Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

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Sollen homosexuelle Paare heiraten dürfen?

Ja
52
73%
Nein
19
27%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 71
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Unité 1
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von Unité 1 »

Thales hat geschrieben:(01 Jul 2017, 00:06)

Für die EfA "Ehe für alle" haben viele Politiker jahrelang gekämpft. Jetzt haben sie gewonnen. Und nun?
Nun gibt es die Ehe für alle. Eine schöne Sache. :)
Mit der EfA wurde eine jahrtausende alte Grenze niedergerissen.
Ganz so lange existiert die Bundesrepublik dann doch nicht.
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Selina
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von Selina »

Ebiker hat geschrieben:(01 Jul 2017, 09:10)

Wenn er nix anderes kennt kann er es doch gar nicht beurteilen. Mutterliebe ist nicht zu ersetzen.
Doch, auch ein allein erziehender Vater schafft das. Er ist Mutter und Vater zugleich. Habe hier direkt einen in meiner Nähe, der das glänzend meistert. Und zwei Väter können das dann natürlich noch besser, wie man sieht. Außerdem stimmt es doch auch, was viele sagen: Es wird mit der Ehe für alle doch niemandem etwas weggenommen. Alle können nur gewinnen.
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von Ebiker »

Selina hat geschrieben:(01 Jul 2017, 09:16)

Doch, auch ein allein erziehender Vater schafft das. Er ist Mutter und Vater zugleich.
Das ist völlig unmöglich. Oder willst du eine Schwangerschaft auf den biologischen Prozeß reduzieren ? Nur eine Frau als Mutter kann diese Gefühle haben die sich während der Schwangerschaft entwickeln. Aber den linksgrünen Familienzerstörern ist auch zuzutrauen das in nächster Konsequenz das Verbot der Leihmutterschaft aufgehoben wird.
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von gödelchen »

Die Entscheidung des Bundestages ist doch wunderbar für das Individuum schwul/lesbisch und dem Teil der Gesellschaft, die eine offene Gesellschaft als Gesellschaftsziel ansieht.

Jetzt aber wird es erst interessant. Die Auseinandersetzung wird auf eine viel anspruchsvollere Ebene gehoben. Es wird den Streit zwischen den Legalisten und den Realisten geben. Was bei dem Streit raus kommt, wird die Gesellschaft eher prägen, als das die individualistische Form der Auslegung von Zusammensein von Männlein und Weiblein tun kann.

Aber vielleicht wird die weiße Gesellschaft sich bald wieder so organisieren , wie ne Elefantenherde, back to the roots kann auch Fortschritt sein.

:-)
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Umetarek
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von Umetarek »

Ebiker hat geschrieben:(01 Jul 2017, 09:35)

Das ist völlig unmöglich. Oder willst du eine Schwangerschaft auf den biologischen Prozeß reduzieren ? Nur eine Frau als Mutter kann diese Gefühle haben die sich während der Schwangerschaft entwickeln. Aber den linksgrünen Familienzerstörern ist auch zuzutrauen das in nächster Konsequenz das Verbot der Leihmutterschaft aufgehoben wird.
Dir ist schon klar, dass nicht jede Mutter ihre Kinder liebt und dass es keine essentiellen Unterschiede im Liebesvermögen von Mann und Frau gibt?
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von Ebiker »

Umetarek hat geschrieben:(01 Jul 2017, 09:59)

Dir ist schon klar, dass nicht jede Mutter ihre Kinder liebt
natürlich
und dass es keine essentiellen Unterschiede im Liebesvermögen von Mann und Frau gibt?
im Bezug auf die Liebe zum eigenen Kind schon, einem Mann fehlt einfach die Erfahrung der Schwangerschaft, der Geburt, des Stillens.
Es muss demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand behalten W.U.
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von Umetarek »

Ebiker hat geschrieben:(01 Jul 2017, 10:23)

natürlich



im Bezug auf die Liebe zum eigenen Kind schon, einem Mann fehlt einfach die Erfahrung der Schwangerschaft, der Geburt, des Stillens.
Wenn er das ganz normal miterlebt und darauf einlässt, reicht das durchaus. Mein Mann hat unsere Kinder nicht weniger geliebt als ich. Natürlich ist der klassische Vater aus den 50ern, der Pickel bekommt, wenn er das Kind auf den Arm nimmt, das Windeln geflissentlich ignoriert und mit Kindern erst was anfangen kann, wenn sie so 7 oder 8 sind, die falsche Besetzung für den Job.
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von H2O »

Unité 1 hat geschrieben:(01 Jul 2017, 09:10)

Nun gibt es die Ehe für alle. Eine schöne Sache. :)
Ganz so lange existiert die Bundesrepublik dann doch nicht.
Ob schön oder nicht schön, das wird sich erweisen müssen. Der Alltag wird schon kommen und auch Eiferer werden verspießern. Aber daß europäische Rechtsformen nicht erst 1949 oder 1900 oder 1800 die Rechtsform der Ehe zwischen Mann und Frau vorsahen, das sollte sich dennoch herum gesprochen haben, wenn man schon im Geschichtsunterricht lieber Mickymaus las. War doch aufregend, die Geschichte mit Heinrich VIII von England... oder? Den schied der Tod gleich mehrfach.
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von H2O »

Umetarek hat geschrieben:(01 Jul 2017, 10:32)

Wenn er das ganz normal miterlebt und darauf einlässt, reicht das durchaus. Mein Mann hat unsere Kinder nicht weniger geliebt als ich. Natürlich ist der klassische Vater aus den 50ern, der Pickel bekommt, wenn er das Kind auf den Arm nimmt, das Windeln geflissentlich ignoriert und mit Kindern erst was anfangen kann, wenn sie so 7 oder 8 sind, die falsche Besetzung für den Job.
Das kann ich nicht ganz teilen; unser erstes Kind habe ich als Student noch ganz überwiegend allein betreut, weil wir auf das Einkommen meiner Frau angewiesen waren. Mir hat die Beschäftigung mit dem Kind viel Freude gemacht; ach, was haben wir alles veranstaltet! Nicht nur Trockenlegen und Popo Abwischen, Eincremen und Ölen. Endloswindeln von Quelle der Kostenkiller! Ein nettes Erlebnis war ein Biß ins Knie, weil ich so langweilig auf dem Schreibtisch herum machte. Ich konnte das Kind auch in die Uni mitnehmen, weil ich dort einen kleinen Job hatte als Einzelkämpfer in einem eigenen Büro. Und damals gab es noch Rechnerpapier im Endlos-Format für angehende Künstler. Wir waren arm, aber auch glücklich!

Verantwortung für einander übernehmen, das war damals keine Leerformel, sondern die Grundlage unserer Existenz.
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von Anderus »

gödelchen hat geschrieben:(01 Jul 2017, 09:42)
Die Entscheidung des Bundestages ist doch wunderbar für das Individuum schwul/lesbisch und dem Teil der Gesellschaft, die eine offene Gesellschaft als Gesellschaftsziel ansieht.
Mag schon sein, das das wunderbar ist. Bleibt aber die Frage, ob das sinnvoll ist. In dem Augenblick, wo das Ehegattensplitting voll durchschlägt, bekommt der weniger erfolgreiche Ehepartner, steuerlich auch noch einen Ausgleich. Im Prinzip war das Ehegattensplitting, dafür gedacht, einen Ausgleich für die Mutter zu finden, die ja nicht mehr voll arbeiten kann. Schwule und Lesben brauchten darauf, ihr Leben lang, keine Rücksicht zu nehmen, und konnten in der Karriere, voll durchstarten. Sie brauchten bei einem Vorstellungsgespräch nicht darzulegen wie sie das mit dem Kinder bekommen halten wollten.
Jetzt aber wird es erst interessant. Die Auseinandersetzung wird auf eine viel anspruchsvollere Ebene gehoben. Es wird den Streit zwischen den Legalisten und den Realisten geben.
Ja, die ersten Stimmen werden laut, das es zu einer Normenkontrollklage beim Verfassungsgericht kommen soll. Ist insofern bezeichnend, als das es bei so einem lapidaren Fall, wo es ausschließlich um Verwaltung und Geld geht, kein Problem ist, die Richter in Karlsruhe zu beschäftigen, während es bei dem Fall um Beschneidung von Knaben, wo es um Verstümmelung und Folter von Kindern ging, bis heute keine Stimme gibt, dies mal vom Verfassungsgericht prüfen zu lassen.
Was bei dem Streit raus kommt, wird die Gesellschaft eher prägen, als das die individualistische Form der Auslegung von Zusammensein von Männlein und Weiblein tun kann.
Das wird sich zeigen. Ich gehe eher nicht davon aus. Ich gehe davon aus, das nach den Wahlen, das Verfassungsgericht dazu einen Beschluss fast, und die Sache dann in der Versenkung landet. Welches öffentliche Interesse könnte diese Sache, nach dem Urteil, noch haben?
Aber vielleicht wird die weiße Gesellschaft sich bald wieder so organisieren , wie ne Elefantenherde, back to the roots kann auch Fortschritt sein.
Glaube ich nicht. Dafür gibt es wichtigere Themen.
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von Umetarek »

H2O hat geschrieben:(01 Jul 2017, 10:58)

Das kann ich nicht ganz teilen; unser erstes Kind habe ich als Student noch ganz überwiegend allein betreut, weil wir auf das Einkommen meiner Frau angewiesen waren. Mir hat die Beschäftigung mit dem Kind viel Freude gemacht; ach, was haben wir alles veranstaltet! Nicht nur Trockenlegen und Popo Abwischen, Eincremen und Ölen. Endloswindeln von Quelle der Kostenkiller! Ein nettes Erlebnis war ein Biß ins Knie, weil ich so langweilig auf dem Schreibtisch herum machte. Ich konnte das Kind auch in die Uni mitnehmen, weil ich dort einen kleinen Job hatte als Einzelkämpfer in einem eigenen Büro. Und damals gab es noch Rechnerpapier im Endlos-Format für angehende Künstler. Wir waren arm, aber auch glücklich!

Verantwortung für einander übernehmen, das war damals keine Leerformel, sondern die Grundlage unserer Existenz.
So soll es sein, allerdings verstehe ich nicht ganz wo dein Problem mit meinem Beitrag liegt? :?:
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von Hyde »

Anderus hat geschrieben:(01 Jul 2017, 11:10)

Mag schon sein, das das wunderbar ist. Bleibt aber die Frage, ob das sinnvoll ist. In dem Augenblick, wo das Ehegattensplitting voll durchschlägt, bekommt der weniger erfolgreiche Ehepartner, steuerlich auch noch einen Ausgleich. Im Prinzip war das Ehegattensplitting, dafür gedacht, einen Ausgleich für die Mutter zu finden, die ja nicht mehr voll arbeiten kann. Schwule und Lesben brauchten darauf, ihr Leben lang, keine Rücksicht zu nehmen, und konnten in der Karriere, voll durchstarten. Sie brauchten bei einem Vorstellungsgespräch nicht darzulegen wie sie das mit dem Kinder bekommen halten wollten.
Wie viel Prozent der Ehen in Deutschland sind kinderlos? Ein sehr große Menge. Da wäre deine Argumentation auch hinfällig. Zudem gibt es heutzutage genügend Möglichkeiten, dass auch Eltern Vollzeit arbeiten können.
Für mich gehört das Ehegattensplitting an sich abgeschafft, ein veraltetes Relikt aus der Familienpolitik der 50er Jahre.
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von Hyde »

Ebiker hat geschrieben:(01 Jul 2017, 09:35)
Aber den linksgrünen Familienzerstörern
Sind nicht die wahren Familienzerstörer Leute wie Helmut Kohl, die mit der Familie nach außen heile Welt vorspielen (selbst wenn das familiäre Verhältnis im Inneren längst zerrüttet ist), weil ihnen ihre strikten konservativen Wertevorstellungen keine Scheidung erlauben, obwohl die manchmal das Beste für alle wäre?
Da ist schon viel Bigotterie dabei, bei diesen Konservativen.
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von Dark Angel »

Ebiker hat geschrieben:(01 Jul 2017, 10:23)

natürlich



im Bezug auf die Liebe zum eigenen Kind schon, einem Mann fehlt einfach die Erfahrung der Schwangerschaft, der Geburt, des Stillens.
Dummfug! Es gibt keinen Unterschied zwischen Mann und Frau "im Bezug auf die Liebe zum eigenen Kind"!
Auch ein Mann kann bereits in der Schwangerschaft eine Bindung zum Kind aufbauen - er muss nur wollen - Kindesbewegungen spüren etc., er kann das Baby baden und wickeln, bevor es gestillt wird und vieles mehr. Fördert alles die emotionale Bindung zun Kind und schafft Erfahrung(en).
Zu behaupten Mutterliebe sei eine andere als Vaterliebe ist einfach nur eine faule Ausrede!
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von busse »

Dark Angel hat geschrieben:(01 Jul 2017, 11:32)

Dummfug! Es gibt keinen Unterschied zwischen Mann und Frau "im Bezug auf die Liebe zum eigenen Kind"!
Auch ein Mann kann bereits in der Schwangerschaft eine Bindung zum Kind aufbauen - er muss nur wollen - Kindesbewegungen spüren etc., er kann das Baby baden und wickeln, bevor es gestillt wird und vieles mehr. Fördert alles die emotionale Bindung zun Kind und schafft Erfahrung(en).
Zu behaupten Mutterliebe sei eine andere als Vaterliebe ist einfach nur eine faule Ausrede!
Völlig korrekt ! Die Liebe und Zuneigung ist entscheident und nicht ob Vater oder Mutter. Es gab und gibt s.g. Rabenmütter, die haben auch ihr Kind gestillt.....
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von Billie Holiday »

busse hat geschrieben:(01 Jul 2017, 11:42)

Völlig korrekt ! Die Liebe und Zuneigung ist entscheident und nicht ob Vater oder Mutter. Es gab und gibt s.g. Rabenmütter, die haben auch ihr Kind gestillt.....
busse
Erklär doch mal unseren ausländischen Mitusern den Begriff Rabenmutter, den es ausschließlich in Deutschland gibt.
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von JJazzGold »

aleph hat geschrieben:(01 Jul 2017, 08:40)

In der muslimischen Welt übrigens auch. Etliche Länder haben Polygamie auch eingeschränkt oder gar verboten. Qliq Qliq Qliq
Die Polygamie ist in ihrer Grundform nichts anderes als die soziale Absicherung , explizit eines durch Auseinandersetzungen erhöhten Anteils von Frauen.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt

https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
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Selina
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von Selina »

Ebiker hat geschrieben:(01 Jul 2017, 09:35)

Das ist völlig unmöglich. Oder willst du eine Schwangerschaft auf den biologischen Prozeß reduzieren ? Nur eine Frau als Mutter kann diese Gefühle haben die sich während der Schwangerschaft entwickeln. Aber den linksgrünen Familienzerstörern ist auch zuzutrauen das in nächster Konsequenz das Verbot der Leihmutterschaft aufgehoben wird.
Wer redet von Schwangerschaft? Ich rede von "die Kinder den Mütterlichen" (bb). Und ich rede davon, dass die Mütterlichen durchaus auch mal die Väter sein können. Der, den ich dabei im Sinn habe, hat es sich nicht selbst herausgesucht, seinen Sohn alleine großzuziehen. Und er hat das hervorragend hingekriegt. Dem Jungen, der schon länger im Berufsleben ist und gerade selbst eine Familie gründet, hat es an nichts gefehlt. Sagt er. Und es waren und sind auch immer Frauen in seinem sozialen Umfeld. So what.
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von Ebiker »

Frauen im sozialen Umfeld sind keine biologischen Mütter. Das ist etwas völlig anderes.
Es muss demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand behalten W.U.
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Selina
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von Selina »

Ebiker hat geschrieben:(01 Jul 2017, 12:13)

Frauen im sozialen Umfeld sind keine biologischen Mütter. Das ist etwas völlig anderes.
Es geht bei der Kindererziehung immer in allererster Linie um Liebe und Zuwendung. Und die können auch Väter geben. Mir ist ein schwules Paar, das sein Kind in Liebe und Zuneigung großzieht, lieber als ein unterkühltes heterosexuelles Paar, das ein Kind mehr als Statussymbol ("Kinder gehören nun mal dazu") betrachtet. Und solche Paare gibt es zur Genüge. Nicht ausschließlich natürlich, aber es gibt sie. Daher nutzt es hier nichts, so eine merkwürdige Unvereinbarkeit zu konstruieren. Wie gut ein Kind gedeiht, kann man nur in der täglichen Praxis sehen. Das hat mit dem Geschlecht der Eltern nur sehr sehr wenig zu tun. Sondern in erster Linie mit Herzensbildung und Herzensgüte.
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von Hyde »

Thales hat geschrieben:(01 Jul 2017, 00:06)

Für die EfA "Ehe für alle" haben viele Politiker jahrelang gekämpft. Jetzt haben sie gewonnen. Und nun?
Mit der EfA wurde eine jahrtausende alte Grenze niedergerissen.
Das ist auch "modern". Alle Grenzen müssen weg. Also werden diese Grenzniederreißer sich jetzt nach neuen Grenzen umschauen müssen. Was könnte das sein?
MMn kommt als Nächstes, wogegen "gekämpft" wird, die Monogamie. De fakto haben wir zur Zeit eine "serielle Monogamie", also eine monogame Ehe nach der anderen.
Warum soll das nicht parallel laufen dürfen?
Warum nicht die Polygamie? Es wäre auch im Sinne der immer größer werdenden muslimischen Bevölkerung
Polygamie im muslimischen Sinne (ein Mann hat mehrere Frauen) wäre nicht sinnvoll, weil das die Stabilität der Gesellschaft gefährden würde. Denn das würde dazu führen, dass vermehrt Männer bei der Partnersuche leer ausgehen würden, weil das ca 1:1 Verhältnis der Geschlechter nicht mehr stimmen würde.
In einer perfekten (nicht patriarchalen) Welt, in der sich das Mann/Frau Verhältnis bei der Vielehe ungefähr ausgliche, und es auch nichts mit Ausbeutung zu tun hätte, wäre gegen eine derartige Moralvorstellung aber prinzipiell nichts einzuwenden.
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von H2O »

Umetarek hat geschrieben:(01 Jul 2017, 11:19)

So soll es sein, allerdings verstehe ich nicht ganz wo dein Problem mit meinem Beitrag liegt? :?:
Ich habe gar keins, werde auch nie eins haben; nur passe ich so hübsch in die Zeit, über deren Männer Sie sich beklagen.
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von Pro&Contra »

X3Q hat geschrieben:(30 Jun 2017, 23:37)

Nein, mein geistig verwirrter Freund. Ich kenne die Literatur. Auch die, auf die sich der Verfasser bezieht. Und die Daten lassen nun einmal die getätigten Schlussfolgerungen nicht zu. Außer man begeht intellektuelle Unretlichkeit. Damit aber haben Religioten aus Erfahrung weniger Probleme.

--X
Ich bin nicht dein Freund. Das ist eine schwere Anmaßung von dir. Wer Andersdenkende als geistig verwirrt bezeichnet, mit dem will ich nicht mal ansatzweise befreundet sein.
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von Umetarek »

H2O hat geschrieben:(01 Jul 2017, 13:00)

Ich habe gar keins, werde auch nie eins haben; nur passe ich so hübsch in die Zeit, über deren Männer Sie sich beklagen.
Ich redete vom klassischen, will sagen natürlich gab es auch andere ;)
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von Umetarek »

Ebiker hat geschrieben:(01 Jul 2017, 12:13)

Frauen im sozialen Umfeld sind keine biologischen Mütter. Das ist etwas völlig anderes.
Dann bist du generell gegen Adoption? Weil ja eine Frau und auch kein Mann die Mutter ersetzen könnte?
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von X3Q »

Pro&Contra hat geschrieben:(01 Jul 2017, 13:30)

Ich bin nicht dein Freund. Das ist eine schwere Anmaßung von dir. Wer Andersdenkende als geistig verwirrt bezeichnet, mit dem will ich nicht mal ansatzweise befreundet sein.
Wer Homosexuelle ohne Beweise in die Nähe von Pädophilie rück, ist bestenfalls verwirrt; im Normalfall ein Arschloch.

--X
Pro&Contra

Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von Pro&Contra »

X3Q hat geschrieben:(01 Jul 2017, 13:50)

Wer Homosexuelle ohne Beweise in die Nähe von Pädophilie rück, ist bestenfalls verwirrt; im Normalfall ein Arschloch.

--X
Die Beweise sind vorhanden. Du erkennst sie nur nicht an.
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Umetarek
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von Umetarek »

Pro&Contra hat geschrieben:(01 Jul 2017, 13:56)

Die Beweise sind vorhanden. Du erkennst sie nur nicht an.
Hä? Gehts noch?
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von X3Q »

Pro&Contra hat geschrieben:(01 Jul 2017, 13:56)

Die Beweise sind vorhanden. Du erkennst sie nur nicht an.
Es sind auch Beweise vorhanden, daß religiöse Menschen Idioten sind.

--X
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von Ein Terraner »

Pro&Contra hat geschrieben:(01 Jul 2017, 13:56)

Die Beweise sind vorhanden. Du erkennst sie nur nicht an.
? Wenn man einen Beweis erst erkennen muss kann er ja nicht so toll sein, also zeig mal her.
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von Ein Terraner »

Ein toller Kerl dieser Schröter-Kunhardt, Nahtotforscher, Homophob und würde gerne Homosexualität wieder zur Krankheit erklären und heilen. :thumbup:

http://www.zeit.de/online/2009/33/homos ... ettansicht

https://www.aerzteblatt.de/archiv/67792 ... Positionen

Deine Beweise kannst du dir sonstwo hinstecken. :)
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von X3Q »

Ein Terraner hat geschrieben:(01 Jul 2017, 14:32)
... Deine Beweise kannst du dir sonstwo hinstecken. :)
Vorsicht, das hat schon etwas schwules an sich ;)

--X
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von Unité 1 »

H2O hat geschrieben:(01 Jul 2017, 10:37)

Ob schön oder nicht schön, das wird sich erweisen müssen. Der Alltag wird schon kommen und auch Eiferer werden verspießern.
Bitte was?
wenn man schon im Geschichtsunterricht lieber Mickymaus las.
Geht's auch ohne Gepöbel? Ich bin mir ziemlich sicher, dass das Gesetz zur Ehe zur Zeit Heinrichs VIII. sich vom deutschen erheblich unterschied. Das weiß ich sogar ohne Tiefenkenntnis von Mickey Maus.
X3Q hat geschrieben: Wer Homosexuelle ohne Beweise in die Nähe von Pädophilie rück, ist bestenfalls verwirrt; im Normalfall ein Arschloch.

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Warum so rücksichtsvoll? Bestenfalls ist es ein verwirrtes Arschloch, im Normalfall ein hinterhältiges.
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von X3Q »

Hier mal ein Verfasser einer Studie, auf die sich dieser Schröter-Kunhardt beruft:

https://www.aerzteblatt.de/archiv/67790 ... faelschend

--X
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von Milady de Winter »

MOD - Freunde der Sonne, mäßigt Euch mal bitte alle wieder, sonst drücken wir die reset-Taste und fangen noch mal von vorne an. Danke für Eure Kooperation!
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von X3Q »

Unité 1 hat geschrieben:(01 Jul 2017, 14:36)
Warum so rücksichtsvoll? Bestenfalls ist es ein verwirrtes Arschloch, im Normalfall ein hinterhältiges.
Man braucht immer noch etwas Luft nach oben ... :)

--X
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von Pro&Contra »

Ein Terraner hat geschrieben:(01 Jul 2017, 14:32)

Ein toller Kerl dieser Schröter-Kunhardt, Nahtotforscher, Homophob und würde gerne Homosexualität wieder zur Krankheit erklären und heilen. :thumbup:

http://www.zeit.de/online/2009/33/homos ... ettansicht

https://www.aerzteblatt.de/archiv/67792 ... Positionen

Deine Beweise kannst du dir sonstwo hinstecken. :)
Das war mir doch schon vorher klar wie das hier enden wird. Ich wusste selbstverständlich schon vorher, dass hier die Beweise nicht anerkannt werden. Nichtsdestotrotz wollte ich es als reine Information posten. Was jeder damit anfängt bleibt ihm selber überlassen.

Wie gut, dass säkulare Wissenschaftler immer völlig frei von jeglicher Ideologie sind. *Prust* . Trotzdem werden deren Arbeiten anerkannt. Ist ja auch logisch. Passt ja auch zur eigenen Ideologie.

Edit: Und auch ein dickes Dankeschön an die, die so kreativ am Beleidigen sind. :D
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von X3Q »

Pro&Contra hat geschrieben:(01 Jul 2017, 14:39)
Wie gut, dass säkulare Wissenschaftler immer völlig frei von jeglicher Ideologie sind. *Prust* . Trotzdem werden deren Arbeiten anerkannt. Ist ja auch logisch. Passt ja auch zur eigenen Ideologie.
Dann kannst du dem Dr. rer. pol. Michael Bochow (https://www.aerzteblatt.de/archiv/67790 ... faelschend) ja erklären, warum er seine eigenen Daten falsch interpretiert und die Sichtweise von Schröter-Kunhardt die richtige ist?

--X
Pro&Contra

Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von Pro&Contra »

X3Q hat geschrieben:(01 Jul 2017, 14:41)

Dann kannst du dem Dr. rer. pol. Michael Bochow (https://www.aerzteblatt.de/archiv/67790 ... faelschend) ja erklären, warum er seine eigenen Daten falsch interpretiert und die Sichtweise von Schröter-Kunhardt die richtige ist?

--X
Im Prinzip sagt er doch gar nichts aus. Man sieht zwar deutlich, dass er sich von Schröter-Kunhardt distanzieren will, aber die Argumentation ist schwach.

Was Schröter-Kunhardt sagt ist völlig nachvollziehbar. Er verfälscht doch die Daten überhaupt nicht. Er interpretiert sie nur anders. Und das ist völlig legitim.

Wieso soll jemand, der die Daten erhoben hat, die Daten besser interpretieren können als jemand anderes? Die Daten liegen doch allen in gleicher Weise vor. Datenerhebnung und Interpretation sind doch zwei völlig verschiedenen Dinge.
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von H2O »

Umetarek hat geschrieben:(01 Jul 2017, 13:34)

Dann bist du generell gegen Adoption? Weil ja eine Frau und auch kein Mann die Mutter ersetzen könnte?
Entgleitet da nicht ein wenig die Logik? Einem elternlosen Kind kann doch nichts besseres geschehen, als wenn verständige und liebevolle Menschen sich seiner annehmen. Am besten vermutlich Onkel und Tante oder die Großeltern, schon weil eine besondere Beziehung dieser Menschen zu den leiblichen Eltern besteht. Die nächstbeste Lösung dürfte die Aufnahme in eine kinderlose und ansonsten liebevolle Ehe sein, schon wegen des intakten gesellschaftlichen Vorbilds. Erst danach sehe ich den Vorteil der Adoption in eine harmonische gleichgeschlechtliche Beziehung, wie immer irgendwann deren Bezeichnung lauten wird.

Ich finde, daß es in erster Linie um das Kindeswohl geht, und nicht um die Vorstellungen von Adoptiveltern. Wer Kindern eine gute Zukunft und liebevolle Fürsorge bietet, der ist zur Adoption willkommen. Immer noch besser als in einem Kinderheim mit wechselnden Bezugspersonen. Ich sehe aber durchaus eine Rangfolge, was das Kindeswohl betrifft, wenn ansonsten alle Randbedingungen erfüllt sind.!
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von aleph »

Ist gott etwa hetero? Ein Mann? wo ist dann seine frau? Hat er nicht? Wieso ist er ein mann, wenn er doch keine sexuelle handlungen vollbringen kann?
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von Teeernte »

Pro&Contra hat geschrieben:(01 Jul 2017, 14:39)

Das war mir doch schon vorher klar wie das hier enden wird. Ich wusste selbstverständlich schon vorher, dass hier die Beweise nicht anerkannt werden. Nichtsdestotrotz wollte ich es als reine Information posten. Was jeder damit anfängt bleibt ihm selber überlassen.

Wie gut, dass säkulare Wissenschaftler immer völlig frei von jeglicher Ideologie sind. *Prust* . Trotzdem werden deren Arbeiten anerkannt. Ist ja auch logisch. Passt ja auch zur eigenen Ideologie.

Edit: Und auch ein dickes Dankeschön an die, die so kreativ am Beleidigen sind. :D
Einen Leser-Brief ....als wissenschaftlicher Beweis. :thumbup:
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von Ebiker »

H2O, so sehe ich das auch, Adoption durch homosexuelle Paare vor allem Männer muß die absolute Ausnahme sein.
Es muss demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand behalten W.U.
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von Teeernte »

aleph hat geschrieben:(01 Jul 2017, 14:59)

Ist gott etwa hetero? Ein Mann? wo ist dann seine frau? Hat er nicht? Wieso ist er ein mann, wenn er doch keine sexuelle handlungen vollbringen kann?
Gott ist weiblich und schwarz
http://www.zeit.de/2004/17/WEIN-Szene_2fBrowne

...es hängt am "Merlot" !
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von Ein Terraner »

Pro&Contra hat geschrieben:(01 Jul 2017, 14:39)

Das war mir doch schon vorher klar wie das hier enden wird. Ich wusste selbstverständlich schon vorher, dass hier die Beweise nicht anerkannt werden. Nichtsdestotrotz wollte ich es als reine Information posten. Was jeder damit anfängt bleibt ihm selber überlassen.

Wie gut, dass säkulare Wissenschaftler immer völlig frei von jeglicher Ideologie sind. *Prust* . Trotzdem werden deren Arbeiten anerkannt. Ist ja auch logisch. Passt ja auch zur eigenen Ideologie.
Immer schön den Papst fragen wenn man eine neutrale Meinung zur Kirche braucht.
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von Umetarek »

H2O hat geschrieben:(01 Jul 2017, 14:58)

Entgleitet da nicht ein wenig die Logik? Einem elternlosen Kind kann doch nichts besseres geschehen, als wenn verständige und liebevolle Menschen sich seiner annehmen. !
Deswegen frag ich ja, vielleicht werde ich ja noch aufgeklärt.
Mutter des Wahnsinns und Harmoniebeauftragte des Forums, sowie geprüfte Völkermörderin!
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von Billie Holiday »

Teeernte hat geschrieben:(01 Jul 2017, 15:05)

http://www.zeit.de/2004/17/WEIN-Szene_2fBrowne

...es hängt am "Merlot" !
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von X3Q »

Pro&Contra hat geschrieben:(01 Jul 2017, 14:57)

Im Prinzip sagt er doch gar nichts aus. ...
Mein verwirrter Freund, du hast also nicht verstanden, WO DAS PROBLEM von Schröter-Kunhardt liegt. Dann bete mal schön weiter. Vielleicht kommt dir ja noch die Erleuchtung! :s

--X
Pro&Contra

Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von Pro&Contra »

Teeernte hat geschrieben:(01 Jul 2017, 15:01)

Einen Leser-Brief ....als wissenschaftlicher Beweis. :thumbup:
Inwiefern kann ein Leser nicht wissenschaftlich arbeiten? Insbesondere da es sich um einen Dr. med handelt?

Er hat zwar die Daten nicht erhoben, aber nichtsdestotrotz gehört Datenauswertung auch zum wissenschaftlichen Arbeiten, oder?
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