Wasteland hat geschrieben:(25 Feb 2017, 02:20)
Ja, du hast Recht.
Ich lehne die Religionsfreiheit nicht ab wie du. Du hast es schon deutlich gemacht, aber nicht jeder ist geistig so eingeschränkt wie du wenn es um kulturelle Flexibilität geht.
Das ist schon eine ausserordentliche Leistung. Da wo ich herkomme bist du ein schräger Vogel. Ich bin mir sicher das du in deinem thüringischen Dorf der Normalfall bist.
Zweiter Satz, erste Falschaussage. Du bist es, der die Religionsfreiheit als Individualrecht ablehnt, der Durchgriffsrechte auf Dritte ( Zwangsbeschneidung ) rechtfertigt. Du bist es, der trotz wiederholter ( ! ) Aufforderung mal deutlich zu machen, ob du prinzipiell überhaupt kapiert hast was ein Individualrecht ist, nicht darauf reagiert !
Was hast du eigentlich gegen mein Dorf ? Mein Dorf hat alle benötigte Infrastruktur. Erweiterte kulturelle und alltägliche Bedürfnisse, wie Theater, Kino, Baumärkte etc. können innerhalb von 10 - 15 Minuten ohne Parkplatzsorgen, ohne abenteuerliche U- Bahnfahrten mit Schläger- und Tretertrupps, ohne Staus, Kottbusser Tore etc. erreicht werden in der nächsten Kreisstadt. Die Bürger grüßen sich, die Fußgänger laufen Gänsemarsch auf den gemischten Fuss- Radwegen, wir haben elektrischen Strom und Internet. Erzähl mir noch einmal genau, was ich da jetzt vermissen sollte aus deinem schönen Berlin ?
Regulierte Einwanderung ist ein Erfolgsrezept.
Eben -t !
Regulierte Einwanderung haben wir in meinem Heimatdorf ( ca. 2000 Einwohner ). Wir haben ein Kinderheim, mit wenigen syrischen unbegleiteten Jugendlichen und eine Dönerbude mit türkischem Betreiber. Eine absolute Minderheit, die sich einfügt und keinen Stress macht. Wie es wohl wäre, wären die Verhältnisse so " kontrolliert " wie in einigen Stadtteilen deines schönen Berlins ?
Egal woher. Willst du erneut die Statistiken über Muslime und Afrikaner haben, die besser abschneiden als Europäer und Asiaten?
Mir würde schon eine sachbezogene, entideologisierte und frei von Tendenzen des betreutem Denken liegende Kritik an den Daten des Mikrozensus genügen, die seinerzeit Hr. Sarrazin teils mühselig ausgrub.
Der war gut. Du steigerst dich da in etwas rein. Ich bin selber Deutscher. Und ich verachte Deutsche wie dich. Ich kenne mehr Ausländer mit denen ich etwas gemein habe, als mit dir. Soviel zu deiner völkischen Kohäsion. Ich weiss, du kannst dir nicht vorstellen das es sowas gibt mangels entsprechender Erfahrung. Du weisst es halt nicht besser.
Ja, nich - das war er in der Tat. Was anders soll es bedeuten, wenn du in Korrelation die Zeit erwähnst, in der es
nicht so gut lief, aber Dank
der Religionen ( du meintest sicherlich der muslimischen Zuwanderung ) wurde das dann zu einem
Erfolgsrezept.
Für den normal begabten Leser bedeutet das, du unterstellst dem Deutschen den Hang zur Diktatur - und um das zu verhindern, bedarf es einer spürbaren Durchmischung, um ihn, wie man Fischer nachsagt, zu heterogenisieren, auszudünnen und einzuhegen.
Nicht die Struktur der Diktatur, nicht die Wechselwirkungen mit seinerzeit erstmalig und bis dato einzigartiger Propaganda, die auch Dank neuer technischer Möglichkeiten jede Wohnstube erreichte und andere Faktoren spielten somit die ursächliche Rolle, sondern der Deutsche an und für sich. Schlussfolgernd muss er also Generationenübergreifend multikulturell eingehegt werden, genau dies führt zum Erfolg, andernfalls.. na ja ... wohl 4. Reich und so.
Das ist klarer Rassismus, Kollege !

Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.