Wasteland hat geschrieben:(18 Mar 2016, 18:18)
Mir ist da noch was eingefallen, da du ja schon genau so argumentierst wie die Judentumskritiker in den 1880ern...(die waren der Meinung das Juden kriminelle und barbarische Verhaltensweise religiös unabänderlich vorgeschrieben seien und sie lügen und betrügen dürfen, weil dies so in ihrer Religion vorgeschrieben wird).
Die "Judentumskritiker" waren also gar keine Antisemiten, sondern Kritiker des Judentums. Aha.
Wer sind dann eigentlich die Antisemiten? Gab's überhaupt welche?
Die "Judentumskritiker" waren also gar keine Antisemiten, sondern Kritiker des Judentums. Aha.
Wer sind dann eigentlich die Antisemiten? Gab's überhaupt welche?
Oh man, echt jetzt? Das ist jetzt das Niveau auf das du dich begeben willst?
Zeig mir doch einfach wo ich Antisemiten als Judentumskritiker bezeichnet habe. Bisher sieht das nach einer Unterstellung aus. Deine Verlinkungen waren bisher Schwachsinn und dazu noch ziemlich dreister. Aber ich kann damit leben, wir sind im Internet.
In dem von dir verlinkten Beitrag kam nichts davon vor was du kritisiert hast, sondern ich habe nur eine zutreffende Passage markiert.
Aber gut, ich glaube dir. Es gibt überhaupt keinen Rassismus gegenüber Muslimen, weil alles nur Kritik ist. Egal was, selbst völkischer Mist, den sogar du in einem anderen Kontext als solchen erkennen würdest. Nur nicht in diesem.
Schliesslich ist das ja eine Ideologie wie der Nationalisozialismus, nur die anderen Religionen sind Religionen, richtig? Alles andere ist Taqiya.
Sag mal, geht's noch.
Du schreibst von "Judentumskritikern in den 1880ern" und behauptest, Antisemiten nicht als Judentumskritiker bezeichnet zu haben. Toll.
Waren das also gar keine Antisemiten?
Oder sind deine Beiträge gar nicht von dir?
Sag mal, geht's noch.
Du schreibst von "Judentumskritikern in den 1880ern" und behauptest, Antisemiten nicht als Judentumskritiker bezeichnet zu haben. Toll.
Waren das also gar keine Antisemiten?
Oder sind deine Beiträge gar nicht von dir?
Wenn sich dir in dem Kontext nicht erschliesst (was offensichtlich ist, habe ich schon zitiert mit "Bullshit usw.", ich glaube dir nicht das du Kontexte und Zusammenhänge nicht verstehst, du stellst dich aber gerade so dar), das ich sogar ohne Anführungszeichen Pseudoreligionskritiker, die ihre Scheisshausparolen hinter intellektueller Kritik verbergen, angreife (Islam gleich Ideologie, alle anderen Religionen sind in Ordnung) dann liest du ziemlich armselig mit.
Oder selektiv, wie ich schon vermutet habe. Ich habe das von dir behauptete nie behauptet, das ist eine Lüge. Du brauchst das auch nicht klarstellen, ich erwarte nicht das du den Anspruch hast, das ist halt 08/15 im Internet.
Da gehen auch solche Dinger durch. Da sind solche Behauptungen wie deine ein Fliessbandprodukt. Und anders weisst du dir nicht zu helfen scheinbar.
Aber schön das du ein Thema das nichts damit zu tun hast versuchst auf dein Lieblingsthema umzulenken.
Natürlich sind diejenigen die Islam oder Judentum für eine Ideologie halten die die Weltherrschaft anstrebt dieselben Schwachmaten. Es ist derselbe Mist auf dem das wächst. Die verstehen den Unterschied zwischen einer Religion und einer politischen Ideologie nicht.
Vor allem dann nicht, wenn sie aus einer bekennenden Position argumentieren. Pepsi gegen Cola, das ist immer wild.
Im Judentum ging es nie um Weltherrschaft - außer in den Wahnvorstellungen der Antisemiten.
Kommt drauf an, wie man das Ganze interpretiert. Dir geht es doch mehr um Ideologie, weniger um die diese Ideologie praktizierenden Menschen, nicht? Deshalb spielt die Frage, wie sich die Juden verhalten haben mögen, ob sie jemals missioniert haben oder nicht, hier überhaupt keine Rolle. Hier muss man sauber trennen zwischen den Menschen mit ihren konkreten Taten und der Ideologie mit ihren Potentialen, die sie in sich birgt.
Rein ideologisch betrachtet sind die beiden Weltreligionen Christentum und Islam wesensverwandt mit dem Judentum, das Christentum ist sogar dessen direkter Ableger (Jesus wollte nie eine andere Religion gründen, er blieb zeitlebens ein Anhänger Mose). Und beide Religionen haben sich bekanntlich äußerst missionarisch betätigt. Dieses Missionarische wurde aber durch die jüdische Religion ihren Ablegern in die Wiege gelegt worden; mag sein, dass die Juden selber nie missionarisch tätig waren, aber von der Ideologie her (deine Betrachtungsweise!) war das Judentum auf eine Missionierung ausgelegt: wer einem strengen, konsequenten Monotheismus frönt, der neben sich keine anderen Götter und damit auch keine anderen Religionen duldet, der legt mit so einer anmaßenden, rigorosen Ideologie alle Weichen für eine Missionierung anderer Kulturen und der gesamten Welt. Die ideologische Grundlage hierfür wurde vom Judentum geschaffen, indem man die Götter anderer Völker und damit deren Religion und Kultur de facto für nichtig erklärt hat. Das Christentum und der Islam waren und sind in diesem Punkt einfach nur konsequent. Damit ist auch geklärt, woher die letztgenannten Religionen ihren Chauvinismus und Totalitarismus haben.
Und was die Menschenverachtung angeht, braucht man sich nur Moses' (Un)Taten anzuschauen; strenge, faschistoide Hierarchien, Versklavung, Massenmord...da hast du deine Menschenverachtung.
Auf der rein ideologischen Schiene wirst nicht drum herumkommen, das Judentum mitzukritisieren, wenn du über den Islam (oder Christentum) als "Ideologie" herziehen willst.
Eine intellektuell redliche Islamkritik muß sich überhaupt nicht mit den Muslimen befassen, sondern mit dem Islam. Deswegen heißt es auch Islamkritik und nicht Antimuslimismus. Und weil der Gegenstand der Kritk nunmal die Ideologie ist, unterscheidet sich Islamkritik auch grundsätzlich vom Antisemitismus. Dieser Unterschied verschwindet auch nicht, wenn man eine so sinnlose Vokabel wie "Judentumkritik" (Wasteland) erfindet.
Der durchschnittliche Muslim ist auch nicht das Feindbild. Der durchschnittliche Muslim ist das Opfer einer chauvinistischen, menschenverachtenden und im Kern totalitären ideologie mit globalem Herrschaftsanspruch.
Völlig richtig. Der Gläubige selber kann nicht das Objekt der Kritik sein.........die Ideologie mit ihrem entwickelten Konzept Gott und deren Wirkung auf den Menschen hin zum Gläubige nicht Objekt der Kritik. Bei dieser Kritik verkneifen wir uns alle Ideologien mit dem Konzept Gott in gleicher Art zu kritisieren. Die späte, sich aus reiner Machtuntermauerung gegründete Versatzideologie aus den vorherigen lässt die aufgeklärte Gesellschaften zu gut wegkommen.
Weil das so ist, haben wir das Gehampel und den Tanz, so wie wir ihn heute haben........bis hin zur AfD und Co.....
Zuletzt geändert von Demolit am Sonntag 20. März 2016, 08:58, insgesamt 2-mal geändert.
Wirklich? Wurde Moses mittlerweile entmachtet und der Monotheismus gar abgeschafft?
Dieses Fußen ist eine historische Tatsache, sie kann gar nicht relativiert werden.
Ja durch das NT wurde das Mosaische zur Unwesentlichkeit im Handlungsrahmen verbracht. Der Weidenkorbknabe ist nur in der Reihe von ideologischen Stammvätern zu denken.
(...)"Es gibt keine Entschuldigung für Muslime, nicht dem Islamischen Staat beizutreten", betonte der IS-Chef Al-Bagdadi nun in einer Audio-Botschaft. Die meisten Muslime werden diesen Appell natürlich weit von sich weisen. Aus gesundem Menschenverstand, aber auch, weil hier Terroristen das Label "Muslim" missbrauchen – in völliger Verkennung der islamischen Frühgeschichte und der religiösen Prinzipien des Islam.
Islamisten ziehen sich aus 6.000 Versen sechs heraus, um ihre menschenverachtende Ideologie zu rechtfertigen. Sie behaupten zu wissen, was der "wahre" Islam sei. Die westlichen Islamkritiker sind bereit, diese Interpretation der Extremisten zu akzeptieren, um ein Terrorpotenzial in seinen Quellen ausmachen zu können. Warum aber kommen sie nicht auf den Gedanken, dass nicht eine bestimmte Lesart des Koran zur Gewalt führen muss – sondern die Lust an der Gewalt zur entsprechenden Lesart?(...)
Und ja, es gibt sie, Koranverse die Gewalt rechtfertigen.
Aber auch da wäre es angebracht die historisch bedingte Situation zu beachten.
(...)der Islam in kriegerischen Zeiten, indem Muslime ständig fürchten mussten, ausgerottet zu werden. Für die Mekkaner des 7. Jahrhunderts galt die Botschaft des Propheten Mohammed als Blasphemie. Außerdem sahen sie ihr Geschäft und ihre Macht gefährdet. Sie verspotteten, verfolgten und töteten die frühen Muslime. Erst nach 13 Jahren, als die Muslime aus Mekka auswanderten und trotzdem weiter verfolgt wurden, verkündete der Prophet, dass es erlaubt sei, zu den Waffen zu greifen. Unmittelbar danach begrenzte er diese Erlaubnis zum Kampf: "Und wenn sie sich dem Frieden zuneigen, dann neige (auch du) dich ihm zu (und lass vom Kampf ab)!" (8:61).(...)
Der Is-Terror aber missbraucht den Koran für sein Zwecke.
Daraus auf eine allgemein gültige <der Muslim ist schon aufgrund des Islam> so, und dann wimmelt es
nur so von abwertenden Attributen, zu schließen, entbehrt jeglicher Differenzierung.
Statt aufmerksam zu sehen und zu registrieren, was westliche Muslime überhaupt leben, wird ihnen
eine <Charaktereigenschaft> duch <den Islam> zugeschrieben.
Das ist nicht nur eine starke Verallgemeinerung, Stereotype sondern auch eine Diffamierung aufgrund
der Religion.
(...)Der Koran untersagt außerdem, dass Gefangene getötet werden – der IS köpft sie vor laufenden Kameras. Sklaverei wurde durch den Propheten Mohammed schrittweise abgeschafft. Mehrere Koranverse fordern eine Freilassung von Sklaven.(...)
Eine Zwangskonvertierung, beispielsweise durch den IS, widerspricht vielen Koranversen.
"Der Koran entlarvt den "Islamischen Staat" als antiislamisch"
Ein ausgesprochen guter Kommentar von Tahir Chaudhry.
Wasteland hat geschrieben:(20 Mar 2016, 00:53)
Der Talmud erlaubt es Juden Christen zu bescheissen.
Moin,
da bist Du einer im Internet sehr verbreiteten antisemitischen Lüge aufgesessen,die eine alte christliche Diffamierungskampagne gegen das Judentum weiter führt. Es gibt diverse antisemitische Websites, die solche Zitate aus dem Zusammenhang des Talmuds reißen und damit vorgeben, dass das damit ja belegt ist.
Der Talmud ist aber keine normale Religionsschrift, wie es z.B. das Christentum kennt. Der Teil, aus dem diese Zitate stammen, ist in einem Lehr- und Diskussionsstil geschrieben. Vorangestellt wird dabei eine Behauptung wie z.B., man darf Christen betrügen. (das ist die Stelle, die diese Antisemiten dann zitieren), die dann anschließend widerlegt wird (was nicht zitiert wird).
Ich zitiere hier mal wikipedia, die das gut darstellen:
In judenfeindlichen Publikationen wurden Stellen aus dem Talmud zitiert, um die jüdische Religion und Tradition in Misskredit zu bringen.[8][9] Teilweise handelt es sich bei den „Zitaten“ um Fälschungen. Aber auch die echten Zitate sind in der Regel aus dem Zusammenhang gerissen und tragen der im Talmud vorherrschenden Form der dialogischen, oft kontroversen Annäherung an ein Thema nicht Rechnung. Im talmudischen Diskurs werden oft auch bewusst unhaltbare Thesen (etwa: „Nichtjuden sind keine Menschen“) in die Diskussion geworfen, um sie daraufhin im Dialog zu widerlegen. Antijudaisten verwenden bis in die Gegenwart bevorzugt solche „Thesen“, verschweigen jedoch die folgenden Antithesen, so dass ein verfälschter Gesamteindruck der religiösen Leitlinien des Talmuds und der jüdischen Religion insgesamt entsteht.
"Der Koran entlarvt den "Islamischen Staat" als antiislamisch"
Ein ausgesprochen guter Kommentar von Tahir Chaudhry.
Der gute Mann hat völlig recht. Festzuhalten bleibt in der richtigen Ableitung der Begründung, dass aus gleichem Argumentationsmuster heraus intellektuell redlichkeithalber Hitlerdeutschland auch kein christlicher Staat war. Deshalb verbietet sich eigentlich (was die toll aufgestellten Schnellschießer aus anderer Denkschule geflissentlich vermeiden) der ständige Verweis deroseits darauf...das dies so gewesen sei und deshalb Kritik am Islam in D eigentlich Nazi-Bäääh ist.
Der gute Mann hat völlig recht. Festzuhalten bleibt in der richtigen Ableitung der Begründung, dass aus gleichem Argumentationsmuster heraus intellektuell redlichkeithalber Hitlerdeutschland auch kein christlicher Staat war. Deshalb verbietet sich eigentlich (was die toll aufgestellten Schnellschießer aus anderer Denkschule geflissentlich vermeiden) der ständige Verweis deroseits darauf...das dies so gewesen sei und deshalb Kritik am Islam in D eigentlich Nazi-Bäääh ist.
lach und echt
Wer hat, außer ihnen s.o., das Nazi-Deutschland mit reingebracht?
da bist Du einer im Internet sehr verbreiteten antisemitischen Lüge aufgesessen,die eine alte christliche Diffamierungskampagne gegen das Judentum weiter führt. Es gibt diverse antisemitische Websites, die solche Zitate aus dem Zusammenhang des Talmuds reißen und damit vorgeben, dass das damit ja belegt ist.
Der Talmud ist aber keine normale Religionsschrift, wie es z.B. das Christentum kennt. Der Teil, aus dem diese Zitate stammen, ist in einem Lehr- und Diskussionsstil geschrieben. Vorangestellt wird dabei eine Behauptung wie z.B., man darf Christen betrügen. (das ist die Stelle, die diese Antisemiten dann zitieren), die dann anschließend widerlegt wird (was nicht zitiert wird).
Ich zitiere hier mal wikipedia, die das gut darstellen:
Wirklich? Wurde Moses mittlerweile entmachtet und der Monotheismus gar abgeschafft?
Moin,
hat Moses jemand anderes als die Israeliten aus Ägypten geführt? Oder hat er die Ägypter missioniert ?
Das Judentum kennt Lebensregeln für Nichtjuden, die diese als gerecht vor Gott macht (wiki erklärt das unter dem Stichwort noachidischer Bund ganz gut). Ob das ein Nichtjude macht, ist aber seine Sache. Mission in diesem Sinne ist sogar ausdrücklich vom Judentum unerwünscht.
Zuletzt geändert von Flat am Sonntag 20. März 2016, 09:55, insgesamt 1-mal geändert.
(...)Der Koran untersagt außerdem, dass Gefangene getötet werden – der IS köpft sie vor laufenden Kameras. Sklaverei wurde durch den Propheten Mohammed schrittweise abgeschafft. Mehrere Koranverse fordern eine Freilassung von Sklaven.(...)
Hupps! Dann brennt Mohammed heute wohl im ewigen Höllenfeuer, denn er persönlich ließ Hunderte gefangener Juden köpfen, wenn er nicht sogar selbst Hand angelegt hat, der gute Mann und Religionsstifter... §:-€
Wenn sich dir in dem Kontext nicht erschliesst (was offensichtlich ist, habe ich schon zitiert mit "Bullshit usw.", ich glaube dir nicht das du Kontexte und Zusammenhänge nicht verstehst, du stellst dich aber gerade so dar), das ich sogar ohne Anführungszeichen Pseudoreligionskritiker, die ihre Scheisshausparolen hinter intellektueller Kritik verbergen, angreife (Islam gleich Ideologie, alle anderen Religionen sind in Ordnung) dann liest du ziemlich armselig mit.
Oder selektiv, wie ich schon vermutet habe. Ich habe das von dir behauptete nie behauptet, das ist eine Lüge. Du brauchst das auch nicht klarstellen, ich erwarte nicht das du den Anspruch hast, das ist halt 08/15 im Internet.
Da gehen auch solche Dinger durch. Da sind solche Behauptungen wie deine ein Fliessbandprodukt. Und anders weisst du dir nicht zu helfen scheinbar.
Aber schön das du ein Thema das nichts damit zu tun hast versuchst auf dein Lieblingsthema umzulenken.
Natürlich sind diejenigen die Islam oder Judentum für eine Ideologie halten die die Weltherrschaft anstrebt dieselben Schwachmaten. Es ist derselbe Mist auf dem das wächst. Die verstehen den Unterschied zwischen einer Religion und einer politischen Ideologie nicht.
Vor allem dann nicht, wenn sie aus einer bekennenden Position argumentieren. Pepsi gegen Cola, das ist immer wild.
Sag mal, was ist eigentlich mit dir los, war es zu spät die Nacht?
Du beklagst dich bei Zunder darüber, er würde selektiv wahrnehmen und reflexartig reagieren? Genau das hast du hier fortgesetzt getan!
a) Scheinst du geflissentlich seine Beiträge zu überlesen, die sich auf den rein religiösen Islam beziehen. Du pickst dir nur seine Aussagen über die politische Ideologie heraus. Alles andere hast du ausgeblendet.
Als hätte er nicht schon vor Tagen klar gestellt, du warst dabei, worauf er sich mit der politischen Ideologie bezieht. Und jede Religion ist eine Ideologie. Darüber hatten wir Beide uns in der Vergangenheit schon ausgiebig unterhalten. Wenn eine Religion also politische Züge bekommt, politisch und als HerrschaftsIdeologie auftritt ist das was?
b) Hast du reflexartig reagiert auf den Beitrag von Joker, ohne den Link über Daoud überhaupt gelesen zu haben. Und dann gackerst du deswegen noch fälschlich Zunder an.
c) Über deine schwachsinnige WortKreation "JudentumsKritiker" und die Vergleiche mit JudenHass und IslamKritikern solltest du auch mal nachdenken. Was du dir da für einen hirnrissigen Mumpitz leistest, ob du dir damit wirklich einen Gefallen tust.
Also, mach mal halblang und komm runter von deinem VerteidigungsWahn, der dir offensichtlich den Blick verstellt und nur die Reflexe zappeln lässt.
Und dem krakeelenden Hinterbänkler und fleißigen IsraelKritiker, der sich mal wieder an Israel, Juden und mir abarbeiten will, sei ein weiteres Mal ins Buch geschrieben, dass sich JudenHass nicht auf einzelne Individuen bezieht wie einer Frau Bleibtreu, sondern auf alle Juden - Gruppen bezogener Hass und Ablehnung gegen Juden ist. AllgemeinWissen nennt man das. Darf ich wohl nicht bei jedem voraussetzen. ^^
Jekyll hat geschrieben:(20 Mar 2016, 08:15)
[...] wer einem strengen, konsequenten Monotheismus frönt, der neben sich keine anderen Götter und damit auch keine anderen Religionen duldet, der legt mit so einer anmaßenden, rigorosen Ideologie alle Weichen für eine Missionierung anderer Kulturen und der gesamten Welt. Die ideologische Grundlage hierfür wurde vom Judentum geschaffen, indem man die Götter anderer Völker und damit deren Religion und Kultur de facto für nichtig erklärt hat. Das Christentum und der Islam waren und sind in diesem Punkt einfach nur konsequent. Damit ist auch geklärt, woher die letztgenannten Religionen ihren Chauvinismus und Totalitarismus haben.
Der Chauvinismusvorwurf entstammt der antisemitischen Sicht auf das Judentum.
Die korrekte Widergabe findest du z.B. auf Islam.de:
Als Volk, das seine Existenz einem theozentrischen Bund verdankt, sehen sich die Juden als Volk Gottes und damit als erwählt an. Dieser Erwählungsgedanke ist aber kein religiöser Chauvinismus und darf auch nicht als solches von Nichtjuden und Juden verstanden werden. Der Theologe Fohrer erläutert diesen Erwählungsgedanken folgendermaßen: „Es wäre abwegig und falsch, den Erwählungsglauben als Ausdruck nationaler Anmaßung und Überheblichkeit zu be- oder verurteilen und dem Judentum die Ansicht zu unterstellen, es besitze von sich aus besondere Vorzüge gegenüber den anderen Völkern und sei somit das „auserwählte Volk“. Die „Erwählung“ besteht vielmehr darin, dass es mit Gott in einem besonderen Lebensverhältnis steht und dass es darum mit einer besonderen Aufgabe betraut ist: die ihm in der Tora auferlegten Pflichten selbst auszuüben und die anderen Völker darüber zu belehren.“
[...]
Da alle Hebräer im gleichen Maß in Gemeinschaft mit Gott stehen, sind sie eine Gesellschaft der Gleichen. Jede Form von Mittlern wird abgelehnt, ob im Sinne einer niedrigeren Gottheit, eines Engel- oder Heiligenkultes oder einer elitären Klasse von Geistlichen, die einen gesonderten Zugang zu Gott besitzt.[x] Damit verwehren sich die Juden einer Herrschaft von Menschen über Menschen, gleich in welcher Form. Machtausübung ist nur dann legitim, wenn sie innerhalb des Bundes ausgeübt wird. Wiederum lässt sich sagen, die Juden sind ein Volk der Freien, frei durch und unter Gott.
[...]
Günter Stemberger, Professor für Judaistik, merkt an: „Doch weiß die Bibel von einem Bund Gottes mit Noach, der zwischen Gott „und allen Wesen aus Fleisch auf der Erde“ gilt (Gen 9). Von hier werden die (meist als sieben gezählten) „noachidischen Gebote“ abgeleitet: Verboten sind Götzendienst, Gotteslästerung, Unzucht, Mord, Raub und der Genuß eines Gliedes eines noch lebenden Tiers; geboten ist die Einrichtung einer Rechtsordnung. Wer sich an diese Grundregeln hält, gilt nicht als Götzendiener“, sondern als „Frommer der Weltvölker“, der seinen Platz in der göttlichen Weltordnung hat, auch wenn er nicht zum Judentum übertritt. http://www.islam.de/26174
Im Judentum hängt das Seelenheil nicht vom Bekenntnis ab!
Zwangskonversionen wie sie das Christentum und der Islam praktiziert haben, widersprechen dem jüdischen Selbstverständnis.
Sag mal, was ist eigentlich mit dir los, war es zu spät die Nacht?
Ja, das und zuviel Unsinn gelesen. Das häuft sich hier in letzter Zeit.
Bleibtreu hat geschrieben:(20 Mar 2016, 13:16)
Du beklagst dich bei Zunder darüber, er würde selektiv wahrnehmen und reflexartig reagieren? Genau das hast du hier fortgesetzt getan!
a) Scheinst du geflissentlich seine Beiträge zu überlesen, die sich auf den rein religiösen Islam beziehen. Du pickst dir nur seine Aussagen über die politische Ideologie heraus. Alles andere hast du ausgeblendet.
Als hätte er nicht schon vor Tagen klar gestellt, du warst dabei, worauf er sich mit der politischen Ideologie bezieht. Und jede Religion ist eine Ideologie. Darüber hatten wir Beide uns in der Vergangenheit schon ausgiebig unterhalten. Wenn eine Religion also politische Züge bekommt, politisch und als HerrschaftsIdeologie auftritt ist das was?
b) Hast du reflexartig reagiert auf den Beitrag von Joker, ohne den Link über Daoud überhaupt gelesen zu haben. Und dann gackerst du deswegen noch fälschlich Zunder an.
c) Über deine schwachsinnige WortKreation "JudentumsKritiker" und die Vergleiche mit JudenHass und IslamKritikern solltest du auch mal nachdenken. Was du dir da für einen hirnrissigen Mumpitz leistest, ob du dir damit wirklich einen Gefallen tust.
Es ist ja nett von dir das du so einseitig Partei ergreifst, allerdings ignorierst du vollkommen seine haltlosen Unterstellungen in meine Richtung. Nicht nur das, du greifst sie auch noch auf. Schade.
Bleibtreu hat geschrieben:(20 Mar 2016, 13:16)
Also, mach mal halblang und komm runter von deinem VerteidigungsWahn, der dir offensichtlich den Blick verstellt und nur die Reflexe zappeln lässt.
Soll ich dir/euch jetzt Angriffswahn unterstellen oder was ist die Begründung für die aus dem Kontext gerissenen Unterstellungen? Eisenmenger habe ich nirgendwo als Judentumskritiker dargestellt. Den Begriff habe ich polemisch genutzt um aufzuzeigen, das es Menschen gibt die rassistischen Schwachsinn verbreiten und das als Kritik verstanden wissen wollen.
Ich hätte nicht erwartet das zu solchen Mitteln hier gegriffen wird und es ist äusserst schade das du auch in dieses Horn stösst, denn ich glaube weder dir noch ihm das ihr meine Beiträge nicht versteht, also bleibt mir nur zu rätseln wozu diese ganze Verdrehung dienen soll.
Wenn ich vom Antisemitismusstreit spreche und das Kunstwort Judentumskritiker benutze, dann spiele ich darauf an, das diese teilweise identische Argumente benutzt haben wie heutzutage manch ein selbsternannter Islamkritiker. Das habe ich auch schon belegt. Hinter manchem Gedankengang stecken rassistische Sterotype. Und die Antisemiten von 1880 haben sich auch bloss als Kritiker verstanden.
Das bedeutet nicht das es heute nicht jede Menge Anlass zu Kritik am Islam gibt. Aber hier wird so einiges als etwas verkauft das es nicht ist. Leider inzwischen auch von dir und Zunder.
da bist Du einer im Internet sehr verbreiteten antisemitischen Lüge aufgesessen,die eine alte christliche Diffamierungskampagne gegen das Judentum weiter führt. Es gibt diverse antisemitische Websites, die solche Zitate aus dem Zusammenhang des Talmuds reißen und damit vorgeben, dass das damit ja belegt ist.
Der Talmud ist aber keine normale Religionsschrift, wie es z.B. das Christentum kennt. Der Teil, aus dem diese Zitate stammen, ist in einem Lehr- und Diskussionsstil geschrieben. Vorangestellt wird dabei eine Behauptung wie z.B., man darf Christen betrügen. (das ist die Stelle, die diese Antisemiten dann zitieren), die dann anschließend widerlegt wird (was nicht zitiert wird).
Ich zitiere hier mal wikipedia, die das gut darstellen:
Ja, das ist auch nicht meine Sicht, daher schrieb ich:
Wasteland hat geschrieben:(19 Mar 2016, 19:37)
Es ist leicht nachzuvollziehen das beides astreiner Bullshit ist.
Natürlich ist es Rassismus so etwas zu unterstellen und dazu noch niederträchtiger, weil die Dinge absichtlicht völlig aus dem Kontext gerissen werden.
Das Argument wirst aber in exakt derselben Form hier im Strang finden. Nur soll es hier auf einmal Kritik sein.
Ja, das und zuviel Unsinn gelesen. Das häuft sich hier in letzter Zeit.
[...]
Geht mir nicht anders, glaub mir. Bei manchen liegt es aber auch am TunnelBlick; also eingebildeter Unsinn.
Ok, dann sage ich es dir eben noch direkter, du verrennst dich ein weiteres Mal.
Gesteh dir einfach ein, dass du Scheiße gebaut hast, statt dir daraus eine weitere persönliche Attacke zu basteln. Es geht hier nämlich nicht um die Person Zunder oder Wasteland, wer der Gute oder der Böse ist. Denn genau DAS ist der Schwachsinn, weswegen ich dich anschrieb. Es geht um das Thema, um die sehr wohl vorhandene berechtigte Kritik, die kein pauschaler MuslimHass ist. Komm also bitte endlich mal wieder runter. Lies was geschrieben steht, nicht, was du daraus machen möchtest. Und damit meine ich nicht nur meine Antwort an dich.
Zum Thema des unsäglichen Vergleiches IslamKritik/IslamHasser/MuslimHasser/Rassisten und JudenHass habe ich mich schon ausgiebigst begründet ausgelassen. Es ödet mich an, dass noch mal wiederholen zu sollen. Offensichtlich ist der Hass gegen Juden wohl der einzige, den man als Vergleich heranziehen will. Frage sich jeder selbst, warum. Und wenn du den springenden Punkt um den es dabei geht einfach nicht erfassen willst, dann muss ich das so hinnehmen.
Geht mir nicht anders, glaub mir. Bei manchen liegt es aber auch am TunnelBlick; also eingebildeter Unsinn.
Ok, dann sage ich es dir eben noch direkter, du verrennst dich ein weiteres Mal.
Gesteh dir einfach ein, dass du Scheiße gebaut hast, statt dir daraus eine weitere persönliche Attacke zu basteln. Es geht hier nämlich nicht um die Person Zunder oder Wasteland, wer der Gute oder der Böse ist. Denn genau DAS ist der Schwachsinn, weswegen ich dich anschrieb. Es geht um das Thema, um die sehr wohl vorhandene berechtigte Kritik, die kein pauschaler MuslimHass ist. Komm also bitte endlich mal wieder runter. Lies was geschrieben steht, nicht, was du daraus machen möchtest. Und damit meine ich nicht nur meine Antwort an dich.
Eben. Nun erklär du mir mal warum ein Argument das damals benutzt wurde und zurecht als Hetze eingestuft wird heute Kritik sein soll. Das absolut exakt identische Argument. Das konnte mir hier noch niemand erklären. Und nur darum ging es und das sollte der Vergleich veranschaulichen. Komischerweise interessiert das niemanden, sondern es wird sich an den Formulierungen aufgehangen die ich nutze und die werden, obwohl ziemlich klar im Kontext auch noch falsch gedeutet. Absicht?
Bleibtreu hat geschrieben:(20 Mar 2016, 13:52)
Zum Thema des unsäglichen Vergleiches IslamKritik/IslamHasser/MuslimHasser/Rassisten und JudenHass habe ich mich schon ausgiebigst begründet ausgelassen. Es ödet mich an, dass noch mal wiederholen zu sollen. Offensichtlich ist der Hass gegen Juden wohl der einzige, den man als Vergleich heranziehen will. Frage sich jeder selbst, warum. Und wenn du den springenden Punkt um den es dabei geht einfach nicht erfassen willst, dann muss ich das so hinnehmen.
Es ist nicht der einzige, aber die als Religionskritik getarnten Verunglimpfungen ähneln sich bei diesem Vergleich nunmal am deutlichsten und anschaulichsten. Wenn ich jetzt hier die rassistischen Vorurteile von Hindus gegenüber Sikhs oder umgekehrt anführ, dann gibt es da sicher auch Ähnlichkeiten. Nur habe ich da leider nicht auf die Schnelle deutsche Quellen zur Hand, die mein Argument belegen.
Und nur darum geht es, nicht darum Juden und Muslime gleichzustellen. Ich glaube das ist aber auch deutlich geworden, keine Ahnung warum das Ganze dann auf einen irrelevanten Nebenkriegsschauplatz geführt werden muss.
Wenden wir uns doch mal wieder der Kritik zu. Jeder der sie äussert hat mich auf seiner Seite. Nur wenn dann solche Blindgänger wie Islam gleich politische Ideologie oder der Koran macht Muslime zu kriminellen Terrordrohnen kommen, dann hat das eben nichts mit Kritik zu tun. Das ist halt leider so, ich kanns nicht ändern.
Wenn du Widerspruch zu falschen Aussagen als Verteidigungswahn ansiehst, bitte, das ist dein Bier.
Zuletzt geändert von Wasteland am Sonntag 20. März 2016, 14:14, insgesamt 2-mal geändert.
Bleibtreu hat geschrieben:(20 Mar 2016, 13:52)
....Offensichtlich ist der Hass gegen Juden wohl der einzige, den man als Vergleich heranziehen will...
Für Linkspopulisten und Artverwandte bietet sich dieser Vergleich ja geradezu an, um ihrer Nazikeulenkampagne Nachdruck zu verschaffen. Und wenn dann selbst von jüdischen Verbänden zu hören ist, daß dieses Land mit seiner speziellen Vergangenheit "so etwas" (nämlich die Islamkritik) nie wieder zulassen dürfe, dann wird klar, daß das Diskussionsverbot über die Religionsideologie Islam partei- und konfessionsübergreifend gewollt und gefördert wird. Wobei eine eigenständige, unabhängige und nicht dogmatisch geführte Islamkritik von vorneherein in Abrede gestellt und als Islamfeindlichkeit abgestempelt wird. Als ob dieselben Leute schon mal eine "Nazifeindlichkeit" beklagt hätten, wenn rechtsextreme Ideologen kritisiert werden...
Waste, das habe ich die letzten Tage alles schon lang und breit erklärt - FliessbandWiederholung, auch das hatte ich eben erklärt, gibt es von mir nicht.
EndlosSchleifen sind destruktiv - ich bin kein Hamster, der endlos im Rad rennt.
Denn was nach zig Erklärungen nicht begriffen werden wollte, das wird es beim gefühlten 100ten Mal auch nicht.
Waste, das habe ich die letzten Tage alles schon lang und breit erklärt - FliessbandWiederholung, auch das hatte ich eben erklärt, gibt es von mir nicht.
Denn was nach zig Erklärungen nicht begriffen werden wollte, das wird es beim gefühlten 100ten Mal auch nicht.
Moin,
ene weitere Möglichkeit ist, dass man dich schon verstanden hat, aber dennoch anderer Meinung bleibt.
Waste, das habe ich die letzten Tage alles schon lang und breit erklärt - FliessbandWiederholung, auch das hatte ich eben erklärt, gibt es von mir nicht.
EndlosSchleifen sind destruktiv - ich bin kein Hamster, der endlos im Rad rennt.
Denn was nach zig Erklärungen nicht begriffen werden wollte, das wird es beim gefühlten 100ten Mal auch nicht.
Auf den von mir erwähnten Punkt bist weder du, noch ein anderer eingegangen. Warum auch, es ist ziemlich offensichtlich das es stimmt was ich sage, kann man nichtmal viel diskutieren. Soviel zum Thema "verrannt".
Für Linkspopulisten und Artverwandte bietet sich dieser Vergleich ja geradezu an, um ihrer Nazikeulenkampagne Nachdruck zu verschaffen. Und wenn dann selbst von jüdischen Verbänden zu hören ist, daß dieses Land mit seiner speziellen Vergangenheit "so etwas" (nämlich die Islamkritik) nie wieder zulassen dürfe, dann wird klar, daß das Diskussionsverbot über die Religionsideologie Islam partei- und konfessionsübergreifend gewollt und gefördert wird. Wobei eine eigenständige, unabhängige und nicht dogmatisch geführte Islamkritik von vorneherein in Abrede gestellt und als Islamfeindlichkeit abgestempelt wird. Als ob dieselben Leute schon mal eine "Nazifeindlichkeit" beklagt hätten, wenn rechtsextreme Ideologen kritisiert werden...
Ne, da sitzt du genau denen auf, die dir das verkaufen wollen. Herr Schuster vom ZentralRat spricht sich gegen pauschale Hetze aus und gegen die BrandAnschläge, nicht gegen Kritik.
Kritik übt er nämlich selbst, zu recht. Und die ähnelt der unseren:
Gleich gibt es wieder nen Aufschrei: Hetze, Hetze - alles nicht wahr, du pöse Rassistin, Faschistin, wer durch eine patriarchalische Gesellschaft + Religion geprägt wurde, der vertritt per se aufgeklärte Werte - logisch - sieht man ja am alten, patriarchalischen Europa!
Ergänzung:
Um den Kreis zur Behauptung zu schließen, selbst Herr Schuster hätte sich auf den Antisemitismus bezogen. Daran zeigt sich ein weiterer typischer Reflex, sagt ein Jude was gegen FremdenHaß mit Hinweis darauf, aus der Vergangenheit zu lernen, muss er als Jude zwangsläufig den JudenHass meinen. Nein, ein Jude kreiselt nicht stets um sich selbst. Im 3.UnReich wurde jeder diskriminiert und verfolgt, der anders war, der nicht zur selbst gebastelten HerrenRasse gehört hat. Und das waren de Fakto nicht nur Juden, sondern ALLE die nicht zur HerrenRasse gehörten, also zu den minderwertigen Rassen.
Zuletzt geändert von Bleibtreu am Sonntag 20. März 2016, 16:01, insgesamt 2-mal geändert.
Auf den von mir erwähnten Punkt bist weder du, noch ein anderer eingegangen. Warum auch, es ist ziemlich offensichtlich das es stimmt was ich sage, kann man nichtmal viel diskutieren. Soviel zum Thema "verrannt".
Ach Waste, du denkst und siehst doch eh nur noch, was du willst. Dann glaub halt, dass du der wahre und Gute bist, alle anderen die Pösen. Mir ist das im Grunde egal.
Ach Waste, du denkst und siehst doch eh nur noch, was du willst. Dann glaub halt, dass du der wahre und Gute bist, alle anderen die Pösen. Mir ist das im Grunde egal.
Ganz genau, darum geht es. Wie kann ich es nur wagen nachzuhaken.
Also kein Eingehen auf Argumente. Kein Eingehen darauf warum 1880 etwas Hetze war, das aber heute als Kritik bezeichnet wird. Das exakt identische Argument.
Dir und Broder geht es darum Islamkritik in möglichst vielen Ausprägungen zu legitimieren, darum wird geleugnet, dass Feindbilder konstruiert werden, vielmehr ist es berechtigte Kritik und jeder der etwas Anderes behauptet liegt falsch, hat unlautere Absichten etc.
Ganz genau, darum geht es. Wie kann ich es nur wagen nachzuhaken.
Also kein Eingehen auf Argumente. Kein Eingehen darauf warum 1880 etwas Hetze war, das aber heute als Kritik bezeichnet wird. Das exakt identische Argument.
Ich vermute mal das Platon leider recht hatte:
Was nutzt es, wenn ich mich ständig wiederhole? Du liest scheinbar nur selektiv was ich schreibe; du kreiselst nur noch um dich selbst, traumatische SchnappAtmung.
Ja - da habe ich keinen Bock drauf. Tut mir leid für dich. Aber ich streichel dir mal über den Kopf und versichere dir, dass du mir im Grunde sympathisch bist, wenn du das brauchst.
Alles wird gut.
Wasteland hat geschrieben:(20 Mar 2016, 15:02)
Also kein Eingehen auf Argumente. Kein Eingehen darauf warum 1880 etwas Hetze war, das aber heute als Kritik bezeichnet wird. Das exakt identische Argument.
Ich kann es dir gerne nochmal erklären:
Der Unterschied besteht in den antisemitischen Wahnvorstellungen, wie sie sich z.B. in den Protokollen der Weisen von Zion äußern, und den tatsächlich formulierten Ansprüchen von verschiedenen Islamisten.
Daß ein Sayyid Qutb die Weltherrschaft des Islam propagierte, ist eine Tatsache, keine antislamische Hetze.
Daß Metin Kaplan die Weltherrschaft des Islam propagierte, ist eine Tatsache.
Was nutzt es, wenn ich mich ständig wiederhole? Du liest scheinbar nur selektiv was ich schreibe; du kreiselst nur noch um dich selbst, traumatische SchnappAtmung.
Ja - da habe ich keinen Bock drauf. Tut mir leid für dich. Aber ich streichel dir mal über den Kopf und versichere dir, dass du mir im Grunde sympathisch bist, wenn du das brauchst.
Alles wird gut.
Brauche ich nicht, aber trotzdem danke. Ich habe lediglich auf einen Schwachpunkt in der Argumentation hingewiesen der bis jetzt ignoriert wird.
Das werde ich auch in Zukunft so machen. Gut möglich das ich allerdings mal eine längere Pause mache, das Reallife ruft und da habe ich nicht genug Zeit mich mit sinnlosen Diskussione zu befassen die sich wie du sagst nur im Kreis drehen.
Ich kann es dir gerne nochmal erklären:
Der Unterschied besteht in den antisemitischen Wahnvorstellungen, wie sie sich z.B. in den Protokollen der Weisen von Zion äußern, und den tatsächlich formulierten Ansprüchen von verschiedenen Islamisten.
Daß ein Sayyid Qutb die Weltherrschaft des Islam propagierte, ist eine Tatsache, keine antislamische Hetze.
Daß Metin Kaplan die Weltherrschaft des Islam propagierte, ist eine Tatsache.
Wahn und Wirklichkeit sollte man schon unterscheiden können.
Jede Weltsicht die für sich in Anspruch nimmt die beste Wahrheit zu haben, strebt letztendlich die Weltherrschaft an. Selbstverständlich hat auch das Christentum zum Ziel die alleinige Religion der Welt zu werden. Das irgendwelche Islamisten das so formulieren als Fernziel oder Allmachtsfantasie ergibt sich aus diesem Absolutheitsanspruch, der dem Islam wie anderen Religionen/Weltsichten anheim ist.
Ich kann es dir gerne nochmal erklären:
Der Unterschied besteht in den antisemitischen Wahnvorstellungen, wie sie sich z.B. in den Protokollen der Weisen von Zion äußern, und den tatsächlich formulierten Ansprüchen von verschiedenen Islamisten.
Daß ein Sayyid Qutb die Weltherrschaft des Islam propagierte, ist eine Tatsache, keine antislamische Hetze.
Daß Metin Kaplan die Weltherrschaft des Islam propagierte, ist eine Tatsache.
Wahn und Wirklichkeit sollte man schon unterscheiden können.
Hast du dagegen Einspruch gehört? Von mir sicherlich nicht. Natürlich sind der Salafismus und all seine Ableger und Zwillinge eine grosse Gefahr und eine politische Ideologie.
Sie sind aber nicht deckungsgleich mit dem Islam (auch wenn das Salafisten und bestimmte Islamkritiker Mantra-artig immer wieder betonen), sondern ein Zweig von ihm (und haben somit natürlich auch etwas mit dem Islam zu tun) und es gibt auch unpolitischen Islam (Quietismus, Sufis, Aleviten, etc.), den Volksislam (den die Salafisten ja wo sie können bekämpfen, weil eben meist unpolitisch) etc.pp. Auch die haben alle etwas mit dem Islam zu tun. Man kann aus dem Koran eine Rechtfertigung für alles heraus lesen und da gilt es anzusetzen und zu kritisieren, bzw. eine sinnvolle konstruktive Exegese zu fördern.
Das alleine zeigt ja auf das es sich nicht um eine politische Ideologie in ihrer Gesamtheit handeln kann. Gewisse Ableger des Islams sind es.
Es ist aber möglich aus jeder Religion eine Ideologie zu machen, ganz ohne Problem. Das umdeuten zu wollen indem man wie damals sagt, der Koran selber mache jeden automatisch Muslim zur potentiellen Bedrohung ist nichts weiter als der als Religionskritik verbrähmte Rassismus dessen Argumente ja nun alles andere als neu sind.
Das ist die sogenannte irrationale Konstruktion eines Feindbildes, über die du, Bleibtreu und andere hier hinwegsehen, aus den Gründen die Platon genannt hat.
Beispiel Indien. Wer ist dort gerade an der Macht? Die Hindunationalisten, das Pendant zu Islamisten. Indien soll ein Staat nach den Regeln des Hinduismus werden und andere Religionen werden nicht geduldet. Die ganz besonders Radikalen schlagen schonmal Menschen tot die Rindfleisch essen.
Ist der Hinduismus eine politische Ideologie?
Anderes Beispiel, kroatische Klerikalfaschisten (ganz abgesehen von all den anderen Beispielen wo das Christentum in der Politik mitgepfuscht hat). Ist das Christentum eine politische Ideologie?
Wieder anderes Beispiel, Kahanismus. Ist das Judentum eine politische Ideologie?
Noch ein Beispiel. Politisierter Zen-Buddhismus im Japan des Kaiserreiches ("Krieg ist mitfühlendes Töten"). Ist der Buddhismus eine politische Ideologie?
Nein, sie sind es alle nicht in dem Sinne den du hier implizierst.
Usw. Das sind auch alles keine Wahnvorstellungen, sondern Belege dafür das Religionen als politische Ideologien missbraucht werden können, dies aber kein Automatismus ist. Auch nicht beim Islam und auch nicht wenn du das noch 500 mal wiederholst.
Jetzt also noch einmal die Frage, warum ist ein Argument, das 1880 als Hetze galt heute Kritik? Wie soll das gehen? So simpel ist doch kein Mensch gestrickt so etwas ernsthaft zu glauben.
Weder das Christentum noch das Judentum streben die Weltherrschaft an.
Das Judentum natürlich nicht, das macht auch keinen Sinn. Das Christentum strebt selbstverständlich die Weltherrschaft an, man nennt das nur nicht so. Darum wird ja seit Jahrhunderten überall auf der Welt Mission betrieben und das Ergebnis ist ja dann auch, dass man die größte Religion der Welt ist.
Wasteland hat geschrieben:(20 Mar 2016, 16:36)
[...] Jetzt also noch einmal die Frage, warum ist ein Argument, das 1880 als Hetze galt heute Kritik? Wie soll das gehen? So simpel ist doch kein Mensch gestrickt so etwas ernsthaft zu glauben.
Eben, es ist der totale Schwachsinn aus JudenHetze Kritik zu machen. Resp. zu behaupten, man täte dies. Das hat nämlich niemand getan, was du behauptest.
Im Gegenteil, aus JudenHetze, die auf nicht realen Fakten, sondern auf WahnVorstellungen fußt, wie Matze aus Kinderblut, werden peinliche Vergleiche zur IslamKritik kreiert.
Also Bikini mit Burka verglichen, wie es Broder nannte.
Selbst die, die gegen Muslime tatsächlich hetzen, beziehen sich auf Fakten, sie wenden sie allerdings auf alle Muslime an.
Aber du weigerst dich ja beharrlich diesen Unterschied überhaupt zu begreifen.
Eben, es ist der totale Schwachsinn aus JudenHetze Kritik zu machen. Resp. zu behaupten, man täte dies. Das hat nämlich niemand getan, was du behauptest.
Im Gegenteil, aus JudenHetze, die auf nicht realen Fakten, sondern auf WahnVorstellungen fußt, wie Matze aus Kinderblut, werden peinliche Vergleiche zur IslamKritik kreiert.
Also Bikini mit Burka verglichen, wie es Broder nannte.
Selbst die, die gegen Muslime tatsächlich hetzen, beziehen sich auf Fakten, sie wenden sie allerdings auf alle Muslime an.
Aber du weigerst dich ja beharrlich diesen Unterschied überhaupt zu begreifen.
Nein, du redest an der Sache vorbei.
Nochmal:
Inmitten der durch den Berliner Antisemitismus- Streit aufgeheizten Diskussion über jüdische Parallelgesellschaften und über die Unvereinbarkeit der Halakha mit den Werten der deutschen Mehrheitsgesellschaft hatte dieser Lehrer behauptet, der Talmud erlaube den Juden unmoralisches Verhalten gegenüber Nichtjuden.
Die Aussage dieses Satzes findet sich auf eine andere Zielgruppe bezogen massenhaft auch hier im Strang wieder. Und ich bin mir sicher das der genannte Lehrer mindestens so intelligent wie andere hier argumentiert hat und einfach auf irgendwelche entkontextualisierten Passagen in den heiligen Schriften der Juden verwiesen hat und das als "Beweis" gewertet hat. So wie hier und heute das auch geschieht.
Hetze oder Kritik?
Auf den ganzen Weltverschwörungsmist, das Brunnen vergiften und den restlichen rassistischen Müll der Juden nachgesagt wurde bezog ich mich nicht.
Es geht um die irrationale Konstruktion eines Feindbildes und da sind gewisse Denkschemen sich auffällig ähnlich, in diesem Fall sogar 1 zu 1 austauschbar.
Die Aussage dieses Satzes findet sich auf eine andere Zielgruppe bezogen massenhaft auch hier im Strang wieder. Und ich bin mir sicher das der genannte Lehrer mindestens so intelligent wie andere hier argumentiert hat und einfach auf irgendwelche entkontextualisierten Passagen in den heiligen Schriften der Juden verwiesen hat und das als "Beweis" gewertet hat. So wie hier und heute das auch geschieht.
Hetze oder Kritik?
Auf den ganzen Weltverschwörungsmist, das Brunnen vergiften und den restlichen rassistischen Müll der Juden nachgesagt wurde bezog ich mich nicht.
Es geht um die irrationale Konstruktion eines Feindbildes und da sind gewisse Denkschemen sich auffällig ähnlich, in diesem Fall sogar 1 zu 1 austauschbar.
Du irrst dich, weil auch das wieder eine falsche Behauptung über das Judentum ist, wie die Matzekuchen aus christl. KinderBlut: Es handelt sich um eine TalmudFälschung! Das unterschlägt der ach so geschwätzige Autor des Artikels aus dem TagesSpiegel - aus Unwissenheit oder weil es ihm so schön in den Kram passt.
Ne, da sitzt du genau denen auf, die dir das verkaufen wollen. Herr Schuster vom ZentralRat spricht sich gegen pauschale Hetze aus und gegen die BrandAnschläge, nicht gegen Kritik.
Kritik übt er nämlich selbst, zu recht. Und die ähnelt der unseren:
"Es ist eine Äußerung, die aufhorchen lässt: Josef Schuster, der Vorsitzende des Zentralrates der Juden..."
Als Begründung nannte Schuster vor allem die Herausforderungen bei der Integration. "Viele der Flüchtlinge fliehen vor dem Terror des 'Islamischen Staates' und wollen in Frieden und Freiheit leben, gleichzeitig aber entstammen sie Kulturen, in denen der Hass auf Juden und die Intoleranz ein fester Bestandteil ist", sagte er. "Denken Sie nicht nur an die Juden, denken Sie an die Gleichberechtigung von Frau und Mann oder den Umgang mit Homosexuellen."[/url]
Gleich gibt es wieder nen Aufschrei: Hetze, Hetze - alles nicht wahr, du pöse Rassistin, Faschistin, wer durch eine patriarchalische Gesellschaft + Religion geprägt wurde, der vertritt per se aufgeklärte Werte - logisch - sieht man ja am alten, patriarchalischen Europa!
Es ist eine Äußerung, die aufhorchen lässt, genau! Ich horche aber nur auf, wenn ich Ungewohntes höre und das erst mal neu einordnen muß. Und in der Regel sind sich die Blockparteien nebst den religiösen Massenorganisationen EKD, RKK, Zentralrat der Muslime und Zentralrat der Juden ja vollkommen darüber einig, daß jede Kritik am Islam als genereller Angriff gegen "unsere" Muslime zu werten ist, und daran ändert auch diese Äußerung Schusters nichts. (Allerdings spricht er damit kaum für "die" Juden hierzulande, die erlebe ich zumindest doch eher als religionsfern.) Jedenfalls stellt sich das organisierte Judentum eindeutig auf die Seite der Islamisierer, was von unseren Obergutmenschen wie Gauck und Genossen auch bei jeder Gelegenheit ausgiebig gewürdigt wird. Und wenn der Deutschlandfunk wie neulich über ein unerträgliches Anwachsen des Antisemitismus hierzulande berichtet, dann natürlich im Kontext zur AfD und "angegriffenen" Asylbewerberheimen und kein Wort darüber verlierend, daß diese Gewalt aus der muslimischen Ecke kommt. Ich habe übrigens nicht gehört, daß sich der ZdJ darüber beschwert und um eine Richtigstellung gebeten hätte...
Bleibtreu hat geschrieben:Ergänzung:
Um den Kreis zur Behauptung zu schließen, selbst Herr Schuster hätte sich auf den Antisemitismus bezogen. Daran zeigt sich ein weiterer typischer Reflex, sagt ein Jude was gegen FremdenHaß mit Hinweis darauf, aus der Vergangenheit zu lernen, muss er als Jude zwangsläufig den JudenHass meinen. Nein, ein Jude kreiselt nicht stets um sich selbst. Im 3.UnReich wurde jeder diskriminiert und verfolgt, der anders war, der nicht zur selbst gebastelten HerrenRasse gehört hat. Und das waren de Fakto nicht nur Juden, sondern ALLE die nicht zur HerrenRasse gehörten, also zu den minderwertigen Rassen.
Stimmt, bis´39 wurden in erster Linie Deutsche verfolgt, ob sie nun Juden oder Homosexuelle oder Oppositionelle waren. Wobei der Massenmord an den Juden natürlich eine ganz andere Qualität darstellte, weil der eben unabhängig vom jeweiligen Verhalten der Ermordeten geschah. Das Perfide heute ist eben, daß eine Art Erbsünde konstruiert wurde, welche gleich noch die späteren Generationen wahrscheinlich bis in alle Ewigkeit in Sippenhaft nimmt. Der Deutsche bzw. alles Deutsche ist seitdem per se böse, wobei deutsche Juden natürlich ausgenommen sind, deutsche Homosexuelle wiederum nicht und deutsche Linke sich selbst die Absolution erteilen.
Auf den ganzen Weltverschwörungsmist, das Brunnen vergiften und den restlichen rassistischen Müll der Juden nachgesagt wurde bezog ich mich nicht.
Es geht um die irrationale Konstruktion eines Feindbildes und da sind gewisse Denkschemen sich auffällig ähnlich, in diesem Fall sogar 1 zu 1 austauschbar.
Zumindest sind es ebenso ähnliche Strategien.
Das schrieb ich auch beeits weiter vorn, danach hatte ich eine @Bleibtreu die meinte ich vergleiche es.
Es ist eine Äußerung, die aufhorchen lässt, genau! Ich horche aber nur auf, wenn ich Ungewohntes höre und das erst mal neu einordnen muß. Und in der Regel sind sich die Blockparteien nebst den religiösen Massenorganisationen EKD, RKK, Zentralrat der Muslime und Zentralrat der Juden ja vollkommen darüber einig, daß jede Kritik am Islam als genereller Angriff gegen "unsere" Muslime zu werten ist, und daran ändert auch diese Äußerung Schusters nichts. (Allerdings spricht er damit kaum für "die" Juden hierzulande, die erlebe ich zumindest doch eher als religionsfern.) Jedenfalls stellt sich das organisierte Judentum eindeutig auf die Seite der Islamisierer, was von unseren Obergutmenschen wie Gauck und Genossen auch bei jeder Gelegenheit ausgiebig gewürdigt wird. Und wenn der Deutschlandfunk wie neulich über ein unerträgliches Anwachsen des Antisemitismus hierzulande berichtet, dann natürlich im Kontext zur AfD und "angegriffenen" Asylbewerberheimen und kein Wort darüber verlierend, daß diese Gewalt aus der muslimischen Ecke kommt. Ich habe übrigens nicht gehört, daß sich der ZdJ darüber beschwert und um eine Richtigstellung gebeten hätte...
Dann bist du ganz offensichtlich nicht im Bilde. Dem kann ich abhelfen:
Dann bist du ganz offensichtlich nicht im Bilde.....
Ich denke schon, daß ich da ganz gut informiert bin, und ich habe auch nirgends bestritten, daß gelegentlich auf die steigende Gefahr durch Muslime hingewiesen wird. Nur sieht der Grundtenor eben so aus, daß das organisierte Judentum die Verharmlosungsstrategie der Muslime um des lieben Burgfriedens willen grundsätzlich mitträgt, nicht anders als insbesondere die EKD und deren Parteigänger. Wir haben es hierzulande tatsächlich mit einer breiten Front entschlossener Islamverharmloser zu tun und der ZdJ ist ein nicht unwichtiger Teil dieser Einheitsfront, auch wenn gelegentlich kritische Töne zu vernehmen sind. Die gibt´s schließlich auch in der islamverliebten SPD.
Ich denke schon, daß ich da ganz gut informiert bin, und ich habe auch nirgends bestritten, daß gelegentlich auf die steigende Gefahr durch Muslime hingewiesen wird. Nur sieht der Grundtenor eben so aus, daß das organisierte Judentum die Verharmlosungsstrategie der Muslime um des lieben Burgfriedens willen grundsätzlich mitträgt, nicht anders als insbesondere die EKD und deren Parteigänger. Wir haben es hierzulande tatsächlich mit einer breiten Front entschlossener Islamverharmloser zu tun und der ZdJ ist ein nicht unwichtiger Teil dieser Einheitsfront, auch wenn gelegentlich kritische Töne zu vernehmen sind. Die gibt´s schließlich auch in der islamverliebten SPD.
Für dich mag es so aussehen, weil du es so willst - für mich nicht. Du hast eine Behauptung über den ZentralRat aufgesellt die nicht stimmte, ich habe dir das Gegenteil belegt - Punkt.
Wasteland hat geschrieben:(20 Mar 2016, 16:36)
Jetzt also noch einmal die Frage, warum ist ein Argument, das 1880 als Hetze galt heute Kritik? Wie soll das gehen? So simpel ist doch kein Mensch gestrickt so etwas ernsthaft zu glauben.
Hetze ist Hetze und Kritik ist Kritik.
So wie einige meinen, ihre Hetze als Kritik verkaufen zu können, was meist schiefgeht, versuchen andere, jeglche Kritik als Hetze zu denunzieren. Das kannst du hier nachlesen, z.T. auch in deinen eigenen Beiträgen.
Wenn es eine Parallele zu den angesprochenen Talmudfälschungen gibt, handelt es sich selbstverständlich um Hetze, was denn sonst.
Wenn aber z.B. die vorgeworfene Assimilationsverweigerung, die bei den Juden nicht einmal stimmt, thematisiert wird, kann das hetzerisch gemeint sein - muß aber nicht. Die Aussage Erdogans, daß Assimilation ein Verbrechen sei, ist auch dann eine Tatsache, wenn sie von einem Hetzer vorgebracht wird. Damit haben offensichtlich nicht nur einige Muslime ein Problem.
Im übrigen ist es ja wohl ziemlich klar, aus welcher Ecke die als Kritik verbrämte Hetze kommt. Wer von Umvolkung und ähnlichem Käse labert, hat mit Kritik eher weniger am Hut. Und daß irgendein Pegida-Depp, der so besorgt wegen der angeblichen Islamisierung des Abendlandes ist, schon mal gefragt hätte, ob ein syrischer Flüchtling überhaupt Moslem ist oder vielleicht doch Christ, Atheist oder sonstwas, habe ich auch noch nirgendwo gelesen.
Du irrst dich, weil auch das wieder eine falsche Behauptung über das Judentum ist, wie die Matzekuchen aus christl. KinderBlut: Es handelt sich um eine TalmudFälschung! Das unterschlägt der ach so geschwätzige Autor des Artikels aus dem TagesSpiegel - aus Unwissenheit oder weil es ihm so schön in den Kram passt.
Das macht die Sache natürlich noch infamer. Aber da steht ja auch das er zu 14 Tagen Knast verurteilt wurde.
Aber es ging ja durchaus darüber hinaus. Inhalte des Talmud wurden verfälscht wiedergegeben oder aus dem Kontext gerissen um zu belegen das Juden generell nicht mit der deutschen Gesellschaft kompatibel sind. Das kommt einem dann doch bekannt vor. Diese Art von "Religionskritik" ist aber nunmal ziemlich fragwürdig.
Fenners Wortlaut damals:
‚Über die Meinung, es gäbe auch ehrliche Juden, denke ich folgendermaßen: Die meisten von Ihnen werden wissen, dass der Talmud das Gesetzbuch der Juden ist und dass in demselben steht: ‚Das Gesetz Mosis gilt nur vom Juden zum andern; auf die Gojims hat es keinen Bezug, die dürfen sie bestehlen und betrügen.’ Nun geben Sie Acht, meine Herren! Tut der Jude, was im Talmud steht, ist er in unseren Augen ein Schuft; tut er es nicht, ist er in den Augen der Juden ein Schuft. Ein Schuft ist er auf alle Fälle.’
Auch das wiederrum erinnert an manche Argumentation heute. Stichwort Taqiyya und die vorsätzlich verfälschte Wiedergabe ihrer Bedeutung. Auch hier im Strang zu finden.
Konstruktion eines Feindbildes eben.
Aus den Inhalten der heiligen Schriften, in denen in allen Fällen ziemlich viel Mist steht meiner Meinung nach, lässt sich nunmal eben nicht ableiten ob Gläubige mit einer Gesellschaft kompatibel sind oder nicht. Das ist ausgeschlossen, damals wie heute.
Das wird aber unentwegt versucht und hat mit Kritik nicht besonders viel zu tun. Man muss da auf das Individuum schauen und die jeweilige Auffassung der Religion, die nunmal eben sehr unterschiedlich sein kann. Ein Khorchide oder ein Gemüsehändler Ali Baba (als Beispiel) sind durchaus problemlos als Muslime mit unserer Gesellschaft kompatibel. Ein Pierre Vogel ist es nicht.
Für dich mag es so aussehen, weil du es so willst - für mich nicht. Du hast eine Behauptung über den ZentralRat aufgesellt die nicht stimmte, ich habe dir das Gegenteil belegt - Punkt.
Nun gut, aber sobald ich mal wieder mitkriege, daß er sich übertrieben islamfreundlich zeigt, melde ich mich... >ß´)
Hetze ist Hetze und Kritik ist Kritik.
So wie einige meinen, ihre Hetze als Kritik verkaufen zu können, was meist schiefgeht, versuchen andere, jeglche Kritik als Hetze zu denunzieren. Das kannst du hier nachlesen, z.T. auch in deinen eigenen Beiträgen.
Leider liegst du da erneut falsch, da ich Kritik an menschenverachtenden Praktiken im Islam und allzu konservativer Gesinnung gut heisse und befürworte. Ich bin zum Beispiel für ein Burka-Verbot. Und das geht noch weiter.
Nur da wo eben angefangen wird Begrifflichkeiten umzudeuten, wo pauschal und kollektiv alles über einen Kamm geschert wird oder eben sachlich einfach falsche Behauptungen aufgestellt werden (Islam=politische Ideologie), da gibt es eben Widerspruch. Wenn dir das nicht so gut runtergeht, dann ist das eben so.
Da die Frequenz all dessen in diesem Strang recht hoch ist, gibt es auch recht viel Widerspruch. Das es sinnlos ist weiss ich auch.
Zunder hat geschrieben:(20 Mar 2016, 18:19)
Wenn es eine Parallele zu den angesprochenen Talmudfälschungen gibt, handelt es sich selbstverständlich um Hetze, was denn sonst.
Wenn aber z.B. die vorgeworfene Assimilationsverweigerung, die bei den Juden nicht einmal stimmt, thematisiert wird, kann das hetzerisch gemeint sein - muß aber nicht. Die Aussage Erdogans, daß Assimilation ein Verbrechen sei, ist auch dann eine Tatsache, wenn sie von einem Hetzer vorgebracht wird. Damit haben offensichtlich nicht nur einige Muslime ein Problem.
Das ist natürlich ein Schwachsinnsspruch mit dem er im konservativen Lager punkten wollte. Hätte er gesagt auf Einwanderung folgt nirgendwo die Assimilation ausser es vergehen 100 und mehr Jahre, dann hätte er Recht gehabt. Viertel wie das Scheunenviertel in Berlin wurden eben von den Nationalkonservativen damals als "Beleg" genommen das Juden sich nicht integrieren wollen und Parallelgesellschaften bilden. Untermauert wurde das unter anderem dann mit irgendwelcher zusammengeschusterten Fantasterei über die heiligen Texte und schon ist der "Beweis" geführt. Natürlich ein Trugschluss. Die Juden waren so gut integriert das Studien dazu unter Verschluss gehalten wurden.
Das schweift jetzt aber ein wenig vom Thema ab.