Deutschland zieht kaum Fachkräfte an
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an
Dir sei die Draufsicht gegönnt.
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an
Deutschland hat schon bei der Greencard wenig Fachkräfte angezogen. Das habe ich gemeint. Das Pegida oder die AfD schuld sind habe ich nicht geschrieben. Lern lesen!Kibuka hat geschrieben:(07 Oct 2016, 17:43)
Eben.
Hier wird versucht die AfD zum Sündenbock für alles Mögliche zu machen.
Derweil muss man sich nur Länder, wie Australien oder die Schweiz anschauen, wo Minaretten verboten, Schiffe versenkt oder Migranten auf Inseln festgehalten werden. Das wird hierzulande ja schon als rechtsextrem dargestellt. Wer heute den Grenzschutz propagiert ist laut Personen, wie pikant, schon nahe an der Gesinnung von Adolf Hitler und Co.
Völlig Banane!
Deutschland hat schon bei der Greencard wenige Fachkräfte angezogen.
Oder willst du einfach nur provozieren?
Woanders ist das Gras immer grüner. Viele Schweizer stöhnen über die Zudringlinge aus Deutschland und anderswo. Sie verdrängen Normalverdiener aus den Wohnquartieren in den Großstädten. Die Schweiz ist nämlich teuer. Sehr teuer.Warum gehen Fachkräfte in die Schweiz oder nach England? Sicherlich nicht wegen dem guten Wetter. In erster Linie ist es eben das Geld! Undzwar das, was am Ende übrig bleibt auf dem Konto.
Deutschland ist international ein Billiglohnland.
Gerade Fachkräfte, können im Ausland deutlich mehr verdienen und finden dabei auch noch meist gute Arbeitsbedingungen vor!
2015 lebten rund 700.000 Schweizer im Ausland. Die meisten in Frankreich und in Deutschland.........
Niemand hat vor eine Mauer zu errichten (Walter Ulbricht)
...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an
Kael hat geschrieben:(07 Oct 2016, 19:16)
Was hat die Religion bitte mit Ausländern zu tun? Ich will auch keinen Deutschen bei mir wohnen haben der Muslim ist.
Ich hätte da eher Schwierigkeiten mit gewissen deutschen Minderheiten. Die bis heute u.a. nicht begriffen haben, dass die 12 Jahre einst nicht gut für unser Land waren. Nostalgie am falschen Platz eben.
Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen!“
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an
ich kann schon verstehen, dass man keine Rechtsextremen als Nachbarn haben will!Kael hat geschrieben:(07 Oct 2016, 19:16)
Was hat die Religion bitte mit Ausländern zu tun? Ich will auch keinen Deutschen bei mir wohnen haben der Muslim ist.
da ist die Nationalitaet unbedeutend.
Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an
ernten ohne zu sähen (auszubilden) wird auf Dauer nicht funktionieren.
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an
Occham hat geschrieben:(10 Oct 2016, 08:56)
ernten ohne zu sähen (auszubilden) wird auf Dauer nicht funktionieren.
es sind zig Tausende Ausbildungsplätze UNBESETZT..
was möchtest du also genau mitteilen?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an
das der Satz "Deutschland zieht kaum Fachkräfte an" hinfällig ist.Realist2014 hat geschrieben:(10 Oct 2016, 11:42)
es sind zig Tausende Ausbildungsplätze UNBESETZT..
was möchtest du also genau mitteilen?
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an
Realist2014 hat geschrieben:(07 Oct 2016, 17:58)
nein- ist es nicht- wenn man es differenziert betrachtet:
aus deinen links:
"Arbeit ist in Deutschland nicht billig - aber im EU-Vergleich wird sie immer günstiger. Vor allem Dienstleistungsberufe sind hierzulande mies bezahlt. Das hat Folgen für die ganze Volkswirtschaft.
28,70 Euro – diese Zahl zeigt, wie es um den deutschen Arbeitsmarkt steht. 28,70 Euro kostete im vergangenen Jahr eine Arbeitsstunde im privaten Dienstleistungssektor. Damit liegt Deutschland nur minimal über dem Euroraum-Durchschnitt von 28 Euro pro Stunde. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie des gewerkschaftsnahen Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK).
Die Untersuchung zeigt: Dienstleistungsberufe werden in Deutschland langsam aber sicher zu Billigjobs. Denn nicht nur das aktuelle Niveau ist moderat, die Arbeitskosten steigen auch kaum. 2013 legten sie nur um 0,3 Prozent zu. Das ist weniger als der ohnehin schwache Durchschnitt im Euroraum (0,7 Prozent) und der EU (ein Prozent).
Etwas ausgeglichener ist die Lage, wenn man die Arbeitskosten über alle Branchen hinweg betrachtet. Eine Arbeitsstunde in der Privatwirtschaft kostete 2013 in Deutschland laut IMK im Schnitt 31,30 Euro. Damit liegt die Bundesrepublik in Europa auf Rang acht.
Besonders gut bezahlt sind in Deutschland vor allem Beschäftigte in der Industrie. Im verarbeitenden Gewerbe liegen die Arbeitskosten mit 36,20 Euro pro Stunde weit über dem EU-Durschnitt. Höher sind sie nur in Belgien (42,70 Euro), Schweden (42,20 Euro) und Dänemark (40,90 Euro).
"
die beiden roten Textstellen ergeben, das in den Unternehmen, wo die Exportprodukte hergestellt werden- HOHE Löhne bezahlt werden...
"Im Vergleich mit den Industriejobs springt das niedrige Lohnniveau im Dienstleistungssektor besonders ins Auge.
Die Arbeitskosten im Dienstleistungsbereich - also etwa für Friseure, Sekretärinnen oder bei Paketdiensten - liegen mittlerweile um 20 Prozent unter denen im verarbeitenden Gewerbe. In keinem anderen EU-Land ist die Lohnlücke größer."
deswegen sind da auch die PREISE sehr niedrig
rate mal, was das für eine Geheule geben würde, wenn die PREISE dieser Dienstleistungen wegen höherer Löhne massiv steigen würden...
"
Dann würden sicherlich alle Leute aus der Bundesrepublik zum Haare schneiden nach Polen fahren, man stelle sich dazu nur mal das Gedränge auf den Autobahnen vor...
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an
wann "dann"?Orwellhatterecht hat geschrieben:(12 Oct 2016, 19:40)
Dann würden sicherlich alle Leute aus der Bundesrepublik zum Haare schneiden nach Polen fahren, man stelle sich dazu nur mal das Gedränge auf den Autobahnen vor...
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an
Wenn man die Frisöre und Frisösen in der Bundesrepublik anständig bezahlen würde.
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an
Orwellhatterecht hat geschrieben:(12 Oct 2016, 19:51)
Wenn man die Frisöre und Frisösen in der Bundesrepublik anständig bezahlen würde.
da musst die KUNDEN dazu bringen - höhere PREISE zu bezahlen
nur wollen die meisten Kunden BILLIG
daher bleibt es bei den geringen Löhnen für diese Dienstleistungen
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an
Realist2014 hat geschrieben:(12 Oct 2016, 20:03)
da musst die KUNDEN dazu bringen - höhere PREISE zu bezahlen
nur wollen die meisten Kunden BILLIG
daher bleibt es bei den geringen Löhnen für diese Dienstleistungen
Stimmt, wenn denen der Frisör zu teuer wird, dann lassen sie sich einfach die Haare lang wachsen oder fahren zur Frisörbesuch nach Polen und verstopfen obendrein noch die Autobahnen. Das geht natürlich nicht, also, ihr lieben Frisöre, seit schön bescheiden, damit Euch die Kundschaft bleibt...
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an
nöOrwellhatterecht hat geschrieben:(13 Oct 2016, 10:57)
Stimmt, wenn denen der Frisör zu teuer wird, dann lassen sie sich einfach die Haare lang wachsen oder fahren zur Frisörbesuch nach Polen und verstopfen obendrein noch die Autobahnen. Das geht natürlich nicht, also, ihr lieben Frisöre, seit schön bescheiden, damit Euch die Kundschaft bleibt...
es gibt einfach zu VIELE Frisöre..
daher NIEDRIGE Preise wegen WETTBEWERB...
da ist die Sache- die DU offensichtlich nicht kapierst...
das betrifft übrigens auch ALLE "Niedriglöhner"....
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an
Sie fahren nicht nach Polen sondern lasse sich schwarz die Haare zu Hause schneiden (nahezu 100% der Friseusen machen das nebenbei) oder die Frau muss mit einer Maschine ran.Orwellhatterecht hat geschrieben:(13 Oct 2016, 10:57)
Stimmt, wenn denen der Frisör zu teuer wird, dann lassen sie sich einfach die Haare lang wachsen oder fahren zur Frisörbesuch nach Polen und verstopfen obendrein noch die Autobahnen. Das geht natürlich nicht, also, ihr lieben Frisöre, seit schön bescheiden, damit Euch die Kundschaft bleibt...
Ich hab auch eine Maschine gekauft und meine Frau schneidet mir die Haare. 15€ + 2€ Trinkgeld ist mir das nicht wert.
Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an
In UK verdienst du sicherlich nicht mehr als in Deutschland, eher deutlich weniger. Ist aber attraktiv weil dort eben Englisch gesprochen wird und das ist nun mal weiter verbreitet als Deutsch.Kibuka hat geschrieben:[url=http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 7#p3683057]
Warum gehen Fachkräfte in die Schweiz oder nach England? Sicherlich nicht wegen dem guten Wetter. In erster Linie ist es eben das Geld! Undzwar das, was am Ende übrig bleibt auf dem Konto.
In CH verdient man als Gerinqualifizierter und Facharbeiter ganz gut, in höheren Positionen in der Industrie ist der Abstand aber marginal und Kaufkraftbereinigt ist es dann sogar viel weniger. Eine Durchnittseinkommen einer Führungskraft in Deutschland liegt bei 110.000€ in CH bei 128.000 CHF, also ungefähr gleich. Nur musst du den Faktor 1,8 mehr verdienen um die Lebenshaltungskosten ausgleichen zu können. Bei Kindern sogar noch mehr.
Völliger Humbug - eine der höchsten Lohnkosten weltweit im verarbeitenden Gewerbe, höher als in CH.Deutschland ist international ein Billiglohnland.
Na dann reden wir doch mal über die Arbeitsbedingungen in CH:Gerade Fachkräfte, können im Ausland deutlich mehr verdienen und finden dabei auch noch meist gute Arbeitsbedingungen vor!
- Kündigungsschutz: Gibt es keinen.
- Betriebsräte: Gibt es nicht
- 35h Woche: Gibt es nicht, sind meist 42
- 30 Tage Urlaub: Sehr selten, sind oft nur 20
- Monströse Abfindungszahlungen: Fehlanzeige. Lohn bis zum Monatsende
- Familienversicherung: Gibt es nicht, musst jedes Kind privat Versichern
- Elternzeit: Gibt es nicht
- Eltergeld: Gibt es nicht
- Rückkehr an den Arbeitsplatz nach 3 Jahren - vergiss es
Von Bedienungen wie bei deutschen Großkonzernen können Schweizer nur träumen.
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an
Boracay hat geschrieben:(13 Oct 2016, 22:47)
Sie fahren nicht nach Polen sondern lasse sich schwarz die Haare zu Hause schneiden (nahezu 100% der Friseusen machen das nebenbei) oder die Frau muss mit einer Maschine ran.
Ich hab auch eine Maschine gekauft und meine Frau schneidet mir die Haare. 15€ + 2€ Trinkgeld ist mir das nicht wert.
Kannst Du mir dazu nähere Angaben machen? Ein Freund von mir arbeitet beim Finanzamt und interessiert sich für so etwas brennend.
Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen!“
(Friedrich Schiller)
(Friedrich Schiller)
Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an
Die Frisörinnen sind offensichtlich zufrieden. Einer der beliebtesten Ausbildungsberufe.Orwellhatterecht hat geschrieben:(12 Oct 2016, 19:51)
Wenn man die Frisöre und Frisösen in der Bundesrepublik anständig bezahlen würde.
Gib ihnen mehr Geld und plötzlich haben sie keine Lust mehr.
Nee, nee, bloß nicht dran rühren.
Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an
Ich lasse mir die Haare von meiner Frau schneiden - mir ist das selbst schwarz zu teuer. Aber so ziemlich jede Friseuse in deiner Nachbarschaft wird dies gerne tun.Orwellhatterecht hat geschrieben:(14 Oct 2016, 11:01)
Kannst Du mir dazu nähere Angaben machen? Ein Freund von mir arbeitet beim Finanzamt und interessiert sich für so etwas brennend.
-
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- user title: Bürgerjournalismus
- Wohnort: Bayern
Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an
http://www.sueddeutsche.de/politik/gest ... -1.3237336
SZ 6. November 2016 SPD will Einwanderungsgesetz nach kanadischem Vorbild
SZ 6. November 2016 SPD will Einwanderungsgesetz nach kanadischem Vorbild
Das SPD-Modell sieht ein Punktesystem vor, das sich an Kriterien wie Berufserfahrung, Alter, Ausbildung, Sprachkenntnisse oder dem Nachweis einer Arbeitsstelle orientiert.
Wie viele Einwanderer jedes Jahr nach Deutschland kommen dürfen, beschließe der Bundestag, so Oppermann: "Im ersten Jahr sollen 25 000 Einwanderer kommen." Die Zahl solle dann jedes Jahr neu festgelegt werden und sich nach dem Bedarf des deutschen Arbeitsmarktes richten. "Kommen etwa viele aus der EU, ist die Quote niedrig. Fehlen Fachkräfte, kann sie höher liegen", sagte Oppermann. Das Asylrecht bliebe davon unberührt.
Zum ersten Mal wird der Unterschied zwischen Einwanderung und Flüchtlingen aus Nicht-EU-Ländern genauer beschrieben. Für Flüchtlinge sollten allerdings auch Kriterien angelegt werden. Solange Flüchtlinge schutzbedürftig sind, sollten sie gefördert werden mit dem Ziel der Integration oder dem Ziel der Entwicklungshilfe für den Wiederaufbau in ihren Heimatländern.Ihre Familien dürften Migranten nur bei entsprechenden Verdienstaussichten mitbringen. "Wir wollen keine Einwanderung in das Sozialsystem. Deshalb sind die Einwanderer auch in den ersten fünf Jahren von Sozialleistungen ausgeschlossen, es sei denn, sie haben ausreichend Beiträge geleistet", sagte Oppermann.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an
Wieso sollte es die Fachkräfte auch hier her ziehen, die Flüchtlinge gehen noch lieber nach GB oder Schweden. Und wenn man vom EU Ausland hier her kommt siehts auch nicht toll aus außer man schuftet sich aufm Bau ab. Auch als Inländer hat man ohne Abitur keine chancen, weil was kann man schon noch machen, in den Branchen wo z.B. die ganzen BWL Studenten reinpassen, braucht man eigentlich keine Käufmänischen Fachkräfte mehr da Unternehmen ohnehin lieber Bachelor oder Master einstellen. Und ich finde auch das sonstige Perspektiven hier nicht gerade Attraktiv sind ohne Abitur, du kannst dich entweder auf Teilzeit im Einzelhandel ausbeuten lassen oder einen Mindestlohnjob wie z.B Friseur annehmen bzw. erlernen außer man hat Handwerklich was auf dem Kasten, dann kann man auch ohne Abitur gut leben. Trotzdem finde ich das in den letzten Jahren die Arbeit der Studierten immer mehr wertgeschäzt wird, die der Fachkräfte nicht, sieht man ja am Lohn. Man muss ein fettes Studuim haben oder eine Handwerklichebegabung, sonst kommt man hier mit Kind und arbeitender Frau in keiner Großstadt mehr über die Runden.
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an
Ich würde Dir ja überwiegend zustimmen, aber: man kann auch mit Abitur eine Lehre machen. Gerade bei beliebten Arbeitgebern hat man häufig gar keine Chance auf einen Ausbildungsplatz, wenn man kein Abitur vorweisen kann, egal ob in der Industrie oder bei Banken. Zum anderen können auch Studierte Fachkräfte sein. Ist nur die Frage, ob Deutschland für Akademiker so viel attraktiver ist. Für einige Spitzenleute sicherlich, aber die würden es überall zu etwas bringen. Aber für den Durchschnitt?Abchecker hat geschrieben:(13 Nov 2016, 20:19)
Wieso sollte es die Fachkräfte auch hier her ziehen, die Flüchtlinge gehen noch lieber nach GB oder Schweden. Und wenn man vom EU Ausland hier her kommt siehts auch nicht toll aus außer man schuftet sich aufm Bau ab. Auch als Inländer hat man ohne Abitur keine chancen, weil was kann man schon noch machen, in den Branchen wo z.B. die ganzen BWL Studenten reinpassen, braucht man eigentlich keine Käufmänischen Fachkräfte mehr da Unternehmen ohnehin lieber Bachelor oder Master einstellen. Und ich finde auch das sonstige Perspektiven hier nicht gerade Attraktiv sind ohne Abitur, du kannst dich entweder auf Teilzeit im Einzelhandel ausbeuten lassen oder einen Mindestlohnjob wie z.B Friseur annehmen bzw. erlernen außer man hat Handwerklich was auf dem Kasten, dann kann man auch ohne Abitur gut leben. Trotzdem finde ich das in den letzten Jahren die Arbeit der Studierten immer mehr wertgeschäzt wird, die der Fachkräfte nicht, sieht man ja am Lohn. Man muss ein fettes Studuim haben oder eine Handwerklichebegabung, sonst kommt man hier mit Kind und arbeitender Frau in keiner Großstadt mehr über die Runden.
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Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an
Natürlich ist es nicht der Großteil der die dicke Kohle macht aber der rest verdient nicht schlecht als Master bekommt man gute Stellen, aber der Bachelor drängt für mich immer mehr in den Bereich wo die Fachkraft mal war. Z.b werden jetzt bei Stellen wie Einkaufs oder Verkaufssachbearbeiter oder Personalsachbearbeiter eher Leute mit Bachelor-Abschluss vergeben, früher fand man dort als Bürokaufmann auch gut platz. Viele Abiturienten machen auch eine Ausbildung das stimmt. Aber diese werden in der Regel danach zum Studium aufgefordert oft bei Banken der Fall.frems hat geschrieben:(14 Nov 2016, 03:49)
Ich würde Dir ja überwiegend zustimmen, aber: man kann auch mit Abitur eine Lehre machen. Gerade bei beliebten Arbeitgebern hat man häufig gar keine Chance auf einen Ausbildungsplatz, wenn man kein Abitur vorweisen kann, egal ob in der Industrie oder bei Banken. Zum anderen können auch Studierte Fachkräfte sein. Ist nur die Frage, ob Deutschland für Akademiker so viel attraktiver ist. Für einige Spitzenleute sicherlich, aber die würden es überall zu etwas bringen. Aber für den Durchschnitt?
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an
Angesichts des technischen Fortschritts ist das auch nicht so überraschend. Und es spricht doch nichts dagegen, wenn Unternehmen ihren Mitarbeitern anbieten, sich weiterzubilden. Davon haben meist beide Seiten etwas. Ist mit Gesellen in der Industrie, die noch ihren Meister oder Techniker machen, nicht anders als bei Fachwirten. Oder einem Master, der im Rahmen einer Hochschulkooperation promoviert oder irgendwo seinen MBA macht. Reich wird man dadurch meistens nicht, wie Du ja auch richtig angemerkt hast, aber man kann davon nicht schlecht leben. Zumindest für viele Europäer war das in den letzten Jahren eine Chance und unter EU-Migranten kamen mehr Akademiker als wir in der Durchschnittsbevölkerung haben. Die Besten der Besten aus den BRICS-Staaten gehen dann aber -- auch aus sprachlichen Gründen -- doch lieber in den angelsächsischen Raum.Abchecker hat geschrieben:(14 Nov 2016, 06:27)
Natürlich ist es nicht der Großteil der die dicke Kohle macht aber der rest verdient nicht schlecht als Master bekommt man gute Stellen, aber der Bachelor drängt für mich immer mehr in den Bereich wo die Fachkraft mal war. Z.b werden jetzt bei Stellen wie Einkaufs oder Verkaufssachbearbeiter oder Personalsachbearbeiter eher Leute mit Bachelor-Abschluss vergeben, früher fand man dort als Bürokaufmann auch gut platz. Viele Abiturienten machen auch eine Ausbildung das stimmt. Aber diese werden in der Regel danach zum Studium aufgefordert oft bei Banken der Fall.
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