Linke Ideologien bestimmen Wirtschaftspolitik

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Alter Stubentiger
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Re: Linke Ideologien bestimmen Wirtschaftspolitik

Beitrag von Alter Stubentiger »

Hamilton hat geschrieben:(02 Nov 2016, 08:35)

Gemessen am jährlicher Umsatz aller deutschen Unternehmen machen die Aktiengesellschaften schon einen wichtigen Teil aus. Aber das ist ja auch gut so, Aktiengesellschaften sind meiner Meinung nach immer noch die besten und effizienteste Unternehmensform.

Aufgepumpt ist der Aktienmarkt nicht, die Aktienkurse sind in den letzten Jahren höchstens so stark gestiegen wie die Umsätze und Gewinne der Unternehmen, es steckt also Substanz hinter den Aktienkursen.
Das Handwerk beschäftigt mehr Menschen als die AG`s. Generell nervt es mich wenn Wirtschaft immer nur über die DAX Unternehmen definiert wird. Und wenn die Politik auch nur für diese Unternehmen Politik macht.
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BlueMonday
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Re: Linke Ideologien bestimmen Wirtschaftspolitik

Beitrag von BlueMonday »

Piranha hat geschrieben:(02 Nov 2016, 02:54)

Wie schwer kann das sein?

Nimm mal diese Tabelle vom politicalcompass mit den deutschen Parteien von 2013:

https://www.politicalcompass.org/germany2013
Eigenartige Einteilung.

Was macht die AFD "autoritärer" als die Linke? Was ist an der Linken überhaupt "libertarian"? Das sind doch Etatisten erster Kajüte und mit einem politischen Erbe, das autoritärer und totalitärer kaum sein kann. Zwingen, verbieten, vorschreiben, regulieren, noch stärker umverteilen ... praktisch immer ist die Lösung "der Staat", also die Autorität schlechthin in dieser Gesellschaft und zwar keine natürliche, der man sich eher freiwillig unterordnet, sondern eine, die auch mit Gewalt, physischer Gewalt durchsetzt, was sie will. Die AFD ist zumindest leicht dahin ausgerichtet, staatliche Eingriffe möglichst minimal und nur wenn unbedingt nötig ausfallen zu lassen, also müsste eher mittig, mit leichter libertärer Tendenz eingeordnet werden. Also eine gewisse Skepsis staatlicher Eingriffe gegenüber ist zumindest spürbar.
Zuletzt geändert von BlueMonday am Mittwoch 2. November 2016, 17:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Linke Ideologien bestimmen Wirtschaftspolitik

Beitrag von Piranha »

Hamilton hat geschrieben:(02 Nov 2016, 05:52)

In den USA trifft das mit dem rechts und links nach der Definition des political compass zu. Aber wenn man mal das Deutschland schaut ist das schon anders. Wenn man zum Beispiel wirtschaftspolitischen Standpunkte der Linkspartei mit denen der NPD vergleicht, dann fällt auf, dass beide ziemlich links sind. Die Definition von links und rechts ist also nicht in allen Ländern gleich.
Aha, also wenn die NPD Gemeinsamkeiten mit der Linkspartei hat, dann bedeutet das, dass die Definition von links und rechts anders ist?
Ich fürchte ihr werft halt ganz grundsätzlich rechts und autoritär durcheinander, weil die NPD sowohl links als auch autoritär ist, wobei ihr den autoritären Teil ignoriert und dafür links zu rechts umdefinieren wollt.

Die Definition von links/rechts findet sich z.B. im Politiklexikon
http://www.politik-lexikon.at/links-rechts/
Da steht nichts von nationalistisch, fremdenfeindlich oder sonstwas, da steht ganz schlicht, rechts bevorzugt individuelle Freiheiten, links bevorzugt solziale Gleichheit.

Unter "Autoritäres System" wirst du auch im Politiklexikon eher fündig.
http://www.politik-lexikon.at/autoritaeres-system/

Unter Liberalismus wird dann auch der Rest klar
http://www.politik-lexikon.at/liberalismus/
weil hier sogar noch der Unterschied zwischen rechts-liberal (Wirtschaftsliberalismus) und links-liberal erklärt wird.
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Re: Linke Ideologien bestimmen Wirtschaftspolitik

Beitrag von Orwellhatterecht »

Tom Bombadil hat geschrieben:(01 Nov 2016, 22:59)

Hat nur alles nichts mit meinem Posting zu tun. Dass zu große Ungleichgewichte in den Unterpositionen der Zahlungsbilanz nichts Erstrebenswertes ist, lernt man schon im BWL/VWL-Grundstudium.


Dann stellt sich allerdings nicht nur mir die Frage, warum lernt man nicht daraus bzw. warum ignoriert man dann so geradezu sträflich das einstmals erlernte Wissen? Richtig, die momentane Gier ist stärker ! Und auszubaden haben es schliesslich andere, niemals die Urheber!
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Re: Linke Ideologien bestimmen Wirtschaftspolitik

Beitrag von Tom Bombadil »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(02 Nov 2016, 14:27)

Dann stellt sich allerdings nicht nur mir die Frage, warum lernt man nicht daraus bzw. warum ignoriert man dann so geradezu sträflich das einstmals erlernte Wissen?
Wie willst du das abstellen? Soll man den Griechen sagen "Sorry, für euch gibt es ab heute keine deutschen Produkte mehr, die Handelsbilanz ist schon zu negativ für euch"?
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Re: Linke Ideologien bestimmen Wirtschaftspolitik

Beitrag von Orwellhatterecht »

Tom Bombadil hat geschrieben:(02 Nov 2016, 14:32)

Wie willst du das abstellen? Soll man den Griechen sagen "Sorry, für euch gibt es ab heute keine deutschen Produkte mehr, die Handelsbilanz ist schon zu negativ für euch"?

Der Staat ist m.W. Herr über die Hermes Bürgschaften.
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Re: Linke Ideologien bestimmen Wirtschaftspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(02 Nov 2016, 14:41)

Der Staat ist m.W. Herr über die Hermes Bürgschaften.

und?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Linke Ideologien bestimmen Wirtschaftspolitik

Beitrag von Orwellhatterecht »

Realist2014 hat geschrieben:(02 Nov 2016, 14:44)

und?

Er kann damit den Geldhahn für ein Exportgeschäft auf- oder zudrehen. Wenn er ihn aufdreht, dann haftet der Steuerzahler auch für dessen Sicherheit, dreht er ihn zu, kann das u.U. manche Arbeitsplätze kosten.
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Re: Linke Ideologien bestimmen Wirtschaftspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(02 Nov 2016, 14:47)

Er kann damit den Geldhahn für ein Exportgeschäft auf- oder zudrehen. Wenn er ihn aufdreht, dann haftet der Steuerzahler auch für dessen Sicherheit.

die Handelsbilanz mit GR ist schon seit über 30 Jahren negativ...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Linke Ideologien bestimmen Wirtschaftspolitik

Beitrag von Piranha »

Tom Bombadil hat geschrieben:(02 Nov 2016, 14:32)

Wie willst du das abstellen? Soll man den Griechen sagen "Sorry, für euch gibt es ab heute keine deutschen Produkte mehr, die Handelsbilanz ist schon zu negativ für euch"?
Tja,wie man das abstellt, DAS wäre dann eine "linke Ideologie".
Man müsste in Deutschland die Löhne so weit erhöhen, dass deutsche Produkte in Griechenland so teuer werden, dass die Griechen sie nicht mehr kaufen würden.
Dann kaufen griechische Bürger griechische Produkte, der griechische Binnenmarkt wächst, der griechische Staat hat mehr Steuereinnahmen und kann dann auch die griechischen Staatsschulden bedienen.

Andersrum, also wie Schäuble fordert geht nur in der Theorie.
Denn wenn man die deutschen Löhne da lässt wo sie sind und die griechischen Löhne senkt, dann kaufen die Griechen zwar auch keine deutschen Produkte mehr, aber dann kaufen die Griechen auch keine griechischen Produkte mehr, die kaufen einfach gar nichts mehr und dann kann weder die deutsche Industrie exportieren, noch können die Griechen ihre Staatsschulden bezahlen.
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Re: Linke Ideologien bestimmen Wirtschaftspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Piranha hat geschrieben:(02 Nov 2016, 14:54)

Tja,wie man das abstellt, DAS wäre dann eine "linke Ideologie".
Man müsste in Deutschland die Löhne so weit erhöhen, dass deutsche Produkte in Griechenland so teuer werden, dass die Griechen sie nicht mehr kaufen würden.
Dann kaufen griechische Bürger griechische Produkte, .

es gibt in GR aber keine Alternativprodukte für BMW, Daimler oder Porsche

oder für die anderen hochwertigen technischen Güter

wobei- wie schon geschrieben, die Löhne bei den Exportunternehmen sehr HOCH sind..

die typischen deutschen Niedriglöhner haben mit den Exportprodukten nichts zu tun...
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Re: Linke Ideologien bestimmen Wirtschaftspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Piranha hat geschrieben:(02 Nov 2016, 14:54)


Andersrum, also wie Schäuble fordert geht nur in der Theorie.
Denn wenn man die deutschen Löhne da lässt wo sie sind und die griechischen Löhne senkt, dann kaufen die Griechen zwar auch keine deutschen Produkte mehr, aber dann kaufen die Griechen auch keine griechischen Produkte mehr, die kaufen einfach gar nichts mehr und dann kann weder die deutsche Industrie exportieren, noch können die Griechen ihre Staatsschulden bezahlen.

aber sicher doch

dir Griechen müssen halt für NIEDRIGE Löhne Produkte herstellen- die dann in GR auch gekauft werden...

da geht es aber zum Beispiel um Alternativen holländische Tomaten...
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Re: Linke Ideologien bestimmen Wirtschaftspolitik

Beitrag von Alter Stubentiger »

Piranha hat geschrieben:(01 Nov 2016, 17:17)

Richtig, aber das ist ein anderes Thema.
Alles was Griechenland importieren muss wäre drastisch teurer geworden, während alles was Griechenland exportiert im Ausland billiger wird.
Nachdem die griechische Wirtschaft in den letzten 16 Jahren immer mehr Anteile an Deutschland verloren hat, hätte es eine ganze Weile gedauert, bis die Griechen mal wieder selber genug produzieren, dass sie davon leben können.
Aber das ist die unausweichliche Folge der Misswirtschaft der letzten Jahre, die kann man vielleicht mit exponentiell wachsenden Schulden und drastischen Kürzungen bei Löhnen und Renten ein Wenig aufschieben, aber nicht vermeiden.
Da muss Griechenland durch, früher oder später und je später, desto drastischer die Folgen für die Armen.

Trotzdem würde ein Ausstieg aus dem Euro und eine Wiedereinführung der Drachme inkl. massiver Abwertung SOFORT Arbeitsplätze in Griechenland schaffen, die dafür in Deutschland verloren gehen, genau wie das zur Zeit in GB passiert.
Das die griechische Wirtschaft so wenig wettbewerbsfähig ist liegt nicht an Deutschland sondern am griechischen System das in den letzten Jahrzehnten praktiziert wurde. Wirtschaft hieß vor allem Staatswirtschaft + Reedereien........die keine Steuern zahlen. Auf welchem Feld soll Griechenland denn Marktanteile an D. verloren haben? Mir fallen keine ein.
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Re: Linke Ideologien bestimmen Wirtschaftspolitik

Beitrag von Tom Bombadil »

Piranha hat geschrieben:(02 Nov 2016, 14:54)

Man müsste in Deutschland die Löhne so weit erhöhen, dass deutsche Produkte in Griechenland so teuer werden, dass die Griechen sie nicht mehr kaufen würden.
Dummerweise werden dann aber deutsche Produkte weltweit und auch in Deutschland so teuer, dass sie sich kaum noch jemand leisten kann. Das Pendel schlägt komplett in die andere Richtung aus, mit Massenarbeitslosigkeit und sinkender Kaufkraft in Deutschland.
Dann kaufen griechische Bürger griechische Produkte, der griechische Binnenmarkt wächst, der griechische Staat hat mehr Steuereinnahmen und kann dann auch die griechischen Staatsschulden bedienen.
Welche griechischen Autoproduzenten kennst du?
Denn wenn man die deutschen Löhne da lässt wo sie sind und die griechischen Löhne senkt, dann kaufen die Griechen zwar auch keine deutschen Produkte mehr, aber dann kaufen die Griechen auch keine griechischen Produkte mehr, die kaufen einfach gar nichts mehr und dann kann weder die deutsche Industrie exportieren, noch können die Griechen ihre Staatsschulden bezahlen.
Deutschland exportiert immer noch mehr nach Griechenland als es importiert, was ja eigentlich nicht sein kann, weil die griechischen Löhne ja so niedrig sind, daher müssten wir viel mehr griechische Produkte nach Deutschland importieren. Die gr. Exporte nach Deutschland sind aber relativ konstant, unabhängig von den gr. Löhnen: https://de.statista.com/statistik/daten ... echenland/ Wie erklärst du dir das?
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Re: Linke Ideologien bestimmen Wirtschaftspolitik

Beitrag von BlueMonday »

Dieser ganze "compass" Test ist biased. Das war er schon Anfang der 2000er, als ich mir das Ding mal näher anssah. Und nun geistert er immer noch so desolat durchs Internet.

Gleich die erste Frage schon eine typisch linke bzw. lechtsrinke Fragestellung:

"Wenn ökonomische Globalisierung unausweichlich ist, sollte sie primär der Menschheit dienen anstatt den Interessen transnationaler Unternehmen."

Da wird dem armen Probanden ein konstuierter Gegensatz suggestiv untergeschoben und nun soll er sich entscheiden...
Akzeptabel wäre die Frage nur, wenn diese Unternehmen mit extraterrestrischen Aliens bestückt wären und nur solchen gehören würden, die dann eben nicht Teil der "Menschheit" wären.
Wobei ich auch ein Herz für ETs habe. Wieso sollten die nicht ihre Interessen verfolgen?
Und dann, als ob globaler Austausch nur im Interesse einer Seite sein könnte, als ob es kein Win-Win geben könne, keine Reziprozität, als ob diese Unternehmen ihren Partnern nichts anzubieten hätten und überhaupt keine Leistung erbringen würden. Offenbar sind die Handelspartner dieser Unternehmen auch nicht Teil der "Menschheit".
Also allein an dieser ersten Frage offenbart sich schon ein politischer Standort der Testersteller, der da eigentlich nichts zu suchen hat.
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Re: Linke Ideologien bestimmen Wirtschaftspolitik

Beitrag von Piranha »

Tom Bombadil hat geschrieben:Dummerweise werden dann aber deutsche Produkte weltweit und auch in Deutschland so teuer, dass sie sich kaum noch jemand leisten kann. Das Pendel schlägt komplett in die andere Richtung aus, mit Massenarbeitslosigkeit und sinkender Kaufkraft in Deutschland.
Richtig.
Die völlig logische Konsequenz aus dem Lohndumping der letzten 16 Jahre.
Der deutsche Binnenmarkt ist genauso tot wie der Griechische, weil auch deutsche Konsumenten nicht das Geld haben, die in Deutschland hergestellten Produkte zu kaufen.
Das wird passieren, früher oder später, spätestens dann, wenn das Ausland aus dem Euro austritt und Strafzölle auf deutsche Produkte erhebt um sich gegen das deutsche Lohn- und Preisdumping zu schützen.
Wenn Deutschland anderen Ländern vorschreiben will, dass die nicht über ihren Verhältnissen leben sollen, dann wird Deutschland halt lernen müssen, dass man auch nicht unter seinen Verhältnissen leben sollte.
Tom Bombadil hat geschrieben:Deutschland exportiert immer noch mehr nach Griechenland als es importiert, was ja eigentlich nicht sein kann, weil die griechischen Löhne ja so niedrig sind, daher müssten wir viel mehr griechische Produkte nach Deutschland importieren. Die gr. Exporte nach Deutschland sind aber relativ konstant, unabhängig von den gr. Löhnen: https://de.statista.com/statistik/daten ... echenland/ Wie erklärst du dir das?
Weil Deutschland nach wie vor zu exportierten Produkten die Kredite mitliefert, die die Importeure brauchen um das Zeug zu kaufen und weil die deutschen Verbraucher nicht das Geld haben neben dem Überangebot an deutschen Produkten auch noch griechische Produkte zu kaufen, da fehlt einfach die Nachfrage.
Wer kein Geld hat, der kann halt nur auf Pump kaufen und wer Überschüsse exportieren will kann das nur tun, wenn er sie auf Pump verkauft.
Wenn dadurch die Industrie in Griechenland so weit den Bach runter geht, dass die mittlerweile sogar heimische Produkte wie Tomaten und Zitronen importieren, während die Ackerflächen in Griechenland brach liegen, dann ist Griechenland halt bis zum Wiederaufbau einer eigenen Industrie vollkommen von Importen auf Pump abhängig.
Dieser Wiederaufbau kann aber erst dann beginnen, wenn deutsche Produkte in Griechenland teurer sind als griechische Produkte.
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Re: Linke Ideologien bestimmen Wirtschaftspolitik

Beitrag von Piranha »

BlueMonday hat geschrieben:(02 Nov 2016, 15:24)

Dieser ganze "compass" Test ist biased. Das war er schon Anfang der 2000er, als ich mir das Ding mal näher anssah. Und nun geistert er immer noch so desolat durchs Internet.

Gleich die erste Frage schon eine typisch linke bzw. lechtsrinke Fragestellung:

"Wenn ökonomische Globalisierung unausweichlich ist, sollte sie primär der Menschheit dienen anstatt den Interessen transnationaler Unternehmen."

Da wird dem armen Probanden ein konstuierter Gegensatz suggestiv untergeschoben und nun soll er sich entscheiden...
Akzeptabel wäre die Frage nur, wenn diese Unternehmen mit extraterrestrischen Aliens bestückt wären und nur solchen gehören würden, die dann eben nicht Teil der "Menschheit" wären.
Wobei ich auch ein Herz für ETs habe. Wieso sollten die nicht ihre Interessen verfolgen?
Und dann, als ob globaler Austausch nur im Interesse einer Seite sein könnte, als ob es kein Win-Win geben könne, keine Reziprozität, als ob diese Unternehmen ihren Partnern nichts anzubieten hätten und überhaupt keine Leistung erbringen würden. Offenbar sind die Handelspartner dieser Unternehmen auch nicht Teil der "Menschheit".
Also allein an dieser ersten Frage offenbart sich schon ein politischer Standort der Testersteller, der da eigentlich nichts zu suchen hat.
Du hast einfach nur nicht verstanden, was der Unterschied zwischen einer Frage, einer provokativen Behauptung und einer Feststellung ist.
Hättest du in Betracht gezogen, dass die Antwort, also Zustimmung oder Ablehnung für deine Einstellung zählt, müsstest du dich über die Frage nicht aufregen.
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Re: Linke Ideologien bestimmen Wirtschaftspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Piranha hat geschrieben:(02 Nov 2016, 15:40)

Richtig.
Die völlig logische Konsequenz aus dem Lohndumping der letzten 16 Jahre.
Der deutsche Binnenmarkt ist genauso tot wie der Griechische, e.

es gab in D kein "Lohndumping"

und der deutsche Binnenmarkt "tot"?

wo lebst du denn ?

In Hintertupfing? ( ach ne, war ja Italien...)

hör doch bitte auf so einen UNSINN zu schreiben
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Re: Linke Ideologien bestimmen Wirtschaftspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Piranha hat geschrieben:(02 Nov 2016, 15:40)


Dieser Wiederaufbau kann aber erst dann beginnen, wenn deutsche Produkte in Griechenland teurer sind als griechische Produkte.

welche deutschen Produkte sind denn in Griechenland billiger als griechische Produkte??????

hör doch auf so einen Stuss zu schreiben
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Re: Linke Ideologien bestimmen Wirtschaftspolitik

Beitrag von Tom Bombadil »

Piranha hat geschrieben:(02 Nov 2016, 15:40)

Der deutsche Binnenmarkt ist genauso tot wie der Griechische, weil auch deutsche Konsumenten nicht das Geld haben, die in Deutschland hergestellten Produkte zu kaufen.
Das stimmt zwar nicht, aber egal. Warum werden denn dann nicht vermehrt gr. Waren gekauft? Die müssten doch spottbillig sein.
Das wird passieren, früher oder später, spätestens dann, wenn das Ausland aus dem Euro austritt und Strafzölle auf deutsche Produkte erhebt um sich gegen das deutsche Lohn- und Preisdumping zu schützen.
Also nie.
Weil Deutschland nach wie vor zu exportierten Produkten die Kredite mitliefert, die die Importeure brauchen um das Zeug zu kaufen...
1. Deutschland liefert gar nix, wenn überhaupt liefern deutsche Unternehmen.
2. Diese Unternehmen liefern keine Kredite mit, das können die sich gar nicht leisten.
3. Eine Hermesdeckung ist auch kein Kredit. Der Bund erzielt sogar einen Überschuss damit: Die deutsche Exportkreditversicherung ist seit 2006 nicht mehr defizitär.[6] Bis Ende 2014 hat der Bund mit Hermesdeckungen ein kumuliertes positives Gesamtsaldo von 3,9 Milliarden Euro erwirtschaftet.[7]
4. Importeure, die die Waren nicht bezahlen, werden sehr schnell nicht mehr beliefert.
...und weil die deutschen Verbraucher nicht das Geld haben neben dem Überangebot an deutschen Produkten auch noch griechische Produkte zu kaufen, da fehlt einfach die Nachfrage.
Was denn jetzt? Oben hast du noch geschrieben, dass "deutsche Konsumenten nicht das Geld haben, die in Deutschland hergestellten Produkte zu kaufen". Da wäre es doch sinnvoller, die billigen gr. Waren zu kaufen.
Dieser Wiederaufbau kann aber erst dann beginnen, wenn deutsche Produkte in Griechenland teurer sind als griechische Produkte.
Laut deiner Theorie müssten sie das doch sein, weil die gr. Löhne niedriger sind als die dt. Löhne.
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Re: Linke Ideologien bestimmen Wirtschaftspolitik

Beitrag von Piranha »

Tom Bombadil hat geschrieben: ...
Bleib bei deiner Meinung, du willst es halt nicht verstehen.
Dieses Wirrwarr von verdrehten Tatsachen zu entwirren ist mir zu mühsam.
Du wirst es halt dann auf die harte Tour lernen, mein Problem ist das nicht.
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Re: Linke Ideologien bestimmen Wirtschaftspolitik

Beitrag von Fuerst_48 »

Piranha hat geschrieben:(02 Nov 2016, 16:09)

Bleib bei deiner Meinung, du willst es halt nicht verstehen.
Du wirst es halt dann auf die harte Tour lernen, mein Problem ist das nicht.
BDSM der virtuellen Art??
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Re: Linke Ideologien bestimmen Wirtschaftspolitik

Beitrag von Tom Bombadil »

Piranha hat geschrieben:(02 Nov 2016, 16:09)

Dieses Wirrwarr von verdrehten Tatsachen zu entwirren ist mir zu mühsam.
Ich kann ja auch nichts dafür, wenn du dir laufend selber widersprichst.
Du wirst es halt dann auf die harte Tour lernen, mein Problem ist das nicht.
Was genau meinst du?
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Re: Linke Ideologien bestimmen Wirtschaftspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Piranha hat geschrieben:(02 Nov 2016, 16:27)

Nichts was du verstehen würdest.
Nicht weil du dazu nicht schlau genug wärst, sondern weil du es vorsätzlich ignorierst.
Ich werde da nu auch nichts weiter zu sagen, du wanderst in die Liste, wo auch schon der Realist drauf steht ...... ignoriert.

ist doch ganz einfach

wenn in D die Löhne nicht massiv erhöht werden- dann geht Deutschland unter.... :D
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Re: Linke Ideologien bestimmen Wirtschaftspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(02 Nov 2016, 16:14)

Ich kann ja auch nichts dafür, wenn du dir laufend selber widersprichst.


Was genau meinst du?

wir zwei sitzen jetzt nebeneinander beim bissigen Fisch auf der Auswechselbank... :D
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Re: Linke Ideologien bestimmen Wirtschaftspolitik

Beitrag von Wähler »

Piranha hat geschrieben:(01 Nov 2016, 18:30)
Wenn nämlich im globalisierten Freihandel grundsätzlich der mit den niedrigeren Produktionskosten (also der mit den niedrigeren Löhnen bei in etwa gleicher Automatisierung) die Anderen vom Markt drängt, dann kommen wir auf lange Sicht zu weltweit einheitlichen Einkommen, spätestens dann, wenn die Industrie auf wenige hochtechnisierte Standorte konzentriert ist.
Wenn die Produktivität durch Automatisierung steigt, dann steigen entweder die Gewinne der betreffenden Unternehmen und ihrer Eigentümer und oder die Löhne ihrer Angestellten. Ob diese Unternehmen und deren Angestellten dann mehr Steuern zahlen, um die größer werdende Verteilungsproblematik über den Sozialstaat auszugleichen, wird sich zeigen. Ich würde aber die positiven Auswirkungen von Innovationen und Produktivitätssteigerungen unternehmerischer Tätigkeit auf den Wohlstand größerer Gesellschaftsgruppen im wie auch immer gearteten Sozialstaat nicht unterschätzen.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
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Re: Linke Ideologien bestimmen Wirtschaftspolitik

Beitrag von Piranha »

Wähler hat geschrieben:(02 Nov 2016, 17:25)

Wenn die Produktivität durch Automatisierung steigt, dann steigen entweder die Gewinne der betreffenden Unternehmen und ihrer Eigentümer und oder die Löhne ihrer Angestellten. Ob diese Unternehmen und deren Angestellten dann mehr Steuern zahlen, um die größer werdende Verteilungsproblematik über den Sozialstaat auszugleichen, wird sich zeigen. Ich würde aber die positiven Auswirkungen von Innovationen und Produktivitätssteigerungen unternehmerischer Tätigkeit auf den Wohlstand größerer Gesellschaftsgruppen im wie auch immer gearteten Sozialstaat nicht unterschätzen.
Das ist in der Theorie absolut richtig, denn es ist der Grundgedanke des Sozialstaats.
Dieser wird aber mit Füssen getreten, wenn die Unternehmen die da produzieren ihre Angestellten in China haben und ihre Steuern in Irland (also so gut wie gar nicht) bezahlen.
Dann bezahlt der Sozialstaat die Arbeitslosen, die nichts mehr herstellen von Steuereinnahmen die er nicht hat und dann bist du mitten in Spanien oder Italien, wo der Staat so wenige Steuereinnahmen hat, dass es eine Sozialhilfe gar nicht erst gibt.
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Re: Linke Ideologien bestimmen Wirtschaftspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Piranha hat geschrieben:(02 Nov 2016, 17:31)

Das ist in der Theorie absolut richtig, denn es ist der Grundgedanke des Sozialstaats.
Dieser wird aber mit Füssen getreten, wenn die Unternehmen die da produzieren ihre Angestellten in China haben und ihre Steuern in Irland (also so gut wie gar nicht) bezahlen.
Dann bezahlt der Sozialstaat die Arbeitslosen, die nichts mehr herstellen von Steuereinnahmen die er nicht hat und dann bist du mitten in Spanien oder Italien, wo der Staat so wenige Steuereinnahmen hat, dass es eine Sozialhilfe gar nicht erst gibt.

es gibt keine derartigen deutschen Unternehmen...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Linke Ideologien bestimmen Wirtschaftspolitik

Beitrag von Orwellhatterecht »

Realist2014 hat geschrieben:(02 Nov 2016, 15:10)

es gibt in GR aber keine Alternativprodukte für BMW, Daimler oder Porsche

oder für die anderen hochwertigen technischen Güter

wobei- wie schon geschrieben, die Löhne bei den Exportunternehmen sehr HOCH sind..

die typischen deutschen Niedriglöhner haben mit den Exportprodukten nichts zu tun...


Dann müßten die griechischen Reeder wohl gar ihre Schiffe selber bauen?! Und ihre super teuren Wohnungen in Berlin und London verkaufen?!
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Re: Linke Ideologien bestimmen Wirtschaftspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(02 Nov 2016, 18:34)

Dann müßten die griechischen Reeder wohl gar ihre Schiffe selber bauen?! Und ihre super teuren Wohnungen in Berlin und London verkaufen?!
die griechischen Reeder haben ihre Schiffe wohl schon immer außerhalb von GR bauen lassen

und gab es bei Onassis eigentlich schon den Euro?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Linke Ideologien bestimmen Wirtschaftspolitik

Beitrag von Orwellhatterecht »

Realist2014 hat geschrieben:(02 Nov 2016, 15:52)

es gab in D kein "Lohndumping"

und der deutsche Binnenmarkt "tot"?

wo lebst du denn ?

In Hintertupfing? ( ach ne, war ja Italien...)

hör doch bitte auf so einen UNSINN zu schreiben


Hast Du schon mal etwas von Praktika, Werkvertrag, befristeter Beschäftigung, von Änderungskündigungen und von Kurzarbeit gehört? Dann sagt Dir der Begriff "betriebsbedingte Kündigung sicherlich auch nichts, schade, Mühe (wieder mal!) bei Dir vergebens.
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Re: Linke Ideologien bestimmen Wirtschaftspolitik

Beitrag von Orwellhatterecht »

Realist2014 hat geschrieben:(02 Nov 2016, 18:37)

die griechischen Reeder haben ihre Schiffe wohl schon immer außerhalb von GR bauen lassen

und gab es bei Onassis eigentlich schon den Euro?

Du meinst, die haben so viel Fett angesetzt, dass ihnen das absolut nichts ausmachen würde?! Und das sie obendrein ihre fetten Wohnungen in Berlin und London obendrein behalten könnten?! Wahrscheinlich liegt es für manchen ausserhalb der Vorstellungskraft, welche Reichtümer manche dieser Menschen angehäuft haben, noch dazu zumeist fast steuerfrei.
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Re: Linke Ideologien bestimmen Wirtschaftspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(02 Nov 2016, 18:45)

Hast Du schon mal etwas von Praktika, Werkvertrag, befristeter Beschäftigung, von Änderungskündigungen und von Kurzarbeit gehört? Dann sagt Dir der Begriff "betriebsbedingte Kündigung sicherlich auch nichts, schade, Mühe (wieder mal!) bei Dir vergebens.
das ändert nichts daran, das D ein Hochlohnland bezüglich der Arbeitsstellen in der Exportindustrie ist

das mit der "Generation Praktika" ist schon lange vorbei- und war bei weitem nicht so ein Problem, wie einige behauptet haben

auch befristete Beschäftigung hat keinerlei Aussagekraft zur Lohnhöhe
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Re: Linke Ideologien bestimmen Wirtschaftspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(02 Nov 2016, 18:49)

Du meinst, die haben so viel Fett angesetzt, dass ihnen das absolut nichts ausmachen würde?! Und das sie obendrein ihre fetten Wohnungen in Berlin und London obendrein behalten könnten?! Wahrscheinlich liegt es für manchen ausserhalb der Vorstellungskraft, welche Reichtümer manche dieser Menschen angehäuft haben, noch dazu zumeist fast steuerfrei.

jaja

die bösen Griechen

wie viele Wohnungen hat Onassis eigentlich damals in West-Berlin gekauft?
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Re: Linke Ideologien bestimmen Wirtschaftspolitik

Beitrag von Orwellhatterecht »

Realist2014 hat geschrieben:(02 Nov 2016, 18:56)

jaja

die bösen Griechen

wie viele Wohnungen hat Onassis eigentlich damals in West-Berlin gekauft?

Onassis und auch seine Witwe sind schon lange tot, wusstest Du das etwa nicht? Kannst Du Dir vorstellen, dass es ausser besagtem noch andere reiche Reeder in GR gibt? Und wäre es nicht an der Zeit gewesen, aus Solidarität denen das Geschäft mit den Wohnungen beispielsweise in Berlin schwerer zu machen?

http://www.tagesspiegel.de/politik/einz ... 04862.html
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Re: Linke Ideologien bestimmen Wirtschaftspolitik

Beitrag von Tom Bombadil »

Was hat das totale Versagen der gr. Fiskalpolitik mit dem Strangthema zu tun?
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Re: Linke Ideologien bestimmen Wirtschaftspolitik

Beitrag von Nele28 »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(02 Nov 2016, 18:49)

Du meinst, die haben so viel Fett angesetzt, dass ihnen das absolut nichts ausmachen würde?! Und das sie obendrein ihre fetten Wohnungen in Berlin und London obendrein behalten könnten?! Wahrscheinlich liegt es für manchen ausserhalb der Vorstellungskraft, welche Reichtümer manche dieser Menschen angehäuft haben, noch dazu zumeist fast steuerfrei.
" ...zumeist fast steuerfrei"
Was da wohl an Skrupellosigkeit, Betrug, Korruption und Steuerhinterziehung mitgespielt hat.
Da können einem die fleißigen, ehrlichen Arbeitnehmer leid tun, die ohne zu murren ihre Steuern zahlen. Oder besser, zahlen müssen, weil das direkt vom Lohn abgezogen wird. Da könnte man direkt neidisch werden, welche Möglichkeiten die Selbständigen doch haben. Die sind ständig am Jammern. Blickt man hinter die Kulissen, dann sieht man, wie im Ausland die angesammelten Profite angelegt wurden.
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Re: Linke Ideologien bestimmen Wirtschaftspolitik

Beitrag von Hamilton »

Piranha hat geschrieben:(02 Nov 2016, 13:58)

Aha, also wenn die NPD Gemeinsamkeiten mit der Linkspartei hat, dann bedeutet das, dass die Definition von links und rechts anders ist?
Ich fürchte ihr werft halt ganz grundsätzlich rechts und autoritär durcheinander, weil die NPD sowohl links als auch autoritär ist, wobei ihr den autoritären Teil ignoriert und dafür links zu rechts umdefinieren wollt.

Die Definition von links/rechts findet sich z.B. im Politiklexikon
http://www.politik-lexikon.at/links-rechts/
Da steht nichts von nationalistisch, fremdenfeindlich oder sonstwas, da steht ganz schlicht, rechts bevorzugt individuelle Freiheiten, links bevorzugt solziale Gleichheit.

Unter "Autoritäres System" wirst du auch im Politiklexikon eher fündig.
http://www.politik-lexikon.at/autoritaeres-system/

Unter Liberalismus wird dann auch der Rest klar
http://www.politik-lexikon.at/liberalismus/
weil hier sogar noch der Unterschied zwischen rechts-liberal (Wirtschaftsliberalismus) und links-liberal erklärt wird.
Das stimmt ja auch, aber wie gesagt, in Deutschland trifft das nicht so zu wie beispielsweise in den USA. Denn die rechteste Partei, die in Deutschland für individuelle Freiheit und Marktwirtschaft einsteht, ist die CDU. Und die ist jetzt ja nicht gerade am ganz rechten Rand des demokratischen Spektrums verortet.
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Re: Linke Ideologien bestimmen Wirtschaftspolitik

Beitrag von Wähler »

Piranha hat geschrieben:(02 Nov 2016, 17:31)
Das ist in der Theorie absolut richtig, denn es ist der Grundgedanke des Sozialstaats.
Dieser wird aber mit Füssen getreten, wenn die Unternehmen die da produzieren ihre Angestellten in China haben und ihre Steuern in Irland (also so gut wie gar nicht) bezahlen.
Dann bezahlt der Sozialstaat die Arbeitslosen, die nichts mehr herstellen von Steuereinnahmen die er nicht hat und dann bist du mitten in Spanien oder Italien, wo der Staat so wenige Steuereinnahmen hat, dass es eine Sozialhilfe gar nicht erst gibt.
Das Problem mit der Umsatzsteuervermeidung wird von der EU langsam erkannt. Die zunehmende Zuwanderung aus den Südländern der EU nach Deutschland wird auch hier das Bewußtsein dafür schärfen, dass wir noch auf einer Insel der Glückseeligen leben.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
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Re: Linke Ideologien bestimmen Wirtschaftspolitik

Beitrag von John Galt »

Globalisierung bedeutet eben auch, dass man im globalen Wettbewerb steht. Wenn wundert es da ernsthaft, dass viele Unternehmen eben lieber mit niedrigeren Löhnen und Steuern produzieren wollen?

Wir stehen da gerade eben erst am Anfang der Prozesse. Deutschland hat sich lange auf der Gewinnerseite gesehen. Aber gerade Technologieumbrüche wie Elektroautos in der Autoindustrie werden auch so manchen Landstrich in Deutschland von der Landkarte fegen.
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Re: Linke Ideologien bestimmen Wirtschaftspolitik

Beitrag von Kibuka »

John Galt hat geschrieben:(03 Nov 2016, 07:57)

Globalisierung bedeutet eben auch, dass man im globalen Wettbewerb steht. Wenn wundert es da ernsthaft, dass viele Unternehmen eben lieber mit niedrigeren Löhnen und Steuern produzieren wollen?

Wir stehen da gerade eben erst am Anfang der Prozesse. Deutschland hat sich lange auf der Gewinnerseite gesehen. Aber gerade Technologieumbrüche wie Elektroautos in der Autoindustrie werden auch so manchen Landstrich in Deutschland von der Landkarte fegen.
Korrekt. Ich bin gespannt, wie die Grünen darauf reagieren werden. Diese Partei bezeichne ich als Wohlfühlpartei der Gutmenschen. Sie läuft solange Deutschland läuft.
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Re: Linke Ideologien bestimmen Wirtschaftspolitik

Beitrag von Atheist »

Kibuka hat geschrieben:(03 Nov 2016, 08:47)

Korrekt. Ich bin gespannt, wie die Grünen darauf reagieren werden. Diese Partei bezeichne ich als Wohlfühlpartei der Gutmenschen. Sie läuft solange Deutschland läuft.
Die Grünen planen ein neues Verbot: http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=67&t=62077 (keine Neuzulassung von Verbrennungsmotoren ab 2030), mit dem sie auch die deutsche Automobilindustrie zur Anpassung bewegen wollen. Allerdings fürchten manche Mitnutzer, Deutschland würde sich damit ins Aus manövrieren und das einzige Land auf der Welt mit elektrisch betriebenem Individualverkehr sein.
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Re: Linke Ideologien bestimmen Wirtschaftspolitik

Beitrag von Kibuka »

Atheist hat geschrieben:(03 Nov 2016, 09:03)

Die Grünen planen ein neues Verbot: http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=67&t=62077 (keine Neuzulassung von Verbrennungsmotoren ab 2030), mit dem sie auch die deutsche Automobilindustrie zur Anpassung bewegen wollen. Allerdings fürchten manche Mitnutzer, Deutschland würde sich damit ins Aus manövrieren und das einzige Land auf der Welt mit elektrisch betriebenem Individualverkehr sein.
Die Grünen haben für überhaupt keine "Anpassung" zu sorgen. Die freie Marktwirtschaft ist zuständig für technologische Entwicklungen und nicht ein grüner Sesselfurzer, der glaubt die Weisheit mit dem Löffel gefressen zu haben.
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Re: Linke Ideologien bestimmen Wirtschaftspolitik

Beitrag von Atheist »

Kibuka hat geschrieben:(03 Nov 2016, 09:09)

Die Grünen haben für überhaupt keine "Anpassung" zu sorgen. Die freie Marktwirtschaft ist zuständig für technologische Entwicklungen und nicht ein grüner Sesselfurzer, der glaubt die Weisheit mit dem Löffel gefressen zu haben.
Deshalb bin auch ich schon sehr gespannt auf die Auswirkungen von Technologieumbrüchen, denen sich gewisse Marktakteure so gut wie verweigern. Zumindest sind dann nicht die Grünen schuld, wenn besagte Akteure vom Markt gefegt werden (wobei man sich da nie sicher sein kann, denn Grüne sind bekanntermaßen an allem schuld).
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Re: Linke Ideologien bestimmen Wirtschaftspolitik

Beitrag von Kibuka »

Atheist hat geschrieben:(03 Nov 2016, 09:13)

Deshalb bin auch ich schon sehr gespannt auf die Auswirkungen von Technologieumbrüchen, denen sich gewisse Marktakteure so gut wie verweigern. Zumindest sind dann nicht die Grünen schuld, wenn besagte Akteure vom Markt gefegt werden (wobei man sich da nie sicher sein kann, denn Grüne sind bekanntermaßen an allem schuld).
Wer verweigert sich gegenüber was?

Das Elektroauto ist so innovativ, wie das Rad. Die Erfindung liegt schon lange zurück.

Oder vermutest du dahinter eine weltweite Verschwörungstheorie?
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Re: Linke Ideologien bestimmen Wirtschaftspolitik

Beitrag von Atheist »

Kibuka hat geschrieben:(03 Nov 2016, 09:20)

Wer verweigert sich gegenüber was?

Das Elektroauto ist so innovativ, wie das Rad. Die Erfindung liegt schon lange zurück.

Oder vermutest du damit eine weltweite Verschwörungstheorie?
Warum bist du denn gegen das neue grüne Verbotsansinnen, wo doch die Elektromobilität den Markt revolutionieren wird? Nur weil es eine weltweite grüne Verschwörung ist?
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Re: Linke Ideologien bestimmen Wirtschaftspolitik

Beitrag von Kael »

Das elektroauto ist für die republik eine mammutaufgabe wenn sie überall Strom legen und vor allem erzeugen wollen.
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Re: Linke Ideologien bestimmen Wirtschaftspolitik

Beitrag von Wildermuth »

Kibuka hat geschrieben:(03 Nov 2016, 09:09)

Die Grünen haben für überhaupt keine "Anpassung" zu sorgen. Die freie Marktwirtschaft ist zuständig für technologische Entwicklungen und nicht ein grüner Sesselfurzer, der glaubt die Weisheit mit dem Löffel gefressen zu haben.
[...] auch aus dem ottomotor-auto wäre nie was geworden, wäre es nicht staatlich gefördert worden. Waren sich auch grüne damals. Die verschwörung ist immer und ü-ber-all.
Zuletzt geändert von Kibuka am Donnerstag 3. November 2016, 11:13, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: ad personam
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Re: Linke Ideologien bestimmen Wirtschaftspolitik

Beitrag von Atheist »

Wildermuth hat geschrieben:(03 Nov 2016, 09:50)

[...] auch aus dem ottomotor-auto wäre nie was geworden, wäre es nicht staatlich gefördert worden. Waren sich auch grüne damals. Die verschwörung ist immer und ü-ber-all.
Grünen ist selbst Anreizförderung verboten, weil sie Sesselfurzer sind. Das dürfen nur andere Parteien der sozialen Marktwirtschaft machen, so wie z.B. Union oder FDP.
Zuletzt geändert von Kibuka am Donnerstag 3. November 2016, 16:44, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Folgezitat
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Re: Linke Ideologien bestimmen Wirtschaftspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Nele28 hat geschrieben:(02 Nov 2016, 21:27)

" ...zumeist fast steuerfrei"
Was da wohl an Skrupellosigkeit, Betrug, Korruption und Steuerhinterziehung mitgespielt hat.
Da können einem die fleißigen, ehrlichen Arbeitnehmer leid tun, die ohne zu murren ihre Steuern zahlen. Oder besser, zahlen müssen, weil das direkt vom Lohn abgezogen wird. Da könnte man direkt neidisch werden, welche Möglichkeiten die Selbständigen doch haben. Die sind ständig am Jammern. Blickt man hinter die Kulissen, dann sieht man, wie im Ausland die angesammelten Profite angelegt wurden.

wurde ja schon angeführt

eben die Wohnungen der pösen reichen Griechen in Berlin und London..
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