Ja, nur wenige sind im Land der Freiheit und der unbegrenzten Möglichkeiten für Freiheit und unbegrenzte Möglichkeiten bereit. Meine Stimme hätte er aber, wenn ich US-Amerikaner wäre. Denn für Clintons oder Trumps Untaten würde ich mich keinesfalls verantwortlich fühlen wollen.Cat with a whip hat geschrieben:(31 Oct 2016, 17:04)
Der asoziale Clown Johnson ist am Wochenende unter 5% gefallen.
Präsidentschaftswahl USA 2016
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
http://www.sueddeutsche.de/politik/us-w ... -1.3069468Yossarian hat geschrieben:(31 Oct 2016, 12:35)
Also die letzte ist
Latest Politico/Morning Consult poll: Clinton 42 Trump 39
Und politico steht wahrlich nicht Trump nahe.
SZ Aktuelle Graphiken So steht es im US-Wahlkampf
Umfragen zur Gesamtzahl der Wählerstimmen sind nicht aussagekräftig, wie man seit der Wahl zwischen George Bush Junior und Al Gore weiß.Umkämpft und deshalb im Wahlkampf besonders wichtig sind die gelb eingefärbten Staaten. Denn letztlich entscheidet sich somit in etwa ein Dutzend Staaten, wer der neue US-Präsident wird. Auf diese "Swing States" konzentrieren sich die Wahlkämpfer Clinton und Trump sowie die Umfrageinstitute. Wer also wissen will, wie es im Rennen Trump gegen Clinton wirklich steht, muss die Umfragen in den wichtigsten Staaten im Blick haben.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Aktuell? Die ist vom Juli^^Wähler hat geschrieben:(31 Oct 2016, 17:27)
http://www.sueddeutsche.de/politik/us-w ... -1.3069468
SZ Aktuelle Graphiken So steht es im US-Wahlkampf
Umfragen zur Gesamtzahl der Wählerstimmen sind nicht aussagekräftig, wie man seit der Wahl zwischen George Bush Junior und Al Gore weiß.
Wenn ich einen Vogel sehe der wie eine Ente watschelt und wie eine Ente schwimmt und wie eine Ente quakt dann nenne ich ihn eine Ente. Und wenn der Vogel dementiert eine Ente zu sein ist es eine russische Ente.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
http://www.sueddeutsche.de/politik/us-w ... -1.3069468Yossarian hat geschrieben:(31 Oct 2016, 17:36)
Aktuell? Die ist vom Juli^^
Scroll einfach hinunter und Du wirst erkennen, dass die Graphiken, wie ich geschrieben habe, bis Ende Oktober reichen.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
na na, dieser trump doch.
wir haben dazu einen guten spruch »wer butter auf dem haupt hat, muß nicht in der sonne laufen«.
wenn clinton ist ein »crook«, was ist dann trump. oh, sorry... der ist schlau.Donald Trump destroyed emails, recordings, documents in defiance of court orders
...
… Donald Trump’s companies have systematically destroyed or hidden thousands of emails, digital records and paper documents demanded in official proceedings, often in defiance of court orders. These tactics—exposed by a Newsweek review of thousands of pages of court filings, judicial orders and affidavits from an array of court cases—have enraged judges, prosecutors, opposing lawyers and the many ordinary citizens entangled in litigation with Trump.
wir haben dazu einen guten spruch »wer butter auf dem haupt hat, muß nicht in der sonne laufen«.
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
dies ist unglaublich. die hälfte der republikaner wird hillary clinton nicht als präsident akzeptieren, falls sie gewählt wird. 70% ist sogar davon überzeugt daß dann betrogen wurde. entweder illegale wahlstimmen oder fälschung des resultats.De helft van de Amerikaanse Republikeinse stemmers accepteert Hillary Clinton niet als president. Als de kandidaat van de Democratische partij wint, denkt 70 procent dat dit komt door illegaal stemmen of vervalsing van de uitslag.
dabei muß man eines bedenken: vor einigen tagen hörte ich daß 60-65% der vorsitzenden der wahlbüros republikaner sind.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Die USA-Massen-„Kultur“ orientiert sich an Vermarktbarkeit. Als „gut“ gilt nach amerikanischen Maßstäben das, womit man Dollars machen kann. Viele Dollars kann man aber machen mit Produktionen, die ein möglichst breites Publikum ansprechen. Kurz gesagt: Das, was selbst der Dümmste noch verstehen und woran er sich erfreuen kann, gilt in den USA als „Kulturgut“. Was die Massen anspricht, was vermarktbar ist, gleich wie gering dessen geistiger Wert auch sein mag.harry52 hat geschrieben:(20 Oct 2016, 22:58)
Mach Dich nicht lächerlich und betrachte mal folgende Fakten:
Die USA ist manchen Bereich sehr erfolgreich, z.B. in Kinofilmen und Fernsehserien. Aber jeder, der Filme wie Star Wars, Star Trek, Pulp Fiction, ... oder Fernsehserien wie "How i met your mother", ""The walking dead", "Two and a half men", oder "Big Bang Theory" kennt und gesehen hat, muss zugeben: Das ist auch richtig gut gemacht und völlig zu Recht auf der ganzen Welt erfolgreich.
Daher die unglaubliche Primitivität und Banalität so gut wie aller Machwerke aus der Lügen- und Manipulationsfabrik Hollywood. Wir sehen gefühllose, muskelbepackte Männer mit Handfeuerwaffen in Großstädten rumschießen. Explodierende Fahrzeuge. Psychopathische Serienmörder. Absurde Kämpfe in fiktiven Weltraumszenarien. Onanierende Jugendliche, die gegen Monster und Roboter kämpfen. Und dann noch banalste „Komödien“, bei denen im Hintergrund ein eingespieltes Publikum lacht, damit der Zuschauer weiß, daß er etwas sieht, was nach Ansicht von „angesehenen Medienkritikern“ als witzig zu gelten habe. Das ist das „Niveau“ Hollywoods!
Mit dieser Vulgarität und Banalität legen Hollywood und im Grunde die gesamte amerikanische Massen-„Kultur“ die Axt an die Wurzel jeder höheren authentischen Kultur – und das sogar in den USA selbst, wo vor allem die Schwarzen ernsthafte Ansätze hatten zu kulturellen Entwicklungen wie z. B. die früheren ruralen Gospelsongs sowie der urbane Jazz zeigten. Auch bei den Weissen gab es Ansätze zur Entwicklung authentischer Kultur aus dem Cowboytum heraus.
Doch all diese Keime wurden vom Moloch Hollywood vernichtet. Hollywood vernichtet auch jede andere authentische und authochtone Kultur durch seine Ausbreitung im Fahrwasser amerikanischer Flugzeugträger. Ich sehe in Hollywood eine der wesentlichen Ursachen für den Niedergang europäischer Kultur und Identität. Aus den alten Kulturzentren Deutschland, Frankreich, den Niederlanden oder Italien kann nichts Großes mehr kommen, solange die nivellierend-herabdrückende Latte Hollywood alle Keime echter Kultur früh erstickt.
Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Kultur ist jede menschliche Schöpfung und seltenere Kulturgüter sind nicht zwingend wertvollere. An anderer Stelle erklärt die Marktlogik jedoch den Erfolg von "Hollywood" so gut wie kaum etwas anderes: das Angebot richtet sich an der konkreten Nachfrage aus, hat somit für die Nachfrager den größten Nutzen. Dass angeblich "authentischere" Künstler ihre Selbstverwirklichungen nicht oder weniger erfolgreich vermarkten können, ist zwar schade für sie selbst, doch für die nachfragende Mehrheit ist das ein Gewinn.Bengelbert hat geschrieben:(31 Oct 2016, 23:52)
Die USA-Massen-„Kultur“ orientiert sich an Vermarktbarkeit. Als „gut“ gilt nach amerikanischen Maßstäben das, womit man Dollars machen kann. Viele Dollars kann man aber machen mit Produktionen, die ein möglichst breites Publikum ansprechen. Kurz gesagt: Das, was selbst der Dümmste noch verstehen und woran er sich erfreuen kann, gilt in den USA als „Kulturgut“. Was die Massen anspricht, was vermarktbar ist, gleich wie gering dessen geistiger Wert auch sein mag.
Daher die unglaubliche Primitivität und Banalität so gut wie aller Machwerke aus der Lügen- und Manipulationsfabrik Hollywood. Wir sehen gefühllose, muskelbepackte Männer mit Handfeuerwaffen in Großstädten rumschießen. Explodierende Fahrzeuge. Psychopathische Serienmörder. Absurde Kämpfe in fiktiven Weltraumszenarien. Onanierende Jugendliche, die gegen Monster und Roboter kämpfen. Und dann noch banalste „Komödien“, bei denen im Hintergrund ein eingespieltes Publikum lacht, damit der Zuschauer weiß, daß er etwas sieht, was nach Ansicht von „angesehenen Medienkritikern“ als witzig zu gelten habe. Das ist das „Niveau“ Hollywoods!
Mit dieser Vulgarität und Banalität legen Hollywood und im Grunde die gesamte amerikanische Massen-„Kultur“ die Axt an die Wurzel jeder höheren authentischen Kultur – und das sogar in den USA selbst, wo vor allem die Schwarzen ernsthafte Ansätze hatten zu kulturellen Entwicklungen wie z. B. die früheren ruralen Gospelsongs sowie der urbane Jazz zeigten. Auch bei den Weissen gab es Ansätze zur Entwicklung authentischer Kultur aus dem Cowboytum heraus.
Doch all diese Keime wurden vom Moloch Hollywood vernichtet. Hollywood vernichtet auch jede andere authentische und authochtone Kultur durch seine Ausbreitung im Fahrwasser amerikanischer Flugzeugträger. Ich sehe in Hollywood eine der wesentlichen Ursachen für den Niedergang europäischer Kultur und Identität. Aus den alten Kulturzentren Deutschland, Frankreich, den Niederlanden oder Italien kann nichts Großes mehr kommen, solange die nivellierend-herabdrückende Latte Hollywood alle Keime echter Kultur früh erstickt.
Im Übrigen werden auch "anspruchsvolle" Nachfragen entsprechend bedient und die Kunden wissen auch, wo sie diese finden.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
@SirToby
Eines vorweg: Ich habe sollten so viel Schwachsinn auf einmal gelesen wie in Ihrem Beitrag vom 21. Oktober. Aber die Oberflächlichkeit, Trivialität und Verdrehung von Tatsachen, zu deren tieferen Verständnis einfach das Organ fehlt, ist wieder einmal äußerst typisch für die Herren USA-Versteher und USA-Verteidiger.
Der Deutsche schätzt vor allem den Charakter. Sein Ideal ist der gute Mensch. Völliger Gegensatz der Amerikaner, der eigentlich nur außermoralische Werte wie Intelligenz, Muskelkraft oder (bei Frauen) Schönheit als Werte gelten lassen will. „Moralinfreie Tugenden“ im Sinne des Deutschenverächters par excellence Friedrich Nietzsche, allerdings ohne daß diese, wie Nietzsche es verlangte, einem höheren, größeren Zweck folgen würden! Das tun sie vielleicht bei den führenden Köpfen des verbrecherischen USA-Imperialismus als Endziel ultimativer Weltherrschaft, aber nicht beim gewöhnlichen „Redneck“, der diese außermoralischen Werte nur aus dem trivialen Grunde anstrebt, den eigenen Marktwert irgendwie zu steigern.
Der Deutsche setzt seinen Stolz in die eigene Leistung an an und für sich, d. h. er muß vor sich selbst damit bestehen. „Deutsch sein heißt eine Sache um ihrer selbst willen tun“ drückt diese Einstellung sehr schön aus und es ist indikatorisch hoch drei, daß dieser schöne Satz heute, in der Zeit der ideologischen Dominanz des USA-Imperialismus, nur noch zynisch-abwertend verwendet wird.
Amerikanisch hingegen ist es, Dinge zu tun, mit denen man Dollars machen kann. Der Amerikaner sieht in den Dingen an und für sich gar keinen Wert. Nur das, was die Masse wünscht und kauft hat für ihn überhaupt „Wert“. Damit verrät er aber, was er sich selbst an und für sich (also unabhängig von der äußeren Meinung) für einen Wert beimißt – nämlich gar keinen. –
Die albern-oberflächliche und in ihrer unfassbaren Grobheit nur kitschige Klischeevorstellungen von bayerischen Trachten und Traditionen als „deutsche Kulturgüter“ greifen könnende amerikanische Vorstellungswelt vom Deutschtum ist kein Beleg für irgendwelche kulturellen Bande zwischen Deutschland und Amerika, sondern im Gegenteil gerade ein Beleg dafür, daß eine solche Bindung gar nicht entstehen kann. Der Amerikaner sieht alles immer nur zweidimensional-oberflächlich und folglich kann er auch niemals etwas Fremdes erfassen. Er kann es immer nur berühren, „touch“ ist nicht ohne Grund eines der wichtigsten Wörter drüben! Der Amerikaner hat NIEMALS eine seelische Beziehung zu fremder Kultur selbst, sondern immer nur zur Oberfläche derselben, wie diese ihm durch die Brille seiner Klischee-Denkens erscheint!
Wer ernsthaft glaubt, daß Lederhosen und Weissbier „typisch deutsche“ Kulturgüter wären kann selbst kulturell nur tot und lebensunfähig sein. Googeln Sie doch einmal nach Ihren „Germanfests“! Glauben Sie denn ernsthaft, daß alberne Lederhosen-Paraden irgendetwas mit kultureller Bindung zu tun haben?
Zwar unterliegen auch manche Deutsche der Unart, eine Teilmenge mit dem Ganzen zu verwechseln – denken wir nur an manche Westdeutsche, welche die „Ossis“ klischeehaft gerne mit Sachsen gleichsetzen und sich dann über den sächsischen Akzent lustig machen – doch bleiben die Deutschen dabei selten stehen. Wir forschen weiter und dringen tiefer in das Wesen der Dinge ein, wir haben Arme und Finger für seelische Tiefen, zu denen den Amerikanern nicht mal ein Auge gewachsen ist!
Im Falle der USA nun liegen die Dinge klar. Amerika unterdrückt jede autochthone Kultur und nivelliert alles mit seiner trivialen Massen-„Kultur“. Verheißungsvolle genialische Menschen, an denen Deutschland heute bestimmt nicht ärmer ist als zu Zeiten seiner höchsten kulturellen Blüte, können heute nicht mehr zu anerkannten Dichter- und Denkergenies werden, weil der Amerikanismus herrscht, nach dem nur das anerkannt wird, was der Masse gefällt! Das Grundproblem liegt natürlich im angelsächsischen Kapitalismus sowie in der „Demokratie“ mit ihrer Abschaffung der alten Ständeordnung, doch Amerika ist heute das Imperium, welches dessen kulturtötenden Ungeist am dreistesten und brutalsten über die Welt verschüttet.
Dieses allzumenschliche Ressentiment, das sogar Gegensätze wie den überzeugten Kommunisten mit dem Kulturkonservativen eint, es adelt seine Träger zu empfindenden Menschen, die sich stets wohltuend abheben von der Masse der konsumversklavten, innerlichen Leeren und nach trivialster Gewalt- und „Titti“-Unterhaltung lechzenden Amerikanern und Amerikanoiden!
Die ungesunde und seelentötende USA-Billig-„Kultur“ ist nichts weiter als ein gigantischer Mülleimer, in den all das geworfen wird, was vor dem Urteil der Unsterblichen eben nur Abfall ist, der niemals wird Unsterblichkeit beanspruchen können. Oder glauben Sie etwa, daß sich selbst schon im 22. Jahrhundert noch irgendjemand an psychopathenverherrlichenden Blödsinn wie „Terminator“ oder an vulgäre Lausbuben wie die „Backstreet Boys“ erinnern wird?
Verteidigen Sie ihre USA-Militaristen mal schön! Wer selbst kein Organ hat für die Dinge unterhalb der Oberfläche des Trivialen und Vermarktbaren, der ist mit der USA-„Kultur“ auch gut bedient, das gebe ich zu! Nur sollten Sie sich hüten, ausgerechnet jemanden wie Luther für sich zu vereinnahmen, der doch psychologisch gesehen so ziemlich den stärksten überhaupt nur denkbaren Kontrast zum Amerikanismus darstellt: Wenn der Amerikaner immer nur nach dem Marktwert einer Sache fragt, so war es Luthers tiefster Impetus, nach der Stimme des eigenen Gewissens zu fragen. Gewissen des Amerikaners ist aber nur der Mammon. -
Eines vorweg: Ich habe sollten so viel Schwachsinn auf einmal gelesen wie in Ihrem Beitrag vom 21. Oktober. Aber die Oberflächlichkeit, Trivialität und Verdrehung von Tatsachen, zu deren tieferen Verständnis einfach das Organ fehlt, ist wieder einmal äußerst typisch für die Herren USA-Versteher und USA-Verteidiger.
Das habe ich in obenstehendem Beitrag getan: Die USA-Massen-„Kultur“ ist eben die „Kultur des kleinsten gemeinsamen Nenners“, also eine „Kultur“, die auch von den dümmsten und niedersten Subjekten verstanden wird. Dadurch ist die Zahl derer, die sie „genießen“ können, so groß wie möglich und es lassen sich somit maximal viele Dollars rausholen aus den Hollywood- und Pornographie-Machwerken, Produktionen elektronischer „Musik“ und dergleichen.SirToby hat geschrieben:(21 Oct 2016, 08:47)
Es ist immer wieder interessant zu beobachten, wie wenig Kultur den USA aus antiamerikanischen Kreisen zugestanden wird, um sich anschliessend über die Verbreitung am. Massenkultur in der ganzen Welt zu beschweren. Erklären Sie mir doch bitte mal, wie sich US-Kultur überall verbreiten kann, wenn sie doch so erbärmlich ist.
Das ist so ein Paradebeispiel für das was ich oben meinte. Merke: „Kulturelle Reize“ schlagen in den USA niemals (merken Sie sich das: niemals) irgendwelche Wurzeln. Vielmehr sind die USA der giftige Boden, der jeglichen Keim eigenständiger kultureller Entfaltung zuverlässig vergiftet. Erst wenn die USA vernichtet sind können die Kulturen der Völker des Menschengeschlechtes wieder ungestört aufblühen.SirToby hat geschrieben:(21 Oct 2016, 08:47)
Davon abgesehen ist Kultur keine Einbahnstrasse. Die USA sind ebenfalls allerlei kulturellen Reizen ausgesetzt, welche dort durchaus auch Wurzeln schlagen.
Das nächste Beispiel für das, was ich meinte mit „Verdrehung von Tatsachen, zu deren tieferen Verständnis einfach das Organ fehlt“! Wer den absoluten und unversöhnlichen Gegensatz zwischen deutscher und amerikanischer Mentalität nicht spürt, der wird nie auch nur ein Stückweit unter die Oberfläche der Erscheinungen zu blicken imstande sein.SirToby hat geschrieben:(21 Oct 2016, 08:47)
Der nächste Schwachsinn ist der an den Haaren herbeigezogene Gegensatz zwischen USA und Deutschland( bei aller Liebe zur Meinungsfreiheit, ich kann es nicht anders nennen), der in antiamerikanischen Kreisen ebenfalls sehr weit verbreitet ist: Tatsächlich waren die kulturellen Beziehungen zwischen Deutschen und Amerikanern immer eng. Das beginnt bei der gemeinsamen Sprachbasis der beiden germanischen Sprachen bis zur Übernahme deutscher Begriffe in den alltäglichen Sprachgebrauch in den USA. Wie könnte es auch anders sein, da Stand heute 46 Mil. Amerikaner deutsche Vorfahren haben. Die meisten dieser Menschen sind im übrigen durchaus stolz auf ihr deutsches Erbe und in vielen Städten gerade im mittleren Westen gibt es sogenannte "Germanfests".
Der Deutsche schätzt vor allem den Charakter. Sein Ideal ist der gute Mensch. Völliger Gegensatz der Amerikaner, der eigentlich nur außermoralische Werte wie Intelligenz, Muskelkraft oder (bei Frauen) Schönheit als Werte gelten lassen will. „Moralinfreie Tugenden“ im Sinne des Deutschenverächters par excellence Friedrich Nietzsche, allerdings ohne daß diese, wie Nietzsche es verlangte, einem höheren, größeren Zweck folgen würden! Das tun sie vielleicht bei den führenden Köpfen des verbrecherischen USA-Imperialismus als Endziel ultimativer Weltherrschaft, aber nicht beim gewöhnlichen „Redneck“, der diese außermoralischen Werte nur aus dem trivialen Grunde anstrebt, den eigenen Marktwert irgendwie zu steigern.
Der Deutsche setzt seinen Stolz in die eigene Leistung an an und für sich, d. h. er muß vor sich selbst damit bestehen. „Deutsch sein heißt eine Sache um ihrer selbst willen tun“ drückt diese Einstellung sehr schön aus und es ist indikatorisch hoch drei, daß dieser schöne Satz heute, in der Zeit der ideologischen Dominanz des USA-Imperialismus, nur noch zynisch-abwertend verwendet wird.
Amerikanisch hingegen ist es, Dinge zu tun, mit denen man Dollars machen kann. Der Amerikaner sieht in den Dingen an und für sich gar keinen Wert. Nur das, was die Masse wünscht und kauft hat für ihn überhaupt „Wert“. Damit verrät er aber, was er sich selbst an und für sich (also unabhängig von der äußeren Meinung) für einen Wert beimißt – nämlich gar keinen. –
Die albern-oberflächliche und in ihrer unfassbaren Grobheit nur kitschige Klischeevorstellungen von bayerischen Trachten und Traditionen als „deutsche Kulturgüter“ greifen könnende amerikanische Vorstellungswelt vom Deutschtum ist kein Beleg für irgendwelche kulturellen Bande zwischen Deutschland und Amerika, sondern im Gegenteil gerade ein Beleg dafür, daß eine solche Bindung gar nicht entstehen kann. Der Amerikaner sieht alles immer nur zweidimensional-oberflächlich und folglich kann er auch niemals etwas Fremdes erfassen. Er kann es immer nur berühren, „touch“ ist nicht ohne Grund eines der wichtigsten Wörter drüben! Der Amerikaner hat NIEMALS eine seelische Beziehung zu fremder Kultur selbst, sondern immer nur zur Oberfläche derselben, wie diese ihm durch die Brille seiner Klischee-Denkens erscheint!
Wer ernsthaft glaubt, daß Lederhosen und Weissbier „typisch deutsche“ Kulturgüter wären kann selbst kulturell nur tot und lebensunfähig sein. Googeln Sie doch einmal nach Ihren „Germanfests“! Glauben Sie denn ernsthaft, daß alberne Lederhosen-Paraden irgendetwas mit kultureller Bindung zu tun haben?
Zwar unterliegen auch manche Deutsche der Unart, eine Teilmenge mit dem Ganzen zu verwechseln – denken wir nur an manche Westdeutsche, welche die „Ossis“ klischeehaft gerne mit Sachsen gleichsetzen und sich dann über den sächsischen Akzent lustig machen – doch bleiben die Deutschen dabei selten stehen. Wir forschen weiter und dringen tiefer in das Wesen der Dinge ein, wir haben Arme und Finger für seelische Tiefen, zu denen den Amerikanern nicht mal ein Auge gewachsen ist!
„De facto“, um Ihr Fremdwort zu übernehmen, verraten Sie sich mit diesem Satz selbst als jemanden, der seine eigene Sophisterei gerne auf den Gegner projiziert, dem er doch nicht gewachsen ist. In der Tat, das Fremdwort sollte nur verwenden, wer dessen Sinn auch verstanden hat – somit sollten Sie davon besser Abstand nehmen. –SirToby hat geschrieben:(21 Oct 2016, 08:47)
Wie so oft werden zahlreiche Fremdwörter aneinander gereiht, um einen gebildeten Eindruck zu hinterlassen. De facto wirkt es einfach nur lächerlich.
Da haben wir gleich das trefflichste Beispiel! „De facto“ sind Ihre ungeschickten Psychologisierungsversuche eher erheiternd als ernst zu nehmen! Wo ein Ressentiment besteht – und im Grunde trägt jeder anständige, seelenhafte Mensch ein solches in seiner Brust gegenüber den amerikanischen Unterdrückern – dort hat dieses Ursachen! Ursachen für Ressentiments liegen entweder im bloßen Neide oder aber im Gefühl, tatsächlich unterdrückt oder ungerecht behandelt worden zu sein.SirToby hat geschrieben:(21 Oct 2016, 08:47)
Ebenso wie Antisemiten suchen auch Antiamerikaner ständig nach rationalen Erklärungen für ihr Ressentiment.
Im Falle der USA nun liegen die Dinge klar. Amerika unterdrückt jede autochthone Kultur und nivelliert alles mit seiner trivialen Massen-„Kultur“. Verheißungsvolle genialische Menschen, an denen Deutschland heute bestimmt nicht ärmer ist als zu Zeiten seiner höchsten kulturellen Blüte, können heute nicht mehr zu anerkannten Dichter- und Denkergenies werden, weil der Amerikanismus herrscht, nach dem nur das anerkannt wird, was der Masse gefällt! Das Grundproblem liegt natürlich im angelsächsischen Kapitalismus sowie in der „Demokratie“ mit ihrer Abschaffung der alten Ständeordnung, doch Amerika ist heute das Imperium, welches dessen kulturtötenden Ungeist am dreistesten und brutalsten über die Welt verschüttet.
Dieses allzumenschliche Ressentiment, das sogar Gegensätze wie den überzeugten Kommunisten mit dem Kulturkonservativen eint, es adelt seine Träger zu empfindenden Menschen, die sich stets wohltuend abheben von der Masse der konsumversklavten, innerlichen Leeren und nach trivialster Gewalt- und „Titti“-Unterhaltung lechzenden Amerikanern und Amerikanoiden!
Die ungesunde und seelentötende USA-Billig-„Kultur“ ist nichts weiter als ein gigantischer Mülleimer, in den all das geworfen wird, was vor dem Urteil der Unsterblichen eben nur Abfall ist, der niemals wird Unsterblichkeit beanspruchen können. Oder glauben Sie etwa, daß sich selbst schon im 22. Jahrhundert noch irgendjemand an psychopathenverherrlichenden Blödsinn wie „Terminator“ oder an vulgäre Lausbuben wie die „Backstreet Boys“ erinnern wird?
Verteidigen Sie ihre USA-Militaristen mal schön! Wer selbst kein Organ hat für die Dinge unterhalb der Oberfläche des Trivialen und Vermarktbaren, der ist mit der USA-„Kultur“ auch gut bedient, das gebe ich zu! Nur sollten Sie sich hüten, ausgerechnet jemanden wie Luther für sich zu vereinnahmen, der doch psychologisch gesehen so ziemlich den stärksten überhaupt nur denkbaren Kontrast zum Amerikanismus darstellt: Wenn der Amerikaner immer nur nach dem Marktwert einer Sache fragt, so war es Luthers tiefster Impetus, nach der Stimme des eigenen Gewissens zu fragen. Gewissen des Amerikaners ist aber nur der Mammon. -
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Wer sich von der Vernichtung der Vereinigten Staaten eine Verbesserung des Gesamtzustandes der Welt verspricht, würde auch andere Länder zerstören, wenn es der Kulturkampf erfordert.Bengelbert hat geschrieben:(01 Nov 2016, 01:26)
@SirToby
Eines vorweg: Ich habe sollten so viel Schwachsinn auf einmal gelesen wie in Ihrem Beitrag vom 21. Oktober. Aber die Oberflächlichkeit, Trivialität und Verdrehung von Tatsachen, zu deren tieferen Verständnis einfach das Organ fehlt, ist wieder einmal äußerst typisch für die Herren USA-Versteher und USA-Verteidiger.
Das habe ich in obenstehendem Beitrag getan: Die USA-Massen-„Kultur“ ist eben die „Kultur des kleinsten gemeinsamen Nenners“, also eine „Kultur“, die auch von den dümmsten und niedersten Subjekten verstanden wird. Dadurch ist die Zahl derer, die sie „genießen“ können, so groß wie möglich und es lassen sich somit maximal viele Dollars rausholen aus den Hollywood- und Pornographie-Machwerken, Produktionen elektronischer „Musik“ und dergleichen.
Das ist so ein Paradebeispiel für das was ich oben meinte. Merke: „Kulturelle Reize“ schlagen in den USA niemals (merken Sie sich das: niemals) irgendwelche Wurzeln. Vielmehr sind die USA der giftige Boden, der jeglichen Keim eigenständiger kultureller Entfaltung zuverlässig vergiftet. Erst wenn die USA vernichtet sind können die Kulturen der Völker des Menschengeschlechtes wieder ungestört aufblühen.
Das nächste Beispiel für das, was ich meinte mit „Verdrehung von Tatsachen, zu deren tieferen Verständnis einfach das Organ fehlt“! Wer den absoluten und unversöhnlichen Gegensatz zwischen deutscher und amerikanischer Mentalität nicht spürt, der wird nie auch nur ein Stückweit unter die Oberfläche der Erscheinungen zu blicken imstande sein.
Der Deutsche schätzt vor allem den Charakter. Sein Ideal ist der gute Mensch. Völliger Gegensatz der Amerikaner, der eigentlich nur außermoralische Werte wie Intelligenz, Muskelkraft oder (bei Frauen) Schönheit als Werte gelten lassen will. „Moralinfreie Tugenden“ im Sinne des Deutschenverächters par excellence Friedrich Nietzsche, allerdings ohne daß diese, wie Nietzsche es verlangte, einem höheren, größeren Zweck folgen würden! Das tun sie vielleicht bei den führenden Köpfen des verbrecherischen USA-Imperialismus als Endziel ultimativer Weltherrschaft, aber nicht beim gewöhnlichen „Redneck“, der diese außermoralischen Werte nur aus dem trivialen Grunde anstrebt, den eigenen Marktwert irgendwie zu steigern.
Der Deutsche setzt seinen Stolz in die eigene Leistung an an und für sich, d. h. er muß vor sich selbst damit bestehen. „Deutsch sein heißt eine Sache um ihrer selbst willen tun“ drückt diese Einstellung sehr schön aus und es ist indikatorisch hoch drei, daß dieser schöne Satz heute, in der Zeit der ideologischen Dominanz des USA-Imperialismus, nur noch zynisch-abwertend verwendet wird.
Amerikanisch hingegen ist es, Dinge zu tun, mit denen man Dollars machen kann. Der Amerikaner sieht in den Dingen an und für sich gar keinen Wert. Nur das, was die Masse wünscht und kauft hat für ihn überhaupt „Wert“. Damit verrät er aber, was er sich selbst an und für sich (also unabhängig von der äußeren Meinung) für einen Wert beimißt – nämlich gar keinen. –
Die albern-oberflächliche und in ihrer unfassbaren Grobheit nur kitschige Klischeevorstellungen von bayerischen Trachten und Traditionen als „deutsche Kulturgüter“ greifen könnende amerikanische Vorstellungswelt vom Deutschtum ist kein Beleg für irgendwelche kulturellen Bande zwischen Deutschland und Amerika, sondern im Gegenteil gerade ein Beleg dafür, daß eine solche Bindung gar nicht entstehen kann. Der Amerikaner sieht alles immer nur zweidimensional-oberflächlich und folglich kann er auch niemals etwas Fremdes erfassen. Er kann es immer nur berühren, „touch“ ist nicht ohne Grund eines der wichtigsten Wörter drüben! Der Amerikaner hat NIEMALS eine seelische Beziehung zu fremder Kultur selbst, sondern immer nur zur Oberfläche derselben, wie diese ihm durch die Brille seiner Klischee-Denkens erscheint!
Wer ernsthaft glaubt, daß Lederhosen und Weissbier „typisch deutsche“ Kulturgüter wären kann selbst kulturell nur tot und lebensunfähig sein. Googeln Sie doch einmal nach Ihren „Germanfests“! Glauben Sie denn ernsthaft, daß alberne Lederhosen-Paraden irgendetwas mit kultureller Bindung zu tun haben?
Zwar unterliegen auch manche Deutsche der Unart, eine Teilmenge mit dem Ganzen zu verwechseln – denken wir nur an manche Westdeutsche, welche die „Ossis“ klischeehaft gerne mit Sachsen gleichsetzen und sich dann über den sächsischen Akzent lustig machen – doch bleiben die Deutschen dabei selten stehen. Wir forschen weiter und dringen tiefer in das Wesen der Dinge ein, wir haben Arme und Finger für seelische Tiefen, zu denen den Amerikanern nicht mal ein Auge gewachsen ist!
„De facto“, um Ihr Fremdwort zu übernehmen, verraten Sie sich mit diesem Satz selbst als jemanden, der seine eigene Sophisterei gerne auf den Gegner projiziert, dem er doch nicht gewachsen ist. In der Tat, das Fremdwort sollte nur verwenden, wer dessen Sinn auch verstanden hat – somit sollten Sie davon besser Abstand nehmen. –
Da haben wir gleich das trefflichste Beispiel! „De facto“ sind Ihre ungeschickten Psychologisierungsversuche eher erheiternd als ernst zu nehmen! Wo ein Ressentiment besteht – und im Grunde trägt jeder anständige, seelenhafte Mensch ein solches in seiner Brust gegenüber den amerikanischen Unterdrückern – dort hat dieses Ursachen! Ursachen für Ressentiments liegen entweder im bloßen Neide oder aber im Gefühl, tatsächlich unterdrückt oder ungerecht behandelt worden zu sein.
Im Falle der USA nun liegen die Dinge klar. Amerika unterdrückt jede autochthone Kultur und nivelliert alles mit seiner trivialen Massen-„Kultur“. Verheißungsvolle genialische Menschen, an denen Deutschland heute bestimmt nicht ärmer ist als zu Zeiten seiner höchsten kulturellen Blüte, können heute nicht mehr zu anerkannten Dichter- und Denkergenies werden, weil der Amerikanismus herrscht, nach dem nur das anerkannt wird, was der Masse gefällt! Das Grundproblem liegt natürlich im angelsächsischen Kapitalismus sowie in der „Demokratie“ mit ihrer Abschaffung der alten Ständeordnung, doch Amerika ist heute das Imperium, welches dessen kulturtötenden Ungeist am dreistesten und brutalsten über die Welt verschüttet.
Dieses allzumenschliche Ressentiment, das sogar Gegensätze wie den überzeugten Kommunisten mit dem Kulturkonservativen eint, es adelt seine Träger zu empfindenden Menschen, die sich stets wohltuend abheben von der Masse der konsumversklavten, innerlichen Leeren und nach trivialster Gewalt- und „Titti“-Unterhaltung lechzenden Amerikanern und Amerikanoiden!
Die ungesunde und seelentötende USA-Billig-„Kultur“ ist nichts weiter als ein gigantischer Mülleimer, in den all das geworfen wird, was vor dem Urteil der Unsterblichen eben nur Abfall ist, der niemals wird Unsterblichkeit beanspruchen können. Oder glauben Sie etwa, daß sich selbst schon im 22. Jahrhundert noch irgendjemand an psychopathenverherrlichenden Blödsinn wie „Terminator“ oder an vulgäre Lausbuben wie die „Backstreet Boys“ erinnern wird?
Verteidigen Sie ihre USA-Militaristen mal schön! Wer selbst kein Organ hat für die Dinge unterhalb der Oberfläche des Trivialen und Vermarktbaren, der ist mit der USA-„Kultur“ auch gut bedient, das gebe ich zu! Nur sollten Sie sich hüten, ausgerechnet jemanden wie Luther für sich zu vereinnahmen, der doch psychologisch gesehen so ziemlich den stärksten überhaupt nur denkbaren Kontrast zum Amerikanismus darstellt: Wenn der Amerikaner immer nur nach dem Marktwert einer Sache fragt, so war es Luthers tiefster Impetus, nach der Stimme des eigenen Gewissens zu fragen. Gewissen des Amerikaners ist aber nur der Mammon. -
Nordamerika ist viel zu schön, um alles zerstören zu wollen.
Aber, es gibt eine intelligente Möglichkeit, in den US-Amerikanern das zu wecken, was sie wirklich sind.
Freie und unabhängige Bürger:
"You can fool all the people some of the time, and some of the people all the time, but you cannot fool all the people all the time."
(Abraham Lincoln)
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So in etwa, müßte es funktionieren, hoffe ich.
Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Broke.Nomen Nescio hat geschrieben:(31 Oct 2016, 23:04)
na na, dieser trump doch.
wenn clinton ist ein »crook«, was ist dann trump.
Daniel Patrick Moynihan: "Sie haben ein Recht auf ihre eigene Meinung! Sie haben kein Recht auf ihre eigenen Fakten!"
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Geht es in diesem Thread nicht um die Präsidentschaftswahlen USA 2016?
Sei's drum, OT-Unsinn wie der des Users Bengelbert, egal wie beeindruckend geschwollen formuliert, darf nicht unkommentiert stehen bleiben.
Es erscheint mir doch recht fraglich, ob derartig kulturalistischer Rassismus in einem Politikforum wie dem hiesigen etwas zu suchen hat.
Aber das ist zugegebenermaßen nur meine unmaßgebliche Meinung.

Sei's drum, OT-Unsinn wie der des Users Bengelbert, egal wie beeindruckend geschwollen formuliert, darf nicht unkommentiert stehen bleiben.
Bengelbert hat geschrieben:(01 Nov 2016, 01:26)
Erst wenn die USA vernichtet sind können die Kulturen der Völker des Menschengeschlechtes wieder ungestört aufblühen.
Es erscheint mir doch recht fraglich, ob derartig kulturalistischer Rassismus in einem Politikforum wie dem hiesigen etwas zu suchen hat.

Aber das ist zugegebenermaßen nur meine unmaßgebliche Meinung.
Mal davon abgesehen, dass es "den Deutschen" in der von Ihnen verstandenen Form gar nicht gibt, haben Sie selbst sich unter Anwendung dieser Kriterien mit Ihren Ausführungen als Nichtdeutscher geoutet.Bengelbert hat geschrieben:Der Deutsche schätzt vor allem den Charakter. Sein Ideal ist der gute Mensch.
Auch hier gilt selbstverständlich, dass es im Schmelztiegel USA "den Amerikaner" nicht gibt, was Ihren gesamten Ausführungen die Grundlage entzieht.Bengelbert hat geschrieben: Völliger Gegensatz der Amerikaner, der eigentlich nur außermoralische Werte wie Intelligenz, Muskelkraft oder (bei Frauen) Schönheit als Werte gelten lassen will.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Was Ich langsam bedenklich finde ist das eine Bundesbehörde sich aktiv in den Wahlkampf einmischt und das noch relativ einseitig.Das FBI untersucht, ob Donald Trumps Kampagne echt unschöne Beziehungen nach Russland pflegt. Doch anders als bei Hillary Clinton sagt der FBI-Direktor kein Wort zu diesen Ermittlungen. Laufende Ermittlungen....Ahja.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Das ist in der Tat bedenklich, und es wird auch nicht dadurch besser, dass man von einem Trump nichts anderes als einen Schmutzwahlkampf erwarten konnte.Cobra9 hat geschrieben:(01 Nov 2016, 12:08)
Was Ich langsam bedenklich finde ist das eine Bundesbehörde sich aktiv in den Wahlkampf einmischt und das noch relativ einseitig.Das FBI untersucht, ob Donald Trumps Kampagne echt unschöne Beziehungen nach Russland pflegt. Doch anders als bei Hillary Clinton sagt der FBI-Direktor kein Wort zu diesen Ermittlungen. Laufende Ermittlungen....Ahja.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Das ist auf jeden Fall eine sehr deutliche einseitige Aktion des FBIFirlefanzdetektor hat geschrieben:(01 Nov 2016, 12:15)
Das ist in der Tat bedenklich, und es wird auch nicht dadurch besser, dass man von einem Trump nichts anderes als einen Schmutzwahlkampf erwarten konnte.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Jetzt verspielt Hillary vielleicht auch noch einen sicheren Sieg.
Immerhin hat sie Glück. Viele Amerikaner haben bereits per Briefwahl abgestimmt. Hier liegt Hillary nach Angaben einiger Quellen klar vorn.Clinton vorab informiert – CNN-Beraterin gefeuert
Nächster Schlag gegen Hillary Clinton: Neue Enthüllungen legen nahe, dass die Demokratin vorab über Fragen in TV-Duellen informiert wurde. Der Fernsehsender CNN reagiert umgehend. Und Clintons Vorsprung auf Trump schmilzt dahin.
http://www.faz.net/aktuell/politik/wahl ... 06951.html
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Imho fehlt bei "Hollywood" und "Amerika" nur das Adjektiv "verjudet". Inhaltlich kommt es ansonsten ziemlich nahe an die Rede vom 06.09.1938 ran. Und ist natürlich OT, aber so was von.Firlefanzdetektor hat geschrieben:(01 Nov 2016, 10:36)
Geht es in diesem Thread nicht um die Präsidentschaftswahlen USA 2016?![]()
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Es erscheint mir doch recht fraglich, ob derartig kulturalistischer Rassismus in einem Politikforum wie dem hiesigen etwas zu suchen hat.![]()
Aber das ist zugegebenermaßen nur meine unmaßgebliche Meinung.
Mal davon abgesehen, dass es "den Deutschen" in der von Ihnen verstandenen Form gar nicht gibt, haben Sie selbst sich unter Anwendung dieser Kriterien mit Ihren Ausführungen als Nichtdeutscher geoutet.
Auch hier gilt selbstverständlich, dass es im Schmelztiegel USA "den Amerikaner" nicht gibt, was Ihren gesamten Ausführungen die Grundlage entzieht.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Ich las bzw. hörte zwar, dass man bei den Briefwählern von einer Mehrheit für Frau Clinton ausgeht, aber ist es so, dass diese Stimmen bereits vor dem eigentlichen Wahltag ausgezählt werden? Meines Wissens nicht.Kibuka hat geschrieben:(01 Nov 2016, 12:20)
Jetzt verspielt Hillary vielleicht auch noch einen sicheren Sieg.
Immerhin hat sie Glück. Viele Amerikaner haben bereits per Briefwahl abgestimmt. Hier liegt Hillary nach Angaben einiger Quellen klar vorn.
Zuletzt geändert von Kritikaster am Dienstag 1. November 2016, 12:52, insgesamt 1-mal geändert.
Der am höchsten entwickelte Sinn ist der Unsinn. (Peter E. Schumacher)
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Das einzige was ich Ihnen zu Gute halten kann, ist nicht um den heissen Brei zu reden.Bengelbert hat geschrieben:(01 Nov 2016, 01:26)
@SirToby
Eines vorweg: Ich habe sollten so viel Schwachsinn auf einmal gelesen wie in Ihrem Beitrag vom 21. Oktober. Aber die Oberflächlichkeit, Trivialität und Verdrehung von Tatsachen, zu deren tieferen Verständnis einfach das Organ fehlt, ist wieder einmal äußerst typisch für die Herren USA-Versteher und USA-Verteidiger.
Das habe ich in obenstehendem Beitrag getan: Die USA-Massen-„Kultur“ ist eben die „Kultur des kleinsten gemeinsamen Nenners“, also eine „Kultur“, die auch von den dümmsten und niedersten Subjekten verstanden wird. Dadurch ist die Zahl derer, die sie „genießen“ können, so groß wie möglich und es lassen sich somit maximal viele Dollars rausholen aus den Hollywood- und Pornographie-Machwerken, Produktionen elektronischer „Musik“ und dergleichen.
Das ist so ein Paradebeispiel für das was ich oben meinte. Merke: „Kulturelle Reize“ schlagen in den USA niemals (merken Sie sich das: niemals) irgendwelche Wurzeln. Vielmehr sind die USA der giftige Boden, der jeglichen Keim eigenständiger kultureller Entfaltung zuverlässig vergiftet. Erst wenn die USA vernichtet sind können die Kulturen der Völker des Menschengeschlechtes wieder ungestört aufblühen.
Was sollte zunächst einmal an einer Massenkultur schlecht sein? Dass viele Menschen eine bestimmte Musik, Filme oder Bücher mögen, zeigt, dass diese Kulturgüter den Geschmack des Publikums treffen. Popularität ist nun einmal eine Qualität für sich.
Gegensätze gibt es immer. Dazu muss man nicht die Beziehungen zwischen den USA und Deutschland thematisieren. Es reicht schon sich unseren Austausch hier anzusehen. Angebliche Mentalitätsunterschiede sagen jedoch zumeist mehr über den Urheber dieses Gedankens aus, als über die Realität. Wie der User Firlefanzdetektor bereits richtig bemerkt hat, gibt es weder "den Deutschen", noch "den Amerikaner"(wobei diese semantische Formulierung schon aussagt, dass für Sie offenbar das männliche Geschlecht in einer Gesellschaft den Ton angeben sollte).Das nächste Beispiel für das, was ich meinte mit „Verdrehung von Tatsachen, zu deren tieferen Verständnis einfach das Organ fehlt“! Wer den absoluten und unversöhnlichen Gegensatz zwischen deutscher und amerikanischer Mentalität nicht spürt, der wird nie auch nur ein Stückweit unter die Oberfläche der Erscheinungen zu blicken imstande sein.
Weil "der Deutsche" vor allem den Charakter schätzt und Mammon ihm ja nichts bedeutet, sind deutsche Firmen ja auch weltweit unterwegs, übrigens ist der US-Markt für viele deutsche Traditionsfirmen teilweise wichtiger als der Heimatmarkt. Dass die Amerikaner eine Weltherrschaft anstreben, wird immer nur als vorgeschobener Grund für die von Ihnen ja propagierte Vernichtung der USA genannt. Es ist genau dasselbe Argument, mit welchem die Nazis die Vernichtung des Judentums rechtfertigten. Was kein Zufall ist, es stammt halt alles von demselben Misthügel des Totalitarismus . "Der Antisemtitismus und der Antiamerikanismus verhalten sich zueinander wie 2 Titten in einem BH." wie Hamed Abdel-Samad einmal richtig bemerkt hat.Der Deutsche schätzt vor allem den Charakter. Sein Ideal ist der gute Mensch. Völliger Gegensatz der Amerikaner, der eigentlich nur außermoralische Werte wie Intelligenz, Muskelkraft oder (bei Frauen) Schönheit als Werte gelten lassen will. „Moralinfreie Tugenden“ im Sinne des Deutschenverächters par excellence Friedrich Nietzsche, allerdings ohne daß diese, wie Nietzsche es verlangte, einem höheren, größeren Zweck folgen würden! Das tun sie vielleicht bei den führenden Köpfen des verbrecherischen USA-Imperialismus als Endziel ultimativer Weltherrschaft, aber nicht beim gewöhnlichen „Redneck“, der diese außermoralischen Werte nur aus dem trivialen Grunde anstrebt, den eigenen Marktwert irgendwie zu steigern.
Ihr quacksalberischer Blödsinn hat mit der Leistung Deutschlands genau gar nix zu tun. Im Gegenteil, durch diese hammeldumme "Denkweise" und der daraus resultierenden Politik wurden schon einmal die fähigsten Köpfe Deutschlands aus dem Land getrieben. Und wurden dankbar aufgenommen. Auch gerade in den USA.Der Deutsche setzt seinen Stolz in die eigene Leistung an an und für sich, d. h. er muß vor sich selbst damit bestehen. „Deutsch sein heißt eine Sache um ihrer selbst willen tun“ drückt diese Einstellung sehr schön aus und es ist indikatorisch hoch drei, daß dieser schöne Satz heute, in der Zeit der ideologischen Dominanz des USA-Imperialismus, nur noch zynisch-abwertend verwendet wird.
Amerikanisch hingegen ist es, Dinge zu tun, mit denen man Dollars machen kann. Der Amerikaner sieht in den Dingen an und für sich gar keinen Wert. Nur das, was die Masse wünscht und kauft hat für ihn überhaupt „Wert“. Damit verrät er aber, was er sich selbst an und für sich (also unabhängig von der äußeren Meinung) für einen Wert beimißt – nämlich gar keinen. –
Ich weiss nicht, wo Sie den Trachtenunsinn herhaben, von mir jedenfalls nicht. Ich habe das nicht geäußert, den Blödsinn saugen Sie sich aus den Fingern. Man muss schon über äußert verworrene Gedankengänge verfügen, um einen Strang, der sich mit der US-Präsidentschaftswahl beschäftigt, mit einer Brandrede gegen traditionelle oberbayrische Kleidung zu verknüpfen.Die albern-oberflächliche und in ihrer unfassbaren Grobheit nur kitschige Klischeevorstellungen von bayerischen Trachten und Traditionen als „deutsche Kulturgüter“ greifen könnende amerikanische Vorstellungswelt vom Deutschtum ist kein Beleg für irgendwelche kulturellen Bande zwischen Deutschland und Amerika, sondern im Gegenteil gerade ein Beleg dafür, daß eine solche Bindung gar nicht entstehen kann. Der Amerikaner sieht alles immer nur zweidimensional-oberflächlich und folglich kann er auch niemals etwas Fremdes erfassen. Er kann es immer nur berühren, „touch“ ist nicht ohne Grund eines der wichtigsten Wörter drüben! Der Amerikaner hat NIEMALS eine seelische Beziehung zu fremder Kultur selbst, sondern immer nur zur Oberfläche derselben, wie diese ihm durch die Brille seiner Klischee-Denkens erscheint!
Wer ernsthaft glaubt, daß Lederhosen und Weissbier „typisch deutsche“ Kulturgüter wären kann selbst kulturell nur tot und lebensunfähig sein. Googeln Sie doch einmal nach Ihren „Germanfests“! Glauben Sie denn ernsthaft, daß alberne Lederhosen-Paraden irgendetwas mit kultureller Bindung zu tun haben?
Zwar unterliegen auch manche Deutsche der Unart, eine Teilmenge mit dem Ganzen zu verwechseln – denken wir nur an manche Westdeutsche, welche die „Ossis“ klischeehaft gerne mit Sachsen gleichsetzen und sich dann über den sächsischen Akzent lustig machen – doch bleiben die Deutschen dabei selten stehen. Wir forschen weiter und dringen tiefer in das Wesen der Dinge ein, wir haben Arme und Finger für seelische Tiefen, zu denen den Amerikanern nicht mal ein Auge gewachsen ist!
Der einzige, der hier ihre seine höchst persönliche bescheidene Teilmenge mit der Vielfalt der deutschen, amerikanischen und der Kultur ganz allgemein verwechselt, sind Sie. Wohl auch deshalb ihre blumigen Sprachausschmückungen, die Bildung suggerieren sollen. Es gibt nur eine Sache, die noch erbärmlicher wirkt, als ein altes verfallenes, windschiefes Haus: Ein altes, windschiefes, verfallenes Haus, welches man mit Barockanschlägen aufhübschen will. An so etwas muss ich immer denken, wenn ich ihren an den Haaren herbeigezogenen Unsinn lese.
Die USA unterdrücken niemandes Kultur, sondern tragen zur Weltkultur bei, so wie andere Kulturen und Zivilisationen auch. Sind Sie etwa so ein verkannter Dichter und Denker, dessen Genie von niemanden gewürdigt wird? In dem Fall sollten Sie die Schuld wohl eher bei sich selbst suchen, denn das schwülstige Sekret, was Sie hier absondern, ist eine offenkundige Beleidigung für jeden Menschen mit einem Grundverständnis an Ästhetik und gesundem Menschenverstand.„De facto“, um Ihr Fremdwort zu übernehmen, verraten Sie sich mit diesem Satz selbst als jemanden, der seine eigene Sophisterei gerne auf den Gegner projiziert, dem er doch nicht gewachsen ist. In der Tat, das Fremdwort sollte nur verwenden, wer dessen Sinn auch verstanden hat – somit sollten Sie davon besser Abstand nehmen. –
Da haben wir gleich das trefflichste Beispiel! „De facto“ sind Ihre ungeschickten Psychologisierungsversuche eher erheiternd als ernst zu nehmen! Wo ein Ressentiment besteht – und im Grunde trägt jeder anständige, seelenhafte Mensch ein solches in seiner Brust gegenüber den amerikanischen Unterdrückern – dort hat dieses Ursachen! Ursachen für Ressentiments liegen entweder im bloßen Neide oder aber im Gefühl, tatsächlich unterdrückt oder ungerecht behandelt worden zu sein.
Im Falle der USA nun liegen die Dinge klar. Amerika unterdrückt jede autochthone Kultur und nivelliert alles mit seiner trivialen Massen-„Kultur“. Verheißungsvolle genialische Menschen, an denen Deutschland heute bestimmt nicht ärmer ist als zu Zeiten seiner höchsten kulturellen Blüte, können heute nicht mehr zu anerkannten Dichter- und Denkergenies werden, weil der Amerikanismus herrscht, nach dem nur das anerkannt wird, was der Masse gefällt! Das Grundproblem liegt natürlich im angelsächsischen Kapitalismus sowie in der „Demokratie“ mit ihrer Abschaffung der alten Ständeordnung, doch Amerika ist heute das Imperium, welches dessen kulturtötenden Ungeist am dreistesten und brutalsten über die Welt verschüttet.
Dieses allzumenschliche Ressentiment, das sogar Gegensätze wie den überzeugten Kommunisten mit dem Kulturkonservativen eint, es adelt seine Träger zu empfindenden Menschen, die sich stets wohltuend abheben von der Masse der konsumversklavten, innerlichen Leeren und nach trivialster Gewalt- und „Titti“-Unterhaltung lechzenden Amerikanern und Amerikanoiden!
Die ungesunde und seelentötende USA-Billig-„Kultur“ ist nichts weiter als ein gigantischer Mülleimer, in den all das geworfen wird, was vor dem Urteil der Unsterblichen eben nur Abfall ist, der niemals wird Unsterblichkeit beanspruchen können. Oder glauben Sie etwa, daß sich selbst schon im 22. Jahrhundert noch irgendjemand an psychopathenverherrlichenden Blödsinn wie „Terminator“ oder an vulgäre Lausbuben wie die „Backstreet Boys“ erinnern wird?
Verteidigen Sie ihre USA-Militaristen mal schön! Wer selbst kein Organ hat für die Dinge unterhalb der Oberfläche des Trivialen und Vermarktbaren, der ist mit der USA-„Kultur“ auch gut bedient, das gebe ich zu! Nur sollten Sie sich hüten, ausgerechnet jemanden wie Luther für sich zu vereinnahmen, der doch psychologisch gesehen so ziemlich den stärksten überhaupt nur denkbaren Kontrast zum Amerikanismus darstellt: Wenn der Amerikaner immer nur nach dem Marktwert einer Sache fragt, so war es Luthers tiefster Impetus, nach der Stimme des eigenen Gewissens zu fragen. Gewissen des Amerikaners ist aber nur der Mammon. -
Dann verstehe ich natürlich auch ihre Schwärmerei für die "Tiefere Seele", das war schon immer die Lieblingsausrede der Gescheiterten, welche im realen Leben kein Bein auf den Boden bekommen. Wenn man sonst in seinem Leben schon nix zu Stande gebracht hat, kann man wenigstens von den "seelischen Tiefen" schwadronieren, in denen man so unterwegs ist. Adolf Hitler war ja auch so ein verkanntes Kunstgenie, der sich mangels Interesse der Weltöffentlichkeit an seinen Meisterwerken, hin zu einem vermeintlich tieferen Sinn umorientiert hat.
Die weiter oben von Ihnen ins Spiel gebrachte "Oktoberfestkultur" hat sich übrigens weltweit verbreitetet und erfreut sich grosser Beliebtheit gerade in den USA, nicht gerade eine Bestätigung von ihrer Rede der Nivellierung deutscher Kultur.
Es war schon immer das Kennzeichen jeder menschenverachtenden Diktatur das Triviale zu verachten und der Populärkultur den Stempel des Geistlosen aufzudrücken. Das reicht von Hitlers Verachtung für Jazz über Ulbrichts Naserümpfen über Rock'n Roll und Jeans bis hin zu den Tanzverboten der Ayatollahs. Als Rechtfertigung dient immer die eigene überlegene Kultur, die anscheinend ja Moralgesetze zum Schutz braucht, eben weil sie ja überlegen ist.Verteidigen Sie ihre USA-Militaristen mal schön! Wer selbst kein Organ hat für die Dinge unterhalb der Oberfläche des Trivialen und Vermarktbaren, der ist mit der USA-„Kultur“ auch gut bedient, das gebe ich zu! Nur sollten Sie sich hüten, ausgerechnet jemanden wie Luther für sich zu vereinnahmen, der doch psychologisch gesehen so ziemlich den stärksten überhaupt nur denkbaren Kontrast zum Amerikanismus darstellt: Wenn der Amerikaner immer nur nach dem Marktwert einer Sache fragt, so war es Luthers tiefster Impetus, nach der Stimme des eigenen Gewissens zu fragen. Gewissen des Amerikaners ist aber nur der Mammon. -
Henryk M. Broder hat absolut Recht, wenn er am Beispiel des Islam ausführt, dass es eben gerade jener Kitsch und Tand ist, welcher den Weg zur Toleranz ebnet.
http://www.planet-interview.de/intervie ... der/34309/
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Wer also das Land, das alle Länder zerstört, selbst vernichten will, der würde auch seinerseits selbst andere Länder zerstören wollen? Wie kommen Sie auf diesen absurden Unsinn? Wollen Sie mir etwa unterstellen, ich wäre neidisch auf die Rolle der USA als großer Zerstörerin aller autochthonen Kulturen und würde die USA gerne zerstören wollen, weil sie mir selbst das Vergnügen wegnehmen, andere Länder zerstören zu können?unity in diversity hat geschrieben:(01 Nov 2016, 09:16)
Wer sich von der Vernichtung der Vereinigten Staaten eine Verbesserung des Gesamtzustandes der Welt verspricht, würde auch andere Länder zerstören, wenn es der Kulturkampf erfordert.
Sollten Sie ernstlich in solchen kindischen Kategorien denken, so würde ich Ihnen ernsthaft raten, Ihren Geisteszustand zu untersuchen!
Falls Sie jedoch einfach noch nicht begriffen haben, worüber ich überhaupt schrieb, nämlich über die Tatsache, daß der Amerikanismus die tödliche Axt an der Wurzel jeder Art von Kultur ist, so wiederhole ich es hier: Alle Ansätze zu einer autochthonen amerikanischen Kultur – etwa die früheren Gospelkultur der Schwarzen oder die Cowboykultur der Weissen – wurden durch Hollywood, Pornographie und elektronische Antimusik gründlich vernichtet. Heute gibt es in den USA gar keine Kultur mehr, als Surrogat derselben aber die Antikultur um eben diese unheilige Triade aus Hollywood, Pornos und Antimusik. Man könnte auch noch den passiven Massensport hinzunehmen, also die gründlich verblödende und das Bewußtsein von wichtigen Fragen ablenkende hysterische Vermarktung schwarzer Korbballwerfer und Rasenspieler.
Wie das „Nichts“ in dem Film „Die unendliche Geschichte“ breitet sich der Amerikanismus im Fahrwasser des Flugzeuträger-Imperialismus über den ganzen Globus aus und läßt jede eigenständige Kultur verdörren. Die Welt wird homogenisiert, gleichgeschaltet auf dem Niveau des von den Dümmsten und Primitivsten vorgegebenen kleinsten gemeinsamen Nenners. Wer die USA zerstört, der vernichtet also das „Nichts“, das alle vorhandenen, in Jahrhunderten gewachsenen Kulturen zu verschlingen droht.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
@ Firlefanzdetektor Eines vorweg, in einem Punkt muß ich Ihnen zustimmen: Nämlich darin, daß Ihre Meinung durchaus unmaßgeblich ist und das ist auch gut sie, da auch Sie wiederum nur ein USA-Versteher und USA-Advokat sind, der den großen Weltensatan wieder nur aus der Schlinge ziehen will. Das Recht dazu gestehe ich Ihnen, doch sie dürfen natürlich nicht erwarten, daß ich den Unsinn, den Sie dabei fabrizieren, unkommentiert lasse.
Glauben Sie ernsthaft ich würde derartige rhetorische Plattheiten nicht durchschauen? Oder ist es bei Ihnen Arroganz oder Ignoranz, die ihn den Blick dafür verstellt, in mir eine Analyse-Genie vor sich zu habe, das Ihnen all Ihre peinlich-kleinlichen Kunstgriffe auseinandernimmt und Ihnen direkt vor Ihrer Nase in ihre Einzelteile zerbröseln läßt?
Wie dem auch sei, Ihre "Rassismus"-Schaumschlägerei lasse ich selbstverständlich nicht durchgehen! Ein Rassist im wirklich negativen Sinne ist jemand, der Menschen eines konkreten rassisch-phänotypischen So-Seins diskriminiert oder gar ihm etwas antun will. Ein kulturalistischer Rassist wäre dann jemand, der individuelle Kulturen diskriminiert bzw. vernichten will.
Somit gibt es eine große rassistische Macht auf der Erde und das sind die USA! Diese zerstören durch ihre trivialen und geisttötende Antikultur zuverlässig und scheinbar unaufhaltsam jede Art gewachsener Kultur. Das können wir in Deutschland sehr schön merken an der primitiven Geistlosigkeit der Jugend, die differenzierteren Werten gar ebensowenig noch zugänglich ist wie idealistischer Begeisterung. Oder wo sind heute die Äquivalente zu den einstigen Wandervögeln oder der Sturm-und-Drang-Jugend kulturell lebensvoller Zeiten?
Kiffen, zocken, wichsen und chillen ist das, was die amerikanisierte Jugend heute tut. Dazu ein wenig primitiver Sport weil es "Lifestyle" ist, Reisen in andere Metropolen, um auch dort zu kiffen, zu wichsen, zu chillen und Diskotheken mit seelentötender Antimusik zu besuchen - das macht das heutige Leben der Jugend aus. Vitalschwach und seelenlos vertreiben diese Konsumslaven ihre innere Leere durch primitivstes "Tittitainment", dessen Ursprung immer jenseits des großen Teiches liegt.
Amerikanismus tötet! Mit der gleichen zynischen Rücksichtslosigkeit, mit der imperialistische Marineinfanteristen nun schon seit über einem Jahrhundert wehrlose Spanier, Franzosen, Deutsche, Italiener, Japaner, Koreaner, Vietnamesen, Iraker, Afghanen und Syrer ermorden, töten amerikanische Hollywood-Machwerke jede höhere Seelenregung im Menschen zuverlässig ab! Hollywood-Ideal: "Coolness"! Dieser Antiwert ist nichts weiter als eine unausgesprochene Idealisierung des Psychopathen als höchstem Typus! Wer weder Gewissen noch Mitgefühl kennt, der ist am meisten "cool". Der "Terminator" ist das Symbol dieser kruden amerikanischen Killermentalität! Alles, was nicht so ist wie er, der seelenlose amerikanisierte Maschinenmensch, wird einfach "cool" aus dem Weg geräumt. Die Menschheit wird gleichgeschaltet auf ein niedriges Niveau, in dem der Geist Tier und der Körper Maschine ist!
Es gibt wahrlich keinen größeren Rassismus als den, der alle in Jahrhunderten und Jahrtausende gewachsene kulturelle Eigenart zerstören und die Menschen einer solchen antimenschlichen Drohnen-"Kultur" eingliedern will. In der bekannten imperialistischen Fernseh-Serie "Star Trek" haben USA-Ideologen dies selbst unterschwellig angedeutet durch ihre Kreation der "Borg", welche das symbolisieren, was die USA wirklich sind, während die "Föderation der Sternenflotte" die äußere Scheinheiligkeit der USA widerspiegelt.
Sie wollen es sich also wie die meisten leicht machen und mit dem abgedroschenen Rassismusbegriff "argumentieren"! Das ist in der Tat die schwächlichste und peinlichste Art der "Argumentation". Wer heute noch mit diesem in 99% aller Fälle deplazierten Begriff "argumentiert", der will nur eines: Sich selbst als Guten, den überlegenen Diskursgegner als "Bösen" darzustellen, da "Rassismus" ja heute gemeinhin als das Böse schlechthin gilt.Firlefanzdetektor hat geschrieben:(01 Nov 2016, 10:36)
Es erscheint mir doch recht fraglich, ob derartig kulturalistischer Rassismus in einem Politikforum wie dem hiesigen etwas zu suchen hat.![]()
Aber das ist zugegebenermaßen nur meine unmaßgebliche Meinung.
Glauben Sie ernsthaft ich würde derartige rhetorische Plattheiten nicht durchschauen? Oder ist es bei Ihnen Arroganz oder Ignoranz, die ihn den Blick dafür verstellt, in mir eine Analyse-Genie vor sich zu habe, das Ihnen all Ihre peinlich-kleinlichen Kunstgriffe auseinandernimmt und Ihnen direkt vor Ihrer Nase in ihre Einzelteile zerbröseln läßt?
Wie dem auch sei, Ihre "Rassismus"-Schaumschlägerei lasse ich selbstverständlich nicht durchgehen! Ein Rassist im wirklich negativen Sinne ist jemand, der Menschen eines konkreten rassisch-phänotypischen So-Seins diskriminiert oder gar ihm etwas antun will. Ein kulturalistischer Rassist wäre dann jemand, der individuelle Kulturen diskriminiert bzw. vernichten will.
Somit gibt es eine große rassistische Macht auf der Erde und das sind die USA! Diese zerstören durch ihre trivialen und geisttötende Antikultur zuverlässig und scheinbar unaufhaltsam jede Art gewachsener Kultur. Das können wir in Deutschland sehr schön merken an der primitiven Geistlosigkeit der Jugend, die differenzierteren Werten gar ebensowenig noch zugänglich ist wie idealistischer Begeisterung. Oder wo sind heute die Äquivalente zu den einstigen Wandervögeln oder der Sturm-und-Drang-Jugend kulturell lebensvoller Zeiten?
Kiffen, zocken, wichsen und chillen ist das, was die amerikanisierte Jugend heute tut. Dazu ein wenig primitiver Sport weil es "Lifestyle" ist, Reisen in andere Metropolen, um auch dort zu kiffen, zu wichsen, zu chillen und Diskotheken mit seelentötender Antimusik zu besuchen - das macht das heutige Leben der Jugend aus. Vitalschwach und seelenlos vertreiben diese Konsumslaven ihre innere Leere durch primitivstes "Tittitainment", dessen Ursprung immer jenseits des großen Teiches liegt.
Amerikanismus tötet! Mit der gleichen zynischen Rücksichtslosigkeit, mit der imperialistische Marineinfanteristen nun schon seit über einem Jahrhundert wehrlose Spanier, Franzosen, Deutsche, Italiener, Japaner, Koreaner, Vietnamesen, Iraker, Afghanen und Syrer ermorden, töten amerikanische Hollywood-Machwerke jede höhere Seelenregung im Menschen zuverlässig ab! Hollywood-Ideal: "Coolness"! Dieser Antiwert ist nichts weiter als eine unausgesprochene Idealisierung des Psychopathen als höchstem Typus! Wer weder Gewissen noch Mitgefühl kennt, der ist am meisten "cool". Der "Terminator" ist das Symbol dieser kruden amerikanischen Killermentalität! Alles, was nicht so ist wie er, der seelenlose amerikanisierte Maschinenmensch, wird einfach "cool" aus dem Weg geräumt. Die Menschheit wird gleichgeschaltet auf ein niedriges Niveau, in dem der Geist Tier und der Körper Maschine ist!
Es gibt wahrlich keinen größeren Rassismus als den, der alle in Jahrhunderten und Jahrtausende gewachsene kulturelle Eigenart zerstören und die Menschen einer solchen antimenschlichen Drohnen-"Kultur" eingliedern will. In der bekannten imperialistischen Fernseh-Serie "Star Trek" haben USA-Ideologen dies selbst unterschwellig angedeutet durch ihre Kreation der "Borg", welche das symbolisieren, was die USA wirklich sind, während die "Föderation der Sternenflotte" die äußere Scheinheiligkeit der USA widerspiegelt.
Derartige Oberflächlichkeiten zeigen mir, daß Sie gar nicht verstehen, worüber ich überhaupt schreibe. Merke: Wie in einem Schmelztiegel verschiedene zuvor voneinander verschiedene Metalle zusammengeschmolzen werden zu einer neuen Legierung, in welcher die ursprünglichen Metallarten als solche nicht mehr vorhanden sind, so verschmelzen in den USA die verschiedensten ethnischen Gruppen zu etwas Neuem, dem „Amerikaner“, in dem alle ursprünglichen „roots“ als solche abgestorben sind. Das beste Beispiel für diesen Seelentod sind die von mir erwähnten „Germantowns“, in denen Amerikaner mit deutschen „roots“ durch das Tragen von Lederhosen und Trinken von Weissbier ernsthaft glauben „deutsche Kultur“ glauben zu konservieren!Firlefanzdetektor hat geschrieben:(01 Nov 2016, 10:36)
Auch hier gilt selbstverständlich, dass es im Schmelztiegel USA "den Amerikaner" nicht gibt, was Ihren gesamten Ausführungen die Grundlage entzieht.
Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Die gefeuerte CNN-Beraterin ist Donna Brazile. Sie ist kommisarische Parteivorsitzende der Demokraten, nachdem Debbie Wasserman-Schultz im Juli bereits zurücktreten musste, nachdem wikileaks enthüllt hatte, dass die Parteiführung der Demokraten den Vorwahlkampf von Bernie Sanders sabotiert hat um Hillary zur Nominierung zu verhelfen.
Die Fürhungsriege der Demokraten rund um deren Favoritin Hillary Clinton wurde einmal mehr als Lügenclique entlarvt, die mit Betrügereien versuchen Wahlen zu manipulieren.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
ach dann kann ich auch andere länder nennen die wahrscheinlich einen viel größeren einfluß hatten.Bengelbert hat geschrieben:(01 Nov 2016, 14:05)
Wollen Sie mir etwa unterstellen, ich wäre neidisch auf die Rolle der USA als großer Zerstörerin aller autochthonen Kulturen und würde die USA gerne zerstören wollen, weil sie mir selbst das Vergnügen wegnehmen, andere Länder zerstören zu können?
was denkst du von spanien und amerika? süd und mittelamerika sind größtenteils durch spanien ihrer eigenen kultur beraubt worden. oder die araber und die frühere christenwelt c.q. buddhistischen gebiete. und lassen wir schweigen über die russen. die können mit ihrer »russifizierung« auch mitreden.
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Inzwischen scheint Trump zu führen! Deutsche Politiker tun gut daran, Trump vorsichtshalber nicht mehr zu beleidigen.
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/us ... spartandhp

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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
jetzt abwarten wie die mails von trumpbetriebe sich auswirken. der hat ja schließlich gerichte sabotiert, belogen, usw.CaptainJack hat geschrieben:(01 Nov 2016, 15:05)
Inzwischen scheint Trump zu führen! Deutsche Politiker tun gut daran, Trump vorsichtshalber nicht mehr zu beleidigen.![]()
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er zeigte das credo der superreichen »ich prozediere dich kaputt falls du dich wiedersetzt«.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Hätte er aber nicht gekonnt, wenn sie es nicht tatsächlich getan hätte!Nomen Nescio hat geschrieben:(01 Nov 2016, 15:38)
jetzt abwarten wie die mails von trumpbetriebe sich auswirken. der hat ja schließlich gerichte sabotiert, belogen, usw.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Und mit dieser zutreffenden Selbsteinschätzung bin ich Ihnen - nicht nur in diesem Punkt - um einen entscheidenden Schritt voraus.Bengelbert hat geschrieben:(01 Nov 2016, 14:44)
@ Firlefanzdetektor Eines vorweg, in einem Punkt muß ich Ihnen zustimmen: Nämlich darin, daß Ihre Meinung durchaus unmaßgeblich ist

Sie sollten sich dringend von der irrigen Vorstellung verabschieden, dass dies auf jemanden wie Sie selbstüberschätztes "Analysegenie" (LOL!), der Sie ganz offensichtlich nicht einmal in der Lage sind, Ihre Beiträge am Threadthema auszurichten, nicht zutreffe.
Nach dem in diesem Beitrag Geschriebenen werde ich es fürderhin unterlassen, mich weiter zu Ihren ideologisch verblendeten Hasstiraden zu äußern, da ich nicht beabsichtige, mich durch die Fütterung von Trollen am Niedergang dieses ehrenwerten Forums zu beteiligen.
Zuletzt geändert von Kritikaster am Dienstag 1. November 2016, 16:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Diese Frage ist zunächst durchaus berechtigt. An einer Massenkultur selbst ist durchaus nichts wirklich Schlechtes, Kulturschädliches, sofern diese nicht auf den ihr nicht zustehenden Thron des Absoluten und Allumfassenden erhoben wird und von diesem aus alle höhere Kultur vernichtet.SirToby hat geschrieben:(01 Nov 2016, 12:47)
Was sollte zunächst einmal an einer Massenkultur schlecht sein? Dass viele Menschen eine bestimmte Musik, Filme oder Bücher mögen, zeigt, dass diese Kulturgüter den Geschmack des Publikums treffen. Popularität ist nun einmal eine Qualität für sich.
Genau das geschieht aber! Fernseher, Radio und Internet sind dominante Bestandteile eines modernen Alltags, dem zu entziehen unmöglich ist, sofern man nicht vollständig quietistisch leben möchte. Selbst wenn man den Fernseher abschafft wie ich dies in meiner Jugend bereits getan habe, so hageln dem modernen Menschen dennoch immer noch Tag für Tag Tausende giftige Hagelkörner kapitalistisch-konsumistischer sowie amerikanistisch-nivellistischer Propaganda auf das Haupt.
Allein schon die Startseite von YouTube! Man sieht hier neben hässlichen Gesichtern vor allem hysterisch aufgebauschten Profisport, Schlägereien, Explosionen, Verherrlichung von Psychopathen und verbrecherischen Sprechmusikern aus dem Ghetto! Dazu halbnackte Frauen, Anleitungen zu perversen Sexspielchen und andere Unzucht! Dann irgendwelche sinnlosen Listen, in denen es stets um geistlose Dinge wie Autos, irgendwelche Tiere, Waffen und dergleichen Dinge geht, die keine allgemeinen, abstrakten Gedanken erzeugen vermögen! Schließlich diese elenden gehässigen Pannenvideos, in denen sich scheelsüchtig-neidische Unterschichtler am schmerzhaften Unglück anderer erfreuen können! Und natürlich darf auch nicht mindestens ein Bezug zu Hitler und den Nazis nicht fehlen, den ewigen Schurkendarstellern in der USA-Propagandaideologie! Wer sich auf YouTube irgendeine konkrete Sache ansehen will kommt an dieser verwirrenden und den Geist sprichwörtlich mit Müll zustopfenden Startseite nicht vorbei.
Sollen die Massen doch ihre Massenkultur haben! Wirkliche geistige Bedürfnisse hat ja höchstens 1/6 aller Menschen, wahrscheinlich aber noch deutlich weniger. Doch basiert eben alle höhere Kultur, welche die Menschheit überhaupt erst auf eine Stufe oberhalb der tierischen Stufe der bei McDonalds schmatzenden Schweinchenherde bringt eben auf den Leistungen einer Auslese aus diesem 1/6 und wird genossen von maximal der Gesamtheit dieses einen Sechstels! Das 1/6 hat ein Recht darauf, vom Dahinvegetieren der 5/6 verschont zu bleiben um nich abgelenkt bzw. herabgezogen zu werden. Der Niedergang unserer abendländischen Kultur und Werteordnung wurzelt ja gerade in dem Siegeszug der im Amerikanismus gleichgeschalteten Masse über das eine Sechstel!
Zum anderen aber ist die Massenkultur selbst auch in ihrer eigentlichen Funktion mittlerweile vollständig dysfunktional geworden. Für moderne Massen mögen muskelbepackte Männer, die automobilfahrend und mit Pistolen in der Hand in Großstädten irgendwelche Schurken jagen durchaus dem geistigen Niveau gemäße Formen der „Unterhaltung“ sein. Doch fügt Hollywood – vor allem die jüngeren Produktionen seit ca. 1990 – immer großen Quanten sowohl an sexualisierendem als auch an psychopathoidem Ungeist („Coolness“ usw.) hinzu. Jener verführt die Leute zu Unzucht wie der Selbstbefleckung sowie Kondomie, dieser aber tötet das natürliche Wertgefüge im Menschen: Wenn nicht nur der „Bösewicht“, sondern auch die Heldenfigur als empathiearm bzw. „cool“ dargestellt wird, so wird den TV-konsumierenden Massen hier ein Ideal vorgegaukelt, das nicht nur jede Ansätze nicht nur von Idealismus tötet, sondern auch elementare menschliche Gemütsregungen sozusagen „zensiert“ – denn niemand will als „uncool“ gelten. Empfindungsfähigkeit ist aber die Wurzel jeder Art authentischer Kultur, auch authentischer Massenkultur! Sagen und Erzählungen, Sprichwörter, Volkslieder, Schlager, Kleinkunst usw. können nur gedeihen, wenn Emotionen und Phantasie als positiv gewertet werden, nicht aber wenn das amerikanische Pseudo-Ideal der „Coolness“ derartige Regungen grundsätzlich abwertet.
Auch Sie lesen mich nicht aufmerksam genug! „Den Deutschen“, „den Franzosen“ oder „den Niederländer“ usw. gibt es heute nicht mehr. Es gibt nur noch das Imperium Americanum und dessen Provinzen „BRD“, „Frankreich“, „Niederlande“ usw. Die Bevölkerungen in diesen Ländern bestehen – und zwar sogar über die 5/6 hinaus – aus Amerikanoiden, also aus dem USA-Massenmenschentum gleichgeschalteten Konsumschweinchen. Diese sehen im Amerikanismus natürlich kein Problem, sie sind ja selbst dessen Bestandteil.SirToby hat geschrieben:(01 Nov 2016, 12:47)
Weil "der Deutsche" vor allem den Charakter schätzt und Mammon ihm ja nichts bedeutet, sind deutsche Firmen ja auch weltweit unterwegs, übrigens ist der US-Markt für viele deutsche Traditionsfirmen teilweise wichtiger als der Heimatmarkt.
Irgendein Argument kann ich in diesen Beschimpfungen nicht erkennen. Sie erwähnen aber etwas weiter oben den USA-Ideologen Hamed Abdel-Samad, einen der gefährlichsten und giftigsten Hetzer in amerikanischen Diensten, dessen Aufgabe offenbar darin besteht, durch unsachliche Polemik gegen die islamische Religion die Muslime aufzuhetzen gegen uns Europäer. Nun, dann weiß ich ja, wessen Geistes Kind Sie sind ...SirToby hat geschrieben:(01 Nov 2016, 12:47)
Ihr quacksalberischer Blödsinn hat mit der Leistung Deutschlands genau gar nix zu tun. Im Gegenteil, durch diese hammeldumme "Denkweise" und der daraus resultierenden Politik wurden schon einmal die fähigsten Köpfe Deutschlands aus dem Land getrieben. Und wurden dankbar aufgenommen. Auch gerade in den USA.
Es war die Rede von „Germanfests“ und Sie hatten die Hausaufgabe, dazu zu googeln! Wie ich sehe, haben Sie diese Ihre Hausaufgabe nicht erledigt! Sie verstehen ohnehin nicht einmal die Hälfte dessen, was ich schreibe und so gut wie gar nichts von dem, was ich zwischen meinen Zeilen so sage. –SirToby hat geschrieben:(01 Nov 2016, 12:47)
Ich weiss nicht, wo Sie den Trachtenunsinn herhaben, von mir jedenfalls nicht. Ich habe das nicht geäußert, den Blödsinn saugen Sie sich aus den Fingern. Man muss schon über äußert verworrene Gedankengänge verfügen, um einen Strang, der sich mit der US-Präsidentschaftswahl beschäftigt, mit einer Brandrede gegen traditionelle oberbayrische Kleidung zu verknüpfen.
Bei derartig kriecherischem, rückgratlosen Schwachsinn komme ich in Zweifel, ob Sie überhaupt eine Privatperson sind oder nicht irgendein Auftragsschreiber im Dienste irgendeiner amerikahörigen Organisation! Hollywood-Dekadenz mit dem Wort „Ästhetik“ ist Verbindung zu bringen ist ungefähr so wie George W. Bush als Kämpfer für „Demokratie“ und gegen „Terrorismus“ zu feiern! Sofern Sie kein Auftragschreiber sind sollten Sie Ihren Aluhut vor Scham über Ihr Gesicht ziehen bei einer derartig peinlichen Unfähigkeit den allgemeinen amerikanischen cant als solchen zu durchschauen. –SirToby hat geschrieben:(01 Nov 2016, 12:47)In dem Fall sollten Sie die Schuld wohl eher bei sich selbst suchen, denn das schwülstige Sekret, was Sie hier absondern, ist eine offenkundige Beleidigung für jeden Menschen mit einem Grundverständnis an Ästhetik und gesundem Menschenverstand.
Ohne tiefer angelegte Seelen würde es gar keine Hochkultur geben. Der Amerikanismus, der die Menschen nur in „winners“ (Leute, die wissen, wie man der Masse gefällt und somit Dollars machen können) und „losers“ (Leute, die das nicht können) unterscheidet steckt mit dieser primitiven Dichotomie alle höheren Geister in einem Topf mit den organisch Unfähigen. Genies und Grenzdebile zählen zu den „losers“, die Masse der Mittelmässigen und Uncharakterhaften aber zu den „winners“. Damit ist der totalen, ja totalitären Herrschaft der Mittelmässigkeit Tor und Angel geöffnet! Mozart, Eichendorff, Schubert, Hebbel, Novalis, Nietzsche und noch zahllose weitere europäische Kulturschöpfer hätten in den USA niemals eine Chance gehabt. Sie wären einfach in die Schublade der "losers" gesteckt und ignoriert worden. Das ist das Kulturtötende des Amerikanismus!SirToby hat geschrieben:(01 Nov 2016, 12:47)Dann verstehe ich natürlich auch ihre Schwärmerei für die "Tiefere Seele", das war schon immer die Lieblingsausrede der Gescheiterten, welche im realen Leben kein Bein auf den Boden bekommen.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Das ist zweifellos richtig und gerade im Falle der Spanier besonders schwerwiegend, weil diese teilweise indigene Völker sogar physisch ausgerottet haben. Kulturelle Verdrängungen bzw. Pseudomorphosen im Sinne Spenglers hat es immer schon gegeben in der Geschichte und immer haben sie zum irreversiblen tragischen Untergang oder zum dauerhaften Verharren in unschöpferischem Epigonen- und Vasallendasein ursprünglich hochstehender Kulturvölker geführt.Nomen Nescio hat geschrieben:(01 Nov 2016, 14:53)
ach dann kann ich auch andere länder nennen die wahrscheinlich einen viel größeren einfluß hatten.
was denkst du von spanien und amerika? süd und mittelamerika sind größtenteils durch spanien ihrer eigenen kultur beraubt worden. oder die araber und die frühere christenwelt c.q. buddhistischen gebiete. und lassen wir schweigen über die russen. die können mit ihrer »russifizierung« auch mitreden.
Nun sind diese historischen Beispiele aber erstens keine Rechtfertigung dafür, dasselbe heute wieder zu tun - und es zudem weltweit zu tun. Die Spanier haben die Azteken- und Inkakulturen vernichtet. Das amerikanische Imperium ist heute drauf und dran, alle noch bestehenden Kulturen durch sein nivellierendes Prinzip auszulöschen.
Zweitens haben die Spanier an die Stelle der hochstehenden Azteken- und Inkakulturen ihre eigene, ebenfalls hochstehende Kultur gesetzt. Amerika hingegen setzt keine hochstehende Kultur an die Stelle dessen, was es vernichtet. Es setzt nur die hinreichend bekannte Antikultur der Masse an deren Stelle.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
auch wenn ich NIE in der USA wohnen möchte, sie haben auch eine kultur. fast würde ich sie eine anti-soziale nennen: »von zeitungsjunge zu millionär«. geld spielt da eine zu große rolle.Bengelbert hat geschrieben:(01 Nov 2016, 16:19)
Amerika hingegen setzt keine hochstehende Kultur an die Stelle dessen, was es vernichtet. Es setzt nur die hinreichend bekannte Antikultur der Masse an deren Stelle.
darum aber werde ich nicht sagen, daß die amerikaner unsere (und anderer) kultur vernichtet. durch die fortschreitende technik werden kulturelle richtungen leicht verbreitet.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
vom korrespondenten:
in florida dürfen eingeschriebenen leute schon heute stimmen. obwohl erst am 8.11. gezählt wird, zeigt die registrierung der menschen daß in allgemeinen mehr trumpanhänger (ältere leute und repunblikaner) kamen als clintonanhänger. anderseits wissen die demokraten jetzt wo sie noch energie aufbringen müssen.
± 40% der wähler hat schon die stimme ausgebracht.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
https://www.welt.de/politik/ausland/art ... ditorspickCaptainJack hat geschrieben:(01 Nov 2016, 15:05)
Inzwischen scheint Trump zu führen! Deutsche Politiker tun gut daran, Trump vorsichtshalber nicht mehr zu beleidigen.![]()
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/us ... spartandhp
Welt 1. November 2016 Diese Swing States braucht Trump für den Sieg
Nach Hochrechnungen des Wahl-Portals “RealClearPolitics“ kann Clinton mit 263 Wahlmännerstimmen rechnen. Sobald ein Kandidat 270 Stimmen hat, ist die Wahl entschieden. Trump rangiert bei 164. 111 Wahlmännerstimmen sind demnach also offen.
In fünf der 13 „Schlachtfelder“, wie sie “RealClearPolitics“ bezeichnet, hat Trump so gut wie keine Chance gegen Clinton. Trump braucht die übrigen acht, um sich überhaupt noch Chancen auf den Sieg ausrechnen zu können. In vier wird es besonders eng.
Es kommt auf die Swing States an.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
- Dieter Winter
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Nö, auf die Wahlmänner. Und da liegen die Demokraten nahezu uneinholbar vorne.Wähler hat geschrieben:(01 Nov 2016, 17:51)
https://www.welt.de/politik/ausland/art ... ditorspick
Welt 1. November 2016 Diese Swing States braucht Trump für den Sieg
Es kommt auf die Swing States an.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Quatsch. Nimmt man die aktuellsten Umfragen, dann steht es 272 zu 265 Wahlmänner für Clinton.Dieter Winter hat geschrieben:(01 Nov 2016, 18:15)
Nö, auf die Wahlmänner. Und da liegen die Demokraten nahezu uneinholbar vorne.
Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Auch Wahlmänner können jederzeit noch umentscheiden!Dieter Winter hat geschrieben:(01 Nov 2016, 18:15)
Nö, auf die Wahlmänner. Und da liegen die Demokraten nahezu uneinholbar vorne.
- Dieter Winter
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Da hab ich andere Zahlen: Clinton 263, Trump 126 sicher. Clinton muss demnach nur noch sechs holen.Charles hat geschrieben:(01 Nov 2016, 18:49)
Quatsch. Nimmt man die aktuellsten Umfragen, dann steht es 272 zu 265 Wahlmänner für Clinton.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Der Drops ist gelutscht und die USA bekommen eine Präsidentin, die große Teile der USA auch verdienen.CaptainJack hat geschrieben:(01 Nov 2016, 18:49)
Auch Wahlmänner können jederzeit noch umentscheiden!
Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Ja, aber Trump führt aktuell in fast allen Battleground states. Clinton führt nur noch in Colorado und dort ist ihr Vorsprung so stark zusammengeschmolzen, dass der Staat nun wieder als offen gilt.Dieter Winter hat geschrieben:(01 Nov 2016, 18:57)
Da hab ich andere Zahlen: Clinton 263, Trump 126 sicher. Clinton muss demnach nur noch sechs holen.
Schau Dir mal die Umfragen vor einem Monat an. Trump lag scheinbar abgeschlagen in allen Battleground states zurück. Er hat in den letzten 2 Wochen massiv aufgeholt und ganz klares "Momentum".
Und nun kommen ihm auch noch gleich zwei "October surprises" zur Hilfe. Einmal die Wiederaufnahme der FBI-Ermittlungen im E-Mail-Skandal und nun auch noch die Enthüllungen über den Betrug bei den Vorwahldebatten um Hillary Clinton und die Parteivorsitzende der Demokratien Donna Brazile.
Diese Skandale sind in den ohnehin positiven Umfragen für Trump noch gar nicht enthalten. Man muss also davon ausgehen, dass Trump in der kommenden Woche bis zur Wahl weiter Boden gut machen bzw. seine Führung ausbauen kann.
- Dieter Winter
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
So was haben die Amerikaner nun doch nicht verdient. Ich hätte, speziell der Mittelschicht und den Geringverdienern Sanders gegönnt.Atheist hat geschrieben:(01 Nov 2016, 18:57)
Der Drops ist gelutscht und die USA bekommen eine Präsidentin, die große Teile der USA auch verdienen.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Besser Clinton als Trump. Aber noch besser wäre eine vernünftige Alternative zu den beiden Menschen
Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Was verdienen Demokraten, die Sanders rauswählen und J. Stein übersehen? Und was verdienen freiheitsliebende Republikaner, die Trump (oder Clinton) Johnson vorziehen, nur weil sie es nicht übers Herz bringen, einigen Minderheiten gleiche Freiheiten zuzugestehen wie sich selbst, bei sonst so vielen politischen Übereinstimmungen? Richtig: sie verdienen das, was sie bekommen werden. Und meine Häme wird kaum Grenzen kennen, wenn Clinton nicht nur ihre eigenen Wähler bei nächstbester Gelegenheit belügt und nach allen Regeln der politischen Kunst betrügt, sondern ganz USA mit Ausstrahlungswirkung auf den Rest der Welt.Dieter Winter hat geschrieben:(01 Nov 2016, 19:10)
So was haben die Amerikaner nun doch nicht verdient. Ich hätte, speziell der Mittelschicht und den Geringverdienern Sanders gegönnt.

Zuletzt geändert von Atheist am Dienstag 1. November 2016, 20:41, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Doch, sind sie. Ein Viertel der Wähler haben schon gewählt, und in NC die Hälfte. Trump müsste in den Umfragen 5%+ vorne liegen, damit ich mir anfange Sorgen zu machen.Charles hat geschrieben:(01 Nov 2016, 19:09)
Ja, aber Trump führt aktuell in fast allen Battleground states. Clinton führt nur noch in Colorado und dort ist ihr Vorsprung so stark zusammengeschmolzen, dass der Staat nun wieder als offen gilt.
Schau Dir mal die Umfragen vor einem Monat an. Trump lag scheinbar abgeschlagen in allen Battleground states zurück. Er hat in den letzten 2 Wochen massiv aufgeholt und ganz klares "Momentum".
Und nun kommen ihm auch noch gleich zwei "October surprises" zur Hilfe. Einmal die Wiederaufnahme der FBI-Ermittlungen im E-Mail-Skandal und nun auch noch die Enthüllungen über den Betrug bei den Vorwahldebatten um Hillary Clinton und die Parteivorsitzende der Demokratien Donna Brazile.
Diese Skandale sind in den ohnehin positiven Umfragen für Trump noch gar nicht enthalten. Man muss also davon ausgehen, dass Trump in der kommenden Woche bis zur Wahl weiter Boden gut machen bzw. seine Führung ausbauen kann.

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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
vielleicht kann der russische Geheimdienst noch was drehen am Ergebnis -.-
Dieser Beitrag ist sehr gut.
Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Eine Kultur, die sich hauptsächlich mit der Herabsetzung anderer Kulturen als mit der Schöpfung neuer Kulturgüter beschäftigt, kann kurz und knapp als "Unkultur" umschrieben werden.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Fernau lebt. 

Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Trump liegt in North Carolina schon 7 Punkte vor Clinton:Emin hat geschrieben:(01 Nov 2016, 20:34)
Doch, sind sie. Ein Viertel der Wähler haben schon gewählt, und in NC die Hälfte. Trump müsste in den Umfragen 5%+ vorne liegen, damit ich mir anfange Sorgen zu machen.

Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
wie wär's mit einem Tippsiel so wie hier:
https://forum.worldofplayers.de/forum/t ... st25162087
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auch sind dy Payren Iäpischer dan dy Swaben,
wenn sy erkennent nit den stargen von den pfaben;
sy sind auch plintter dann dy Steyrer,
so sy an sehen den kukn fur den geyer.
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- frems
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Mal sehen, ob das reicht. Ich vermute nicht, auch wenn mich Trumps Aufholjagd -- bzw. viel mehr Clintons Absturz -- doch etwas überrascht hat. Sie hatte ja schon CNN, ABC und co. auf ihrer Seite. Aber nun hat sie auch Glück, dass weitere Machenschaften erst die letzten Tage herauskamen, nachdem viele Bürger schon gewählt haben. Und je nach Wahlbeteiligung bringt auch ein saftiger Vorsprung am Ende nichts. Da werden sich sicherlich einige Wähler in den Arsch beißen, wenn sie Shillary einen Betrug nach dem anderen verziehen, anschließend für sie wählen gingen und kurz darauf die Schnauze voll haben... und sich mitschuldig machten, die lügende Kriegsfürstin ins Amt zu hieven. Möge Gott den Rest der Welt schützen.Kaorukun hat geschrieben:(01 Nov 2016, 23:36)
Trump liegt in North Carolina schon 7 Punkte vor Clinton:
Labskaus!
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Der norwegische König will auch geduzt werden, während "you" die Höflichkeitsform ist. Das Du (thou) ist nur noch sehr selten, u.a. bei religiösen Minderheiten, im Gebrauch. Das "fuck" wird auch gerne weggepiept, während "Arsch" zum gängigen Wortschatz des deutschen Adels und großer Komponisten gehörte. Kurzum: Deine Konklusionen sind nicht nur unschlüssig, sondern die ganzen Prämissen auch noch wirr bis schlichtweg falsch. Über Völker so wutentbrannt abzuhitlern, hat auch nicht viel mit Höflichkeit, Anstand und Erziehung zu tun.Bengelbert hat geschrieben:(01 Nov 2016, 21:41)
Wildfremde Leute duzen sich in würdeloser Weise – ein sprachlicher Amerikanismus zweifelsohne, da ja auch die englische Sprache nur das „you“ kennt. Doch nicht nur die Höflichkeits-Form geht verloren, sondern auch die Höflichkeit selbst!
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Es gibt Postings, da kann ich nicht unterscheiden ob sie Satire sind oder ernst gemeint sind. Bengelberts gehört dazu.