Schnitter hat geschrieben:Was du erzählst macht keinen Sinn.
Wir haben in Europa alles andere als "Überbevölkerung".
In Deutschland haben wir quasi Vollbeschäftigung.
Stimmt, auch ohne europäische "Überbevölkerung" hat D "quasi" Vollbeschäftigung. Was ist los mit all den anderen, die beklagenswerte hohe Arbeitslosenraten speziell bei den "nachwachsenden Generationen haben ? Alle, außer D und einigen wenige andere, sind zu faul ?, zu dumm ? oder was immer ? - um ihrer Bevölkerung ebenfalls eine "quasi Vollbeschäftigung" zu bieten.
Einfach mal den innereuropäischen deutschen Exportüberschuss betrachten, was , wenn die Importeure das selbst "in ihre Hände nehmen" ? In einem Verdrängungswettbewerb "dürfen" sich immer einige "zurück lehnen".
Aber das ist "nur" die recht günstige europäische Situation. Ein unverstellter Blick in die Länder, welche uns derzeit mit ihren Bürgern beglücken (vor den jeweiligen Bürgerkriegen) zeigt schnell, wie die dortigen Verhältnisse aussehen bzw. aussahen.
Einmal kurz die letzten Ereignisse in den Hintergrund schieben und diese Meinung wenigstens zur Kenntnis nehmen. Vielleicht bleibt ja die eine oder andere Selbstbeweihräucherung im Halse stecken :
Bevölkerungsentwicklung: Wohin mit den jungen Männern? - Männlicher Geburtenüberschuss führt zu Bürgerkrieg und weltweiter Migration. Deutschland zieht dabei viele unqualifizierte Zuwanderer an. Ein Gespräch mit dem Sozialpädagogen Gunnar Heinsohn.
Zumindest EIN Mosaikstein zum Gesamtbild.... Besonders im Hinblick auf "Vollbeschäftigung" diese Erkenntnis :
Zeit: Migration als Kompensation für eine negative demografische Entwicklung.
Heinsohn: Ja, allerdings habe ich die Möglichkeiten der Pädagogik überschätzt. Ich war damals überzeugt, dass die Kinder der Zuwanderer durch kostenlose Erziehung von der Krippe bis zur Uni aufblühen würden. Heute wissen wir, dass über die Hälfte der zweiten Generation in Rechnen mangelhaft und ungenügend abschneidet. Die Pädagogik kennt noch kein Mittel, das einen Matheversager in ein Mathe-Ass verwandelt. Das war bis in die 1960er Jahre kein großes Problem, weil über 50 Prozent aller Arbeiten durch Un- oder Angelernte erledigt werden konnten. Viele, die damals Anstellungen fanden, wären heute nicht vermittelbar, weil die Anforderungen gestiegen sind.
Trifft das nun ausschließlich auf diese "frühe Migrantengruppe zu ? Vom "rassenideologischen" Standpunkt eines Nazi ganz sicher, aber hat das auch Bestand aus einer weniger ideologischen Sicht ? Wie viele "dt. Aborigines" würde man unter diesen Aspekten mit einrechnen müssen ?
Dann noch diese "Betrachtung" :
Zeit: Steht Deutschland mit Ländern, die eine aktive Einwanderungspolitik betreiben, in Konkurrenz?
Heinsohn: Junge Menschen wie mein Sohn und seine Peers, die kurz vor dem Abitur stehen, lesen die Welt wie eine Speisekarte. Sicher, Deutschland ist prima, man kann Oma und Opa besuchen. Aber wie steht es morgen mit dem Land? Momentan sieht es noch gut aus. Sie wissen jedoch, dass immer mehr Branchen verschwinden. Kameras, Radios, Telefone, Tonträger, Schiffsbau, Computer waren einst deutsche Domänen. Ihr Verlust wurde auf Lohndumping und schamloses Kopieren geschoben. Heute zahlt man hier schlechtere Löhne als in Ostasien, aber es fehlt die Kompetenz fürs Zurückkopieren. Hinter den Berliner Verlockungen hören die jungen Leute sehr genau die eigentliche Absicht: Versorgt unsere Alten, auch wenn ihr selber im Alter arm endet. Deshalb lauschen sie lieber den Sirenentönen aus Canberra und Ottawa. Bei uns behaltet ihr nicht nur 50, sondern 70 Prozent in der Tasche, weil wir nur die Fleißigen, aber nicht die steuerteuren Fußkranken nehmen. Klingt hart für die einen, aber interessant für die, die überall gesucht werden.
Wer sind wohl die " steuerteuren Fußkranken" ? Wo finden die sich ? Welche Statistik lässt sich da heranziehen ? Sind das ausschließlich Menschen mit "frischem Migrationshintergrund" ?
Alles fein - tatsächlich ??? - Warum wohl ist das unerreichbare und "gelobte Europa" wohl ein so spektakulär interessantes Ziel für jeden, der "Zuhause" problemlos 100tausend und mehr umbringen kann und damit allenfalls auf Seite 3 landet, wenn überhaupt wirklich Notiz davon genommen wird

"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)