Grundsatzdiskussion Islam

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Wasteland
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Wasteland »

Alucard hat geschrieben:(19 Mar 2016, 01:23)

:thumbup: !!!
Richtig. Er hat nichts begriffen. Nichtmal den Inhalt eines einzigen Postings. Nichts neues also.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Alucard »

Wasteland hat geschrieben:(19 Mar 2016, 01:25)

Richtig. Er hat nichts begriffen. Nichtmal den Inhalt eines einzigen Postings. Nichts neues also.
[youtube][/youtube]
Wasteland
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Wasteland »

Alucard hat geschrieben:(19 Mar 2016, 01:28)

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Wolverine
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Wolverine »

Wasteland hat geschrieben:(19 Mar 2016, 01:25)

Richtig. Er hat nichts begriffen. Nichtmal den Inhalt eines einzigen Postings. Nichts neues also.
Doch natürlich. Du möchtest aus den Muslimen die neuen Juden machen, obwohl es keinen einzigen vergleichbaren Aspekt gibt, der zu einer solch abenteuerlichen Mutmaßung verlocken könnte. Und damit bist du schon mal an Zunder gescheitert. Ich schließe mich der Meinung von Zunder an. :)
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Bleibtreu
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Bleibtreu »

Gute Güte, die verkrampfte Stilisierung der Muslime zu den neuen Juden ist einfach widerwärtig und sie scheitert in jeder Hinsicht, nicht nur historisch, sondern schon an den aktuellen Tatsachen.
Nein, Muslime werden nicht zu den neuen Juden, wenn man jüdischen Opfern die Leichentücher her runter reißt und lebende Muslime damit behängt. Das ist lächerliche, perverse Maskerade. Eine pervertierte Entstellung von rund 2.000 Jahren JudenHass und Verfolgung. :|

Wenn der Muslim einen Feind hat, der ihm ständig ans Leben will, dann ist er es selbst. Muslime massakrieren sich gegenseitig scharenweise seit Jahrhunderten wegen ihrer Religion.
Der größte Feind des Muslim sind seine Geschwister, nicht der Fremde. Tragisch, aber wahr.
Zuletzt geändert von Bleibtreu am Samstag 19. März 2016, 01:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Wasteland »

Wolverine hat geschrieben:(19 Mar 2016, 01:43)

Doch natürlich. Du möchtest aus den Muslimen die neuen Juden machen, obwohl es keinen einzigen vergleichbaren Aspekt gibt, der zu einer solch abenteuerlichen Mutmaßung verlocken könnte. Und damit bist du schon mal an Zunder gescheitert. Ich schließe mich der Meinung von Zunder an. :)
Komm, hör mit dem Kindergarten auf. Lies nochmal was ich schrieb und nimm ansonsten bitte einen Lesekurs. Wenn du es immernoch nicht verstehst was ich meine, frag nach.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Wasteland »

Bleibtreu hat geschrieben:(19 Mar 2016, 01:46)

Gute Güte, die verkrampfte Stilisierung der Muslime zu den neuen Juden ist einfach widerwärtig und sie scheitert in jeder Hinsicht, nicht nur historisch, sondern schon an den aktuellen Tatsachen.
Nein, Muslime werden nicht zu den neuen Juden, wenn man jüdischen Opfern die Leichentücher her runter reißt und lebende Muslime damit behängt. Das ist lächerliche, perverse Maskerade. Eine pervertierte Entstellung von rund 2.000 Jahren JudenHass und Verfolgung. :|

Wenn der Muslim einen Feind hat, der ihm ständig ans Leben will, dann ist er es selbst. Muslime massakrieren sich gegenseitig scharenweise seit Jahrhunderten wegen ihrer Religion.
Der größte Feind des Muslim ist sein Bruder, nicht der Fremde. Tragisch, aber wahr.
Jo und die Islamophobie bedient sich derselben Argumente wie der Antisemitmismus. Gute Güte, du sagst es, wer das nicht erkennt.
Platon hat das schon erläutert.
Das beide Gruppen nicht dieselbe Ausgangsposition haben oder vergleichbar sind ist völlig klar. Ändert aber an ersterem überhaupt nichts. Rassismus folgt immer denselben Denkschemata und Antisemitismus ist da nichts besonderes.
Das ist keine Gleichsetzung von Juden und Muslimen sondern eine Gleichsetzung rassistischer Argumentationsmuster. Wer es verstehen will tut es.
Kritik ist wieder etwas anderes und geht nicht von ferngesteuerten Volksschwärmen aus.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Bleibtreu »

Wasteland hat geschrieben:(19 Mar 2016, 01:50)

Jo und die Islamophobie bedient sich derselben Argumente wie der Antisemitmismus. Gute Güte, du sagst es, wer das nicht erkennt.
Platon hat das schon erläutert.
Das beide Gruppen nicht dieselbe Ausgangsposition haben oder vergleichbar sind ist völlig klar. Ändert aber an ersterem überhaupt nichts. Rassismus folgt immer denselben Denkschemata und Antisemitismus ist da nichts besonderes.
Das ist keine Gleichsetzung von Juden und Muslimen sondern eine Gleichsetzung rassistischer Argumentationsmuster. Wer es verstehen will tut es.
Das Offenbarende ist doch, dass man sich unbedingt uns Juden bedienen muss. Fallen euch sonst keine Beispiele ein für Rassismus oder Fremdenhass, hm? Gab und gibt es den sonst nicht?
Der Jude muss mal wieder herhalten, weil mit ihm ein unfassbares Gräuel, die Shoah einhergeht. Könnt ihr als Vergleich nicht mal was Adäquates her nehmen, wenn ihr Rassismus oder FremdenHass anprangern wollt? Mir reichen langsam diese ekelhaften Vergleiche. Nein - Muslime sind nicht die Juden von heute, nicht mal im Ansatz, höchstens in perversen feuchten Träumen mancher und auch wenn offenbar einige Muslime und ihre wohlmeinenden Verteidiger ein solches Szenario nur zu gerne als Monstranz vor sich hertragen würden. :dead:
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Alucard »

Wasteland hat geschrieben:(19 Mar 2016, 01:30)

(Idiotisches Video)
Witz, Intellekt und tiefgründige Satire galten in den 70ern noch als Markenzeichen unserer Linken. Heute schaffen sie es allerdings kaum noch über fremdschamerregende Schenkelklopfer hinaus. Aber das hast du sicherlich auch schon bemerkt...>ß´)
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Alucard »

Bleibtreu hat geschrieben:(19 Mar 2016, 01:56)

Das Offenbarende ist doch, dass man sich unbedingt uns Juden bedienen muss. Fallen euch sonst keine Beispiele ein für Rassismus oder Fremdenhass, hm? Gab und gibt es den sonst nicht?
Der Jude muss mal wieder herhalten, weil mit ihm ein unfassbares Gräuel, die Shoah einhergeht. Könnt ihr als Vergleich nicht mal was Adäquates her nehmen, wenn ihr Rassismus oder FremdenHass anprangern wollt? Mir reichen langsam diese ekelhaften Vergleiche. Nein - Muslime sind nicht die Juden von heute, nicht mal im Ansatz, höchstens in perversen feuchten Träumen mancher und auch wenn offenbar einige Muslime und ihre wohlmeinenden Verteidiger ein solches Szenario nur zu gerne als Monstranz vor sich hertragen würden. :dead:
:thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: !!!!!!!!!
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Wasteland »

Bleibtreu hat geschrieben:(19 Mar 2016, 01:56)

Das Offenbarende ist doch, dass man sich unbedingt uns Juden bedienen muss. Fallen euch sonst keine Beispiele ein für Rassismus oder Fremdenhass, hm? Gab und gibt es den sonst nicht?
Der Jude muss mal wieder herhalten, weil mit ihm ein unfassbares Gräuel, die Shoah einhergeht. Könnt ihr als Vergleich nicht mal was Adäquates her nehmen, wenn ihr Rassismus oder FremdenHass anprangern wollt? Mir reichen langsam diese ekelhaften Vergleiche. Nein - Muslime sind nicht die Juden von heute, nicht mal im Ansatz, höchstens in perversen feuchten Träumen mancher, auch wenn einige Muslime und ihre wohlmeinenden Verteidiger ein solches Szenario nur zu gerne als Monstranz vor sich hertragen würden. :dead:
Es geht um die Argumentationsmuster im Antisemitismusstreit und jene die heute von gewisser Seite gebracht werden. Sie sind identisch. Lies es nach, lass es sein, tu was du willst. Das hat nix mit der Shoa zu tun, nichts mit Juden, sondern mit dem Argumentationsschema von Rassismus und das funktioniert nunmal leider so, auch wenn Juden davon auch betroffen waren.
Das Schema funktioniert immer gleich.
Wenn jemand meint das Muslime aufgrund der Grundlagen ihrer religiösen Texte inkompatibel mit Deutschland, dem Westen oder allem anderen sind, dann ist das dasselbe als wenn jemand sagt das Juden von Gott befohlen wird sich unmoralisch, verräterisch, verlogen (Taqiya lässt grüssen, war schon 1880 ein Vorwurf, nur damals eben an die Juden) und kriminell zu verhalten. Das die Ausgangssituation der Juden eine völlig andere war und Muslime nicht derartig ausgeliefert sind ist klar. Das sage ich nun zum 50sten mal. Aber zeig mir doch mal die signifikanten Unterschieden in der Argumentation der Rassisten. Vergleich mal die Argumente des Antisemitismusstreites mit einigen hier im Strang. Du wirst sehr viele Ähnlichkeiten finden.
Kritik geht anders. Sorry, ist so.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Wasteland »

Alucard hat geschrieben:(19 Mar 2016, 01:59)

Witz, Intellekt und tiefgründige Satire galten in den 70ern noch als Markenzeichen unserer Linken. Heute schaffen sie es allerdings kaum noch über fremdschamerregende Schenkelklopfer hinaus. Aber das hast du sicherlich auch schon bemerkt...>ß´)
Naja, da sind wir den völkischen Beobachtern ja noch um einiges voraus, denn die sind zu keinerlei Humor oder objektiven Beobachtung in der Lage. Da geht es nur um das Volkswohl, da versteht man keinen Spass.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Wasteland »

Nochmal das Zitat, für alle die es ignoriert haben:
Der Vergleich ist insofern gerechtfertigt, dass sich antiislamische und antisemitische Argumente zumindest teilweise auffällig stark ähneln.

[...]Aus der Perspektive der Vorurteilsforschung ist das Phänomen der Islamfeindschaft deshalb interessant, weil weithin mit Stereotypen argumentiert wird, die aus der Antisemitismusforschung bekannt sind: etwa der Behauptung, die jüdische bzw. die islamische Religion sei inhuman und verlange von ihren Anhängern unmoralische oder aggressive Verhaltensweisen gegenüber Andersgläubigen. Anlass für die intensive Beachtung dieses Problemfelds besteht also durchaus. Die Horrorszenarien, mit denen Überfremdungsängste stimuliert werden, finden sich nicht nur am rechten Rand, sie werden auch in angesehenen Zeitungen und Zeitschriften entfaltet und von "Ex­perten" vorgetragen. Ressentiments grassieren vor allem im Internet. Auf diesen Wegen weiten sich irrationale Verschwörungsmythen und Fremdenfeindlichkeit aus, die auf Bedrohungsfantasien beruhen, mit der Gleichsetzung von Islam und Islamismus verbunden sind und sich gegen die Idee der Toleranz als einer zentralen Kategorie der demokratischen Werteordnung richten. Vor diesem Hintergrund steht das Plädoyer für eine vergleichende Betrachtung antisemitischer und islamfeindlicher Feindbilder und für die Untersuchung entsprechender Strukturen und Wirkungen.

Der Blick auf Propagandamuster, die aus der Antisemitismusfor­schung geläufig sind, macht bestimmte Parallelen auf Anhieb deutlich. Eines der bösartigsten und wirkungsmächtigsten Pamphlete gegen die Emanzipation der Juden erschien 1791 anonym mit dem Verlagsort "Germanien" unter dem Titel "Über die physische und moralische Ver­fassung der heutigen Juden"[5]. Die im Untertitel apostrophierte "Stimme eines Kosmopoliten" war die des preußischen Justizrats Karl Wilhelm Friedrich Grattenauer. Das Buch bezeichnet den Übergang vom Anti-Ju­daismus zum Antisemitismus (der Begriff war noch nicht geprägt, und die rassistische Argumentation war noch nicht entwickelt, warf aber ihre Schatten voraus). Die Begründungen, die Grattenauer für seine Ressentiments fand, wurden stilbildend: Zum Bestandteil des antisemi­tischen Repertoires wurden die Stereotype, die er verwandte ebenso wie seine Metaphorik, in der Juden als Fäulniserreger und Schädlinge erschienen und mit unangenehmen physischen Eigenschaften behaftet waren.

Grattenauer konstatierte, die jüdische Religion gipfele in einer schlechten Sittenlehre, und deshalb mache die Ausübung ihrer Religi­on die Juden zu schlechten Menschen und untauglich als Bürger. Sie hielten es "für einen Glaubens-Artikel, die Christen zu betrügen, und zu hintergehen, und machen sich vermöge ihrer schlechten Moralität ein Verdienst daraus, treulos, unredlich, falsch, und lieblos gegen die Bekenner des christlichen Namens zu seyn. Aus diesem Gesichtspunkt, muss man die Juden betrachten, und da sie so verstockt, und hartnäckig in ihrem verkehrten Glauben sind, daß sie jeder bessern Einsicht und Erkenntnis, im Geist, und in der Wahrheit muthwillig widerstreben, so folgt schon daraus, daß sie qua Juden, zu Bürgern untüchtig sind." Hallo Alucard, hast du das für Muslime abkopiert?Die Schrift, in der Grattenauer Vorschläge zur Ghettoisierung und Deporta­tion machte, war sensationell erfolgreich und löste eine öffentliche, mit Traktaten und Pamphleten ausgetragene Debatte aus, die 1803 von der preußischen Zensur gestoppt wurde.

Grattenauer war keineswegs der Erste, der Judenfeindschaft in schrift­liche Formen brachte. Der wahrscheinlich wirkungsmächtigste Judenfeind, der seinen Judenhass als Frucht jahrzehntelanger Gelehrsamkeit ausübte, war Johann Andreas Eisenmenger, geboren 1654 in Mannheim (dort ist er 1704 auch gestorben). Er war ab 1700 Professor für orientalische Spra­chen in Heidelberg. Sein zweibändiges, 1700 im Selbstverlag publiziertes Werk "Entdecktes Judentum"[6] war das Initial einer Judenfeindschaft, die in der Tradition des christlichen, religiös fundamentierten Anti-Judaismus argumentierte, aber die Säkularisierung der Judenfeindschaft durch Zuschreibungen über ihr Wesen und ihren Charakter vorbereitete und die wichtigsten Stereotype über "die Juden" fixierte.

Die Wirkung Eisenmengers bestand in der Installation der Vorstellung vom Juden, der durch die Lehren seiner Religion zu abscheulichen Handlungen im täglichen Leben verpflichtet ist, zu Handlungen wie Betrug, Diebstahl, Wucher, sexueller Lüsternheit, und zwar gerichtet gegen Nichtjuden. Eisenmenger stützte sich auf die Exegese des Talmuds und rabbinischer Literatur – mit der Autorität des Wissenschaftlers verkündete der Philologe seine für Laien nicht nachvollziehbaren, aus hebräischem Schrifttum gewonnenen Erkenntnisse. [...]


http://www.bpb.de/politik/extremismus/r ... n-einander

Es gibt aber natürlich auch Unterschiede. Denn für den Juden gab es beim Antisemitismus kein Entrinnen, er war Jude und konnte daran durch Integration und Eingliedern in die deutsche Gesellschaft am Ende nichts ändern. Bei den Muslimen hingegen akzeptiert man, wenn jemand seine Religion in der Form lebt, wie die Islamkritiker das gerne hätten. Also in einer sehr liberalen Form, die möglichst nicht sichtbar ist. Diese Chance wurde den Juden zumindest am Ende dann nicht mehr zugestanden.

Es gibt übrigens etwas ähnliches auch im Anti-Katholizismus, wenn man den Katholen z.B. unterstellt keine guten Staatsbürger zu sein, weil sie am Ende ja den Papst und nicht der jeweiligen Nation und dessen Wertekonsens treu sind. Das ist wie wenn man die Muslime heutzutage vor die Wahl stellen möchte entweder dem Koran oder dem Grundgesetz zu folgen, weil man der Ansicht ist, es müsse da zwangsläufig einen Gegensatz geben.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Alucard »

Wasteland hat geschrieben:(19 Mar 2016, 02:06)

Naja, da sind wir den völkischen Beobachtern ja noch um einiges voraus, denn die sind zu keinerlei Humor oder objektiven Beobachtung in der Lage. Da geht es nur um das Volkswohl, da versteht man keinen Spass.
Nun ja, auf Mäusen auszurutschen hat schon einen gewissen Unterhaltungswert. Davon abgesehen wirst aber auch du festgestellt haben, daß die Linke sich zunehmend in der Defensive wiederfindet und über keinerlei Schlagfertigkeit mehr verfügt, während sich rächz inzwischen all jene sammeln, denen das Denken noch nicht ausgetrieben wurde. Wobei "rächz" natürlich nichts mehr mit dem alten rechten Denken zu tun hat, sondern eher die progressive Mitte repräsentiert, die sich gegen das ewiggestrige Patriarchat zur Wehr setzt, dessen heftigste Befürworter sich heutzutage nun mal als "Linke" verorten. ...>8´)
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Wasteland »

Alucard hat geschrieben:(19 Mar 2016, 02:23)

Nun ja, auf Mäusen auszurutschen hat schon einen gewissen Unterhaltungswert. Davon abgesehen wirst aber auch du festgestellt haben, daß die Linke sich zunehmend in der Defensive wiederfindet und über keinerlei Schlagfertigkeit mehr verfügt, während sich rächz inzwischen all jene sammeln, denen das Denken noch nicht ausgetrieben wurde. Wobei "rächz" natürlich nichts mehr mit dem alten rechten Denken zu tun hat, sondern eher die progressive Mitte repräsentiert, die sich gegen das ewiggestrige Patriarchat zur Wehr setzt, dessen heftigste Befürworter sich heutzutage nun mal als "Linke" verorten. ...>8´)
Gesprochen wie ein echter Ex-Grüner aus Kreuzberg. Rechts ist die neue Mitte. Klar.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Bleibtreu »

Wasteland hat geschrieben:(19 Mar 2016, 02:05)

Es geht um die Argumentationsmuster im Antisemitismusstreit und jene die heute von gewisser Seite gebracht werden. Sie sind identisch. Lies es nach, lass es sein, tu was du willst. Das hat nix mit der Shoa zu tun, nichts mit Juden, sondern mit dem Argumentationsschema von Rassismus und das funktioniert nunmal leider so, auch wenn Juden davon auch betroffen waren.
Das Schema funktioniert immer gleich.
Wenn jemand meint das Muslime aufgrund der Grundlagen ihrer religiösen Texte inkompatibel mit Deutschland, dem Westen oder allem anderen sind, dann ist das dasselbe als wenn jemand sagt das Juden von Gott befohlen wird sich unmoralisch, verräterisch, verlogen (Taqiya lässt grüssen, war schon 1880 ein Vorwurf, nur damals eben an die Juden) und kriminell zu verhalten. Das die Ausgangssituation der Juden eine völlig andere war und Muslime nicht derartig ausgeliefert sind ist klar. Das sage ich nun zum 50sten mal. Aber zeig mir doch mal die signifikanten Unterschieden in der Argumentation der Rassisten. Vergleich mal die Argumente des Antisemitismusstreites mit einigen hier im Strang. Du wirst sehr viele Ähnlichkeiten finden.
Kritik geht anders. Sorry, ist so.
Für dieses ArgumentationsSchema brauchst du aber nicht den seit fast 2.000 Jahre währenden JudenHass und die darin gipfelnde Shoah. Da gibt es reichlich andere, die du heran ziehen kannst. Zumal das Schema in fast jeder Hinsicht unpassend und geschmacklos ist. Was dem Islam vorgeworfen und an ihm kritisiert wird, das existiert, es sind keine erdachten Bosheiten, um den anderen zu verfolgen und zu töten. Nicht die patriarchalische Gestaltung, nicht die immer noch währende Dominanz der Orthodoxie, das gegenseitige Abschlachten, nicht der terroristische Islam, nicht die Sharia, nicht die islamisch regierten Länder, der Hass auf Juden und Schwule und Anders- oder Ungläubige, die Unterdrückung der Frau, usw. Du regst dich über Kritik auf, die man mit den gleichen Argumenten, mit der gleichen Schiene hemmungslos am Christentum ausübt - zu recht! Beim Islam gibt es das große Geplärr vom Rassismus - was soll das? :?
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Alucard »

Wasteland hat geschrieben:(19 Mar 2016, 02:26)

Gesprochen wie ein echter Ex-Grüner aus Kreuzberg. Rechts ist die neue Mitte. Klar.
Ita est...
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Wasteland »

Bleibtreu hat geschrieben:(19 Mar 2016, 02:26)

Für dieses ArgumentationsSchema brauchst du aber nicht den seit fast 2.000 Jahre währenden JudenHass und die darin gipfelnde Shoah. Da gibt es reichlich andere, die du heran ziehen kannst. Zumal das Schema in fast jeder Hinsicht unpassend und geschmacklos ist.
Daran ist nichts geschmacklos die Gemeinsamkeiten sind sehr offensichtlich, siehe oben. Rassismus ist Rassismus, Punkt. Und der tickt immer ziemlich ähnlich. Ganze Gruppen einem Generalverdacht zu unterziehen ist zum Beispiel ein kugelsicheres Beispiel dafür. Da soll keiner rumjammern, das ist rassistische Scheisse.
Bleibtreu hat geschrieben:(19 Mar 2016, 02:26)
Was dem Islam vorgeworfen und an ihm kritisiert wird, das existiert, es sind keine erdachten Bosheiten, um den anderen zu verfolgen und zu töten. Nicht die patriarchalische Gestaltung, nicht die immer noch währende Dominanz der Orthodoxie, das gegenseitige Abschlachten, nicht der terroristische Islam, nicht die Sharia, nicht die islamisch regierten Länder, der Hass auf Juden und Schwule und Anders- oder Ungläubige, die Unterdrückung der Frau, usw. Du regst dich über Kritik auf, die man mit den gleichen Argumenten, mit der gleichen Schiene hemmungslos am Christentum ausübt - zu recht! Beim Islam gibt es das große Geplärr vom Rassismus - was soll das? :?
Ich weiss nicht wie oft ich das noch sagen muss, wie oft das irgendwie untergeht. Die Kritik an totalitären, patriarchalischen, menschenverachtenden Tendenzen in den Religionen ist immer berechtigt und immer notwendig. Aber nicht betroffene davon zu verschonen, auch wenn sie sich zu der betroffenen Gruppe zählen ist eben so eine Frage der Vernunft.
Scheiss auf den IS, Al-Qaida, Mili Görüs, die Muslimbrüder und wie sie alle heissen.
Wieviele Muslime gibt es, wieviele kennt ihr, die damit nix am Hut haben? Bei einigen hier im Strang wette ich auf die Zahl null.
Mach nicht aus deiner Abneigung einen Generalverdacht (ich meine nicht dich, generell). Ist das so schwer?
Hier fällt das einigen sehr schwer.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Wasteland »

Alucard hat geschrieben:(19 Mar 2016, 02:29)

Ita est...
Horst Mahler reloaded?
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Alucard »

Wasteland hat geschrieben:(19 Mar 2016, 02:38)
...und wie sie alle heissen.
Du meinst die DITIB? Die AKP-hörige Propaganda-Abteilung des Neo-Osman-Faschisten Erdogan? Die staatlich geförderte Islamisierungs-Organisation überhaupt? Allahu akbar!!!! >x´(
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Alucard »

Wasteland hat geschrieben:(19 Mar 2016, 02:41)

Horst Mahler reloaded?
Mit Mahler verbindet mich mein ehemaliges RAF-Sympathisantentum, warum fragst du...?
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Wasteland »

Alucard hat geschrieben:(19 Mar 2016, 02:48)

Du meinst die DITIB? Die AKP-hörige Propaganda-Abteilung des Neo-Osman-Faschisten Erdogan? Die staatlich geförderte Islamisierungs-Organisation überhaupt? Allahu akbar!!!! >x´(
Die auch. Ich wäre ja dafür das man Imame allesamt hier ausbildet und das hier organisiert. Du bist ja eher für Realitätsverweigerung und Zwangsbeglückung der Menschen die nicht so denken wie du.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Wasteland »

Alucard hat geschrieben:(19 Mar 2016, 02:49)

Mit Mahler verbindet mich mein ehemaliges RAF-Sympathisantentum, warum fragst du...?
Weil du denselben Werdegang hast. Aber danke das du das bestätigst.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Bleibtreu »

Wasteland hat geschrieben:(19 Mar 2016, 02:38)

Daran ist nichts geschmacklos die Gemeinsamkeiten sind sehr offensichtlich, siehe oben. Rassismus ist Rassismus, Punkt. Und der tickt immer ziemlich ähnlich. Ganze Gruppen einem Generalverdacht zu unterziehen ist zum Beispiel ein kugelsicheres Beispiel dafür.
Oh doch, es ist geschmacklos die Leichenhemden von Juden zu stehlen, um sie sich selbst umzuhängen.
Kennst du nur Rassismus gegen Juden, dass du uns krampfhaft dafür missbrauchen musst? Die Schrecken der Shoah sind scheinbar zu verlockend...
Ich habe gut verständlich dargelegt, warum ein Vergleich des seit 2000 Jahren währenden JudenHasses und IslamKritik nicht nur unnötig, sondern auch unpassend ist.
Was am Islam, wie auch an anderen Religionen kritisiert wird, sind keine erfundenen Bosheiten, wie gegen das Judentum, sondern Fakten.
Ich weiss nicht wie oft ich das noch sagen muss, wie oft das irgendwie untergeht. Die Kritik an totalitären, patriarchalischen, menschenverachtenden Tendenzen in den Religionen ist immer berechtigt und immer notwendig. Aber nicht betroffene davon zu verschonen, auch wenn sie sich zu der betroffenen Gruppe zählen ist eben so eine Frage der Vernunft.
Wie soll das gehen? Gläubige fühlen sich fast immer persönlich angegriffen, wenn das Unwesen in ihrer Religion kritisiert wird.
Denk doch nur an unsere gemeinsamen Diskussionen mit Christen. Alles, was unschön ist, dass wird von sich gewiesen: "Ein echter Christ macht sowas nicht; das sind keine echten Christen."
Ach was, das sind HeinzelMännchen, die sich als Christen tarnen? :dead: :D
Scheiss auf den IS, Al-Qaida, Mili Görüs, die Muslimbrüder und wie sie alle heissen.
Wieviele Muslime gibt es, wieviele kennt ihr, die damit nix am Hut haben? Bei einigen hier im Strang wette ich auf die Zahl null.
Ich habe beruflich mit Gläubigen von allen 3 Abrahamitischen zu tun, und? Dürfen nur die den Islam kritisieren, die genug Muslime persönlich kennen?
Ändert das was an den islamlisch-patriachalischen Gesellschaft, an der Sharia, an der Aposthasie, der FrauenEntrechtung, dem SchwulenHass, usw. - siehe Oben?
Mach nicht aus deiner Abneigung einen Generalverdacht (ich meine nicht dich, generell). Ist das so schwer?
Hier fällt das einigen sehr schwer.
Tja, davon sind die Verteidiger nicht weniger befallen, wie mir scheint. :|
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Bielefeld09 »

[quote="Wasteland"](19 Mar 2016, 02:41)

Horst Mahler reloaded?[/quote
und was?
Weiter?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Wasteland »

Bleibtreu hat geschrieben:(19 Mar 2016, 02:58)

Oh doch, es ist geschmacklos die Leichenhemden von Juden zu stehlen, um sie sich selbst umzuhängen.
Kennst du nur Rassismus gegen Juden, dass du uns krampfhaft dafür missbrauchen musst? Die Schrecken der Shoah sind scheinbar zu verlockend...
Ich habe gut verständlich dargelegt, warum ein Vergleich des seit 2000 Jahren währenden JudenHasses und IslamKritik nicht nur unnötig, sondern auch unpassend ist.
Was am Islam, wie auch an anderen Religionen kritisiert wird, sind keine erfundenen Bosheiten, wie gegen das Judentum, sondern Fakten.
Weiter oben ist dargelegt warum sich die Argumente gleichen. Ich habs von Platon zitiert. Ich machs einfach. Es wurde den Juden mehrheitlich unterstellt bösartig zu sein. Dasselbe wird den Muslimen heute unterstellt. Was daran Bullshit ist muss ich glaube ich nicht erklären. Hoffentlich. Warum die Judentumskritik und die Islamkritik von heute sich so sehr ähneln weiss ich nicht, ist aber auch nicht meine Schuld. Fakt ist, es ist nachprüfbar.
Wenn die Kritiker sich auf Extremisten fixieren würden, dann wäre mein Argument nichtig. Tun sie aber nicht. Schau einfach wie es morgen hier im Strang weiter geht.
Bleibtreu hat geschrieben:(19 Mar 2016, 02:58)Wie soll das gehen? Gläubige fühlen sich fast immer persönlich angegriffen, wenn das Unwesen in ihrer Religion kritisiert wird.
Denk doch nur an unsere gemeinsamen Diskussionen mit Christen. Alles, was unschön ist, dass wird von sich gewiesen: "Ein echter Christ macht sowas nicht; das sind keine echten Christen."
Ach was, das sind HeinzelMännchen, die sich als Christen tarnen? :dead: :D
Ja, das ist Unsinn, im Namen der Religionen lässt sich alles rechtfertigen. Das bedeutet das religiöse Menschen mehr in die Pflicht genommen werden sollten und unter Druck gesetzt werden sollten. Es bedeutet aber nicht das Anhänger egal welcher Religion für alles verantwortlich gemacht werden können. Die Sache ist sehr kompliziert.

Wenn einer Schwule erschiesst in Israel ist es nicht Schuld des Judentums. Selbes gilt für Charlie Hebdo. Man muss die Täter herausfiltern und fertigmachen und zur Not kalt machen.
Bleibtreu hat geschrieben:(19 Mar 2016, 02:58)
Ich habe beruflich mit Gläubigen von allen 3 Abrahamitischen zu tun, und? Dürfen nur die den Islam kritisieren, die genug Muslime persönlich kennen?
Ändert das was an den islamlisch-patriachalischen Gesellschaft, an der Sharia, an der Aposthasie, der FrauenEntrechtung, dem SchwulenHass, usw. - siehe Oben?
Absolut. Wer keine Ahnung hat sollte die Fresse halten, nach Nuhr. Wenn man sich was ausdenken muss um mitzureden, dann ist das armselig.
Meine halbe Familie sind Muslime. Nichts was hier gesagt wird trifft auf sie zu. Wer wäre ich wenn ich nicht dazu beitragen würde das Bild durch meine Erfahrungen gerade zu rücken? Oder sollte ich schweigen, weil ich weiss, das es auch andere Fälle gibt? Dann wäre ich ein Ideologe.
Bleibtreu hat geschrieben:(19 Mar 2016, 02:58)
Tja, davon sind die Verteidiger nicht weniger befallen, wie mir scheint. :|
Da du mich meinst, wen verdächtige ich allgemein? Und komm mir bitte nicht damit das die Feststellung das gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit Rassismus ist. :|
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Wasteland »

Bielefeld09 hat geschrieben:(19 Mar 2016, 03:04)
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Bielefeld09 »

Bleibtreu hat geschrieben:(19 Mar 2016, 02:58)

Oh doch, es ist geschmacklos die Leichenhemden von Juden zu stehlen, um sie sich selbst umzuhängen.
Kennst du nur Rassismus gegen Juden, dass du uns krampfhaft dafür missbrauchen musst? Die Schrecken der Shoah sind scheinbar zu verlockend...
Ich habe gut verständlich dargelegt, warum ein Vergleich des seit 2000 Jahren währenden JudenHasses und IslamKritik nicht nur unnötig, sondern auch unpassend ist.
Was am Islam, wie auch an anderen Religionen kritisiert wird, sind keine erfundenen Bosheiten, wie gegen das Judentum, sondern Fakten.


Wie soll das gehen? Gläubige fühlen sich fast immer persönlich angegriffen, wenn das Unwesen in ihrer Religion kritisiert wird.
Denk doch nur an unsere gemeinsamen Diskussionen mit Christen. Alles, was unschön ist, dass wird von sich gewiesen: "Ein echter Christ macht sowas nicht; das sind keine echten Christen."
Ach was, das sind HeinzelMännchen, die sich als Christen tarnen? :dead: :D


Ich habe beruflich mit Gläubigen von allen 3 Abrahamitischen zu tun, und? Dürfen nur die den Islam kritisieren, die genug Muslime persönlich kennen?
Ändert das was an den islamlisch-patriachalischen Gesellschaft, an der Sharia, an der Aposthasie, der FrauenEntrechtung, dem SchwulenHass, usw. - siehe Oben?


Tja, davon sind die Verteidiger nicht weniger befallen, wie mir scheint. :|
Na ja, Leichenhemdem habe ich mehr verteilt,
als du.
Was soll mir das sagen?
Es ist aber o.K.
Wo ist dein Problem?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Bielefeld09 »

Wasteland hat geschrieben:(19 Mar 2016, 03:14)

[youtube][/youtube]
Nein, so eben nicht!
Das Leben geht eben anders.
Was soll das?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Bielefeld09 »

Alles nur Opfer,
aber keiner Arsch in in der Hose.
So ist das.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Bielefeld09 »

Bielefeld09 hat geschrieben:(19 Mar 2016, 03:32)

Alles nur Opfer,
aber keiner Arsch in in der Hose.
So ist das.
Was soll das?
Wer will mich angreifen?
Wenn, warum!
Ist eigentlich egal.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Billie Holiday »

Bielefeld09 hat geschrieben:(19 Mar 2016, 03:37)

Was soll das?
Wer will mich angreifen?
Wenn, warum!
Ist eigentlich egal.
Verläufst Du Dich manchmal, wenn Du in Dich gehst? :?:
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von H2O »

Billie Holiday hat geschrieben:(19 Mar 2016, 07:02)

Verläufst Du Dich manchmal, wenn Du in Dich gehst? :?:
Kann einem in der Grundsatzdiskussion Islam
um 3 Uhr früh schon 'mal passieren.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Joker »

Wasteland hat geschrieben:(19 Mar 2016, 02:38)
Ich weiss nicht wie oft ich das noch sagen muss, wie oft das irgendwie untergeht. Die Kritik an totalitären, patriarchalischen, menschenverachtenden Tendenzen in den Religionen ist immer berechtigt und immer notwendig. Aber nicht betroffene davon zu verschonen, auch wenn sie sich zu der betroffenen Gruppe zählen ist eben so eine Frage der Vernunft.
Scheiss auf den IS, Al-Qaida, Mili Görüs, die Muslimbrüder und wie sie alle heissen.
Wieviele Muslime gibt es, wieviele kennt ihr, die damit nix am Hut haben? Bei einigen hier im Strang wette ich auf die Zahl null.
Mach nicht aus deiner Abneigung einen Generalverdacht (ich meine nicht dich, generell). Ist das so schwer?
Hier fällt das einigen sehr schwer.
Gibt ja den Ausspruch
"wie soll einen Minderheit uns Islamisieren"

Wenn IS, Al-Qaida, Mili Görüs, die Muslimbrüder und wie sie alle heißen so eine kleine Minderheit sind.
Wie gelingt es denen dann den Islam an wirklich allen Ecken und Enden lichterloh brennen zu lassen.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Platon »

Live Stream aus Mekka:

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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Platon »

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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Platon »

Die eigentlich größte Pilgerfahrt im Islam ist die Fahrt nach Kerbala zum Grab von Hussein 40 Tage nach dem Jahrestag der Schlacht von Kerbala, dem 10ten des islamischen Monats Muharram. Ist also eine rein schiitische Angelegenheit.
https://en.wikipedia.org/wiki/Arba'een_Pilgrimage
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von JFK »

Bleibtreu hat geschrieben:(19 Mar 2016, 02:58)

Oh doch, es ist geschmacklos die Leichenhemden von Juden zu stehlen, um sie sich selbst umzuhängen.
Kennst du nur Rassismus gegen Juden, dass du uns krampfhaft dafür missbrauchen musst? Die Schrecken der Shoah sind scheinbar zu verlockend...
Aber genau das machst du, die ziehst dir die Leichenhemden der Juden über, obwohl du selber quicklebendig bist, man muss kein Jude sein um Anteil an dem Leid der Menschen im 2.WK zu haben, mach dich mal nicht so wichtig.

Die Shoa zeigt, wohin die Gruppenbezogene Fremdenfeindlichkeit hinführt, da spielt es auch keine Rolle ob du Persönlich ein Problem mit Moslems oder dem Islam hast, daraus ein Pauschalurteil über 1,6mrd Menschen ist zu fällen und sie unter generalverdacht (und das als Jude :dead:) zu stellen ist an Dummheit nicht zu überbieten.

Eigentlich verhöhnst du die Opfer nur damit, wenn du damit das wegnimmst was sie uns der Nachwelt hinterlassen haben, das Gruppenbezogener Rassismus scheisse ist.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Joker »

Platon hat geschrieben:(19 Mar 2016, 11:18)

Die eigentlich größte Pilgerfahrt im Islam ist die Fahrt nach Kerbala zum Grab von Hussein 40 Tage nach dem Jahrestag der Schlacht von Kerbala, dem 10ten des islamischen Monats Muharram. Ist also eine rein schiitische Angelegenheit.
Das hört sich immer an wie aus StarTrek ,Klingonen
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Alucard »

Wasteland hat geschrieben:(19 Mar 2016, 02:51)

Die auch. Ich wäre ja dafür das man Imame allesamt hier ausbildet und das hier organisiert. Du bist ja eher für Realitätsverweigerung und Zwangsbeglückung der Menschen die nicht so denken wie du.
Manchmal scheint es mir, einen Lesegeschwächten vor mir zu haben, denn wer prangert denn bitte von früh bis spät an, daß unsere Muslime von Ankara und Riad aus ferngesteuert werden? Frag´diesen JFK, der kriegt jedesmal Schnappatmung, wenn ich darauf insistiere...>%´(
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von JFK »

Joker hat geschrieben:(19 Mar 2016, 09:07)

Gibt ja den Ausspruch
"wie soll einen Minderheit uns Islamisieren"
Ja heul doch.

Wenn du selber keinen Beitrag zu Kultur Leistest, wie zB ein Kinobesuch, darfst du dich nicht wundern wenn da irgendwann nur noch Türkische und Arabische Filme laufen.... :p
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Alucard »

Wasteland hat geschrieben:(19 Mar 2016, 02:51)

Weil du denselben Werdegang hast. Aber danke das du das bestätigst.
Mahler ist meines Wissens rechtsradikal, also nix mit selbem Werdegang. Aber nimm doch Manfred Kleine-Hartlage, das passt schon eher...>8´)
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Platon »

Bleibtreu hat geschrieben:(19 Mar 2016, 02:26)

Für dieses ArgumentationsSchema brauchst du aber nicht den seit fast 2.000 Jahre währenden JudenHass und die darin gipfelnde Shoah. Da gibt es reichlich andere, die du heran ziehen kannst.
Weil der Antisemitismus nun einmal am besten erforscht ist und sich daher zwangsläufig als Vergleich anbietet.
Was dem Islam vorgeworfen und an ihm kritisiert wird, das existiert, es sind keine erdachten Bosheiten, um den anderen zu verfolgen und zu töten.
Es geht tatsächlich nicht um Eliminierung, aber es geht um die Konstruktion eines Feindbildes. Eines Wir und dem Anderen. Alle diese Texte die zur Islamkritik geschrieben wurden, richten sich doch nicht an Muslime sondern an andere Islamkritiker die sich gegenseitig darin versichern, dass der Islam böse ist. Es ist ein reaktionärer Diskurs bei dem es nur darum geht Feindbilder zu schüren, der völlig losgelöst ist von den Leuten die er zu befreien/aufzuklären vorgibt.
[...]Du regst dich über Kritik auf, die man mit den gleichen Argumenten, mit der gleichen Schiene hemmungslos am Christentum ausübt - zu recht! Beim Islam gibt es das große Geplärr vom Rassismus - was soll das? :?
Es geht darum, dass a) Feindbilder geschürt werden und b) mit pauschalen Urteilen und Polemik argumentiert wird. Dazu droht die Ausgrenzung durch die Verbreitung von Vorurteilen von allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern, die sichtbar Muslime sind, was mittelfristig den sozialen Zusammenhang in Deutschland gefährden könnte.
Zuletzt geändert von Platon am Samstag 19. März 2016, 11:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Joker »

JFK hat geschrieben:(19 Mar 2016, 11:33)

Ja heul doch.

Wenn du selber keinen Beitrag zu Kultur Leistest, wie zB ein Kinobesuch, darfst du dich nicht wundern wenn da irgendwann nur noch Türkische und Arabische Filme laufen.... :p
Wenn nach Waste einer Minderheit es gelingt das anzustellen was im Islam abgeht.
Dann halte ich es nur für gerechtfertigt das wir generell auf diese Bereicherung verzichten.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Julian »

Platon hat geschrieben:(19 Mar 2016, 11:36)


Es geht tatsächlich nicht um Eliminierung, aber es geht um die Konstruktion eines Feindbildes. Eines Wir und dem Anderen. Alle diese Texte die zur Islamkritik geschrieben wurden, richten sich doch nicht an Muslime sondern an andere Islamkritiker die sich gegenseitig darin versichern, dass der Islam böse ist. Es ist ein reaktionärer Diskurs bei dem es nur darum geht Feindbilder zu schüren, der völlig losgelöst ist von den Subjekten derer er zu befreien/aufzuklären vorgibt.
Du hättest ja nur die mitlaufende Übersetzung deines obigen Mekka-Livestreams verfolgen müssen, um zu sehen, dass der Koran ein Buch des Hasses und der Gewalt ist. Als ich schaute, lief gerade die Sure, wo die Frau mit dem Acker verglichen wird, die vom Mann wann immer er will gepflügt werden darf. Na dann.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von JFK »

Alucard hat geschrieben:(19 Mar 2016, 11:31)

Manchmal scheint es mir, einen Lesegeschwächten vor mir zu haben, denn wer prangert denn bitte von früh bis spät an, daß unsere Muslime von Ankara und Riad aus ferngesteuert werden? Frag´diesen JFK, der kriegt jedesmal Schnappatmung, wenn ich darauf insistiere...>%´(
Du kannst das nicht verstehen, du denkst ein Moscheebesuch ist das selbe wie wenn ihr auf ein Nazi-Rock Konzert geht :D
Zuletzt geändert von JFK am Samstag 19. März 2016, 11:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Julian »

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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Platon »

Julian hat geschrieben:(19 Mar 2016, 11:40)

Du hättest ja nur die mitlaufende Übersetzung deines obigen Mekka-Livestreams verfolgen müssen, um zu sehen, dass der Koran ein Buch des Hasses und der Gewalt ist. Als ich schaute, lief gerade die Sure, wo die Frau mit dem Acker verglichen wird, die vom Mann wann immer er will gepflügt werden darf. Na dann.
Damit ist das Thema ja dann abschließend und erschöpfend abgehandelt. Ich schlage vor, dass du entsprechend nicht zum Islam konvertierst.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Joker »

Platon hat geschrieben:(19 Mar 2016, 11:36)

Weil der Antisemitismus nun einmal am besten erforscht ist und sich daher zwangsläufig als Vergleich anbietet.

Es geht tatsächlich nicht um Eliminierung, aber es geht um die Konstruktion eines Feindbildes. Eines Wir und dem Anderen. Alle diese Texte die zur Islamkritik geschrieben wurden, richten sich doch nicht an Muslime sondern an andere Islamkritiker die sich gegenseitig darin versichern, dass der Islam böse ist. Es ist ein reaktionärer Diskurs bei dem es nur darum geht Feindbilder zu schüren, der völlig losgelöst ist von den Subjekten derer er zu befreien/aufzuklären vorgibt.

Es geht darum, dass a) Feindbilder geschürt werden und b) mit pauschalen Urteilen und Polemik argumentiert wird. Dazu droht die Ausgrenzung durch die Verbreitung von Vorurteilen von allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern, die sichtbar Muslime sind, was mittelfristig den sozialen Zusammenhang in Deutschland gefährden könnte.
Wenn in Europäischen Metropolen der Militärische Ausnahmezustand Normalität wird ,dann schadet das mittelfristig jeglichen sozialen Zusammenhang.

Wir nähern uns Aleppo an und sollen das auch noch als Bereicherung ansehen
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von JFK »

Joker hat geschrieben:(19 Mar 2016, 11:37)

Wenn nach Waste einer Minderheit es gelingt das anzustellen was im Islam abgeht.
Dann halte ich es nur für gerechtfertigt das wir generell auf diese Bereicherung verzichten.
Was geht den im Islam ab?

Jetzt kommst du bestimmt mit ISIS und dem Bürgerkrieg. :D :D
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