Debatte: Homosexualität

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Billie Holiday
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Re: Re:

Beitrag von Billie Holiday »

Dark Angel hat geschrieben:(27 Jul 2017, 22:12)

Ja klar meine ich das ernst. Welchen Zweck sollte eine sexuelle Beziehung sonst haben - aus biologischer Sicht?
Dass es psychisch, emotional, sozial etc noch viele andere Aspekte gibt, habe ich doch niemals angezweifelt. ;)
Es ging doch von Anfang an um die Aussagen eines Biologen aus biologischer Sichtweise.
Es sind doch gerade biologische Tatsachen, mit denen einige hier so massive Probleme haben. :D
Wenn Wissenschaft auf Bauchgefühl trifft, kann die Forschung einpacken.

Ein "ich find das aber voll Nazi" sticht jedes Forschungsergebnis. :cool:
Da kann man nichts machen.
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Dark Angel
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Dark Angel »

think twice hat geschrieben:(27 Jul 2017, 20:47)

Hat das wieder Prof. Dr. Magkeinemuschis geschrieben?
Nee - die Grünen haben sich immer wieder für die Legalisierung der Pädophilie eingesetzt, immer wieder entsprechende Anträge im Bundestag gestellt.
Hat 2013 mächtigen Skandal gegeben wegen Missbrauch Minderjähriger durch Politiker der Grünen, ging u.a. 2015 lang und breit durch die Presse.
Renate Künast damals im Tagesspiegel:
„Ich kann nur mit Grausen daran denken, was wir Menschen angetan haben, indem wir überhaupt Debatten über die Straffreiheit von Sex mit Kindern zugelassen haben. Im Zuge der großen kriminalpolitischen Reformdebatte haben wir nicht erkannt, dass dabei auch Tabus aufgebrochen werden, die man nicht aufbrechen darf. Es gab einen Mangel an Gefühl dafür, wer schutzbedürftig ist.“
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von think twice »

Dark Angel hat geschrieben:(27 Jul 2017, 22:21)

Hat 2013 mächtigen Skandal gegeben wegen Missbrauch Minderjähriger durch Politiker der Grünen, ging u.a. 2015 lang und breit durch die Presse.
]
Ich hoffe, du kannst Namen nennen von grünen Politikern, die nachweislichMissbrauch mit Kindern betrieben haben, sonst müsste ich deinen Beitrag tatsächlich als ueble Verleumdung melden.
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Dark Angel
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Re: Re:

Beitrag von Dark Angel »

Unité 1 hat geschrieben:(27 Jul 2017, 20:52)

Meines Wissens haben sich Menschen weitgehend von natürlichen Bedingungen emanzipiert, sie müssen nicht mehr auf einen Blitzeinschlag hoffen, um Feuer zu bekommen, sie müssen nicht mehr Höhlen suchen, damit sie ein trockenes Plätzchen haben und - last but not least - sie knüpfen ihre Beziehungen nicht mehr um ihrer Überleben willen. Was dann soviel heißt, dass ihr, DarkAngel und du, gern das evolutionäre Ursüppchen kochen könnt, der Rest der Menschheit ist derweil etwas weiter und freut sich der nicht auf Reproduktion fixierten Beziehungen, die sie so eingehen.
Der Mensch hat zwar Kultur geschaffen, sich gesellschaftlich weiter entwickelt, von seiner Biologie und von der Evolution hat er sich jedoch nicht "emanzipiert".
Da gilt immer noch: Zur Fortpflanzung braucht es immer noch Mann und Frau. Männer können immer noch keine Kinder gebären und Frauen können keine Kinder zeugen.
Und die Mehrheit der Menschen geht - ganz unemanzipiert - immer noch eine Beziehung ein, um eine Familie zu gründen, um Kinder zu haben.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Senexx »

think twice hat geschrieben:(27 Jul 2017, 22:26)

Ich hoffe, du kannst Namen nennen von grünen Politikern, die nachweislichMissbrauch mit Kindern betrieben haben, sonst müsste ich deinen Beitrag tatsächlich als ueble Verleumdung melden.
Daniel Cohn-Bendit beschreibt in einer Veröffentlichung, wie er sich einst mit Kindergartenkindern verlustierte. Googeln Sie ruhig einmal danach.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von think twice »

Mal ne Frage an die Expertin: Wenn ich nach den Wechseljahren nicht mehr fortpflanzungsfaehig bin und Sex mit meinem Mann habe, sind wir dann auch ein steriles Erotik-Duo, so biologisch gesehen, meine ich?
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von think twice »

Senexx hat geschrieben:(27 Jul 2017, 22:31)

Daniel Cohn-Bendit beschreibt in einer Veröffentlichung, wie er sich einst mit Kindergartenkindern verlustierte. Googeln Sie ruhig einmal danach.
Er schreibt, dass er Missbrauch an Kindern begangen hat?
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Re: Re:

Beitrag von PeterK »

Dark Angel hat geschrieben:(27 Jul 2017, 22:12)
Ja klar meine ich das ernst. Welchen Zweck sollte eine sexuelle Beziehung sonst haben - aus biologischer Sicht?
Sind der Wunsch nach Nähe, Liebe, Freude et al. nichts "Biologisches"? Und was hältst Du von Humor, Sarkasmus und Ironie?
Zuletzt geändert von PeterK am Donnerstag 27. Juli 2017, 22:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Dark Angel »

think twice hat geschrieben:(27 Jul 2017, 22:26)

Ich hoffe, du kannst Namen nennen von grünen Politikern, die nachweislichMissbrauch mit Kindern betrieben haben, sonst müsste ich deinen Beitrag tatsächlich als ueble Verleumdung melden.
Na dann melde doch!
Kannst natürlich auch Tante Google fragen, die nennt dir die Namen - stehen alle in der Presse.
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Re: Re:

Beitrag von Dark Angel »

PeterK hat geschrieben:(27 Jul 2017, 22:41)

Sind der Wunsch nach Nähe, Liebe, Freude et al. nichts "Biologisches"?
Damit beschäftigen sich Psychologie, Verhaltenspsychologie, etc evtl noch Soziologie. Evolutionspsychologie beschäftigt sich mit geschlechtsspezifischen Verhaltensunterschieden.
Biologie interessieren Emotionen nicht.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von think twice »

Dark Angel hat geschrieben:(27 Jul 2017, 22:44)

Na dann melde doch!
Kannst natürlich auch Tante Google fragen, die nennt dir die Namen - stehen alle in der Presse.
Also das typisch rechtsextreme Gehetze wieder.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Billie Holiday »

think twice hat geschrieben:(27 Jul 2017, 22:49)

Also das typisch rechtsextreme Gehetze wieder.
Nein

Der Typ hat sich selbst später von seinem Buch distanziert, in welchem er beschreibt, wie er die kleinen Mödchen in seine Hose fassen läßt.
Passt nicht in dein Weltbild, ist aber so.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Dark Angel »

think twice hat geschrieben:(27 Jul 2017, 22:36)

Er schreibt, dass er Missbrauch an Kindern begangen hat?
Ja schreibt er!
Guckst du hier!
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Pro&Contra »

think twice hat geschrieben:(27 Jul 2017, 22:26)

Ich hoffe, du kannst Namen nennen von grünen Politikern, die nachweislichMissbrauch mit Kindern betrieben haben, sonst müsste ich deinen Beitrag tatsächlich als ueble Verleumdung melden.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Dark Angel »

think twice hat geschrieben:(27 Jul 2017, 22:49)

Also das typisch rechtsextreme Gehetze wieder.
Na wenn du meinst, dass Tagesschau, Tagesspiegel, FAS, EMMA etc rechtsextreme Hetzblätter sind, dann ja.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Billie Holiday »

Dark Angel hat geschrieben:(27 Jul 2017, 22:54)

Ja schreibt er!
Guckst du hier!
Er war ja ganz hilflos und wurde quasi überrumpelt von kleinen Kindergarten-Lolitas.
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Re: Re:

Beitrag von Hyde »

Dark Angel hat geschrieben:(27 Jul 2017, 22:29)
Und die Mehrheit der Menschen geht - ganz unemanzipiert - immer noch eine Beziehung ein, um eine Familie zu gründen, um Kinder zu haben.
Emanzipation hat nichts damit zu tun, ob man Familie und Kinder haben will.
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Re: Re:

Beitrag von PeterK »

Dark Angel hat geschrieben:(27 Jul 2017, 22:48)
Biologie interessieren Emotionen nicht.
Aha:
Emotions have also been described as biologically given and a result of evolution because they provided good solutions to ancient and recurring problems that faced our ancestors.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von think twice »

Dark Angel schrieb: "Hat 2013 mächtigen Skandal gegeben wegen Missbrauch Minderjähriger durch Politiker der Grünen, ging u.a. 2015 lang und breit durch die Presse."

Kommt mir jetzt nicht mit der Uralt-Kamelle Cohn-Bendit. Welchen Skandal gab es 2013 und ging 2015 durch die Presse?
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Re: Re:

Beitrag von think twice »

Dark Angel hat geschrieben:(27 Jul 2017, 22:29)


Und die Mehrheit der Menschen geht - ganz unemanzipiert - immer noch eine Beziehung ein, um eine Familie zu gründen, um Kinder zu haben.
In welchem Jahrhundert bist du nur hängen geblieben? :?
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Dark Angel »

Billie Holiday hat geschrieben:(27 Jul 2017, 22:57)

Er war ja ganz hilflos und wurde quasi überrumpelt von kleinen Kindergarten-Lolitas.
Volker Beck und Jürgen Trittin setzen sich in den 1980ern massiv für die Entkriminalisierung von "gewaltfreien" Sex mit Kindern ein
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Senexx »

think twice hat geschrieben:(27 Jul 2017, 23:03)

Dark Angel schrieb: "Hat 2013 mächtigen Skandal gegeben wegen Missbrauch Minderjähriger durch Politiker der Grünen, ging u.a. 2015 lang und breit durch die Presse."

Kommt mir jetzt nicht mit der Uralt-Kamelle Cohn-Bendit. Welchen Skandal gab es 2013 und ging 2015 durch die Presse?
Haben nicht irgendwelche Grünen-Politiker Kinder-Pornos bestellt? Oder waren das gar Sozen?
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Re: Re:

Beitrag von Dark Angel »

think twice hat geschrieben:(27 Jul 2017, 23:06)

In welchem Jahrhundert bist du nur hängen geblieben? :?
Im 21. Jh. - falls es sich noch nicht bis zu dir herum gesprochen hat, aber 87% aller Frauen (im gebärfähigen Alter) wünschen sich Familie und Kinder, 22% dieser Frauen verzichten auf Kinder, wegen Unvereinbarkeit von Familie und Beruf.
Kannste gerne nachlesen in:
"Kindermangel in Deutschland Bevölkerungsökonomische Analysen und familienpolitische Lösungen" Prof. Gunter Steinmann,
Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften (12. Juli 2007)
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Adlerauge »

Homosexualität muß nicht an Kindern ausgelebt werden.
Sie darf nicht an Kindern ausgelebt werden, wenn doch,gehört das hart bestraft.
Was Erwachsene machen ist ihre Sache,jeder wie es ihm gefällt.
Recht muss Recht bleiben, dem Unrecht muss das Recht entzogen werden!
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Re: Re:

Beitrag von Frank_Stein »

Dark Angel hat geschrieben:(27 Jul 2017, 23:12)

Im 21. Jh. - falls es sich noch nicht bis zu dir herum gesprochen hat, aber 87% aller Frauen (im gebärfähigen Alter) wünschen sich Familie und Kinder, 22% dieser Frauen verzichten auf Kinder, wegen Unvereinbarkeit von Familie und Beruf.
Kannste gerne nachlesen in:
"Kindermangel in Deutschland Bevölkerungsökonomische Analysen und familienpolitische Lösungen" Prof. Gunter Steinmann,
Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften (12. Juli 2007)

es ist die wichtigste Aufgabe des Staates, alle Barrieren abzubauen, die Frauen daran hindern, dass sie Kinder bekommen

stattdessen setzt die Politik offensichtlich lieber auf Schlepper, um dem Bevölkerungsrückgang etwas entgegen zu setzen
dabei zeigt Australien, wie man Schleppern den Tag versauen kann - sollten wir auch so machen
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
It is not racism, but pattern recognition.
Wenn Linke etwas von Wirtschaft verstehen würden, wären sie nicht links.
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Re: Re:

Beitrag von think twice »

Dark Angel hat geschrieben:(27 Jul 2017, 23:12)

Im 21. Jh. - falls es sich noch nicht bis zu dir herum gesprochen hat, aber 87% aller Frauen (im gebärfähigen Alter) wünschen sich Familie und Kinder, 22% dieser Frauen verzichten auf Kinder, wegen Unvereinbarkeit von Familie und Beruf.
Kannste gerne nachlesen in:
"Kindermangel in Deutschland Bevölkerungsökonomische Analysen und familienpolitische Lösungen" Prof. Gunter Steinmann,
Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften (12. Juli 2007)
Ja und 87% aller Frauen mit Kinderwunsch halten sich bis zur konkreten Planung diskret zurück mit dem Poppen oder was?
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von PeterK »

Dark Angel hat geschrieben:(27 Jul 2017, 23:12)
87% aller Frauen (im gebärfähigen Alter) wünschen sich Familie und Kinder, 22% dieser Frauen verzichten auf Kinder, wegen Unvereinbarkeit von Familie und Beruf.
Und was genau sagt uns das zum Thread-Thema?
Zuletzt geändert von PeterK am Donnerstag 27. Juli 2017, 23:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von think twice »

Senexx hat geschrieben:(27 Jul 2017, 23:08)

Haben nicht irgendwelche Grünen-Politiker Kinder-Pornos bestellt? Oder waren das gar Sozen?
Keine Ahnung, es geht aber um Missbrauch im Jahr 2013 durch grüne Politiker. Vielleicht kommt vom dunklen Engel noch was.
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Re: Re:

Beitrag von Dark Angel »

think twice hat geschrieben:(27 Jul 2017, 23:17)

Ja und 87% aller Frauen mit Kinderwunsch halten sich bis zur konkreten Planung diskret zurück mit dem Poppen oder was?
Falls du weißt, was der Begriff "Potential" bedeutet, kriegste vielleicht den Zusammenhang mit Reproduktion auf die Reihe, vorausgesetzt, dir fehlt es nicht am intellektuellen Potential. :p
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Re: Re:

Beitrag von think twice »

PeterK hat geschrieben:(27 Jul 2017, 23:19)

Und was genau sagt uns das zum Thread-Thema?
Wer voegelt ohne Kinderwunsch ist ein Homo? :?:
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Re: Re:

Beitrag von think twice »

Dark Angel hat geschrieben:(27 Jul 2017, 23:21)

Falls du weißt, was der Begriff "Potential" bedeutet, kriegste vielleicht den Zusammenhang mit Reproduktion auf die Reihe, vorausgesetzt, dir fehlt es nicht am intellektuellen Potential. :p
Mit deinem pseudointellektuellem Gefasel kannst du mich nicht beeindrucken.
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Re: Re:

Beitrag von PeterK »

think twice hat geschrieben:(27 Jul 2017, 23:22)
Wer voegelt ohne Kinderwunsch ist ein Homo? :?:
Was ich aus der Diskussion bisher mitnehme, ist die Erkenntnis, dass Frauen und Männer einander ähnlicher sind als man gemeinhin annimmt. Bona nit ;).
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Re: Re:

Beitrag von think twice »

PeterK hat geschrieben:(27 Jul 2017, 23:55)

Was ich aus der Diskussion bisher mitnehme, ist die Erkenntnis, dass Frauen und Männer einander ähnlicher sind als man gemeinhin annimmt. Bona nit ;).
Iyi geceler ;)
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Re: Re:

Beitrag von PeterK »

think twice hat geschrieben:(28 Jul 2017, 00:14)
Iyi geceler ;)
πολλά ευχαριστώ!
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Re: Re:

Beitrag von Zunder »

Dark Angel hat geschrieben:(27 Jul 2017, 22:12)

Es ging doch von Anfang an um die Aussagen eines Biologen aus biologischer Sichtweise.
Es sind doch gerade biologische Tatsachen, mit denen einige hier so massive Probleme haben. :D
Es geht nicht um Biologie. Es geht um die sogenannte Ehe für alle, d.h. um die rechtliche Gleichstellung der "Homo-Ehe" mit der "Hetero-Ehe".
Eine Ehe hat mit Biologie und Evolution schlicht und einfach nichts zu tun. Sie ist eine gesellschaftliche Institution.

Kutscheras "Argument" gegen die gleichgeschlechtliche Ehe basiert auf einer begrifflichen Falschmünzerei. Die unsägliche Formulierung von den "sterilen Erotik-Duos" bekommt nur dann Gewicht, wenn man die Ehe nicht als Lebensgemeinschaft definiert wie es in zivilisierten Gesellschaften üblich ist, sondern als Fortpflanzungsgemeinschaft.
Blöderweise besteht aber nicht einmal bei Heteros die Identität von Lebensgemeinschaft und Fortpflanzungsgemeinschaft, sonst gäbe es keine sogenannten Kuckuckskinder, auch keine unehelichen Kinder. Die Ehe ist auch nicht die Bedingung für die Fortpflanzung. Ein Teil der Userschaft dürfte seine Existenz der vorehelichen Reproduktionstätigkeit seiner Eltern verdanken. D.h. in diesen Fällen führt nicht die Ehe zur Reproduktion, sondern die Reproduktion zur Ehe.
Mit anderen Worten: Kutscheras Verknüpfung von Ehe und Reproduktion ist ideologischer Käse. Mit Biologie hat das nicht einmal ansatzweise zu tun.
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Re: Re:

Beitrag von gödelchen »

[quote="Zunder"](28 Jul 2017, 02:41)

Es geht nicht um Biologie. Es geht um die sogenannte Ehe für alle, d.h. um die rechtliche Gleichstellung der "Homo-Ehe" mit der "Hetero-Ehe".
Eine Ehe hat mit Biologie und Evolution schlicht und einfach nichts zu tun. Sie ist eine gesellschaftliche Institution.

Kutscheras "Argument" gegen die gleichgeschlechtliche Ehe basiert auf einer begrifflichen Falschmünzerei. Die unsägliche Formulierung von den "sterilen Erotik-Duos" bekommt nur dann Gewicht, wenn man die Ehe nicht als Lebensgemeinschaft definiert wie es in zivilisierten Gesellschaften üblich ist, sondern als Fortpflanzungsgemeinschaft.
Blöderweise besteht aber nicht einmal bei Heteros die Identität von Lebensgemeinschaft und Fortpflanzungsgemeinschaft, sonst gäbe es keine sogenannten Kuckuckskinder, auch keine unehelichen Kinder. Die Ehe ist auch nicht die Bedingung für die Fortpflanzung. Ein Teil der Userschaft dürfte seine Existenz der vorehelichen Reproduktionstätigkeit seiner Eltern verdanken. D.h. in diesen Fällen führt nicht die Ehe zur Reproduktion, sondern die Reproduktion zur Ehe.
Mit anderen Worten: Kutscheras Verknüpfung von Ehe und Reproduktion ist ideologischer Käse. Mit Biologie hat das nicht einmal ansatzweise zu tun.[/quote]

Hat er das so getan ? Diese Verknüpfung ist tatsächlich Käse. Nur - wenn ich das richtig verstanden habe - dann hat er Homosexualität mit Fortpflanzung in Verbindung gebracht. Diese Verknüpfung ist nicht Käse. Wo ist also jetzt das Problem ? .-)
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Re: Re:

Beitrag von schokoschendrezki »

Dark Angel hat geschrieben:(27 Jul 2017, 14:41)

Auweia - ihr habt den Schuss wirklich noch nicht gehört.
Natürlich ist eine menschliche Beziehung letztlich auf Reproduktion ausgelegt, hat sie den Zweck der Reproduktion.
Was meinst du denn, warum Menschen sonst eine Beziehung eingehen, wenn nicht zu dem Zweck der Reproduktion?
Das hat absolut nichts mit "Biologismus" zu tun, dafür umso mehr mit Biologie mit Evolution.
Und "Vorwurf Richtung rechts"? Gehts dir noch gut?
Jetzt ist man also schon rechts, wenn man eine Beziehung eingeht, um Kinder zu bekommen?

Übrigens: Peproduktionspotential bedeutet Fähigkeit zur Reproduktion miteinander, aber nicht, dass dieses Potential auch zwingend genutzt wird.
Das bestreite ich vehement. Und zwar samt und sonders. Als wenn nicht bereits der Zusammenschluss von Jagdgemeinschaften nichts anderes ist als eine "Bildung menschlicher Beziehungen".
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: Re:

Beitrag von gödelchen »

schokoschendrezki hat geschrieben:(28 Jul 2017, 07:29)

Das bestreite ich vehement. Und zwar samt und sonders. Als wenn nicht bereits der Zusammenschluss von Jagdgemeinschaften nichts anderes ist als eine "Bildung menschlicher Beziehungen".
Ja und? Genau diese Beispiel zeigt, dass die Auffassung von Dark Angel konsistent ist :-)

Weil der Zusammenschluss hat ein Ziel = Jagderfolg ! Die menschliche Beziehung dahinter, die sich bildet , tritt hinter diesem Ziel zurück, weil, -> wenn kein Erfolg -> kein Fortbestand der Beziehung -> oder Ummünzung des Ziels zur Anpassung an die Beziehung.

Hoast mi ?
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Re: Re:

Beitrag von Unité 1 »

Dark Angel hat geschrieben:(27 Jul 2017, 22:29)

Der Mensch hat zwar Kultur geschaffen, sich gesellschaftlich weiter entwickelt, von seiner Biologie und von der Evolution hat er sich jedoch nicht "emanzipiert".
Da gilt immer noch: Zur Fortpflanzung braucht es immer noch Mann und Frau. Männer können immer noch keine Kinder gebären und Frauen können keine Kinder zeugen.
Und die Mehrheit der Menschen geht - ganz unemanzipiert - immer noch eine Beziehung ein, um eine Familie zu gründen, um Kinder zu haben.
Du wiederholst Kutscheras Kurzschluss und vermengst biologische mit gesellschaftlichen Faktoren.

Kutschera deutet gleich das gesamte deutsche Volk als Population, als "Fortpflanzungsgemeinschaft". Er degradiert die Deutschen von Bürgern auf Gebär- bzw. Zeugungsmaschinen - sie sind nicht mehr Träger von Rechten, sondern von Spermien und Eizellen. Nur so kann er behaupten, dass die wichtigste Aufgabe von Staatsführern in der Aufrechterhaltung der Population bestehe, woher der besondere Schutz der Ehe rühre. Von diesem Punkt aus kommt er auf das "sterile Erotik-Duo ohne Reproduktionspotential". Der Beschluss der Ehe für alle ist somit Landesverrat bzw., schlimmer noch!, Speziesverrat gewesen, die Staatsführer haben ihre wichtigste Aufgabe vernachlässigt. Nicht die "naiven Politiker" benutzen Begriffe aus der Biologie, der perfide Professor deutet soziologische/politische Begriffe biologisch, um seinen Unrat besser verkaufen zu können. Das hat nichts damit zu tun, dass Frauen eine Gebärmutter haben und Männer nicht. Es hat auch nichts mit Familienwünschen zu tun - tatsächlich sagt er ja eigentlich das Gegenteil, nämlich dass der Wunsch irrelevant ist, hauptsache abferkeln. Es geht um die Aufrechterhaltung der Fortpflanzungsgemeinschaft, da spielen weiter gedacht so Eigentümlichkeiten wie individuelle Rechte keine Rolle mehr, sofern es um Reproduktion geht.

Kann ja sein, dass früher der Rudelführer, das Alphamännchen dafür Sorge trug, dass alle sich schön reproduzieren und Homos bei lebendigem Leib verspeist wurden. Aber "der Mensch" lebt nicht mehr in der kargen Savanne, umzingelt von Raubtieren, den natürlichen Gewalten schutzlos ausgeliefert. Die sexuellen Beziehungen, die Menschen so eingehen, sind nicht mehr auf Reproduktion fixiert - schlicht aus dem Grund der Unnötigkeit, es geht nicht mehr um nackte Existenz, es geht um die (relativ) freie Gestaltung ihres Lebens -, sie haben viele Gründe. Der Familienwunsch ist nur einer davon. Von Fortpflanzungsgemeinschaft kann da nur sprechen, wer geistig ein ganz gewaltiges Problem mit Individualität und freier Persönlichkeitsentfaltung hat. Fortpflanzungsgemeinschaft ist ein politischer, kein biologischer Begriff, auch wenn Kutschera das Gegenteil behauptet.

Zurück zur Homosexualität und der Ehe für alle: Ist doch wumpe, dass rein aus homosexuellen Beziehungen keine Kinder entstehen können, besteht ein Kinderwunsch, ist die Möglichkeit gegeben, dieses zu erfüllen. Aber nach Kutschera garantiert das ja emotionalen Missbrauch - das arme Kind muss mit seiner "erblich fixierten Homophobie", muss mit seinem "massiven emotionalen Abscheu" jahrelang leben, bevor es endlich der Homohölle entfliehen kann. Und wem das nicht reicht, für den hat Kutschera noch Pädophilie und Kindesmissbrauch im Handgepäck.
„Ich knüpfe mein Schicksal als Parteivorsitzender der CDU an diese Antwort“
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Re: Re:

Beitrag von gödelchen »

Unité 1 hat geschrieben:(28 Jul 2017, 08:19)

Du wiederholst Kutscheras Kurzschluss und vermengst biologische mit gesellschaftlichen Faktoren.

Kutschera deutet gleich das gesamte deutsche Volk als Population, als "Fortpflanzungsgemeinschaft". Er degradiert die Deutschen von Bürgern auf Gebär- bzw. Zeugungsmaschinen - sie sind nicht mehr Träger von Rechten, sondern von Spermien und Eizellen. Nur so kann er behaupten, dass die wichtigste Aufgabe von Staatsführern in der Aufrechterhaltung der Population bestehe, woher der besondere Schutz der Ehe rühre. Von diesem Punkt aus kommt er auf das "sterile Erotik-Duo ohne Reproduktionspotential". Der Beschluss der Ehe für alle ist somit Landesverrat bzw., schlimmer noch!, Speziesverrat gewesen, die Staatsführer haben ihre wichtigste Aufgabe vernachlässigt. Nicht die "naiven Politiker" benutzen Begriffe aus der Biologie, der perfide Professor deutet soziologische/politische Begriffe biologisch, um seinen Unrat besser verkaufen zu können. Das hat nichts damit zu tun, dass Frauen eine Gebärmutter haben und Männer nicht. Es hat auch nichts mit Familienwünschen zu tun - tatsächlich sagt er ja eigentlich das Gegenteil, nämlich dass der Wunsch irrelevant ist, hauptsache abferkeln. Es geht um die Aufrechterhaltung der Fortpflanzungsgemeinschaft, da spielen weiter gedacht so Eigentümlichkeiten wie individuelle Rechte keine Rolle mehr, sofern es um Reproduktion geht.

Kann ja sein, dass früher der Rudelführer, das Alphamännchen dafür Sorge trug, dass alle sich schön reproduzieren und Homos bei lebendigem Leib verspeist wurden. Aber "der Mensch" lebt nicht mehr in der kargen Savanne, umzingelt von Raubtieren, den natürlichen Gewalten schutzlos ausgeliefert. Die sexuellen Beziehungen, die Menschen so eingehen, sind nicht mehr auf Reproduktion fixiert - schlicht aus dem Grund der Unnötigkeit, es geht nicht mehr um nackte Existenz, es geht um die (relativ) freie Gestaltung ihres Lebens -, sie haben viele Gründe. Der Familienwunsch ist nur einer davon. Von Fortpflanzungsgemeinschaft kann da nur sprechen, wer geistig ein ganz gewaltiges Problem mit Individualität undfreier Persönlichkeitsentfaltung hat. Das ist ein politischer, kein biologischer Begriff, auch wenn Kutschera das Gegenteil behauptet.

Zurück zur Homosexualität und der Ehe für alle: Ist doch wumpe, dass rein aus homosexuellen Beziehungen keine Kinder entstehen können, besteht ein Kinderwunsch, ist die Möglichkeit gegeben, dieses zu erfüllen. Aber nach Kutschera garantiert das ja emotionalen Missbrauch - das arme Kind muss mit seiner "erblich fixierten Homophobie", muss mit seinem "massiven emotionalen Abscheu" jahrelang leben, bevor es endlich der Homohölle entfliehen kann. Und wem das nicht reicht, für den hat Kutschera noch Pädophilie und Kindesmissbrauch im Handgepäck.
Es verbleibt aber dabei, dass evolutionsbiologisch Homosexualität und Fortpflanzung in sich widersprüchlich ist.

Alles andere ist Soziologie und unter den Kriterien zu beurteilen, die dort anzuwenden sind. Dabei sind unterschiedliche Sichtweisen auf das gewollte Ziel und auf die Mittel mit denen das soziologisch als erstrebenswert anzusehende Ziel zulässig und nicht in Kategorien wie gut oder schlecht, links oder rechts einzuordnen. Welches Ziel wie mit welchen Mitteln angestrebt wird, ist politisch zu entscheiden. Dabei ist bei uns das demokratische Prinzip und die politische Debatte zuständig.

Nochmal in der Debattenlage hat sich der Prof schräg, dumm und dem eigentlichen Anliegen schädlich aufgestellt.

Die Positionierung bei der Zielansprache und Zielerreichung schon vornherein den Widerpart in eine Ecke des politisch Unsäglichen zu schieben hat heute leider bei denen, die meinen ex ihrer cathedra die bessere moralische Aufstellung zu haben, Methode. Das führt zu den bekannten Albernheiten in der sozialen Ausrichtung der Gesellschaft....m. E. ! wie z.B. Gender oder correct speech usw.
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Re: Re:

Beitrag von Dark Angel »

schokoschendrezki hat geschrieben:(28 Jul 2017, 07:29)

Das bestreite ich vehement. Und zwar samt und sonders. Als wenn nicht bereits der Zusammenschluss von Jagdgemeinschaften nichts anderes ist als eine "Bildung menschlicher Beziehungen".
Startest du wieder mal Ablenkungsmanöver?
Im Kontext der Diskussion geht es um Kutscheras, wissenschaftlich richtige, aber politisch dämliche Aussage zur "Ehe für alle".
Mit einer Ehe dokumentiert man nicht irgendeine zweckfreie, lockere menschliche Beziehung, sondern eine - auf Dauer ausgelegte - sexuelle Beziehung, die i.d.R. einen bestimmten Zweck hat/erfüllt.
Jede menschliche Beziehung hat einen bestimmten Zweck/dient einem bestimmten Zweck.
Der Zweck einer sexuellen Beziehung besteht (aus biologischer Sicht) in der Fortpflanzung.
Der Zusammenschluss von (reinen) Jagdgemeinschaften stellt keine menschliche Beziehung dar, sondern lediglich einen einen losen Zusammenschluss von Menschen, die ein bestimmtes Ziel verfolgen ==> Jagderfolg.
Eine (zwischen)menschliche Beziehung i.S.v. gegenseitig aufeinander bezogenem Denken, Handeln und Fühlen (soziale Beziehung) entsteht nicht, kann auch nicht entstehen.
Im Gegensatz dazu ist eine Ehe eine soziale Beziehung, die ein emotionales und sexuell intimes Verhältnis zwischen zwei Menschen darstellt und durch Mitfühlen, Interesse und Fürsorge geprägt ist.

Unabhängig davon wird mit jeden Zusammenschluss, jeder zwischenmenschlichen sozialen Beziehung immer ein ganz bestimmter Zweck verfolgt. Es gibt keine zweckfreien menschlichen Beziehungen!
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Re: Re:

Beitrag von becksham »

Billie Holiday hat geschrieben:(27 Jul 2017, 22:20)

Wenn Wissenschaft auf Bauchgefühl trifft, kann die Forschung einpacken.

Ein "ich find das aber voll Nazi" sticht jedes Forschungsergebnis. :cool:
Da kann man nichts machen.
Billie, bleibt doch mal bitte sachlich.

Was ist denn bitte wissenschaftlich daran, durch künstliche Befruchtung entstandene Kinder in lesbischen Beziehungen bemitleidenswert zu nennen und was ist bitte wissenschaftlich daran, beim Thema Adoptionsrecht für Homosexuelle von staatlich geförderter Pädophilie zu sprechen oder eben homosexuell lebende Menschen als steril zu bezeichnen?
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Re: Re:

Beitrag von Unité 1 »

gödelchen hat geschrieben:(28 Jul 2017, 08:29)

Es verbleibt aber dabei, dass evolutionsbiologisch Homosexualität und Fortpflanzung in sich widersprüchlich ist.
Scheinbar. Wenn es aber tatsächlich widersprüchlich wäre, ist nicht zu erklären, warum Homosexualität im Laufe der Evolution nicht verschwunden ist. Offensichtlich bietet Homosexualität eben doch einen Vorteil in Sachen Arterhaltung und Fortpflanzung.
Alles andere ist Soziologie und unter den Kriterien zu beurteilen, die dort anzuwenden sind. Dabei sind unterschiedliche Sichtweisen auf das gewollte Ziel und auf die Mittel mit denen das soziologisch als erstrebenswert anzusehende Ziel zulässig und nicht in Kategorien wie gut oder schlecht, links oder rechts einzuordnen. Welches Ziel wie mit welchen Mitteln angestrebt wird, ist politisch zu entscheiden. Dabei ist bei uns das demokratische Prinzip und die politische Debatte zuständig.

Nochmal in der Debattenlage hat sich der Prof schräg, dumm und dem eigentlichen Anliegen schädlich aufgestellt.

Die Positionierung bei der Zielansprache und Zielerreichung schon vornherein den Widerpart in eine Ecke des politisch Unsäglichen zu schieben hat heute leider bei denen, die meinen ex ihrer cathedra die bessere moralische Aufstellung zu haben, Methode. Das führt zu den bekannten Albernheiten in der sozialen Ausrichtung der Gesellschaft....m. E. ! wie z.B. Gender oder correct speech usw.
Sag das Kutschera, der moralisiert im Wortgewand des Biologischen. Vielleicht solltest du mal nicht nur die Beschaffenheit des Mantels bewundern, sondern einen Blick darunter riskieren.
„Ich knüpfe mein Schicksal als Parteivorsitzender der CDU an diese Antwort“
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Re: Re:

Beitrag von Keoma »

Unité 1 hat geschrieben:(28 Jul 2017, 08:48)

Scheinbar. Wenn es aber tatsächlich widersprüchlich wäre, ist nicht zu erklären, warum Homosexualität im Laufe der Evolution nicht verschwunden ist. Offensichtlich bietet Homosexualität eben doch einen Vorteil in Sachen Arterhaltung und Fortpflanzung.
Klar, für die Heteros fällt ein Konkurrent weg.
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

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Re: Re:

Beitrag von Billie Holiday »

becksham hat geschrieben:(28 Jul 2017, 08:44)

Billie, bleibt doch mal bitte sachlich.

Was ist denn bitte wissenschaftlich daran, durch künstliche Befruchtung entstandene Kinder in lesbischen Beziehungen bemitleidenswert zu nennen und was ist bitte wissenschaftlich daran, beim Thema Adoptionsrecht für Homosexuelle von staatlich geförderter Pädophilie zu sprechen oder eben homosexuell lebende Menschen als steril zu bezeichnen?
Daran ist kaum etwas wissenschaftlich.
Ich bezog mich mehr auf die große Empörung einiger über die in unschöne Worte verpackte Wahrheit, dass Homos nicht gemeinsam zeugen können. Es geht schlicht nicht.
Gab in der Vergangenheit noch andere Beispiele, wo zum Beispiel Kindergartenkindern erzählt wurde, dass der Papi ein Kind geboren hat, dieser jedoch als Frau auf die Welt kam und die Gebärmutter behalten hat. Aus ideologischen Gründen mußten die Kinder aber verwirrt und verblödet werden. Plötzlich können auch Männer gebären.
Ebenso Genderfanatiker.... etc etc
Dass man bei soviel Verblendung und Ignoranz nicht immer seine Worte in Blümchen verpackt, kann ich fast schon nachvollziehen.
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Re: Re:

Beitrag von becksham »

Billie Holiday hat geschrieben:(28 Jul 2017, 08:59)
...Ich bezog mich mehr auf die große Empörung einiger über die in unschöne Worte verpackte Wahrheit, dass Homos nicht gemeinsam zeugen können. Es geht schlicht nicht.
...
Und wer soll geglaubt haben, dass das ginge? Hier ja wohl niemand.


Und in dieser Geschichte mit dem "gebärenden Mann" sind wir uns einig. Das ist Blödsinn.
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Re: Re:

Beitrag von Dark Angel »

Unité 1 hat geschrieben:(28 Jul 2017, 08:19)

Du wiederholst Kutscheras Kurzschluss und vermengst biologische mit gesellschaftlichen Faktoren.
Ich vermenge gar nichts, ich trenne!
Unité 1 hat geschrieben:(28 Jul 2017, 08:19)
Kutschera deutet gleich das gesamte deutsche Volk als Population, als "Fortpflanzungsgemeinschaft". Er degradiert die Deutschen von Bürgern auf Gebär- bzw. Zeugungsmaschinen - sie sind nicht mehr Träger von Rechten, sondern von Spermien und Eizellen. Nur so kann er behaupten, dass die wichtigste Aufgabe von Staatsführern in der Aufrechterhaltung der Population bestehe, woher der besondere Schutz der Ehe rühre. Von diesem Punkt aus kommt er auf das "sterile Erotik-Duo ohne Reproduktionspotential". Der Beschluss der Ehe für alle ist somit Landesverrat bzw., schlimmer noch!, Speziesverrat gewesen, die Staatsführer haben ihre wichtigste Aufgabe vernachlässigt. Nicht die "naiven Politiker" benutzen Begriffe aus der Biologie, der perfide Professor deutet soziologische/politische Begriffe biologisch, um seinen Unrat besser verkaufen zu können.Das hat nichts damit zu tun, dass Frauen eine Gebärmutter haben und Männer nicht. Es hat auch nichts mit Familienwünschen zu tun - tatsächlich sagt er ja eigentlich das Gegenteil, nämlich dass der Wunsch irrelevant ist, hauptsache abferkeln. Es geht um die Aufrechterhaltung der Fortpflanzungsgemeinschaft, da spielen weiter gedacht so Eigentümlichkeiten wie individuelle Rechte keine Rolle mehr, sofern es um Reproduktion geht.
Tut mir leid, aber du bist derjenige, der hier biologische und gesellschaftliche Faktoren miteinander vermengt - nicht Kutschera.
Kutschera deutet nicht biologisch, sondern argumentiert aus rein biologischer Sicht, lässt soziale und gesellschaftliche Faktoren vollkommen außen vor.
Aus biologischer Sicht ist Sexualität Mittel zur Fortpflanzung und nur zur Fortpflanzung. Das ist ein biologischer Fakt.
Du bist derjenige, der in die Aussagen etwas hinein interpretiert, nicht ich.
Man kann seine Sichtweise auf die Institution Ehe teilen, muss es aber nicht. Ich teile sie nicht!
Unité 1 hat geschrieben:(28 Jul 2017, 08:19)
Kann ja sein, dass früher der Rudelführer, das Alphamännchen dafür Sorge trug, dass alle sich schön reproduzieren und Homos bei lebendigem Leib verspeist wurden.

Nein kann nicht sein, ist vollkommener Blödsinn!
Unité 1 hat geschrieben:(28 Jul 2017, 08:19)
Aber "der Mensch" lebt nicht mehr in der kargen Savanne, umzingelt von Raubtieren, den natürlichen Gewalten schutzlos ausgeliefert. Die sexuellen Beziehungen, die Menschen so eingehen, sind nicht mehr auf Reproduktion fixiert - schlicht aus dem Grund der Unnötigkeit, es geht nicht mehr um nackte Existenz, es geht um die (relativ) freie Gestaltung ihres Lebens -, sie haben viele Gründe.
Sorry - wieder bist du derjenige, der biologische Fakten mit sozialen Funktionen vermengt.
Sexualität ist (biologisch) Mittel zur Fortpflanzung und nur der Fortpflanzung/Reproduktion.
Eine sexuelle Beziehung, die Menschen eingehen, hat (biologisch) nur einen Zweck und der ist Fortpflanzung/Reproduktion.
Dass Sexualität nur einem Zweck dient, bedeutet nicht, dass Menschen nur auf diesen Zweck fixiert wären - ganz im Gegenteil. Gäbe es diese Fixiertheit auf Fortpflanzung/Reproduktion, dann gäbe es weder ungewollte Schwangerschaft, noch Abtreibungen und niemand würde bzw müsste sich über Verhütungsmittel und -methoden Gedanken machen.
Menschen sind nicht auf Reproduktion fixiert und waren es auch nie.
Auf die soziale Funktion der Sexualität geht Kutschera gar nicht ein. Und ganz nebenbei: der Mensch ist nicht die einzige Spezies/Population bei der Sexualität eine soziale Funktion hat!
Unité 1 hat geschrieben:(28 Jul 2017, 08:19)Der Familienwunsch ist nur einer davon. Von Fortpflanzungsgemeinschaft kann da nur sprechen, wer geistig ein ganz gewaltiges Problem mit Individualität und freier Persönlichkeitsentfaltung hat. Fortpflanzungsgemeinschaft ist ein politischer, kein biologischer Begriff, auch wenn Kutschera das Gegenteil behauptet.
"Die Biologie/Evolution" interessiert freie Persönlichkeitsentfaltung und Individualität herzlich wenig, da geht es einzig und allein um die Erhaltung der Population. Aus biologischer Sicht ist jede Population eine Fortpflanzungsgemeinschaft, weil nur Angehörige der selben Population sich miteinander fortpflanzen können
Wieder bist du derjenigen der biologische Fakten mit gesellschaftlichen Faktoren vermengt!
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Tom Bombadil »

Bei der Ehe in D geht es doch nur um zwei Dinge: Rechtssicherheit und Geld. Poppen kann man auch wunderbar ohne Trauschein. Kutscheras Aussage mag zwar biologisch richtig sein, er vergisst dabei aber, dass das Zusammenleben zweier Menschen nicht 24/7 aus Erotik besteht, auch nicht bei Heterosexuellen. Ich verstehe die Aufregung aber auch nicht, von mir aus kann jeder heiraten, wen er will, das ist Privatsache.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Keoma »

Tom Bombadil hat geschrieben:(28 Jul 2017, 09:35)

Bei der Ehe in D geht es doch nur um zwei Dinge: Rechtssicherheit und Geld. Poppen kann man auch wunderbar ohne Trauschein. Kutscheras Aussage mag zwar biologisch richtig sein, er vergisst dabei aber, dass das Zusammenleben zweier Menschen nicht 24/7 aus Erotik besteht, auch nicht bei Heterosexuellen. Ich verstehe die Aufregung aber auch nicht, von mir aus kann jeder heiraten, wen er will, das ist Privatsache.
Frag das doch die Kerzenschlucker, die partout in der Ehe etwas Heiliges sehen wollen.
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

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Re: Re:

Beitrag von Unité 1 »

Dark Angel hat geschrieben:(28 Jul 2017, 09:25)

Kutschera deutet nicht biologisch, sondern argumentiert aus rein biologischer Sicht, lässt soziale und gesellschaftliche Faktoren vollkommen außen vor.
Hast du überhaupt das Interview von Kutschera mit kath.net gelesen?

Er wird nach seiner Wertung der Ehe für alle aus evolutionsbiologischer Sicht gefragt, beginnt seine Antwort aber mit: Unsere naiven Politiker benutzen Begriffe aus der Biologie, ohne zu wissen, was diese überhaupt bedeuten. Bevölkerung heißt Population, und Populationen sind definiert als Fortpflanzungsgemeinschaften.

Er deutet um, indem er die unterschiedlichen aber gleichlautenden Begriffe in eins setzt. Er spricht nicht von Biologie, sondern von Politik und Gesellschaft mit den Worten der Biologie. Was alleine bereits aus dem Fakt ersichtlich wird, dass die Ehe eine rechtliche und keine natürliche Institution ist. Aus evolutionsbiologischer Sicht gibt es übrigens auch keine Politiker. Das ist glasklar keine biologische Sicht, sondern Kutscheras reaktionäre.
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