Hier denn?frems hat geschrieben:(12 Dec 2016, 22:44)
In Kanada erwartet man nicht, dass Migranten ihre Hautfarbe oder Religion wechseln.


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Hier denn?frems hat geschrieben:(12 Dec 2016, 22:44)
In Kanada erwartet man nicht, dass Migranten ihre Hautfarbe oder Religion wechseln.
Das erwartet auch die AfD nicht. Tipp : Es besteht ein Unterschied zwischen Religion wechseln und Religionsauslegung wechseln; oder besser noch, durch Vorauswahl weitestgehend diese Diskrepanz zu vermeiden.frems hat geschrieben:(12 Dec 2016, 22:44)
In Kanada erwartet man nicht, dass Migranten ihre Hautfarbe oder Religion wechseln.
Ja. Sieht man ja an der Islamophobie und xenophoben Vorurteilen vieler "besorgter Bürger" , die gegen jede Moschee protestieren
Darum sage ich ja: Wir brauchen eine neue Partei. Eine die gegen die überbordende Einwanderung ist, aber eben nicht gegen Gleichberechtigung. Eine Partei, die auch nicht gegen, sondern im Gegenteil FÜR das Vereinte Europa ist. An AFD-Vorstellungen soll nur die Kritik an der Einwanderung (von außerhalb Europas) festgehalten werden und (soweit sie bei der AFD überhaupt vorkommt) an der Dominanz der USA.Selina hat geschrieben:(12 Dec 2016, 22:44)
Netter Spruch:
Die AfD wird nur von 2 Prozent der Frauen gewählt. Wir lernen: Im Ausland haben Frauen oft keine Rechte – im Inland haben Rechte oft keine Frauen.
Ach, dank Trump ist USA plötzlich wieder Best Friend, als sei es nie anders gewesen.Dozhd hat geschrieben:(12 Dec 2016, 23:41)
Darum sage ich ja: Wir brauchen eine neue Partei. Eine die gegen die überbordende Einwanderung ist, aber eben nicht gegen Gleichberechtigung. Eine Partei, die auch nicht gegen, sondern im Gegenteil FÜR das Vereinte Europa ist. An AFD-Vorstellungen soll nur die Kritik an der Einwanderung (von außerhalb Europas) festgehalten werden und (soweit sie bei der AFD überhaupt vorkommt) an der Dominanz der USA.
Moralische Unterstützung kommt von Trumps Haus und Hof Medium:DarkLightbringer hat geschrieben:(13 Dec 2016, 03:19)
Die AfD verwendet offenbar "zugewandertes" Geld, das ist auch ein Sicherheitsproblem.
"Council" heißt nicht "Brücke", zu den Autoren des Berichts gehört u. a. Dr. Stefan Meister, ein Ressort-Direktor der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik. Die Denk- und Schreiberlaubnis sollte daher auch von eingefleischten Folkloristen erwogen werden.unity in diversity hat geschrieben:(13 Dec 2016, 03:54)
Moralische Unterstützung kommt von Trumps Haus und Hof Medium:
http://www.tagesspiegel.de/politik/brei ... 27808.html
Wo Moral ist, da ist auch Geld.
Was aus den USA kommt, dürfte für die Heinis von der Atlantikbrücke kaum ein Sicherheitsproblem darstellen, weil es politisch gewollt ist.
Petry kann nach innen in einer Art durchregieren, wie es sich Merkel und Gabriel nie wagen würden.
Das werden die Abgehängten und sonstigen benachteiligten Brüller schon merken, weil Petry die letzten sozialistischen Wärmestuben dichtmacht.
Was erwartet denn die AfD?schelm hat geschrieben:(12 Dec 2016, 23:03)
Das erwartet auch die AfD nicht. Tipp : Es besteht ein Unterschied zwischen Religion wechseln und Religionsauslegung wechseln; oder besser noch, durch Vorauswahl weitestgehend diese Diskrepanz zu vermeiden.
Lies das Programm.
Ich kenne das Programm, aber kannst du meine Frage nicht beantworten oder willst du es nicht können. Wäre ja nicht das erste Mal, das du so ein Verhalten an den Tag legst.
die AfD sagt doch klipp und klar, dass der Islam nicht zu Deutschland gehoert - was braucht man da noch auszulegen, wenn man so pauschal agiert? - nichts.schelm hat geschrieben:(12 Dec 2016, 23:03)
Das erwartet auch die AfD nicht. Tipp : Es besteht ein Unterschied zwischen Religion wechseln und Religionsauslegung wechseln; oder besser noch, durch Vorauswahl weitestgehend diese Diskrepanz zu vermeiden.
Falsch. Die AfD negiert programmatisch nicht die individuelle Religionsfreiheit, Glaube ist Privatsache. Das GG räumt keiner Religion Rechte gegen das Individuum ein, der Islam mit seinem anhängigen Rechtssystem tut das. Dieser Islam gehört nicht zu D. Das ist gemeint, alles andere postfaktische Propaganda.pikant hat geschrieben:(13 Dec 2016, 11:47)
die AfD sagt doch klipp und klar, dass der Islam nicht zu Deutschland gehoert - was braucht man da noch auszulegen, wenn man so pauschal agiert? - nichts.
ich darf Sie aber daran erinnern, dass wir Religionsfreiheit im GG stehen haben haben und so eine Aussage der AfD gegen unser GG verstoesst.
jetzt schreiben Sie auch noch das Parteiprogramm der AfD um - unglaublich.schelm hat geschrieben:(13 Dec 2016, 11:56)
Falsch. Die AfD negiert programmatisch nicht die individuelle Religionsfreiheit, Glaube ist Privatsache. Das GG räumt keiner Religion Rechte gegen das Individuum ein, der Islam mit seinem anhängigen Rechtssystem tut das. Dieser Islam gehört nicht zu D. Das ist gemeint, alles andere postfaktische Propaganda.
Schön und gut, aber ich möchte das Kopftuch aus Schulen verbannen, so wie das vor nicht allzu langer Zeit in der Türkei üblich war. Auch der christliche Einfluss muss zurückgedrängt werden: Weg mit der Kirchensteuer, weg mit den staatlichen Zahlungen an die Kirchen und Verbot von Diskriminierung nichtreligiöser Beschäftigter in kirchlichen Einrichtungen. Und dann muss ENDLICH der Gottesbezug aus der Verfassung!!!pikant hat geschrieben:(13 Dec 2016, 12:00)
jetzt schreiben Sie auch noch das Parteiprogramm der AfD um - unglaublich.
'der Islam gehoert nicht zu Deutschland' - was verstehen Sie an diesem Satz nicht?
das GG sieht das vollkommen anders und sieht fuer jeden Deutschen die Relgiionsfreiheit vor, auch Religion Islam - und der Islam ist ein Teil von Deutschland und ja 3 Millionen Deutsche sind Muslime - diese gehoeren mit ihrem Glauben fest zu Deutschland - klar!
haben Sie mich an ihrer Seite - strikte Trennung von Kirche und Staat.Dozhd hat geschrieben:(13 Dec 2016, 12:07)
Schön und gut, aber ich möchte das Kopftuch aus Schulen verbannen, so wie das vor nicht allzu langer Zeit in der Türkei üblich war. Auch der christliche Einfluss muss zurückgedrängt werden: Weg mit der Kirchensteuer, weg mit den staatlichen Zahlungen an die Kirchen und Verbot von Diskriminierung nichtreligiöser Beschäftigter in kirchlichen Einrichtungen. Und dann muss ENDLICH der Gottesbezug aus der Verfassung!!!
Mit der fundamentalchristlichen afd wird das nichts.Dozhd hat geschrieben:(13 Dec 2016, 12:07)
Schön und gut, aber ich möchte das Kopftuch aus Schulen verbannen, so wie das vor nicht allzu langer Zeit in der Türkei üblich war. Auch der christliche Einfluss muss zurückgedrängt werden: Weg mit der Kirchensteuer, weg mit den staatlichen Zahlungen an die Kirchen und Verbot von Diskriminierung nichtreligiöser Beschäftigter in kirchlichen Einrichtungen. Und dann muss ENDLICH der Gottesbezug aus der Verfassung!!!
Genau. Mein Reden seit langem. Hat nix mit Trennung Staat - Kirche zu tun, wie heute oft verfahren wird. Ich würde zum Beispiel den Religionsunterricht in den Schulen nur fakultativ anbieten, dafür aber im Pflichtfach Ethik unter anderem auch Wissen über alle fünf Weltreligionen gleichermaßen vermitteln. Auch Raum und Zeit, darüber zu diskutieren, muss in der Schule vorhanden sein. Wird aber ein "frommer" Wunsch bleibenDozhd hat geschrieben:(13 Dec 2016, 12:07)
Schön und gut, aber ich möchte das Kopftuch aus Schulen verbannen, so wie das vor nicht allzu langer Zeit in der Türkei üblich war. Auch der christliche Einfluss muss zurückgedrängt werden: Weg mit der Kirchensteuer, weg mit den staatlichen Zahlungen an die Kirchen und Verbot von Diskriminierung nichtreligiöser Beschäftigter in kirchlichen Einrichtungen. Und dann muss ENDLICH der Gottesbezug aus der Verfassung!!!
Ich warne vor Instrumentalisierung und Generalverdacht gegen eine Aussage, die, aus dem Bedeutungskontext gerissen, leider nur als Kampfparole taugt zur Diskreditierung. Nochmal : Die AfD bekennt sich zur individuellen Religionsfreiheit. Weder gehört deswegen eine bestimmte Religion kulturhistorisch zu D, geschweige denn deren Spielart als gruppenspezifisches Normativ.pikant hat geschrieben:(13 Dec 2016, 12:00)
jetzt schreiben Sie auch noch das Parteiprogramm der AfD um - unglaublich.
'der Islam gehoert nicht zu Deutschland' - was verstehen Sie an diesem Satz nicht?
das GG sieht das vollkommen anders und sieht fuer jeden Deutschen die Relgiionsfreiheit vor, auch Religion Islam - und der Islam ist ein Teil von Deutschland und ja 3 Millionen Deutsche sind Muslime - diese gehoeren mit ihrem Glauben fest zu Deutschland - klar!
Ja, das ist richtig. Ich halte nichts von dieser Partei. Vielleicht gründe ich doch noch eine eigene. (Nein, das ist kein Witz, falls es jemand meint)Ein Terraner hat geschrieben:(13 Dec 2016, 12:17)
Mit der fundamentalchristlichen afd wird das nichts.
Ist der muslimische Glaube jetzt Religion oder nicht?`schelm hat geschrieben:(13 Dec 2016, 12:27)
Ich warne vor Instrumentalisierung und Generalverdacht gegen eine Aussage, die, aus dem Bedeutungskontext gerissen, leider nur als Kampfparole taugt zur Diskreditierung. Nochmal : Die AfD bekennt sich zur individuellen Religionsfreiheit. Weder gehört deswegen eine bestimmte Religion kulturhistorisch zu D, geschweige denn deren Spielart als gruppenspezifisches Normativ.
Das Problem ist nicht der Glaube, sondern dass es zuviele Einwanderer gibt. Der weitere Zuzug muss drastisch begrenzt werden. Denn wer außerhalb Deutschlands lebt, kann keine Rechte in Deutschland einfordern, das sagt schon die Logik. Dass jemand, der hier ist, diese Rechte hat - dazu bekenne ich mich.Alexyessin hat geschrieben:(13 Dec 2016, 12:34)
Ist der muslimische Glaube jetzt Religion oder nicht?`
Bitte konkret werden. Was sind denn zuviele?Dozhd hat geschrieben:(13 Dec 2016, 12:46)
Das Problem ist nicht der Glaube, sondern dass es zuviele Einwanderer gibt.
Wenn Einwanderer in manchen Gegenden schon in der 1. oder 2. Generation die Mehrheit stellen, dann ist das zuviel. In vielen Schulklassen sind ja nicht-Muslime in einer kleinen Minderheit. Wenn sich dies in Jahrhunderten abspielt, ist es eine normale Wanderungsbewegung. Wenn es in wenigen Jahrzehnten stattfindet, muss man vermuten, dass da vielleicht jemand dahintersteckt, der unserem Europa schaden will, indem er nationale und religiöse Spannungen erzeugt. Da denkt man natürlich an die USA, die mit Sturz und Ermordung von Saddam Hussein und Gadaffi den "Arabischen Frühling" (=Terror und Islamismus) Flucht und Vertreibung erst ins Rollen gebracht haben.
Weil der Platz nicht reicht?Dozhd hat geschrieben:(13 Dec 2016, 12:55)
Wenn Einwanderer in manchen Gegenden schon in der 1. oder 2. Generation die Mehrheit stellen, dann ist das zuviel.
Nimmst Du auch keine Zahlen zur Kenntnis?Dozhd hat geschrieben:(13 Dec 2016, 12:55)
Wenn Einwanderer in manchen Gegenden schon in der 1. oder 2. Generation die Mehrheit stellen, dann ist das zuviel. In vielen Schulklassen sind ja nicht-Muslime in einer kleinen Minderheit. Wenn sich dies in Jahrhunderten abspielt, ist es eine normale Wanderungsbewegung. Wenn es in wenigen Jahrzehnten stattfindet, muss man vermuten, dass da vielleicht jemand dahintersteckt, der unserem Europa schaden will, indem er nationale und religiöse Spannungen erzeugt. Da denkt man natürlich an die USA, die mit Sturz und Ermordung von Saddam Hussein und Gadaffi den "Arabischen Frühling" (=Terror und Islamismus) Flucht und Vertreibung erst ins Rollen gebracht haben.
Das kannst du uns doch sicherlich belegen. Seriöse Quelle.Dozhd hat geschrieben:(13 Dec 2016, 12:55)
In vielen Schulklassen sind ja nicht-Muslime in einer kleinen Minderheit.
solche Verschwoerungstheorien hoert man ja auch von der AfD - Fakten und Argumente sind mir wichtiger.Dozhd hat geschrieben:(13 Dec 2016, 12:57)
Die USA will es nicht, dass möglicherweise ein starker und von den USA unabhängiger europäischer Staat entsteht. Der wäre dank Einwohnerzahl und Wirtschaftskraft in kürzester Zeit mächtiger als die USA!
Da sind wir uns zur Abwechslung mal einig...!Selina hat geschrieben:(13 Dec 2016, 12:24)
Genau. Mein Reden seit langem. Hat nix mit Trennung Staat - Kirche zu tun, wie heute oft verfahren wird. Ich würde zum Beispiel den Religionsunterricht in den Schulen nur fakultativ anbieten, dafür aber im Pflichtfach Ethik unter anderem auch Wissen über alle fünf Weltreligionen gleichermaßen vermitteln. Auch Raum und Zeit, darüber zu diskutieren, muss in der Schule vorhanden sein. Wird aber ein "frommer" Wunsch bleiben
Das ist natürlich so Mumpitz, und das weisst Du auch.pikant hat geschrieben:(13 Dec 2016, 12:59)
in 19 Jahren kamen 1.1 Millionen mehr - pro Jahr etwas ueber 50 000!
da ist jede Panik unangebracht und ja das ist recht leicht zu verkraften.
natuerlich gibt es da Spitzen aber im langfristigen Bereich ist die Auslaenderentwicklung in Deutschland kein Grund zur Sorge - ich gehe eher davon aus, dass 2017 sich die Lage wieder massiv entspannt und wir eher einen Auslaenderrueckgang zu verzeichnen haben.firlefanz11 hat geschrieben:(13 Dec 2016, 13:19)
Das ist natürlich so Mumpitz, und das weisst Du auch.
Fakt ist vielmehr, dass der Großteil dieser 1.1 Mio im letzten Jahr kam, und nicht pro Jahr 50000. Deshalb ist es auch mitnichten so leicht zu verkraften. Die müssen jetzt nämlich alle in Eile registriert, versorgt, untergebracht u. bestenfalls in Lohn u. Brot gebracht werden. Wäre die von Dir behauptete lineare Verteilung so geschehen sähe die Lage ganz anders aus.
Dann hätte es diesen Megastau nicht gegeben...
Aber nur wenn du davon ausgehen willst, das die auch wirklich hier bleiben wollen.firlefanz11 hat geschrieben:(13 Dec 2016, 13:19)
Das ist natürlich so Mumpitz, und das weisst Du auch.
Fakt ist vielmehr, dass der Großteil dieser 1.1 Mio im letzten Jahr kam, und nicht pro Jahr 50000. Deshalb ist es auch mitnichten so leicht zu verkraften. Die müssen jetzt nämlich alle in Eile registriert, versorgt, untergebracht u. bestenfalls in Lohn u. Brot gebracht werden. Wäre die von Dir behauptete lineare Verteilung so geschehen sähe die Lage ganz anders aus.
Dann hätte es diesen Megastau nicht gegeben...
Genau (fast) 890000.firlefanz11 hat geschrieben:(13 Dec 2016, 13:19)
Das ist natürlich so Mumpitz, und das weisst Du auch.
Fakt ist vielmehr, dass der Großteil dieser 1.1 Mio im letzten Jahr kam, und nicht pro Jahr 50000. Deshalb ist es auch mitnichten so leicht zu verkraften. Die müssen jetzt nämlich alle in Eile registriert, versorgt, untergebracht u. bestenfalls in Lohn u. Brot gebracht werden. Wäre die von Dir behauptete lineare Verteilung so geschehen sähe die Lage ganz anders aus.
Dann hätte es diesen Megastau nicht gegeben...
Hat doch den Anschein... Ausserdem: Selbst wenn nicht bräuchten sie zwar keinen Job aber Registrierung, Versorgung u. Unterkunft brauchten sie trotzdem.Alexyessin hat geschrieben:(13 Dec 2016, 13:23)
Aber nur wenn du davon ausgehen willst, das die auch wirklich hier bleiben wollen.
Das ist natürlich korrekt, aber solche Sachen lassen sich immer schlecht planen. Nichts desto trotz war es lange Zeit bescheiden organisiert. So undeutsch.firlefanz11 hat geschrieben:(13 Dec 2016, 13:29)
Hat doch den Anschein... Ausserdem: Selbst wenn nicht bräuchten sie zwar keinen Job aber Registrierung, Versorgung u. Unterkunft brauchten sie trotzdem.
Dass Überlastung der Behörden, Unterkunfts- u. Versorgungsengpässe, Massenschlägereien unter Flüchtis etc. auftreten wäre bei der linearen Verteilung so nicht zustande gekommen, wag ich mal zu postulieren...
In Teilen... Aber zu anderen Teilen hat natürlich auch niemand nur auf den Verdacht hin, dass so eine Situation mal eintreten könnte, die nötigen menschlichen u. materiellen Ressouren vorgehalten... Da isses eben nicht weit her mit der Reaktionsschnelligkeit...Alexyessin hat geschrieben:(13 Dec 2016, 13:33)
Nichts desto trotz war es lange Zeit bescheiden organisiert. So undeutsch.
fuer solche Ausnahmezustaende, die keiner kommen gesehen hat, kann man diese Ressourcen nicht vorhaltenfirlefanz11 hat geschrieben:(13 Dec 2016, 14:09)
In Teilen... Aber zu anderen Teilen hat natürlich auch niemand nur auf den Verdacht hin, dass so eine Situation mal eintreten könnte, die nötigen menschlichen u. materiellen Ressouren vorgehalten... Da isses eben nicht weit her mit der Reaktionsschnelligkeit...
Aber gut: Hier ist der AfD Strang, und die Aussage mal rein so für sich genommen "Der Islam gehört nicht zu Deutschland!" ist kulturhistorisch betrachtet schon gewissermaßen korrekt. Dass die AfD Vertreter das natürlich in einem ganz anderen Kontext meinen steht ja auf einem anderen Blatt...
Man müsste die alle mal ne Woche nach London schicken. Die bekämen nen Kulturschock erster Kajüte...![]()
Wenn die glauben hier wäre Multikulti...
Ich habe zwei Drittel meines Lebens in Berlin gelebt. Was Multikulti angeht ist B in Sachen unterschiedliche Herkunft der Einwohner im Vergleich zu London Kindergeburtstag!pikant hat geschrieben:(13 Dec 2016, 14:33)
... wie uebrigens auch in Berlin.
hoert sich gut an - London ist eine Reise wert, aber wohl nicht fuer AfD-lerfirlefanz11 hat geschrieben:(13 Dec 2016, 14:51)
Ich habe zwei Drittel meines Lebens in Berlin gelebt. Was Multikulti angeht ist B in Sachen unterschiedliche Herkunft der Einwohner im Vergleich zu London Kindergeburtstag!
Wenn de da nen Tag lang mit der Tube rum fährst haste Leute aus so ziemlich jedem Land der Welt gesehen... Und zu 90% höfliche Leute...
Seit dem 11. Jahrhundert unterscheidet man nicht nur zwischen „weltlichem“ und Kirchenrecht, sondern auch innerhalb des Kirchenrechts zwischen veränderbaren und unveränderlichen Rechtssätzen. So unterscheidet auch das kanonische Recht der römisch-katholischen Kirche streng zwischen ius divinum, dem göttlichen Recht (vgl. c. 22, 24 § 1, 98 § 1 CIC), und ius mere ecclesiasticum, also dem rein kirchlichen (menschengemachten) Recht. Als ius divinum wird das Recht betrachtet, das sich (nach lehramtlicher Auslegung) unmittelbar auf den Willen Gottes zurückführen lässt. Es gilt als vorgegeben, überzeitlich und dem übrigen kirchlichen Recht übergeordnet. Göttliches Recht kann demzufolge vom kirchlichen Gesetzgeber nicht geändert oder aufgehoben werden. Auch eine Dispensierung ist nur vom rein kirchlichen Recht möglich.schelm hat geschrieben:(13 Dec 2016, 12:27)
Ich warne vor Instrumentalisierung und Generalverdacht gegen eine Aussage, die, aus dem Bedeutungskontext gerissen, leider nur als Kampfparole taugt zur Diskreditierung. Nochmal : Die AfD bekennt sich zur individuellen Religionsfreiheit. Weder gehört deswegen eine bestimmte Religion kulturhistorisch zu D, geschweige denn deren Spielart als gruppenspezifisches Normativ.
Der Papst hat nen Affen?!Tomaner hat geschrieben:(13 Dec 2016, 15:21)
der päpstliche Primat
Wann ist etwas kulturhistorisch? Wenn man Hexen verbrannt hat? Also ich sage mal,"eine AfD gehört nicht nach Deutschland!" Es könnte zwar sein, dass da welche gern Flüchtlinge in Heimen brennen sehen, aber kulturhistorisch?schelm hat geschrieben:(13 Dec 2016, 12:27)
Ich warne vor Instrumentalisierung und Generalverdacht gegen eine Aussage, die, aus dem Bedeutungskontext gerissen, leider nur als Kampfparole taugt zur Diskreditierung. Nochmal : Die AfD bekennt sich zur individuellen Religionsfreiheit. Weder gehört deswegen eine bestimmte Religion kulturhistorisch zu D, geschweige denn deren Spielart als gruppenspezifisches Normativ.
Als Papst-Primat (der oder das; lat. prīmatus: Vorrang, Vorzug), Primat des Papstes oder Petrusprimat bezeichnet man den vom Papsttum der römisch-katholischen Kirche beanspruchten Vorrang als Führer des gesamten Christentums. Dieser Anspruch wurde seit dem 3. Jahrhundert auf die Überlieferung der römischen Gemeinde zurückgeführt, der Apostel Simon Petrus sei der erste Bischof von Rom gewesen und habe dort das Martyrium erlitten; daraus wurde über eine ununterbrochene Apostolische Sukzession die Autorität der römischen Cathedra abgeleitet. Die theoretische und praktische Ausformung des Primats geschah in einer jahrhundertelangen Entwicklung, die unter anderem Gegenstand der Kirchenspaltungen des Morgenländisches Schismas und der Reformation war. Katholischerseits kam diese Entwicklung mit dem Ersten Vatikanischen Konzil 1870 zum Abschluss, bei dem der Papstprimat als höchste Rechtsgewalt (Jurisdiktionsprimat) und höchste Lehrvollmacht (suprema quoque magisterii potestas; Unfehlbarkeit in Lehrentscheidungen ex cathedra) in der Kirche dogmatisch definiert wurde.
Ja, danke für den Exkurs. Um es kurz zu machen : Wir haben keine christliche Kirche mit Befugnissen im bürgerlichen Recht. Was der einzelne Gläubige sich selbst auferlegt ist dessen Angelegenheit. Eine das bürgerliche Recht bestimmende Kirche gehört nicht zu D, auch kein Islam mit anhängiger Scharia.Tomaner hat geschrieben:(13 Dec 2016, 15:21)
Seit dem 11. Jahrhundert unterscheidet man nicht nur zwischen „weltlichem“ und Kirchenrecht, sondern auch innerhalb des Kirchenrechts zwischen veränderbaren und unveränderlichen Rechtssätzen. So unterscheidet auch das kanonische Recht der römisch-katholischen Kirche streng zwischen ius divinum, dem göttlichen Recht (vgl. c. 22, 24 § 1, 98 § 1 CIC), und ius mere ecclesiasticum, also dem rein kirchlichen (menschengemachten) Recht. Als ius divinum wird das Recht betrachtet, das sich (nach lehramtlicher Auslegung) unmittelbar auf den Willen Gottes zurückführen lässt. Es gilt als vorgegeben, überzeitlich und dem übrigen kirchlichen Recht übergeordnet. Göttliches Recht kann demzufolge vom kirchlichen Gesetzgeber nicht geändert oder aufgehoben werden. Auch eine Dispensierung ist nur vom rein kirchlichen Recht möglich.
Das ius divinum wird weiter unterteilt (vgl. z. B. c. 199 CIC) in positiv-göttliches Recht (ius divinum positivum), das unmittelbar der Offenbarung der Bibel zu entnehmen ist, und natürliches göttliches Recht (ius divinum naturale), das aus den Hinordnungen (inclinationes) der menschlichen Natur abgeleitet werden kann und dem Naturrecht vergleichbar ist.
Als unveränderliche, dem Willen des menschlichen Gesetzgebers entzogene Rechtstatsachen gelten unter anderem:
der päpstliche Primat
die Unterscheidung der Gläubigen in Kleriker und Laien (c. 207 § 1 CIC)
das Recht der Gläubigen auf den Empfang der Sakramente (c. 213 CIC)
die Gleichheit der Würde aller Gläubigen (c. 208 CIC)
die Unauflöslichkeit gültiger und vollzogener Ehen (c. 1141 CIC)
die Verpflichtung zur Buße (c. 1249 CIC)
Und Moslems die bei uns die deutschen Rechte voll anerkennen?schelm hat geschrieben:(13 Dec 2016, 15:42)
Ja, danke für den Exkurs. Um es kurz zu machen : Wir haben keine christliche Kirche mit Befugnissen im bürgerlichen Recht. Was der einzelne Gläubige sich selbst auferlegt ist dessen Angelegenheit. Eine das bürgerliche Recht bestimmende Kirche gehört nicht zu D, auch kein Islam mit anhängiger Scharia.
Wenn etwas von der Allgemeinheit übernommen oder adaptiert wird, ohne direkt Mitglied im Club zu sein. Bspw. die christlichen Feiertage oder die Philosophie der Selbstreflektion, Metapher Splitter im Auge / Balken vorm Kopf. Was genau vom Islam vereinnahmt die Mehrheitsgesellschaft ?Tomaner hat geschrieben:(13 Dec 2016, 15:38)
Wann ist etwas kulturhistorisch? Wenn man Hexen verbrannt hat? Also ich sage mal,"eine AfD gehört nicht nach Deutschland!" Es könnte zwar sein, dass da welche gern Flüchtlinge in Heimen brennen sehen, aber kulturhistorisch?
Meinst du die Gesetze, das GG und die individuelle Religionsfreiheit ? Die können meinetwegen auch an ein fliegendes Spagettimonster glauben. Mit dem Respekt vor der individuellen Religionsfreiheit hapert es aber bereits durch die Zwangsbeschneidung.Tomaner hat geschrieben:(13 Dec 2016, 15:45)
Und Moslems die bei uns die deutschen Rechte voll anerkennen?
Keine Ahnung, wat fragstn mich dat?!Tomaner hat geschrieben:(13 Dec 2016, 15:39)
Wie steht da die AfD dazu?