Merkel kündigt „nationale Kraftanstrengung“ bei Abschiebungen an

[Alexyessin]

(11 Jan 2017, 09:11)

Zuwanderung Flüchtlinge 2016 : ca. 320 000
Abschiebungen bis Ende November 2016 : 23.700

Auf jede Abschiebung kamen also zumindest 13,47 Neuzugänge. Immerhin.

Auch das ist kein Beleg für die Aussage des Users Quatschki-

[relativ]

(11 Jan 2017, 09:52)

Merkel sprach von "nationaler Kraftanstrengung"...ein Zeugnis/Eingeständnis von Schwäche. Nicht meine Prognose eines Untergangs...sondern traurig aber wahr.

Wenn man die ganzen Begleitumstände mit einbezieht, kann man den Ausdruck den Merkel gebraucht hat durchaus nachvollziehen, obwohl mir auch da ein wir machens es so und wir schaffen das auch , auch diesmal lieber gewesen wäre.

[Boraiel]

(10 Jan 2017, 19:10)

Nein, nein, das Thema ist nicht beendet, nur weil dir die Argumente ausgehen.
Schön zu sehen das du deiner "Meinung" nicht irgendwas folgen lassen kannst. Und das aus gutem Grunde. Es gibt hier keine Blockparteien. Wir sind im Gegensatz zur DDR eine Demokratie.

Nun ja, im Leben ist bekanntermaßen vieles nicht schwarz oder weiß, sondern grau, weshalb man sich wohl darauf einigen kann, dass die BRD demokratischer ist als es die DDR je war.

Es ist richtig die Abschiebebemühungen deutlich zu verstärken und dafür sollte sich die Regierungschefin auch einsetzen, trotzdem hätten wir mit einer verantwortungsbewussten Führung gar nicht erst in diese Situation kommen sollen und können. Ursprünglich hätte diese Energie deutlich besser investiert werden können. Auch muss man dafür Sorge tragen, dass keine weiteren Flüchtlinge un Asylbewerber nach Deutschland einreisen.

[JJazzGold]

(11 Jan 2017, 09:52)

Merkel sprach von "nationaler Kraftanstrengung"...ein Zeugnis/Eingeständnis von Schwäche. Nicht meine Prognose eines Untergangs...sondern traurig aber wahr.

Jetzt wird der Anforderung entsprechend reagiert und jetzt passt es euch auch wieder nicht.
Abschiebungen sind bekanntlich Ländersache. Aus 16 Bundesländern setzt sich unsere Republik zusammen. Ergo ist es eine nationale Kraftanstrengung, noch dazu, sollte geplant sein, diese zu koordinieren.
Wer sich noch an die Föderalismuskonferenzen erinnert weiß wie viel Anstrengung es kostet einen Konsens und einheitliches Organisatiosschema zu finden.

Wenn solche Vorgänge unbekannt sind, der muss halt flennen und vom drohenden Untergang faseln.

[Dampflok94]

(10 Jan 2017, 18:54)

wenn sie es wirklich schafft, das alltagsbild in meiner stadt wieder zu normalisieren, denke ich nochmal darüber nach, ob ich die AfD wählen muss.
ich glaub aber nicht, dass es funktionieren wird.

Und was bitte ist an dem Alltagsbild deiner Stadt so unnormal geworden? Zu viele Ausländer?

[JJazzGold]

(11 Jan 2017, 10:25)

Wenn man die ganzen Begleitumstände mit einbezieht, kann man den Ausdruck den Merkel gebraucht hat durchaus nachvollziehen, obwohl mir auch da ein wir machens es so und wir schaffen das auch , auch diesmal lieber gewesen wäre.

Wenn man immer nur, “Wir schaffen das nicht“ murmelt, wird man auch nichts schaffen. Zum Glück gehört die Mehrheit meiner Mitbürger immer noch zur “Packen wir es an“ Gruppe.

[Dampflok94]

(11 Jan 2017, 09:52)

Merkel sprach von "nationaler Kraftanstrengung"...ein Zeugnis/Eingeständnis von Schwäche. Nicht meine Prognose eines Untergangs...sondern traurig aber wahr.

Wer sich anstrengt ist schwach? Eine sehr gewagte Aussage.

[ThorsHamar]

(11 Jan 2017, 10:32)

Jetzt wird der Anforderung entsprechend reagiert und jetzt passt es euch auch wieder nicht.
Abschiebungen sind bekanntlich Ländersache. Aus 16 Bundesländern setzt sich unsere Republik zusammen. Ergo ist es eine nationale Kraftanstrengung, noch dazu, sollte geplant sein, diese zu koordinieren.
Wer sich noch an die Föderalismuskonferenzen erinnert weiß wie viel Anstrengung es kostet einen Konsens und einheitliches Organisatiosschema zu finden.

Wenn solche Vorgänge unbekannt sind, der muss halt flennen und vom drohenden Untergang faseln.

Na ja, man kann aber auch heulen, wenn man daran denkt, dass die Länder schliesslich auch nicht gefragt wurden, als die Grenzen geöffnet wurden, nicht?
Das war dann wohl offenbar keine nationale Angelegenheit ...

[Boraiel]

(11 Jan 2017, 10:35)

Wer sich anstrengt ist schwach? Eine sehr gewagte Aussage.

Schwach war das Verhalten zuvor, man ist ohne Not in die Situation gelangt, in der es einer Konzentration auf Abschiebungen bedarf.

[relativ]

(11 Jan 2017, 10:45)

Schwach war das Verhalten zuvor, man ist ohne Not in die Situation gelangt, in der es einer Konzentration auf Abschiebungen bedarf.

Die Not wären dann wohl unsere Gesetze, oder?

[Boraiel]

(11 Jan 2017, 10:47)

Die Not wären dann wohl unsere Gesetze, oder?

Nein, ich denke eher, dass das durch simple Dummheit und fehlendem Verantwortungsbewusstsein gegenüber dem deutschen Volk innerhalb der Bundesregierung entstanden ist.

[Fuerst_48]

(11 Jan 2017, 10:51)

Nein, ich denke eher, dass das durch simple Dummheit und fehlendem Verantwortungsbewusstsein gegenüber dem deutschen Volk innerhalb der Bundesregierung entstanden ist.

Man könnte es auch "Ruder herumreißen" nennen...

[Dampflok94]

(11 Jan 2017, 10:45)

Schwach war das Verhalten zuvor, man ist ohne Not in die Situation gelangt, in der es einer Konzentration auf Abschiebungen bedarf.

Das vorher nicht alles in Ordnung war bestreitet ja niemand. Ich verstehe die Aufregung einfach nicht. Da lief was nicht optimal und nun will man es wieder in Ordnung bringen. So wie es sich gehört.

[relativ]

(11 Jan 2017, 10:51)

Nein, ich denke eher, dass das durch simple Dummheit und fehlendem Verantwortungsbewusstsein gegenüber dem deutschen Volk innerhalb der Bundesregierung entstanden ist.

Was die zu wenigen Abschiebungen, oder die Grenzöffnung Ende 2015 für Flüchtlinge die eh schon auf den Weg zu uns waren?

[JJazzGold]

(11 Jan 2017, 10:38)

Na ja, man kann aber auch heulen, wenn man daran denkt, dass die Länder schliesslich auch nicht gefragt wurden, als die Grenzen geöffnet wurden, nicht?
Das war dann wohl offenbar keine nationale Angelegenheit ...

Was willst Du Thor? Die Uhr zurückdrehen und rückwirkend erst einmal eine Volksbefragung durchführen? Das funktioniert nicht. Der Wissenschaftliche Vulkanische Rat kam zu dem Schluss, dass Zeitreisen zu unternehmen nicht möglich ist.

Mein Team und ich haben jahrzehntelang Probleme gelöst, die anteilig firmenintern verursacht wurden.
Hätten ich und meine Mitarbeiter, nur jammernd die Hände gerungen und auf "hat ì, dat i, war i", gesetzt, hätte das nicht ein einziges Problem gelöst, sondern im Gegenteil das eine oder andere noch verschärft.
Es ist doch Humbug, jetzt bei jeder Regierungs- oder Länderaktion ein "aber es wäre, wenn damals" anzusetzen, statt sich der entstandenen Problematik zügig anzunehmen.

[Boraiel]

(11 Jan 2017, 10:55)

Was die zu wenigen Abschiebungen, oder die Grenzöffnung Ende 2015 für Flüchtlinge die eh schon auf den Weg zu uns waren?

Vor allem das Zulassen des Zuzugs Hunderttausender.

[JJazzGold]

(11 Jan 2017, 10:58)

Vor allem das Zulassen des Zuzugs Hunderttausender.

Nachdem im Laufe der Jahrzehnte schon mehrfach ein Zuzug Hundertausender relativ problemlos gestemmt wurde, war nicht zu erwarten, dass es diesen Mal nicht funktionieren würde und es funktioniert im Großen und Ganzen auch recht gut.

[relativ]

(11 Jan 2017, 10:58)

Vor allem das Zulassen des Zuzugs Hunderttausender.

Also die Gernzöffnung 2015. Man kann mit sicherheit sagen, daß es im Zuge dieser Gernzöffung für die Flüchtlinge die schon auf der Autobahn richtung Österreich waren und am Hauptbahnhof von Budapest vor sich hinvegetierten, zu Fehleinschätzungen kam, die das nachfolgende Chaos nicht berücksichtigten. Das kann man kritisieren, aber eben auch nicht mehr Rückgängig machen, sondern nur seine Lehren daraus ziehen.

[ThorsHamar]

(11 Jan 2017, 10:56)

Was willst Du Thor? ...

Ich wollte darauf hinweisen, dass es eine Diskrepanz zwischen persönlicher Entscheidung und einem Aufruf zu nationaler Kraftanstrengung zur Beseitigung der Folgen dieser Entscheidung gibt und man deshalb heulen kann.
PS: Ich bezog mich ja bei meiner Antwort hierauf: "Wenn solche Vorgänge unbekannt sind, der muss halt flennen und vom drohenden Untergang faseln."

[Boraiel]

(11 Jan 2017, 10:55)

Das vorher nicht alles in Ordnung war bestreitet ja niemand. Ich verstehe die Aufregung einfach nicht. Da lief was nicht optimal und nun will man es wieder in Ordnung bringen. So wie es sich gehört.

Das kritisierte ich auch gar nicht, es ist hingegen löblich, dass sich die Regierungschefin, die nun mal in einer herausragenden Machtposition ist, dafür einsetzt. Allerdings macht das die vorangegangenen gravierenden Fehler nicht unvergessen.
Außerdem sollte genauso dafür gesorgt sein, dass keine weiteren "Flüchtlinge" nach Deutschland einreisen.

[Dampflok94]

(11 Jan 2017, 11:06)

Das kritisierte ich auch gar nicht, es ist hingegen löblich, dass sich die Regierungschefin, die nun mal in einer herausragenden Machtposition ist, dafür einsetzt. Allerdings macht das die vorangegangenen gravierenden Fehler nicht unvergessen.
Außerdem sollte genauso dafür gesorgt sein, dass keine weiteren "Flüchtlinge" nach Deutschland einreisen.

Selbst der Herr in deinem Avatar will ja immerhin 200.000 zulassen. Außerdem gilt ja noch immer das Grundgesetz.

[Boraiel]

(11 Jan 2017, 11:01)

Nachdem im Laufe der Jahrzehnte schon mehrfach ein Zuzug Hundertausender relativ problemlos gestemmt wurde, war nicht zu erwarten, dass es diesen Mal nicht funktionieren würde und es funktioniert im Großen und Ganzen auch recht gut.

Im viel größeren Maße als in vorangegangenen Fällen war und ist es diesmal nicht im Interesse des deutsches Volkes Flüchtlinge überhaupt aufzunehmen.
Ausländer sind im Regelfall in einem Land willkommen, wenn sie viel Geld mitbringen oder einzigartige Fähigkeiten haben, sonst nicht.
Eine solche Einstellung sollte wir als Deutsche auch wieder einnehmen.

[William]

(11 Jan 2017, 10:55)

Das vorher nicht alles in Ordnung war bestreitet ja niemand. Ich verstehe die Aufregung einfach nicht. Da lief was nicht optimal und nun will man es wieder in Ordnung bringen. So wie es sich gehört.

Die Zuwanderung war doch gewollt. Warum jetzt etwas daran ändern? Zudem ist kein Mensch illegal (nach dem heutigen linksgrünen Duktus). Wenn demnach weitere 100 Mio. anklopfen, so müssen diese genauso hereingelassen werden wie die Flüchtlinge bisher. Oder wo ist jetzt der Unterschied?

Sollte eine AfD oder ähnliche Partei dadurch verstärkt Rückenwind bekommen, so verstehe ich die Aufregung nicht. Ist doch alles in bester Ordnung.

[pikant]

(11 Jan 2017, 11:06)

Das kritisierte ich auch gar nicht, es ist hingegen löblich, dass sich die Regierungschefin, die nun mal in einer herausragenden Machtposition ist, dafür einsetzt. Allerdings macht das die vorangegangenen gravierenden Fehler nicht unvergessen.
Außerdem sollte genauso dafür gesorgt sein, dass keine weiteren "Flüchtlinge" nach Deutschland einreisen.

wir muessen ein offenes Land bleiben!

[pikant]

(11 Jan 2017, 11:16)

Die Zuwanderung war doch gewollt. Warum jetzt etwas daran ändern? Zudem ist kein Mensch illegal (nach dem heutigen linksgrünen Duktus). Wenn demnach weitere 100 Mio. anklopfen, so müssen diese genauso hereingelassen werden wie die Flüchtlinge bisher. Oder wo ist jetzt der Unterschied?

Sollte eine AfD oder ähnliche Partei dadurch verstärkt Rückenwind bekommen, so verstehe ich die Aufregung nicht. Ist doch alles in bester Ordnung.

humanitaere Hilfe im Zuge des Machbaren ist natuerlich zu begruessen!

[William]

(11 Jan 2017, 11:18)

humanitaere Hilfe im Zuge des Machbaren ist natuerlich zu begruessen!

Dann strengt euch halt mehr an.

[Boraiel]

(11 Jan 2017, 11:08)

Selbst der Herr in deinem Avatar will ja immerhin 200.000 zulassen. Außerdem gilt ja noch immer das Grundgesetz.

Richtig, deshalb müssen auch einige Passagen des GG verändert werden.
100.000 Menschen einer bunten Mischung aus Syrien hätte ich auch in Deutschland aufgenommen, die dieses Land allerdings genauso, wenn sich die Lage in Syrien beruhigt hat, wieder verlassen müssen.
Herr Seehofer ist nun aber nicht der Ansicht, dass 200.000 der neue Regelfall werden soll.

[pikant]

(11 Jan 2017, 11:19)

Richtig, deshalb müssen auch einige Passagen des GG verändert werden.

die Mehrheit dafuer ist nicht da und ich sehe auch keine Notwendigkeit wegen ein paar Fluechtlingen das GG zu aendern.

[William]

(11 Jan 2017, 11:17)

wir muessen ein offenes Land bleiben!

Wir schaffen das!

Sonst noch eine Plattitüde auf Lager die keinen weiter bringt?

[pikant]

(11 Jan 2017, 11:19)


Herr Seehofer ist nun aber nicht der Ansicht, dass 200.000 der neue Regelfall werden soll.

Seehofer ist nur ein Regierungschef einer von 16 !
sein Einfluss ist sehr begrenzt auf Bundesebene wie wir jeden Tag sehen koennen - die Richtlinienkompetenz hat die Bundeskanzlerin und kein Provinzfuerst in Muenchen.

[Boraiel]

(11 Jan 2017, 11:17)

wir muessen ein offenes Land bleiben!

Offen für Handel und ausländische Investitionen? Ja.
Offen für jedermann, dem es gerade schlecht geht? Definitiv nein.

[pikant]

(11 Jan 2017, 11:23)

Wir schaffen das!

vieles ist schon geschafft worden - Da gebe ich Ihnen vollkommen Recht!

[Dampflok94]

(11 Jan 2017, 11:16)

Die Zuwanderung war doch gewollt. Warum jetzt etwas daran ändern? Zudem ist kein Mensch illegal (nach dem heutigen linksgrünen Duktus). Wenn demnach weitere 100 Mio. anklopfen, so müssen diese genauso hereingelassen werden wie die Flüchtlinge bisher. Oder wo ist jetzt der Unterschied?

Das ist doch Urschleim! Was soll das?

Natürlich gibt es eine Belastungsgrenze. Aber wo die liegt, darüber darf man ja wohl diskutieren. Herr Seehofer kommt mit seiner Zahl von 200.000 an. Wie er die auch immer begründet. (Hat da mal jemand eine Begründung gesehen? Und kann die ggf. verlinken?)

[JJazzGold]

(11 Jan 2017, 11:13)

Im viel größeren Maße als in vorangegangenen Fällen war und ist es diesmal nicht im Interesse des deutsches Volkes Flüchtlinge überhaupt aufzunehmen.
Ausländer sind im Regelfall in einem Land willkommen, wenn sie viel Geld mitbringen oder einzigartige Fähigkeiten haben, sonst nicht.
Eine solche Einstellung sollte wir als Deutsche auch wieder einnehmen.

Wo steht in der Genfer Konvention etwas von "nur geldträchtige" Asyantragsteller?

[pikant]

(11 Jan 2017, 11:24)

Offen für Handel und ausländische Investitionen? Ja.
Offen für jedermann, dem es gerade schlecht geht? Definitiv nein.

wir sind ja auch nicht offen fuer jeden, aber wir haben offene Grenzen und das ist in Ordnung so.

[Dampflok94]

(11 Jan 2017, 11:19)

Richtig, deshalb müssen auch einige Passagen des GG verändert werden.

Da muß gar nix verändert werden. Das Asylrecht wurde schon 1993 arg verwässert. Noch immer nicht genug? Ach ja, es dürfen noch immer Dunkelhäutige nach Deutschland rein. Das muß natürlich vermieden werden.

[Boraiel]

(11 Jan 2017, 11:21)

die Mehrheit dafuer ist nicht da und ich sehe auch keine Notwendigkeit wegen ein paar Fluechtlingen das GG zu aendern.

Wenn diese Mehrheit noch nicht da ist, dann gilt es darauf hinzuarbeiten und dafür zu werben. Es wäre hervorragend, wenn die Bundeskanzlerin dies selber tun würde.

[pikant]

(11 Jan 2017, 11:28)

Wenn diese Mehrheit noch nicht da ist, dann gilt es darauf hinzuarbeiten und dafür zu werben. Es wäre hervorragend, wenn die Bundeskanzlerin dies selber tun würde.

unser GG ist kein Basar!

[CaptainJack]

Wie üblich vor anstehenden Wahlen: "Der Berg kreißte und gebar eine Maus!"
Ebenso üblich: "Zuerst uns alles einbrocken und dann für das Eingebrockte hilflose Gegenmaßnahmen ergreifen!"
So etwas hätte in der freien Wirtschaft immer personelle Konsequenzen, in der Politik anscheinend nicht.

[pikant]

(11 Jan 2017, 11:13)

Ausländer sind im Regelfall in einem Land willkommen, wenn sie viel Geld mitbringen oder einzigartige Fähigkeiten haben, sonst nicht.

Genfer Fluechtlingskonvention ist gehaltsunabhaengig und richtet sich nur nach Krieg und Frieden
sollte man wissen, wenn man serioes mit Argumenten argumentieren will.

[Boraiel]

(11 Jan 2017, 11:25)

Wo steht in der Genfer Konvention etwas von "nur geldträchtige" Asyantragsteller?

Weiß ich nicht, interessiert mich auch nicht sonderlich. Ich orientiere mich hier an den Interessen der Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland, danach sollte sich das Recht richten. Nicht umgekehrt.

[pikant]

(11 Jan 2017, 11:30)

Wie üblich vor anstehenden Wahlen: "Der Berg kreißte und gebar eine Maus!"
Ebenso üblich: "Zuerst uns alles einbrocken und dann für das Eingebrockte hilflose Gegenmaßnahmen ergreifen!"
So etwas hätte in der freien Wirtschaft immer personelle Konsequenzen, in der Politik anscheinend nicht.

Kubicki hat es heute auf Phoenix auf den Punkt gebracht
wir brauchen keine neuen Gesetze, das schon die Alten nicht angewendet werden
der Mann hat vollkommen Recht

[pikant]

(11 Jan 2017, 11:33)

Weiß ich nicht, interessiert mich auch nicht sonderlich. Ich orientiere mich hier an den Interessen der Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland, danach sollte sich das Recht richten. Nicht umgekehrt.

Deutschland hat sich an internationale Vertraege zu halten und nicht an Stimmungslagen am Stammtisch.

[Boraiel]

(11 Jan 2017, 11:27)

Da muß gar nix verändert werden. Das Asylrecht wurde schon 1993 arg verwässert. Noch immer nicht genug? Ach ja, es dürfen noch immer Dunkelhäutige nach Deutschland rein. Das muß natürlich vermieden werden.

Wie wir gesehen haben, treibt unser Asylrecht seltsame Blüten. Bei der Migration nach Deutschland sollten wir uns an Japan ein Vorbild nehmen.

[William]

(11 Jan 2017, 11:24)

Das ist doch Urschleim! Was soll das?

Natürlich gibt es eine Belastungsgrenze. Aber wo die liegt, darüber darf man ja wohl diskutieren. Herr Seehofer kommt mit seiner Zahl von 200.000 an. Wie er die auch immer begründet. (Hat da mal jemand eine Begründung gesehen? Und kann die ggf. verlinken?)

Die Belastungsgrenze liegt beim Machterhalt der Parteien. Sehr schön zu beobachten an Italien, deren Regierung fast jährlich wechselt.
Das bekommen wir auch hin, müssen nur das GG genau so lassen wie es ist. Der Deutsche hat den Drang dazu sein Land in unregelmäßigen Abständen zu ruinieren, damit er es danach wieder aufbauen kann.
Es scheint wieder an der Zeit zu sein, also lasst es uns tun. Mit Mio. Zuwanderern geht sowohl das eine als auch das andere viel schneller.
Mit Merkel wird es niemals eine Obergrenze geben, also wählt sie eifrig. Wir schaffen das!

[JJazzGold]

"ThorsHamar"
Ich wollte darauf hinweisen, dass es eine Diskrepanz zwischen persönlicher Entscheidung und einem Aufruf zu nationaler Kraftanstrengung zur Beseitigung der Folgen dieser Entscheidung gibt und man deshalb heulen kann.

Was sollte das bewirken?

Ich gehöre zu den Anpackern, nicht Einpackern. Milchmädchenrechnungen sind mir fremd.

PS: Ich bezog mich ja bei meiner Antwort hierauf: "Wenn solche Vorgänge unbekannt sind, der muss halt flennen und vom drohenden Untergang faseln."

Wem die Vorgänge auf die ich verwies unbekannt sind, der sollte sich sachkundig machen, statt zu flennen.
Manchmal habe ich das Gefühl, es treibt sich hier eine zunehmende Menge an politik-, informations- und realitätsfernem Klientel herum, dass nur zum regelmäßigen Verkünden des drohenden Untergangs, oder Bürgerkriegs, oder schlichten Gegreine vorbeischaut. Eine politische Diskussion ergibt sich daraus nicht und die scheint von diesem Katastrophenklientel auch nicht erwünscht zu sein.

[Boraiel]

(11 Jan 2017, 11:34)

Deutschland hat sich an internationale Vertraege zu halten und nicht an Stimmungslagen am Stammtisch.

Aus internationalen Verträgen, die nicht im Interesse Deutschlands sind, muss man ganz einfach aussteigen.

[pikant]

(11 Jan 2017, 11:36)

Die Belastungsgrenze liegt beim Machterhalt der Parteien. Sehr schön zu beobachten an Italien, deren Regierung fast jährlich wechselt.
Das bekommen wir auch hin, müssen nur das GG genau so lassen wie es ist. Der Deutsche hat den Drang dazu sein Land in unregelmäßigen Abständen zu ruinieren, damit er es danach wieder aufbauen kann.
Es scheint wieder an der Zeit zu sein, also lasst es uns tun. Mit Mio. Zuwanderern geht sowohl das eine als auch das andere viel schneller.
Mit Merkel wird es niemals eine Obergrenze geben, also wählt sie eifrig. Wir schaffen das!

ein Grund mehr damit Merkel an der Macht bleibt - Deutschland steht hervorragend da mit der geringsten Arbeitslosigkeit seit ueber 25 Jahren
uns fehlen leider Fachkraefte und wenn wir da unter den Fluechtlingen welche finden koennten, umso besser!

[William]

(11 Jan 2017, 11:34)

Deutschland hat sich an internationale Vertraege zu halten und nicht an Stimmungslagen am Stammtisch.

Deswegen halten sich die anderen Länder auch daran, nicht wahr. Die müssen wohl ein anderes internationales Recht haben wie D. Komisch!

[JJazzGold]

(11 Jan 2017, 11:33)

Weiß ich nicht, interessiert mich auch nicht sonderlich. Ich orientiere mich hier an den Interessen der Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland, danach sollte sich das Recht richten. Nicht umgekehrt.

Dachte ich mir schon, dass Sie von Verträgen keine Ahnung haben.