Rassistische Propaganda gegen blonde Leute und Menschenverachtung wieder hoffähig??

[Flavius Maximus]

Rassismus und Verachtung für das Gute und Anständige ist wieder "in" in Deutschland. Zumindest bei einigen Leuten, die keine moralische Lehre aus der deutschen Vergangenheit gezogen zu haben scheinen. So hat das Apothekenblatt „Baby & Familie“ Anfang diesen Jahres einen Artikel verfaßt, in dem behauptet wurde, daß man die Kinder von „rechten Eltern“ nicht nur an geflochtenen Zöpfen oder dem Meiden von „T-Shirts mit amerikanischen Schriftzügen“ sondern auch an „blonden Haaren“ und „nettem Verhalten“ erkennen würde. Hier ein Link zu einem Stern-Artikel darüber: http://www.stern.de/panorama/gesellscha ... 69140.html

Was zum Teufel ist schlimm an nettem Verhalten? Was für ein Problem haben die Verfasser dieses Artikels mit blonden Haaren? Die Hetze gegen Menschen mit bestimmten körperlich gegebenen Merkmalen erinnert stark an gewisse Rassismen der deutschen Vergangenheit und die Verachtung für das Gute würde man eher bei Satanisten erwarten als bei den Schreibern einer Apothekenzeitschrift.

Ist der Zeitgeist allgemein eingestellt gegen blonde und gegen gute Menschen? Werden schwache oder harmlose Personen grundsätzlich als „Opfer“ verachtet? Warum ist „Opfer“ überhaupt ein Schimpfwort geworden? Warum gilt „blond“ als „blöd“ und warum ist der „Ehrliche der Dumme“ wie Ulrich Wickert eines seiner Bücher genannt hat? Ist der ganze jetzige Zeitgeist nur eine Reaktion auf das christliche Streben zum Guten hin?

Jugendliche finden Diktatoren oder Serienmörder „cool“ und verachten anständige, fleißige, tugendhafte oder hilfsbereite Personen. Fairness ist out, das Recht des Stärkeren wird idealisiert. Was Erwachsenen noch als Ausdruck jugendlicher Unreife erscheinen mag, transformiert sich doch später zu zynischen, intriganten und rücksichtslos-egoistischen Charakterzügen, von denen die jetzige Gesellschaft voll ist.

Der einzige Kampf, in der die jetzige Welt noch moralischen Ernst aufbringt ist der „Kampf gegen Rechts“. Doch Artikel wie der aus der Apothekenzeitschrift zeigen, daß dieser Ernst offenbar auch kein echter ist bzw. auch mißbraucht wird zu ganz dunklen Zwecken. Anstatt wirklich etwas für die Versöhnung der Rassen zu tun wird jetzt einfach im besten NS-Stil gegen blonde Leute gehetzt: Was bei den Nazis die Russen und Juden, das sind heute Blonde und konservativ gekleidete Leute. Diese Doppelmoral stinkt zum Himmel!

[schokoschendrezki]

(30 Oct 2016, 18:41)
Ist der Zeitgeist allgemein eingestellt gegen blonde und gegen gute Menschen?

Nein. Der Zeitgeist ist leider auf Verdummung eingestellt. Familien mit blondgezöpften kleinen Mädchen sind nur die Parallele zu angeblich gesundheitsschädlichen Substanzen in Lebensmitteln, in denen sie gar nicht vorkommen können oder auch zur Hysterie vor Allergien, die bei zigfach größeren Menschenmengen herrschen, als dass es sie real eigentlich geben könnte. Industriezweige wie etwa die Fahradhelmbranche oder die Hersteller von nichtallergenen MIneralwassern freuen sich über diese Ängste. Wie weit sich die Angst vor blonden guten kleinen Mädchen kommerziell ausschlachten lässt, ist mir zwar nicht so ganz klar, aber Blätter wie die Apothekenzeitung werden's schon wissen ... Angst welcher Art auch immer ist im Medizinverkaufsbereich jedenfalls erstmal grundsätzlich positiv und gut zu beurteilen

[Wildermuth]

Warum "weider" ?

Wann war das denn hoffähig?

[Flavius Maximus]

Wann war das denn hoffähig?

Die Verfolgung von Menschen, die anders aussagen als die Masse, hat es bekanntlich schon immer gegeben. So die Verfolgung rotblonder Hexen während der Zeit der Gegenreformation. Oder die Rassentheorien der Nazis, die gegen die „ostbaltischen Untermenschen“ gehetzt haben, welche den Westeuropäern angeblich „unterlegen“ wären.

Auch den Immoralismus /Zynismus gab es schon mal als Massenphänomen, während der dekadenten römischen Kaiserzeit. Das Ergebnis ist bekannt, das römische Reich ging schlußendlich unter ...

[Wildermuth]

(31 Oct 2016, 16:15)

Die Verfolgung von Menschen, die anders aussagen als die Masse, hat es bekanntlich schon immer gegeben.

Hier gings ja explizit um die verfolgung von blonden. Sie sei "wieder hofffähig?" Wann war sie das zuletzt?

So die Verfolgung rotblonder Hexen während der Zeit der Gegenreformation.

Die haarfarbe war dabei kein thema. Red kein blech!

Oder die Rassentheorien der Nazis, die gegen die „ostbaltischen Untermenschen“ gehetzt haben, welche den Westeuropäern angeblich „unterlegen“ wären.

Die überlegenen waren blond und blauäugig. Die untermnenschen waren juden, in zweiter linie auch slaven. Gegen balten und skandinavier hatte man prinzipioell nichts.
Red kein blech!

Auch den Immoralismus /Zynismus gab es schon mal als Massenphänomen, während der dekadenten römischen Kaiserzeit. Das Ergebnis ist bekannt, das römische Reich ging schlußendlich unter ...

Nach 1000 jahren und auch dort hatte man nichts gegen blonde. Im gegenteil. Beliebt waren blonde perücken.

Also... reiner nonsens.. ab in die weinstube!

[rndlüdebecke]

Nach 1000 jahren und auch dort hatte man nichts gegen blonde. Im gegenteil. Beliebt waren blonde perücken.

Also... reiner nonsens.. ab in die weinstube!

Die Römer machten Jagd auf blonde Germanen. Es gab regelrecht einen Handel um goldfarbenes Haar. Insofern stimmt die These. Dieser Rassismus ist wieder salonfähig.

[Atheist]

(31 Oct 2016, 20:22)

Die Römer machten Jagd auf blonde Germanen. Es gab regelrecht einen Handel um goldfarbenes Haar. Insofern stimmt die These. Dieser Rassismus ist wieder salonfähig.

Die meisten Blonden lebten im Ostseeraum, also Skandinavien und Baltikum. So weit kamen die Römer gar nicht!

[rndlüdebecke]

(31 Oct 2016, 20:27)

Die meisten Blonden lebten im Ostseeraum, also Skandinavien und Baltikum. So weit kamen die Römer gar nicht!

Das hielt sie aber nicht davon ab, gezielt Jagd auf Blonde zu machen. Zumal im Voralpenland auch genügend rumlaufen, sogar heute noch.

[Flavius Maximus]

Hier gings ja explizit um die verfolgung von blonden. Sie sei "wieder hofffähig?" Wann war sie das zuletzt?

Habe ich geschrieben. Neben der Verfolgung rotblonder Frauen während er Hexenprozesse gibt es aber noch weitere Beispiele, nämlich die Ausrottung der blonden Guanchen durch die Spanier, die Verfolgung von blonden Hugenotten während der Glaubenkriege in Frankreich, der Mord an blonden Franzosen während der Revolution, weil einige Jakobiner glaubten bzw. behaupteten, jeder blonde sein adliger Abstammung und damit ausrottungswürdig usw..
Dasselbe mit Rothaarigen: Noch heute gibt es in England einen „Gingerismus“, also eine rassistische Hetze gegen Rothaarige, die vor allem eine Abneigung der dunkelhaarigen Romanobriten gegen rothaarige Kelten in Nordengland, Schottland und Irland indiziert. Hier kannst auch du dich ein wenig bilden: https://en.wiktionary.org/wiki/gingerism

Die haarfarbe war dabei kein thema. Red kein blech!

Hier kannst du dich informieren: http://www.radiobremen.de/nordwestradio ... ck104.html

Die überlegenen waren blond und blauäugig. Die untermnenschen waren juden, in zweiter linie auch slaven. Gegen balten und skandinavier hatte man prinzipioell nichts.
Red kein blech!

Oh, dir fehlt sogar grundlegend Bildung. Als erstes solltest du den Unterschied zwischen „gelten als“ und „sein“ lernen. Zweitens sind deine Aussagen auch inhaltlich falsch.
Daher ein kleiner Crashkurs in den Rassenvorstellungen der Nazis: Als „Herrenrasse“ galten europäische „Arier“, das waren Menschen „nordischer“, „fälischer“, „westischer“, „dinarischer“ Rasse. Als blond oder rothaarig wurden nur die ersten beiden Rassen definiert. Die „nordische“ Rasse stufte man in Bezug auf die deutsche / europäische Kultur in der Tat als besonders wichtig ein.
Als „Untermenschen“ wurden Menschen „ostbaltischer Rasse“ bezeichnet. Als solche wurden typische Slawen wie Wladimir Putin oder Anna Kurnikova eingestuft. Diese „Rasse“ war nämlich ebenfalls blond und blauäugig definiert.

Somit war das eigentlich Problematische, nämlich nicht die Propaganda FÜR, sondern die Hetze GEGEN eine bestimmte „Rasse“ eine Hetze gegen eine blonde und blauäugige „Rasse“, nämlich die bei den Slawen vorherrschende „ostbaltische“!

Nach 1000 jahren und auch dort hatte man nichts gegen blonde. Im gegenteil. Beliebt waren blonde perücken.

Erstens ging das römische Reich bereits 500 Jahre nach der Einführung des Kaisertums unter und zweitens ging es mir im Falle der Römer nicht um den Rassismus gegen Blonde und Rothaarige (den es natürlich auch bei Römern gab, siehe den Kommentar von rndlüdebecke), sondern darum zu zeigen, daß der moralische Tiefstand, die Verachtung für Idealismus und Aufopferung und die Anbetung des Primitiven, Gemeinen, Zynischen oder Brutalen, damals schon seine Blüten trieb. Für unseren Griechischlehrer an der Uni waren die Römer nicht zuletzt daher auch die „Amerikaner der Antike“.

[Wildermuth]

(31 Oct 2016, 20:45)

Habe ich geschrieben. Neben der Verfolgung rotblonder Frauen während er Hexenprozesse gibt es aber noch weitere Beispiele, nämlich die Ausrottung der blonden Guanchen durch die Spanier, die Verfolgung von blonden Hugenotten während der Glaubenkriege in Frankreich, der Mord an blonden Franzosen während der Revolution, weil einige Jakobiner glaubten bzw. behaupteten, jeder blonde sein adliger Abstammung und damit ausrottungswürdig usw..

Nichts von alleden hatte mit haarfarben zutun. Dir gehts ums blödeln?

Oh, dir fehlt sogar grundlegend Bildung. Als erstes solltest du den Unterschied zwischen „gelten als“ und „sein“ lernen. Zweitens sind deine Aussagen auch inhaltlich falsch.
Daher ein kleiner Crashkurs in den Rassenvorstellungen der Nazis: Als „Herrenrasse“ galten europäische „Arier“, das waren Menschen „nordischer“, „fälischer“, „westischer“, „dinarischer“ Rasse. Als blond oder rothaarig wurden nur die ersten beiden Rassen definiert. Die „nordische“ Rasse stufte man in Bezug auf die deutsche / europäische Kultur in der Tat als besonders wichtig ein.
Als „Untermenschen“ wurden Menschen „ostbaltischer Rasse“ bezeichnet. Als solche wurden typische Slawen wie Wladimir Putin oder Anna Kurnikova eingestuft. Diese „Rasse“ war nämlich ebenfalls blond und blauäugig definiert.

Hm... also, juden waren in der NS-weltanschauung keiner erwähnung wert?
Achte beim blödeln darauf, nicht zu geschmacklos zu werden!

Somit war das eigentlich Problematische, nämlich nicht die Propaganda FÜR, sondern die Hetze GEGEN eine bestimmte „Rasse“ eine Hetze gegen eine blonde und blauäugige „Rasse“, nämlich die bei den Slawen vorherrschende „ostbaltische“!

Gab es nicht auch blonde juden?

Erstens ging das römische Reich bereits 500 Jahre nach der Einführung des Kaisertums unter und zweitens ging es mir im Falle der Römer nicht um den Rassismus gegen Blonde und Rothaarige (von dem im Falle der Römer wenig überliefert ist), sondern darum zu zeigen, daß der moralische Tiefstand, die Verachtung für Idealismus und Aufopferung und die Anbetung des Primitiven, Gemeinen, Zynischen oder Brutalen, damals schon seine Blüten trieb. Für unseren Griechischlehrer an der Uni waren die Römer nicht zuletzt daher auch die „Amerikaner der Antike“.

Also, das mit dem rassismus der römer gegen blonde, ist sogar für dich ein unsinn? Na, immerhin...

Und jetzt ab in die weinstube!

[rndlüdebecke]

Also, das mit dem rassismus der römer gegen blonde, ist sogar für dich ein unsinn? Na, immerhin...

Und jetzt ab in die weinstube!

Begründe, warum es kein Rassismus ist.

[Flavius Maximus]

Das hielt sie aber nicht davon ab, gezielt Jagd auf Blonde zu machen. Zumal im Voralpenland auch genügend rumlaufen, sogar heute noch.

Das wußte ich gar nicht. Zeigt mir aber, daß ich Recht habe und der Rassenhass gegen gutmütige blonde oder rothaarige Menschen wirklich überall wütet und gewütet hat!

[Wildermuth]

(31 Oct 2016, 20:55)

Begründe, warum es kein Rassismus ist.

Weil er nicht statt fand.

[rndlüdebecke]

(31 Oct 2016, 20:56)

Das wußte ich gar nicht. Zeigt mir aber, daß ich Recht habe und der Rassenhass gegen gutmütige blonde oder rothaarige Menschen wirklich überall wütet und gewütet hat!

Die Römer handelten mit blonden Haaren wie die Araber mit schwarzen Menschenhäuten handelten. Ein ganz klarer Fall von Rassismus. Da kann der Weinstubenheini dagegenpoltern wie er will.

[Flavius Maximus]

Gab es nicht auch blonde juden?

Selbstverständlich. Danke für den Hinweis. In Polen sollen einer Statistik nach, die ich mal gelesen haben, sogar 50% aller Juden „hellhaarig“ (also blond und rothaarige) gewesen sein. Somit sind unter den jüdischen Opfern der Nazis sehr viele Blonde gewesen. Von wegen, die Nazis hätten blonde Leute grundsätzlich idealisiert!

[Flavius Maximus]

Die Römer handelten mit blonden Haaren wie die Araber mit schwarzen Menschenhäuten handelten.

Naja, das stellt zwar in der Tat eine Herabwürdigung der damaligen germanischen und keltischen Frauen dar ist aber im Vergleich im Vergleich zu den Verfolgungen durch Inquisitoren, Nazis, Kommunisten, Islamisten usw. aber noch relativ harmlos.
Es sind immer dieselben Zyniker und Menschenverächter, die das Böse anbeten, Diktatoren verherrlichen, es „cool“ finden, Schwächere zu mobben usw.. Dieselben Leute haben dann für gutmütige blonde oder rothaarige Leute nur Verachtung und Geringschätzung übrig. Das sind dann die „Opfer“. Heute wird „blond“ ja nicht mehr im Sinne von „fair“ (= gerecht) verwendet, sondern einfach im Sinne von „dumm“. Der moralfeindliche Psychopath kann eben nicht anders als jede Art von Güte als Dummheit zu verachten.

[Atheist]

(31 Oct 2016, 20:29)

Das hielt sie aber nicht davon ab, gezielt Jagd auf Blonde zu machen. Zumal im Voralpenland auch genügend rumlaufen, sogar heute noch.

Heute laufen selbst in Afrika viele Blonde rum, seinerzeit werden sich im Voralpenland aber eher Hellbraune rumgetrieben haben. Blonde hatten für die Römer einen Seltenheitswert, der ihren Marktwert als Sklaven steigen ließ. Das traf auch auf Sklaven mit herausragender körperlicher Konstitution und auf gallische sowie römische (Schuldner) Sklaven zu. Für "Oströmer" hatten Vikinger aufgrund ihrer Kampfleistung und Loyalität einen besonders hohen Wert, der byzantinische Kaiser unterhielt sogar eine "Warängergarde" als Leibwache.

Was genau bezweckst du aber? Ein Ranking der am meisten verfolgten Minderheiten aufzustellen? Das wäre eigentlich recht überschaubar, denn gejagd wurden zumeist politische Widersacher. Um Exoten wurden eher Kulte errichtet, im medoamerikanischen Kulturkreis wurden z.B. Menschen mit 12 Fingern besondere Kräfte zugeschrieben, weshalb sie privilegiert waren.

[rndlüdebecke]

(31 Oct 2016, 21:11)

Naja, das stellt zwar in der Tat eine Herabwürdigung der damaligen germanischen und keltischen Frauen dar ist aber im Vergleich im Vergleich zu den Verfolgungen durch Inquisitoren, Nazis, Kommunisten, Islamisten usw. aber noch relativ harmlos.
Es sind immer dieselben Zyniker und Menschenverächter, die das Böse anbeten, Diktatoren verherrlichen, es „cool“ finden, Schwächere zu mobben usw.. Dieselben Leute haben dann für gutmütige blonde oder rothaarige Leute nur Verachtung und Geringschätzung übrig. Das sind dann die „Opfer“. Heute wird „blond“ ja nicht mehr im Sinne von „fair“ (= gerecht) verwendet, sondern einfach im Sinne von „dumm“. Der moralfeindliche Psychopath kann eben nicht anders als jede Art von Güte als Dummheit zu verachten.

Ein Opfer ist schon eines zu viel, egal aufgrund welcher Haar- oder Hautfarbe sie verfolgt oder getötet werden. Eines der verachtenswertesten Motive ist es, dies auch noch im Namen des Antirassismus und Kampf gegen Ausbeuter zu tun. Wenn Rassisten wenigstens ehrlich wären und einfach zugeben würden, dass sie Blonde, Rothaarige, Juden oder Indigene einfach nur hassen. Aber nein, immer ist es irgendeine "Weltverschwörung" oder eine Gruppe von Ausbeutern, Nazis oder Kapitalisten.

[rndlüdebecke]

Was genau bezweckst du aber? Ein Ranking der am meisten verfolgten Minderheiten aufzustellen? Das wäre eigentlich recht überschaubar, denn gejagd wurden zumeist politische Widersacher. Um Exoten wurden eher Kulte errichtet, im medoamerikanischen Kulturkreis wurden z.B. Menschen mit 12 Fingern besondere Kräfte zugeschrieben, weshalb sie privilegiert waren.

Den Beweis liefern, dass es in der Geschichte Rassismus gegen die Gruppe der Blonden gab, und dass er heute wieder hoffähig wird.

[Wildermuth]

(31 Oct 2016, 21:13)
Was genau bezweckst du aber? Ein Ranking der am meisten verfolgten Minderheiten aufzustellen? Das wäre eigentlich recht überschaubar, denn gejagd wurden zumeist politische Widersacher. Um Exoten wurden eher Kulte errichtet, im medoamerikanischen Kulturkreis wurden z.B. Menschen mit 12 Fingern besondere Kräfte zugeschrieben, weshalb sie privilegiert waren.

Was er will, ist schwer zu erkennen. Entweder gehts ihm ums reine blödeln und da kann ein geländewitz schonmal im gebüsch hängenbleiben, oder er versucht rassismus zu relativieren... auch der aktuelle rassismus sei ja gar keiner und somit nicht schlimm oder sowas...

[rndlüdebecke]

(31 Oct 2016, 21:23)

Was er will, ist schwer zu erkennen. Entweder gehts ihm ums reine blödeln und da kann ein geländewitz schonmal im gebüsch hängenbleiben, oder er versucht rassismus zu relativieren... auch der aktuelle rassismus sei ja gar keiner und somit nicht schlimm oder sowas...

Wenn man wirr im Kopf ist, muss es in der Tat sehr schwer sein, zu erkennen, was ich beweisen wollte. Nochmal für dich: Es gab Rassismus gegen Blonde, und heute wird er wieder hoffähig.

Der aktuelle Rassismus ist einer, genau darum geht es ja. Nix versteh?

[JJazzGold]

(31 Oct 2016, 20:58)

Die Römer handelten mit blonden Haaren wie die Araber mit schwarzen Menschenhäuten handelten. Ein ganz klarer Fall von Rassismus. Da kann der Weinstubenheini dagegenpoltern wie er will.

Perückenrassismus, mal was ganz Neues.

[Flavius Maximus]

Ein Opfer ist schon eines zu viel, egal aufgrund welcher Haar- oder Hautfarbe sie verfolgt oder getötet werden. Eines der verachtenswertesten Motive ist es, dies auch noch im Namen des Antirassismus und Kampf gegen Ausbeuter zu tun. Wenn Rassisten wenigstens ehrlich wären und einfach zugeben würden, dass sie Blonde, Rothaarige, Juden oder Indigene einfach nur hassen. Aber nein, immer ist es irgendeine "Weltverschwörung" oder eine Gruppe von Ausbeutern, Nazis oder Kapitalisten.

Der Rassismus gegen Hellhaarige ist aber anders als der Rassismus gegen andere Gruppen und damit meine ich noch nichtmal die Tatsache, daß über jenen kaum gesprochen wird.

Blond symbolisiert ja in der Vorstellung der Griechen, Germanen, Römer und Kelten usw. das Gute und Unschuldige bzw. auch Treue, Ehrlichkeit, eben „Fairness“ wie die Doppelbedeutung des englischen Wortes „fair“ beweist.
Rote Haare symbolisieren Jugend, Kriegermut und andere geachtete Tugenden, welche die Griechen und Römer am Anfang auch hatten, aber später nur noch bei ihren germanischen und keltischen Gegnern fanden.

Somit ist Hass auf Blond oftmals einfach Hass auf das Gute, Reine, Unschuldige usw. Er geht von zynischen, schlechten, moralischen Schwachen und misanthropischen Menschen aus.
Hass auf Rothaarige ist ähnlich. Hier wird Kraft und Leidenschaft beneidet.

Sowie blonde in rote Haare zwanglos übergehen, so finden sich auch die Formen beider Arten von Ressentiments in fließenden Übergängen oft bei ein- und denselben Subjekten. Doch warum lassen sich die Leute da mitreißen? Ich meine, warum lassen sich normale, an sich gute Menschen, die selbst keine Ressentiments gegenüber Hellhaarigen hegen, auch zu Blondinenwitzen oder „Gingerism“ anstecken? Warum ist das Bashing hellhaariger und die Verachtung ehrlicher und guter Menschen heute so allgemein verbreitet? Werden wir vom Teufel regiert?

[Wildermuth]

(31 Oct 2016, 21:25)

Wenn man wirr im Kopf ist, muss es in der Tat sehr schwer sein, zu erkennen, was ich beweisen wollte. Nochmal für dich: Es gab Rassismus gegen Blonde, und heute wird er wieder hoffähig.

Das erkennt man ja schon an den blondinenwitzen, gell?

Der aktuelle Rassismus ist einer, genau darum geht es ja. Nix versteh?

Hm... also... das klingt jetzt eher nach relativieren als nach blödeln.

[Wildermuth]

(31 Oct 2016, 21:40)

Perückenrassismus, mal was ganz Neues.

Auch die sklavenhalter der südstaaten liebten afr-frisuren, färbten sich die haut dunkel, vergrößerten sich die lippen, um endlich so auszusehen, wie ihre sklaven, die sie verachteten.

[rndlüdebecke]

(31 Oct 2016, 21:43)

Das erkennt man ja schon an den blondinenwitzen, gell?




Hm... also... das klingt jetzt eher nach relativieren als nach blödeln.

Schau mal in den Spiegel.

Blondinenwitze sind wie Negerwitze: Rassistisch.

[Bielefeld09]

(31 Oct 2016, 21:42)

Der Rassismus gegen Hellhaarige ist aber anders als der Rassismus gegen andere Gruppen und damit meine ich noch nichtmal die Tatsache, daß über jenen kaum gesprochen wird.

Blond symbolisiert ja in der Vorstellung der Griechen, Germanen, Römer und Kelten usw. das Gute und Unschuldige bzw. auch Treue, Ehrlichkeit, eben „Fairness“ wie die Doppelbedeutung des englischen Wortes „fair“ beweist.
Rote Haare symbolisieren Jugend, Kriegermut und andere geachtete Tugenden, welche die Griechen und Römer am Anfang auch hatten, aber später nur noch bei ihren germanischen und keltischen Gegnern fanden.

Somit ist Hass auf Blond oftmals einfach Hass auf das Gute, Reine, Unschuldige usw. Er geht von zynischen, schlechten, moralischen Schwachen und misanthropischen Menschen aus.
Hass auf Rothaarige ist ähnlich. Hier wird Kraft und Leidenschaft beneidet.

Sowie blonde in rote Haare zwanglos übergehen, so finden sich auch die Formen beider Arten von Ressentiments in fließenden Übergängen oft bei ein- und denselben Subjekten. Doch warum lassen sich die Leute da mitreißen? Ich meine, warum lassen sich normale, an sich gute Menschen, die selbst keine Ressentiments gegenüber Hellhaarigen hegen, auch zu Blondinenwitzen oder „Gingerism“ anstecken? Warum ist das Bashing hellhaariger und die Verachtung ehrlicher und guter Menschen heute so allgemein verbreitet? Werden wir vom Teufel regiert?

Ich habe keinen Hass gegen Haarfarben.
Worüber schreibst du hier?

[Atheist]

(31 Oct 2016, 21:23)

Was er will, ist schwer zu erkennen. Entweder gehts ihm ums reine blödeln und da kann ein geländewitz schonmal im gebüsch hängenbleiben, oder er versucht rassismus zu relativieren... auch der aktuelle rassismus sei ja gar keiner und somit nicht schlimm oder sowas...

Für gewöhnlich ist derjenige, der eine Argumentation spiegelt, von deren Gegenteil überzeugt. Er war allerdings so ungestüm bei der Beitragsabfassung, dass selbst Satanisten was abbekommen haben. Die Pointe ist kaum erkennbar. Zumindest aber hat er "gut", "anständig", "nett" und andere Charaktereigenschaften mit einem bestimmten Aussehen verknüpft. Propagandistisch betrachtet war das gekonnt; hätte er ein Betragensheft, würde ich nun dort ein besonders schönes Sternchen hineinkleben.

[Schnitter]

Meine Frau ist blond.

Sie sagte mir eben dass sie keinen Rassismus verspürt, wohl aber Chauvinismus.

Sprich: Die AfD Idioten und andere die so gepolt sind gehen ihr auf den nicht vorhandenen Sack.

[rndlüdebecke]

(31 Oct 2016, 21:42)

Der Rassismus gegen Hellhaarige ist aber anders als der Rassismus gegen andere Gruppen und damit meine ich noch nichtmal die Tatsache, daß über jenen kaum gesprochen wird.

Blond symbolisiert ja in der Vorstellung der Griechen, Germanen, Römer und Kelten usw. das Gute und Unschuldige bzw. auch Treue, Ehrlichkeit, eben „Fairness“ wie die Doppelbedeutung des englischen Wortes „fair“ beweist.
Rote Haare symbolisieren Jugend, Kriegermut und andere geachtete Tugenden, welche die Griechen und Römer am Anfang auch hatten, aber später nur noch bei ihren germanischen und keltischen Gegnern fanden.

Somit ist Hass auf Blond oftmals einfach Hass auf das Gute, Reine, Unschuldige usw. Er geht von zynischen, schlechten, moralischen Schwachen und misanthropischen Menschen aus.
Hass auf Rothaarige ist ähnlich. Hier wird Kraft und Leidenschaft beneidet.

Sowie blonde in rote Haare zwanglos übergehen, so finden sich auch die Formen beider Arten von Ressentiments in fließenden Übergängen oft bei ein- und denselben Subjekten. Doch warum lassen sich die Leute da mitreißen? Ich meine, warum lassen sich normale, an sich gute Menschen, die selbst keine Ressentiments gegenüber Hellhaarigen hegen, auch zu Blondinenwitzen oder „Gingerism“ anstecken? Warum ist das Bashing hellhaariger und die Verachtung ehrlicher und guter Menschen heute so allgemein verbreitet? Werden wir vom Teufel regiert?

Könnte man vermuten, wenn man den Artikel aus der Apothekenzeitschrift liest. Ob der Hass auf Blond Hass auf das Gute und Reine ist, kann ich nicht einschätzen. Auf jeden Fall muss man solche Tendenzen bekämpfen, egal ob Leute Juden nun an "Krummnasen" erkennen wollen oder Nazis an blonden Haaren. Beides ist verachtenswert.

[JJazzGold]

(31 Oct 2016, 21:45)

Auch die sklavenhalter der südstaaten liebten afr-frisuren, färbten sich die haut dunkel, vergrößerten sich die lippen, um endlich so auszusehen, wie ihre sklaven, die sie verachteten.

Davon ist mir nichts bekannt.
Was mir bekannt ist, dass aus den blonden Haaren Perücken entstanden, die bei den Römerinnen en vogue waren. Das hat allerdings etwas mit Markt und Handel zu tun und nicht mit Rassissmus.

[Flavius Maximus]

Ich habe keinen Hass gegen Haarfarben.
Worüber schreibst du hier?

Über den allgemeinen Werteverfall und den mit ihm einhergehenden Hass auf hellhaarige Menschen. Siehe den „Gingerism“ in England oder die Blondinenwitzen aus Amerika.

[rndlüdebecke]

(31 Oct 2016, 21:55)

Davon ist mir nichts bekannt.
Was mir bekannt ist, dass aus den blonden Haaren Perücken entstanden, die bei den Römerinnen en vogue waren. Das hat allerdings etwas mit Markt und Handel zu tun und nicht mit Rassissmus.

Nannte/Nennt sich Blackfacing. Ist in etwa so, als wenn sich Brünette die Haare blond färben und sich dann wie dumme Schlampen benehmen. Nur betrachten wir das eine als Rassismus, das andere ist gesellschaftlich akzeptiert.

[Wildermuth]

(31 Oct 2016, 21:48)

Schau mal in den Spiegel.

Blondinenwitze sind wie Negerwitze: Rassistisch.

Auf jeden fall sind negerwitze nicht schlimmer als blondinenwitze?

[rndlüdebecke]

(31 Oct 2016, 21:57)

Auf jeden fall sind negerwitze nicht schlimmer als blondinenwitze?

Wenn man Zyniker ist, ist beides gleich lustig. Wenn man Antirassist ist, gelten nur Negerwitze als rassistisch. Das ist die große Heuchelei. Also für mich sind alle Menschen gleich wertvoll! Aber wenn du blonde Frauen als Untermenschen betrachtest, dann musst du Witze über jede andere Gruppe natürlich als schlimmer empfinden als Witze über diese.

[Atheist]

(31 Oct 2016, 21:48)

Schau mal in den Spiegel.

Blondinenwitze sind wie Negerwitze: Rassistisch.

Lebe ich auf dem Mond, weil in meinem Bekanntenkreis weder Blondinen- noch Negerwitze erzählt werden? Oder bin ich mal wieder von Gutmenschen umgeben?

(31 Oct 2016, 21:58)

Wenn man Zyniker ist, ist beides gleich lustig. Wenn man Antirassist ist, gelten nur Negerwitze als rassistisch. Das ist die große Heuchelei.

Flunkerst du oder kannst du diese steile These auch belegen? Wie viele "Antirassisten" und sonstig sozial kompetente Menschen kennst du eigentlich persönlich?

[Wildermuth]

(31 Oct 2016, 21:58)

Wenn man Zyniker ist, ist beides gleich lustig. Wenn man Antirassist ist, gelten nur Negerwitze als rassistisch. Das ist die große Heuchelei.

Eigentlich ist humor immer rassistisch, bzw rassismus immer lustig. Den gutmenschen entgeht viel lebensqualität.

[JJazzGold]

(31 Oct 2016, 21:56)

Nannte sich Blackfacing. Ist in etwa so, als wenn sich Brünette die Haare blond färben und sich dann wie dumme Schlampen benehmen. Nur betrachten wir das eine als Rassismus, das andere ist gesellschaftlich akzeptiert.

Selbstbräuner, Sonnenbaden oder Bräunungskabinen sind ebenfalls gesellschaftlich akzeptiert, ebenso wie Hyaluron Lippen.
Welche Art von Rassismus soll das darstellen?

[rndlüdebecke]

(31 Oct 2016, 22:00)

Lebe ich auf dem Mond, weil in meinem Bekanntenkreis weder Blondinen- noch Negerwitze erzählt werden? Oder bin ich mal wieder von Gutmenschen umgeben?



Flunkerst du oder kannst du diese steile These auch belegen? Wie viele "Antirassisten" und sonstig sozial kompetente Menschen kennst du eigentlich persönlich?

Ich wiederhole es nochmal (war zu langsam): Für mich sind alle Menschen gleich wertvoll! Wenn ihr blonde Frauen als Untermenschen betrachten wollt, dann müsst ihr Witze über jede andere Gruppe natürlich als schlimmer empfinden als Witze über diese.

Na offenbar gibt es eine ganze von Steuergeldern bezahlte Stiftung (Amadeo-Antonio), die Rassismus an Weißen nicht gelten lassen will und Leute stasimäßig dazu anleitet, Nazis an der Haarfarbe ihrer kleinen Kinder zu vermuten.

[Atheist]

(31 Oct 2016, 21:56)
Siehe den „Gingerism“ in England

Zumeist von Rothaarigen selbstironisch vorgetragen...

[Atheist]

(31 Oct 2016, 22:04)

Ich wiederhole es nochmal (war zu langsam): Für mich sind alle Menschen gleich wertvoll! Wenn ihr blonde Frauen als Untermenschen betrachten wollt, dann müsst ihr Witze über jede andere Gruppe natürlich als schlimmer empfinden als Witze über diese.

Na offenbar gibt es eine ganze von Steuergeldern bezahlte Stiftung (Amadeo-Antonio), die Rassismus an Weißen nicht gelten lassen will und Leute stasimäßig dazu anleitet, Nazis an der Haarfarbe ihrer kleinen Kinder zu vermuten.

Ich bin ich. Du darfst mich aber auch "Atheist" nennen oder ganz einfach mit "du" duzen.

[rndlüdebecke]

(31 Oct 2016, 22:08)

Zumeist von Rothaarigen selbstironisch vorgetragen...

Arthur Trebitsch ---> Selbsthassender Jude.

Und jetzt? Weniger schlimm?

[Atheist]

(31 Oct 2016, 22:11)

Arthur Trebitsch ---> Selbsthassender Jude.

Und jetzt? Weniger schlimm?

Bisher dachte ich, es gäbe nur selbsthassende Linke. Woher hast du dein Wissen?

[Flavius Maximus]

Na offenbar gibt es eine ganze von Steuergeldern bezahlte Stiftung (Amadeo-Antonio), die Rassismus an Weißen nicht gelten lassen will und Leute stasimäßig dazu anleitet, Nazis an der Haarfarbe ihrer kleinen Kinder zu vermuten.

„Rassismus gegenüber Weissen“ allgemein sehe ich eher weniger. Im Gegenteil, es sind sogar größtenteils (dunkelhaarige) Weisse selbst, von denen die meisten Ressentiments gegenüber blonden oder rothaarigen Leuten ausgehen. Ich sehe als allgemeine Erscheinung der Zeit eher eine zynische Verachtung für alles Gute und Edle. Idealismus wird belächelt oder gar pathologisiert („Helfer-Syndrom“), „Opfer“ werden verachtet (dieses Wort ist ein heute innerhalb des Prekariats ein Schimpfwort)!
Da helle Haare aber kulturell mit dem Guten und Engelhaften assoziiert werden, wird natürlich auch „die Blondine“ dann als naives Dummerchen verachtet und belächelt. Das ist der psychische Mechanismus, den ich immer wieder beobachten kann!

[rndlüdebecke]

Woher hast du dein Wissen?

Was meinst du? Die Sache mit Trebitsch? Kann man nachlesen.

[Atheist]

(31 Oct 2016, 22:14)

„Rassismus gegenüber Weissen“ allgemein sehe ich eher weniger. Im Gegenteil, es sind sogar größtenteils (dunkelhaarige) Weisse selbst, von denen die meisten Ressentiments gegenüber blonden oder rothaarigen Leuten ausgehen. Ich sehe als allgemeine Erscheinung der Zeit eher eine zynische Verachtung für alles Gute und Edle. Idealismus wird belächelt oder gar pathologisiert („Helfer-Syndrom“), „Opfer“ werden verachtet (dieses Wort ist ein heute innerhalb des Prekariats ein Schimpfwort)!
Da helle Haare aber kulturell mit dem Guten und Engelhaften assoziiert werden, wird natürlich auch „die Blondine“ dann als naives Dummerchen verachtet und belächelt. Das ist der psychische Mechanismus, den ich immer wieder beobachten kann!

Du meinst also, der Hass würde nicht Blonden, sondern dem "Engelhaften" gelten?

[Atheist]

(31 Oct 2016, 22:14)

Was meinst du? Die Sache mit Trebitsch? Kann man nachlesen.

Wo liest man denn über Personen, dass sie "selbsthassende Juden" wären?

[rndlüdebecke]

(31 Oct 2016, 22:14)

„Rassismus gegenüber Weissen“ allgemein sehe ich eher weniger. Im Gegenteil, es sind sogar größtenteils (dunkelhaarige) Weisse selbst, von denen die meisten Ressentiments gegenüber blonden oder rothaarigen Leuten ausgehen. Ich sehe als allgemeine Erscheinung der Zeit eher eine zynische Verachtung für alles Gute und Edle. Idealismus wird belächelt oder gar pathologisiert („Helfer-Syndrom“), „Opfer“ werden verachtet (dieses Wort ist ein heute innerhalb des Prekariats ein Schimpfwort)!
Da helle Haare aber kulturell mit dem Guten und Engelhaften assoziiert werden, wird natürlich auch „die Blondine“ dann als naives Dummerchen verachtet und belächelt. Das ist der psychische Mechanismus, den ich immer wieder beobachten kann!

Ich bezog mich auf die Vorsitzende der "antirassistischen" AA-Stiftung, die ein Problem mit der zu hellen Pigmentierung der Haut von Menschen hat, die in Ostdeutschland leben. Die haben das wohl im Wesentlichen ausgeheckt, blonde Menschen des "Nazitums" zu verdächtigen.

[rndlüdebecke]

(31 Oct 2016, 22:17)

Wo liest man denn über Personen, dass sie "selbsthassende Juden" wären?

Ist ein Begriff, den ich mal auf Hagalil gelesen habe. Auf Wikipedia steht, dass er ein Antisemit jüdischen Glaubens sei. Wie bezeichnet man sowas wohl? Selbsthass ist ein treffendes Wort.

[Atheist]

(31 Oct 2016, 22:22)

Ich bezog mich auf die Vorsitzende der "antirassistischen" AA-Stiftung, die ein Problem mit der zu hellen Pigmentierung der Haut von Menschen hat, die in Ostdeutschland leben. Die haben das wohl im Wesentlichen ausgeheckt, blonde Menschen des "Nazitums" zu verdächtigen.

Muss man die als Normalbürger kennen? Oder Blondinen- sowie Negerwitze? Kann man mit diesem Wissen bei einem gemütlichen Beisammensein punkten?

(31 Oct 2016, 22:24)

Ist ein Begriff, den ich mal auf Hagalil gelesen habe. Auf Wikipedia steht, dass er ein Antisemit jüdischen Glaubens sei. Wie bezeichnet man sowas wohl? Selbsthass ist ein treffendes Wort.

Ach so, "selbsthassender Jude" ist demnach deine eigene Kreation?