Trump und der deutsche Außenhandel
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- prime-pippo
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Trump und der deutsche Außenhandel
Donald Trump ist nun, nach seinen unzähligen Äußerungen zu China, tatsächlich auf den einseitigen deutschen Außenhandel gestoßen:
Aber Trump polterte noch weiter gegen deutsche Autofirmen: „Tatsache ist, dass ihr den USA gegenüber sehr unfair wart. Es besteht keine Gegenseitigkeit. Wie viele Chevrolets (die von der US-Firma GM produziert werden, Anm. d. Red.) sehen Sie in Deutschland? Nicht allzu viele, vielleicht gar keine, man sieht dort drüben gar nichts, es ist eine Einbahnstraße.“
http://www.bild.de/geld/wirtschaft/gene ... .bild.html
Was meint ihr, wird er seine Drohung, Strafzölle einzuführen, wahr machen und ist dies vielleicht sogar der richtige Weg, den ungleichen Handelsbeziehungen zu begegnen?
Trump scheint das "Deutsche Problem" tatsächlich zu sehen, wer hätte das gedacht:
"Sehen Sie sich Großbritannien an, und sehen Sie sich die Europäische Union an, die ist Deutschland. Im Grunde genommen ist die Europäische Union ein Mittel zum Zweck für Deutschland. Deswegen fand ich, dass es so klug von Großbritannien war auszutreten. (…) Wenn Sie mich fragen: Es werden weitere Länder austreten."
https://www.welt.de/newsticker/news1/ar ... itten.html
Aber Trump polterte noch weiter gegen deutsche Autofirmen: „Tatsache ist, dass ihr den USA gegenüber sehr unfair wart. Es besteht keine Gegenseitigkeit. Wie viele Chevrolets (die von der US-Firma GM produziert werden, Anm. d. Red.) sehen Sie in Deutschland? Nicht allzu viele, vielleicht gar keine, man sieht dort drüben gar nichts, es ist eine Einbahnstraße.“
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Was meint ihr, wird er seine Drohung, Strafzölle einzuführen, wahr machen und ist dies vielleicht sogar der richtige Weg, den ungleichen Handelsbeziehungen zu begegnen?
Trump scheint das "Deutsche Problem" tatsächlich zu sehen, wer hätte das gedacht:
"Sehen Sie sich Großbritannien an, und sehen Sie sich die Europäische Union an, die ist Deutschland. Im Grunde genommen ist die Europäische Union ein Mittel zum Zweck für Deutschland. Deswegen fand ich, dass es so klug von Großbritannien war auszutreten. (…) Wenn Sie mich fragen: Es werden weitere Länder austreten."
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"Banks do not, as too many textbooks still suggest, take deposits of existing money from savers and lend it out to borrowers: they create credit and money ex nihilo – extending a loan to the borrower and simultaneously crediting the borrower’s money account."
Lord Adair Turner
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Re: Trump und der deutsche Außenhandel
fuer Trump gibt es nur USA zuerst und danach handelt er - eine schwache EU kommt ihm zugute und so wird auch seine Politik aussehen.prime-pippo hat geschrieben:(18 Jan 2017, 09:05)
Donald Trump ist nun, nach seinen unzähligen Äußerungen zu China, tatsächlich auf den einseitigen deutschen Außenhandel gestoßen:
Aber Trump polterte noch weiter gegen deutsche Autofirmen: „Tatsache ist, dass ihr den USA gegenüber sehr unfair wart. Es besteht keine Gegenseitigkeit. Wie viele Chevrolets (die von der US-Firma GM produziert werden, Anm. d. Red.) sehen Sie in Deutschland? Nicht allzu viele, vielleicht gar keine, man sieht dort drüben gar nichts, es ist eine Einbahnstraße.“
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Was meint ihr, wird er seine Drohung, Strafzölle einzuführen, wahr machen und ist dies vielleicht sogar der richtige Weg, den ungleichen Handelsbeziehungen zu begegnen?
Trump scheint das "Deutsche Problem" tatsächlich zu sehen, wer hätte das gedacht:
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deshalb bekommt er ja auch Beifall von fast allen Rechtspopulisten in Europa .
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Re: Trump und der deutsche Außenhandel
Trump bekommt von mir keinen Beifall, aber das deutsche Problem benennt er relativ klar und korrekt. Es wird abzuwarten sein, inwieweit er dagegen vorgehen kann.pikant hat geschrieben:(18 Jan 2017, 09:09)
fuer Trump gibt es nur USA zuerst und danach handelt er - eine schwache EU kommt ihm zugute und so wird auch seine Politik aussehen.
deshalb bekommt er ja auch Beifall von fast allen Rechtspopulisten in Europa .
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Re: Trump und der deutsche Außenhandel
Wer will einen Chevrolet fahren bitteschön?
Ob mit oder ohne Zölle wird sich scheisse nicht besser verkaufen.
In jeder “Kritik“ am deutschen Export wird grundsätzlich nie erwähnt,dass die Kunden kaufen ,weil das Produkt gut ist.
Ob mit oder ohne Zölle wird sich scheisse nicht besser verkaufen.
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Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
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Re: Trump und der deutsche Außenhandel
die USA muessen halt bessere Autos bauen - wer will denn diesen Schrott in Europa haben?prime-pippo hat geschrieben:(18 Jan 2017, 09:12)
Trump bekommt von mir keinen Beifall, aber das deutsche Problem benennt er relativ klar und korrekt. Es wird abzuwarten sein, inwieweit er dagegen vorgehen kann.
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Re: Trump und der deutsche Außenhandel
Welfenprinz hat geschrieben:(18 Jan 2017, 09:12)
Wer will einen Chevrolet fahren bitteschön?
Ob mit oder ohne Zölle wird sich scheisse nicht besser verkaufen.
In jeder “Kritik“ am deutschen Export wird grundsätzlich nie erwähnt,dass die Kunden kaufen ,weil das Produkt gut ist.
Ein guter Beitrag dazu:
Gabriels „genialer“ Vorschlag für ein geringeres Defizit der Vereinigten Staaten: »Dafür müssen die USA bessere Autos bauen.«
Sein Kollege Wolfgang Schäuble ist nicht weniger schlau und weiß, dass die Überschüsse auf der Stärke der deutschen Wirtschaft beruhen. Und er fügt, um die Absurdität auf die Spitze zu treiben, hinzu, diese starke Wirtschaft wiederum sei ein wichtiger Beitrag für Europa und ein Beitrag der Europäischen Union für die Weltwirtschaft.
Doch in einem fairen internationalen Handel kommt es gerade nicht auf die Qualität der Produkte an, sondern darauf, dass sich die Qualität jedes Produktes angemessen im Preis widerspiegelt. Wer aber über Jahre politischen Druck auf die Tarifpartner ausübt, um wie Deutschland die Löhne zu drücken, und dafür den Schutz eines „niederen“ (Schäubles Begriff) Euros in Anspruch nimmt (der „nieder“ ist, weil Deutschland mit seiner realen Abwertung die anderen in der Eurogruppe systematisch schwächt), verletzt die grundlegenden Regeln eines fairen Handels. Ein fairer Handel kann nur dann existieren, wenn in jedem Land die Löhne so stark steigen wie die Produktivität plus dem Inflationsziel des Landes und die Differenzen in den Inflationszielen der Länder durch konsequente Ab- und Aufwertungen der nationalen Währungen ausgeglichen werden.
https://makroskop.eu/2017/01/deutschlan ... ungskrieg/
Ob der Chevrolet schlechter ist, mögen die Autoexperten beurteilen. Dennoch ist es so, dass die deutschen Produkte immer noch "relativ" zu günstig sind, selbst wenn sie es nicht in absoluten Preisen sein sollten.
Das bessere Produkt muss dann eben auch entsprechend teurer sein.
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Re: Trump und der deutsche Außenhandel
[quote="prime-pippo"](18 Jan 2017, 09:20)
Ein guter Beitrag dazu:
Gabriels „genialer“ Vorschlag für ein geringeres Defizit der Vereinigten Staaten: »Dafür müssen die USA bessere Autos bauen.«
Sein Kollege Wolfgang Schäuble ist nicht weniger schlau und weiß, dass die Überschüsse auf der Stärke der deutschen Wirtschaft beruhen. Und er fügt, um die Absurdität auf die Spitze zu treiben, hinzu, diese starke Wirtschaft wiederum sei ein wichtiger Beitrag für Europa und ein Beitrag der Europäischen Union für die Weltwirtschaft.
Doch in einem fairen internationalen Handel kommt es gerade nicht auf die Qualität der Produkte an, sondern darauf, dass sich die Qualität jedes Produktes angemessen im Preis widerspiegelt. Wer aber über Jahre politischen Druck auf die Tarifpartner ausübt, um wie Deutschland die Löhne zu drücken, und dafür den Schutz eines „niederen“ (Schäubles Begriff) Euros in Anspruch nimmt (der „nieder“ ist, weil Deutschland mit seiner realen Abwertung die anderen in der Eurogruppe systematisch schwächt), verletzt die grundlegenden Regeln eines fairen Handels. Ein fairer Handel kann nur dann existieren, wenn in jedem Land die Löhne so stark steigen wie die Produktivität plus dem Inflationsziel des Landes und die Differenzen in den Inflationszielen der Länder durch konsequente Ab- und Aufwertungen der nationalen Währungen ausgeglichen werden.
https://makroskop.eu/2017/01/deutschlan ... ungskrieg/
Ob der Chevrolet schlechter ist, mögen die Autoexperten beurteilen. Dennoch ist es so, dass die deutschen Produkte immer noch "relativ" zu günstig sind, selbst wenn sie es nicht in absoluten Preisen sein sollten.
Das bessere Produkt muss dann eben auch entsprechend teurer sein.[/quote]
was ist denn das fuer eine krude Sichtweise?
ein Produkt muss gut und preisguenstig im Vergleich sein und dann verkauft es sich richtig gut.
siehe Aldi, Lidl und Co. bei den Lebensmittel und so ist es auch bei den Autos.
Ein guter Beitrag dazu:
Gabriels „genialer“ Vorschlag für ein geringeres Defizit der Vereinigten Staaten: »Dafür müssen die USA bessere Autos bauen.«
Sein Kollege Wolfgang Schäuble ist nicht weniger schlau und weiß, dass die Überschüsse auf der Stärke der deutschen Wirtschaft beruhen. Und er fügt, um die Absurdität auf die Spitze zu treiben, hinzu, diese starke Wirtschaft wiederum sei ein wichtiger Beitrag für Europa und ein Beitrag der Europäischen Union für die Weltwirtschaft.
Doch in einem fairen internationalen Handel kommt es gerade nicht auf die Qualität der Produkte an, sondern darauf, dass sich die Qualität jedes Produktes angemessen im Preis widerspiegelt. Wer aber über Jahre politischen Druck auf die Tarifpartner ausübt, um wie Deutschland die Löhne zu drücken, und dafür den Schutz eines „niederen“ (Schäubles Begriff) Euros in Anspruch nimmt (der „nieder“ ist, weil Deutschland mit seiner realen Abwertung die anderen in der Eurogruppe systematisch schwächt), verletzt die grundlegenden Regeln eines fairen Handels. Ein fairer Handel kann nur dann existieren, wenn in jedem Land die Löhne so stark steigen wie die Produktivität plus dem Inflationsziel des Landes und die Differenzen in den Inflationszielen der Länder durch konsequente Ab- und Aufwertungen der nationalen Währungen ausgeglichen werden.
https://makroskop.eu/2017/01/deutschlan ... ungskrieg/
Ob der Chevrolet schlechter ist, mögen die Autoexperten beurteilen. Dennoch ist es so, dass die deutschen Produkte immer noch "relativ" zu günstig sind, selbst wenn sie es nicht in absoluten Preisen sein sollten.
Das bessere Produkt muss dann eben auch entsprechend teurer sein.[/quote]
was ist denn das fuer eine krude Sichtweise?
ein Produkt muss gut und preisguenstig im Vergleich sein und dann verkauft es sich richtig gut.
siehe Aldi, Lidl und Co. bei den Lebensmittel und so ist es auch bei den Autos.
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Re: Trump und der deutsche Außenhandel
Die Engländer sind aus anderen Gründen ausgreten. Freihandel ist ja das einzige worauf sie immer noch bestehen.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Trump und der deutsche Außenhandel
“fairer Handel“,“politischer Druck auf die Tarifpartner“.....
Wie oft wird das denn noch runtergebetet?
Die Region Wolfsburg ist die mit dem höchsten Lohnniveau in Deutschland,jüngst veröffentlicht.
Und warum fegen Lada und Tata nicht VW und BMW vom Markt? Bestimmt weil die deutschen Löhne zu niedrig sind.
Trump unterstellt mit seiner Aussage,dass sich Chevrolets in Deutschland schlechter Verkaufen als deutsche Autos in den USA weil die gegenseitigen Handelsbedingungen “unfair“ wären.
Wo im Detail denn bitteschön? Erhebt Deutschland 35% Importzoll auf US-Autos?
Wie oft wird das denn noch runtergebetet?

Die Region Wolfsburg ist die mit dem höchsten Lohnniveau in Deutschland,jüngst veröffentlicht.
Und warum fegen Lada und Tata nicht VW und BMW vom Markt? Bestimmt weil die deutschen Löhne zu niedrig sind.

Trump unterstellt mit seiner Aussage,dass sich Chevrolets in Deutschland schlechter Verkaufen als deutsche Autos in den USA weil die gegenseitigen Handelsbedingungen “unfair“ wären.
Wo im Detail denn bitteschön? Erhebt Deutschland 35% Importzoll auf US-Autos?
Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
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Re: Trump und der deutsche Außenhandel
Trump bekommt von DIR hier Beifall.prime-pippo hat geschrieben:(18 Jan 2017, 09:12)
Trump bekommt von mir keinen Beifall, aber das deutsche Problem benennt er relativ klar und korrekt.
Es wird abzuwarten sein, inwieweit er dagegen vorgehen kann.
Trump sieht nicht das (kolportierte) Problem Deutschlands.
Da ist weder etwas KLAR noch korrekt.
Trump äussert permanant provokative und polemische Aussagen.
Dieses mal zielte es gegen Deutschland.
Gestern gegen Mexiko, morgen gegen China.
Vorgestern gegen Muslime und die Demokraten.
Ob SEINE Aussagen auch nur ansatzweise durchdacht oder reflektiert sind...
... bezweifele ICH mal.

mfg
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Re: Trump und der deutsche Außenhandel
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Re: Trump und der deutsche Außenhandel
Deutschland hat doch ueberhaupt kein Problem beim Verkauf ihrer Autos, die in Deutschlan gebaut werden!prime-pippo hat geschrieben:(18 Jan 2017, 09:12)
Trump bekommt von mir keinen Beifall, aber das deutsche Problem benennt er relativ klar und korrekt. Es wird abzuwarten sein, inwieweit er dagegen vorgehen kann.
USA hat ein Problem mit den deutschen Autos, da sie viel mehr dort gekauft werdee als die eigenen teuren Schlitten.
jetzt will er Strafzoellen und Protekionismus - dann wird es erst zu einem deutschen Problem.
Re: Trump und der deutsche Außenhandel
Weil es ökonomischer Unsinn ist. Setzen man das Produkt in das Verhältnis Löhne zur Produktivität, kommt man der Wahrheit näher.Welfenprinz hat geschrieben:(18 Jan 2017, 09:12)
In jeder “Kritik“ am deutschen Export wird grundsätzlich nie erwähnt,dass die Kunden kaufen ,weil das Produkt gut ist.
Mag das eine oder andere Produkt gut sein, oder sogar sehr gut, ist es leider auch eines der billigsten auf dem Weltmarkt (im Verhältnis Löhne zur Produktivität) wenn es aus Deutschland kommt.
Bestes Beispiel, wenn man sich Frankreich und Deutschland anschaut. Frankreich hat eine höhere Produktivität als Deutschland. Die Premium Fahrzeuge der Franzosen stehen denen der Deutschen in Qualität in nichts nach und dennoch Rutschen sie, was die Marktanteile betrifft von Platz 4 auf Platz 10. Man schaue sich mal die Lohnstückkosten im verhälniss zu Produktivität in der französischen Metallindustrie an. Die sind gut 15% höher als bei den Deutschen. Das über einen Zeitraum von 15 Jahren und voilà.
Zuletzt geändert von Gody am Mittwoch 18. Januar 2017, 10:13, insgesamt 1-mal geändert.
Wenn arme Menschen nicht in die Gänge kommen, nennt man das - Schmarotzer. Wenn reichen Menschen das passiert, nennt man das - Depressionen.
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Re: Trump und der deutsche Außenhandel
Ich formuliere neu: "Das Problem, nämlich den einseitigen deutschen Außenhandel, bennent er relativ klar".pikant hat geschrieben:(18 Jan 2017, 09:59)
Deutschland hat doch ueberhaupt kein Problem beim Verkauf ihrer Autos, die in Deutschlan gebaut werden!
USA hat ein Problem mit den deutschen Autos, da sie viel mehr dort gekauft werdee als die eigenen teuren Schlitten.
jetzt will er Strafzoellen und Protekionismus - dann wird es erst zu einem deutschen Problem.
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Re: Trump und der deutsche Außenhandel
Wenn der Falsche das Richtige sagt, bleibt es dennoch korrekt....Skull hat geschrieben:(18 Jan 2017, 09:55)
Trump bekommt von DIR hier Beifall.
Trump sieht nicht das (kolportierte) Problem Deutschlands.
Da ist weder etwas KLAR noch korrekt.
Trump äussert permanant provokative und polemische Aussagen.
Dieses mal zielte es gegen Deutschland.
Gestern gegen Mexiko, morgen gegen China.
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Ob SEINE Aussagen auch nur ansatzweise durchdacht oder reflektiert sind...
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Als US-Präsident wird Trump evtl. auch die Macht haben, hier Gegenmaßnahmen einzuleiten. Deutschland braucht entweder eine stärkere Währung oder ein anderes Lohngefüge.
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Re: Trump und der deutsche Außenhandel
pikant hat geschrieben:(18 Jan 2017, 09:59)
Deutschland hat doch ueberhaupt kein Problem beim Verkauf ihrer Autos, die in Deutschlan gebaut werden!
USA hat ein Problem mit den deutschen Autos, da sie viel mehr dort gekauft werdee als die eigenen teuren Schlitten.
jetzt will er Strafzoellen und Protekionismus - dann wird es erst zu einem deutschen Problem.
Herrn Trump Interessiert alles was für seine
Polterpolitik zu gebrauchen ist. Viele haben damals auch über japanische Autos in Deutschland gelacht, aber Preis und Qualität
haben viele Deutsche überzeugt. Und regt
Sich jemand auf . Nein, das hat den Markt
eher belebt.Die Amerikanischen Autokäufer
entscheiden. Made in USA ist nicht überall
in der Welt ein Verkaufsschlager. Und Zölle
machen US-Autos auch nicht besser.
- prime-pippo
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Re: Trump und der deutsche Außenhandel
Die Engländer sind nie Teil der Währungsunion gewesen, folglich wohl wirklich eher aus Angst vor zu viel Migration ausgetreten.Adam Smith hat geschrieben:(18 Jan 2017, 09:39)
Die Engländer sind aus anderen Gründen ausgreten. Freihandel ist ja das einzige worauf sie immer noch bestehen.
Aber die Italiener und irgendwann wohl auch die Franzosen werden genau aus dem Grund austreten.
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Re: Trump und der deutsche Außenhandel
Tja Trump hat aber recht und es wäre sogar legitim da Deutschland Illegal handelt.. Schau doch mal was im Artikel XII des GATT-Abkommens von 1947 steht.Skull hat geschrieben:(18 Jan 2017, 09:55)
Trump sieht nicht das (kolportierte) Problem Deutschlands.
Da ist weder etwas KLAR noch korrekt.
Trump äussert permanant provokative und polemische Aussagen.
Dieses mal zielte es gegen Deutschland.
Gestern gegen Mexiko, morgen gegen China.
Vorgestern gegen Muslime und die Demokraten.
… any contracting party, in order to safeguard its external financial position and its balance of payments, may restrict the quantity or value of merchandise permitted to be imported… Contracting parties undertake, in carrying out their domestic policies, to pay due regard to the need for maintaining or restoring equilibrium in their balance of payments on a sound and lasting basis and to the desirability of avoiding an uneconomic employment of productive resources. They recognize that, in order to achieve these ends, it is desirable so far as possible to adopt measures which expand rather than contract international trade. Article XII*: Restrictions to Safeguard the Balance of Payments (3 a)
umso Lächerlicher wenn sich Deutsche Politiker hinstellen und auf WTO Regeln verweisen.
Zuletzt geändert von Gody am Mittwoch 18. Januar 2017, 10:19, insgesamt 1-mal geändert.
Wenn arme Menschen nicht in die Gänge kommen, nennt man das - Schmarotzer. Wenn reichen Menschen das passiert, nennt man das - Depressionen.
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Re: Trump und der deutsche Außenhandel
Wenn ich es richtig verstanden habe, sind die im Rahmen der WTO vereinbarten Importzölle länder- und branchenabhängig und betragen gegenwärtig in den USA für PKWs 2.5 Prozent und in Mexiko 30 Prozent. (http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 30219.html) So gesehen wäre selbst eine Verzehnfachung dieser Zölle nur ein Angleichen.
Auf der anderen Seite und langfristig: Nutznießer eines sich anbahnenden Handelskriegs in der westlichen Hemisphäre wäre - logischerweise - die östliche Hemisphäre. Es ist zwar etwas absurd, dass ausgerechnet China oder Südkorea sich als Retter des Freihandels aufschwingen ... aber de facto, wenn die Industrie der USA dank Schutzzölle von Konkurrenz abgeschirmt wird ... wird sich das Weltzentrum von Prosperität und Wachstum noch mehr nach Ostasien verlagern.
Auf der anderen Seite und langfristig: Nutznießer eines sich anbahnenden Handelskriegs in der westlichen Hemisphäre wäre - logischerweise - die östliche Hemisphäre. Es ist zwar etwas absurd, dass ausgerechnet China oder Südkorea sich als Retter des Freihandels aufschwingen ... aber de facto, wenn die Industrie der USA dank Schutzzölle von Konkurrenz abgeschirmt wird ... wird sich das Weltzentrum von Prosperität und Wachstum noch mehr nach Ostasien verlagern.
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Re: Trump und der deutsche Außenhandel
Das wird aber der Deutschen Exportindustrie nichts nützen. Die Chinesen Bauen ja gerade ihre Wirtschaft in eine Richtung um die dazu führt das Deutsche Produkte an Marktanteilen (im Asiatischen raum) verlieren.schokoschendrezki hat geschrieben:(18 Jan 2017, 10:17)
aber de facto, wenn die Industrie der USA dank Schutzzölle von Konkurrenz abgeschirmt wird ... wird sich das Weltzentrum von Prosperität und Wachstum noch mehr nach Ostasien verlagern.
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Re: Trump und der deutsche Außenhandel
Die Österreicher leiden unter Deutschland mehr als 10x so stark wie die Griechen. Trotzdem treten die nicht aus.prime-pippo hat geschrieben:(18 Jan 2017, 10:15)
Die Engländer sind nie Teil der Währungsunion gewesen, folglich wohl wirklich eher aus Angst vor zu viel Migration ausgetreten.
Aber die Italiener und irgendwann wohl auch die Franzosen werden genau aus dem Grund austreten.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Re: Trump und der deutsche Außenhandel
Die Lohnstückkosten in der Amerikanischen Industrie sind höher als in der Deutschen Industrie.Welfenprinz hat geschrieben:(18 Jan 2017, 09:53)
Trump unterstellt mit seiner Aussage,dass sich Chevrolets in Deutschland schlechter Verkaufen als deutsche Autos in den USA weil die gegenseitigen Handelsbedingungen “unfair“ wären.
Wo im Detail denn bitteschön?
Wenn arme Menschen nicht in die Gänge kommen, nennt man das - Schmarotzer. Wenn reichen Menschen das passiert, nennt man das - Depressionen.
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Re: Trump und der deutsche Außenhandel
Dazu der Handelsrechtsexperte Hans-Michael Wolffgang im oben verlinkten Spiegel-Artikel:Gody hat geschrieben:(18 Jan 2017, 10:22)
Das wird aber der Deutschen Exportindustrie nichts nützen. Die Chinesen Bauen ja gerade ihre Wirtschaft in eine Richtung um die dazu führt das Deutsche Produkte an Marktanteilen (im Asiatischen raum) verlieren.
Wolffgang: Es gibt zwei unterschiedliche Trends: Im Westen sind nationalistische Gruppierungen auf dem Vormarsch, sie predigen die Abkehr vom Welthandel. In Asien sieht das anders aus: Nachdem ein Rückzug der USA vom Pazifik-Abkommen TPP absehbar ist, bemüht sich China darum, mit den übrigen elf Staaten ins Geschäft zu kommen. Wenn das klappt, entsteht ein Wirtschaftsraum mit rund 3,5 Milliarden Bewohnern, der Hälfte der Weltbevölkerung.
SPIEGEL ONLINE: Was bedeutet das für Europa?
Wolffgang: Es ist gefährlich. Die EU sollte sich weg von den USA und in Richtung Asien orientieren. Sonst könnte es passieren, dass Europa auch in Asien an Zollgrenzen stößt, wenn Asien nur untereinander enger kooperiert. Das würde auch Produktionsstandorte in Deutschland gefährden.
SPIEGEL ONLINE: Taugt China wirklich als Vorbild? Das Land schottet schließlich ganz gezielt Schlüsselsektoren gegen die Konkurrenz aus dem Westen ab.
Wolffgang: Den Vorwurf muss sich jede Partei machen lassen. Auch die EU verhandelt nicht altruistisch. Das ist eine etwas naive Vorstellung, die mir vor allem in Deutschland verbreitet scheint. Jedes Land hat den eigenen Vorteil im Blick. Dennoch bieten sich Chancen. Die Schweiz etwa hat gerade ein Handelsabkommen mit China geschlossen.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
Re: Trump und der deutsche Außenhandel
Ähm nein das ist ja nicht der Fall. Schau dir mal die Liste der Neuzulassungen in den USA an.pikant hat geschrieben:(18 Jan 2017, 09:59)
USA hat ein Problem mit den deutschen Autos, da sie viel mehr dort gekauft werdee als die eigenen teuren Schlitten.
Für die US wirtschaft wäre es nur schlicht viel besser das noch wesentlich weniger Deutsche Autos gekauft werden bzw. mehr Amerikanische. Abbau der Ungleichgewichte und so weiter. Eindämmung der permanenten Verschuldung der USA Volkswirtschaft gegenüber der Deutschen Volkswirtschaft.
Wenn arme Menschen nicht in die Gänge kommen, nennt man das - Schmarotzer. Wenn reichen Menschen das passiert, nennt man das - Depressionen.
Re: Trump und der deutsche Außenhandel
Unsinn. Österreich hatte von 1999 bis 2014 Leistungsbilanzüberschüsse. In den letzten beiden Jahren waren sie leicht negativ. Das sieht bei Griechenland aber ganz anders aus.Adam Smith hat geschrieben:(18 Jan 2017, 10:25)
Die Österreicher leiden unter Deutschland mehr als 10x so stark wie die Griechen. Trotzdem treten die nicht aus.
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Re: Trump und der deutsche Außenhandel
Damit meine ich Deutschland. Deutschland soll doch schuld sein. Oder ist dir hier Deutschland egal?Gody hat geschrieben:(18 Jan 2017, 10:40)
Unsinn. Österreich hatte von 1999 bis 2014 Leistungsbilanzüberschüsse. In den letzten beiden Jahren waren sie leicht negativ. Das sieht bei Griechenland aber ganz anders aus.
Das ist Kapitalismus:
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Re: Trump und der deutsche Außenhandel
Gody hat geschrieben:(18 Jan 2017, 10:28)
Die Lohnstückkosten in der Amerikanischen Industrie sind höher als in der Deutschen Industrie.
Ja Herrgott,das hat doch aber nix mit “fairem Handel“ zu tun sondern Sache der Betriebsleitung und der Tarifpartner.
Und wird durch Zölle garantiert nicht behoben.
Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
Re: Trump und der deutsche Außenhandel
Was Deutschland? Das Österreich gegenüber Deutschland Defizitär ist oder was? Einzelne Defizite Spielen keinen rolle, wenn der Gesamtschnitt in etwa ausgeglichen ist.
Wenn arme Menschen nicht in die Gänge kommen, nennt man das - Schmarotzer. Wenn reichen Menschen das passiert, nennt man das - Depressionen.
Re: Trump und der deutsche Außenhandel
Lass den Herrgott aus dem spiel. Der kann nichts für die Idiotische Deutsche Wirtschaftspolitik.Welfenprinz hat geschrieben:(18 Jan 2017, 10:45)
Ja Herrgott,das hat doch aber nix mit “fairem Handel“ zu tun sondern Sache der Betriebsleitung und der Tarifpartner.
Und wird durch Zölle garantiert nicht behoben.
Das hat was mit Leih und Zeitarbeit in der Metalindustrie zu tun. Mit Schwachen Gewerkschaften bzw. vorsätzlich durch die Agenda Politik geschwächten Gewerkschaften. usw. Und Natürlich auch damit das Deutschland mit dem Euro in einem Währungskorset festhängt das eben verhindert das Deutschland eine Währung hat die die Deutsche Produktivität wiederspiegelt.
Ich möchte auch dich an die WTO Regeln erinnern. Die sehen vor das die Überschussländer Maßnahmen ergreifen, das sie von ihren Überschüssen runterkommen und nicht umgekehrt![/quote]
Zuletzt geändert von Gody am Mittwoch 18. Januar 2017, 10:57, insgesamt 1-mal geändert.
Wenn arme Menschen nicht in die Gänge kommen, nennt man das - Schmarotzer. Wenn reichen Menschen das passiert, nennt man das - Depressionen.
Re: Trump und der deutsche Außenhandel
doppelt
Zuletzt geändert von Gody am Mittwoch 18. Januar 2017, 10:57, insgesamt 1-mal geändert.
Wenn arme Menschen nicht in die Gänge kommen, nennt man das - Schmarotzer. Wenn reichen Menschen das passiert, nennt man das - Depressionen.
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Re: Trump und der deutsche Außenhandel
Beziehe das jetzt mal auf dein System. Wie willst du das hinbekommen für alle Länder?Gody hat geschrieben:(18 Jan 2017, 10:46)
Was Deutschland? Das Österreich gegenüber Deutschland Defizitär ist oder was? Einzelne Defizite Spielen keinen rolle, wenn der Gesamtschnitt in etwa ausgeglichen ist.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Trump und der deutsche Außenhandel
ich bin ein strikter Gegner von Strafzoellen und fuer den freien Welthandel!Gody hat geschrieben:(18 Jan 2017, 10:34)
Ähm nein das ist ja nicht der Fall. Schau dir mal die Liste der Neuzulassungen in den USA an.
Für die US wirtschaft wäre es nur schlicht viel besser das noch wesentlich weniger Deutsche Autos gekauft werden bzw. mehr Amerikanische. Abbau der Ungleichgewichte und so weiter. Eindämmung der permanenten Verschuldung der USA Volkswirtschaft gegenüber der Deutschen Volkswirtschaft.
das beste Produkt soll sich durchsetzen und gerade beim Auto sieht man, dass sich auch Hochlohnlaender im weltweiten Wettbewerb bestens bewaehren koennen.
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Re: Trump und der deutsche Außenhandel
Die Sowjetunion konnte planen und steuern. Ebenso Jugoslawien, Irak, Syrien, Libyen. Die Chinesen haben Shenzen gegründet und es total anders gemacht.
Das ist Kapitalismus:
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Re: Trump und der deutsche Außenhandel
Tja da mit Deutschland keine gemeinsame Währung zumachen ist, weil es seine Handelspartner in Neoliberaler manier durch interne Abwertung "bescheißt". Gibt es nur den Weg zurück zu den nationalen Währungen, wo dann auf und abwertungen dafür sorgen, dass die Produkte von Überschussländern Teuerer werden und die von Defizitären billiger.Adam Smith hat geschrieben:(18 Jan 2017, 10:57)
Beziehe das jetzt mal auf dein System. Wie willst du das hinbekommen für alle Länder?
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Re: Trump und der deutsche Außenhandel
Tja und genau das sieht man Ökonomisch ja gerade nicht, wie ich bereits erklärt hatte. Wenn die Autos so toll sind in Deutschland, sollten sie sich auch bei einem 15-20% höherem Preis durchsetzen oder sind sie etwa doch nicht soooooo viel besser als die Konkurenz?pikant hat geschrieben:(18 Jan 2017, 10:57)
ich bin ein strikter Gegner von Strafzoellen und fuer den freien Welthandel!
das beste Produkt soll sich durchsetzen und gerade beim Auto sieht man, dass sich auch Hochlohnlaender im weltweiten Wettbewerb bestens bewaehren koennen.

Ansonsten bin ich dafür das sich Länder an Stabilitätsgesetze und WTO Regeln halten. Falsch verstandene Floskeln wie freier Welthandel haben sich hinter dem anzustellen, sie würden sich ansonsten ohnehin selbst abschaffen.
Dank den Neoliberalen Scharlatane gehen wir wieder in eine Ära des Protektionismuss. Habt ihr echt toll hinbekommen.

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Re: Trump und der deutsche Außenhandel
20% - das sind bei einem Auto Preis 70 000 Euro sage und schreibe 14 000 Euro und ja dann ist die Gewinnspanne weg und Trump will sogar 35% Zoll.Gody hat geschrieben:(18 Jan 2017, 11:14)
Tja und genau das sieht man Ökonomisch ja gerade nicht, wie ich bereits erklärt hatte. Wenn die Autos so toll sind in Deutschland, sollten sie sich auch bei einem 15-20% höherem Preis durchsetzen oder sind sie etwa doch nicht soooooo viel besser als die Konkurenz?![]()
:
so einen verzerrten Wettbewerb lehne ich ab!
man stelle sich mal vor jetzt erheben wir Zoelle auf Lebensmittel, diese werden 20% teurer und ja dann ist der Hartz4 Empfaenger am Arsch und solch eine unsoziale Poltik ist mit mir nicht zu machen.
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Re: Trump und der deutsche Außenhandel
Mexiko soll sich doch laut Trump richtig übel verhalten.Gody hat geschrieben:(18 Jan 2017, 11:14)
Tja und genau das sieht man Ökonomisch ja gerade nicht, wie ich bereits erklärt hatte. Wenn die Autos so toll sind in Deutschland, sollten sie sich auch bei einem 15-20% höherem Preis durchsetzen oder sind sie etwa doch nicht soooooo viel besser als die Konkurenz?![]()
Ansonsten bin ich dafür das sich Länder an Stabilitätsgesetze und WTO Regeln halten. Falsch verstandene Floskeln wie freier Welthandel haben sich hinter dem anzustellen, sie würden sich ansonsten ohnehin selbst abschaffen.
Dank den Neoliberalen Scharlatane gehen wir wieder in eine Ära des Protektionismuss. Habt ihr echt toll hinbekommen.
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Re: Trump und der deutsche Außenhandel
mit dieser Meinung stehen Sie alleine auf weiter Flur!Gody hat geschrieben:(18 Jan 2017, 10:53)
Der kann nichts für die Idiotische Deutsche Wirtschaftspolitik.
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Re: Trump und der deutsche Außenhandel
Grossbritannien hat jetzt eine eigene Währung. Trotzdem sind die raus aus der EU, weil sie dadurch Geld sparen können. Die Staatsverschuldung ist dort zwar explodiert (wie in den USA wegen Krugman auch) und die Staatsausgaben müssen gesenkt werden. Aber manche Ausgaben sind dann doch sinnvoll, weil sie mehr Geld reinbringen als sie Kosten.Gody hat geschrieben:(18 Jan 2017, 10:53)
Lass den Herrgott aus dem spiel. Der kann nichts für die Idiotische Deutsche Wirtschaftspolitik.
Das hat was mit Leih und Zeitarbeit in der Metalindustrie zu tun. Mit Schwachen Gewerkschaften bzw. vorsätzlich durch die Agenda Politik geschwächten Gewerkschaften. usw. Und Natürlich auch damit das Deutschland mit dem Euro in einem Währungskorset festhängt das eben verhindert das Deutschland eine Währung hat die die Deutsche Produktivität wiederspiegelt.
Ich möchte auch dich an die WTO Regeln erinnern. Die sehen vor das die Überschussländer Maßnahmen ergreifen, das sie von ihren Überschüssen runterkommen und nicht umgekehrt!
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Re: Trump und der deutsche Außenhandel
Also wenn die Leih- und Zeitarbeit abgeschafft wird,kauft der deutsche Kunde mehr Chevrolets.
Klingt logisch.
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Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
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Re: Trump und der deutsche Außenhandel
prime-pippo hat geschrieben:(18 Jan 2017, 09:20)
E
Doch in einem fairen internationalen Handel kommt es gerade nicht auf die Qualität der Produkte an, sondern darauf, dass sich die Qualität jedes Produktes angemessen im Preis widerspiegelt. Wer aber über Jahre politischen Druck auf die Tarifpartner ausübt, um wie Deutschland die Löhne zu drücken, und dafür den Schutz eines „niederen“ (Schäubles Begriff) Euros in Anspruch nimmt (der „nieder“ ist, weil Deutschland mit seiner realen Abwertung die anderen in der Eurogruppe systematisch schwächt), verletzt die grundlegenden Regeln eines fairen Handels. Ein fairer Handel kann nur dann existieren, wenn in jedem Land die Löhne so stark steigen wie die Produktivität plus dem Inflationsziel des Landes und die Differenzen in den Inflationszielen der Länder durch konsequente Ab- und Aufwertungen der nationalen Währungen ausgeglichen werden.[/i]
Das bessere Produkt muss dann eben auch entsprechend teurer sein.
NOCH teurer?
Das fehlen wohl die Kenntnisse zu den Preisen von BMW, Daimler , Porsche & Co
Und die Löhne in der Automobilinduistrie sidn HOCH....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Trump und der deutsche Außenhandel
Gody hat geschrieben:(18 Jan 2017, 10:34)
Ähm nein das ist ja nicht der Fall. Schau dir mal die Liste der Neuzulassungen in den USA an.
Für die US wirtschaft wäre es nur schlicht viel besser das noch wesentlich weniger Deutsche Autos gekauft werden bzw. mehr Amerikanische. Abbau der Ungleichgewichte und so weiter. Eindämmung der permanenten Verschuldung der USA Volkswirtschaft gegenüber der Deutschen Volkswirtschaft.
das bestimmen aber die KUNDEN in den USA....
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Re: Trump und der deutsche Außenhandel
[/quote]Gody hat geschrieben:(18 Jan 2017, 10:53)
Das hat was mit Leih und Zeitarbeit in der Metalindustrie zu tun. Mit Schwachen Gewerkschaften bzw. vorsätzlich durch die Agenda Politik geschwächten Gewerkschaften. usw. Und Natürlich auch damit das Deutschland mit dem Euro in einem Währungskorset festhängt das eben verhindert das Deutschland eine Währung hat die die Deutsche Produktivität wiederspiegelt.
Ich möchte auch dich an die WTO Regeln erinnern. Die sehen vor das die Überschussländer Maßnahmen ergreifen, das sie von ihren Überschüssen runterkommen und nicht umgekehrt!
DIE Agenda2010 war RICHTIG und ist ein ERFOLGSMODELL
ein Blick auf die Zeit VOR der Agenda genügt
einigen wäre wohl lieber, wenn D wieder der kranke Mann Europas wäre
DAS wird aber NICHT passieren- weil eben die linken ökonomischen Blindgänger NICHTS zu melden haben.
Und das ist gut so
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Re: Trump und der deutsche Außenhandel
Gut das die linken "Neoliberal-Kritiker" NICHTS zu melden habenGody hat geschrieben:(18 Jan 2017, 11:14)
Tja und genau das sieht man Ökonomisch ja gerade nicht, wie ich bereits erklärt hatte. Wenn die Autos so toll sind in Deutschland, sollten sie sich auch bei einem 15-20% höherem Preis durchsetzen oder sind sie etwa doch nicht soooooo viel besser als die Konkurenz?![]()
Ansonsten bin ich dafür das sich Länder an Stabilitätsgesetze und WTO Regeln halten. Falsch verstandene Floskeln wie freier Welthandel haben sich hinter dem anzustellen, sie würden sich ansonsten ohnehin selbst abschaffen.
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deren "Thesen" sind alterbackener linker SCHROTT
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Re: Trump und der deutsche Außenhandel
Mit Trump ist nun ein Mann gewählt, der zwar offensichtlich ne Macke hat, der aber dennoch erkennt, dass Handel keine Einbahnstraße sein darf. Auch in Italien und Frankreich wird das erkannt und die Entwicklung wird, wenn sich nicht grundlegend was ändert, entsprechend auch in diesen Ländern dahin gehen, dass radikalere Kräfte an die Macht kommen.Realist2014 hat geschrieben:(18 Jan 2017, 17:55)
DIE Agenda2010 war RICHTIG und ist ein ERFOLGSMODELL
ein Blick auf die Zeit VOR der Agenda genügt
einigen wäre wohl lieber, wenn D wieder der kranke Mann Europas wäre
DAS wird aber NICHT passieren- weil eben die linken ökonomischen Blindgänger NICHTS zu melden haben.
Und das ist gut so
"Banks do not, as too many textbooks still suggest, take deposits of existing money from savers and lend it out to borrowers: they create credit and money ex nihilo – extending a loan to the borrower and simultaneously crediting the borrower’s money account."
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Re: Trump und der deutsche Außenhandel
Sollen sie ja auch, wenn entsprechend faire Preisrelationen durch Strafzölle oder Anpassungen der nominalen Wechselkurse oder der Löhne erreicht werden.
"Banks do not, as too many textbooks still suggest, take deposits of existing money from savers and lend it out to borrowers: they create credit and money ex nihilo – extending a loan to the borrower and simultaneously crediting the borrower’s money account."
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Re: Trump und der deutsche Außenhandel
wird aber alles keinen Einfluss auf "die Löhne" in D haben.prime-pippo hat geschrieben:(18 Jan 2017, 18:03)
Mit Trump ist nun ein Mann gewählt, der zwar offensichtlich ne Macke hat, der aber dennoch erkennt, dass Handel keine Einbahnstraße sein darf. Auch in Italien und Frankreich wird das erkannt und die Entwicklung wird, wenn sich nicht grundlegend was ändert, entsprechend auch in diesen Ländern dahin gehen, dass radikalere Kräfte an die Macht kommen.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Trump und der deutsche Außenhandel
der Wechselkurs ist aktuell ( €/US$) so wie 2003...prime-pippo hat geschrieben:(18 Jan 2017, 18:05)
Sollen sie ja auch, wenn entsprechend faire Preisrelationen durch Strafzölle oder Anpassungen der nominalen Wechselkurse oder der Löhne erreicht werden.
und Lohnerhöhung bei den Autobauern "um die Preise erhöhen zu müssen" wird es ganz sicher auch NICHT geben
so was blödes hat es NOCH NIE gegeben...
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Re: Trump und der deutsche Außenhandel
prime-pippo hat geschrieben:(18 Jan 2017, 18:05)
Sollen sie ja auch, wenn entsprechend faire Preisrelationen durch Strafzölle oder Anpassungen der nominalen Wechselkurse oder der Löhne erreicht werden.
Um wieviel teurer wird denn der Chevrolet wenn der US-Bandarbeiter endlich genausoviel Lohn erhält,wie der Wolfsburger?
Meinst du wirklich,dass es fair ist,wenn das schlechtere Produkt zusätzlich auch noch teurer wird.
Du wirst ja wohl unter “fair“ nicht verstehen,dass deutsche Industriearbeiterlöhne auf US-Niveau abgesenkt werden hoffe ich mal.
Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
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Re: Trump und der deutsche Außenhandel
Welfenprinz hat geschrieben:(18 Jan 2017, 18:09)
Um wieviel teurer wird denn der Chevrolet wenn der US-Bandarbeiter endlich genausoviel Lohn erhält,wie der Wolfsburger?
Meinst du wirklich,dass es fair ist,wenn das schlechtere Produkt zusätzlich auch noch teurer wird.
Du wirst ja wohl unter “fair“ nicht verstehen,dass deutsche Industriearbeiterlöhne auf US-Niveau abgesenkt werden hoffe ich mal.
das die Exportunternehmen in den HOCHLÖHNE bezahlen- hat sich nicht rumgesprochen...
Und auch die Kosten für die Leih-und Zeitarbeiter sind ja HOCH
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