German macro? Deutschland als Vorbild für Europa (und die Welt)?

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Adam Smith
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Re: German macro? Deutschland als Vorbild für Europa (und die Welt)?

Beitrag von Adam Smith »

Dampflok94 hat geschrieben:(27 Jul 2016, 09:59)

Ich kann gar nicht so viel essen... :mad2:

Der Mensch als reines Wirtschaftssubjekt, welches gefälligst für den Return of Investment zu sorgen hat. Und wer das nicht kann oder will? Aber darüber schweigt man besser, nicht?
Für die Gemeinschaft/Gesellschaft als Ganzes muss dieses richtig sein. Und damit die Gesellschaft funktioniert muss jeder seinen Teil dazu beitragen. Und je mehr erwirtschaftet wird, desto reicher ist die Gesellschaft. Anhänger eines BGE sehen dieses natürlich anders.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
ciesta

Re: German macro? Deutschland als Vorbild für Europa (und die Welt)?

Beitrag von ciesta »

Adam Smith hat geschrieben:(27 Jul 2016, 12:34)

Für die Gemeinschaft/Gesellschaft als Ganzes muss dieses richtig sein. Und damit die Gesellschaft funktioniert muss jeder seinen Teil dazu beitragen. Und je mehr erwirtschaftet wird, desto reicher ist die Gesellschaft. Anhänger eines BGE sehen dieses natürlich anders.
Das ist aber eine sehr monetäre Sicht auf die Definition des "reicher sein/werden".

Gesellschaften sind deutlich widerstandsfähiger als dass sie nur funktionieren, wenn alle ihren Teil beitragen.
Gerade weil es in Krisen um Dimensionen geht, die mit Geld und Wohlstand weniger zu tun haben.
G.Rasheimer
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Re: German macro? Deutschland als Vorbild für Europa (und die Welt)?

Beitrag von G.Rasheimer »

Wähler hat geschrieben:(27 Jul 2016, 11:35)

http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 90393.html
Spiegel 8. September 2014 Heimischer Investitionsmangel: Deutsche verplempern Milliarden im Ausland



Der Zusammenhang zwischen Sparen und Investieren sollte stärker beleuchtet werden.

so wird o.g. Plan von 2014 nun umgesetzt,
die Versicherer INVESTIEREN - SPAREN sich jegliches Risiko - und erhalten beste RENDITE :thumbup:

die enormen Gewinne die man den Versicherern mit Riester etc. zugeschanzt hat,
dürfen die jetzt durch die Finanzierung von Infrastrukturprojekten weiter mehren,
will der Bürger irgendwie profitieren - müsste er Aktien von Versicherern kaufen,
ansonsten bezahlt er in der aktuellen Niedrigzinsphase 3% Zinsen
und das für ein Risiko, dass überhaupt nicht existiert
"Sinn und Zweck der Täuschung ist es höhere Zinsen zu legitimieren, die nicht legitimiert sind."
Vorgetäuscht wird also ein Risiko für den Investor. Nur so können die Versicherer wohl Zinsen von etwa 3% bekommen,
Zinsen, die es heute am Markt kaum noch gibt. Das ist der große Deal für die Versicherungswirtschaft:
Denn es geht um enorme Summen, erklärt uns Prof. Mühlenkamp von der Universität Speyer.
Er ist Ökonom und rechnet es vor: Angenommen, der Ausbau einer Autobahn kostet 1 Millarde Euro:
Angenommen, die Versicherer verlangen für ihr angebliches Risiko 3% Zinsen.
Das sind über eine Laufzeit von 30 Jahren 530 Millionen Euro Zinsen. Anders wenn der Staat es finanziert:
Als Eigentümer und sicherer Kreditnehmer müsste er nur 1% Zinsen zahlen, über 30 Jahre also lediglich 160 Millionen Euro.
Die Differenz ist enorm: 370 Millionen Euro mehr.
Diese Summe müssten Steuerzahler und Autobahnnutzer für den Profit der Versicherer aufbringen.
Kein guter Deal, meint Prof. Mühlenkamp
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Dampflok94
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Re: German macro? Deutschland als Vorbild für Europa (und die Welt)?

Beitrag von Dampflok94 »

Adam Smith hat geschrieben:(27 Jul 2016, 12:34)

Für die Gemeinschaft/Gesellschaft als Ganzes muss dieses richtig sein. Und damit die Gesellschaft funktioniert muss jeder seinen Teil dazu beitragen. Und je mehr erwirtschaftet wird, desto reicher ist die Gesellschaft. Anhänger eines BGE sehen dieses natürlich anders.
Was hat denn das mit dem BGE zu tun? Nix oder gar nix? :?:

Das hat doch wohl was mit dem Menschenbild zu tun. Die einen sehen Menschen nur als kleines Rädchen in der Gesellschaft, das gefälligst zu funktionieren hat. Andere, so wie ich, haben da eine etwas andere, nennen wir sie individuellere, Sichtweise.
Leute kauft mehr Dampflokomotiven!!!
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Re: German macro? Deutschland als Vorbild für Europa (und die Welt)?

Beitrag von Wähler »

http://www.genios.de/presse-archiv/arti ... 4C6DE.html
Wirtschaftswoche 5. Januar 2015 Gibt es eine gefährliche Investitionslücke in Deutschland? Darüber streiten der Chef der Wirtschaftsweisen, Christoph Schmidt, und DIW-Präsident Marcel Fratzscher.
Schmidt: Bei den privaten Investitionen bleiben wir uneins. Bei den öffentlichen Investitionen sagt auch der Sachverständigenrat, dass ein übermäßiger Rückzug der öffentlichen Hand negativ ist. In einer schrumpfenden Gesellschaft braucht man vielleicht weniger Schulen und Kindergärten. Aber die Engpässe bei der Verkehrsinfrastruktur sollten beseitigt werden.
Fratzscher: Der Staat muss die notwendigen öffentlichen Investitionen tätigen und die richtigen Rahmenbedingungen schaffen. Wenn die öffentliche Hand ihren Job gut macht, werden auch die privaten Investitionen nachziehen.
Schmidt: Einem schleichenden Rückzug des Staates aus der Bildungsfinanzierung müsste man einen Riegel vorschieben, da stimme ich Ihnen voll zu.
Fratzscher: Der optimale (öffentliche) Kapitalstock ist schwer zu bestimmen, aber das bedeutet nicht, dass es ihn nicht gibt. Die Kommunen sagen, Sie hätten 2013 eine Investitionslücke von 118 Milliarden Euro. Da sind vielleicht auch Projekte drin, die man nicht so dringend braucht.
Die Experten liegen weniger weit auseinander, als wir hier im Forum. ;)
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
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Re: German macro? Deutschland als Vorbild für Europa (und die Welt)?

Beitrag von Frank_Stein »

Dampflok94 hat geschrieben:(27 Jul 2016, 09:59)

Ich kann gar nicht so viel essen... :mad2:

Der Mensch als reines Wirtschaftssubjekt, welches gefälligst für den Return of Investment zu sorgen hat. Und wer das nicht kann oder will? Aber darüber schweigt man besser, nicht?
ich führe hier eine Durchschnittsbetrachtung, die individuell sehr unterschiedliche aussehen kann - aber wenn es insgesamt nicht passt - dann hat das Konsequenzen -und die Griechen erleben gerade, wie diese Konsequenzen aussehen könnten

Mein Heilmittel für die Probleme - Männers - steckt das Schwert in die Scheide - Frauen - vergesst die Pille!
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
It is not racism, but pattern recognition.
Wenn Linke etwas von Wirtschaft verstehen würden, wären sie nicht links.
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Re: German macro? Deutschland als Vorbild für Europa (und die Welt)?

Beitrag von Dampflok94 »

theo hat geschrieben:(27 Jul 2016, 21:13)

ich führe hier eine Durchschnittsbetrachtung, die individuell sehr unterschiedliche aussehen kann - aber wenn es insgesamt nicht passt - dann hat das Konsequenzen -und die Griechen erleben gerade, wie diese Konsequenzen aussehen könnten
Der durchschnittliche Grieche ist zu faul, oder wie?

Zu viel BLÖD-Zeitung gelesen?
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Re: German macro? Deutschland als Vorbild für Europa (und die Welt)?

Beitrag von Orwellhatterecht »

Adam Smith hat geschrieben:(27 Jul 2016, 12:34)

Für die Gemeinschaft/Gesellschaft als Ganzes muss dieses richtig sein. Und damit die Gesellschaft funktioniert muss jeder seinen Teil dazu beitragen. Und je mehr erwirtschaftet wird, desto reicher ist die Gesellschaft. Anhänger eines BGE sehen dieses natürlich anders.



Die Gesellschaft hat nur leider recht wenig davon, wenn sich einige wenige "alles unter den Nagel reissen" und obendrein dann noch keck behaupten, es sei nichts mehr zum verteilen da. Der Reichtum einer Gesellschaft wird nämlich nicht nur von denjenigen ermöglicht, die das nötige Kapital dazu bereit stellen, ohne entsprechendes know how verbunden mit geistiger und auch körperlicher Arbeit wird das garantiert nichts !
Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen!“
(Friedrich Schiller)
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Re: Der Dax hihihihihihi

Beitrag von Wildermuth »

Piranha hat geschrieben:(09 Nov 2016, 00:19)

Klar darfst du, gerne sogar, denn sonst wäre ja die ganze Diskussion und damit der ganze Sinn eines Forums weg.
Ich hätte mir halt gewünscht, dass wenn du meine Aussage bezweifelst, du zumindest ein paar Beweise vorlegst, die das Gegenteil zeigen.

Der deutschen Wirtschaft geht es NOCH nicht wirklich schlecht, weil sie NOCH 8,5% Exportüberschuss auf Pump ins Ausland verschicken.
Was heisst "auf pump"? Und... braucht die wirtschaft unbedingt exportüberschüsse, damit sie brummt?


Daher kommt zuerst mal die Tatsache, dass es seit vielen Jahren in Gesamt-Europa nicht vorwärts geht.
In letzter Zeit macht sich dann verstärkt bemerkbar, dass der Rückstoss in Deutschland ankommt, denn ein Ausland was seine Kredite nicht bezahlen kann führt mehr und mehr zu weniger Nachfrage.
Hm... du scheinst staatsschulden mit unternehmerschulden zu verwechseln.

Zur Zeit hält Draghi vorübergehend mit seinen Anleihekäufen die deutschen Exporte aufrecht, aber lange geht auch das nicht mehr und dann fällt den Deutschen der DAX auf die Füsse, sprich er schlägt am Boden der Tatsache auf, dass nachhaltiges Wachstum immer nur auf dem eigenen Binnenmarkt entstehen kann.
Erkläre mal bitte den zusammenhang zwischen anleihekäufen und deutschen exporten.

Wie ist das mit den zentralbanken von japan, GB und usa? Was machen die besser? Kaufen die keine anleihen?
Piranha
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Re: Der Dax hihihihihihi

Beitrag von Piranha »

Ich entschuldige mich fürs off topic, aber die Fragen will ich gerne beantworten.
Allerdings bitte ich darum das nächste Mal solche Fragen im dazu passenden Thema zu stellen.
Wildermuth hat geschrieben:Was heisst "auf pump"? Und... braucht die wirtschaft unbedingt exportüberschüsse, damit sie brummt?
Nein, braucht sie nicht, ganz im Gegenteil, viel gesünder wäre, wenn die Wirtschaft ihre Produktion im eigenen Land verkaufen könnte, aber dazu müsste die Wirtschaft den eigenen Angestellten so hohe Löhne bezahlen, dass die das Geld dazu haben.
Der deutsche Exportüberschusss existiert nur deshalb, weil die Deutschen in der Summe 8,5% weniger Geld verdienen als sie Güter produzieren.
Wildermuth hat geschrieben:Hm... du scheinst staatsschulden mit unternehmerschulden zu verwechseln.
Nein, warum?
Wenn Deutschland Überschüsse ins Ausland exportiert, dann hat Deutschland die Arbeitsplätze und bekommt die Lohnsteuer.
Das Ausland hat eine Bevölkerung die deutsche Produkte kauft, arbeitslos ist und keine Steuern bezahlt, aber trotzdem seine staatlichen Aufgaben finanzieren muss.
Ergo wird das Defizit, was den deutschen Überschüssen gegenüber steht im Ausland zu Staatsschulden.
Wildermuth hat geschrieben:Erkläre mal bitte den zusammenhang zwischen anleihekäufen und deutschen exporten.
Ohne die Anleihekäufe wären heute schon die ersten Staaten Pleite, Griechenland z.B., die würden aus dem Euro ausscheiden, das ganze Land würde völlig verarmen, überhaupt nichts mehr kaufen und die Deutschen könnten dorthin nichts mehr exportieren.
Wildermuth hat geschrieben:Wie ist das mit den zentralbanken von japan, GB und usa? Was machen die besser? Kaufen die keine anleihen?
Japan und GB haben ihre Schulden bei der eigenen Zentralbank und damit die volle Kontrolle darüber.
Da schuldet der Staat den grössten Teil seinen eigenen Bürgern und die können das nicht zurück fordern, weil der Staat jederzeit die Möglichkeit hat zu sagen, ok, dann drucken wir jetzt das Geld was ihr haben wollt, geben es euch und hauen euch am selben Tag Steuern in gleicher Höhe drauf.
Die USA sind noch eine Etage "schlauer", die haben so etwa 1/3 ihrer Staatsschulden an die Chinesen verkauft und die können das nicht einfordern, weil dabei der US$ zusammenbrechen würde, woraufhin netto in China nichts von den Guthaben ankäme.
Wildermuth
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Re: Der Dax hihihihihihi

Beitrag von Wildermuth »

Piranha hat geschrieben:(09 Nov 2016, 00:44)

Ich entschuldige mich fürs off topic, aber die Fragen will ich gerne beantworten.
Allerdings bitte ich darum das nächste Mal solche Fragen im dazu passenden Thema zu stellen.



Nein, braucht sie nicht, ganz im Gegenteil, viel gesünder wäre, wenn die Wirtschaft ihre Produktion im eigenen Land verkaufen könnte, aber dazu müsste die Wirtschaft den eigenen Angestellten so hohe Löhne bezahlen, dass die das Geld dazu haben.
Der deutsche Exportüberschusss existiert nur deshalb, weil die Deutschen in der Summe 8,5% weniger Geld verdienen als sie Güter produzieren.
De letzten satz versteh ich gar nicht. Und die wirtschaft läuft auch dann, wenn der überschuss weniger als 8.5 % wäre. Auch bei ausgeglichener handelsbilanz.

Nein, warum?
Wenn Deutschland Überschüsse ins Ausland exportiert, dann hat Deutschland die Arbeitsplätze und bekommt die Lohnsteuer.
Das Ausland hat eine Bevölkerung die deutsche Produkte kauft, arbeitslos ist und keine Steuern bezahlt, aber trotzdem seine staatlichen Aufgaben finanzieren muss.
Ergo wird das Defizit, was den deutschen Überschüssen gegenüber steht im Ausland zu Staatsschulden.
Ob ein staat defizitär wirtschaftet oder überschüsse erzeugt hat nichts mit der kaufkraft seiner bürger zu tun. Sorry.

Ohne die Anleihekäufe wären heute schon die ersten Staaten Pleite, Griechenland z.B., die würden aus dem Euro ausscheiden, das ganze Land würde völlig verarmen, überhaupt nichts mehr kaufen und die Deutschen könnten dorthin nichts mehr exportieren.
Das gilt ja dann für fast die ganze welt. Denn alle zentralbanken kaufen anleihen. Auch für D. Ist also nicht geeignet, um die schwäche der EU zu "beweisen".


Japan und GB haben ihre Schulden bei der eigenen Zentralbank und damit die volle Kontrolle darüber.
Da schuldet der Staat den grössten Teil seinen eigenen Bürgern und die können das nicht zurück fordern, weil der Staat jederzeit die Möglichkeit hat zu sagen, ok, dann drucken wir jetzt das Geld was ihr haben wollt, geben es euch und hauen euch am selben Tag Steuern in gleicher Höhe drauf.
Haben die regierungen wirklich die macht, einfach so geld zu drucken? Weisst du, was eine Zentralbank ist und welche aufgaben sie hat?

Die USA sind noch eine Etage "schlauer", die haben so etwa 1/3 ihrer Staatsschulden an die Chinesen verkauft und die können das nicht einfordern, weil dabei der US$ zusammenbrechen würde, woraufhin netto in China nichts von den Guthaben ankäme.
Was gibt es schlaueres, als wenn alles dem ausland gehört und man nicht mehr herr im eigenen haus ist?
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Re: Der Dax hihihihihihi

Beitrag von Piranha »

Wildermuth hat geschrieben:De letzten satz versteh ich gar nicht. Und die wirtschaft läuft auch dann, wenn der überschuss weniger als 8.5 % wäre. Auch bei ausgeglichener handelsbilanz.
Ausgeglichene Handelsbilanz ohne massive Lohnerhöhungen geht in Deutschland nur, wenn die Wirtschaft die 8,5% Überschuss der Produktion ersatzlos schliesst.
Dann hast du alle die Arbeiter die das Zeug produzieren UND alle die Servicejobs die von diesen Arbeitern nachgefragt werden als zusätzliche Arbeitslose in Deutschland, geschätzt kommst du damit auf ca. 15 Mio. deutsche Arbeitslose.
Wildermuth hat geschrieben:Ob ein staat defizitär wirtschaftet oder überschüsse erzeugt hat nichts mit der kaufkraft seiner bürger zu tun. Sorry.


Selbstverständlich hat es damit zu tun.
Wer mehr verbraucht als er erarbeitet, dem fehlt nicht nur das Einkommen die heimische Produktion zu kaufen, sondern der schrumpft mit jedem gekauften importierten Produkt die Kaufkraft für heimische Güter noch weiter.
Wildermuth hat geschrieben:Das gilt ja dann für fast die ganze welt. Denn alle zentralbanken kaufen anleihen. Auch für D. Ist also nicht geeignet, um die schwäche der EU zu "beweisen".


Deutschland hat KEINE eigene Zentralbank, der ganze Euroraum hat eine gemeinsame Zentralkbank, wo kein Staat alleine darüber bestimmen kann, was die Zentralbank tun soll.
Darum hat Deutschland seine Staatsschulden nicht bei seinen eigenen Bürgern, sondern bei den Bürgern Europas, wo der deutsche Anteil an der Zentralbank nur 27% ausmacht.
Wildermuth hat geschrieben:Haben die regierungen wirklich die macht, einfach so geld zu drucken? Weisst du, was eine Zentralbank ist und welche aufgaben sie hat?


Offensichtlich haben sie diese Macht, oder glaubst du die japanische Zentralbank hätte von sich aus und freiwillig beschlossen, es wäre doch gut, wenn wir dem japanischen Staat 250% vom BiP leihen, wenn die japanische Regierung das nicht bestimmen könnte?
Wildermuth hat geschrieben:Was gibt es schlaueres, als wenn alles dem ausland gehört und man nicht mehr herr im eigenen haus ist?
Schlauer wäre von Anfang an so viele Steuern zu erheben, dass man die Staatsausgaben von den Steuereinnahmen finanzieren kann.
Aber das wollen die Reichen halt nicht, weil es doch viel profitabler ist dem Staat das Geld zu leihen, als es so einfach in Form von Steuern abgeben zu müssen.
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Re: Der Dax hihihihihihi

Beitrag von Wildermuth »

Piranha hat geschrieben:(09 Nov 2016, 01:29)

Ausgeglichene Handelsbilanz ohne massive Lohnerhöhungen geht in Deutschland nur, wenn die Wirtschaft die 8,5% Überschuss der Produktion ersatzlos schliesst.
Dann hast du alle die Arbeiter die das Zeug produzieren UND alle die Servicejobs die von diesen Arbeitern nachgefragt werden als zusätzliche Arbeitslose in Deutschland, geschätzt kommst du damit auf ca. 15 Mio. deutsche Arbeitslose.
Erklärt zwar nichts, aber dafür sprichst du über etwas ziemlich sinnloses...

Selbstverständlich hat es damit zu tun.
Wer mehr verbraucht als er erarbeitet, dem fehlt nicht nur das Einkommen die heimische Produktion zu kaufen, sondern der schrumpft mit jedem gekauften importierten Produkt die Kaufkraft für heimische Güter noch weiter.
Was für ein unsinn!
Wenn du gut (oder schlecht) verdienst, dann ändert sich das nicht, wenn der staat kredit aufnimmt. Oder es bleiben lässt.


Offensichtlich haben sie diese Macht, oder glaubst du die japanische Zentralbank hätte von sich aus und freiwillig beschlossen, es wäre doch gut, wenn wir dem japanischen Staat 250% vom BiP leihen, wenn die japanische Regierung das nicht bestimmen könnte?
Aha. Und das problem der EU-ZB ist also, dass sie nicht der regierung gegenüber weisungsgebunden ist, so wie das alle anderen staaten machen?

Schlauer wäre von Anfang an so viele Steuern zu erheben, dass man die Staatsausgaben von den Steuereinnahmen finanzieren kann.
Aber das wollen die Reichen halt nicht, weil es doch viel profitabler ist dem Staat das Geld zu leihen, als es so einfach in Form von Steuern abgeben zu müssen.
Weshalb hälst du es für schlau, sehr viele auslandsschulden zu haben und nicht mehr herr im eigenen haus zu sein?
Piranha
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Re: German macro? Deutschland als Vorbild für Europa (und die Welt)?

Beitrag von Piranha »

Wildermuth hat geschrieben:Was für ein unsinn!
Wenn du gut (oder schlecht) verdienst, dann ändert sich das nicht, wenn der staat kredit aufnimmt. Oder es bleiben lässt.
Aha.
Also wenn ich schlecht oder nichts verdiene und entsprechend wenig bis gar keine Steuern bezahle und wenn ich dann auch noch vom dem bisschen Geld was ich habe Produkte aus dem Ausland kaufe, so dass der Staat auch darauf keine Lohn- und keine Gewerbesteuer bekommt, dann zaubert sich der Staat das Geld was er für Strassenbau, Schulen und Gehälter von Staatsbediensteten braucht aus der Luft, ohne dass er dafür Schulden machen muss?
Wildermuth hat geschrieben:Weshalb hälst du es für schlau, sehr viele auslandsschulden zu haben und nicht mehr herr im eigenen haus zu sein?
Ich halte es nicht für schlau, darum hatte ich "schlau" in Anführungszeichen gesetzt.
Die Amis haben die Chinesen in ein Dilemma gebracht, wodurch die Amis im Moment den US$ relativ stark halten können.
Lange geht das aber nicht mehr, denn die Chinesen sind zur Zeit mit den amerikanischen Dollars weltweit auf Einkaufstour und wer auch immer in Europa sein Unternehmen an die Chinesen verkauft, der hat keine Hemmungen dem US$ zu schaden, der geht mit den Dollars zu den Amis und löst die Forderung ein.
Da ist es nur eine Frage der Zeit, bis der US$ kollabiert.
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Re: German macro? Deutschland als Vorbild für Europa (und die Welt)?

Beitrag von Orwellhatterecht »

theo hat geschrieben:(27 Jul 2016, 21:13)

ich führe hier eine Durchschnittsbetrachtung, die individuell sehr unterschiedliche aussehen kann - aber wenn es insgesamt nicht passt - dann hat das Konsequenzen -und die Griechen erleben gerade, wie diese Konsequenzen aussehen könnten

Mein Heilmittel für die Probleme - Männers - steckt das Schwert in die Scheide - Frauen - vergesst die Pille!

Die Lösung des Problems liegt schon irgendwie in Griechenland - der griechischen Sage. Frauen, macht es einst wie Lysistrata, verweigert Euch Euren Männern, wann immer sie neoliberale Schnapsideen äussern und leben wollen..
Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen!“
(Friedrich Schiller)
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Re: German macro? Deutschland als Vorbild für Europa (und die Welt)?

Beitrag von Piranha »

Ausgelagert vom anderen Thema
Wildermuth hat geschrieben:(10 Nov 2016, 21:13)

Klar. Wo waren die individuellen rechte wichtiger, als im 3. reich?

Was ist liberaler als rassismus?
Kannst du nicht, oder willst du nicht sehen, dass du meine Worte völlig verquirlst und sinnlose Kommentare dazu machst?
Das dritte Reiche war (nach meiner Definition) LINKS-AUTORITÄR, also ohne individuelle Rechte und mit Rassismus.
Nur wenn du Rassismus als rechts definierst, was hier im Forum anscheinend Standard ist, kommst du zu der komischen Konstellation, wo die Reiche-Leute-Politik der Rechten mit dem Rassismus der Autoritären verwechselt wird.

Hitler hat alle Arbeitslosen in Uniformen gesteckt und damit auf Staatskosten für Vollbeschäftigung gesorgt.
Viel weiter links gehts nicht, das ist praktisch die Definition linker Politik, auch nach der hier gebräuchlichen Definition.
Warum das hier als rechts angesehen wird ist mir schleierhaft.

Das Problem was durch diese Falsch-Definition aufkommt ist, dass rechte Reiche-Leute-Politiker auf den Linken als grundsätrzlich falsch rumhacken können, weil in der eindimensionalen Links-Rechts Definition die Unterscheidung zwischen autoritär und liberal unter den Tisch fällt.
Nur so schaffen es die Reichen, dass die Armen gegen ihre eigenen Interessen wählen.
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Re: German macro? Deutschland als Vorbild für Europa (und die Welt)?

Beitrag von Wildermuth »

Piranha hat geschrieben:(10 Nov 2016, 22:35)

Ausgelagert vom anderen Thema



Kannst du nicht, oder willst du nicht sehen, dass du meine Worte völlig verquirlst und sinnlose Kommentare dazu machst?
Deine denkfehler sind so offensichtlich, dass du eigentlich mit widerspruch rechnen solltest.

Das dritte Reiche war (nach meiner Definition) LINKS-AUTORITÄR, also ohne individuelle Rechte und mit Rassismus.
Dann wären die produktionsmittel verstaatlicht worden. H. hat von stalin einige "linke" dekorationen übernommen, wie den 1. mai, aber, als kapitalist konnte man im 3. reich so richtig schweinisch reich werden. Links?

Nur wenn du Rassismus als rechts definierst, was hier im Forum anscheinend Standard ist, kommst du zu der komischen Konstellation, wo die Reiche-Leute-Politik der Rechten mit dem Rassismus der Autoritären verwechselt wird.
Weil du probleme bei der unterscheidung von links und rechts hat, ist die welt ungerecht?
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Re: German macro? Deutschland als Vorbild für Europa (und die Welt)?

Beitrag von Piranha »

Wildermuth hat geschrieben:(10 Nov 2016, 22:44)

Dann wären die produktionsmittel verstaatlicht worden. H. hat von stalin einige "linke" dekorationen übernommen, wie den 1. mai, aber, als kapitalist konnte man im 3. reich so richtig schweinisch reich werden. Links?
Also wenn die deutsche Bundesregierung jetzt beschliessen würde den knapp 3 Mio. Arbeitslosen auf Staatskosten einen Job zu geben, das wäre für dich rechte Politik?
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Re: German macro? Deutschland als Vorbild für Europa (und die Welt)?

Beitrag von Wildermuth »

Piranha hat geschrieben:(10 Nov 2016, 23:10)

Also wenn die deutsche Bundesregierung jetzt beschliessen würde den knapp 3 Mio. Arbeitslosen auf Staatskosten einen Job zu geben, das wäre für dich rechte Politik?
Wenn sie nebenbei voll faschistisch wäre, wie das dritte reich, würde ich es nicht als "links" bezeichnen. Links ist übrigens da, wo der daumen rechts ist.

Wird das jetzt wieder so ne pars-pro-toto-geschichte? Eine schwalbe beweist den sommer im januar?

Also, schnee bleibt weiss, auch wenn du einen löffel davon mit wasserfarben anmalst und so tust, als gäbe es sonst keinen.
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Re: German macro? Deutschland als Vorbild für Europa (und die Welt)?

Beitrag von Piranha »

Dann mach halt mal Schritt für Schritt.

Was ist für dich eine Regierung, die allen Arbeitslosen auf Staatskosten Jobs gibt, OHNE dabei rassistisch oder was zu werden? links oder rechts?
Wenn du nu rechts sagst machst du dich lächerlich, vermutlich würde einfach nur links nicht mal reichen, das wäre schon extrem links.

WARUM sollte sich durch rassistische Gesichtspunkte eine extrem linke Massnahme in eine rechte Massnahme verwandeln?
Das bleibt eine linke Massnahme und zwar, weil rassistische Sachen überhaupt nicht auf die links-rechts-Skala gehören, sondern auf autoritär-liberale-Skala.

Wenn du einen sauren Apfel hast und Zucker drüber schüttest, wird der zu einem süssen Apfel?
Nein, es bleibt ein saurer Apfel, er schmeckt dann nur süss, weil der Zucker den sauren Geschmack überdeckt.
Was also sagst du dann zu deinem süss/sauren Apfel?
Definierst du sauer zu süss um, weil du unter allen Umständen bei der eindimensionalen Ansicht bleiben willst, dass das Ganze nur ein Apfel ist?
Oder fügst du eine neue Dimension ein und nennst es saurer Apfel mit Zucker oder so?

Wenn linke Politik rassistisch wird, überdeckt der autoritäre "Geschmack" die linken Aspekte, aber dadurch werden linke Massnahmen nicht zu rechten Massnahmen.
Wildermuth
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Re: German macro? Deutschland als Vorbild für Europa (und die Welt)?

Beitrag von Wildermuth »

Piranha hat geschrieben:(09 Nov 2016, 02:51)

Aha.
Also wenn ich schlecht oder nichts verdiene und entsprechend wenig bis gar keine Steuern bezahle und wenn ich dann auch noch vom dem bisschen Geld was ich habe Produkte aus dem Ausland kaufe, so dass der Staat auch darauf keine Lohn- und keine Gewerbesteuer bekommt, dann zaubert sich der Staat das Geld was er für Strassenbau, Schulen und Gehälter von Staatsbediensteten braucht aus der Luft, ohne dass er dafür Schulden machen muss?
Du bist vielleicht nicht der einzige bürger. Natürlich kann man in mehr oder weniger verschuldeten staaten geld verdienen oder es bleiben lassen.

Ich halte es nicht für schlau, darum hatte ich "schlau" in Anführungszeichen gesetzt.
Die Amis haben die Chinesen in ein Dilemma gebracht, wodurch die Amis im Moment den US$ relativ stark halten können.
Welchen sinn sollte ein starker dollar haben? Was sagt dir das wort "abwertungswettlauf" ?

Lange geht das aber nicht mehr, denn die Chinesen sind zur Zeit mit den amerikanischen Dollars weltweit auf Einkaufstour und wer auch immer in Europa sein Unternehmen an die Chinesen verkauft, der hat keine Hemmungen dem US$ zu schaden,
Beim geschäftemachen gehts um profit. Nicht darum irgendwelche drittwährungen vielleicht nicht zu "schaden". Wobei abwertung nur bei dir ein "schaden" ist. Da solltest du vielleicht mal ein bisschen nachlesen.

der geht mit den Dollars zu den Amis und löst die Forderung ein.
Da ist es nur eine Frage der Zeit, bis der US$ kollabiert.
Bezahlen die chinesen wirklich nur mit schuldscheinen?
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Re: German macro? Deutschland als Vorbild für Europa (und die Welt)?

Beitrag von Wildermuth »

Piranha hat geschrieben:(11 Nov 2016, 00:28)

Dann mach halt mal Schritt für Schritt.

Was ist für dich eine Regierung, die allen Arbeitslosen auf Staatskosten Jobs gibt, OHNE dabei rassistisch oder was zu werden? links oder rechts?
Wenn du nu rechts sagst machst du dich lächerlich, vermutlich würde einfach nur links nicht mal reichen, das wäre schon extrem links.
Es kommt drauf an, was die regierung sonst noch macht. nur auf einen einzigen aspekt zu schauen und alles andere auszublenden... bitte, mach dich nicht lächerlich!

Und faschistische regime pflegen nunmal ihr volk zu militarisieren. Das wird gern als arbeitsprogramm verkauft. Geh denen nicht so einfach auf dem leim!

WARUM sollte sich durch rassistische Gesichtspunkte eine extrem linke Massnahme in eine rechte Massnahme verwandeln?
Das bleibt eine linke Massnahme und zwar, weil rassistische Sachen überhaupt nicht auf die links-rechts-Skala gehören, sondern auf autoritär-liberale-Skala.
"rechts" bedeutet ja nicht feudalsystem. Eine militarisierung der bevölkerung ist auf jeden fall eine sehr rechte politik.


Wenn du einen sauren Apfel hast und Zucker drüber schüttest, wird der zu einem süssen Apfel?
Nein, es bleibt ein saurer Apfel, er schmeckt dann nur süss, weil der Zucker den sauren Geschmack überdeckt.
Was also sagst du dann zu deinem süss/sauren Apfel?
Ein einziger apfel macht noch keinen süssen obstkorb, wenn sonst nur saure heringe drin liegen.

Pars-pro-toto...? willst du das nicht mal nachschlagen?

Wenn linke Politik rassistisch wird, überdeckt der autoritäre "Geschmack" die linken Aspekte, aber dadurch werden linke Massnahmen nicht zu rechten Massnahmen.
Ein einziger apfel macht noch keinen süssen obstkorb, wenn sonst nur saure heringe drin liegen.

Pars-pro-toto...? willst du das nicht mal nachschlagen?
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Re: German macro? Deutschland als Vorbild für Europa (und die Welt)?

Beitrag von Piranha »

Ok, das wars ........ Antwort kannste dir sparen, auch im anderen Thema.
Wildermuth
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Re: German macro? Deutschland als Vorbild für Europa (und die Welt)?

Beitrag von Wildermuth »

Piranha hat geschrieben:(11 Nov 2016, 01:20)

Ok, das wars ........ Antwort kannste dir sparen, auch im anderen Thema.
Dass eine schwalbe keinen sommer macht, weisst du jetzt?
Wähler
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Re: German macro? Deutschland als Vorbild für Europa (und die Welt)?

Beitrag von Wähler »

Interessanter Presseclub (+ Nachgefragt als Podcast) zum Thema:
http://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen ... n-100.html
Fazit:
2017 wird zur letzten Chance in Frankreich, Deutschland und den Niederlanden für die sogenannten Parteien der Mitte, den Wählern neue Konzepte anzubieten und ausreichend zu erklären.
In Deutschland gehören die wichtigen Debatten wieder ins Parlament, an statt in Koalitionsrunden mit strenger informationspolitischer Kontrolle.
Finanz- und wirtschaftspolitisch beharrt Deutschland zu stark auf seiner Sicht.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
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