Das folgende hörte sich für mich schon sehr deterministisch an:
Selina hat geschrieben:(25 Dec 2016, 13:18)
Die Nationalstaaten wird es eines Tages sowieso nicht mehr so geben, wie wir sie heute kennen. Im Zuge der Globalisierung werden die Grenzen eh verschwinden und sich die Nationalitäten mischen, viel deutlicher als heute und in viel größerem Umfange als heute. Ob das das kleine deutsche AfD-Gemüt nun will oder nicht

Auch wenn es jetzt gerade mal nen Rückschritt ins Mittelalter gibt, aber zukunftsfähig und von langer Dauer ist das nicht.
Es wird halt so kommen, egal, ob das kleine deutsche AfD-Gemüt nun will oder nicht. Und ein AfD-Gemüt ist für dich wohl jeder, der den Nationalstaat trotz seiner Irrungen nicht für das Schlechteste hält, was der Menschheit widerfahren ist, angesichts der Entwicklung von Demokratie und Nationalstaat, die ohne ihn nicht möglich gewesen wären.
Man schaue sich die Vereinten Nationen an, was uns dagegen in einer Weltkultur erwarten würde. Korruption, Verschwendung, abgehobene, versorgte Eliten, langwierige Entscheidungsprozesse, und in der Mehrheit eben keine Verantwortlichkeit gegenüber dem Wahlvolk. Die wenigsten Mitgliedsstaaten sind ja bekanntlich Demokratien.
Nein danke, da bleib ich doch lieber bei meinem kleinen deutschen Gemüt, unabhängig davon, ob ich nun AfD wähle oder nicht. Und unabhängig davon, was so manchem Bürger an historischem Materialismus eingetrichtert wurde.