich nur noch außerparlamentarisch.
Das kommt auf die Konditionen an. Entweder wird der FDP zugestanden, ihr Profil in einem entsprechenden Koalitionsvertrag zeigen zu können, oder Union oder SPD bieten nur eine prostituierende Steigbügelhalterposition an. Dafür sind die Grünen weitaus besser geeignet, als die FDP. Die wird dankend darauf verzichten und in die Opposition gehen und für diese Haltung meinen Respekt bekommen.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
Na, Reiche zur Steuerflucht verleiten zum Beispiel.
Katharina flüchtet? Wegen der Linken? Glaube ich jetzt weniger. Die Linke ist seit 1990 in der Opposition und die Steuerflucht hört trotzdem nicht auf.
"Don't say words you gonna regret" - Eric Woolfson
Ist das der Kalenderspruch des heutigen Tages? Ein Antwort auf meine Frage ist es jedenfalls nicht.
DarkLightbringer hat geschrieben:(17 Aug 2017, 01:59)
Eine Regierungsbeteiligung ist schon honorabel.
Die Regierungsbeteiligung gab es, weil die FDP aus dem Bundestag rausgeflogen ist, und die Union sich nach einem anderen Koalitionspartner umsehen musste. Honoriert wurde der SPD da überhaupt nichts.
DarkLightbringer hat geschrieben:(17 Aug 2017, 01:59)
Dieser Anspruch ist formuliert, der Wähler muss halt noch marschieren.
Man muss sich eben so aufstellen, dass es der Wähler honoriert, um es mal mit Deinen Worten zu sagen. Das ist bisher nicht geschehen.
Aber davon abgesehen: Der Wähler lässt gerade zum ersten Mal seit Einführung der 5 %-Hürde eine rechtsextreme Partei in den Bundestag marschieren. Schönen Dank auch.
Na, Reiche zur Steuerflucht verleiten zum Beispiel.
Und da muss man eben im Zug der Globalisierung daran arbeiten, dass es irgendwann nur noch den Kleinplaneten Pluto gibt, auf dem man sich vor den berechtigten Forderungen der Gesellschaft verstecken kann. Für diesen Weg ist Druck von Links notwendig.
Deswegen wähle ich als Antikommunist Die Linke ...
"Ich möchte an einem Ort sein, an dem es keine Politik gibt, keine Waffen, keine Religion."
Libanesin Anfang August 2020
Ist das der Kalenderspruch des heutigen Tages? Ein Antwort auf meine Frage ist es jedenfalls nicht.
Die Regierungsbeteiligung gab es, weil die FDP aus dem Bundestag rausgeflogen ist, und die Union sich nach einem anderen Koalitionspartner umsehen musste. Honoriert wurde der SPD da überhaupt nichts.
Man muss sich eben so aufstellen, dass es der Wähler honoriert, um es mal mit Deinen Worten zu sagen. Das ist bisher nicht geschehen.
Aber davon abgesehen: Der Wähler lässt gerade zum ersten Mal seit Einführung der 5 %-Hürde eine rechtsextreme Partei in den Bundestag marschieren. Schönen Dank auch.
Die Regierung konnte teils gute Ergebnisse erzielen. Es gibt einen Handelsüberschuss, das internationale Ansehen ist gewachsen, die Sanktionen konnten aufrecht erhalten werden, es gibt einen Mindestlohn und Wohnbauhilfen. Die Lage ist stabil und die Populismus-Welle hat bei weitem nicht die Ausmaße wie in den USA, Frankreich oder Niederlande erreicht.
Im Wahlkampf können die Regierungsparteien aber nur sehr begrenzt gegen sich selbst opponieren. Und die eigentliche Opposition, Linke und Grüne, war die letzten Jahre doch eher langweilig.
Wenn der Wähler nun im September eine Jamaika-Option zulassen sollte, würde ich das als akzeptabel einstufen.
>>We’ll always have Paris<<
[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
Ich glaube nicht, dass die SPD das ablehnt. Posten in der Regierung sind zu verlockend!
Ich glaube kaum, daß dies allein durch die möglichen Posteninhaber entschieden wird. Hängt sicherlich vom Ergebnis ab. Ist es sehr schlecht, dann wird der SPD gar nichts anderes übrig bleiben als die GroKo zu verlassen.
Ich glaube kaum, daß dies allein durch die möglichen Posteninhaber entschieden wird. Hängt sicherlich vom Ergebnis ab. Ist es sehr schlecht, dann wird der SPD gar nichts anderes übrig bleiben als die GroKo zu verlassen.
Ich glaube nicht, dass es eine große Rolle spielt, ob die SPD 22 oder 25% bekommt.
Selbst die SPD sollte gemerkt haben dass die Groko ihr dahinsiechen forciert. Was ist sie denn noch? Wofür steht sie , die alte Dame des Deutschen Parlamentarismus?
Sie muss raus aus der Regierung und ihren Platz als führende Oppositionspartei annehmen.
Dann neue Köpfe in die Führung.
Wenn ich Gabriel jetzt vor der BTW als Aussenminister tönen höre, zum heulen!!
Selbst die SPD sollte gemerkt haben dass die Groko ihr dahinsiechen forciert. Was ist sie denn noch? Wofür steht sie , die alte Dame des Deutschen Parlamentarismus?
Sie muss raus aus der Regierung und ihren Platz als führende Oppositionspartei annehmen.
Dann neue Köpfe in die Führung.
Wenn ich Gabriel jetzt vor der BTW als Aussenminister tönen höre, zum heulen!!
Man muss nicht heulen, man muss nur richtig wählen!
CaptainJack hat geschrieben:(17 Aug 2017, 12:15)
Jamaika gibt´s nicht! Entweder GroKo oder Schwarz/Gelb.
Wie kommst Du eigentlich darauf, dass irgendjemand eine Jamaika-Koalition ausschließt? http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal ... c7e1c.html
Stuttgarter Zeitung 15. August 2017 In aller Vorsicht blickt der Grünen-Chef schon mal auf Koalitionsgespräche voraus
Falls es Koalitionsgespräche mit der FDP gibt: Wo erwarten Sie den größten Zoff?
Bei der ökologischen Modernisierung unserer Wirtschaft und bei der Europapolitik. Lindner macht mir zu viel Populismus von rechts.
Die Regierung konnte teils gute Ergebnisse erzielen. Es gibt einen Handelsüberschuss, das internationale Ansehen ist gewachsen, die Sanktionen konnten aufrecht erhalten werden, es gibt einen Mindestlohn und Wohnbauhilfen. Die Lage ist stabil und die Populismus-Welle hat bei weitem nicht die Ausmaße wie in den USA, Frankreich oder Niederlande erreicht.
Im Wahlkampf können die Regierungsparteien aber nur sehr begrenzt gegen sich selbst opponieren. Und die eigentliche Opposition, Linke und Grüne, war die letzten Jahre doch eher langweilig.
Wenn der Wähler nun im September eine Jamaika-Option zulassen sollte, würde ich das als akzeptabel einstufen.
Nun gut, es besteht offensichtlich kein Interesse an einer Diskussion. Dann eben nicht.
DarkLightbringer hat geschrieben:(17 Aug 2017, 11:58)
Im Wahlkampf können die Regierungsparteien aber nur sehr begrenzt gegen sich selbst opponieren. Und die eigentliche Opposition, Linke und Grüne, war die letzten Jahre doch eher langweilig.
Wenn der Wähler nun im September eine Jamaika-Option zulassen sollte, würde ich das als akzeptabel einstufen.
Die Ergebnisse der letzten drei Landtagswahlen sprechen auch für die Jamaika-Option, zumal im Bundesrat die Zeit der Rot-Grünen-Koalitionen zu Ende geht. Schaut man sich das Wahlprogramm der Linken an, so stehen die Chancen für Rot-Rot-Grün schlecht.
siehe auch: http://www.sueddeutsche.de/politik/bund ... .3520306-4