Ein gruseliges Beispiel für das, worüber ich mich vorhin ausgelassen habe.Keoma hat geschrieben:(24 Mar 2016, 15:00)
Die Fatwa samt Kopfgelderhöhung hat nichts mit Menschenrechten zu tun?
Bist du schon islamverseucht?

Moderator: Moderatoren Forum 8
Ein gruseliges Beispiel für das, worüber ich mich vorhin ausgelassen habe.Keoma hat geschrieben:(24 Mar 2016, 15:00)
Die Fatwa samt Kopfgelderhöhung hat nichts mit Menschenrechten zu tun?
Bist du schon islamverseucht?
Ich habe auch die Akademie angesprochen, weil sie 27 Jahre gebraucht hat, um gegen die Fatwa aufzustehen.relativ hat geschrieben:(24 Mar 2016, 15:05)
Nein, du hast direkt die Akademie angesprochen. Was hat die mit den Menschenrechten im Islam zu tun, oder ist dies nur wieder einer deiner Nebelkerzen um zu verdeutlichen wie gefährlich der Islam ist.
Aber viele hier kennen doch schon deine Einstellung, also brauchst du solche Nebelkerzen gar nicht.
In der Tat, ein sehr gruseliges Beispiel für: "Ich hol mal alles raus was stinkt und hefte es dem Islam an."Bleibtreu hat geschrieben:(24 Mar 2016, 15:06)
Ein gruseliges Beispiel für das, worüber ich mich vorhin ausgelassen habe.
Ne du'?
Keoma schrieb:
Zum Thema Menschenrechte im Islam:
Ne nur.Ich habe auch die Akademie angesprochen, weil sie 27 Jahre gebraucht hat, um gegen die Fatwa aufzustehen.
Ach so, dann hab ich was falsch verstanden. Warum nochmal lebt Salman Rushdi seit vielen Jahren mit Personenschutz und wer bedroht sein Leben?relativ hat geschrieben:(24 Mar 2016, 15:10)
In der Tat, ein sehr gruseliges Beispiel für: "Ich hol mal alles raus was stinkt und hefte es dem Islam an."
Stellst du dich jetzt mit Absicht blöd oder hast du den Artikel gar nicht gelesen?
Anderes Thema. Kontext im Diskurs verstehen, dann Mund aufmachen.Billie Holiday hat geschrieben:(24 Mar 2016, 15:12)
Ach so, dann hab ich was falsch verstanden. Warum nochmal lebt Salman Rushdi seit vielen Jahren mit Personenschutz und wer bedroht sein Leben?
Ich habe dir eine Frage gestellt. Was hat die Akademie und ihre Handlungen mit dem Thema : Dein Bezug! Menschenrechte im Islam zu tun. Islamverseucht?Keoma hat geschrieben:(24 Mar 2016, 15:12)
Stellst du dich jetzt mit Absicht blöd oder hast du den Artikel gar nicht gelesen?
Oder was soll das?
Und da ist er leider keine traurige Ausnahme. Auch ein Professor Khorchide, der einen aufgeklärten Islam an der Uni Münster lehrt, eine historisch-kritische KoranExegese, steht unter PersonenSchutz.Billie Holiday hat geschrieben:(24 Mar 2016, 15:12)
Ach so, dann hab ich was falsch verstanden. Warum nochmal lebt Salman Rushdi seit vielen Jahren mit Personenschutz und wer bedroht sein Leben?
Nun, dein Diskussionsstil ist wieder einmal unter jeder Sau, aber das ist ja nichts Neues.relativ hat geschrieben:(24 Mar 2016, 15:17)
Ich habe dir eine Frage gestellt. Was hat die Akademie und ihre Handlungen mit dem Thema : Dein Bezug! Menschenrechte im Islam zu tun. Islamverseucht?
Ich denke meine Vermutung mit dem , "alles was stinkt" wird geworfen war richtig.
"hast du noch irgendwelche andere Suggestivfragen die dich quälen?"relativ hat geschrieben:(24 Mar 2016, 14:39)
Du willst ne Diskussion über meine Person und Einstellung im Glauben und du willst sie mir diktieren?
Stört es dich etwa, wenn du dein Spiegelbild vorgehalten bekommst.Keoma hat geschrieben:(24 Mar 2016, 15:35)
Nun, dein Diskussionsstil ist wieder einmal unter jeder Sau, aber das ist ja nichts Neues.
Was war an "Übrigens" so schwer zu verstehen?
waren deine Worte.Zum Thema Menschenrechte im Islam!
Thema beendet!Tom Bombadil hat geschrieben:(24 Mar 2016, 15:38)
"hast du noch irgendwelche andere Suggestivfragen die dich quälen?"
Soll ich jetzt meinen Beitrag noch einmal einstellen?relativ hat geschrieben:(24 Mar 2016, 15:41)
Stört es dich etwa, wenn du dein Spiegelbild vorgehalten bekommst.
Welches Übrigens? waren deine Worte.
Sorgen sollte dich eher deine Argumentationskultur, darauf folgt ja meist erst die Diskussionskultur.
Die Frage darauf wohl auch.Keoma hat geschrieben:(24 Mar 2016, 15:44)
Soll ich jetzt meinen Beitrag noch einmal einstellen?
Ist aber vermutlich überflüssig, da das Rumpelstilzchen wider hüpft, oder ist das eher der Suppenkasper?
In meinem Beitrag steht laut und deutlich "Übrigens insgesamt eine schwache Leistung der Akademie."
Den Beitrag kann man nur missverstehen, wenn man es unbedingt will.
Nein, die kann man nicht missverstehen.
Platon hat geschrieben:(23 Mar 2016, 01:00)
[youtube][/youtube]
https://de.wikipedia.org/wiki/Zeitehe
Über die Geschichte der Wahrsagerei mit dem Koran, mittels der Vögel, man macht es auch gerne mit dem Diwan von Hafez gibt es leider keine einschlägigen Wiki-Artikel.
Eine weitere Doku über eine polygame Familie irgendwo in einem ländlichen Gebiet des Iran. Ein für das dortige Umfeld wohlhabender Bauer hat vier Frauen, diese sind eifersüchtig aufeinander, er ist dazu sehr patriarchalisch und behandelt seine Frauen schlecht, alles in einer ländlichen iranisch-schiitischen Lebenswelt, weit weg von dem Großstadtleben das man sonst aus dem Iran kennt - sehr interessant.Platon hat geschrieben:(23 Mar 2016, 16:51)
Meine Masterarbeit, an der ich im Moment sitze, geht über die Ehe, Verhältnis von Mann und Frau, soziale Rollen der Frau in der Gesellschaft und islamische Sexualethik zur Zeit der Safawiden. Daher ist das aktuell mein Spezialthema. Man wird in den nächsten Monaten noch viel davon im Forum lesen dürfen, allerdings naturgemäß mehr über traditionelle Sichtweisen und weniger über neuere Entwicklungen.
Dabei geht es auch um Prostitutiere, in der Safawidenzeit gab es in der Hauptstadt Esfahan schätzungsweise 12 000-14 000 offiziell registrierte Prostituierte die auch Steuern bezahlt haben. Die Schätzungen der Einwohnerzahl von damals reichen von 500 000 bis 1,2 Mio. In neuerer Zeit gibt es Prostuierte natürlich auch noch, allerdings ist es illegal - es gibt aber keine wirklich klare Grenze zwischen Prostution und Zeitehe und beides geht ineinander über, wie aus einer anderen Doku deutlich wird. Über Prostuierte in Schiraz.
[youtube][/youtube]
[...]In den europäischen Medien wird bislang kaum beleuchtet, dass die Dschihadisten ein bestimmtes strategisches Ziel verfolgen, das sie sehr offen diskutieren: Ihnen geht es vor allem darum, auch in Europa eine Welt in "Schwarz und Weiß" zu schaffen. Jede "Grauzone" müsse eliminiert werden, fordern sie. Gemeint ist damit die Koexistenz zwischen Muslimen und Nichtmuslimen. Ihr Ziel ist es, Europa weiter zu polarisieren, in der Hoffnung dann die Muslime in Europa mit ihrer Hassbotschaft mobilisieren zu können.
Ausführlich wurde diese Idee der "Eliminierung der Grauzone" unter dem gleichen Titel im IS-Online-Magazin "Dabiq" nach den Anschläge gegen die Satire Zeitschrift Charlie Hebdo im Februar letzten Jahres diskutiert, also lange vor der darauffolgenden Anschlagserie in Paris vom vergangenen November und der jüngste nun in Brüssel. In dem englischsprachigen Artikel wird die Welt in zwei Lager eingeteilt, dem des Islam mit seinem neuen Kalifat in der Führungsrolle und dem "Lager der Ungläubigen" und der "Kreuzfahrer-Staaten". Zitiert wird darin auch Bin Laden, der einmal sagte, dass George W. Bush Recht hatte, mit seiner Aussage, "Wer nicht mit uns ist, ist gegen uns und mit den Terroristen", denn entweder, so Bin Ladens Retourkutsche: "Seid Ihr mit dem Islam oder mit den Kreuzfahrern?"
Manche der IS-Aussagen finden bei rechtspopulistischen europäischen Bewegungen ihre Entsprechung, die Europa auch gerne in zwei Lager aufteilen und die die Muslime im Namen der Rettung des Abendlandes ausgrenzen wollen. In diesem Sinne sind Pediga und die ihren wahrscheinlich der beste Freund des IS in Europa. Und ein Online-Manifest des norwegischen Attentäters und Islamhassers Breivig liest sich fast wie eine IS-Streitschrift von der andern Front im Kampf der Zivilisationen.
Nach jeder Anschlagserie in Europa, wie jetzt in Brüssel, wird diskutiert, wie sich Europa schützen und verteidigen kann. Und auch jetzt werden neue Sicherheitsmaßnahmen diskutiert, die notwendig sind, die am Ende aber auch keine ultimative Sicherheit schaffen werden. Gerade diese Sicherheitsmaßnahmen bedürfen eines Fingerspitzengefühls, wenn sie nicht zu einer Radikalisierung einer weiteren Generation junger Muslime in Europa führen sollen.
Die wichtigste politische Aufgabe Europas aber ist es, nicht in die Schwarz-Weiß-Falle zu tappen, die der IS ausgelegt hat und mit der er auf fette Rekrutierungsbeute hofft. Das beste Gegenmittel gegen das ideologische Gift des IS, bleibt die von ihr so verhasste Grauzone gelebter Koexistenz.
https://www.uni-muenster.de/ArabistikIs ... ultur.htmlDie vormoderne arabisch-islamische Kultur (8.–19. Jh.) zeichnet sich gegenüber dem Abendland durch eine weit größere Ambiguitätstoleranz aus. Dies zeigt sich in vielen Bereichen der islamischen Wissenschaften (etwa in Koranexegese, im Islamischen Recht und in den Sprachwissenschaften, wo man besonders in der Rhetorik noch heute maßgebliche Resultate erzielte), in zahlreichen Gattungen der Literatur, aber auch in der Mentalität der Menschen und in den sozialen Verhältnissen (Toleranz gegenüber religiösen Minderheiten; Wahrnehmung von Fremdheit; hohe soziale Mobilität). Bezeichnend ist auch die weitgehend konfliktfreie Koexistenz religiöser und säkularer Diskurse in der klassischen islamischen Kultur, die in auffälligem Kontrast zur heute postulierten Untrennbarkeit zwischen Islam und weltlicher Sphäre steht. Unter diesen spezifischen Voraussetzungen blieben dem Islam viele der Krisen des Abendlandes erspart, doch liegt hierin auch eine wichtige Ursache für die aktuellen Konflikte zwischen Islam und westlicher Moderne.
Der Zusammenstoß des Islam mit einer Kultur, die eine solche Ambiguitätstoleranz kaum kannte und tendenziell ablehnte, musste zu einer Neuformulierung der Grundlagen des Islams in Form modernitätskonformer Ideologien führen, die sich sowohl in ihrer liberalen pro-westlichen Ausprägung als auch in ihrer aggressiven islamistischen Variante gleichermaßen durch die weitgehende Ablehnung der eigenen kulturellen Tradition auszeichnen.
Die Erforschung kultureller Ambiguität verspricht nicht nur Einsichten in andere Kulturen, sondern auch ein besseres Verständnis der eigenen kulturellen Grundlagen, deren Relativität anders als kulturvergleichend nicht erkannt werden kann.
https://erenguevercin.wordpress.com/201 ... tradition/och zu Beginn des letzten Jahrhunderts hatten Pilger die Möglichkeit, in der Moschee von Mekka Rechtsgutachten von Gelehrten der vier Rechtsschulen des Islam einzuholen. Auch wenn diese sicherlich von der Richtigkeit ihres eigenen Wissens überzeugt waren, akzeptierten sie gleichzeitig, dass es verschiedene, im Islam anerkannte Wege gibt, zu korrekten Urteilen zu gelangen.
In den letzten fünfzig Jahren kam es aber in Teilen der muslimischen Welt, allen voran der arabischen, zu verheerenden Verzerrungen, an deren Ende eine unduldsame Geisteshaltung stand, die nicht bereit ist, unterschiedliche Meinung anderer, praktizierender Muslime anzuerkennen. So kann es passieren, dass einem der Vorwurf der „Bi’da“ an den Kopf geworfen wird, wenn man Dinge macht, die seit der Zeit der Salaf [der ersten muslimischen Generation] anerkannt waren. Um zu erfahren, wie und warum es zu einer solchen Degeneration des Denkens nach dem Kontakt mit der Moderne kam, sprachen wir mit Prof. Thomas Bauer.[...]
Nein, relativ, ich meine nicht Burka, sondern ich meine, wie ich auch schrieb, das Kopftuch als Ausdruck islamischer Frömmigkeit, als Ausdruck muslimischer Identität als Gruppe, somit auch als Ausdruck der Abgrenzung zu UNGLÄUBIGEN.relativ hat geschrieben:(24 Mar 2016, 13:42)
... Du meinst Burka ect.
In der Tat, wenn sich sowas (Ausdruck besonderer Frömmigkeit und erweiterter Auslegung des Korans) weiter verbreitet, hätte ich auch ein Problem, nämlich dieses, welches du auch angesprochen hast. Wohin geht dann unsere Gesellschaft. ....
Dies ist die Aufgabe unserer zivilen Gesellschaft. Die Politik kann da nur begleiten, umsetzen muessen es die Menschen in der Gesellschaft, daher bin ich schon dafür konkrete Problem anzusprechen, aber sie in eine allgemeingültige Gussform zu gießen, wie du es m.M. zu häufig tust, vermeide ich. Weil ich will ja alle moderaten Bürger mitnehmen und die moderaten Moslems sollen auch unsere und ihre Werte und Freiheit verteidigen. ....
Moin,ThorsHamar hat geschrieben:(29 Mar 2016, 09:23)
Ich bin nicht mehr gewillt, entscheiden zu müssen, ob der Moslem nun halbwegs liberal, mittelmässig religiös oder orthodox ist und welcher Variante des Islam er nun gerade anhängt und ich somit sein Feind sein könnte ....
Das hat der Moslem nämlich MIR mitzuteilen, wenn er mit MIR in einer freien Gesellschaft leben will.
Vermutlich.Flat hat geschrieben:(29 Mar 2016, 09:50)
Übrigens bin ich auch nicht sicher, ob junge Muslima Kopftuch auf Grund von mehr familiären Druck tragen. Ich habe teilweise eher den Eindruck, dass gerade junge Muslima dieses auch oft aus Überzeugung tun.
Moin,
Ob sie es aus Überzeugung tun oder unter Zwang, ist ziemlich irrelevant.Flat hat geschrieben:(29 Mar 2016, 09:50)
(...)
Übrigens bin ich auch nicht sicher, ob junge Muslima Kopftuch auf Grund von mehr familiären Druck tragen. Ich habe teilweise eher den Eindruck, dass gerade junge Muslima dieses auch oft aus Überzeugung tun.
D'accord.ThorsHamar hat geschrieben:(29 Mar 2016, 09:23)
Nein, relativ, ich meine nicht Burka, sondern ich meine, wie ich auch schrieb, das Kopftuch als Ausdruck islamischer Frömmigkeit, als Ausdruck muslimischer Identität als Gruppe, somit auch als Ausdruck der Abgrenzung zu UNGLÄUBIGEN.
Vor einigen Jahren noch gab es praktisch keine Kinder mit Kopftuch im "muslimischen" Berlin. Viele Muslime waren schliesslich froh, den streng religiösen Vorschriften entkommen zu sein.
Jetzt, heute, ist genau DAS zu beobachten, was Du oben selbst mit "hätte ich auch ein Problem" beschrieben hast: Es gibt nun, nach einigen Jahren, umgekehrt kaum noch Mädchen ohne Kopftuch und es gibt hier immer mehr Verschleierungen mit allen möglichen Burkas und Co. ....
Das heisst, der Islam IST auf dem Vormarsch, innerhalb der türkischen Gesellschaft in Deutschland.
Und das wiederum heisst, dass " alle moderaten Bürger" und das sind eben auch "die moderaten Moslems", von denen Du schreibst, zunehmend ganz konkret mit Dem konfrontiert werden, was ich als mittelalterliche Clangesellschaft bezeichnet habe.
Dein Satz " Die Politik kann da nur begleiten.." ist für mich grundsätzlich falsch, denn die Politik IST per se der praktische Ausdruck des Willens der Gesellschaft!!!
Führt "die Politik" eine Art "Eigenleben", agiert die zivile Gesellschaft trotzdem politisch und kreiert eben Nichtwähler oder irgendwann dann eine AfD.
Du schreibst über mich, ich würde das Problem in " eine allgemeingültige Gussform (zu) gießen".
Nein, das tue ich nicht. Aber ich beziehe eine Position, welche notwendig ist, um die "zivile Gesellschaft" zu schützen.
Ich bin nicht mehr gewillt, entscheiden zu müssen, ob der Moslem nun halbwegs liberal, mittelmässig religiös oder orthodox ist und welcher Variante des Islam er nun gerade anhängt und ich somit sein Feind sein könnte ....
Das hat der Moslem nämlich MIR mitzuteilen, wenn er mit MIR in einer freien Gesellschaft leben will.
Ich möchte, dass Das, was die Initiatoren des GGs damals zeitgemäss mit Religionsfreiheit gemeint haben, auch heute noch eine BRINGEPFLICHT zur FREIHEIT ALLER verstanden wird, auch von Moslems!
Es ist heute weniger ein Symbol für die Unterdrückung der Frau, als ein Symbol für "ihr wollt mich nicht, also will ich euch auch nicht".Antonius hat geschrieben:(29 Mar 2016, 10:43)
Ob sie es aus Überzeugung tun oder unter Zwang, ist ziemlich irrelevant.
Das mohammedanische Kopftuch ist ein Symbol, es ist ein Symbol für die Unterdrückung der Frau.
Denk' mal bitte an die Frauen, die es nicht tragen wollen, aber mit Hinblick auf die sog. "Freiwilligen" dazu genötigt werden...
Im übrigen hatten wir dieses Thema bereits mehrfach, wir müssen es nicht immer wieder - wenn uns offenbar nichts anderes einfällt - aufs Tapet bringen.
Ja, eben, das sage ich doch. Sie tun es aus Überzeugung, welche natürlich in den Familien und dem muslimischen inner circle entsteht.Flat hat geschrieben:(29 Mar 2016, 09:50)
Moin,
nun, wenn jemand sich als Dein Feind ansieht, denke ich, wird er sich dir mitteilen. Das ist ja das Problem.
Aber ansonsten? Warum muss dir irgendjemand mitteilen, welche Religion in welcher Ausrichtung er anhört, solange er dieses gewaltfrei und innerhalb der Gesetze tut?
Übrigens bin ich auch nicht sicher, ob junge Muslima Kopftuch auf Grund von mehr familiären Druck tragen. Ich habe teilweise eher den Eindruck, dass gerade junge Muslima dieses auch oft aus Überzeugung tun.
Ja, natürlich.Keoma hat geschrieben:(29 Mar 2016, 10:47)
Es ist heute weniger ein Symbol für die Unterdrückung der Frau, als ein Symbol für "ihr wollt mich nicht, also will ich euch auch nicht".
Kein besonders gutes Zeichen für eine gelungene Integration.
Das muss ja auch mal sein ....Antonius hat geschrieben:(29 Mar 2016, 10:46)
D'accord.
Lieber ThorsHamar, wir hatten ja hier bereits mehrfach diverse Kontroversen,
aber Deine obige Analyse trifft den Nagel auf den Kopf.
Das möchte ich ausdrücklich sagen.
Natürlich nicht. Das Kopftuch heisst eigentlich: Ich wollte euch noch nie und jetzt noch weniger.Keoma hat geschrieben:(29 Mar 2016, 10:47)
Es ist heute weniger ein Symbol für die Unterdrückung der Frau, als ein Symbol für "ihr wollt mich nicht, also will ich euch auch nicht".
Kein besonders gutes Zeichen für eine gelungene Integration.
[youtube][/youtube] bei ~3:00 bzw. 4:15 geht es losProfessor Mathias Rohe referiert zur Frage "Islamisches Recht und säkulare Gesellschaft - Ist die Rennung von Staat und Kirche mit den Prinzipien des Islam vereinbar?"
Moin,Platon hat geschrieben:(29 Mar 2016, 11:46)
Habt ihr eigentlich jemals selbst mit einer Muslimin persönlich gesprochen?
Platon hat geschrieben:(29 Mar 2016, 11:46)
Habt ihr eigentlich jemals selbst mit einer Muslimin persönlich gesprochen?
http://www.focus.de/politik/ausland/umf ... 26685.htmlDagegen sagten nur 14 Prozent der Befragten in Ägypten, dass Frauen ihre Kleidung auswählen dürfen.
Doch genau das will man, wenn man meint Muslimas sollen kein Kopftuch tragen, weil das angeblich eine Ablehnung von Nicht-Muslimen bzw. der deutschen Mehrheitsgesellschaft ausdrückt.Joker hat geschrieben:(29 Mar 2016, 12:13)
[...]
Wir schreiben unseren Frauen nicht vor was sie anzuziehen haben.
Wollen wir auch gar nicht.
Das ist so was von abwegig .[...]
Nö ,es besagt das eine Mehrheit im Islam aus religiösen Gründen dafür steht Frauen vorzuschreiben was sie anzuziehen haben.Platon hat geschrieben:(29 Mar 2016, 12:16)
Doch genau das will man, wenn man meint Muslimas sollen kein Kopftuch tragen, weil das angeblich eine Ablehnung von Nicht-Muslimen bzw. der deutschen Mehrheitsgesellschaft ausdrückt.
Ich habe keine Rechtsmeinung über Kleidervorschriften im Islam von mir gegeben, sondern mich auf die Aussagen von ThorsHamar, Keoma und Antonius bezogen, welche haben durchblicken lassen, dass es ihnen lieber wäre, dass die Frau kein Kopftuch trägt. Du schreibt, wir schreiben unseren Frauen nicht vor was sie anzuziehen haben. Allerdings wenn man sagt Muslimas in Deutschland sollen kein Kopftuch tragen, dann schreibt man es ihnen ja gerade doch vor.Joker hat geschrieben:(29 Mar 2016, 12:26)
Nö ,es besagt das eine Mehrheit im Islam aus religiösen Gründen dafür steht Frauen vorzuschreiben was sie anzuziehen haben.
Mir ein Rätsel wie man daraus eine Freiwilligkeit machen kann.
Nicht missverstehen, ich bin gegen ein Kopftuchverbot.Platon hat geschrieben:(29 Mar 2016, 12:39)
Ich habe keine Rechtsmeinung über Kleidervorschriften im Islam von mir gegeben, sondern mich auf die Aussagen von ThorsHamar, Keoma und Antonius bezogen, welche haben durchblicken lassen, dass es ihnen lieber wäre, dass die Frau kein Kopftuch trägt. Du schreibt, wir schreiben unseren Frauen nicht vor was sie anzuziehen haben. Allerdings wenn man sagt Muslimas in Deutschland sollen kein Kopftuch tragen, dann schreibt man es ihnen ja gerade doch vor.
Wenn man euch vier also zusammenfasst, dann wirft man Muslimen etwas vor, was im gleichen Atemzug selber praktiziert. Und das ist eben diese Heuchelei die Freiheit verteidigen zu wollen, indem man sie für eine Minderheit abschafft.
Keoma hat geschrieben:(29 Mar 2016, 13:17)
Nicht missverstehen, ich bin gegen ein Kopftuchverbot.
Aber es braucht sich eine Kopftuchträgerin nicht wundern, wenn ich sie in gewissen Berufen nicht sehen will.
So wie überhaupt bei gläubigen Muslimen - vielleicht wären sie in Ländern mit einer anderen Gesellschaft besser aufgehoben.
https://www.bundestag.de/bundestag/aufg ... _01/245122Artikel 3
(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.
(2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.
(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.
Joker hat geschrieben:(29 Mar 2016, 13:29)
Was du willst ist Toleranz absolut jeden religiösen Wahnsinns solange er aus der religion Islam kommt weil das ja alles freiwillg ist.
Blödsinn und selbst wenn es freiwillig wäre ,dann wäre es eher noch mehr ein Beweis das dieser Wahnsinn in allen seinen Erscheinungsformen in unseren breiten nix zu suchen hat und Widerstand dagegen absolut berechtigt ist.
https://www.bundestag.de/bundestag/aufg ... _01/245122Artikel 4
(1) Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.
(2) Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet.
Platon hat geschrieben:(29 Mar 2016, 12:39)Und das ist eben diese Heuchelei die Freiheit verteidigen zu wollen, indem man sie für eine Minderheit abschafft.
Und?Platon hat geschrieben:(29 Mar 2016, 13:34)
https://www.bundestag.de/bundestag/aufg ... _01/245122
https://www.bundestag.de/bundestag/aufg ... _01/245122
Das ist halt schon eine blöde Sache, dass wir in einem säkularen Rechtsstaat leben in dem auch Muslime Grund- und Menschenrechte haben.
Vollverschleierung hingegen geht gar nicht. Außer für Ninjas. Und die sieht man eh nicht.Ich lasse euch aber wissen, daß Christus ist eines jeglichen Mannes Haupt; der Mann aber ist des Weibes Haupt; Gott aber ist Christi Haupt. Ein jeglicher Mann, der betet oder weissagt und hat etwas auf dem Haupt, der schändet sein Haupt. Ein Weib aber, das da betet oder weissagt mit unbedecktem Haupt, die schändet ihr Haupt, denn es ist ebensoviel, als wäre es geschoren. Will sie sich nicht bedecken, so schneide man ihr das Haar ab. Nun es aber übel steht, daß ein Weib verschnittenes Haar habe und geschoren sei, so lasset sie das Haupt bedecken.
Der Mann aber soll das Haupt nicht bedecken, sintemal er ist Gottes Bild und Ehre; das Weib aber ist des Mannes Ehre. Denn der Mann ist nicht vom Weibe, sondern das Weib vom Manne. Und der Mann ist nicht geschaffen um des Weibes willen, sondern das Weib um des Mannes willen. Darum soll das Weib eine Macht ("Macht" bedeutet wohl: Schleier) auf dem Haupt haben, um der Engel willen. Doch ist weder der Mann ohne das Weib, noch das Weib ohne den Mann in dem HERRN; denn wie das Weib vom Manne, also kommt auch der Mann durchs Weib; aber alles von Gott.
Da ist sie wieder, die imA. völlig falsche Toleranz. Natürlich kann und soll es keine allg. Bekleidungsvorschriften beim Kopftuch geben, aber man sollte dieses Symbol trotzdem bekämpfen. Staatsbedienstete sollten grundsätzlich kein Kopftuch (oder ähnlich motivierte Trachten) tragen dürfen und auch in den Schulen sollten Kopftücher (oder ähnlich motivierte Trachten) nicht erlaubt sein. Wenn die Kinder dann noch darüber informiert und aufgeklärt würden, dann wäre schon viel gewonnen und auch den kleinen Machos ein Zahn gezogen.Provokateur hat geschrieben:(29 Mar 2016, 13:44)
Kopftücher? Lass sie tragen. Füher war es hier auch noch üblich, dass verheiratete Frauen eine Kopfbedeckung trugen - "unter die Haube kommen".
Eine Diskriminierung im Arbeitsleben aufgrund der Religionszugehörigkeit verstößt gegen die Menschenrechte die jede Diskriminierung auf Grundlage der Religion ablehnen und die freie Berufswahl vorschreiben.Keoma hat geschrieben:(29 Mar 2016, 13:43)
Und?
Spreche ich Muslimen die Menschenrechte ab?
Da ist eher das Gegenteil der Fall.
https://www.amnesty.de/alle-30-artikel- ... chenrechteArtikel 2
Jeder hat Anspruch auf die in dieser Erklärung verkündeten Rechte und Freiheiten ohne irgendeinen Unterschied, etwa nach Rasse, Hautfarbe, Geschlecht, Sprache, Religion, politischer oder sonstiger Überzeugung, nationaler oder sozialer Herkunft, Vermögen, Geburt oder sonstigem Stand.
Des weiteren darf kein Unterschied gemacht werden auf Grund der politischen, rechtlichen oder internationalen Stellung des Landes oder Gebiets, dem eine Person angehört, gleichgültig ob dieses unabhängig ist, unter Treuhandschaft steht, keine Selbstregierung besitzt oder sonst in seiner Souveränität eingeschränkt ist.
Artikel 23
1) Jeder hat das Recht auf Arbeit, auf freie Berufswahl, auf gerechte und befriedigende Arbeitsbedingungen sowie auf Schutz vor Arbeitslosigkeit.
Und was waren das für Zeiten, welches ekelhafte FrauenBild herrschte damals vor, das nicht in eine aufgeklärte Gesellschaft gehört?Provokateur hat geschrieben:(29 Mar 2016, 13:44)
Kopftücher? Lass sie tragen. Füher war es hier auch noch üblich, dass verheiratete Frauen eine Kopfbedeckung trugen - "unter die Haube kommen".
Täglich .... fast alle meiner Hausbewohnerinnen sind mittlerweile Muslima, im Kietz fast alle Verkäuferinnen in jedem Laden, Arzthelferinnen, Kindergärtnerinnen ....Platon hat geschrieben:(29 Mar 2016, 11:46)
Habt ihr eigentlich jemals selbst mit einer Muslimin persönlich gesprochen?
Wenn man sich mit den Eltern über die Einwanderung von Muslimen in den 70igern unterhält hört man eher dass das Kopftuch damals nicht zu sehen war ,geschweige denn die Vollverschleierung .Platon hat geschrieben:(29 Mar 2016, 13:54)
Eine Diskriminierung im Arbeitsleben aufgrund der Religionszugehörigkeit verstößt gegen die Menschenrechte die jede Diskriminierung auf Grundlage der Religion ablehnen und die freie Berufswahl vorschreiben.
https://www.amnesty.de/alle-30-artikel- ... chenrechte
solange es nur die Muslime trifft und die Begründung dann das Sammelsurium an Vorurteilen und Feindbildern ist, die die Islamkritik seit 10-15 Jahren fabriziert hat.
Würdest du also auch jemanden den freien Berufszugang mit einem sichtbaren Hakenkreuztattoo gewähren?Platon hat geschrieben:(29 Mar 2016, 13:54)
Eine Diskriminierung im Arbeitsleben aufgrund der Religionszugehörigkeit verstößt gegen die Menschenrechte die jede Diskriminierung auf Grundlage der Religion ablehnen und die freie Berufswahl vorschreiben.
https://www.amnesty.de/alle-30-artikel- ... chenrechte
Deswegen diese ganzen Sonderregelungen die für Muslime, für konservative Muslime und selbst solche gegen Salafisten durchgeführt werden sollen verstoßen gegen die Grund- und Menschenrechte und wer so etwas behauptet stellt sich außerhalb der freiheitlichen säkularen westlichen Rechts- und Werteordnung, die man ja glaubt vor dem Islam verteidigen zu müssen. Und ich finde es schon etwas bestürzend, dass man mit der Islamkritik in diesem Strang mittlerweile so weit ist, dass man völlig unreflektiert eklatante Menschenrechts- und Grundrechtsverstöße fordert bzw. sie für gerechtfertigt hält - solange es nur die Muslime trifft und die Begründung dann das Sammelsurium an Vorurteilen und Feindbildern ist, die die Islamkritik seit 10-15 Jahren fabriziert hat.
Ich habe nichts von Vorschriften geschrieben, sondern ich bin der Meinung, dass das Tragen des Kopftuches ein politisches Symbol ist, welches in den letzten Jahren zahlenmässig signifikant ansteigend benutzt wird, um sich selbst als der Gemeinschaft zugehörig erkennbar zu machen und damit einhergehend eine Abgrenzung zu den Ungläubigen zu demonstrieren.Platon hat geschrieben:(29 Mar 2016, 12:39)
Ich habe keine Rechtsmeinung über Kleidervorschriften im Islam von mir gegeben, sondern mich auf die Aussagen von ThorsHamar, Keoma und Antonius bezogen, welche haben durchblicken lassen, dass es ihnen lieber wäre, dass die Frau kein Kopftuch trägt. Du schreibt, wir schreiben unseren Frauen nicht vor was sie anzuziehen haben. Allerdings wenn man sagt Muslimas in Deutschland sollen kein Kopftuch tragen, dann schreibt man es ihnen ja gerade doch vor.
Wenn man euch vier also zusammenfasst, dann wirft man Muslimen etwas vor, was im gleichen Atemzug selber praktiziert. Und das ist eben diese Heuchelei die Freiheit verteidigen zu wollen, indem man sie für eine Minderheit abschafft.