Auch wenn ich versucht habe mehrere Gründe für sie zu finden, bleibt die Lüge natürlich eine Lüge...Tirolerin hat geschrieben: @Thema:
Gelogen ist gelogen. Wie man die Frau als Opfer darstellen kann, wo sie es doch war, die unehrlich war, und wo sie ihren Mann (Exmann) doch selbst ausgesucht und dessen Vorstellungen einer Braut freiwillig akzeptiert hat, ist mir unbegreiflich?
Selber Schuld, kein Mitleid, wenn sie jetzt ohne Mann dasteht.
Ehe wegen fehlender Jungfräulichkeit annulliert
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Re: Ehe wegen fehlender Jungfräulichkeit annulliert
Niveau ist keine Hautcreme
Re: Ehe wegen fehlender Jungfräulichkeit annulliert
Natürlich wird sie ihre Gründe gehabt haben. Ohne Gründe macht selten jemand was.Anavlis hat geschrieben: Auch wenn ich versucht habe mehrere Gründe für sie zu finden, bleibt die Lüge natürlich eine Lüge...
Aber der Zweck heiligt eben die Mittel nicht:
Dem gegenüber, den ich heiraten will, muss ich ehrlich sein, besonders, wenn es etwas ist, was für ihn von so großer Bedeutung ist.
Wie schon jemand schrieb: kann ja nicht auch dann plötzlich der Mann daherkommen "du übrigens, Kinder brauchen wir keine mehr zu bekommen, ich hab schon drei, die sind grad bei deren Großmutter, und um die kümmerst du dich ab jetzt"

"Höret, was Erfahrung spricht: Hier ist's so wie anderswo. Nichts Genaues weiß man nicht, dieses aber ebenso."
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Re: Ehe wegen fehlender Jungfräulichkeit annulliert
Ja hab ich gelesen, finde aber, man kann das nun nicht wirklich vergleichen... sie kam ja nicht mit einem Kind anTirolerin hat geschrieben:Wie schon jemand schrieb: kann ja nicht auch dann plötzlich der Mann daherkommen "du übrigens, Kinder brauchen wir keine mehr zu bekommen, ich hab schon drei, die sind grad bei deren Großmutter, und um die kümmerst du dich ab jetzt"


Sie hat gelogen - sie muss die Konsequenz tragen - fertig... :hat:
Niveau ist keine Hautcreme
Re: Ehe wegen fehlender Jungfräulichkeit annulliert
Für ihn ist das aber genauso wesentlich wie für uns ein verschwiegenes Kind wäre. Und da wirds dann wieder vergleichbar. Denn immerhin gehts darum, dass etwas zum Vertragsinhalt wurde, was für ihn *subjektiv* wichtig war, und genau in dem Punkt hatte sie gelogen.Anavlis hat geschrieben: Ja hab ich gelesen, finde aber, man kann das nun nicht wirklich vergleichen... sie kam ja nicht mit einem Kind anund ob er noch Jungmann ist, kann man noch weniger feststellen
also da hinkt der Vergleich...
Genau.Sie hat gelogen - sie muss die Konsequenz tragen - fertig... :hat:
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Re: Ehe wegen fehlender Jungfräulichkeit annulliert
Das sind doch ganz verschiedene Sachen. Sie ist keine Lügnerin, weil sie ihm sowas nicht sagen muss. Die können beide doch einen Gesundheitscheck machen und dann können sie genauso feststellen, dass sie gesund sind, aber mehr nicht.Tirolerin hat geschrieben:Sie hats ihm eben nicht anvertraut, obwohl sie hätte sollen. Müssen tut sie natürlich nicht - aber er muss sie ja auch nicht heiraten. Und warum sollte Gesundheit da kein wesentlicher Aspekt sein? Wenn er denkt, seine Frau sei Jungfrau, dann dürfte er wohl aufs Kondom verzichtet haben, und wenn dann hinterher draufkommt, dass sies nicht war, besteht schlicht und ergreifend die akute Gefahr, dass er sich was einngefangen hat. Bei so einer Lügnerin würds mich nicht wundern, wenn sie auch diverse Pilze, Viren und sonstige Spaßetten verheimlichen würde.
Wenn Leute Bedingungen wie Jungfräulichkeit in Verträge schreiben, dann ist sowas gegen die Menschenwürde und sittenwidrig und sowas muss nicht eingehalten werden, wie alles was in die Intimsphäre von Menschen eindringt. Schwangerschaft muss ich auch nicht angeben bei Bewerbungsgesprächen und so ist das hier auch. Die durfte lügen über ihr früheres Intimleben vor ihrer Beziehung, weil ihn das gar nichts angeht.
Er hat sich aber falsch verhalten, wo er sie vor Gericht gebracht und über ihre intimen Sachen geredet hat. Das ist für mich strafbar und er müsste ihr Schmerzensgeld für sowas zahlen, weil er sie gedemütigt und diskriminiert hat.
Ja, aber das ist nichts intimes. Verstehst du den Riesenunterschied nicht zwischen falschen Beruf angeben und fehlenden Hymen. Das eine ist Hochstapelei und das andre Privatsache, wo niemand Auskunft geben muss.Tirolerin hat geschrieben:Stell dir vor, dein künftiger Partner erzählt dir, er habe einen Doktortitel. Es freut dich, du willst eine stabile Beziehung und auch den nötigen finanziellen Hintergrund für eine Familiengründung. Du verlässt dich drauf.
Und dann, in der Hochzeitsnacht, kommt raus, dass er eigentlich nichtmal einen Hauptschulabschluss hat und derzeit Bahnhofsklos schrubbt.
So quasi "Ach übrigens, jetzt, wo wir verheiratet sind, und du nicht mehr gehen kannst, kann ichs ja sagen..."
Wenn dus von vorneherein gewusst hättest, hättet ihr vielleicht gemeinsam eine Lösung gefunden und ihr hättet doch zueinander gefunden, vielleicht auch nicht. Jedenfalls hättest du eine echte Wahl gehabt.
Aber da er dich angelogen hat, hat er dir doch einen wichtigen Bestandteil seines Lebens verschwiegen bzw. bewusst verfälscht, damit du ihn heiratest.
Kämst du dir da nicht verarscht vor?
Re: Ehe wegen fehlender Jungfräulichkeit annulliert
Die hat nur einen Fehler gemacht, ihm zu vertrauen und offen zu ihm zu sein und sich mit so einem Chauvie abzugeben.Lamia hat geschrieben: Weil er sie dann nicht geheiratet hätte und das hat sie gewusst, sonst hätte sie es ihm doch voerher anvertraut, hat sie aber nicht: Somit hat sie ihn getäuscht. Das sowas erniedrigend sein kann, ist eine andere Sache...
Re: Ehe wegen fehlender Jungfräulichkeit annulliert
Dann nimm doch denn Fall, dass er vorher schon ein Kind mit einer anderen hatte. Auf ihre Frage, ob er schon Kinder hat, hatte er nein gesagt, mit dem Wissen, dass sie ihn nicht heiraten würde, wenn er schon welche hätte. Er unterzeichnet sogar einen Vertrag, dass er noch kinderlos ist. Und in der Hochzeitsnacht gesteht ers ihr.Guinevere hat geschrieben: Das sind doch ganz verschiedene Sachen. Sie ist keine Lügnerin, weil sie ihm sowas nicht sagen muss.
Dürfte sie in diesem Fall die Ehe auch nicht auflösen lassen? Immerhin ist die Tatsache, dass man mit jemandem aus einer früheren Beziehung hat, vermutlich auch sehr persönlich und geht sie gar nichts an, wenn man bei deiner Argumentation bleibt.
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Re: Ehe wegen fehlender Jungfräulichkeit annulliert
Doch. Du musst es respektieren, dass Jungfräulichkeit in anderen Kulturen noch einen Wert hat, den wir uns nicht mehr vorstellen können. @Kapitän hat das mal verglichen mit von Anderen vollgeschissenen Unterhosen, die sich auch keiner freiwillig anziehen würde. Oder ein Auto mit Tageszulassung verliert auch gleich ein paar Tausend Euro an Wert, wobei ich bis heute nicht weiß, warum die dann überhaupt erst zugelassen werden. Wahrscheinlich ist die Provision des Autoherstellers dann immer noch höher als der Wertverlust.Guinevere hat geschrieben:
Das sind doch ganz verschiedene Sachen. Sie ist keine Lügnerin, weil sie ihm sowas nicht sagen muss. Die können beide doch einen Gesundheitscheck machen und dann können sie genauso feststellen, dass sie gesund sind, aber mehr nicht.
Wenn Leute Bedingungen wie Jungfräulichkeit in Verträge schreiben, dann ist sowas gegen die Menschenwürde und sittenwidrig und sowas muss nicht eingehalten werden, wie alles was in die Intimsphäre von Menschen eindringt. Schwangerschaft muss ich auch nicht angeben bei Bewerbungsgesprächen und so ist das hier auch. Die durfte lügen über ihr früheres Intimleben vor ihrer Beziehung, weil ihn das gar nichts angeht.
Er hat sich aber falsch verhalten, wo er sie vor Gericht gebracht und über ihre intimen Sachen geredet hat. Das ist für mich strafbar und er müsste ihr Schmerzensgeld für sowas zahlen, weil er sie gedemütigt und diskriminiert hat.![]()
Ja, aber das ist nichts intimes. Verstehst du den Riesenunterschied nicht zwischen falschen Beruf angeben und fehlenden Hymen. Das eine ist Hochstapelei und das andre Privatsache, wo niemand Auskunft geben muss.
Guinevere, wenn Männer sich austoben, ist das nicht das gleiche, als wenn Frauen sich austoben. Ich möchte das jetzt aber nicht näher erklären.

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Re: Ehe wegen fehlender Jungfräulichkeit annulliert
Jungfernschaft verstößt gegen die Menschenwürde?Guinevere hat geschrieben:...Wenn Leute Bedingungen wie Jungfräulichkeit in Verträge schreiben, dann ist sowas gegen die Menschenwürde und sittenwidrig ...
Stark! Mit dem Spruch kriegt man jede ins Bett.
Re: Ehe wegen fehlender Jungfräulichkeit annulliert
Wie siehst du als angehende Juristin eigentlich die Entwicklung, dass man nach Meinung der herrschenden Ideologie eigentlich gar keine Eheverträge mehr zulassen sollte, weil sie aus Sicht des Schwächeren diesen meistens benachteiligt? Bei allen möglichen Verträgen gibt es immer einen, der mächtiger ist. Nur bei dem hochsensiblem menschlichem Zusammenleben soll da eine Ausnahme gemacht werden und es sollen überhaupt keine Willenserklärungen mehr gültig sein. Wenn es nach mir ginge, könnte man in einem Ehevertrag noch viel mehr regeln. Aber das ist politisch nicht gewollt. Von wegen Gewaltenteilung und Treu und Glauben. Die Judikative ist total vom Zeitgeist zerfressen.Tirolerin hat geschrieben: Dann nimm doch denn Fall, dass er vorher schon ein Kind mit einer anderen hatte. Auf ihre Frage, ob er schon Kinder hat, hatte er nein gesagt, mit dem Wissen, dass sie ihn nicht heiraten würde, wenn er schon welche hätte. Er unterzeichnet sogar einen Vertrag, dass er noch kinderlos ist. Und in der Hochzeitsnacht gesteht ers ihr.
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Re: Ehe wegen fehlender Jungfräulichkeit annulliert
Na wenn das mal kein Argument ist...Lupus hat geschrieben: @Kapitän hat das mal verglichen ...
Re: Ehe wegen fehlender Jungfräulichkeit annulliert
Sowas ist auch was anderes. Was anderes ist das auch, wenn sie ihn in der Beziehung vorher betrogen oder ihm ein Kind untergeschoben hätt. Sie war auch keine Nutte oder sowas, wo das vielleicht nachvollziehbar wär.Tirolerin hat geschrieben:Dann nimm doch denn Fall, dass er vorher schon ein Kind mit einer anderen hatte. Auf ihre Frage, ob er schon Kinder hat, hatte er nein gesagt, mit dem Wissen, dass sie ihn nicht heiraten würde, wenn er schon welche hätte. Er unterzeichnet sogar einen Vertrag, dass er noch kinderlos ist. Und in der Hochzeitsnacht gesteht ers ihr.
Dürfte sie in diesem Fall die Ehe auch nicht auflösen lassen? Immerhin ist die Tatsache, dass man mit jemandem aus einer früheren Beziehung hat, vermutlich auch sehr persönlich und geht sie gar nichts an, wenn man bei deiner Argumentation bleibt.
Re: Ehe wegen fehlender Jungfräulichkeit annulliert
Doch das ist haargenau das Gleiche. Der Unterschied ist nur, bei Frauen können die das leichter feststellen, wie bei einem Holodrie. Dann kriegen die Männer auch alle einen Keuschheitsgürtel umgeschnallt und wenn der fehlt ist der eine vollgekackte Unterhose oder wie?Lupus hat geschrieben:Doch. Du musst es respektieren, dass Jungfräulichkeit in anderen Kulturen noch einen Wert hat, den wir uns nicht mehr vorstellen können. @Kapitän hat das mal verglichen mit von Anderen vollgeschissenen Unterhosen, die sich auch keiner freiwillig anziehen würde. Oder ein Auto mit Tageszulassung verliert auch gleich ein paar Tausend Euro an Wert, wobei ich bis heute nicht weiß, warum die dann überhaupt erst zugelassen werden. Wahrscheinlich ist die Provision des Autoherstellers dann immer noch höher als der Wertverlust.
Guinevere, wenn Männer sich austoben, ist das nicht das gleiche, als wenn Frauen sich austoben. Ich möchte das jetzt aber nicht näher erklären.

Re: Ehe wegen fehlender Jungfräulichkeit annulliert
Für mich sind sexerfahrene Typen genauso schlimm wie durchgenudelte Flittchen. Allerdings sind es die Frauen, die den meisten Männern ihre Vergangenheit nachsehen. Wogegen es kaum Männer gibt, die gezielt auf der Suche nach Schlampen wären. Halodris sind genauso unfähig, eineGuinevere hat geschrieben:
Doch das ist haargenau das Gleiche. Der Unterschied ist nur, bei Frauen können die das leichter feststellen, wie bei einem Holodrie. Dann kriegen die Männer auch alle einen Keuschheitsgürtel umgeschnallt und wenn der fehlt ist der eine vollgekackte Unterhose oder wie?
stabile Familie zu gründen wie eine Dorfmatratze. Siehst du denn die Reinheit bis zur Ehe gar nicht als Ideal an?

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Re: Ehe wegen fehlender Jungfräulichkeit annulliert
Ich find das schön, wenn zwei sich gleich auf Anhieb finden und für immer zusammen bleiben. Was Idealeres gibt es nicht, aber meist klappt das nicht so. Ich mag auch keine Holodries, aber das ist auch was andres, wie wenn eine normale Beziehung wieder auseinander gegangen ist, weil die sich nicht verstanden haben.Lupus hat geschrieben:Für mich sind sexerfahrene Typen genauso schlimm wie durchgenudelte Flittchen. Allerdings sind es die Frauen, die den meisten Männern ihre Vergangenheit nachsehen. Wogegen es kaum Männer gibt, die gezielt auf der Suche nach Schlampen wären. Halodris sind genauso unfähig, eine stabile Familie zu gründen wie eine Dorfmatratze. Siehst du denn die Reinheit bis zur Ehe gar nicht als Ideal an?
Re: Ehe wegen fehlender Jungfräulichkeit annulliert
Wenn sie behauptet Jungfrau zu sein, dann ist es ein klassischer Betrug, wenn sie damit den Mann in die Ehe gelockt hat.Platon hat geschrieben:
Früher hätte kein Mann der Welt eine Frau "mit Erfahrung" oder die sich "ausgetoibt" hat auch nur ansatzweise für eine lebenslange Beziehung überhaupt in Betracht gezogen, da man wußte, daß solche Frauen schlichtweg versaut sind.
Auf der Ignorierliste: Samogon, Tirolerin, de_petzi, Amun Ra, Uffz_Inf, P. Henry, Isi, Anavlis
"Daß ich Euch immer dasselbe schreibe, verdrießt mich nicht und macht Euch um so gewisser."
(Paulus an die Gemeinde von Phillipi)
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Re: Ehe wegen fehlender Jungfräulichkeit annulliert
Nein das ist nicht das gleiche!Guinevere hat geschrieben:Doch das ist haargenau das Gleiche. Der Unterschied ist nur, bei Frauen können die das leichter feststellen, wie bei einem Holodrie. Dann kriegen die Männer auch alle einen Keuschheitsgürtel umgeschnallt und wenn der fehlt ist der eine vollgekackte Unterhose oder wie?
In JEDER Kultur wurde bisher die Keuschheit der Frau aber niemals die des Mannes gefordert.
Hintergrund, ist, daß zwar die Frau beim ersten GV geprägt wird, aber eben nicht der Mann.
Eine frau die gar durch unzählige Betten gehüpft ist, die ist schlicht für jede langftristige Beziehung unbrauchbar und versaut.
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Re: Ehe wegen fehlender Jungfräulichkeit annulliert
Keiner redet von unzähligen Betten. Vielleicht war sie früher nur auf einen Typen reingefallen, der sie dann fallen gelassen hat, wo der gekriegt hat was er wollte. Solche schmerzlichen Erfahrungen will doch jede nur vergessen.Kapitän hat geschrieben:
Nein das ist nicht das gleiche!
In JEDER Kultur wurde bisher die Keuschheit der Frau aber niemals die des Mannes gefordert.
Hintergrund, ist, daß zwar die Frau beim ersten GV geprägt wird, aber eben nicht der Mann.
Eine frau die gar durch unzählige Betten gehüpft ist, die ist schlicht für jede langftristige Beziehung unbrauchbar und versaut.
Re: Ehe wegen fehlender Jungfräulichkeit annulliert
Kaum da und schon wieder am Zetern? :comfort:Kapitän hat geschrieben:
Wenn sie behauptet Jungfrau zu sein, dann ist es ein klassischer Betrug, wenn sie damit den Mann in die Ehe gelockt hat.
Früher hätte kein Mann der Welt eine Frau "mit Erfahrung" oder die sich "ausgetoibt" hat auch nur ansatzweise für eine lebenslange Beziehung überhaupt in Betracht gezogen, da man wußte, daß solche Frauen schlichtweg versaut sind.
Und so schöne Bildchen haben sie hier, extra eins für Dich:
:titanic:
Aber was solls, herzlich Willkommen. Rotten wir das alte PF aus. :party:
.
""Political correctness" sollte das Unwort des Jahrzehnts werden!"
Re: Ehe wegen fehlender Jungfräulichkeit annulliert
Du bist ja schon ziemlich konservativ, aber auch nur in gewissen Grenzen. Es gab auch mal Zeiten, da gab es einfach kein Auseinandergehen. Und weil man sich dessen bewusst war, wurde man auch nicht unglücklich. Natürlich immer vorausgesetzt, man verlor nie den Respekt dem Anderen gegenüber.Guinevere hat geschrieben:
Ich find das schön, wenn zwei sich gleich auf Anhieb finden und für immer zusammen bleiben. Was Idealeres gibt es nicht, aber meist klappt das nicht so. Ich mag auch keine Holodries, aber das ist auch was andres, wie wenn eine normale Beziehung wieder auseinander gegangen ist, weil die sich nicht verstanden haben.
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Re: Ehe wegen fehlender Jungfräulichkeit annulliert
Solche Ehen, wo die zwei sich nur angeödet haben waren gewiss nie glücklich, auch mit noch soviel Respekt. Es gab auch eine Zeit wo ein König seine Frauen köpfen lies, wo der die nicht mehr wollte und dann die nächste geheiratet hat.Lupus hat geschrieben:Du bist ja schon ziemlich konservativ, aber auch nur in gewissen Grenzen. Es gab auch mal Zeiten, da gab es einfach kein Auseinandergehen. Und weil man sich dessen bewusst war, wurde man auch nicht unglücklich. Natürlich immer vorausgesetzt, man verlor nie den Respekt dem Anderen gegenüber.
Re: Ehe wegen fehlender Jungfräulichkeit annulliert
[quote="Guinevere]Keiner redet von unzähligen Betten. Vielleicht war sie früher nur auf einen Typen reingefallen, der sie dann fallen gelassen hat, wo der gekriegt hat was er wollte. Solche schmerzlichen Erfahrungen will doch jede nur vergessen.
[/quote]
Wenn sie auf einen Halodri reingefallen ist, dann stimmt an ihr was nicht - denn ist sie erstmal von einem halodri geprägt, geht das meist lebenslang nicht mehr weg.
Sie wird mehr oder weniger immer wieder auf Halodris reinfallen.
Eben deshalb hat früher bei sowas jeder Mann sofort Abstand von so einer Frau genommen.
Es muß schlicht jeder FRau klar sein, daß es mehr ist was sie beim ersten GV verliert als nur ein kleines Häutchen...
Wenn sie auf einen Halodri reingefallen ist, dann stimmt an ihr was nicht - denn ist sie erstmal von einem halodri geprägt, geht das meist lebenslang nicht mehr weg.
Sie wird mehr oder weniger immer wieder auf Halodris reinfallen.
Eben deshalb hat früher bei sowas jeder Mann sofort Abstand von so einer Frau genommen.
Es muß schlicht jeder FRau klar sein, daß es mehr ist was sie beim ersten GV verliert als nur ein kleines Häutchen...
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Re: Ehe wegen fehlender Jungfräulichkeit annulliert
Nein das kam damals gar nicht vor.Guinevere hat geschrieben:Solche Ehen, wo die zwei sich nur angeödet haben waren gewiss nie glücklich, auch mit noch soviel Respekt. Es gab auch eine Zeit wo ein König seine Frauen köpfen lies, wo der die nicht mehr wollte und dann die nächste geheiratet hat.
Kannst Du Dir nicht vorstellen, daß früher schlicht das Leben dermaßen hart war, daß man froh war überhaupt was zu essen zu haben und daß deshalb ein "Anöden" rein zeitmäßig gar nicht vorkommen konnte?
Das was wir heute haben sind reine Lusxusprobleme!
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Re: Ehe wegen fehlender Jungfräulichkeit annulliert
Anöden? Das siehst du schon zu voreingenommen. Wenn jeder weiß, was seine Rolle ist und damit ausgelastet ist, kommt es normalerweise nicht zu diesen Erscheinungen, die es ohnehin nur im vollgefressenen Wohlstand gibt. Du siehst das erstens aus heutiger Sicht und zweitens viel zu negativ.Guinevere hat geschrieben:
Solche Ehen, wo die zwei sich nur angeödet haben waren gewiss nie glücklich, auch mit noch soviel Respekt. Es gab auch eine Zeit wo ein König seine Frauen köpfen lies, wo der die nicht mehr wollte und dann die nächste geheiratet hat.
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Re: Ehe wegen fehlender Jungfräulichkeit annulliert
Vorneweg, so viel Unsinn in einem Beitrag komprimiert habe ich ja noch nie gelesen.

Gegen welches Gesetz soll er denn verstoßen haben, so dass er juristisch belangbar sei? Bitte Angaben mit den entsprechenden §§ des BGB. Ich helfe auch gerne auf die Sprünge, §§ 280 ff. BGB dürften für das erstere gute Ansätze sein.
:D
Da ist das Gesetz aber anderer Meinung. Einfach § 1314 II Nr. 3 BGB i.V. mit §§ 145 f., 123 I BGB aufschlagen. Dort findest du es auführlich und genau beschrieben.Guinevere hat geschrieben: Das sind doch ganz verschiedene Sachen. Sie ist keine Lügnerin, weil sie ihm sowas nicht sagen muss. Die können beide doch einen Gesundheitscheck machen und dann können sie genauso feststellen, dass sie gesund sind, aber mehr nicht.
Du verwechselst die Primär- und Sekundärpflicht. Für dem Manne war die Jungfräuligkeit der Frau eine primäre Leistungspflicht, deren Unkenntnis er ausgesetzt wurde - somit arglistig von der Frau getäuscht. Ich habe es bereits mehrfach anhand Gesetz bewiesen, dass dem Schweigen der Frau keine positive Deutung gemacht werden kann, weil sie von vornherein wusste, dass dies für ihn wichtig sei (und falls nicht: sie wäre dennoch verpflichtet gewesen dazu).Guinevere hat geschrieben:Wenn Leute Bedingungen wie Jungfräulichkeit in Verträge schreiben, dann ist sowas gegen die Menschenwürde und sittenwidrig und sowas muss nicht eingehalten werden, wie alles was in die Intimsphäre von Menschen eindringt. Schwangerschaft muss ich auch nicht angeben bei Bewerbungsgesprächen und so ist das hier auch. Die durfte lügen über ihr früheres Intimleben vor ihrer Beziehung, weil ihn das gar nichts angeht.
Guinevere hat geschrieben:Er hat sich aber falsch verhalten, wo er sie vor Gericht gebracht und über ihre intimen Sachen geredet hat. Das ist für mich strafbar und er müsste ihr Schmerzensgeld für sowas zahlen, weil er sie gedemütigt und diskriminiert hat.![]()

Gegen welches Gesetz soll er denn verstoßen haben, so dass er juristisch belangbar sei? Bitte Angaben mit den entsprechenden §§ des BGB. Ich helfe auch gerne auf die Sprünge, §§ 280 ff. BGB dürften für das erstere gute Ansätze sein.

Du verstehst den Unterschied nicht, beides ist auf den Sachverhalt abgestimmt arglistige Täuschung.Guinevere hat geschrieben:Ja, aber das ist nichts intimes. Verstehst du den Riesenunterschied nicht zwischen falschen Beruf angeben und fehlenden Hymen. Das eine ist Hochstapelei und das andre Privatsache, wo niemand Auskunft geben muss.
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Re: Ehe wegen fehlender Jungfräulichkeit annulliert
Hurra, der Kapitän ist endlich an Bord. :welcome:
Wollen wir Wetten abschließen, wen er zuerst auf auf Igno nimmt?
Wollen wir Wetten abschließen, wen er zuerst auf auf Igno nimmt?

Re: Ehe wegen fehlender Jungfräulichkeit annulliert
Das Kompliment geb ich gern zurück. Weißt du, für mich haben Leute die Jungfräulichkeit als Leistungspflicht sehen oder dadrüber Verträge abschließen, die Mentalität von Sklavenhaltern.Gaucho hat geschrieben:Vorneweg, so viel Unsinn in einem Beitrag komprimiert habe ich ja noch nie gelesen.
Du verwechselst die Primär- und Sekundärpflicht. Für dem Manne war die Jungfräuligkeit der Frau eine primäre Leistungspflicht, deren Unkenntnis er ausgesetzt wurde - somit arglistig von der Frau getäuscht.

Re: Ehe wegen fehlender Jungfräulichkeit annulliert
Wie soll ich das sonst sehen? Wenn Leute sich nicht mehr lieben und mögen, welchen Sinn hat das denn, wenn die weiter zusammen sind? Ich bin auch gegen sich bei jedem Streit gleich zu trennen und dafür sich lieber zusammenzuraufen und zu versöhnen, wo das geht, aber oft geht das nicht.Lupus hat geschrieben:Anöden? Das siehst du schon zu voreingenommen. Wenn jeder weiß, was seine Rolle ist und damit ausgelastet ist, kommt es normalerweise nicht zu diesen Erscheinungen, die es ohnehin nur im vollgefressenen Wohlstand gibt. Du siehst das erstens aus heutiger Sicht und zweitens viel zu negativ.

Re: Ehe wegen fehlender Jungfräulichkeit annulliert
Und was für eine Mentalität haben Mädels, die Jungfräulichkeit im Leistungsangebot haben und darüber Verträge abschließen?Guinevere hat geschrieben:... für mich haben Leute die Jungfräulichkeit als Leistungspflicht sehen oder dadrüber Verträge abschließen, die Mentalität von Sklavenhaltern.
Re: Ehe wegen fehlender Jungfräulichkeit annulliert
Es kann aber auch nicht sein, dass Frauen je nach sexueller Erfahrung an Wert zulegen. Das Problem sitzt wohl doch ein wenig tiefer.Guinevere hat geschrieben:
Das Kompliment geb ich gern zurück. Weißt du, für mich haben Leute die Jungfräulichkeit als Leistungspflicht sehen oder dadrüber Verträge abschließen, die Mentalität von Sklavenhaltern.
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Re: Ehe wegen fehlender Jungfräulichkeit annulliert
Ich weiß, dass früher Frauen bei Alkoholikern und sogar brutalen Männern bleiben mussten, weil das die Gesellschaft und die Familie so wollte, weil die angebliche Schande einer Scheidung viel größer war und auch vieles unter den Teppich gekehrt wurde.Kapitän hat geschrieben:
Nein das kam damals gar nicht vor. Kannst Du Dir nicht vorstellen, daß früher schlicht das Leben dermaßen hart war, daß man froh war überhaupt was zu essen zu haben und daß deshalb ein "Anöden" rein zeitmäßig gar nicht vorkommen konnte?
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Re: Ehe wegen fehlender Jungfräulichkeit annulliert
Es geht aber in wirtschaftlich schwierigen Zeiten nicht. Bevor man verhungert, überlegt man es sich ein paar mal mehr, ob man sich trennt oder doch lieber glücklich bleibt. :friend:Guinevere hat geschrieben:
Wie soll ich das sonst sehen? Wenn Leute sich nicht mehr lieben und mögen, welchen Sinn hat das denn, wenn die weiter zusammen sind? Ich bin auch gegen sich bei jedem Streit gleich zu trennen und dafür sich lieber zusammenzuraufen und zu versöhnen, wo das geht, aber oft geht das nicht.
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Re: Ehe wegen fehlender Jungfräulichkeit annulliert
Was soll das?Guinevere hat geschrieben:[
Das Kompliment geb ich gern zurück. Weißt du, für mich haben Leute die Jungfräulichkeit als Leistungspflicht sehen oder dadrüber Verträge abschließen, die Mentalität von Sklavenhaltern.
Die Jungfräulichkeit einer Frau ist ein wichtiges Gut und wenn sie darüber lügt, dann ist das schlicht Betrug.
Oder ist es kein Betrug, wenn ein Hosenverkäufer eine Unterhose als "neu" verkauft, während die schon 10 Männer angehabt haben?
Oder wäre es auch kein Betrug an der Frau, wenn der Mann ihr vormacht ein riesen Vermögen zu haben, während er in Wirklichkeit ein Bettler ist?
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Re: Ehe wegen fehlender Jungfräulichkeit annulliert
Doch. Sie ist eine Lügnerin. Sie hat doch die Unwahrheit gesagt. Wie soll man das denn sonst bitte nennen?Guinevere hat geschrieben: Das sind doch ganz verschiedene Sachen. Sie ist keine Lügnerin, weil sie ihm sowas nicht sagen muss. Die können beide doch einen Gesundheitscheck machen und dann können sie genauso feststellen, dass sie gesund sind, aber mehr nicht.
Und natürlich darf sie bestimmte Sachen nicht verschweigen. Auch im deutschen Familienrecht nicht. Die arglistige Täuschung (§ 123 BGB) der Frau war Voraussetzung, dass der Mann mit ihr die Ehe eingehen wollte. Und ein Verschweigen ist rechtlich gesehen in diesem Fall eben die Täuschung durch Unterlassen. Im deutschen Recht herrscht eine Offenbarungspflicht bzgl. Unfruchtbarkeit und sexueller Ausrichtung. Laut BGH ist ein weiterer Aufhebungsgrund eine Schwangerschaft, aufgrund derer der Mann die Ehe eingehen wollte, wenn seine Frau ihm verschwiegen hatte, dass sie während ihrer Empfängniszeit mit einem weiteren Mann Sex hatte (BGHZ 29, 265, 268).
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Re: Ehe wegen fehlender Jungfräulichkeit annulliert
Hat sie das getan? Das wär gewiss genauso schlimm und schon wie Prostitution. Über sowas kann ich doch keine Verträge abschließen.Gestriger hat geschrieben:
Und was für eine Mentalität haben Mädels, die Jungfräulichkeit im Leistungsangebot haben und darüber Verträge abschließen?
Re: Ehe wegen fehlender Jungfräulichkeit annulliert
Heute passiert das Gegenteil davon: Die Schönwetterehe. Wenn du schon unbedingt immer über Extreme sprechen musst. Im Prinzip passiert heute dasselbe in grün. Und kein Mensch ist unterm Strich glücklicher dabei.Guinevere hat geschrieben:
Ich weiß, dass früher Frauen bei Alkoholikern und sogar brutalen Männern bleiben mussten, weil das die Gesellschaft und die Familie so wollte, weil die angebliche Schande einer Scheidung viel größer war und auch vieles unter den Teppich gekehrt wurde.
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Re: Ehe wegen fehlender Jungfräulichkeit annulliert
Ich weiß, daß Mänenr oft bei Hausdrachen bleiben mußten, weil das die Gesellschaft und die Familie so wollte, weil die angebliche Schande einer Scheidung viel größer war und auch vieles unter den Teppich gekehrt wurde.Guinevere hat geschrieben:[Ich weiß, dass früher Frauen bei Alkoholikern und sogar brutalen Männern bleiben mussten, weil das die Gesellschaft und die Familie so wollte, weil die angebliche Schande einer Scheidung viel größer war und auch vieles unter den Teppich gekehrt wurde.
Und deshalb meinst Du, ist es besser, wenn die MEISTEN heute eine Ehe einfach so hinschmeißen.
Zudem werden die allermeisten Ehen EINSEITIG von Frauen gelöst und das nicht weil er ein Alkoholiker ist, sondern Hauptgrund ist "Langeweile" - und sowas ist einfach nur verwerflich!
Allein in meinem bEkanntenkreis haben sich 3 FRauen aus "Langeweile" von ihren Männern getrennt - von mustergültigen Männern!
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Re: Ehe wegen fehlender Jungfräulichkeit annulliert
Ich find das so wie das heute oft ist auch nicht gut, wenn ein Partner verlassen wird, weil es dem schlecht geht oder andre Sachen. Ich würd aber nie einen Mann zwingen dann bei mir zu bleiben. Wenn der mich nicht mehr will, auch wenn der eine andere hat, dann geb ich ihn frei. Ich leb lieber allein, wie mit einem Mann der mich nicht mag und will.Lupus hat geschrieben:Heute passiert das Gegenteil davon: Die Schönwetterehe. Wenn du schon unbedingt immer über Extreme sprechen musst. Im Prinzip passiert heute dasselbe in grün. Und kein Mensch ist unterm Strich glücklicher dabei.
Re: Ehe wegen fehlender Jungfräulichkeit annulliert
Und warum nicht? Warum soll man seine Frau mit Anderen teilen? Ich möchte Exklusivzugang zu "meiner" Vagina!Guinevere hat geschrieben:
Hat sie das getan? Das wär gewiss genauso schlimm und schon wie Prostitution. Über sowas kann ich doch keine Verträge abschließen.

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Re: Ehe wegen fehlender Jungfräulichkeit annulliert
Ja wenn du in einer intimen Beziehung mit ihr lebst, dann darfst du so ein Exklusivrecht fordern, aber nicht für die Zeit vor oder nach eurer Beziehung.Lupus hat geschrieben:Und warum nicht? Warum soll man seine Frau mit Anderen teilen? Ich möchte Exklusivzugang zu "meiner" Vagina!
Re: Ehe wegen fehlender Jungfräulichkeit annulliert
Ja, das kennen wir ja schon. Wobei das Ende einer Beziehung dann natürlich jederzeit durch eine einseitige Willenserklärung verkündet werden kann. Meistens dann ganz überraschend auch noch für mehrere Jahre rückwirkend...Guinevere hat geschrieben:
Ja wenn du in einer intimen Beziehung mit ihr lebst, dann darfst du so ein Exklusivrecht fordern, aber nicht für die Zeit vor oder nach eurer Beziehung.

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Re: Ehe wegen fehlender Jungfräulichkeit annulliert
laut text handelt sich um eine täuschung. niemand darf gezwungen werden gegen seine wille einen mann oder eine frau zu heiraten.Platon hat geschrieben: QUELLE
Was sagt ihr dazu?
Ist es korrekt eine Ehe, die auf eine Lüge gebaut ist zu annullieren. (was etwas anderes als eine Scheidung ist)
Ist dieser Fall eventuell anders zu betrachten als andere Fälle weil es sich um ein islamisches Paar handelt?
im text geht es auch nicht darum, ob nichtjungfrauen heiraten dürfen (geschiedene dürfen immer wieder heiraten - es ist in europäischen raum üblich, aber auch bei muslimen bei wiederheirat, sogar ist wiederheirat auch in der moschee erlaubt zwischen unter muslime selbst, das kenne ich aus dem beispiel meiner nachbarn und hausfreunde).
arglistige täuschung kennt auch das deutsche gesetz und ist auch imstande die ehe zu anulieren bzw. wird auf antrag anuliert werden.
das urteil ist korrekt. hätte die frau nichts gesagt, er sie aber geheiraten hätte, wäre unmöglich gewesen die ehe zu anulieren, höhstens nur gesetzlich scheiden lassen (hier muss man auch die zeit der ehedauer unter 1 jahr berücksichtigen).
Re: Ehe wegen fehlender Jungfräulichkeit annulliert
Doch schon.Guinevere hat geschrieben:Ja wenn du in einer intimen Beziehung mit ihr lebst, dann darfst du so ein Exklusivrecht fordern, aber nicht für die Zeit vor oder nach eurer Beziehung.
Das vorher bestimmt das nachher zwangsläufig und ein Mann hat das Rrcht darauf zu erfahren, was da voher schon gelaufen ist.
Anderenfalls hat er das Risiko an eine versaute, unbrauchbare Frau zu geraten.
DEr sicherste Text um sicherzugehen keine versaute Frau zu bekommen ist eben immer noch ein intaktes Jugnfernhäutchen...
Auf der Ignorierliste: Samogon, Tirolerin, de_petzi, Amun Ra, Uffz_Inf, P. Henry, Isi, Anavlis
"Daß ich Euch immer dasselbe schreibe, verdrießt mich nicht und macht Euch um so gewisser."
(Paulus an die Gemeinde von Phillipi)
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Re: Ehe wegen fehlender Jungfräulichkeit annulliert
Oh, das wär aber jetzt interessantLupus hat geschrieben: Guinevere, wenn Männer sich austoben, ist das nicht das gleiche, als wenn Frauen sich austoben. Ich möchte das jetzt aber nicht näher erklären.


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(Otto - Ein Komiker muss ja nicht immer aus der Politik kommen - Grünmandl)
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Re: Ehe wegen fehlender Jungfräulichkeit annulliert
Seit wann ist ein intaktes Hymen Beweis für sexuelle Enthaltsamkeit? Wer sagt dir, dass eine vermeintlich anständige "Jungfrau" nicht schon ein Dutzendmal mit verschiedenen Männern Anal- und aktiven und passiven Oralverkehr hatte?Kapitän hat geschrieben:
DEr sicherste Text um sicherzugehen keine versaute Frau zu bekommen ist eben immer noch ein intaktes Jugnfernhäutchen...
Aber glaub mal schön weiter an deine Märchen.
Re: Ehe wegen fehlender Jungfräulichkeit annulliert
Die Vertragsfreiheit ist grundsätzlich ein hohes Gut, das es zu schützen gilt. Dennoch bedarf es an manchen Stellen des staatlichen Eingriffes, um allzu große Ausbeutung zu verhindern. Das ist im "normalen" Schuldrecht ja nicht anders. Man kann nicht vollkommen frei über alles mögliche Verträge abschließen.Lupus hat geschrieben: Wie siehst du als angehende Juristin eigentlich die Entwicklung, dass man nach Meinung der herrschenden Ideologie eigentlich gar keine Eheverträge mehr zulassen sollte, weil sie aus Sicht des Schwächeren diesen meistens benachteiligt? Bei allen möglichen Verträgen gibt es immer einen, der mächtiger ist. Nur bei dem hochsensiblem menschlichem Zusammenleben soll da eine Ausnahme gemacht werden und es sollen überhaupt keine Willenserklärungen mehr gültig sein. Wenn es nach mir ginge, könnte man in einem Ehevertrag noch viel mehr regeln. Aber das ist politisch nicht gewollt. Von wegen Gewaltenteilung und Treu und Glauben. Die Judikative ist total vom Zeitgeist zerfressen.
Gerade bei Eheverträgen wirds kompliziert, weil es da oft an die Menschenrechte grenzt. Nehmen wir als Beispiel: Er würde festlegen, dass es in dieser Ehe mindestens 3mal wöchentlich Sex geben muss. Das ist zwar dann keine deutliche Genehmigung der Vergewaltigung in der Ehe (das wäre freilich gesetzeswidrig und dürfte damit nicht Vertragsinhalt sein), aber im Endeffekt läuft es darauf hinaus, dass der Frau die Selbstbestimmung in einem sehr intimen, grundrechtlich geschützten Bereich, ihrer sexuellen Freiheit, eingeschränkt wird. Inwiefern er sie mit drohender Scheidung dazu zwingen kann, sich "freiwillig" einer "Vergewaltigung" hinzugeben, damit sie nicht auf der Straße sitzt, wäre da natürlich klar zu prüfen.
Es dürfte in niemandes Sinne sein, dass solche Regeln Einzug halten können, wie sie wollen, und damit grundsätzliche Rechte umgangen werden.
Ein klassischer Fall von Interessensabwägung "Vertragsfreiheit versus Schutz". Einzelfallsache und nach der jeweiligen Rechtsordnung zu beurteilen.
So meine Einschätzung als noch-Laie

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Re: Ehe wegen fehlender Jungfräulichkeit annulliert
So, was denn noch?Kapitän hat geschrieben: Eben deshalb hat früher bei sowas jeder Mann sofort Abstand von so einer Frau genommen.
Es muß schlicht jeder FRau klar sein, daß es mehr ist was sie beim ersten GV verliert als nur ein kleines Häutchen...

Bitte erklär mir doch nochmal die "Prägung".
Ich habe dir übrigens im PF damals einen Link geschickt, wo 1930 (!) Wissenschaftler anhand von Vergleichen mit der Pferdezucht feststellten, dass die bis dahin angenommene "Prägung" des Weibchens durch frühere Männchen nicht gegeben war.
Kurz zusammengefasst:
Sie ließen eine Stute von einem männlichen Zebra begatten. Das Fohlen war teils gestreift. Soweit alles logisch.
Dieselbe Stute ließen sie dann von einem Hengst (nicht Zebra) begatten. Und eine Schwester der Stute von demselben Hengst (als Vergleichsprobe, die Schwester war noch nie von einem Hengst bestiegen worden). Die Jungtiere hatte beide so ziemlich die gleiche Färbung. Streifentendenzen, die über das Zufalls-Normalmaß bei Pferden hinausgingen, wurden bei keinem Tier (das Experiment wurde mehrfach wiederholt) festgestellt.
Ich glaube, Huxley (mW der Vater des Schriftstellers) war einer der beteiligten Wissenschafter an diesem Projekt.
Das 1930 belegte, dass die alten Schriften und Mythen über eine Prägung des Weibchens durch vorangegangene Männchen keine biologische Grundlage hat.
Schön, gell?

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Re: Ehe wegen fehlender Jungfräulichkeit annulliert
Auch an dich die Frage:Kapitän hat geschrieben: DEr sicherste Text um sicherzugehen keine versaute Frau zu bekommen ist eben immer noch ein intaktes Jugnfernhäutchen...
Was ist mit Frauen, die ohne Hymen geboren wurden?
Was ist mit Frauen, deren Hymen durch nicht-sexuelle Ursachen nicht mehr intakt ist?
Sind die dann von Geburt aus Schlampen?
Was ist mit denen, die schon zig Männer hatten, aber durch ein dehnbares Hymen dieses noch nie gerissen, also noch intakt ist? Geborene Heilige auf Dauer?
@Und an Lupus: wenn du den Exklusivzugang "vaginal" willst, bedeutet das, es ist kein "Sex", wenn sie vorher schon Oral- und Analverkehr hatte? Und bietest du ihr denn den Exklusivzugang zu deinem Penis an, sprich: wenn du Jungfrau erwartest, kannst du selbst wenigstens Jungmann bieten?
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Re: Ehe wegen fehlender Jungfräulichkeit annulliert
hmmm ...Gaucho hat geschrieben:
Genau so ist es, aber leider nehmen unsere Nichtjuristen das nicht so wahr.
ich habe mal gehört, dass man im 1. semester jura gesagt bekommt:
recht haben hat mit rechtssprechung nichts zu tun .....
irre ich mich ?
- bakunicus
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Re: Ehe wegen fehlender Jungfräulichkeit annulliert
Lupus hat geschrieben:Und warum nicht? Warum soll man seine Frau mit Anderen teilen? Ich möchte Exklusivzugang zu "meiner" Vagina!
die moderne forschung sagt, dass du das aus gründen der genetischen vielfalt hinnehmen solltest ....
... ähh hinnehmen mußt ...
