Darum gehts nicht.

Moderator: Moderatoren Forum 3
Darum gehts nicht.
Am 19. und 26. April gibt es ingesamt 267 Delegierte zu gewinnen, und Trump steht momentan bei 755. 195 von diesen 267 Delegierten zu gewinnen wäre natürlich ein riesiger Erfolg für Trump, aber danach sieht es derzeit durchaus aus. Wenn er mit 950 Delegierten aus dem Nordosten rauskommt, dann dürfte es ihm wohl knapp reichen.Charles hat geschrieben:(17 Apr 2016, 22:52)
Selbst wenn Trump im Nordosten alle Delegierten gewinnen würde, hätte er dann nur 930 Delegierte. Das wäre für Trump der Optimalfall. Aber ich gehe davon aus, dass er selbst in New York, Connecicut, Maryland und Delaware nicht 100% der Delegierten gewinnen wird, sondern ein paar Delegierte abgeben muss.
Danach kommen einige Staaten, die Cruz gewinnen wird. Indiana, Nebraska, West Virginia, Oregon und Washington.
Und dann kommt der 7. Juni. Da wird Trump wahrscheinlich New Jersey mit 51 Delegierten gewinnen. Montana, South Dakota und New Mexico wird Cruz gewinnen. Bleibt noch Kalifornien.
Trump wird wohl am Ende der Primaries die meisten Delegierten haben, aber eine absolute Mehrheit um rund 100 Delegierte verfehlen.
Am 19. und 26. April gibt es 215 Delegierte zu gewinnen. Wenn Trump davon 170 gewinnt, wäre das schon sehr gut. Wenn er dann noch New Jersey mit 51 Delegierten gewinnt und 120 von 172 Delegierten in Kalifornien, wäre er bei 1096. Es würden ihm dann immer noch knapp 150 Delegierte fehlen.Emin hat geschrieben:(17 Apr 2016, 23:56)
Am 19. und 26. April gibt es ingesamt 267 Delegierte zu gewinnen, und Trump steht momentan bei 755. 195 von diesen 267 Delegierten zu gewinnen wäre natürlich ein riesiger Erfolg für Trump, aber danach sieht es derzeit durchaus aus. Wenn er mit 950 Delegierten aus dem Nordosten rauskommt, dann dürfte es ihm wohl knapp reichen.
NY 95 + Connecticut 28 + Delawere 16 + Maryland 38 + Pennsylvania 71 + Rhode Island 19 = 267Charles hat geschrieben:(18 Apr 2016, 15:36)
Am 19. und 26. April gibt es 215 Delegierte zu gewinnen. Wenn Trump davon 170 gewinnt, wäre das schon sehr gut. Wenn er dann noch New Jersey mit 51 Delegierten gewinnt und 120 von 172 Delegierten in Kalifornien, wäre er bei 1096. Es würden ihm dann immer noch knapp 150 Delegierte fehlen.
Da Trump in allen Distrikten, die er gewonnen hat, mehr als 50% der Stimmen hatte, hätte das auch nichts gebracht. Übermorgen hätte man sich koordinieren müssen, aber dafür ist es wohl schon zu spät. Wenn Trump übermorgen ähnlich absahnt, wie in NY, dann wird es sehr schwierig ihn noch aufzuhalten. In den neusten Umfragen aus Kalifornien führt er auch mit 20%+.Charles hat geschrieben:(24 Apr 2016, 00:56)
Ich verstehe Rubio nicht. Er hat nun mehrmals gesagt, dass er sich einen Konservativen als Präsidentschaftskandidaten wünscht und dass Cruz der einzige noch verbliebene Konservative im Bewerberfeld ist. Ja worauf wartet er dann noch sein offizielles Endorsement für Cruz abzugeben und aktiv für ihn zu werben?
Cruz und Kasich brauchen beide eine contested convention um noch Chancen auf die Präsidentschaftskandidatur zu haben. Warum trifft man dann keine Absprachen in den einzelnen Staaten? Es war doch abzusehen, dass Cruz in New York keine Chance haben wird. Hätte Cruz seine Anhänger in New York aufgefordert für Kasich zu stimmen, dann hätte Trump noch deutlich weniger Delegierte gewonnen. Umgekehrt müsste Kasich seine Anhänger aufrufen in Indiana für Cruz zu stimmen, damit Trump dort kaum Delegierte gewinnen kann. Davon würden beide profitieren, Cruz und Kasich.
DasEmin hat geschrieben:(24 Apr 2016, 07:53)
Da Trump in allen Distrikten, die er gewonnen hat, mehr als 50% der Stimmen hatte, hätte das auch nichts gebracht.
Absprachen zwischen Cruz und Kasich sind dumm und nützen vor allem Trump. Wer stimmt schon für einen Kandidaten, der selber gar nicht gewählt werden will? Als Kandidat überall gewinnen zu wollen, wo entsprechende Wahlen anstehen, ist die erste Vorraussetzung für einen erfolgreichen Wahlkampf. Alles andere sollte für einen da gar nicht diskutabel sein.Charles hat geschrieben:(24 Apr 2016, 17:16)
Das
Stimmt nicht, Trump hat mehrere Distrikte mit weniger als 50% gewonnen. Da hätte eine Absprache von Cruz und Kasich dazu führen können, dass Trump deutlich weniger Delegierte gewonnen hätte.
Aber dann war er immer sehr knapp unter 50%, und so perfekt, dass jede einzelne Cruz-Stimme zu Kasich gegangen wäre hätte es nicht geklappt. Auch mit Absprache wäre das Ergebnis das gleiche geblieben.Charles hat geschrieben:(24 Apr 2016, 17:16)
Das
Stimmt nicht, Trump hat mehrere Distrikte mit weniger als 50% gewonnen. Da hätte eine Absprache von Cruz und Kasich dazu führen können, dass Trump deutlich weniger Delegierte gewonnen hätte.
http://www.faz.net/aktuell/politik/wahl ... /electionsEmin hat geschrieben:(25 Apr 2016, 10:33)
Aber dann war er immer sehr knapp unter 50%, und so perfekt, dass jede einzelne Cruz-Stimme zu Kasich gegangen wäre hätte es nicht geklappt. Auch mit Absprache wäre das Ergebnis das gleiche geblieben.
Jetzt gibt es aber Absprachen zwischen Cruz und Kasich. Cruz soll sich auf Indiana konzentrieren, Kasich auf Oregon und New Mexico.
https://www.tedcruz.org/news/cruz-campa ... primaries/
Ist aber wohl mal wieder "too little, too late", v.a. angesichtes der neusten Umfragen aus Kalifornien, in denen Trump ähnlich hoch führt, wie in New York. In Kalifornien wird ebenfalls "winner-take-all" auf Distrikt-Basis vergeben, daher könnte Trump dort ebenfalls extrem erfolgreich sein.
Den Sinn mit New Mexico verstehe ich nicht. Dort hat Cruz doch viel bessere Chancen als Kasich. Indiana und Oregon machen Sinn.Emin hat geschrieben:(25 Apr 2016, 10:33)
Jetzt gibt es aber Absprachen zwischen Cruz und Kasich. Cruz soll sich auf Indiana konzentrieren, Kasich auf Oregon und New Mexico.
Wenn dann hätte Kasich in California die besseren Chancen.Charles hat geschrieben:(25 Apr 2016, 14:12)
Den Sinn mit New Mexico verstehe ich nicht. Dort hat Cruz doch viel bessere Chancen als Kasich. Indiana und Oregon machen Sinn.
Cruz sollte in Connecticut und Rhode Island auch zurückziehen, dort hat nur Kasich Chancen einige Delegierte von Trump abzujagen.
In Kalifornien sollte Kasich zurückziehen und Cruz das Feld überlassen. Das ist die beste Möglichkeit um Trumps Gewinne an Delegierten so gering wie möglich zu halten.
Und es sind v.a. auch Staaten, die Delegierten proportional verteilen, ob Cruz 10% und Kasich 30% oder Kasich 40% kriegt macht absolut keinen Unterschied für Trump. Nur Indiana erscheint sinnvoll. Kalifornien sollten beide im Rennen bleiben, denn es gibt districts, da kommt Kasich gut an, und andere, da kommt Cruz gut an.Charles hat geschrieben:(25 Apr 2016, 14:12)
Den Sinn mit New Mexico verstehe ich nicht. Dort hat Cruz doch viel bessere Chancen als Kasich. Indiana und Oregon machen Sinn.
Cruz sollte in Connecticut und Rhode Island auch zurückziehen, dort hat nur Kasich Chancen einige Delegierte von Trump abzujagen.
In Kalifornien sollte Kasich zurückziehen und Cruz das Feld überlassen. Das ist die beste Möglichkeit um Trumps Gewinne an Delegierten so gering wie möglich zu halten.
That's the way you have to do it - Machtkonsolidierung.UncleSams_Berater hat geschrieben:(25 Apr 2016, 19:30)
Trump will angeblich Rubio in seinem Kabinett haben und gerne mit ihm zusammenarbeiten...
Die Vergangenheit scheint vergessen zu sein
So einfach ist das.Alexyessin hat geschrieben:(25 Apr 2016, 15:37)
Wenn dann hätte Kasich in California die besseren Chancen.
Aber egal - somit zerfleischt die GOP sich selbst und die Welt darf durchatmen und für vier Jahre einen Demokraten im White House begrüßen
Ja, so einfach ist das. Merkste was
Sieht wohl so aus als hätte ich auf den Delegierten genau Recht gehabtEmin hat geschrieben:(17 Apr 2016, 13:38)
Der Vorsprung wird aber wieder enorm wachsen die nächsten Primaries. Trump steht momentan sehr gut da in New York und könnte 80-90 Delegierte gewinnen, während Cruz keinen einzigen gewinnen könnte. Die darauffolgenden winner-take-all-Staaten dürfte Trump alle gewinnen. Dann wird er etwa 950 Delegierte haben. Es können dann noch 502 Delegierte gewonnen werden, wovon Trump etwas weniger als 300 bräuchte. Das klingt zwar nach relativ viel, da jedoch noch einige winner-take-all-Staaten kommen ist sehr gut machbar. Momentan sieht es gut aus für Trump. Kasich zündet kaum als "Delegiertendieb" im Nordosten. Wenn Trump so stark abschneiden wird im Nordosten, wie es die Umfragen nahelegen, dann kann er es sich nur noch selbst verbocken.
Nach den Wahlen im Nordosten wird es für Cruz übrigens auch mathematisch unmöglich sein genug Delegierte zu gewinnen.
[youtube][/youtube]Charles hat geschrieben:(28 Apr 2016, 00:44)
Cruz hat offiziell Carly Fiorina als running mate vorgestellt.
Welche hinterhältige und doppelzüngige Art? Cruz vertritt konsequent und authentisch die konservativen Positionen, die er schon immer mit Leidenschaft vertreten hat.Emin hat geschrieben:(02 May 2016, 15:36)
Cruz' hinterhältige und doppelzüngige Art wird ihm nun zum Verhängnis.
Wen hätte er denn deiner Meinung nach nehmen sollen?Emin hat geschrieben:(02 May 2016, 15:36)
Eine Kandidatin, die von den Wählern bereits eindeutig abgelehnt wurde als VP zu bestimmen war wohl auch nicht das klügste.
Das hängt von den nächsten Wahlergebnissen ab. Gemäss Umfrageergebnissen müsste er es aber schaffen die Mehrheit der Stimmen zu holen.Provokateur hat geschrieben:(04 May 2016, 05:43)
Tja. Vielleicht wird es ja doch noch Kasich, wenn die anderen ihre Delegierten zusammen in den Hut werfen...rechnet das mal wer durch?
Musst wohl den Avatar wechseln, oder?
Warum?
Ein gemeinsames Trump/Kasich-Ticket zur großen abschließenden Versöhnung auf der Convention!?John Galt hat geschrieben:(04 May 2016, 09:21)
Im letzten Rassmusen poll war Trump übrigens vor Clinton. http://www.realclearpolitics.com/epolls ... _race.html
Die Debatten und VP picks werden jetzt wichtig. Ich würde unbedingt jemanden aus Florida/Virginia/Ohio/Pennsylvania als VP nehmen. Damit könnte man einen dieser Staaten sichern, wenn derjenige beliebt genug ist.
höhstwahrscheinlich den fremsigen ....Boraiel hat geschrieben:(04 May 2016, 16:36)
Ein gemeinsames Trump/Kasich-Ticket zur großen abschließenden Versöhnung auf der Convention!?
Nein, um ehrlich zu sein, habe ich wenig Ahnung, wen er als Vizepräsidenten vorschlagen wird.
So sehe ich das auch.Nichtwähler hat geschrieben:(04 May 2016, 16:34)
Warum?
Es kommt wohl nicht mehr darauf an, wer beliebter ist und mMn wollen die Amerikaner jetzt eine wirkliche Veränderung. Leere Sprüche und Worthülsen wurden ihnen in den letzten 8 Jahren genug vor die Füsse geworfen.
Wenn Trump jetzt wirklich Präs. wird - was ich absolut nicht mehr ausschliesse - kann es sogar sein, das sich in Amerika vieles verändert, mehr als es den Amis und den Eurokraten lieb sein wird.
Ich vermute, das Trump als Präs. die USA wie eine Firma leiten wird. Dann könnten sich viele Dinge ggf. auch radikal ändern. Diese Angst geht bereits in der EU um.