Man kann es aber von der Steuer absetzen und kriegt noch was wieder. Besser wäre aber, man würde die Gewerkschaftsbeiträge steuerlich so behandeln wie Beiträge für politische Parteien: Generell 50% Rückerstattung. Das wär mal was, wenn die SPD das durchkriegen würde.pikant hat geschrieben:(16 Jun 2017, 08:43)
das ist auch viel, finde zu viel
bei 4000 Euro brutto sind das ja 40 Euro im Monat
Preise wie beim Golfund Tennis.
Die Zukunft der SPD
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Re: Die Zukunft der SPD
Re: Die Zukunft der SPD
Weil die Leute nicht in die Gewerkschaften eintreten. Man jammert viel, kriegt aber den Arsch nicht hoch. Die Gewerkschaft ist überall dort aktiv, wo sie genügend Mitglieder hat.Dieter Winter hat geschrieben:(16 Jun 2017, 09:14)
Rd. 57% der SV Jobs sind solche in mittelständischen Unternehmen. In diesen sind Gewerkschaften nicht aktiv. Betriebsräte gibt es i. A. dort ebenfalls nicht. .....
Re: Die Zukunft der SPD
die SPD sollte sich in der Oppostion regenerieren - Deutschland braucht eine starke linke Oppositon.Sozialdemokrat hat geschrieben:(16 Jun 2017, 09:20)
Man kann es aber von der Steuer absetzen und kriegt noch was wieder. Besser wäre aber, man würde die Gewerkschaftsbeiträge steuerlich so behandeln wie Beiträge für politische Parteien: Generell 50% Rückerstattung. Das wär mal was, wenn die SPD das durchkriegen würde.
Re: Die Zukunft der SPD
ja,Sozialdemokrat hat geschrieben:(16 Jun 2017, 09:23)
Weil die Leute nicht in die Gewerkschaften eintreten. Man jammert viel, kriegt aber den Arsch nicht hoch. Die Gewerkschaft ist überall dort aktiv, wo sie genügend Mitglieder hat.
aber selbst am Tag der Arbeit schaffen es viele Gewerkschaftler nicht auf eine Demo zu gehen - man schlaeft lieber lange aus oder faehrt ins Gruene
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Re: Die Zukunft der SPD
Warum sollten sie auch? Ihre Interessen werden ja nicht vertreten.Sozialdemokrat hat geschrieben:(16 Jun 2017, 09:23)
Weil die Leute nicht in die Gewerkschaften eintreten.
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Re: Die Zukunft der SPD
Na Du hängst Dich ja ganz schön weit hinaus. Erst einmal ist Coop und Neue Heimat schon Jahrzehnte her und die Gewerkschaft hat daraus gelernt und zweitens die s.g."Betriebsratsnutten" hatten mit einem Sondermodell VW 5000, soviel Arbeitspolätze langfristig zu einer Top Vergütung erhalten was andere Politiker mit ihren vagen Versprechungen noch nie gehalten haben. Vielleicht war es falsch von den Gewerkschaftern in Niedersachsen zu meinen einen Betriebselektriker , einen Sachbearbeiter etc. in "Augenhöhe" mit verhandelden Personen des VW Konzern zu bringen, aber diese "BR Nutten" wurden trotz rechtskräftigen Urteils wegen Vorteilsnahme ,mit übergroßer Mehrheit der Belegschaft wiedergewählt. Warum wohl ? Weil sie Bücklinge vor dem VW Vorstand waren oder massiv für die Belegschaft eintraten und betriebsbedingte Kündigungen verhinderten ? Dreimal darf geraten werden.Dieter Winter hat geschrieben:(16 Jun 2017, 09:17)
U. a. geht das von Co-op über die Neue Heimat zu den VW Betriebsratsnutten. Die DGB Gewerkschaften bekämpfen die kleinen Spartengewerkschaften bis auf's Blut und klüngeln heftigst mit der SPD um diese unliebsame Konkurrenz loszuwerden. Man kann zusammenfassend feststellen, dass die Gewerkschaften das gleiche Problem haben wie die SPD: Sie sind in hohem Maße unglaubwürdig. Was auch auf solche Späßchen zurück zu führen ist:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 77620.html
busse
Re: Die Zukunft der SPD
Das die Gewerkschaften in mittelständigen Betrieben nicht aktiv sind und es keine Betriebsräte gibt, ist schlichter Unsinn. Als ich 1960 in "meiner" Firma anfing, waren von den 120 Beschäftigten etwa 40% in der IG Metall. Heute beschäftigt die über 6.000 Leute und der Anteil der Gewerkschaftsmitglieder beträgt immer noch etwa 40%. (Im Inland)Dieter Winter hat geschrieben:(16 Jun 2017, 09:14)
Rd. 57% der SV Jobs sind solche in mittelständischen Unternehmen. In diesen sind Gewerkschaften nicht aktiv. Betriebsräte gibt es i. A. dort ebenfalls nicht. Dazu kommen die Heerscharen von Beamten und Ein Mann "Unternehmen". Die Großbetriebe, die übrig bleiben, holen wiederum viele Leiharbeiter und externe AN via Werkverträge. Es bleiben also gar nicht so viele potentielle Mitglieder übrig.
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Re: Die Zukunft der SPD
Nö. Es geht mir hier um den Mangel an Glaubwürdigkeit der so genannten AN Vertreter. Nichts ist so schwer zu gewinnen, wie verlorenes Vertrauen.
Und dass sich der DGB an ZA Firmen beteiligt fördert das Vertrauen in die Gewerkschaften nicht wirklich....
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Re: Die Zukunft der SPD
Zu meiner Zeit, waren es unter den Facharbeitern im Industriebetrieb fast 100%. Wer da kein Mitglied in der IGM war, galt als absoluter Exot und wurde von den Betriebsratsfuzzys ggf. auch heftigst gemobbt - obwohl es den Begriff dmals gar noch nicht gab. Im Prinzio verhielt sich die Gewerkschaft ähnlich wie Don Corleone. Sie machte ein Angebot, das man besser nicht ablehnte.jorikke hat geschrieben:(16 Jun 2017, 09:51)
Das die Gewerkschaften in mittelständigen Betrieben nicht aktiv sind und es keine Betriebsräte gibt, ist schlichter Unsinn. Als ich 1960 in "meiner" Firma anfing, waren von den 120 Beschäftigten etwa 40% in der IG Metall. Heute beschäftigt die über 6.000 Leute und der Anteil der Gewerkschaftsmitglieder beträgt immer noch etwa 40%. (Im Inland)
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Re: Die Zukunft der SPD
Da spricht allerdings der jüngst Schlagzeilen machende Fall Mercedes-Werk Bremen eine andere Sprache. Beschäftigte hatten sich wegen der anhaltenden Stellen-Auslagerung an Logistik-Firmen und Leiharbeit-Anbieter zu "wilden Streiks" gegen den Willen der Gewerkschaften entschlossen, dafür 761 Abmahnungen erhalten und sind für die Streichung dieser Abmahnungen vor Gericht gezogen. In allen Reportagen darüber habe ich immer nur dieses wütende "Wir wollen nicht mehr mit den Gewerkschaften" und "die sind selbst Teile der Unternehmensführung" und diesen allgemeinen Devotheitsvorwurf gehört.jorikke hat geschrieben:(16 Jun 2017, 09:51)
Das die Gewerkschaften in mittelständigen Betrieben nicht aktiv sind und es keine Betriebsräte gibt, ist schlichter Unsinn. Als ich 1960 in "meiner" Firma anfing, waren von den 120 Beschäftigten etwa 40% in der IG Metall. Heute beschäftigt die über 6.000 Leute und der Anteil der Gewerkschaftsmitglieder beträgt immer noch etwa 40%. (Im Inland)
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
Re: Die Zukunft der SPD
In Deutschland hat man ein eng begrenztes Streikrecht. Hier ist die Politik gefragt, nicht die Gewerkschaften.schokoschendrezki hat geschrieben:(16 Jun 2017, 10:12)
Da spricht allerdings der jüngst Schlagzeilen machende Fall Mercedes-Werk Bremen eine andere Sprache. Beschäftigte hatten sich wegen der anhaltenden Stellen-Auslagerung an Logistik-Firmen und Leiharbeit-Anbieter zu "wilden Streiks" gegen den Willen der Gewerkschaften entschlossen, dafür 761 Abmahnungen erhalten und sind für die Streichung dieser Abmahnungen vor Gericht gezogen. In allen Reportagen darüber habe ich immer nur dieses wütende "Wir wollen nicht mehr mit den Gewerkschaften" und "die sind selbst Teile der Unternehmensführung" und diesen allgemeinen Devotheitsvorwurf gehört.
Re: Die Zukunft der SPD
Allerdings ohne einen toten Pferdekopf und ähnliche Racheakte befürchten zu müssen. Zumindest habe ich nach meinem mehrseitig begründeten, sachlich, aber deutlich formulierten Austritt nur eine schwache Anfrage vom Sekretariat Bsirske bekommen, ob ich es mir nicht noch einmal überlegen möchte.Dieter Winter hat geschrieben:(16 Jun 2017, 10:07)
Zu meiner Zeit, waren es unter den Facharbeitern im Industriebetrieb fast 100%. Wer da kein Mitglied in der IGM war, galt als absoluter Exot und wurde von den Betriebsratsfuzzys ggf. auch heftigst gemobbt - obwohl es den Begriff dmals gar noch nicht gab. Im Prinzio verhielt sich die Gewerkschaft ähnlich wie Don Corleone. Sie machte ein Angebot, das man besser nicht ablehnte.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
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Re: Die Zukunft der SPD
Naja, es wurde schon gedroht. Z. B. dass bei einem anstehenden Personalabbau der Betriebsrat dafür Sorge tragen würde, dass Nichtgewerkschafter oben auf der Abschussliste stehen würden - und zwar unabhängig von deren jeweiligen sozialen Status (Familie, Alter, Behinderung etc.). Hätten die DGBler die Option mit dem Pferdekopf gehabt, ich bin sicher, sie hätten sie gezogen.JJazzGold hat geschrieben:(16 Jun 2017, 10:32)
Allerdings ohne einen toten Pferdekopf und ähnliche Racheakte befürchten zu müssen.
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Re: Die Zukunft der SPD
Moment Mal: Die Gewerkschaften rufen ggf. zum Streik auf! Wenn sie das nicht tun, dann liegt das an den Gewerkschaften - und das betrifft selbstverständlich auch politische Streiks. Selbstverständlich erlaubt der Gesetzgeber solche nicht, sofern ihm sich dazu, wie in D, die Gelegenheit bietet. Eben für dieses Recht wäre zu kämpfen. Aber da wollen sich die Manager der Gewerkschaften die Finger lieber nicht daran verbrennen - sie haben ihren Arsch ja auch im Warmen.Sozialdemokrat hat geschrieben:(16 Jun 2017, 10:25)
In Deutschland hat man ein eng begrenztes Streikrecht. Hier ist die Politik gefragt, nicht die Gewerkschaften.
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Re: Die Zukunft der SPD
Na ja, da habe ich doch so meine Zweifel, ob Gewerkschaft und Betriebsrat so einfach um einen Sozialplan herumkommen könnten.Dieter Winter hat geschrieben:(16 Jun 2017, 10:44)
Naja, es wurde schon gedroht. Z. B. dass bei einem anstehenden Personalabbau der Betriebsrat dafür Sorge tragen würde, dass Nichtgewerkschafter oben auf der Abschussliste stehen würden - und zwar unabhängig von deren jeweiligen sozialen Status (Familie, Alter, Behinderung etc.). Hätten die DGBler die Option mit dem Pferdekopf gehabt, ich bin sicher, sie hätten sie gezogen.
Nicht, dass mir nicht schon eine völlig gaga Betriebsrätin begegnet wäre, die aus persönlicher Animosität den von mir vorgeschriebenen Qualifizierungsmodus ausser Kraft setzen wollte, aber einen Sozialplan auszuhebeln ist dann doch eine andere Größenordnung.
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Re: Die Zukunft der SPD
Sie haben damit gedroht. Ob das dann auch umsetzbar gewesen wäre, steht auf einem anderen Blatt. Viele Facharbeiter sind mit ihren Rechten zudem nicht vertraut Und: Auch die ehrenwerte Gesellschaft droht erst mal, bevor sie Jemanden die Betonschuhe anzieht. Ich schrieb ja: Im Prinzip gingen sie vor wie die Mafiosi.JJazzGold hat geschrieben:(16 Jun 2017, 10:52)
Na ja, da habe ich doch so meine Zweifel, ob Gewerkschaft und Betriebsrat so einfach um einen Sozialplan herumkommen könnten.
Nicht, dass mir nicht schon eine völlig gaga Betriebsrätin begegnet wäre, die aus persönlicher Animosität den von mir vorgeschriebenen Qualifizierungsmodus ausser Kraft setzen wollte, aber einen Sozialplan auszuhebeln ist dann doch eine andere Größenordnung.
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Re: Die Zukunft der SPD
Jo, das hört sich leider sehr nach Gewerkschaft an...Dieter Winter hat geschrieben:(16 Jun 2017, 10:44)
Naja, es wurde schon gedroht. Z. B. dass bei einem anstehenden Personalabbau der Betriebsrat dafür Sorge tragen würde, dass Nichtgewerkschafter oben auf der Abschussliste stehen würden - und zwar unabhängig von deren jeweiligen sozialen Status (Familie, Alter, Behinderung etc.). Hätten die DGBler die Option mit dem Pferdekopf gehabt, ich bin sicher, sie hätten sie gezogen.

Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
Re: Die Zukunft der SPD
Das macht die SPD-BAyern seit Jahrzehnten, gebracht hat es den GenossInnen dort wenig.pikant hat geschrieben:(16 Jun 2017, 09:26)
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Re: Die Zukunft der SPD
Immer noch nicht. Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen und wirst dann schnell ad personam, wenn dir widersprochen wird.
Das die Geschichte der Labour Partei und Blair eine ganz andere ist als bei der SPD mit Schröder auf das kommst du nicht. Denn wie schon bei deiner dämlichsten aller Behauptungen, Frau Thatcher hätte den Klimawandel erfunden, reagierst du auf Widerspruch zu deinen Thesen halt immer noch proletenhaft anstatt dich sachlich zu äußern.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Die Zukunft der SPD
Natürlich nicht.
Du hast doch mit den Auslandeinsätzen angefangen. Sollen wir den Beitrag nochmal hervorholen?Dieter Winter hat geschrieben:(15 Jun 2017, 19:12)
Das war Deine depperte Antwort auf meine Frage ob die Auslandseinsätze gemeint waren...
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Re: Die Zukunft der SPD
ja,Malthis hat geschrieben:(16 Jun 2017, 12:57)
Das macht die SPD-BAyern seit Jahrzehnten, gebracht hat es den GenossInnen dort wenig.
aber auf Bundesebene hat man bei der letzten Oppositionsarbeit das Ergebnis um knapp 3% verbessern koennen und nach der grossen Koalition 2009 ist man zweistellig eingebrochen.
jetzt sieht es wieder so aus, dass man nach einer grosse Koaliiton verliert
von daher scheint beim SPD-Waehler Opposition in Berlin kein Wahlhinderungsgrund zu sein

Re: Die Zukunft der SPD
Interessenausgleich. Die Gewerkschaft darf keinen Interessenausgleich verhandeln, nur den Sozialplan und da geht es in erster Linie um die Abfindungen. Bei der Sozialauswahl (ist nicht Bestandteil des Sozialplanes) geht es nach Gesetz. Mitgliedschaft in Gewerkschaft gibt keine Punkte bei der Sozialauswahl.JJazzGold hat geschrieben:(16 Jun 2017, 10:52)
Na ja, da habe ich doch so meine Zweifel, ob Gewerkschaft und Betriebsrat so einfach um einen Sozialplan herumkommen könnten.
Nicht, dass mir nicht schon eine völlig gaga Betriebsrätin begegnet wäre, die aus persönlicher Animosität den von mir vorgeschriebenen Qualifizierungsmodus ausser Kraft setzen wollte, aber einen Sozialplan auszuhebeln ist dann doch eine andere Größenordnung.
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Re: Die Zukunft der SPD
Das ist aber ein ganz anderes Thema.Malthis hat geschrieben:(16 Jun 2017, 12:57)
Das macht die SPD-BAyern seit Jahrzehnten, gebracht hat es den GenossInnen dort wenig.
Die Sozialdemokratie ist in Bayern außerhalb der großen Städte kaum verwurzelt und hat sich dazu in den letzten 25 Jahren kaum mit sinnigen Themen hervorgetan. Dazu gibt es in der CSU einen recht starken Arbeitnehmerflügel.
Und nach Renates Schmidt Frankenwahlkampf sind die Altbayern nicht wirklich gut auf die SPD zu sprechen.
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Re: Die Zukunft der SPD
Und nach dem Regierungsverlust von 2005 und einer schwarz-gelben Bundesregierung, fiel die SPD nach vier Jahren Opposition von 34% auf 23% zurück. Opposition ist nicht gleichbedeutend mit Regeneration und Stimmenzuwächsen.pikant hat geschrieben:(16 Jun 2017, 13:08)
ja,
aber auf Bundesebene hat man bei der letzten Oppositionsarbeit das Ergebnis um knapp 3% verbessern koennen und nach der grossen Koalition 2009 ist man zweistellig eingebrochen.
jetzt sieht es wieder so aus, dass man nach einer grosse Koaliiton verliert
von daher scheint beim SPD-Waehler Opposition in Berlin kein Wahlhinderungsgrund zu sein
Ich will auch damit nur sagen, dass es keinen Automatismus in diesen Dingen gibt. Es kann sein, dass die SPD 2021 nach 4 Jahren Opposition stärker werden würde. Es kann aber auch sein, dass dem nicht so ist und sie massiv verliert.
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Re: Die Zukunft der SPD
Unter 5% wird sie nicht fallen, obwohl das wünschenswert wäre.Malthis hat geschrieben:(16 Jun 2017, 13:58)
Und nach dem Regierungsverlust von 2005 und einer schwarz-gelben Bundesregierung, fiel die SPD nach vier Jahren Opposition von 34% auf 23% zurück. Opposition ist nicht gleichbedeutend mit Regeneration und Stimmenzuwächsen.
Ich will auch damit nur sagen, dass es keinen Automatismus in diesen Dingen gibt. Es kann sein, dass die SPD 2021 nach 4 Jahren Opposition stärker werden würde. Es kann aber auch sein, dass dem nicht so ist und sie massiv verliert.
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Re: Die Zukunft der SPD
das glaube ich nicht, denn ein Macron ist weit und breit in Deutschland nicht zu sehen und im Gegensatz zu Frankreich ist die Parteibindung in Deutschland viel staerker.Malthis hat geschrieben:(16 Jun 2017, 13:58)
Und nach dem Regierungsverlust von 2005 und einer schwarz-gelben Bundesregierung, fiel die SPD nach vier Jahren Opposition von 34% auf 23% zurück. Opposition ist nicht gleichbedeutend mit Regeneration und Stimmenzuwächsen.
Ich will auch damit nur sagen, dass es keinen Automatismus in diesen Dingen gibt. Es kann sein, dass die SPD 2021 nach 4 Jahren Opposition stärker werden würde. Es kann aber auch sein, dass dem nicht so ist und sie massiv verliert.
ich finde eine starke Opposition ist immer fuer eine Demokratie eine Bereicherung und die SPD ist und wird stark ueber 20% bleiben.
Re: Die Zukunft der SPD
Ich wollte mich nur gegen den Automatismus wehren, in der Opposition würde alles gut werden. Die bayrische SPD ist dafür nun einmal ein gutes Beispiel, dass Opposition allein einer Partei nicht zu Wahlerfolgen verhilft.Alexyessin hat geschrieben:(16 Jun 2017, 13:20)
Das ist aber ein ganz anderes Thema.
Die Sozialdemokratie ist in Bayern außerhalb der großen Städte kaum verwurzelt und hat sich dazu in den letzten 25 Jahren kaum mit sinnigen Themen hervorgetan. Dazu gibt es in der CSU einen recht starken Arbeitnehmerflügel.
Und nach Renates Schmidt Frankenwahlkampf sind die Altbayern nicht wirklich gut auf die SPD zu sprechen.
Re: Die Zukunft der SPD
Oh, wir brauchen eine starke Opposition....bestehend aus CDU, FDP, Grüne und Linkspartei....pikant hat geschrieben:(16 Jun 2017, 14:31)
das glaube ich nicht, denn ein Macron ist weit und breit in Deutschland nicht zu sehen und im Gegensatz zu Frankreich ist die Parteibindung in Deutschland viel staerker.
ich finde eine starke Opposition ist immer fuer eine Demokratie eine Bereicherung und die SPD ist und wird stark ueber 20% bleiben.

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Re: Die Zukunft der SPD
Darauf würde ich nicht wetten. Sie nähert sich lt. aktuellen Umfragen der 20% Marke.pikant hat geschrieben:(16 Jun 2017, 14:31)
das glaube ich nicht, denn ein Macron ist weit und breit in Deutschland nicht zu sehen und im Gegensatz zu Frankreich ist die Parteibindung in Deutschland viel staerker.
ich finde eine starke Opposition ist immer fuer eine Demokratie eine Bereicherung und die SPD ist und wird stark ueber 20% bleiben.
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Re: Die Zukunft der SPD
Du meinst, dass AfD und CSU eine Regierungskoalition bilden?Malthis hat geschrieben:(16 Jun 2017, 14:35)
Oh, wir brauchen eine starke Opposition....bestehend aus CDU, FDP, Grüne und Linkspartei....

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Re: Die Zukunft der SPD
die ersten 3 werden eher versuchen die SPD in die Oppostion zu schicken.Malthis hat geschrieben:(16 Jun 2017, 14:35)
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Re: Die Zukunft der SPD
Opposition kann stärken, muss aber nicht. Aber die bayrische Sozialdemokratie ist wirklich auch ein Sonderfall. Vergleichbar höchstens mit Abstrichen der BW-SPD.Malthis hat geschrieben:(16 Jun 2017, 14:33)
Ich wollte mich nur gegen den Automatismus wehren, in der Opposition würde alles gut werden. Die bayrische SPD ist dafür nun einmal ein gutes Beispiel, dass Opposition allein einer Partei nicht zu Wahlerfolgen verhilft.
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Re: Die Zukunft der SPD
Ob die Grünen dazu erforderlich sind, steht noch nicht fest.pikant hat geschrieben:(16 Jun 2017, 14:39)
die ersten 3 werden eher versuchen die SPD in die Oppostion zu schicken.
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Re: Die Zukunft der SPD
mit klar ueber 20% meine ich nicht 30% und mehr, aber schon so 22-26%!Dieter Winter hat geschrieben:(16 Jun 2017, 14:36)
Darauf würde ich nicht wetten. Sie nähert sich lt. aktuellen Umfragen der 20% Marke.
Wenn die SPD als linke Volkspartei 300% staerker reinkommt als die Linkspartei ist das in Ordnung.
Re: Die Zukunft der SPD
die Marge der CDU ist gross!Dieter Winter hat geschrieben:(16 Jun 2017, 14:45)
Ob die Grünen dazu erforderlich sind, steht noch nicht fest.
die haben die Auswahl im Gegensatz zur SPD.
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Re: Die Zukunft der SPD
Hmm - ich halte es für denkbar, dass eine 1 vorne steht. Kommt natürlich auf des Wahlprogramm an. Gestern war so ein SPD Mann bei Friedmann und da klang durch, dass die SPD beabsichtigt die Erbschaftssteuer zu erhöhen. Damit macht sie sich nicht unbedingt Freunde.pikant hat geschrieben:(16 Jun 2017, 14:46)
mit klar ueber 20% meine ich nicht 30% und mehr, aber schon so 22-26%!
Wenn die SPD als linke Volkspartei 300% staerker reinkommt als die Linkspartei ist das in Ordnung.
Zuletzt geändert von Dieter Winter am Freitag 16. Juni 2017, 14:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Zukunft der SPD
Aktuell bekäme CDU/CSU lt. Umfragen 39 Punkte, die FDP 9. Das würde für Schwarz/Gelb reichen.
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Re: Die Zukunft der SPD
Dann muss die SPD halt so stark werden, dass sie allein regieren kann.pikant hat geschrieben:(16 Jun 2017, 14:39)
die ersten 3 werden eher versuchen die SPD in die Oppostion zu schicken.

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Re: Die Zukunft der SPD
Dazu müsste sie die Zustimmung mind. verdoppeln. Aktuell scheint es eher so, als würde sich diese halbieren...Malthis hat geschrieben:(16 Jun 2017, 15:10)
Dann muss die SPD halt so stark werden, dass sie allein regieren kann.

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Re: Die Zukunft der SPD
Tja - da hast Du wohl recht.Malthis hat geschrieben:(13 Jun 2017, 12:53)
Ja, sicherlich eine gute Idee. Man kündigt die gegenwärtige Koaltion auf, gilt somit als "unsicherer Gesell" und versucht mit der Linkspartei und den Grünen mit ein paar Stimmen Mehrheit eine Solidarrente einzuführen, die wahrscheinlich auch noch durch den Bundesrat muss. Ich darf daran erinnern, dass die SPD-Mitglieder 2013 sich zu 75% für eine GroKo ausgesprochen haben. Das mag einem passen oder nicht, so haben die Mitglieder aber nun einmal entschieden.
Frau Ypsilanti hat übrigens Ähnliches versucht. Sie meinte auch vor der Wahl eine Koalition mit der PDS auszuschließen, um dann nach der Wahl doch mit ihr anzubändeln. Das Ergebnis ist bekannt.
Zusammengefasst: Würde die SPD 3 Monate vor der Wahl die jetzige Koaltion verlassen und mit der Linkspartei zusammenarbeiten, bräuchte sie im September keinen Wahlkampf mehr führen. Das wäre dann erledigt. Ich zumindest würde für Funktionäre, die ohne Not eine Koaltion verlassen, den Koalitionsvertrag brechen, um dann mit der Linkspartei zu paktieren, keinen Finger mehr rühren.


Elser
Re: Die Zukunft der SPD
Der war GUT !!!Malthis hat geschrieben:(16 Jun 2017, 15:10)
Dann muss die SPD halt so stark werden, dass sie allein regieren kann.
Elser
Re: Die Zukunft der SPD
Dafür gibt es einen klaren Grund - die Agenda 2010 ! Erst in den Jahren nach 2005 ist dieses Machwerk den Bürger, nach nund nach, auf die Füße gefallen. Als sie damals beschlossen wurde, verstanden die meisten Bürger deren Tragweite noch nicht. Wenn die Agernda 2010 von der CDU eingebracht worden wäre, hätte es wohl einen Volksaufstand gegeben. Das ausgerechnet die Schutzmacht der kleinen Leute, die damalige SPD, eine solche Sauerei abgezogen hatte, haben bis 2005 nur wenige richtig kappiert. Bis 2009 war dann der Groschen schmerzhaft gefallen.Malthis hat geschrieben:(16 Jun 2017, 13:58)
Und nach dem Regierungsverlust von 2005 und einer schwarz-gelben Bundesregierung, fiel die SPD nach vier Jahren Opposition von 34% auf 23% zurück. Opposition ist nicht gleichbedeutend mit Regeneration und Stimmenzuwächsen.
Ich will auch damit nur sagen, dass es keinen Automatismus in diesen Dingen gibt. Es kann sein, dass die SPD 2021 nach 4 Jahren Opposition stärker werden würde. Es kann aber auch sein, dass dem nicht so ist und sie massiv verliert.
So lange die "S"DP sich nicht von diesem Machwerk, eindeutig und glaubwürdig, lossagt, sondern die GroKo auch noch dazu nutzt, weiterhin eine eher unsoziale Politik zu betreiben, KANN das nicht besser werden. Dann kann der Bürger ja gleich das Orginal, die Union, wählen, oder er wählt die LINKE die noch am nächsten an eine echte Sozialdemokratie heran reicht. Mit der Wahl der Linken würde der Bürger auch gleich die richtigen Hinweise an die "S"PD senden.
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Re: Die Zukunft der SPD
Elser hat geschrieben:(19 Jun 2017, 08:33)
Dafür gibt es einen klaren Grund - die Agenda 2010 ! Erst in den Jahren nach 2005 ist dieses Machwerk den Bürger, nach nund nach, auf die Füße gefallen. Als sie damals beschlossen wurde, verstanden die meisten Bürger deren Tragweite noch nicht..
Elser
die meisten Bürger haben NIE mit der Aganda2010 zu tun..
das betrifft praktisch nur die ökonomische, bildungsferne Unterschicht
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Die Zukunft der SPD
Das mag für die Reform HartzIV gelten, nicht aber für die komplette Agenada - siehe unbegrenzte Leiharbeit.Realist2014 hat geschrieben:(19 Jun 2017, 22:31)
die meisten Bürger haben NIE mit der Aganda2010 zu tun..
das betrifft praktisch nur die ökonomische, bildungsferne Unterschicht
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
Baier is ma ned so - Baier sei is a Lebenseinstellung
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Re: Die Zukunft der SPD
Kennst du auch nur einen einzigen Leiharbeiter der was gescheites gelernt hat? Und ich rede jetzt nicht von Ferchau usw....Alexyessin hat geschrieben:(20 Jun 2017, 13:39)
Das mag für die Reform HartzIV gelten, nicht aber für die komplette Agenada - siehe unbegrenzte Leiharbeit.
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Re: Die Zukunft der SPD
Darum geht es nicht, es geht darum, das den Firmen ermöglicht wurde die Stammbesetzung herunterzufahren und durch Leiharbeiter zu ersetzen. Das ist ein grober Einschnitt in die Sozialdemokratische Seele. Das war, so gut der Gedanke der Reform war, definitiv ein grober Schnitzer.Boracay hat geschrieben:(20 Jun 2017, 13:59)
Kennst du auch nur einen einzigen Leiharbeiter der was gescheites gelernt hat? Und ich rede jetzt nicht von Ferchau usw....
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Re: Die Zukunft der SPD
Schon diese Frage ist, aus meiner Sicht, eine dümmlich Unverschämtheit.Boracay hat geschrieben:(20 Jun 2017, 13:59)
Kennst du auch nur einen einzigen Leiharbeiter der was gescheites gelernt hat? Und ich rede jetzt nicht von Ferchau usw....
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Re: Die Zukunft der SPD
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Re: Die Zukunft der SPD
Ich denke, dass das Thema Leiharbeit allgemein überschätzt wird. Letztendlich machen Zeitarbeitnehmer nur etwa einen Anteil von 3% an den gesamten sozialversicherungpflichtig Beschäftigten aus. Was im Umkehrschluss wiederum bedeutet, dass es 97% der Arbeitnehmer überhaupt nicht betrifft. Selbst wenn sich der Anteil seit der Agenda verdoppelt hat, ist es nach wie vor nur eine kleine Minderheit.Alexyessin hat geschrieben:(20 Jun 2017, 14:02)
Darum geht es nicht, es geht darum, das den Firmen ermöglicht wurde die Stammbesetzung herunterzufahren und durch Leiharbeiter zu ersetzen. Das ist ein grober Einschnitt in die Sozialdemokratische Seele. Das war, so gut der Gedanke der Reform war, definitiv ein grober Schnitzer.
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Re: Die Zukunft der SPD
Aber sie reicht aus um den Kern der Sozialdemokraten - die gewerkschaftlich organisierten - von der SPD wegzubringen. Gefühlte Angst.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(21 Jun 2017, 09:03)
Ich denke, dass das Thema Leiharbeit allgemein überschätzt wird. Letztendlich machen Zeitarbeitnehmer nur etwa einen Anteil von 3% an den gesamten sozialversicherungpflichtig Beschäftigten aus. Was im Umkehrschluss wiederum bedeutet, dass es 97% der Arbeitnehmer überhaupt nicht betrifft. Selbst wenn sich der Anteil seit der Agenda verdoppelt hat, ist es nach wie vor nur eine kleine Minderheit.
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