Lebensqualität in Deutschland

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Nele28

Re: Lebensqualität in Deutschland

Beitrag von Nele28 »

Profit ist Gewinn. Klingt nur ein bißchen provozierender, um dich zu ärgern. Sicherlich ist dir der Begriff " Profitcenter" unbekannt. Jetzt stehst du wieder wie der Ochs vor dem Berg und weißt mal wieder nichts damit anzufangen.
Nele28

Re: Lebensqualität in Deutschland

Beitrag von Nele28 »

Ach ja, der Begriff demokratischer Sozialismus findet sich auch im Programm der SPD.
Schon gehört, SPD und Linke nähern sich in ihren Standpunkten. Kannst du nachts noch ruhig schlafen?
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Re: Lebensqualität in Deutschland

Beitrag von Realist2014 »

Nele28 hat geschrieben:(23 Sep 2016, 09:16)

Profit ist Gewinn. Klingt nur ein bißchen provozierender, um dich zu ärgern. Sicherlich ist dir der Begriff " Profitcenter" unbekannt. Jetzt stehst du wieder wie der Ochs vor dem Berg und weißt mal wieder nichts damit anzufangen.

sicher

P&L Verantwortung

hast DU sicher noch nie gehabt

ich schon...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Lebensqualität in Deutschland

Beitrag von Realist2014 »

Nele28 hat geschrieben:(23 Sep 2016, 09:18)

Ach ja, der Begriff demokratischer Sozialismus findet sich auch im Programm der SPD.
Schon gehört, SPD und Linke nähern sich in ihren Standpunkten. Kannst du nachts noch ruhig schlafen?

der Begriff schon..

die Interpretation unterscheidet sich aber gewaltig

nur die Verfassungsfeinde von der Linkspartei wollen Enteignungen unter dem Deckmäntelchen von "Vergesellschaftung der Produktionsmittel"...


ansonsten schlafe ich sehr gut

ab 2017 werden wir im Bund schwarz/grün/gelb sehen... :thumbup:
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Re: Lebensqualität in Deutschland

Beitrag von Realist2014 »


Profitrate....

profit ist ja die englische Version des deutschen Wortes Gewinn...

nur wird es daher auch im Deutschen nicht verwendet- außer zum ideologischen "blamen" der Marktwirtschaft
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Re: Lebensqualität in Deutschland

Beitrag von relativ »

Realist2014 hat geschrieben:(23 Sep 2016, 09:06)

da ist gar nichts geplatzt

denn den wesentlichen Teil, auf den ich mich bezogen habe, den hast du nicht angeführt.

Da geht es um Enteignungen....
Welche Enteignung habe ich vorgeschlagen?
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Re: Lebensqualität in Deutschland

Beitrag von relativ »

Realist2014 hat geschrieben:(23 Sep 2016, 09:10)

auch den Begriff "Profit" gibt es nicht...

genau so wenig wie "Unkosten"

nur linke Phrasendrescher verwenden "Profit" in ihrer ideologischen Ablehnung des Gewinnzwecks eines Unternehmens
Brauchste wieder irgendwelche, verwendeten oder nicht, Begrifflichkeiten um von eigentlichen abzulenken?
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Re: Lebensqualität in Deutschland

Beitrag von Flat »

Realist2014 hat geschrieben:(23 Sep 2016, 09:34)

nur wird es daher auch im Deutschen nicht verwendet- außer zum ideologischen "blamen" der Marktwirtschaft
https://books.google.de/books?id=5o3pdh ... ft&f=false

https://www.hs-karlsruhe.de/fileadmin/h ... chmidt.pdf

https://www.tu-chemnitz.de/wirtschaft/v ... rtrate.pdf


_______
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Re: Lebensqualität in Deutschland

Beitrag von Realist2014 »

relativ hat geschrieben:(23 Sep 2016, 09:36)

Welche Enteignung habe ich vorgeschlagen?

DU nicht

das steht im Parteiprogramm der SED-Nachfolgepartei
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Re: Lebensqualität in Deutschland

Beitrag von Realist2014 »

doch

daher wird auch Vom UnternehemensGEWINN geschrieben

und von der Gewinn & Verlustrechnung...

versuch den Begriff doch einfach in der Realwirtschaft zu finden ( im Deutschen...)
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Re: Lebensqualität in Deutschland

Beitrag von relativ »

Realist2014 hat geschrieben:(23 Sep 2016, 09:46)

DU nicht

das steht im Parteiprogramm der SED-Nachfolgepartei
Also mom. du hast den hier zu diskutrierenden Vorschlag zur Rente, 1 zu 1 mit dem der Linken verglichen. Nur weil du jetzt aufgezeigt bekommen hast, daß deine Seiffenblase geplatzt ist, brauchst du nicht mit dem ganzen Linken Programm zu kommen.
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Re: Lebensqualität in Deutschland

Beitrag von Flat »

Realist2014 hat geschrieben:(23 Sep 2016, 09:49)

versuch den Begriff doch einfach in der Realwirtschaft zu finden ( im Deutschen...)
Hab ich doch nun ausreichend verlinkt. Der Begriff 'Profit' findet sich als deutscher Begriff in der Wirtschaftstheorie.

Das sich der Begriff 'Gewinn' nicht dort befindet, behaupte ich ja nicht.

Gib doch einfach zu, dass du dich hier irrst. Ist doch menschlich.
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Re: Lebensqualität in Deutschland

Beitrag von Realist2014 »

relativ hat geschrieben:(23 Sep 2016, 09:49)

Also mom. du hast den hier zu diskutrierenden Vorschlag zur Rente, 1 zu 1 mit dem der Linken verglichen. Nur weil du jetzt aufgezeigt bekommen hast, daß deine Seiffenblase geplatzt ist, brauchst du nicht mit dem ganzen Linken Programm zu kommen.

der ist ja in den wesentlichen Punkten Deckungsgleich...

"alle" sollen einzahlen
Aufhebung der heutigen BBG
Deckelung der Rente
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Re: Lebensqualität in Deutschland

Beitrag von Realist2014 »

Flat hat geschrieben:(23 Sep 2016, 09:52)

Hab ich doch nun ausreichend verlinkt. Der Begriff 'Profit' findet sich als deutscher Begriff in der Wirtschaftstheorie.

Das sich der Begriff 'Gewinn' nicht dort befindet, behaupte ich ja nicht.

Gib doch einfach zu, dass du dich hier irrst. Ist doch menschlich.

es ging um die Verwendung der Begriffe

"Profit" ist im Deutschen negativ belegt ( in der Wirtschaftstheorie natürlich nicht- da werden Begriffe neutral verwendet )

Nehmen wir den Begriff "Profitgier"

jetzt versuch mal "Gewinngier" zu finden....
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Re: Lebensqualität in Deutschland

Beitrag von relativ »

Realist2014 hat geschrieben:(23 Sep 2016, 10:01)

der ist ja in den wesentlichen Punkten Deckungsgleich...

"alle" sollen einzahlen
Aufhebung der heutigen BBG
Alle anderen Punkte aber nicht also ungleich -gleich
Deckelung der Rente
Mal ehrlich allein durch das heutige BBG ist die gesetzliche Rente sowieso automatisch, ab einer Hausnummer, gedeckelt, oder nicht? Drüber hinaus muss jetzt schon Privat versichert und versteuert werden.
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Re: Lebensqualität in Deutschland

Beitrag von relativ »

Realist2014 hat geschrieben:(23 Sep 2016, 10:04)

es ging um die Verwendung der Begriffe

"Profit" ist im Deutschen negativ belegt ( in der Wirtschaftstheorie natürlich nicht- da werden Begriffe neutral verwendet )

Nehmen wir den Begriff "Profitgier"

jetzt versuch mal "Gewinngier" zu finden....
Achso, die bösen Linken hier im Forum benutzen diesen natürlich nur negativ , wobei die wirtschafts BWLer in positiv benutzen. :D Herr Gott lass Hirn regnen.
Zuletzt geändert von relativ am Freitag 23. September 2016, 10:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Lebensqualität in Deutschland

Beitrag von Flat »

Realist2014 hat geschrieben:(23 Sep 2016, 10:04)

in der Wirtschaftstheorie natürlich nicht- da werden Begriffe neutral verwendet
Danke, Ende der Diskussion.
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Re: Lebensqualität in Deutschland

Beitrag von Realist2014 »

relativ hat geschrieben:(23 Sep 2016, 10:06)

Alle anderen Punkte aber nicht also ungleich -gleich
Mal ehrlich allein durch das heutige BBG ist die gesetzliche Rente sowieso automatisch, ab einer Hausnummer, gedeckelt, oder nicht? Drüber hinaus muss jetzt schon Privat versichert und versteuert werden.

nein- ist sie nicht

es gibt keinerlei Deckelung

gemäß den erworbenen Rentenpunkten wird die Rente bezahlt

normalerweise entstehen daher natürlich bei einer Anhebung der BBG ( wie du auf 150000 vorgeschlagen hast) auch mehr Rentenpunkte- und somit höhere Renten

diese höheren Renten willst du ( und auch die Linkspartei) "kappen" bei einem Maximalwert der monatlichen Rente
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Re: Lebensqualität in Deutschland

Beitrag von Flat »

Realist2014 hat geschrieben:(23 Sep 2016, 10:04)

jetzt versuch mal "Gewinngier" zu finden....
http://osthessen-news.de/n11494442/waru ... nstag.html

oder als ein Wort, falls du es so genau nimmst:

http://www.teamstronach.at/nachricht/we ... itten-welt
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Re: Lebensqualität in Deutschland

Beitrag von Realist2014 »

relativ hat geschrieben:(23 Sep 2016, 10:08)

Achso, die bösen Linken hier im Forum benutzen diesen natürlich nur negativ , wobei die wirtschafts BWLer in positiv benutzen. :D Herr Gott lass Hirn regnen.
nein, der Begriff "Profit" ist im deutschen bei der Verwendung der politisch Linken immer im negativen Kontext

siehe Profitgier, Profitmaximierung usw...

der neutrale Begriff ist Gewinn
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Re: Lebensqualität in Deutschland

Beitrag von Realist2014 »


das ist Österreich

dort heißen Tomaten auch Paradeiser und Kartoffeln Erdäpfel usw... :D


also versuch dein Glück nochmal...
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Re: Lebensqualität in Deutschland

Beitrag von Flat »

Realist2014 hat geschrieben:(23 Sep 2016, 10:15)

also versuch dein Glück nochmal...
https://behoerdenstress13.com/2015/04/0 ... vermutung/

http://www.tatort-blog.de/roland-kaiser ... song-1084/

http://www.klimaretter.info/meinungen/s ... das-klimaq


Im Zeitalter von Google nun nicht so richtig eine Herausforderung.

Treffer - versenkt

Wär ja nicht so schlimm, wenn Du hier nicht so überheblich und allwissend rüber kommen möchtest.
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http://www.spiegel.de/netzwelt/web/inte ... 62231.html
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Re: Lebensqualität in Deutschland

Beitrag von Realist2014 »

Flat hat geschrieben:(23 Sep 2016, 10:21)

https://behoerdenstress13.com/2015/04/0 ... vermutung/

http://www.tatort-blog.de/roland-kaiser ... song-1084/

http://www.klimaretter.info/meinungen/s ... das-klimaq


Im Zeitalter von Google nun nicht so richtig eine Herausforderung.

Treffer - versenkt

Wär ja nicht so schlimm, wenn Du hier nicht so überheblich und allwissend rüber kommen möchtest.

gut

zu 99,99 % verwenden die linken Jammerer Profitgier

aber es gibt auch 0,01% , wo Gewinngier verwendet wird.


Du hast gewonnen... :D
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Re: Lebensqualität in Deutschland

Beitrag von relativ »

Realist2014 hat geschrieben:(23 Sep 2016, 10:11)

nein- ist sie nicht

es gibt keinerlei Deckelung

gemäß den erworbenen Rentenpunkten wird die Rente bezahlt

normalerweise entstehen daher natürlich bei einer Anhebung der BBG ( wie du auf 150000 vorgeschlagen hast) auch mehr Rentenpunkte- und somit höhere Renten

diese höheren Renten willst du ( und auch die Linkspartei) "kappen" bei einem Maximalwert der monatlichen Rente
Wenn höhere Einkommen und Einzahlungen da sind, erhöhen sich auch bei meinem Modell natürlich die Ansprüche, aber eben nicht unendlich (ergo automatische Deckelung), genauso wie im jetzigen Modell. Die Berechnung für die Höhe dieser Deckelung hab und will ich auch gar nicht Thematisieren, denn dazu braucht man mehr Zahlen und dazu hab ich weder zeit noch Lust. Also muessen evtl. Beispiele ausreichen um darüber zu diskutieren.
Die Deckelung passiert doch automatisch durch Beitragshöhe und Beitragspunkte und auch heutzutage bekommt keiner eine Garantie, daß er das was er eingezahlt hat auch rausbekommt, weil wir eben einen Generationenvertrag haben.
Es entstehen Ansprüche aufgrund der Berechnungen und Festlegungen, auf die hat man ein Recht, mehr nicht.
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Re: Lebensqualität in Deutschland

Beitrag von relativ »

Realist2014 hat geschrieben:(23 Sep 2016, 10:24)

gut

zu 99,99 % verwenden die linken Jammerer Profitgier

aber es gibt auch 0,01% , wo Gewinngier verwendet wird.


Du hast gewonnen... :D
Macht das Spass in so einem engen Weltbild zu verharren?
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Re: Lebensqualität in Deutschland

Beitrag von Flat »

Realist2014 hat geschrieben:(23 Sep 2016, 10:24)

gut

zu 99,99 % verwenden die linken Jammerer Profitgier

aber es gibt auch 0,01% , wo Gewinngier verwendet wird.


Du hast gewonnen... :D

Es ging um den Begriff Profit. Du hattest das nur auf Profitgier als Gegenargument ausgedehnt.

was kann ich denn dafür, wenn Du dich in Begrifflichkeiten verhedderst? Und dann zu stur bist, Fehler einzuräumen, die offensichtlich sind. :rolleyes:
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Re: Lebensqualität in Deutschland

Beitrag von Realist2014 »

Flat hat geschrieben:(23 Sep 2016, 10:35)

Es ging um den Begriff Profit. Du hattest das nur auf Profitgier als Gegenargument ausgedehnt.

was kann ich denn dafür, wenn Du dich in Begrifflichkeiten verhedderst? Und dann zu stur bist, Fehler einzuräumen, die offensichtlich sind. :rolleyes:

den Begriff Profit gibt es weder in den Bilanzen der Unternehmen noch im Steuerrecht. Weil der deutsche Begriff eben Gewinn ist..

das war der Ausgangspunkt
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Re: Lebensqualität in Deutschland

Beitrag von relativ »

Realist2014 hat geschrieben:(23 Sep 2016, 10:39)

den Begriff Profit gibt es weder in den Bilanzen der Unternehmen noch im Steuerrecht. Weil der deutsche Begriff eben Gewinn ist..

das war der Ausgangspunkt
Nein, für dich war dies sofort ein linker Kampfbegriff.
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Re: Lebensqualität in Deutschland

Beitrag von Realist2014 »

relativ hat geschrieben:(23 Sep 2016, 10:25)

Wenn höhere Einkommen und Einzahlungen da sind, erhöhen sich auch bei meinem Modell natürlich die Ansprüche, aber eben nicht unendlich (ergo automatische Deckelung), genauso wie im jetzigen Modell. Die Berechnung für die Höhe dieser Deckelung hab und will ich auch gar nicht Thematisieren, denn dazu braucht man mehr Zahlen und dazu hab ich weder zeit noch Lust. Also muessen evtl. Beispiele ausreichen um darüber zu diskutieren.
Die Deckelung passiert doch automatisch durch Beitragshöhe und Beitragspunkte und auch heutzutage bekommt keiner eine Garantie, daß er das was er eingezahlt hat auch rausbekommt, weil wir eben einen Generationenvertrag haben.
Es entstehen Ansprüche aufgrund der Berechnungen und Festlegungen, auf die hat man ein Recht, mehr nicht.

in unserem aktuellen "RV System gibt es KEINE Deckelung

Erworbene Anwartschaften werden zu 100% über die Berechnung der Punkte ausbezahlt

du hast das mit dem Äquivalenzprinzip immer noch nicht verstanden

es bedeutet , das der mit doppelter Rentenpunktzahl auch die monatlich doppelte Rente bekommt

um bei deiner BBG von 150tsd zu bleiben, bedeutet das bei gleich langer Beitragszahlung

der mit 30tsd Euro Gehalt bekommt ein Fünftel der Rente desjenigen, der immer 150tsd Euro Gehalt hatte
Zuletzt geändert von Realist2014 am Freitag 23. September 2016, 10:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Lebensqualität in Deutschland

Beitrag von Realist2014 »

relativ hat geschrieben:(23 Sep 2016, 10:40)

Nein, für dich war dies sofort ein linker Kampfbegriff.

ist es auch

genau so wie neoliberal


wenn dei Ex-Stalinistin Wagenknecht oder die Plärr-Kipping in einer der Talkshows ist, dann fällt neoliberal bestimmt 100mal

Profit ca 10 mal...
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Re: Lebensqualität in Deutschland

Beitrag von Flat »

Realist2014 hat geschrieben:(23 Sep 2016, 10:46)

ist es auch
Moin,

man muss nicht besonders weit hochscrollen, um das posting zu finden, wo Du einräumst, dass es ein neutraler deutscher Begriff in der Wirtschaftstheorie ist.
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Re: Lebensqualität in Deutschland

Beitrag von relativ »

Realist2014 hat geschrieben:(23 Sep 2016, 10:44)

in unserem aktuellen "RV System gibt es KEINE Deckelung
Doch hab ich doch geschrieben automatisch über BBG
Erworbene Anwartschaften werden zu 100% über die Berechnung der Punkte ausbezahlt
Ja darüber findet man einen Endbetrag, der muss sich aber nicht mit dem Deckeln was man im laufe der Jahre an beträgen eingezahlt hat. Hat dies habe ich geschrieben.
du hast das mit dem Äquivalenzprinzip immer noch nicht verstanden
...und du den Generationenvertrag nicht.
es bedeutet , das der mit doppelter Rentenpunktzahl auf die monatlich doppelte Rente bekommt
Es kommt auf die Rechnungsformel an.
um bei deiner BBG von 150tsd zu bleiben, bedeutet das bei gleich langer Beitragszahlung

der mit 30tsd Euro Gehalt bekommt ein Fünftel der Rente desjenigen, der immer 150tsd Euro Gehalt hatte
Kannst du mir die Formel posten mit der du dies berechnet hast?
Klar ist aber auch bei mir, daß der mit 30tsd Euro Berechnungsgrundlage mit ziemlicher Sicherheit weniger Rente bekommt, als der mit 150 tsd Euro Berechnungsgrundlage.

Btw. Nochmal für dich, eine Beitragsbemessungsgrenze wie im jetzigen System ist bei meinem Vorschlag nicht mehr vorgesehen. Keiner kann sich Aufgrund der Höhe seines Gehaltes/Verdienstes aus der Pflichtversicherung verabschieden. So der Vorschlag.
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Re: Lebensqualität in Deutschland

Beitrag von Realist2014 »

relativ hat geschrieben:(23 Sep 2016, 10:55)



Kannst du mir die Formel posten mit der du dies berechnet hast?
Klar ist aber auch bei mir, daß der mit 30tsd Euro Berechnungsgrundlage mit ziemlicher Sicherheit weniger Rente bekommt, als der mit 150 tsd Euro Berechnungsgrundlage.

Btw. Nochmal für dich, eine Beitragsbemessungsgrenze wie im jetzigen System ist bei meinem Vorschlag nicht mehr vorgesehen. Keiner kann sich Aufgrund der Höhe seines Gehaltes/Verdienstes aus der Pflichtversicherung verabschieden. So der Vorschlag.

du hast weder das Äuivalenzprinzip verstanden

noch die aktuelle BBG

es kann sich KEIN Arbeitnehmer aus der RV "verabschieden".

JEDER Vorstand- oder auch der Thomas Müller- zahlen BIS zur BBG ihre Beiträge zur RV
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Re: Lebensqualität in Deutschland

Beitrag von Realist2014 »

relativ hat geschrieben:(23 Sep 2016, 10:55)



Es kommt auf die Rechnungsformel an.

die ist heute einfach

doppelte Beiträge ( doppelte Punkte) = doppelte Rente

das nennt man Äquivalenzprinzip...
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Re: Lebensqualität in Deutschland

Beitrag von relativ »

Realist2014 hat geschrieben:(23 Sep 2016, 10:57)

du hast weder das Äuivalenzprinzip verstanden

noch die aktuelle BBG

es kann sich KEIN Arbeitnehmer aus der RV "verabschieden".

JEDER Vorstand- oder auch der Thomas Müller- zahlen BIS zur BBG ihre Beiträge zur RV
Ich will das jetzige System ja auch nicht mehr so wie es ist, weil es eben nicht mehr so funktioniert wie es sollte, also mindestens dies hättest du bis jetzt kapieren können.
Was intressiert mich der Angestellte Müller. Gehört er nicht zu den Gruppen die Freigestellt sind, ist er natürlich Pflichtversichert, da er aber viel mehr Verdient, wird auch bei ihm die Berechnungsgrundlage angehoben (bis zur einer max Grenze) um den Gesamtpool an Einnahmen (und darum geht es, Erhöhung der Renteneinnahmen) zu vergrößern. Hinzu kommen noch allen anderen , die bisher von der Pflichversicherung befreit waren.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Lebensqualität in Deutschland

Beitrag von Fazer »

relativ hat geschrieben:(23 Sep 2016, 10:55)

Btw. Nochmal für dich, eine Beitragsbemessungsgrenze wie im jetzigen System ist bei meinem Vorschlag nicht mehr vorgesehen. Keiner kann sich Aufgrund der Höhe seines Gehaltes/Verdienstes aus der Pflichtversicherung verabschieden. So der Vorschlag.
Gehalt ist in keiner Weise entscheidend für die Rentenversicherungspflicht. Wer Arbeitnehmer ist, der ist zwangsversichert bei der Rentenversicherung. Du verwechselst offenbar Rentenversicherung und Krankenversicherung.

Die Rentenversicherung ist richtigerweise so aufgebaut, dass man entsprechend der Länge und Höhe seiner Beitragszahlungen am Ende Rente bezieht - das ist das Äquivalenzprinzip. Nele macht den absurden Vorschlag, die BBG aufzuheben, und dann aber die Rentenzahlung zu deckeln. Das ist dann am Ende eine Steuer und eine Verabschiedung vom Äquivalenzprinzip.
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Re: Lebensqualität in Deutschland

Beitrag von relativ »

Realist2014 hat geschrieben:(23 Sep 2016, 10:58)

die ist heute einfach

doppelte Beiträge ( doppelte Punkte) = doppelte Rente

das nennt man Äquivalenzprinzip...
Na dann rechne mal: Rente(montl)= EP*(Entgeldpunkte) ZF* (Zahlungsfaktor) RAF*(Rentenartfaktor) aRW(aktueller Rentenwert)
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Re: Lebensqualität in Deutschland

Beitrag von relativ »

Fazer hat geschrieben:(23 Sep 2016, 11:12)

Gehalt ist in keiner Weise entscheidend für die Rentenversicherungspflicht. Wer Arbeitnehmer ist, der ist zwangsversichert bei der Rentenversicherung. Du verwechselst offenbar Rentenversicherung und Krankenversicherung.
Nein ich hab nix verwechselt, ich hab mich vertan.
Grundaussage meines Vorschlages bleibt davon unberührt
Die Rentenversicherung ist richtigerweise so aufgebaut, dass man entsprechend der Länge und Höhe seiner Beitragszahlungen am Ende Rente bezieht - das ist das Äquivalenzprinzip. Nele macht den absurden Vorschlag, die BBG aufzuheben, und dann aber die Rentenzahlung zu deckeln. Das ist dann am Ende eine Steuer und eine Verabschiedung vom Äquivalenzprinzip.
Mein Vorschlag war diesbezüglich ein anderer, die Deckelung nach oben habe ich zwar auch, dafür hab ich ein neues "BBG" wenn du den Begriff als Berechnungsgrundlage unbedingt behalten möchtest und jeder der arbeitet und Geld verdient zahlt ein und zwar Verpflichtend
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Re: Lebensqualität in Deutschland

Beitrag von Ein Terraner »

Realist2014 hat geschrieben:(23 Sep 2016, 10:13)

der neutrale Begriff ist Gewinn
Blödsinn, das eine ist English und das andere Deutsch. Je nachdem welche Konzernsprache herrscht wird das eine oder andere verwendet. Die CEOs die ich bis jetzt Kennenlernen musste haben noch nie das Wort Gewinn benutzt.
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Re: Lebensqualität in Deutschland

Beitrag von Fazer »

relativ hat geschrieben:(23 Sep 2016, 11:24)

Nein ich hab nix verwechselt, ich hab mich vertan.
Grundaussage meines Vorschlages bleibt davon unberührt
Du kannst mir gerne erklären wo der Unterschied zwischen "ich habe das verwechselt" und "ich habe mich vertan" ist.
relativ hat geschrieben:(23 Sep 2016, 11:24)Mein Vorschlag war diesbezüglich ein anderer, die Deckelung nach oben habe ich zwar auch, dafür hab ich ein neues "BBG" wenn du den Begriff als Berechnungsgrundlage unbedingt behalten möchtest und jeder der arbeitet und Geld verdient zahlt ein und zwar Verpflichtend
Warum sollten alle einzahlen müssen, und warum würde das etwas ändern, wenn man eine Beitragsbemessungsgrenze hat und weiter (richtigerweise) dem Äquivalenzprinzip folgt?

Die Rentenversicherung dient der Absicherung der Menschen im Alter. Sie soll die Menschen erfassen, die diese Absicherung brauchen. Selbständige sichern sich anderweitig ab. Eine Zwangsversicherung für alle tötet einmal mehr die Eigenverantwortung von Menschen. Genau davor hat schon Ludwig Erhard in seinem Buch Wohlstand für alle gewarnt.

Es bringt auch wenig: wer mehr einzahlt bekommt am Ende auch mehr raus, es gibt nicht mehr zu verteilen. Besserverdiener sind oft im übrigen auch besser ausgebildet, wissen mehr über gesunde Verhaltensweisen und beziehen am Ende oft länger Rente. Damit fährt die Vorstellung, durch Einbeziehen von "Besserverdienenden", die heute bisher nicht einzahlen würde sich die verfügbare Auszahlungssumme vergrössern glatt vor die Wand.
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Re: Lebensqualität in Deutschland

Beitrag von Fazer »

Ein Terraner hat geschrieben:(23 Sep 2016, 11:30)

Blödsinn, das eine ist English und das andere Deutsch. Je nachdem welche Konzernsprache herrscht wird das eine oder andere verwendet. Die CEOs die ich bis jetzt Kennenlernen musste haben noch nie das Wort Gewinn benutzt.
Dann haben die offenbar alle noch nie von deutschem Bilanzrecht und der GuV gehört? :D
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Re: Lebensqualität in Deutschland

Beitrag von Ein Terraner »

Fazer hat geschrieben:(23 Sep 2016, 11:52)

Dann haben die offenbar alle noch nie von deutschem Bilanzrecht und der GuV gehört? :D
Erkläre mal einem CEO der im Hauptsitz in England sitzt das es in Deutschland um Gewinn und nicht um Profit geht. ;)
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Re: Lebensqualität in Deutschland

Beitrag von Fazer »

Ein Terraner hat geschrieben:(23 Sep 2016, 11:54)

Erkläre mal einem CEO der im Hauptsitz in England sitzt das es in Deutschland um Gewinn und nicht um Profit geht. ;)
Leben wir in Deutschland oder in England?

Abgesehen davon, hat Realist zu recht darauf hingewiesen, dass der Begriff "Profit" hierzulande schlicht als Kampfbegriff benutzt wird, ebenso wie der Totschlagsbegriff "neoliberal".

Fakt ist: wenn Unternehmen Gewinne machen, sind Arbeitsplätze sicher und geht es den Menschen gut. Wenn Unternehmen Verluste machen und am Ende in die Insolvenz gehen, verschwinden die Arbeitsplätze. Dass Wagenknecht und Co. insoweit gegen die Unternehmer klotzen ist letzten Endes ein Angriff auf den Wohlstand der Arbeitnehmer und der Bürger. Und genau deswegen wird die Linke ja auch kaum von Arbeitnehmern gewählt, auch die SPD hat da schon lange ihre Stammwählerschaft verloren.
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Re: Lebensqualität in Deutschland

Beitrag von Ein Terraner »

Fazer hat geschrieben:(23 Sep 2016, 12:02)

Leben wir in Deutschland oder in England?
Konzerne leben hauptsächlich in Steueroasen.
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Re: Lebensqualität in Deutschland

Beitrag von Ein Terraner »

Fazer hat geschrieben:(23 Sep 2016, 12:02)

Fakt ist: wenn Unternehmen Gewinne machen, sind Arbeitsplätze sicher und geht es den Menschen gut. Wenn Unternehmen Verluste machen und am Ende in die Insolvenz gehen, verschwinden die Arbeitsplätze. Dass Wagenknecht und Co. insoweit gegen die Unternehmer klotzen ist letzten Endes ein Angriff auf den Wohlstand der Arbeitnehmer und der Bürger. Und genau deswegen wird die Linke ja auch kaum von Arbeitnehmern gewählt, auch die SPD hat da schon lange ihre Stammwählerschaft verloren.
Als Analogie, je größer der Haufen Essen auf dem Tisch ist desto wahrscheinlicher ist es das etwas über die Kante fällt und das macht die Hunde unter dem Tisch glücklich ?
Zuletzt geändert von Ein Terraner am Freitag 23. September 2016, 12:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Lebensqualität in Deutschland

Beitrag von unity in diversity »

Fazer hat geschrieben:(23 Sep 2016, 12:02)

Leben wir in Deutschland oder in England?

Abgesehen davon, hat Realist zu recht darauf hingewiesen, dass der Begriff "Profit" hierzulande schlicht als Kampfbegriff benutzt wird, ebenso wie der Totschlagsbegriff "neoliberal".

Fakt ist: wenn Unternehmen Gewinne machen, sind Arbeitsplätze sicher und geht es den Menschen gut. Wenn Unternehmen Verluste machen und am Ende in die Insolvenz gehen, verschwinden die Arbeitsplätze. Dass Wagenknecht und Co. insoweit gegen die Unternehmer klotzen ist letzten Endes ein Angriff auf den Wohlstand der Arbeitnehmer und der Bürger. Und genau deswegen wird die Linke ja auch kaum von Arbeitnehmern gewählt, auch die SPD hat da schon lange ihre Stammwählerschaft verloren.
Das kann die Folge der Deflation auf den Gütermärkten werden.
Die Erlöse aus dem Güterverkauf fallen und weil fast jedes Unternehmen verschuldet ist, können die Kredite durch die fallenden Einnahmen nicht mehr bedient werden.
Das stellt jede Unternehmensplanung auf den Kopf und ständig muß nachgerechnet werden.
Bis zur Pleite.
Damit das nicht flächendeckend passiert, muß an der Lohn- und Sozialklimbimschraube gedreht werden. Der deutsche Name dafür lautet Agenda 2020.
Deshalb probt Radunski den Tabubruch (Koalitionsfähigkeit der AfD).
Weil die mittleren Parteien nicht wissen, wie sie dem Volk die einschneidenden Veränderungen verkaufen sollen.
Die Leute denken ja immer noch, daß Arbeit zu Wohlstand führen muß, weil sie von Geldpolitik zu wenig wissen.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
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Re: Lebensqualität in Deutschland

Beitrag von relativ »

Fazer hat geschrieben:(23 Sep 2016, 11:50)

Du kannst mir gerne erklären wo der Unterschied zwischen "ich habe das verwechselt" und "ich habe mich vertan" ist.
Muss ich das wirklich :D Das wäre traurig für dich.


Warum sollten alle einzahlen müssen, und warum würde das etwas ändern, wenn man eine Beitragsbemessungsgrenze hat und weiter (richtigerweise) dem Äquivalenzprinzip folgt?
Tja, dafür hätte man mehr als nur dem Spam folgen muessen.
Die Rentenversicherung dient der Absicherung der Menschen im Alter. Sie soll die Menschen erfassen, die diese Absicherung brauchen. Selbständige sichern sich anderweitig ab. Eine Zwangsversicherung für alle tötet einmal mehr die Eigenverantwortung von Menschen. Genau davor hat schon Ludwig Erhard in seinem Buch Wohlstand für alle gewarnt.
Aha, einige brauchen die Selbstverantwortung andere nicht, daß wurde ja auch wilkürlich festgelegt von unseren Gründungsvätern, oder?
Die Zeiten ändern sich und wenn man eine soziale Gesellschaft bleiben möchte, sollte man auf gewisse Veränderungen reagieren. Nicht alles was darmals noch gut und richtig war und funktionierte, ist es heutzutage auch im gleichem Maße.
Erhard war ein Kind seiner Zeit, diese Zeit gibt es aber schon seit einiger Zeit gar nicht mehr so.
Es bringt auch wenig: wer mehr einzahlt bekommt am Ende auch mehr raus, es gibt nicht mehr zu verteilen. Besserverdiener sind oft im übrigen auch besser ausgebildet, wissen mehr über gesunde Verhaltensweisen und beziehen am Ende oft länger Rente. Damit fährt die Vorstellung, durch Einbeziehen von "Besserverdienenden", die heute bisher nicht einzahlen würde sich die verfügbare Auszahlungssumme vergrössern glatt vor die Wand.
Soll das jetzt ein Gegenargument sein? Ziemlich wage meinst du nicht auch?
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Re: Lebensqualität in Deutschland

Beitrag von Realist2014 »

Ein Terraner hat geschrieben:(23 Sep 2016, 12:12)

Konzerne leben hauptsächlich in Steueroasen.

welche der DAX 100 leben denn in Steueroasen?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Lebensqualität in Deutschland

Beitrag von Realist2014 »

relativ hat geschrieben:(23 Sep 2016, 12:27)

Muss ich das wirklich :D Das wäre traurig für dich.




Tja, dafür hätte man mehr als nur dem Spam folgen muessen.

Aha, einige brauchen die Selbstverantwortung andere nicht, daß wurde ja auch wilkürlich festgelegt von unseren Gründungsvätern, oder?
Die Zeiten ändern sich und wenn man eine soziale Gesellschaft bleiben möchte, sollte man auf gewisse Veränderungen reagieren. Nicht alles was darmals noch gut und richtig war und funktionierte, ist es heutzutage auch im gleichem Maße.
Erhard war ein Kind seiner Zeit, diese Zeit gibt es aber schon seit einiger Zeit gar nicht mehr so.

Soll das jetzt ein Gegenargument sein? Ziemlich wage meinst du nicht auch?

wieso ist es "sozialer",wenn Selbsständige in die RV zahlen ( müssen)
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Lebensqualität in Deutschland

Beitrag von Realist2014 »

relativ hat geschrieben:(23 Sep 2016, 11:11)

Ich will das jetzige System ja auch nicht mehr so wie es ist, weil es eben nicht mehr so funktioniert wie es sollte, also mindestens dies hättest du bis jetzt kapieren können.
Was intressiert mich der Angestellte Müller. Gehört er nicht zu den Gruppen die Freigestellt sind, ist er natürlich Pflichtversichert, da er aber viel mehr Verdient, wird auch bei ihm die Berechnungsgrundlage angehoben (bis zur einer max Grenze) um den Gesamtpool an Einnahmen (und darum geht es, Erhöhung der Renteneinnahmen) zu vergrößern. Hinzu kommen noch allen anderen , die bisher von der Pflichversicherung befreit waren.

nur weil die Einnahmen erhöht werden ( aus denen ja wieder Rentenanwartschaften entstehen) - ergeben sich noch keinerlei höher HEUTIGE Renten. Es reduziert nur den Steuerzuschuss HEUTE- und verlagert das Rentenproblem in die Zukunft

was du aber EIGENTLICH möchtest, ist das zusätzliche Geld von den "Besserverdienern" und den Selbständigen, um den HEUTIGEN Rentnern mehr zu geben

das ist zu 100% Klientelpolitik zugunsten der HEUTIGEN Rentner auf Kosten der zukünftigen Generationen

das kapierst du nur nicht
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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