Den Part übernehme ich und ich weiß, was ich vom Islam zu erwarten habe.
Grundsatzdiskussion Islam
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Re: Grundsatzdiskussion Islam
Re: Grundsatzdiskussion Islam
Genau das wird hier aber versucht, allerdings mit gewaltig Gegenwind. Ich hatte schon des Öfteren angeführt, wo ich die neuen Rassegesetze in Bezug auf die Muslime lesen kann, ihre Ausgrenzung aus der Gesellschaft, das Verbot verschiedene Berufe zu ergreifen, die Kenntlichmachung von Muslimen durch einen Aufnäher auf der Kleidung, letztendlich die Festnahme und die Verbringung in sogenannte Konzentrationslager, mal abgesehen von der schäbigen Rhetorik, die man gegen Juden als Feinde der Menschheit führte, von der mathematisch durchgerechneten Ermordung und Vernichtung der Spuren mal ganz abgesehen. Nichts dergleichen findet sich auch nur in einer einzigen europäischen Gesellschaft. Noch nicht mal die Argumentationsmuster sind gleich, denn die entsprechen dem ganz normalen Ausländerfeind. Da spielen die Muslime keine besondere Rolle. Es ist ungeheuerlich, was hier versucht wird und offensichtlich ist einigen noch nicht mal bewusst, welche Verharmlosung sie hier betreiben. Die Inanspruchnahme ganz bestimmter Charaktere aus dem ZdJ in Deutschland liest sich wie die Inanspruchnahme selbsthassender Juden durch Neonazis, um ihre eigene Argumentation zu stützen.Antonius hat geschrieben:(19 Mar 2016, 14:48)
Es hat offenbar in der vergangenen Nacht eine - über weite Strecken auf hohen Niveau geführte - Diskussion zum Thema "Grundsatzdiskussion Islam" stattgefunden.
Das ist erfreulich !
Bedanken möchte ich mich bei den Teilnehmern, insbesondere bei den Foristen Bleibtreu, Wolverine, Zunder, deren Meinung ich mich weitgehend anschließen kann.
Natürlich kann ich nicht der Meinung folgen, daß sich Mohammedaner heutzutage in einer vergleichbaren Situation befänden, wie die Juden im sog. "3.Reich",
und daß sie mit dem gleichen Argumentationsmuster behelligt würden wie damals die Juden.
Das ist aus meiner Sicht eine eklatante Verharmlosung des mörderischen Hitler-Faschismus,
eine Verharmlosung des Holocaust und damit eine weitere Art von Antisemitismus.
Es gibt sogar islamische Republiken, deren Gesetzgebung die Sharia ist. Nun, inwiefern da noch die Politik vom Glauben getrennt ist? Für mich ist der Islam immer noch eine äußerst imperialistische politische Ideologie mit weltweiten Expansions-und Hegemonialbestrebungen. Da macht die Muslimbruderschaft noch nicht mal einen Hehl draus. Hinterher will es wieder keiner gewusst haben. Weder die Christen noch die Juden haben seit dem Mittelalter Hegemonial-oder Expansionsbestrebungen an den Tag gelegt, vor allem drohen beide nicht mit dem Tod bei Apostasie, während die islamischen Republiken dies als Strafe in ihrem Sharia-Katalog haben, nämlich die Todesstrafe bei Apostasie. All die Islamverniedlicher sollten mal um ihrer selbst Willen als Christen oder Juden in einer Islamischen Republik leben. Ich wette, dass dann der Saulus zum Paulus wird, oder wie auch immer.....Joker hat geschrieben: Wenn eine Türkin ,Mitglied der Regierung Erdogan bei dem letzten Anschlag in der Türkei bedauert das nicht mehr Israelis gestorben sind.
Dann ist das Religion und Politik.
Es gibt im Islam in keinster Weise eine wirklich eindeutige Trennung zwischen Politik und Religion.
Es gibt das eine nicht ohne das andere und die Religion bestimmt die Politik
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Re: Grundsatzdiskussion Islam
Oder als Schwuler oder als Frau. Ich halte es dort nur zu befristeten Aufenthalten aus, aus beruflichen Gründen.Wolverine hat geschrieben:(21 Mar 2016, 17:04)
[...] All die Islamverniedlicher sollten mal um ihrer selbst Willen als Christen oder Juden in einer Islamischen Republik leben.
Als Frau und säkulare Jüdin will ich dort niemals längerfristig leben - ich würde krepieren oder müsste mich selbst aufgeben.
Beides ist für mich keine Option.

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Re: Grundsatzdiskussion Islam
kinners ... ohne frage ...
"der islam" ist rückständig, "ihm" fehlt der impetus sich zu verändern, so wie das in der westlichen welt nach den gräueln des WK II geschehen ist.
und was nun ?
sollen wir uns einen WK II reloaded wünschen für die arabische welt ?
oder sollten wir in aller konsequenz (die massiven eigenen wohlstandsverlust bedeutet) an der seite der demokratischen kräfte in der muslimischen welt stehen?
werdet euch darüber doch mal einig!
hier den christlich-jüdischen superdemokraten geben, aber gleichzeitig von den saudis öl kaufen und an die saudis waffen liefern ... so geht das nicht.
"der islam" ist rückständig, "ihm" fehlt der impetus sich zu verändern, so wie das in der westlichen welt nach den gräueln des WK II geschehen ist.
und was nun ?
sollen wir uns einen WK II reloaded wünschen für die arabische welt ?
oder sollten wir in aller konsequenz (die massiven eigenen wohlstandsverlust bedeutet) an der seite der demokratischen kräfte in der muslimischen welt stehen?
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Zuletzt geändert von bakunicus am Montag 21. März 2016, 17:37, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Grundsatzdiskussion Islam
Richtig, ich hätte eigentlich alle gefährdeten Minderheiten aufschreiben müssen......Sorry.Bleibtreu hat geschrieben:(21 Mar 2016, 17:16)
Oder als Schwuler oder als Frau. Ich halte es dort nur zu befristeten Aufenthalten aus, aus beruflichen Gründen.
Als Frau und säkulare Jüdin will ich dort niemals längerfristig leben - ich würde krepieren oder müsste mich selbst aufgeben.
Beides ist für mich keine Option.

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Re: Grundsatzdiskussion Islam
als muslim in den banlieux soll es auch nicht gerade prickelnd sein ... das lebenWolverine hat geschrieben:(21 Mar 2016, 17:32)
Richtig, ich hätte eigentlich alle gefährdeten Minderheiten aufschreiben müssen......Sorry.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam
Definitiv bin ich dafür. Ich stelle mich auch vehement auf die Seite von großartigen Muslimen wie Khorchide und Ourhgi, mache ich ja nicht grundlos.bakunicus hat geschrieben:(21 Mar 2016, 17:22)
oder sollten wir in aller konsequenz [...]an die seite der demokratischen kräfte in der muslimischen welt stellen ?
Genau deswegen muss ich den Orthodoxen und ihrer DeutungsHoheit den Kampf ansagen, statt sie als unbedeutend zu verniedlichen.
Denn sie sind leider weder das eine, noch das andere und ein bisschen schwanger gibt es nicht. Hier muss man klare Kante bekennen, keinen KuschelKurs.
Sonst wird das nämlich nix.


Das kotzt mich auch an. Wenn es nach mir ginge, würden die GolfStaaten absaufen in ihrem Öl. Aus gleichem Grund bin ich auch gegen die neue Kuschelei mithier den christlich-jüdischen superdemokraten geben, aber gleichzeitig von den saudis öl kaufen und an die saudis waffen liefern ... so geht das nicht
dem Iran. Der ist genauso ein Menschen verachtender SauStall, der ebenso seinerseits Terroristen und Bekloppte finanziert. Hatte vor wenigen Tagen schon
eine Doku von zdf dazu eingestellt. Sunniten gegen Schiiten. Keine drauf reagiert. Ist wohl nicht interessant, dass die meisten Opfer dieses Wahnsinn
Muslime sind; Muslime massenweise Muslime massakrieren.

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Re: Grundsatzdiskussion Islam
ich bin da als aufrechter demokrat und humanist an deiner seite ...Bleibtreu hat geschrieben:(21 Mar 2016, 17:35)
Definitiv bin ich dafür. Ich stelle mich auch vehement auf die Seite von großartigen Muslimen wie Khorchide und Ourhgi, mache ich ja nicht grundlos.
Genau deswegen muss ich den Orthodoxen und ihrer DeutungsHoheit den Kampf ansagen, statt sie als unbedeutend zu verniedlichen.
Denn sie sind leider weder das eine, noch das andere und ein bisschen schwanger gibt es nicht. Hier muss man klare Kante bekennen, keinen KuschelKurs.
Sonst wird das nämlich nix.![]()
Das kotzt mich auch an. Wenn es nach mir ginge, würden die GolfStaaten absaufen in ihrem Öl. Aus gleichem Grund bin ich auch gegen die neue Kuschelei mit
dem Iran. Der ist genauso ein Menschen verachtender SauStall, der ebenso seinerseits Terroristen und Bekloppte finanziert. Hatte vor wenigen Tagen schon
eine Doku von zdf dazu eingestellt. Sunniten gegen Schiiten. Keine drauf reagiert. Ist wohl nicht interessant, dass die meisten Opfer dieses Wahnsinn
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kein blut für öl ...
lieber nehme ich massive einschränkungen meines wohlstands hin, als über demokratisch gewählte regierungsmacht diesem treiben kritiklos zuzusehen ...
und das können wir gerne noch auf VW und china erweitern ...
Re: Grundsatzdiskussion Islam
Du meinst also, das ein Moslem, aus den Banlieux, sollte er es wagen, mit einer Christin, Jüdin oder Atheistin zu schlafen, zum Tode verurteilt wird?bakunicus hat geschrieben:(21 Mar 2016, 17:34)
als muslim in den banlieux soll es auch nicht gerade prickelnd sein ... das leben
"Ich möchte an einem Ort sein, an dem es keine Politik gibt, keine Waffen, keine Religion."
Libanesin Anfang August 2020
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Re: Grundsatzdiskussion Islam
bakunicus hat geschrieben:(21 Mar 2016, 17:22)
kinners ... ohne frage ...
"der islam" ist rückständig, "ihm" fehlt der impetus sich zu verändern, so wie das in der westlichen welt nach den gräueln des WK II geschehen ist.
und was nun ?
sollen wir uns einen WK II reloaded wünschen für die arabische welt ?
oder sollten wir in aller konsequenz (die massiven eigenen wohlstandsverlust bedeutet) an der seite der demokratischen kräfte in der muslimischen welt stehen?
werdet euch darüber doch mal einig!
hier den christlich-jüdischen superdemokraten geben, aber gleichzeitig von den saudis öl kaufen und an die saudis waffen liefern ... so geht das nicht.
http://www.n-tv.de/politik/Sehnsuchtsor ... 54076.html"Wir haben es heute mit einer ganz anderen Klientel zu tun", sagt Nahostexperte Michael Lüders gegenüber n-tv.de. Er zählt sogar rund 1000 Gruppen, die in Syrien einen Kampf gegen das Regime von Baschar al-Assad und für einen wie auch immer gearteten Gottesstaat ausfechten.
Die Frage ist ,wer von den 1000 ist der Demokrat.
Und das allein nur in Syrien
Re: Grundsatzdiskussion Islam
Syrien ist kein "Blut für Öl"bakunicus hat geschrieben:(21 Mar 2016, 17:40)
ich bin da als aufrechter demokrat und humanist an deiner seite ...
kein blut für öl ...
lieber nehme ich massive einschränkungen meines wohlstands hin, als über demokratisch gewählte regierungsmacht diesem treiben kritiklos zuzusehen ...
und das können wir gerne noch auf VW und china erweitern ...
Blut für Öl war schon immer nur ein Kampfbegriff vollkommen verblödeter Friedensbewegter.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam
ich meine, dass die mehrheitsgesellschaft christlich geprägter europäer endlich türen und tore öffnen muß für die 50 millionen muslime, die in frankreich, deutschland, dänemark, schweden und belgien leben ...Ammianus hat geschrieben:(21 Mar 2016, 17:45)
Du meinst also, das ein Moslem, aus den Banlieux, sollte er es wagen, mit einer Christin, Jüdin oder Atheistin zu schlafen, zum Tode verurteilt wird?
und das wir uns in unserer lebensweise nicht unter den scheffel stellen müßen.
was die kinder der türken, libanesen und perser wollen ... das ist nichts anderes als eine wohnung, eine familie und einen arbeitsplatz.
geben wir ihnen eine gleichberechtigte und nicht diskriminierende chance dazu, dann schaffen wir das ...
geben wir ihnen das nicht ... dann schaffen wir das auch nicht.
so einfach ist das !
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Re: Grundsatzdiskussion Islam
??? ...Joker hat geschrieben:(21 Mar 2016, 18:09)
Du behauptest das der Islam eigentlich nix anderes will als wir wollen.
Bescheinigst ihn aber eine Rückständigkeit die er nicht bereit ist zu ändern.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam
Und abgeschoben...bakunicus hat geschrieben:(21 Mar 2016, 18:10)
und wo genau habe ich dir da widersprochen?
libanesische mafiafamilienclans gehören vor den richter und ins gefängnis ...
"Je stärker wir sind, desto unwahrscheinlicher ist der Krieg." Otto von Bismarck
"Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren. " Bertolt Brecht
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Re: Grundsatzdiskussion Islam
so weit möglich auch das ... volle zustimmung
Re: Grundsatzdiskussion Islam
Problematisch hier, dass die angeblichen Libanesen in der Regel Kurden aus der Türkei sind und die Türkei sich weigert, die zurückzunehmen. Eine einfache Steuerprüfung ohne Ankündigung würde Wunder wirken, weshalb ich mir schon öfter die Frage gestellt habe, warum der Rechtsstaat in solchen Fällen kneift. Ein weiteres Mittel wäre Kindesentzug zum Wohle der Kinder, die sonst in einem kriminellen Mafiaumfeld aufwachsen. Was man bei deutschen Familien ohne Zögern praktiziert, sollte bei den Kameraden nicht gehen?

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Re: Grundsatzdiskussion Islam
Deutschland importiert nur 1,4 Mio Tonnen Öl aus Saudi-Arabien, die größten Lieferanten sind Russland (30 Mio to) und Norwegen (15 Mio to).
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam
Die Antwort hast du die ja selber gegeben Rechtsstaat.Wolverine hat geschrieben:(21 Mar 2016, 18:27)
Problematisch hier, dass die angeblichen Libanesen in der Regel Kurden aus der Türkei sind und die Türkei sich weigert, die zurückzunehmen. Eine einfache Steuerprüfung ohne Ankündigung würde Wunder wirken, weshalb ich mir schon öfter die Frage gestellt habe, warum der Rechtsstaat in solchen Fällen kneift. Ein weiteres Mittel wäre Kindesentzug zum Wohle der Kinder, die sonst in einem kriminellen Mafiaumfeld aufwachsen. Was man bei deutschen Familien ohne Zögern praktiziert, sollte bei den Kameraden nicht gehen?
Sollten die Kinder bei den Leiblichen Eltern nicht gut aufgehoben sein, regelt das der Jugendamt, also alles wie gehabt.
Aber bei Kurden sollte wir eher danach suchen, wer nicht aus ein Kriminellen Mafiaumfeld kommt, das wolltest du warscheinlich sagen.
Der Moslems ist erstmal Schuldig bis er seine Unschuld bewiesen hat

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Re: Grundsatzdiskussion Islam
Eine gute Replik. Man könnte sie durch die Frage erweitern, was wohl einer Muslima geschähe, wenn sie mit einem Christen, einem Juden oder einem Atheisten schliefe...Ammianus hat geschrieben:(21 Mar 2016, 17:45)
Du meinst also, das ein Moslem, aus den Banlieux, sollte er es wagen, mit einer Christin, Jüdin oder Atheistin zu schlafen, zum Tode verurteilt wird?
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Re: Grundsatzdiskussion Islam
da geschieht wenig gutes ...Alucard hat geschrieben:(21 Mar 2016, 19:21)
Eine gute Replik. Man könnte sie durch die Frage erweitern, was wohl einer Muslima geschähe, wenn sie mit einem Christen, einem Juden oder einem Atheisten schliefe...
und da muß der deutsch/europäische rechtsstaat flagge zeigen, so gut er kann
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Re: Grundsatzdiskussion Islam
So viele sind´s zum Glück noch nicht, aber wir werden´s noch erleben. Was allerdings die Türen und Tore betrifft, verkennst du, daß Muslime alles andere als multikulturell eingestellt sind. Die separieren sich schon freiwillig, da braucht keiner nachzuhelfen.bakunicus hat geschrieben:(21 Mar 2016, 17:52)
ich meine, dass die mehrheitsgesellschaft christlich geprägter europäer endlich türen und tore öffnen muß für die 50 millionen muslime, die in frankreich, deutschland, dänemark, schweden und belgien leben ....
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Re: Grundsatzdiskussion Islam
wie auch immer ... wie viele es auch sind.Alucard hat geschrieben:(21 Mar 2016, 19:27)
So viele sind´s zum Glück noch nicht, aber wir werden´s noch erleben. Was allerdings die Türen und Tore betrifft, verkennst du, daß Muslime alles andere als multikulturell eingestellt sind. Die separieren sich schon freiwillig, da braucht keiner nachzuhelfen.
als echter demokrat gilt die gleichberechtigung.
wenn wir die nicht vorleben, mit der ökonomischen dominanz die wir haben ..
wer dann auf diesem planeten soll es sonst tun ?
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Re: Grundsatzdiskussion Islam
oder sollen wir uns alle gegenseitig in einem clash of cultures über den haufen ballern ?
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Re: Grundsatzdiskussion Islam
Macht er aber nicht, sonst müsste er nämlich den gesamten islamischen Pascha-Sumpf trockenlegen, Moscheen dichtmachen und Koranschulen verbieten. Bis diese Mackergesellschaft irgendwann einmal kapiert, daß die Religionsfreiheit keine Einbahnstraße ist, sondern auch und gerade das Recht beinhaltet, von religiösen Zwängen verschont zu bleiben.bakunicus hat geschrieben:(21 Mar 2016, 19:24)
da geschieht wenig gutes ...
und da muß der deutsch/europäische rechtsstaat flagge zeigen, so gut er kann
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Re: Grundsatzdiskussion Islam
macht er doch, und du gehst da eben viel zu weit ...Alucard hat geschrieben:(21 Mar 2016, 19:31)
Macht er aber nicht, sonst müsste er nämlich den gesamten islamischen Pascha-Sumpf trockenlegen, Moscheen dichtmachen und Koranschulen verbieten. Bis diese Mackergesellschaft irgendwann einmal kapiert, daß die Religionsfreiheit keine Einbahnstraße ist, sondern auch und gerade das Recht beinhaltet, von religiösen Zwängen verschont zu bleiben.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam
Damit wären wir wieder bei der Grundsatzfrage, ob man die Intoleranz tolerieren darf, um nicht als intolerant zu gelten...>%´(bakunicus hat geschrieben:(21 Mar 2016, 19:29)
wie auch immer ... wie viele es auch sind.
als echter demokrat gilt die gleichberechtigung.
wenn wir die nicht vorleben, mit der ökonomischen dominanz die wir haben ..
wer dann auf diesem planeten soll es sonst tun ?
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Re: Grundsatzdiskussion Islam
das ist längst alles gut geregelt, im grundgesetz ...Alucard hat geschrieben:(21 Mar 2016, 19:34)
Damit wären wir wieder bei der Grundsatzfrage, ob man die Intoleranz tolerieren darf, um nicht als intolerant zu gelten...>%´(
Re: Grundsatzdiskussion Islam
When I was 11 years old I made a Suggestion. "I'll convert to Islam when you show me the part, where it says Allah loves me." I got no reply, but Problems.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam
Nein, eben nicht! Wo werden muslimische Frauen denn geschützt, wenn sie bedroht werden? Die wenigsten trauen sich doch, ihre Väter und Männer anzuzeigen, wenn sie mit Gewalt gezwungen werden, deren Anordnungen zu befolgen. Unsere Staatsanwälte und Gerichte blicken doch schon längst nicht mehr durch, wenn´s um innerfamiliäre Angelegenheiten weitverzweigter Familienclans geht und überlassen deren Regelung lieber den selbsternannten "Friedensrichtern", also den Imamen der Ditib und Milli Görüs oder der Salafisten, in deren Weltbild die Frau nur als Haussklavin vorkommt.
Re: Grundsatzdiskussion Islam
Die Deutschen machen es aus einem falsch verstandenen historischen Verständnis heraus. Sie leben immer noch in der Illusion, dass die 12 Jahre Nazibarbarentum wie ein Kainsmal auf der Stirn eingebrannt sind und sie auf ewig dazu verpflichten, ihren Kotau vor allem vor jeder Religion zu machen, egal wie faschistisch diese Religion selbst daherkommt oder das, was tatsächlich hinter dieser angeblichen Religion steht. Nur dadurch sind diese Problematiken entstanden, die Deutschland heute mit sich rumschleppt. Seien es Gebetsräume in Gymnasien, die zwar erstritten aber nicht genutzt werden oder aber der Zwang die eigenen Töchter vom Schwimmunterricht mit den deutschen Ferkeln auszuschließen, entgegen gesetzlichen Regeln und schulischen Verordnungen.Alucard hat geschrieben:(21 Mar 2016, 19:34)
Damit wären wir wieder bei der Grundsatzfrage, ob man die Intoleranz tolerieren darf, um nicht als intolerant zu gelten...>%´(
Zuletzt geändert von Wolverine am Montag 21. März 2016, 19:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam
Okay, dann müsste die aktuelle Appeasementpolitik gegenüber dem Islam aber auch als grundgesetzwidrig angeprangert werden.bakunicus hat geschrieben:(21 Mar 2016, 19:36)
das ist längst alles gut geregelt, im grundgesetz ...
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Re: Grundsatzdiskussion Islam
im BGB und StGB ...Alucard hat geschrieben:(21 Mar 2016, 19:40)
Nein, eben nicht! Wo werden muslimische Frauen denn geschützt, wenn sie bedroht werden? Die wenigsten trauen sich doch, ihre Väter und Männer anzuzeigen, wenn sie mit Gewalt gezwungen werden, deren Anordnungen zu befolgen. Unsere Staatsanwälte und Gerichte blicken doch schon längst nicht mehr durch, wenn´s um innerfamiliäre Angelegenheiten weitverzweigter Familienclans geht und überlassen deren Regelung lieber den selbsternannten "Friedensrichtern", also den Imamen der Ditib und Milli Görüs oder der Salafisten, in deren Weltbild die Frau nur als Haussklavin vorkommt.
die umsetzung ist in der tat schwierig, da stimme ich dir zu.
aber die juristischen grundlagen sind vorhanden.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam
das ist eine totaldummverblödete polemik.Wolverine hat geschrieben:(21 Mar 2016, 19:42)
Die Deutschen machen es aus einem falsch verstandenen historischen Verständnis heraus. Sie leben immer noch in der Illusion, dass die 12 Jahure Nazibarbarentum wie ein Kainsmal auf der Stirn eingebrannt sind und sie auf ewig dazu verpflichten, ihren Kotau vor allem vor jeder Religion zu machen, egal wie faschistisch diese Religion selbst daherkommt oder das, was tatsächlich hinter dieser angeblichen Religion steht. Nur dadurch sind diese Problematiken entstanden, die Deutschland heute mit sich rumschleppt. Seien es Gebetsräume in Gymnasien, die zwar erstritten aber nicht genutzt werden oder aber der Zwang die eigenen Töchter vom Schwimmunterricht mit den deutschen Ferkeln auszuschließen, entgegen gesetzlichen Regeln und schulischen Verordnungen.
niemand will einen ehrenmörder straffrei lassen, weil deutschland und die nazis KZs betrieben haben ...
was laberst du da für einen rechtsdünnschiss ?
Re: Grundsatzdiskussion Islam
Solange die 68er Fraktion, die teilweise aktiv am Staatsumsturz zu Gunsten einer linken Verblödungsmaschinerie mitgearbeitet haben, noch auf den Richterstühlen sitzt oder aktiv im Parlament mitarbeitet, wird das relativ schwierig.Alucard hat geschrieben:(21 Mar 2016, 19:42)
Okay, dann müsste die aktuelle Appeasementpolitik gegenüber dem Islam aber auch als grundgesetzwidrig angeprangert werden.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam
Exakt das ist es. An den judenfeindlichen Muslimen soll paradoxerweise das "wiedergutgemacht" werden, was man an den Juden verbrochen hat. "Man" wohlgemerkt, nicht "wir". Denn die eigentlichen Täter sind längst weggestorben und solange man aus ihren Untaten lernt und gegenüber faschistischen Ideen sensibilisiert ist, darf man den immer dreister aufgedrängten Kollektivschuldkult zurecht als unverschämten Affront zurückweisen. Allerdings haben wir es aktuell mit einer grassierenden Mea-Culpa-Massenpsychose zu tun und die Gutmenschen kriegen sich gar nicht mehr ein vor wohliger Zerknirschung über uns böse Deutsche. Und solchen Leuten muß man einfach den Vogel zeigen und sie wieder zur Vernunft bringen, bevor sie dieses Land erneut ins Unglück stürzen...Wolverine hat geschrieben:(21 Mar 2016, 19:42)
Die Deutschen machen es aus einem falsch verstandenen historischen Verständnis heraus. Sie leben immer noch in der Illusion, dass die 12 Jahure Nazibarbarentum wie ein Kainsmal auf der Stirn eingebrannt sind und sie auf ewig dazu verpflichten, ihren Kotau vor allem vor jeder Religion zu machen, egal wie faschistisch diese Religion selbst daherkommt oder das, was tatsächlich hinter dieser angeblichen Religion steht. Nur dadurch sind diese Problematiken entstanden, die Deutschland heute mit sich rumschleppt. Seien es Gebetsräume in Gymnasien, die zwar erstritten aber nicht genutzt werden oder aber der Zwang die eigenen Töchter vom Schwimmunterricht mit den deutschen Ferkeln auszuschließen, entgegen gesetzlichen Regeln und schulischen Verordnungen.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam
Mir scheint allerdings, die Linken haben den Bogen endgültig überspannt. Da bewegt sich jedenfalls etwas, das eine gewisse Hoffnung gibt...Wolverine hat geschrieben:(21 Mar 2016, 19:53)
Solange die 68er Fraktion, die teilweise aktiv am Staatsumsturz zu Gunsten einer linken Verblödungsmaschinerie mitgearbeitet haben, noch auf den Richterstühlen sitzt oder aktiv im Parlament mitarbeitet, wird das relativ schwierig.
Re: Grundsatzdiskussion Islam
Jau........Alucard hat geschrieben:(21 Mar 2016, 19:55)
Exakt das ist es. An den judenfeindlichen Muslimen soll paradoxerweise das "wiedergutgemacht" werden, was man an den Juden verbrochen hat. "Man" wohlgemerkt, nicht "wir". Denn die eigentlichen Täter sind längst weggestorben und solange man aus ihren Untaten lernt und gegenüber faschistischen Ideen sensibilisiert ist, darf man den immer dreister aufgedrängten Kollektivschuldkult zurecht als unverschämten Affront zurückweisen. Allerdings haben wir es aktuell mit einer grassierenden Mea-Culpa-Massenpsychose zu tun und die Gutmenschen kriegen sich gar nicht mehr ein vor wohliger Zerknirschung über uns böse Deutsche. Und solchen Leuten muß man einfach den Vogel zeigen und sie wieder zur Vernunft bringen, bevor sie dieses Land erneut ins Unglück stürzen...

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Re: Grundsatzdiskussion Islam
...zur Vernunft bringen...? Dazu muß selbige aber da sein, nicht??Alucard hat geschrieben:(21 Mar 2016, 19:55)
Exakt das ist es. An den judenfeindlichen Muslimen soll paradoxerweise das "wiedergutgemacht" werden, was man an den Juden verbrochen hat. "Man" wohlgemerkt, nicht "wir". Denn die eigentlichen Täter sind längst weggestorben und solange man aus ihren Untaten lernt und gegenüber faschistischen Ideen sensibilisiert ist, darf man den immer dreister aufgedrängten Kollektivschuldkult zurecht als unverschämten Affront zurückweisen. Allerdings haben wir es aktuell mit einer grassierenden Mea-Culpa-Massenpsychose zu tun und die Gutmenschen kriegen sich gar nicht mehr ein vor wohliger Zerknirschung über uns böse Deutsche. Und solchen Leuten muß man einfach den Vogel zeigen und sie wieder zur Vernunft bringen, bevor sie dieses Land erneut ins Unglück stürzen...
Re: Grundsatzdiskussion Islam
Moment, da ging es doch um Zustände im Iran, die du versuchtest mit einem Verweis auf Frankreich zu relativieren – übrigens eine Art der Diskussion, die zwar weit verbreitet ist, davon aber nicht gerade qualitätvoller wird. Es gibt dafür sogar einen speziellen Ausdruck, der mir jetzt nicht einfällt und nach dem ich auch keine Lust habe im Moment zu recherchieren. Mich erinnert das immer an das Verhalten kleiner Kinder, die, bei irgend einer „Schandtat” ertappt sich mit einem: „Die anderen tun das aber auch,” verteidigenbakunicus hat geschrieben:(21 Mar 2016, 17:52)
ich meine, dass die mehrheitsgesellschaft christlich geprägter europäer endlich türen und tore öffnen muß für die 50 millionen muslime, die in frankreich, deutschland, dänemark, schweden und belgien leben ...
und das wir uns in unserer lebensweise nicht unter den scheffel stellen müßen.
was die kinder der türken, libanesen und perser wollen ... das ist nichts anderes als eine wohnung, eine familie und einen arbeitsplatz.
geben wir ihnen eine gleichberechtigte und nicht diskriminierende chance dazu, dann schaffen wir das ...
geben wir ihnen das nicht ... dann schaffen wir das auch nicht.
so einfach ist das !
Aber es entschuldigt nirgendwo Zustände im Iran, Saudi-Arabien oder wo auch immer islamisches Recht angewandt wird, dass es in Europa Hemmnisse für zugewanderte Moslems gibt. So kann ein Moslem oder eine Muslima auch in Frankreich Staatsoberhaupt werden während es in der IRI für eine Atheistin gleich 2 Gründe gebe, aus denen das nicht möglich wäre.
Noch was für alle, die Vergleiche lieben – aber nicht diesen Humbug mit Juden und Moslems: Einfach mal die Nürnberger Gesetze (findet sich im Netz) vergleichen mit dem iranischen Strafrecht (gibt es als Buch). Zu mindest nach den Wortlaut der jeweiligen Bestimmungen kam in Nazideutschland ein Jude besser bei weg.
"Ich möchte an einem Ort sein, an dem es keine Politik gibt, keine Waffen, keine Religion."
Libanesin Anfang August 2020
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Re: Grundsatzdiskussion Islam
Die wird, glaube ich, schwer misshandelt. Aber ich bin im Moment zu faul nachzusehen. Eine Lesbe wird im Gegensatz zu einem Schwulen auch erst beim dritten Mal gehängt. Wobei - Achtung unter Vorbehalt - der Richter auf der Basis islamischer Tradition entscheiden kann auf welche Art gemeuchelt wird.Alucard hat geschrieben:(21 Mar 2016, 19:21)
Eine gute Replik. Man könnte sie durch die Frage erweitern, was wohl einer Muslima geschähe, wenn sie mit einem Christen, einem Juden oder einem Atheisten schliefe...
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Re: Grundsatzdiskussion Islam
Die liesse sich eventuell reaktivieren. Durch konsequentes Gegenhalten und durch eine parlamentarische Opposition, die diese Bezeichnung auch verdient...Fuerst_48 hat geschrieben:(21 Mar 2016, 20:50)
...zur Vernunft bringen...? Dazu muß selbige aber da sein, nicht??
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Re: Grundsatzdiskussion Islam
Erst gestern wurde auf Deutschlandradio wieder einmal ausführlich darüber berichtet, wie schön sich Muslime doch in multikulturelle Gesellschaften einfügen. Ein Muslim hätte irgendwo eine Christin geheiratet, was als herrlicher Beweis für die Weltoffenheit und Toleranz der Allahgläubigen verkauft wurde. Nicht erwähnt wurde, daß von angeheirateten Frauen anderer Konfession erwartet wird, zum Islam überzutreten, was Muslime allerdings nur Frauen zumuten. Nichtmuslimischen Männern traut man hingegen zu, dieses Konvertieren zu verweigern und eher die Muslima zur Apostasie zu bewegen, weshalb es muslimischen Frauen generell untersagt ist, sich mit ihnen abzugeben. Und diese Zustände werden ausgerechnet von denen am heftigsten verteidigt, die sich die Frauenemanzipation auf ihre bunten Fahnen geschrieben haben, das muß man sich einmal vorstellen! >x´(Ammianus hat geschrieben:(21 Mar 2016, 21:24)
Die wird, glaube ich, schwer misshandelt. Aber ich bin im Moment zu faul nachzusehen. Eine Lesbe wird im Gegensatz zu einem Schwulen auch erst beim dritten Mal gehängt. Wobei - Achtung unter Vorbehalt - der Richter auf der Basis islamischer Tradition entscheiden kann auf welche Art gemeuchelt wird.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam
Das ist ziemliches Halbwissen meines Erachtens. Es ist tatsächlich so, dass nach traditionellen islamischen Verständnis Männer in der Ehe als dominante Partei verstanden werden und daher im traditionellen Eherecht ein Nichtmuslimischer Mann keine muslimische Frau heiraten kann, weil man erwartet, dass die Frau die Regeln des Islams nicht zu 100% ausführen kann und im Extremfall die Religion des Mannes annimmt. Umgekehrt geht es häufig. Im schiitischen Eherecht - in dem ich ein wenig bewandert bin - ist es so, dass es ja die dauerhafte Ehe und die Kurzehe gibt. Eine dauerhafte Ehe mit einer Ungläubigen ist nicht möglich, man kann aber eine Kurzehe - also eine Ehe auf Zeit, der Zeitraum kann dabei zwischen einer Stunde und 99 Jahren liegen - eingehen. Das wird auch heute noch so umgesetzt, ich kenne einige Fälle von nicht-muslimischen ausländischen Frauen die Iraner geheiratet haben, die dann eine Kurzehe mit dem Iraner eingegangen sind. Das ist im heutigen Iran eine Möglichkeit für Ausländer iranisch zu heiraten, zivilrechtliche Ehen aus dem Ausland dürften aber problemlos anerkannt werden. Das muslimische Frauen ausländische Männer meiden sollen wäre mir neu - das traditionelle Verständnis ist, dass sie alle Männer meiden sollen die nicht zum eigenen Haushalt gehören. Die heutige Realität und auch die Verhältnisse in der Vergangenheit waren häufig andere, je nach Zeit, Ort, Herkunft und sozialem Status der Frau. Und selbst in den konservativsten Gesellschaften ist die Geschlechtertrennung heutzutage nur noch teilweise umgesetzt, weil das bei den heutigen Lebensverhältnissen einfach albern ist. In Nicht-Konservativen Kreisen ist das sowieso alles obsolet.Alucard hat geschrieben:(21 Mar 2016, 21:55)
[...]Nicht erwähnt wurde, daß von angeheirateten Frauen anderer Konfession erwartet wird, zum Islam überzutreten, was Muslime allerdings nur Frauen zumuten. Nichtmuslimischen Männern traut man hingegen zu, dieses Konvertieren zu verweigern und eher die Muslima zur Apostasie zu bewegen, weshalb es muslimischen Frauen generell untersagt ist, sich mit ihnen abzugeben. Und diese Zustände werden ausgerechnet von denen am heftigsten verteidigt, die sich die Frauenemanzipation auf ihre bunten Fahnen geschrieben haben, das muß man sich einmal vorstellen! >x´(
Wer glaubt, dass Muslimas ausländischen Männer meiden ist nie in einem muslimischen Land gewesen.

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Re: Grundsatzdiskussion Islam
Nun ja, es geht hier aber nicht um Bauchtänzerinnen und Artverwandte und auch nicht speziell um Schiiten, da wir es in Deutschland vor allem mit Sunniten zu tun haben. Ansonsten hast du nur das kompliziert ausgedrückt, was ich allgemeinverständlich zusammengefasst hatte. Von wegen Halbwissen! >ß´))Platon hat geschrieben:(22 Mar 2016, 00:31)
Das ist ziemliches Halbwissen meines Erachtens. Es ist tatsächlich so, dass nach traditionellen islamischen Verständnis Männer in der Ehe als dominante Partei verstanden werden und daher im traditionellen Eherecht ein Nichtmuslimischer Mann keine muslimische Frau heiraten kann, weil man erwartet, dass die Frau die Regeln des Islams nicht zu 100% ausführen kann und im Extremfall die Religion des Mannes annimmt. Umgekehrt geht es häufig. Im schiitischen Eherecht ist es so, dass es ja die dauerhafte Ehe und die Kurzehe gibt. Eine dauerhafte Ehe mit einer Ungläubigen ist nicht möglich, man kann aber eine Kurzehe - also eine Ehe auf Zeit, der Zeitraum kann dabei zwischen einer Stunde und 99 Jahren liegen - eingehen. Das wird auch heute noch so umgesetzt, ich kenne einige Fälle von nicht-muslimischen ausländischen Frauen die Iraner geheiratet haben, die dann eine Kurzehe mit dem Iraner eingegangen sind. Das ist im heutigen Iran eine Möglichkeit für Ausländer iranisch zu heiraten, zivilrechtliche Ehen aus dem Ausland dürften aber problemlos anerkannt werden. Das muslimische Frauen ausländische Männer meiden sollen wäre mir neu - das traditionelle Verständnis ist, dass sie alle Männer meiden sollen die nicht zum eigenen Haushalt gehören. Die heutige Realität und auch die Verhältnisse in der Vergangenheit waren häufig andere, je nach Zeit, Ort, Herkunft und sozialem Status der Frau. Und selbst in den konservativsten Gesellschaften ist die Geschlechtertrennung heutzutage nur noch teilweise umgesetzt, weil das bei den heutigen Lebensverhältnissen einfach albern ist. In Nicht-Konservativen Kreisen ist das sowieso alles obsolet.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam
In Deutschland ist die Heirat eines Nicht-Muslims mit einer Muslima sowieso völlig problemlos, da man zivilrechtlich heiratet und die Ehen, welche von irgendwelchen Imamen geschlossen werden, in Deutschland keinerlei juristische Bedeutung haben.Alucard hat geschrieben:(22 Mar 2016, 00:37)
Nun ja, es geht hier aber nicht um Bauchtänzerinnen und Artverwandte und auch nicht speziell um Schiiten, da wir es in Deutschland vor allem mit Sunniten zu tun haben. Ansonsten hast du nur das kompliziert ausgedrückt, was ich allgemeinverständlich zusammengefasst hatte. Von wegen Halbwissen! >ß´))
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Re: Grundsatzdiskussion Islam
Gibt es dafür Beispiele? Und wie würde Platon wohl zu deiner Verteidigung islamischer Gebräuche stehen? >ß´)Platon hat geschrieben:(22 Mar 2016, 00:43)
In Deutschland ist die Heirat eines Nicht-Muslims mit einer Muslima sowieso völlig problemlos, da man zivilrechtlich heiratet und die Ehen, welche von irgendwelchen Imamen geschlossen werden, in Deutschland keinerlei juristische Bedeutung haben.
Re: Grundsatzdiskussion Islam
Wie würde Platon zu deiner totalitären Einstellung stehen?Alucard hat geschrieben:(22 Mar 2016, 00:54)
Gibt es dafür Beispiele? Und wie würde Platon wohl zu deiner Verteidigung islamischer Gebräuche stehen? >ß´)
Re: Grundsatzdiskussion Islam
Diesem Plakat bedienen sich nur Rechtsextrmisten.
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/pro ... -1.1659838
Warscheinlich mit der Hoffnung, mit der Hochkultur des Islams, den dreck der Nationalsozialisten aufwerten zu können
Der Islam hat bis zu einem gewissen Punkt viel vorangebracht, was wir vom Faschismus in keinster Weise behaupten könnenIm 8. Jahrhundert, als sich Europa noch im dunklen Mittelalter befand, erstreckte sich das islamische Reich der Abbassiden über ein Gebiet, welches den Mittleren Osten, Gross-Persien, Teile Afrikas und Spaniens umfasste. Dieses Reich war so mächtig und einflussreich, dass während seiner 700-jährigen Dauer arabisch – die Sprache des Korans – internationale Wissenschaftssprache war.
Der bekannteste Herrscher Bagdads Abu Jaafar al-Mamun (786 –833) halb Araber, halb Perser, der von 813 bis zu seinem Tod im Jahr 833 regierte, war der Kalif, dem es beschieden war, zu dem größten Unterstutzer der Wissenschaften zu werden; er war auch derjenige eine Periode der Forschung und Gelehrsamkeit ermöglichte, wie es sie seit dem antiken Griechenland nicht mehr gegeben hatte.
- JosefG
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Re: Grundsatzdiskussion Islam
Platon hat geschrieben:(22 Mar 2016, 00:43)
In Deutschland ist die Heirat eines Nicht-Muslims mit einer Muslima sowieso völlig problemlos,
Würde mich auch interessieren.
- bakunicus
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Re: Grundsatzdiskussion Islam
frag mal umetarek