zollagent hat geschrieben:(06 Jun 2016, 10:23)
Der kann erklären, was er will. Und daß er seinem Freund aus der selbstgeschaffenen Grube hinaushelfen will, führt nur dazu, daß auch er letztlich da rein fällt.
Nun, da waren einige interessante Einblicke bei Will erkennbar. Maas kolportiert Zahlen von 7- 13 Mio Arbeitskräften, die bis Ende der Zwanziger fehlen. Man brauche also Zuwanderung. Minderqualifizierte könne man ausbilden.
Die Migrationsforscherin durfte beiläufig und unwidersprochen die Spitzenkeule zücken : Rassismus in D ist nicht nur ethnisch motiviert, sondern zeigt sich jetzt versteckt hinter " kultureller (Islam) Kritik." Alles Nazis, außer Mutti.
Halten wir also mal fest :
1. Unzählige erfolglose Bewerbungen zu schreiben ist Ausdruck von Fachkräftemangel.
2. Menschen ohne Sprachkenntnisse und mangelnder Schulbildung, sowie anderer kultureller Prägung..... mist, das geht gar nicht, DAS wäre ja jetzt Rassismus. .... in sozialversicherungspflichtige Jobs zu bringen, ist einfacher möglich als einheimische Abgehängte zu qualifizieren, insbesondere flutscht das erst so richtig, wenn man es mit 7- 13 Mio Opfern von Rassismus versucht .
3. Die Zuwanderung dieser Fachkräfte ist keine Ergänzung und auch kein Ersetzen ausbleibender Geburten.
4. Kompensation über Innovation und höhere Produktivität ist Hexenwerk, welches mit der Substitution des Schrankenwärters im wesentlichen beendet war. Wer daran erinnert ist mental bestimmt fremdenfeindlich zumindest kontaminiert und ein Feind der Globalisierung, deshalb sollte man solche Alternativen erst gar nicht diskutieren.
Alternativen. ..... wie das schon klingt ! Doch schon irgendwie ein bissl nach AfD, oder ?
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.