Spielt doch gar keine Rolle. Das, was in Köln etc. passiert ist, gab es in England nicht, obwohl dort seit Ewigkeiten viel mehr Migranten leben als in Deutschland. Die Engländer wollen unter anderem wieder die Souveränität über ihre Grenzen haben und sich nicht von ihrer Hoheit Frau Merkel vorschreiben lassen, wen sie reinlassen und wen nicht. Nach Köln ist das doch verständlich, oder?
EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
So alt bin ich nicht und ich wurde erst mit der Eurokrise EU-kritisch. Diese Mitgliedsstaaten sind nur Mitglied geworden des Geldes wegen und genau damit hat die EU ihren Zenit überschritten, sobald diese Länder nicht mehr finanziell von der EU profitieren sind sie weg. Die alten Kommunisten seid eher ihr, die wie 89 noch die DDR feiern. Die EU hat doch nichts außer Problemen und auf Länder wie Albanien und die Türkei in der Zukunft kann man auch gerne verzichten.frems hat geschrieben:(24 Jun 2016, 16:44)
Ich will nicht wissen, wie viele Jahrzehnte Du dies schon predigst und Dich jedes mal ärgerst, wenn neue Mitgliedsstaaten hinzukommen, Drittstaaten fest(er) integriert werden und die Harmonisierung, ob EU oder nur Eurozone, rasant voranschreitet. Erinnert mich an einen alten Kommunisten, der sein ganzes Leben lang auf die sozialistische Weltrevolution wartete. Und bei jedem kleinen Husten wurde er Feuer und Flamme und dachte, nun sei es endlich so weit.
Der harte Kern Europas sind Deutschland, GB, Frankreich und Italien, meinetwegen noch Spanien. Der Rest sind Kleinstaaten oder Peripherie, GB ist weg, um Frankreich und Italien ist es nicht gut bestellt ...
Naja die London Riots waren schon eine Spur heftiger als Köln, es gab meine ich sogar Tote:Sozialdemokrat hat geschrieben:(24 Jun 2016, 16:50)
Spielt doch gar keine Rolle. Das, was in Köln etc. passiert ist, gab es in England nicht, obwohl dort seit Ewigkeiten viel mehr Migranten leben als in Deutschland. Die Engländer wollen unter anderem wieder die Souveränität über ihre Grenzen haben und sich nicht von ihrer Hoheit Frau Merkel vorschreiben lassen, wen sie reinlassen und wen nicht. Nach Köln ist das doch verständlich, oder?
http://www.dailyrecord.co.uk/news/uk-wo ... es-1080558
Zuletzt geändert von nichtkorrekt am Freitag 24. Juni 2016, 16:55, insgesamt 1-mal geändert.
Wer nicht AfD wählt, wählt Merkel.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Grossbritanien hat sehr wenige Fluechtlinge aufgenommen - die Zahl ist verachlaessigbarKibuka hat geschrieben:(24 Jun 2016, 16:39)
Masseneinwanderung ohne die Bevölkerung zu befragen.
Und jetzt kommt plötzlich das große Staunen.
die Zuwanderung aus der EU nimmt zu - etwa 100 000 im Saldo pro jahr
mit der Unterzeichnung der EU-Vertraege hat man diese Zuwanderung aus der EU gebilligt und nun hat man die Konsequenzen gezogen, indem man ausgetreten ist, weil man sich von EU-Buergern ueberfemdet sah von der Mehrheit in GB.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Wahrscheinlich nicht, die kannten auch Fischer nicht, wussten nicht wo der Irak liegt und dass dieser keine U-Boot Flotte besitzt, die angeblich vor der Ostküste der USA angriffsbereit dümpelt. Frau Palin kannte nicht einmal das Leben ihrer eigenen Tochter.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Das mussten sie sich auch vor dem Brexit nicht vorschreiben lassen.Sozialdemokrat hat geschrieben:(24 Jun 2016, 16:50)Die Engländer wollen [...] sich nicht von ihrer Hoheit Frau Merkel vorschreiben lassen, wen sie reinlassen und wen nicht.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Haben sie schon seit Jahren, da Schengen nicht fuer die Insel gilt!Sozialdemokrat hat geschrieben:(24 Jun 2016, 16:50)
Spielt doch gar keine Rolle. Das, was in Köln etc. passiert ist, gab es in England nicht, obwohl dort seit Ewigkeiten viel mehr Migranten leben als in Deutschland. Die Engländer wollen unter anderem wieder die Souveränität über ihre Grenzen haben und sich nicht von ihrer Hoheit Frau Merkel vorschreiben lassen, wen sie reinlassen und wen nicht. Nach Köln ist das doch verständlich, oder?
allerdings gilt dort die Niederlassungsfreit fuer EU-Buerger und die fuehlen sich da ueberfremdet in der kleinen Mehrheit, dass EU-Buerger immer mehr nach England kommen und dort wohnen und arbeiten

Zuletzt geändert von pikant am Freitag 24. Juni 2016, 16:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
In Londons Pubs munkelt man eh, dass der Lebemann Farage heimlich für Remain stimmte, da er ansonsten 2019 seine EU-Diäten verliert und es bekanntlich bei der letzten britischen Parlamentswahl nichts nützte, dass er mit seinem Rücktritt drohte und davon nach der Wahl wieder nichts wissen wollte.JJazzGold hat geschrieben:(24 Jun 2016, 16:48)
Das war doch Teil des Brexit Wahlkampfes, dass den Briten versprochen wurde, es würde sich wenig bis nichts ändern, sie hätten bei einem EU Austritt nur mehr Arbeitsplätze und mehr Cash in der Tasche.
Farage zieht sich schon auf die Aussage zurück, Nicht EU England würde nicht für die heutigen Briten, sondern für die nächste Generation vorbereitet. Das verbrämt er natürlich, mit Seriösität und der Sorgfalt bei den Austrittsverhandlungen, aber die Message ist meines Erachtens schon deutlich. "Schraubt die Erwartungen die wir geweckt haben herunter".
"Die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) wird voraussichtlich ihre Bonitätsnote für Großbritannien senken. Damit zitierte die Financial Times einen Analysten von S&P. Das Pfund ist am Freitagmorgen gegenüber dem Dollar auf den tiefsten Stand seit drei Jahrzehnten gefallen. Es stürze um rund 10 Prozent ab - am Devisenmarkt sind so heftige Kursreaktionen bei wichtigen Währungen wie der britischen sehr selten. Auch an den asiatischen Aktienmärkten fallen die Kurse. Der Goldpreis steigt dagegen stark. Es rollt also bereits eine Fluchtwelle der Anleger in „sichere Häfen“."
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ ... 05765.html
Aber apropos nächste Generationen: https://pbs.twimg.com/media/CltxlnEWIAEzGTP.jpg:large
18- bis 24-Jährige: 64% Remain, 24% Leave (durchschnittlich noch 69 Jahre zu leben)
25- bis 49-Jährige: 45% Remain, 39% Leave (52 Jahre)
50- bis 64-Jährige: 35% Remain, 49% Leave (31 Jahre)
Über-65-Jährige: 33% Remain, 48% Leave (16 Jahre)
16- und 17-Jährige durften bekanntlich nicht abstimmen, weil das Parlament eine Initiative abgeschmettert. Selbiges für britische Staatsbürger, die eine Weile im Ausland leben. Ist schon ein auffälliges Gefälle, ob zwischen Stadt und Land, Arm und Reich, Gebildet und Ungebildet, Jung und Alt, England-Wales und Schottland-Nordirland. Ziemlich zerstrittenes Völkchen. Ist ja noch bitterer als die Wahlanalyse der österreichischen Präsidentschaftswahl.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Schon erstaunlich, mit welchen Geruechtchen sich manche darueber hinwegtroesten muessen, dass sie mit ihrer lautstarkt geaeusserten Einschaetzung daneben lagen und die bloeden Briten unverschaemterweise anders abgestimmt haben, als sie sich wuenschten.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
reich, gebildet, jung und in London wohnend - hohe Wahrscheinlichkeit fuer die EU zu sein
arm, schecht gebildet, alt und auf dem Land wohnend - hohe Wahrscheinlichkeit nicht fuer die EU zu sein.
wo die wenigsten Auslaender wohnen, hat man davor am meisten Angst - erinnert an den Osten unseres Landes ein wenig.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
GB war nie Kern Europas. Sie haben an elementaren Errungenschaften wie dem Euro und Schengenraum gar nicht erst teilgenommen, traten erst viel später in die EU (bzw. Vorgänger) ein und wollten permanent Extrawürste wie den Britenrabatt. Zudem geht niemand davon aus, dass die Briten alle Verbindungen kappen und bspw. weiterhin im Binnenmarkt bleiben, womit die EU als globaler Akteur die Interessen seiner Mitglieder vertritt. Aber Du kannst noch gerne ein paar Jahrzehnte dann hoffen, dass es irgendwann passiert, [...]nichtkorrekt hat geschrieben:(24 Jun 2016, 16:52)
So alt bin ich nicht und ich wurde erst mit der Eurokrise EU-kritisch. Diese Mitgliedsstaaten sind nur Mitglied geworden des Geldes wegen und genau damit hat die EU ihren Zenit überschritten, sobald diese Länder nicht mehr finanziell von der EU profitieren sind sie weg. Die alten Kommunisten seid eher ihr, die wie 89 noch die DDR feiern. Die EU hat doch nichts außer Problemen und auf Länder wie Albanien und die Türkei in der Zukunft kann man auch gerne verzichten.
Der harte Kern Europas sind Deutschland, GB, Frankreich und Italien, meinetwegen noch Spanien. Der Rest sind Kleinstaaten oder Peripherie, GB ist weg, um Frankreich und Italien ist es nicht gut bestellt ...
Zuletzt geändert von Marmelada am Freitag 24. Juni 2016, 19:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Am lautesten haben ja die Antieuropäer gebölkt, dass Remain gewinnen wird und ggf. das MI6 dahintersteckt. Gestern wurde man noch angekeift, wenn man ein paar Euro auf den Brexit gesetzt hat, und nu ist Ruhe im Puff.lobozen hat geschrieben:(24 Jun 2016, 17:01)
Schon erstaunlich, mit welchen Geruechtchen sich manche darueber hinwegtroesten muessen, dass sie mit ihrer lautstarkt geaeusserten Einschaetzung daneben lagen und die bloeden Briten unverschaemterweise anders abgestimmt haben, als sie sich wuenschten.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Wir haben wohl andere Vorstellungen davon, was wir unter Europa verstanden wissen wollen, mein Fokus liegt da auf den "Westallierten" und da ist GB mehr Europa als Schweden oder Finnland, [...]frems hat geschrieben:(24 Jun 2016, 17:02)
GB war nie Kern Europas. Sie haben an elementaren Errungenschaften wie dem Euro und Schengenraum gar nicht erst teilgenommen, traten erst viel später in die EU (bzw. Vorgänger) ein und wollten permanent Extrawürste wie den Britenrabatt. Zudem geht niemand davon aus, dass die Briten alle Verbindungen kappen und bspw. weiterhin im Binnenmarkt bleiben, womit die EU als globaler Akteur die Interessen seiner Mitglieder vertritt. Aber Du kannst noch gerne ein paar Jahrzehnte dann hoffen, dass es irgendwann passiert, so wie manch einer vom anderen politischen Rand schon seit den 60ern auf einen Bürgerkrieg in Europa hofft. Aber der steht ja auch kurz bevor, oder?
Zuletzt geändert von Marmelada am Freitag 24. Juni 2016, 19:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Ja, so habe ich es ebenfalls einer Berichterstattung entnommen. Also dass man sich durch die überwiegend osteuropäischen EU-Bürger überfremdet fühlt (welche wahrscheinlich Arbeiten verrichten, die der Britone zu dem Preis wohl nicht machen will, meiner Vermutung nach). Einer anderen Berichterstattung entnahm ich, dass gerade GB zu Zeiten der EU-Ostweiterung eine EU-Freizügigkeit für Osteuropäer propagierte, während andere (längere) Übergangszeiten wollten. Frau Merkel war zu der Zeit noch nicht im Amt, wird aber sicher auch daran schuld sein.pikant hat geschrieben:(24 Jun 2016, 16:56)
Haben sie schon seit Jahren, da Schengen nicht fuer die Insel gilt!
allerdings gilt dort die Niederlassungsfreit fuer EU-Buerger und die fuehlen sich da ueberfremdet in der kleinen Mehrheit, dass EU-Buerger immer mehr nach England kommen und dort wohnen und arbeiten
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
GB wollte immer Sonderwuerste zu billigen Kondiitionen gebraten bekommen - keinen Euro, kein Schengen und nun Sonderwuerste beim Status EU-Buerger.nichtkorrekt hat geschrieben:(24 Jun 2016, 16:52)
Diese Mitgliedsstaaten sind nur Mitglied geworden des Geldes wegen und genau damit hat die EU ihren Zenit überschritten, sobald diese Länder nicht mehr finanziell von der EU profitieren sind sie weg. Die alten Kommunisten seid eher ihr, die wie 89 noch die DDR feiern.
die Entscheidung der Briten zeigt, dass man diesen Sonderwuenschen nicht nachgeben sollte und man immer mehr Wuerste zu Sonderkonditionen haben will und dann immer noch nicht zufrieden ist.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Das mag für die Nato gelten, aber nicht für die EU. Bei Diskussionen über ein Kerneuropa war Großbritannien stets das letzte Land, das hierfür in Frage käme. Probier's doch zum Einstieg hiermit: https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Mit ... tionen.svgnichtkorrekt hat geschrieben:(24 Jun 2016, 17:07)
Wir haben wohl andere Vorstellungen davon, was wir unter Europa verstanden wissen wollen, mein Fokus liegt da auf den "Westallierten" und da ist GB mehr Europa als Schweden oder Finnland, ich denke in 20 bis 30 Jahren haben wir den Bürgerkrieg, dank der muslimischen Masseneinwanderung.
[...]
Zuletzt geändert von Marmelada am Freitag 24. Juni 2016, 19:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Man hat am Meisten von den Dingen Angst, die man nicht kennt.pikant hat geschrieben:(24 Jun 2016, 17:02)
reich, gebildet, jung und in London wohnend - hohe Wahrscheinlichkeit fuer die EU zu sein
arm, schecht gebildet, alt und auf dem Land wohnend - hohe Wahrscheinlichkeit nicht fuer die EU zu sein.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Und nun haben die Briten pro Jahr etwa 5 Milliarden Euro mehr.pikant hat geschrieben:(24 Jun 2016, 17:08)
GB wollte immer Sonderwuerste zu billigen Kondiitionen gebraten bekommen - keinen Euro, kein Schengen und nun Sonderwuerste beim Status EU-Buerger.
die Entscheidung der Briten zeigt, dass man diesen Sonderwuenschen nicht nachgeben sollte und man immer mehr Wuerste zu Sonderkonditionen haben will und dann immer noch nicht zufrieden ist.
http://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-u ... empfaengerBezogen auf die absoluten Zahlen lag Deutschland im Jahr 2014 erneut auf Platz eins aller EU-Mitgliedstaaten: Der negative Haushaltssaldo Deutschlands lag bei 15,5 Milliarden Euro. Darauf folgten Frankreich (minus 7,2 Mrd. Euro), das Vereinigte Königreich (minus 4,9 Mrd. Euro), die Niederlande (minus 4,7 Mrd. Euro), Italien (minus 4,5 Mrd. Euro) und Schweden (minus 2,3 Mrd. Euro). Auf der anderen Seite waren bezogen auf die absoluten Zahlen Polen (plus 13,7 Mrd. Euro), Ungarn (plus 5,7 Mrd. Euro), Griechenland (plus 5,2 Mrd. Euro), Rumänien (plus 4,5 Mrd. Euro) und Portugal (plus 3,2 Mrd. Euro) die größten Nettoempfänger.
So viel ist das gar nicht.
http://de.statista.com/statistik/daten/ ... ritannien/Die Statistik zeigt den Haushaltssaldo in Großbritannien von 2006 bis 2016. Im Jahr 2016 beträgt das Staatsdefizit Großbritanniens geschätzt rund 62,2 Milliarden Pfund.
Lächerlich, bei einem Defizit von etwa 60 Milliarden Pfund. Dumme Engländer.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Farage erinnert mich, ich weiß auch nicht weshalb, an Gauland. Dabei trägt Farage keine Tweed Jackets.frems hat geschrieben:(24 Jun 2016, 16:56)
In Londons Pubs munkelt man eh, dass der Lebemann Farage heimlich für Remain stimmte, da er ansonsten 2019 seine EU-Diäten verliert und es bekanntlich bei der letzten britischen Parlamentswahl nichts nützte, dass er mit seinem Rücktritt drohte und davon nach der Wahl wieder nichts wissen wollte.
Aber apropos nächste Generationen: https://pbs.twimg.com/media/CltxlnEWIAEzGTP.jpg:large
18- bis 24-Jährige: 64% Remain, 24% Leave (durchschnittlich noch 69 Jahre zu leben)
25- bis 49-Jährige: 45% Remain, 39% Leave (52 Jahre)
50- bis 64-Jährige: 35% Remain, 49% Leave (31 Jahre)
Über-65-Jährige: 33% Remain, 48% Leave (16 Jahre)
16- und 17-Jährige durften bekanntlich nicht abstimmen, weil das Parlament eine Initiative abgeschmettert. Selbiges für britische Staatsbürger, die eine Weile im Ausland leben. Ist schon ein auffälliges Gefälle, ob zwischen Stadt und Land, Arm und Reich, Gebildet und Ungebildet, Jung und Alt, England-Wales und Schottland-Nordirland. Ziemlich zerstrittenes Völkchen. Ist ja noch bitterer als die Wahlanalyse der österreichischen Präsidentschaftswahl.
In den letzten Tagen habe ich vermehrt mit Freunden in GB diskutiert. Nach deren Angaben haben sich bis in den privaten Bereich, bis in die Freundschaften zwischen Brits und Scots, Gräben aufgetan, die eine sehr lange Zeit benötigen werden, um wieder zugeschüttet zu werden. Das traue ich einer Johnson Regierung nicht wirklich zu.
Von einer Stimmung
"To thee belongs the rural reign;
Thy cities shall with commerce shine;
All thine, shall be the subject main,
And ev’ry shore it circles thine."
ist momentan nichts zu merken. Heute früh herrschte eher Schockstarre, kein abgeklärtes, vereinigtes "Wir schaffen das".
Das werden die Jungen den Alten nur schwer verzeihen, dass die sie aus der EU gekegelt haben.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Die EU sollte als Reaktion auf den Brexit die Beitrittsverhandlungen mit der Tuerkei beschleunigen und die Ukraine aufnehmen 

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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Merkel nicht an der EU Spitze?.....lol!!!Alexyessin hat geschrieben:(24 Jun 2016, 16:29)
Erstens ist Frau Merkel nicht die Spitze der EU und zweitens war GB, da nicht im Schengenraum vertreten, mit der Flüchtlingsproblematik eh nicht so betroffen.
Alles was du sagst, sollte wahr sein. Aber nicht alles was wahr ist, solltest du auch sagen
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
GB wollte wettbewerbsfaehig bleiben und das erreicht man, indem man weniger Lohn zahlt mit.Marmelada hat geschrieben:(24 Jun 2016, 17:08)
Ja, so habe ich es ebenfalls einer Berichterstattung entnommen. Also dass man sich durch die überwiegend osteuropäischen EU-Bürger überfremdet fühlt (welche wahrscheinlich Arbeiten verrichten, die der Britone zu dem Preis wohl nicht machen will, meiner Vermutung nach). Einer anderen Berichterstattung entnahm ich, dass gerade GB zu Zeiten der EU-Ostweiterung eine EU-Freizügigkeit für Osteuropäer propagierte, während andere (längere) Übergangszeiten wollten. Frau Merkel war zu der Zeit noch nicht im Amt, wird aber sicher auch daran schuld sein.
da muss man sich aber nicht wundern, dass die Menschen auch kommen, wenn man sie einlaedt in GB fuer billig zu arbeiten.
nicht jeder kommt auf die Insel um dort als Fussballer Millionen zu verdienen.
In Deutschland ging uebrigens mit der Freizuegigkeit fuer Bulgaren und Rumaenen die Arbeitslosigkeit zurueck - da war die Befuerchtung der damligen deutschen Regierung unbegruendet.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Dafür ist die Einbruchsquote massiv gestiegen....toller Deal.
Alles was du sagst, sollte wahr sein. Aber nicht alles was wahr ist, solltest du auch sagen
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Wenn in Brüssel nach diesem Desaster nicht mal personelle Konsequenzen gezogen werden sollten, dann gute Nacht EU. Aber auch hier im Forum haben viele den Schuss nicht gehört und nichts verstanden.DK2008 hat geschrieben:(24 Jun 2016, 11:15)
Die Beiden sind unverbesserlich! Die werden bei nächster Gelegenheit eine "Stärkung der EU" als Lösung präsentieren und weitere Kompetenzen an Sich reißen. Solange, bis die EU irgendwann Staatenverbund aus Deutschland und Luxemburg ist....
LG Mari
Man kann ein ganzes Volk eine Zeit lang belügen, Teile eines Volkes dauernd betrügen, aber nicht das ganze Volk dauernd belügen und betrügen. (Abraham Lincoln)
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Nach dem Brexit ... Quo vadis EU ?
Oder der Alte, klar. Glaubst du nicht, dass das genauso gut Remainer gewesen sein können, die in ihrer Angst vor dem Brexit sich noch mal ne kalte SchockDusche verpassen lassen wollen, was ihnen bei einem Austritt blüht? Ich finde es hahnebüchen, selbstverständlich davon auszugehen, das fast ausschließlich Leaver gegoogelt haben müssen. Klar, wenn man die per se für unwissende DummBeutel hält kann es natürlich nicht anders sein. DAS macht dann wiederum Sinn, von der ideologischen Warte aus gesehen.Der Alte hat geschrieben:(24 Jun 2016, 15:46)
Glaubst du nicht, dass Google schon weiß, aus welchen geologischen Bereichen (Serverstandorte, IP-Adressen etc.) die Suchanfragen gestellt werden?

• Wer fuer alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein!
https://www.shabak.gov.il/english/Pages/index.html#=1
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Grossbritannien hatte keinen Euro und bekam viele Extrawürste. Geht es bei dem Schuss nicht gehört haben um diesen Sachverhalt?Mari hat geschrieben:(24 Jun 2016, 17:28)
Wenn in Brüssel nach diesem Desaster nicht mal personelle Konsequenzen gezogen werden sollten, dann gute Nacht EU. Aber auch hier im Forum haben viele den Schuss nicht gehört und nichts verstanden.
Das ist Kapitalismus:
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Die über 50-jährigen erinnern sich offensichtlich noch an die Zeiten, als Brüssel nicht so übel in das Land hineinregiert hatte.frems hat geschrieben:(24 Jun 2016, 16:56)
In Londons Pubs munkelt man eh, dass der Lebemann Farage heimlich für Remain stimmte, da er ansonsten 2019 seine EU-Diäten verliert und es bekanntlich bei der letzten britischen Parlamentswahl nichts nützte, dass er mit seinem Rücktritt drohte und davon nach der Wahl wieder nichts wissen wollte.
Aber apropos nächste Generationen: https://pbs.twimg.com/media/CltxlnEWIAEzGTP.jpg:large
18- bis 24-Jährige: 64% Remain, 24% Leave (durchschnittlich noch 69 Jahre zu leben)
25- bis 49-Jährige: 45% Remain, 39% Leave (52 Jahre)
50- bis 64-Jährige: 35% Remain, 49% Leave (31 Jahre)
Über-65-Jährige: 33% Remain, 48% Leave (16 Jahre)
16- und 17-Jährige durften bekanntlich nicht abstimmen, weil das Parlament eine Initiative abgeschmettert. Selbiges für britische Staatsbürger, die eine Weile im Ausland leben. Ist schon ein auffälliges Gefälle, ob zwischen Stadt und Land, Arm und Reich, Gebildet und Ungebildet, Jung und Alt, England-Wales und Schottland-Nordirland. Ziemlich zerstrittenes Völkchen. Ist ja noch bitterer als die Wahlanalyse der österreichischen Präsidentschaftswahl.
LG Mari
Man kann ein ganzes Volk eine Zeit lang belügen, Teile eines Volkes dauernd betrügen, aber nicht das ganze Volk dauernd belügen und betrügen. (Abraham Lincoln)
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Welche Extrawürste?Adam Smith hat geschrieben:(24 Jun 2016, 17:32)
Grossbritannien hatte keinen Euro und bekam viele Extrawürste. Geht es bei dem Schuss nicht gehört haben um diesen Sachverhalt?
LG Mari
Man kann ein ganzes Volk eine Zeit lang belügen, Teile eines Volkes dauernd betrügen, aber nicht das ganze Volk dauernd belügen und betrügen. (Abraham Lincoln)
Man kann ein ganzes Volk eine Zeit lang belügen, Teile eines Volkes dauernd betrügen, aber nicht das ganze Volk dauernd belügen und betrügen. (Abraham Lincoln)
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Dann müsste die Bevölkerung ziemlich rasant geschrumpft sein. Anfang der 90er gab noch mehr als 2,5 mal so viele Einbrüche in England und Wales: http://www.ons.gov.uk/peoplepopulationa ... s-burglaryholymoly hat geschrieben:(24 Jun 2016, 17:25)
Dafür ist die Einbruchsquote massiv gestiegen....toller Deal.
Aber Vorurteile statt Fakten waren bei den Brexisten auch dominierend. Von daher: weitermachen.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Das ist ein Scherz?!lobozen hat geschrieben:(24 Jun 2016, 17:16)
Die EU sollte als Reaktion auf den Brexit die Beitrittsverhandlungen mit der Tuerkei beschleunigen und die Ukraine aufnehmen
LG Mari
Man kann ein ganzes Volk eine Zeit lang belügen, Teile eines Volkes dauernd betrügen, aber nicht das ganze Volk dauernd belügen und betrügen. (Abraham Lincoln)
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Zum Beispiel den Briten-Rabatt.
Das ist Kapitalismus:
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
[...]
Guter Artikel zum Thema Brexit, auch über die Nachteile aus konservativer Sicht:
https://jungefreiheit.de/debatte/kommen ... n-zu-haus/
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Zuletzt geändert von Marmelada am Freitag 24. Juni 2016, 19:23, insgesamt 3-mal geändert.
Grund: § 8 d.
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- frems
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Die Welt ist heute eben eine andere. Das Empire kommt nicht an der Wahlurne zurück.Mari hat geschrieben:(24 Jun 2016, 17:32)
Die über 50-jährigen erinnern sich offensichtlich noch an die Zeiten, als Brüssel nicht so übel in das Land hineinregiert hatte.
Labskaus!
Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Welcher Schuß denn? Zurück zum Klein-Klein Nationalismus? Nein NeinMari hat geschrieben:(24 Jun 2016, 17:28)
Wenn in Brüssel nach diesem Desaster nicht mal personelle Konsequenzen gezogen werden sollten, dann gute Nacht EU. Aber auch hier im Forum haben viele den Schuss nicht gehört und nichts verstanden.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
Baier is ma ned so - Baier sei is a Lebenseinstellung
Mia glangt das i woas das i kennt wenn i woin dadat
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Bei der Zahl der Abgeordneten, bei Agrarregeln , bei Euro und Schengen, bei zahlreichen Rabatten auf EU-Zahlungen.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Nein, das ist sie nicht. Mach dich doch erstmal schlau

Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Eher überlegen sich die Reste, ob sie sich wirklich repräsentiert sehen. Das ist ein langfristiger Prozess, keine kurzfristige Sache nach Tageslage.Wie die EU darf auch die Union nicht zu sehr stören.frems hat geschrieben:(24 Jun 2016, 17:36)
Die Welt ist heute eben eine andere. Das Empire kommt nicht an der Wahlurne zurück.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Apropos Schuss nicht gehört - mich erinnert das eher an russisches Roulette.Mari hat geschrieben:(24 Jun 2016, 17:28)
Wenn in Brüssel nach diesem Desaster nicht mal personelle Konsequenzen gezogen werden sollten, dann gute Nacht EU. Aber auch hier im Forum haben viele den Schuss nicht gehört und nichts verstanden.
England hat gespielt und der Schuss ist (wirtschaftlich) glatt losgegangen...
Die unwilligen Sekundanten Schottland und Nordirland werden sich aus dem Staub machen, der treue Page Wales zögert noch.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Jedenfalls werden sie laut damit drohen. Nun ist es an ihnen, Rabatte und Extras vom fernen London zu verlangen, das nur Fremdherrschaft und Kosten bedeutet und mit seinen Beamten überall stört.TheTank hat geschrieben:(24 Jun 2016, 17:42)
Apropos Schuss nicht gehört - mich erinnert das eher an russisches Roulette.
England hat gespielt und der Schuss ist (wirtschaftlich) glatt losgegangen...
Die unwilligen Sekundanten Schottland und Nordirland werden sich aus dem Staub machen, der treue Page Wales zögert noch.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Nun, ein wichtiger Grund waren natürlich die 11 Milliarden Pfund (2014), die sie trotz "Rabatt" jedes Jahr nach Brüssel überweisen müssen - für was eigentlich? Was hat Brüssel dafür geliefert?
Die Summe soll zukünftig in Schulen, Krankenhäuser und Straßen zum Wohl des britischen Volkes investiert werden.
Und natürlich bleiben die Briten, weil sie nicht den Euro haben, damit von ESM und Draghi verschont.
Wir sollten auch mal überlegen was wir für die jährlich 26 Milliarden Euros an die EU als Gegenleistung bekommen. Wie teuer wird die Haftung für das ESM-System. Wie teuer kommt das gescheiterte Schengensystem?
Ich widerhole es: Es müssen sofort personelle Konsequenzen gezogen werden und in der Folge eine grundsätzlich andere Politik mit dem Schwerpunkt Freihandel. Die Totalversager Juncker, Schulz und Konsorten müssen als erste ihren Job freigeben.
LG Mari
Man kann ein ganzes Volk eine Zeit lang belügen, Teile eines Volkes dauernd betrügen, aber nicht das ganze Volk dauernd belügen und betrügen. (Abraham Lincoln)
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Das erleben Sie nicht mehr.nichtkorrekt hat geschrieben:(24 Jun 2016, 17:44)
Naja die London Riots waren da nur ein Vorgeschmack schätze ich, England und Frankreich sind sogar meine Favoriten wos losgeht, aber Deutschland hat 2015 stark aufgeholt.
Mehrheit: EU wird wegen Brexit nicht zerbrechen
Die Briten haben sich mehrheitlich gegen einen Verbleib ihres Landes in der Europäischen Union entschieden. Die meisten Deutschen dürften den Ausgang des Referendums bedauern, denn gut zwei Drittel (69 Prozent) sprachen sich in dieser Woche gegen den sogenannten Brexit aus. Nur sieben Prozent sagten, sie fänden einen Austritt Großbritanniens aus der EU gut und 22 Prozent der Befragten war es egal, ob das Land weiterhin Mitglied der EU ist (restliche Prozent der Befragten antworten hier und im Folgenden “weiß nicht“).
"Das Urteil der Deutschen zur EU fällt so positiv aus wie noch nie im Politbarometer, seitdem die Frage von 1992 an regelmäßig gestellt wird. Erstmals glaubt eine Mehrheit von 45 Prozent, dass die EU eher Vorteile bringt, für 14 Prozent überwiegen die Nachteile. Für 38 Prozent gleichen sich Vor- und Nachteile aus."
http://www.heute.de/politbarometer-fuer ... 08648.html
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Wie? Haben Schottland, Nordirland und Wales nicht mitgestimmt?TheTank hat geschrieben:(24 Jun 2016, 17:42)
Apropos Schuss nicht gehört - mich erinnert das eher an russisches Roulette.
England hat gespielt und der Schuss ist (wirtschaftlich) glatt losgegangen...
Die unwilligen Sekundanten Schottland und Nordirland werden sich aus dem Staub machen, der treue Page Wales zögert noch.
LG Mari
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Die spielten gar keine Rolle in der Brexit-Debatte. Wo das Geld des EU-Haushalts landet, kannst Du in drei Sekunden auf den offiziellen Seiten nachschlagen. Oder weitere Jahre mit einem Fragezeichen auf der Stirn herumlaufen. Jedem das Seine.Mari hat geschrieben:(24 Jun 2016, 17:59)
Die Totalversager Juncker, Schulz und Konsorten müssen als erste ihren Job freigeben.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Nein, für eine zum Klein-Klein Nationalismus haben sie nicht gestimmt sondern für Unabhängigkeit.Alexyessin hat geschrieben:(24 Jun 2016, 17:36)
Welcher Schuß denn? Zurück zum Klein-Klein Nationalismus? Nein Nein
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Unabhängigkeit von was bitte?Mari hat geschrieben:(24 Jun 2016, 18:05)
Nein, für eine zum Klein-Klein Nationalismus haben sie nicht gestimmt sondern für Unabhängigkeit.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Wenn das so ist sollten sie uns auch schnellstens über den Verbleib in der EU abstimmen lassen.JJazzGold hat geschrieben:(24 Jun 2016, 18:00)
Das erleben Sie nicht mehr.
Mehrheit: EU wird wegen Brexit nicht zerbrechen
Die Briten haben sich mehrheitlich gegen einen Verbleib ihres Landes in der Europäischen Union entschieden. Die meisten Deutschen dürften den Ausgang des Referendums bedauern, denn gut zwei Drittel (69 Prozent) sprachen sich in dieser Woche gegen den sogenannten Brexit aus. Nur sieben Prozent sagten, sie fänden einen Austritt Großbritanniens aus der EU gut und 22 Prozent der Befragten war es egal, ob das Land weiterhin Mitglied der EU ist (restliche Prozent der Befragten antworten hier und im Folgenden “weiß nicht“).
"Das Urteil der Deutschen zur EU fällt so positiv aus wie noch nie im Politbarometer, seitdem die Frage von 1992 an regelmäßig gestellt wird. Erstmals glaubt eine Mehrheit von 45 Prozent, dass die EU eher Vorteile bringt, für 14 Prozent überwiegen die Nachteile. Für 38 Prozent gleichen sich Vor- und Nachteile aus."
http://www.heute.de/politbarometer-fuer ... 08648.html
LG Mari
Man kann ein ganzes Volk eine Zeit lang belügen, Teile eines Volkes dauernd betrügen, aber nicht das ganze Volk dauernd belügen und betrügen. (Abraham Lincoln)
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Hier nochmal:
http://www.theguardian.com/politics/201 ... erendum-ukI think from China’s point of view we don’t think that the UK, or France or Germany or any single European countries can play a global role. But the EU is different. It is the biggest market, and China’s biggest trade partner. The EU is seen as a major power in the world. If the UK left, it would hurt the UK much more than the EU.
http://themarketmogul.com/consequences-of-a-brexit/In essence, Feng Zhongping brings to light the fact that the UK’s political and economic influence will be greater if it were to stay within the EU. The idea that Britain leaving the EU will diminish its international status is further corroborated by Ivo Daalder, the former US ambassador to NATO who says that:
“The idea that the UK could have influence in the world outside of the EU is risible” tweet
This implicitly suggests that Britain’s power and influence comes from being a strong leader in Europe. Therefore, if a Brexit were to become a reality, then its global power will ultimately decrease.
Xi Jinping urges Britain to stay in EU as ballast to US market dominance
https://www.rt.com/uk/319488-china-eu-b ... eferendum/
Diplomatensprache: Großbritannien hat mehr Macht innerhalb der EU und die EU ist für China der wichtigste Markt und Handelspartner.
Großbritannien ohne die EU spielt für China eine recht unerhebliche Rolle.
http://ukandeu.ac.uk/fact-figures/if-th ... ith-china/Some have argued that leaving the EU would create the opportunity for the UK to negotiate its own trade deal with China, based explicitly on UK, rather than EU interests. However, critics of this view warn that because of the relatively small size of the UK market, China may remain more interested in negotiating with the EU, leaving the UK out in the cold unless it agrees to less favourable terms than might otherwise be secured through the EU.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Genau deswegen haben die Briten entschieden, daß sie ihr Geld selbst viel besser ausgeben können.frems hat geschrieben:(24 Jun 2016, 18:04)
Die spielten gar keine Rolle in der Brexit-Debatte. Wo das Geld des EU-Haushalts landet, kannst Du in drei Sekunden auf den offiziellen Seiten nachschlagen. Oder weitere Jahre mit einem Fragezeichen auf der Stirn herumlaufen. Jedem das Seine.
LG Mari
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Nein, es ist deine Aussage, du wärest an der Reihe diese zu belegen. Ich habe diese Aussage nur nicht pauschalisiert gesehen.
Aber wenn du Beispiele brauchst - München. Danke.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Brüssel
LG Mari
Man kann ein ganzes Volk eine Zeit lang belügen, Teile eines Volkes dauernd betrügen, aber nicht das ganze Volk dauernd belügen und betrügen. (Abraham Lincoln)
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