Sammelstrang: Kanzlerin Angela Merkel

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Sozialdemokrat

Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von Sozialdemokrat »

Fadamo hat geschrieben:(10 Nov 2016, 20:09)

Der schaden den die regierung angerichtet hat ist zu groß.
Den kann der bürger nicht einfach vergessen.
Eine regierungsarbeit muss auch vom volk benotet werden.
Warte noch ein paar Monate. Wenn die Kanzlerin bis dahin alles richtig macht, wird alles vergeben und vergessen sein. Weder in der CDU noch in den anderen Parteien gibt es aktuell ernst zu nehmende Alternativen. Bei z.B. Höcke & Co. muss man doch unweigerlich an eine Serie von früher denken, die da hiess: Monster, Mumien und Mutationen.
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Fadamo
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von Fadamo »

Sozialdemokrat hat geschrieben:(10 Nov 2016, 20:49)

Warte noch ein paar Monate. Wenn die Kanzlerin bis dahin alles richtig macht, wird alles vergeben und vergessen sein. Weder in der CDU noch in den anderen Parteien gibt es aktuell ernst zu nehmende Alternativen. Bei z.B. Höcke & Co. muss man doch unweigerlich an eine Serie von früher denken, die da hiess: Monster, Mumien und Mutationen.

Ich vergesse nix.Ich lass mich auch nicht kaufen.
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twilight
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von twilight »

Fadamo hat geschrieben:(10 Nov 2016, 21:00)

Ich vergesse nix.Ich lass mich auch nicht kaufen.

Tja, du bist eben unbezahlbar :D
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unity in diversity
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von unity in diversity »

DarkLightbringer hat geschrieben:(10 Nov 2016, 15:54)

Viele suchen ja eine Alternative zur Alternative. Die Grünen haben sich bereits zum Gegenpol der AfD erklärt.
Die Frage aller Fragen aber ist doch, wie geht der Kelch der Krise an uns vorbei?
Das Zeitfenster reicht von heute bis zum Tag der Amtseinführung von Trump.
Danach werden Antrittsbesuche fällig.
Der Personalaustausch muß glaubwürdig sein.
Alle, die in ihrem dumpfen Antiamerikanismus, die Vereinigten Staaten mit Sachsen verglichen haben, müssen gehen.
Desgleichen, wer das Wahlergebnis, aus Gründen göttlicher Güte, geradeso huldvoll "akzeptieren" konnte.
Nicht ohne nochmal beleidigende Forderungen nachzuschieben und gut gemeinte Hinweise zum Thema Demokratie und Bündnistreue abzulassen.
Soviel taktlose Stümperhaftigkeit geht nicht mehr.
Man müsse sich, nach Trumps Wahlsieg, mehr mit den Bürgern in Deutschland beschäftigen, um sie in der Spur zu halten, oder zurückzuholen.
Als wenn das was mit dem Wahlausgang, in den USA, zu tun hätte.
Wenn Hillary gewonnen hätte, würden diese Politiker fleißig weiter gepennt haben?
Soviel Dummdreistigkeit ist eine Beleidigung des deutschen Volkes.
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Quatschki
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von Quatschki »

Ihr werdet schon sehen.
Trump trifft sich in Dresden mit Putin.
Und Merkel wird nicht eingeladen...
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
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Fadamo
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von Fadamo »

Quatschki hat geschrieben:(10 Nov 2016, 23:24)

Ihr werdet schon sehen.
Trump trifft sich in Dresden mit Putin.
Und Merkel wird nicht eingeladen...

Bitte was?
Wo steht das?
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ebi80
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von ebi80 »

Quatschki hat geschrieben:(10 Nov 2016, 23:24)

Ihr werdet schon sehen.
Trump trifft sich in Dresden mit Putin.
Und Merkel wird nicht eingeladen...
Falsch.
Putin und Trump treffen sich in Merkels Büro und Merkel wird ausgeladen. Gabriel kommt danach zum putzen. :D
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von unity in diversity »

Quatschki hat geschrieben:(10 Nov 2016, 23:24)

Ihr werdet schon sehen.
Trump trifft sich in Dresden mit Putin.
Und Merkel wird nicht eingeladen...
Möglich.
Nachdem sich die USA lange als Demokratie präsentiert haben und sich das jetzt ändern könnte, sollte Deutschland vorleben, was eine pluralistische Demokratie ist.
Neugierige Gäste dürfen gern Platz und Anteil nehmen.
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JJazzGold
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von JJazzGold »

Quatschki hat geschrieben:(10 Nov 2016, 23:24)

Ihr werdet schon sehen.
Trump trifft sich in Dresden mit Putin.
Und Merkel wird nicht eingeladen...
Dann hätte sich die Grenze wenigstens nicht so weit nach Westen verschoben, wie beim letzten Mal.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von unity in diversity »

JJazzGold hat geschrieben:(10 Nov 2016, 23:56)

Dann hätte sich die Grenze wenigstens nicht so weit nach Westen verschoben, wie beim letzten Mal.
Nö.
Mit den richtigen Politikern an der Spitze, wird Deutschland nicht geteilt, sondern umworben.
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von JJazzGold »

unity in diversity hat geschrieben:(11 Nov 2016, 00:02)

Nö.
Mit den richtigen Politikern an der Spitze, wird Deutschland nicht geteilt, sondern umworben.
Wenn Trump und Putin sich in DRESDEN treffen, dann hat man sich die Beute geteilt.
Umwerbung findet in Berlin statt.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von unity in diversity »

JJazzGold hat geschrieben:(11 Nov 2016, 00:04)

Wenn Trump und Putin sich in DRESDEN treffen, dann hat man sich die Beute geteilt.
Umwerbung findet in Berlin statt.
Es hängt von glaubwürdigen, deutschen Politikern ab, wo man sich trifft.
Besser so?
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von Adlerauge »

Nö.
Mit den richtigen Politikern an der Spitze, wird Deutschland nicht geteilt, sondern umworben.
Welches aber sind die richtigen Politiker?
Recht muss Recht bleiben, dem Unrecht muss das Recht entzogen werden!
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von Wildermuth »

unity in diversity hat geschrieben:(11 Nov 2016, 00:02)

Nö.
Mit den richtigen Politikern an der Spitze, wird Deutschland nicht geteilt, sondern umworben.
Meinst du, wir kriegen bei der nächsten teilung polens auch ein stück ab?
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von JJazzGold »

unity in diversity hat geschrieben:(11 Nov 2016, 00:07)

Es hängt von glaubwürdigen, deutschen Politikern ab, wo man sich trifft.
Besser so?
Unsere Personalwahl von glaubwürdigen deutschen Politikern dürfte weit auseinander liegen.
Aber Dresden an einem Montagabend könnte dazu beitragen, dass sich Trump und Putin so richtig willkommen fühlen.
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von unity in diversity »

JJazzGold hat geschrieben:(11 Nov 2016, 00:18)

Unsere Personalwahl von glaubwürdigen deutschen Politikern dürfte weit auseinander liegen.
Aber Dresden an einem Montagabend könnte dazu beitragen, dass sich Trump und Putin so richtig willkommen fühlen.
Vielleicht sollte man die Zonenrandförderung neu erfinden.
Wer arbeitstechnisch gefordert ist, hat keine Zeit für Demos.
Die gehen eher in ihrer Freizeit shoppen.
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von Quatschki »

JJazzGold hat geschrieben:(11 Nov 2016, 00:04)

Wenn Trump und Putin sich in DRESDEN treffen, dann hat man sich die Beute geteilt.
Umwerbung findet in Berlin statt.
Berlin hat für einen Trump keine Willkommenskultur. Die würden ihn nur anpöbeln.
Wenn Merkel ihn empfängt, dann wie seinerzeit G.W.Bush in irgendeinem pommerschen Landsitz.
In Dresden hingegen müßte man für Merkels Sicherheit die Gullydeckel verschweißen, nicht für Trump oder Putin.
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von Alexyessin »

Quatschki hat geschrieben:(11 Nov 2016, 10:28)

Berlin hat für einen Trump keine Willkommenskultur. Die würden ihn nur anpöbeln.
Wenn Merkel ihn empfängt, dann wie seinerzeit G.W.Bush in irgendeinem pommerschen Landsitz.
In Dresden hingegen müßte man für Merkels Sicherheit die Gullydeckel verschweißen, nicht für Trump oder Putin.
Spricht ja viel für die Demokratiefähigkeit bei manchen Bewohnern dieser Stadt.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von JJazzGold »

Quatschki hat geschrieben:(11 Nov 2016, 10:28)

Berlin hat für einen Trump keine Willkommenskultur. Die würden ihn nur anpöbeln.
Wenn Merkel ihn empfängt, dann wie seinerzeit G.W.Bush in irgendeinem pommerschen Landsitz.
In Dresden hingegen müßte man für Merkels Sicherheit die Gullydeckel verschweißen, nicht für Trump oder Putin.
Nur weil eine Handvoll Dresdner pöbeln, muss man keine Gullydeckel verschweißen.
Es heißt ja, jeder sei zu etwas nütze, und sei es als abschreckendes Beispiel.
Im Fall Trump/Putin Besuch, wären die Pedigisten endlich einmal zu etwas nütze.
Die könnten ihre Rassistenschilder hochhalten, käme bei den beiden bestimmt gut an und die Russendeutschen "Merkel muss weg" Spaziergänger könnten Putin zujubeln und es würde keinen Cent kosten.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von firlefanz11 »

JJazzGold hat geschrieben:(11 Nov 2016, 10:39)
Im Fall Trump/Putin Besuch, wären die Pedigisten endlich einmal zu etwas nütze.
Die werden sich hüten bei nem Putin Besuch zu pöbeln weil sie genau wissen, dass es ihnen sonst genauso ergeht wie den englischen Hools bei der WM in Brasilien...
Bei Trump müssten sie hingegen eher Angst haben, dass die NSA ihnen nen Virus aufs Handy pflanzt, der im Hintergrund auf ihre Telefonrechnung Saisontickets beim FC Bayern kauft. :D
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von JJazzGold »

"firlefanz11"

Die werden sich hüten bei nem Putin Besuch zu pöbeln weil sie genau wissen, dass es ihnen sonst genauso ergeht wie den englischen Hools bei der WM in Brasilien...
Ich hatte eher an die Russlanddeutschen unter den Pedigisten gedacht, die Putin mit Begeisterungsstürmen und russische Fähnchen schwingend als "ihren Mann" begrüßen würden.
Bei Trump müssten sie hingegen eher Angst haben, dass die NSA ihnen nen Virus aufs Handy pflanzt, der im Hintergrund auf ihre Telefonrechnung Saisontickets beim FC Bayern kauft. :D
Der war gut :D :thumbup:
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von unity in diversity »

JJazzGold hat geschrieben:(11 Nov 2016, 12:18)

Ich hatte eher an die Russlanddeutschen unter den Pedigisten gedacht, die Putin mit Begeisterungsstürmen und russische Fähnchen schwingend als "ihren Mann" begrüßen würden.



Der war gut :D :thumbup:
Die verpeilten Spitzen der etablieren Parteien müssen zügig ausgetauscht werden.
Sonst werden die Parteien von den kommenden Ereignissen überrollt.
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von Wildermuth »

unity in diversity hat geschrieben:(12 Nov 2016, 07:53)

Die verpeilten Spitzen der etablieren Parteien müssen zügig ausgetauscht werden.
Sonst werden die Parteien von den kommenden Ereignissen überrollt.
Das fanatische amateuere grundsätzlich besser sind, insbesondere in politik, justiz und polizei, als irgendwelche leute, die sich auskennen und gesetze beachten, wird hier durchaus manchmal erwähnt.
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von unity in diversity »

Wildermuth hat geschrieben:(12 Nov 2016, 08:00)

Das fanatische amateuere grundsätzlich besser sind, insbesondere in politik, justiz und polizei, als irgendwelche leute, die sich auskennen und gesetze beachten, wird hier durchaus manchmal erwähnt.
Zum Herumalbern ist hier weder der geeignete Ort, noch ist dafür Zeit vorhanden.
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von Wildermuth »

unity in diversity hat geschrieben:(12 Nov 2016, 08:03)

Zum Herumalbern ist hier weder der geeignete Ort, noch ist dafür Zeit vorhanden.
Sobald man dir recht gibt, schnappst du ein?

Ist das bei dir alle 4 wochen so heftig?
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JJazzGold
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von JJazzGold »

unity in diversity hat geschrieben:(12 Nov 2016, 07:53)

Die verpeilten Spitzen der etablieren Parteien müssen zügig ausgetauscht werden.
Sonst werden die Parteien von den kommenden Ereignissen überrollt.
Politprofis gegen Politanfänger auszutauschen ist kein Mittel den kommenden Ereignissen angemessen zu begegnen.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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jorikke
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von jorikke »

JJazzGold hat geschrieben:(12 Nov 2016, 08:22)

Politprofis gegen Politanfänger auszutauschen ist kein Mittel den kommenden Ereignissen angemessen zu begegnen.
Das Problem ist, politische Überalterung - personell wie ideell - nicht rechtzeitig erkannt, nimmt den Profis das Heft des Handelns aus der Hand.
...sie werden dann ausgetauscht.

Zu der Kanzlerin. Das meine ich jetzt ganz ehrlich, ohne jede Häme.
Die Frau sieht nicht gut aus. Gealtert usw. Man sieht ihr die Mühen des Amtes an. Fast würde ich mir ihren Rückzug wünschen.
Kein Amt hat es verdient, dass man sich so aufreibt.
Obwohl, wenn ich mich mal versehentlich im Spiegel sehe, denke ich oft, Mann wärst du doch im Bett geblieben.
Nur, irgendwo kürzer zu treten, käme mir deshalb nicht in den Sinn.
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von Wildermuth »

jorikke hat geschrieben:(12 Nov 2016, 08:47)

Das Problem ist, politische Überalterung - personell wie ideell - nicht rechtzeitig erkannt, nimmt den Profis das Heft des Handelns aus der Hand.
...sie werden dann ausgetauscht.

Zu der Kanzlerin. Das meine ich jetzt ganz ehrlich, ohne jede Häme.
Die Frau sieht nicht gut aus. Gealtert usw. Man sieht ihr die Mühen des Amtes an. Fast würde ich mir ihren Rückzug wünschen.
Kein Amt hat es verdient, dass man sich so aufreibt.
Obwohl, wenn ich mich mal versehentlich im Spiegel sehe, denke ich oft, Mann wärst du doch im Bett geblieben.
Nur, irgendwo kürzer zu treten, käme mir deshalb nicht in den Sinn.
Um wieviel ist trump und putin eigentlich jünger als merkel?
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von jorikke »

Wildermuth hat geschrieben:(12 Nov 2016, 08:50)

Um wieviel ist trump und putin eigentlich jünger als merkel?
Die sind eitel genug genügend Zeit in der Maske zu verbringen.
Merkel ist eher der Golda Meir Typ.
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von Wildermuth »

jorikke hat geschrieben:(12 Nov 2016, 08:54)

Die sind eitel genug genügend Zeit in der Maske zu verbringen.
Merkel ist eher der Golda Meir Typ.
Tja, das ist auch das gute an ihr: keine hasspredigten. Kein kriegstreiben. Keine rachegefühle. Nichtmal teure klamotten.

Welchen vorteil hätte denn nun ein eitler, älterer, gemütskranker berserker?
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von jorikke »

Wildermuth hat geschrieben:(12 Nov 2016, 08:58)

Tja, das ist auch das gute an ihr: keine hasspredigten. Kein kriegstreiben. Keine rachegefühle. Nichtmal teure klamotten.

Welchen vorteil hätte denn nun ein eitler, älterer, gemütskranker berserker?
Keinen, wieso fragst du?
Den zusammenhanglosen Quatsch mit dem Alter der beiden Typen hast du doch eingebracht.
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von Wildermuth »

jorikke hat geschrieben:(12 Nov 2016, 09:02)

Keinen, wieso fragst du?
Den zusammenhanglosen Quatsch mit dem Alter der beiden Typen hast du doch eingebracht.
Also, warum muss merkel durch irgendeinen fanatischen amateur ersetzt werden?

Oder forderst du das mehr so aus langeweile? wochenende und so?
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von unity in diversity »

Wildermuth hat geschrieben:(12 Nov 2016, 09:04)

Also, warum muss merkel durch irgendeinen fanatischen amateur ersetzt werden?

Oder forderst du das mehr so aus langeweile? wochenende und so?
Jeder König betreibt Nachwuchspflege.
Ist denn unter Merkels Fittichen niemand auf die Übernahme von Verantwortung vorbereitet worden?
Oder hat die Plüschoma das Geheimnis des ewigen Lebens gelöst?
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von JJazzGold »

jorikke hat geschrieben:(12 Nov 2016, 08:47)

Das Problem ist, politische Überalterung - personell wie ideell - nicht rechtzeitig erkannt, nimmt den Profis das Heft des Handelns aus der Hand.
...sie werden dann ausgetauscht.

Zu der Kanzlerin. Das meine ich jetzt ganz ehrlich, ohne jede Häme.
Die Frau sieht nicht gut aus. Gealtert usw. Man sieht ihr die Mühen des Amtes an. Fast würde ich mir ihren Rückzug wünschen.
Kein Amt hat es verdient, dass man sich so aufreibt.
Obwohl, wenn ich mich mal versehentlich im Spiegel sehe, denke ich oft, Mann wärst du doch im Bett geblieben.
Nur, irgendwo kürzer zu treten, käme mir deshalb nicht in den Sinn.

Bei dem Gequake zurzeit hätte ich 2017 den Friedrich August III gegeben.

Es muss schwer sein, das Loslassen in diesem Amt. Egal aus welchen Gründen das Bleiben erforderlich scheint.
Ich konnte noch nie wirklich nachvollziehen, weshalb man nicht rechtzeitig das Zepter abgibt. Am besten auf dem Zenit des Erfolgs, bevor man in die Kohlfalle tappt und sich ggfls internen Grabenkämpfen a la CSU ausgesetzt sieht, oder sich an einer zweiten Front mit solchen Deppen wie Trump auseinander setzen muss. Aber chacun à son goût.

Ich kann glaubhaft versichern, es gibt ein (recht erfreuliches) Leben nach dem Amt.
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von Wildermuth »

unity in diversity hat geschrieben:(12 Nov 2016, 09:24)

Jeder König betreibt Nachwuchspflege.
Nein. Erstaunlich viele tun genau das gegenteil. Denk an Kohl!
Ist denn unter Merkels Fittichen niemand auf die Übernahme von Verantwortung vorbereitet worden?
Oder hat die Plüschoma das Geheimnis des ewigen Lebens gelöst?
Sie hat bei kohl gelernt.

Aber... erst forderst du eine auswechslung gegen jemand jüngeres, dann findest du das alter nicht mehr so wichtig, hauptsache make-up, und wenn man dich fragt, warum, fällt dir nichts ein. Hm... ok, du magst sie nicht, dein gutes recht, aber... diese pseudorationalen begründungen mit all den possierlichen bocksprüngen, wenn man nachfragt... das langweilt schon ein bisschen.
Werde dir darüber im klaren, was dein herz will (merkel muss weg) und was dein kopf (ich weiss auch nicht, warum)!
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von unity in diversity »

Wildermuth hat geschrieben:(12 Nov 2016, 09:45)

Nein. Erstaunlich viele tun genau das gegenteil. Denk an Kohl!



Sie hat bei kohl gelernt.

Aber... erst forderst du eine auswechslung gegen jemand jüngeres, dann findest du das alter nicht mehr so wichtig, hauptsache make-up, und wenn man dich fragt, warum, fällt dir nichts ein. Hm... ok, du magst sie nicht, dein gutes recht, aber... diese pseudorationalen begründungen mit all den possierlichen bocksprüngen, wenn man nachfragt... das langweilt schon ein bisschen.
Werde dir darüber im klaren, was dein herz will (merkel muss weg) und was dein kopf (ich weiss auch nicht, warum)!
Kohl hatte ausreichend Reserven herangebildet, die jederzeit übernehmen könnten.
Darunter leider auch Merkel, die glaubt, keine Brutpflege betreiben zu dürfen, weil man ihr sonst unterstellen könnte, die Methoden der asiatischen Despoten zu kopieren.
Daran erkennt man ihre Herkunft, aus der Dabbel di ar.
Das ist ein Problem, welches Merkel nicht selber lösen kann.
Vardarovic

Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von Vardarovic »

Interessanter Thread: Eröffnet 09-2015.

In den Gazetten liest man immer öfter, dass das auf Harmonie (und weniger auf Politik) ausgerichtete Volk Deutschlands eine weitere merkelsche Amtszeit wünschen würde.

Es geht uns ja auch gut.
Wir ruinieren die EU-Staaten binnenwirtschaftlich, und deren geistige Elite lassen wir großzügig bei uns arbeiten.

Keiner wird uns nachsagen können, wir wären nicht großzügig.
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von Wildermuth »

unity in diversity hat geschrieben:(12 Nov 2016, 10:12)

Kohl hatte ausreichend Reserven herangebildet, die jederzeit übernehmen könnten.
Nein. Ganz im gegenteil. Alle, die ihm ebenbürtig waren mussten gehen, manchmal sogar mit offenen kämpfen wie bei GEißler... ganz schön lang her, was?

Darunter leider auch Merkel, die glaubt, keine Brutpflege betreiben zu dürfen, weil man ihr sonst unterstellen könnte, die Methoden der asiatischen Despoten zu kopieren.
Merkel hat er nie wirklich ernst genommen. Sie was für ihn "das mädchen". Er wollte sie nie an der spitze sehen. Sie hat es geschafft, weil sie zur richtigen zeit, die basis befragen liess. Durchaus nicht ungeschickt. Dass sie ebenfalls alle abgesägt hat, liegt nicht an deinen fantasien mit irgendwelche dspoten, sondern an genau demselben grund wie bei kohl. Niemand kann ihr gefährlich werden in der cdu.
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von jack000 »

Sozialdemokrat hat geschrieben:(10 Nov 2016, 19:23)

Und ihr Beliebtheitwert wird weiter steigen. Den Fehler mit der unkontrollierten Grenzöffnung wird man ihr verzeihen.
Merkel wird dieser Jahrhundertfehler auf keinen Fall verziehen werden und als AfD-Wahlhelferin wird sie dafür sorgen, dass wir 2017 die AfD mit 2-Stelligem Ergebnis im Bundestag sitzen haben.
Natürlich kann es trotzdem sein, dass sie in einer 3er-Koalition trotzdem nochmal Bundeskanzlerin gibt, aber das Wahlergebnis wird eine Katastrophe sein!
"Sie verbieten nicht die Hassrede. Sie verbieten die Rede, die sie hassen"
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von jorikke »

jack000 hat geschrieben:(12 Nov 2016, 18:06)

Merkel wird dieser Jahrhundertfehler auf keinen Fall verziehen werden und als AfD-Wahlhelferin wird sie dafür sorgen, dass wir 2017 die AfD mit 2-Stelligem Ergebnis im Bundestag sitzen haben.
Natürlich kann es trotzdem sein, dass sie in einer 3er-Koalition trotzdem nochmal Bundeskanzlerin gibt, aber das Wahlergebnis wird eine Katastrophe sein!
Mein Gott, schon wieder eine Katastrophe.
Bei Aussichten auf Ungemach läufst du wirklich immer zu großer Form auf.
Schnitter
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von Schnitter »

jack000 hat geschrieben:(12 Nov 2016, 18:06)

Merkel wird dieser Jahrhundertfehler auf keinen Fall verziehen werden und als AfD-Wahlhelferin wird sie dafür sorgen, dass wir 2017 die AfD mit 2-Stelligem Ergebnis im Bundestag sitzen haben.
Natürlich kann es trotzdem sein, dass sie in einer 3er-Koalition trotzdem nochmal Bundeskanzlerin gibt, aber das Wahlergebnis wird eine Katastrophe sein!
Wer ist denn so bescheuert mit den Volksdeppen der AfD zu koalieren ?
gegenkriegundgewalt
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von gegenkriegundgewalt »

Hauptsache Merkel ist 2017 weg. Wir sollten so schnell es geht eine Deckelung auf 2 Amtsperioden durchsetzen. Das ist nicht mehr demokratisch, dass man nur noch Merkel bekommt, egal was man wählt. Große Koalition, Schwarz Grün, FDP-Grün-Schwarz. Schrecklich. Merkel muss abgesetzt werden, von mir aus gerne auch durch RRG, damit die CDU mal die Zeit hat sich zu seinen konservativen Werten zu besinnen.
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Bielefeld09
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von Bielefeld09 »

gegenkriegundgewalt hat geschrieben:(12 Nov 2016, 20:55)

Hauptsache Merkel ist 2017 weg. Wir sollten so schnell es geht eine Deckelung auf 2 Amtsperioden durchsetzen. Das ist nicht mehr demokratisch, dass man nur noch Merkel bekommt, egal was man wählt. Große Koalition, Schwarz Grün, FDP-Grün-Schwarz. Schrecklich. Merkel muss abgesetzt werden, von mir aus gerne auch durch RRG, damit die CDU mal die Zeit hat sich zu seinen konservativen Werten zu besinnen.
Warum?
Deutschland ist nun mal nicht so stark.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
Wildermuth
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von Wildermuth »

jorikke hat geschrieben:(12 Nov 2016, 20:07)

Mein Gott, schon wieder eine Katastrophe.
Bei Aussichten auf Ungemach läufst du wirklich immer zu großer Form auf.
... und er sieht überall nur katastrophen, egal, worums geht. Muss verdammt anstrengend sein.
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Bielefeld09
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von Bielefeld09 »

Wildermuth hat geschrieben:(13 Nov 2016, 00:46)

... und er sieht überall nur katastrophen, egal, worums geht. Muss verdammt anstrengend sein.
Na, wer denn?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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frems
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von frems »

jack000 hat geschrieben:(12 Nov 2016, 18:06)

Merkel wird dieser Jahrhundertfehler auf keinen Fall verziehen werden und als AfD-Wahlhelferin wird sie dafür sorgen, dass wir 2017 die AfD mit 2-Stelligem Ergebnis im Bundestag sitzen haben.
Natürlich kann es trotzdem sein, dass sie in einer 3er-Koalition trotzdem nochmal Bundeskanzlerin gibt, aber das Wahlergebnis wird eine Katastrophe sein!
Ach, mal sehen, ob in drei Jahren überhaupt noch wer darüber spricht. Bei der Aussetzung der Wehrpflicht und dem Ausstieg aus dem Ausstieg des Atomausstieg wurden auch viele Parteigenossen Merkels sehr nervös. Dann haben sich die Umfragewerte wieder eingependelt und fertig ist die Laube. Konservative Wähler sind vergesslich und moralisch flexibel, solange man den Kanzler stellen kann und sich als Gewinner fühlt. Da sind Inhalte zweitrangig.
Labskaus!

Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von DarkLightbringer »

Sozialdemokrat hat geschrieben:(10 Nov 2016, 19:23)

Und ihr Beliebtheitwert wird weiter steigen. Den Fehler mit der unkontrollierten Grenzöffnung wird man ihr verzeihen.
Es gibt erste, zarte Hinweise darauf, dass die Lordkanzlerin bereit ist, nochmals zu kandidieren.
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von Wildermuth »

Bielefeld09 hat geschrieben:(13 Nov 2016, 01:06)

Na, wer denn?
5-vor-12-jack.
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von Wildermuth »

frems hat geschrieben:(13 Nov 2016, 01:14)

Ach, mal sehen, ob in drei Jahren überhaupt noch wer darüber spricht. Bei der Aussetzung der Wehrpflicht und dem Ausstieg aus dem Ausstieg des Atomausstieg wurden auch viele Parteigenossen Merkels sehr nervös. Dann haben sich die Umfragewerte wieder eingependelt und fertig ist die Laube. Konservative Wähler sind vergesslich und moralisch flexibel, solange man den Kanzler stellen kann und sich als Gewinner fühlt. Da sind Inhalte zweitrangig.
Ihre rationale flüchtlingspolitik war doch ein "inhalt", eine überzeugung. Also, etwas für merkel untypisches. Also... etwas, was der von dir skizzierte konservative wähler tatsächlich erstmal verklüsern muss.

Bis zur nächsten wahl kann noch viel passieren. Aber, im augenblick sieht es ja so aus, als hätte sie gute chancen, weil es keine ernsthafte konkurrenz gibt. Wen hat die spd? Eben, keinen Steinbrück mehr. Und die afd ist für die große mehrheit viel zu schmuddelig.
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von DarkLightbringer »

unity in diversity hat geschrieben:(10 Nov 2016, 23:10)

Das Zeitfenster reicht von heute bis zum Tag der Amtseinführung von Trump.
Danach werden Antrittsbesuche fällig.
Der Personalaustausch muß glaubwürdig sein.
Alle, die in ihrem dumpfen Antiamerikanismus, die Vereinigten Staaten mit Sachsen verglichen haben, müssen gehen.
Desgleichen, wer das Wahlergebnis, aus Gründen göttlicher Güte, geradeso huldvoll "akzeptieren" konnte.
Nicht ohne nochmal beleidigende Forderungen nachzuschieben und gut gemeinte Hinweise zum Thema Demokratie und Bündnistreue abzulassen.
Soviel taktlose Stümperhaftigkeit geht nicht mehr.
Man müsse sich, nach Trumps Wahlsieg, mehr mit den Bürgern in Deutschland beschäftigen, um sie in der Spur zu halten, oder zurückzuholen.
Als wenn das was mit dem Wahlausgang, in den USA, zu tun hätte.
Wenn Hillary gewonnen hätte, würden diese Politiker fleißig weiter gepennt haben?
Soviel Dummdreistigkeit ist eine Beleidigung des deutschen Volkes.
Für die Bundesregierung bleibt die USA wichtigster Verbündeter. Man teilt nach wie vor die gleichen Prinzipien - Demokratie, Vorherrschaft des Rechts und Respekt vor der Würde des Menschen. Und die Interessen sind sehr ähnlich, wenn nicht identisch - soziales Wohlergehen in Sicherheit und Freiheit.

Gleichwohl können höhere Verteidigungskosten auf uns zukommen, evtl. 50 Milliarden Euro pro Jahr, wenn sich die neue US-Administration aus der Löwenfinanzierung der Allianz zurück zieht.
Der Nordatlantikrat verhält sich zunächst abwartend. Ein ursprünglich geplantes Treffen ist auf den Sommer verschoben worden.

Man darf auf den Standpunkt der Lordkanzlerin gespannt sein, was die nächste Zeit angeht.
>>We’ll always have Paris<<
[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
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