Grundsatzdiskussion Islam

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Wasteland
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Wasteland »

Alucard hat geschrieben:(03 Mar 2016, 23:31)

Richtig! Der Islam als alles bestimmende moralische Instanz hätte diese Unsitte allerdings längst abschaffen können, wenn sie ihm nicht so schön ins unterdrückerische Konzept gepasst hätte. Und daß der Wert einer Frau bei rückständigen Christen nicht gerade hoch angesetzt wird, ist natürlich bekannt. Das will auch keiner schönreden, aber hier geht´s gerade um den Islam...
Der Islam, so wie jede Religion spricht sich unmissverständlich gegen Ehrenmorde aus. Man sieht an diesem Beispiel das Kultur meist Religion aussticht im Alltagsleben. Daher gibts ja auch christliche und hinduistische Ehrenmorde.
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Keoma
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Keoma »

Wasteland hat geschrieben:(04 Mar 2016, 07:19)

Der Islam, so wie jede Religion spricht sich unmissverständlich gegen Ehrenmorde aus. Man sieht an diesem Beispiel das Kultur meist Religion aussticht im Alltagsleben. Daher gibts ja auch christliche und hinduistische Ehrenmorde.
Stimmt natürlich, den überhöhten Ehrbegriff oder auch die Beschneidung gab es schon vor dem Islam.
Es war vermutlich umgekehrt, in besonders patriarchalisch ausgerichteten Gesellschaften wurde der Islam auch besonders gerne angenommen.
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Provokateur
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Provokateur »

Vielfach war die Annahme des Islam einfach eine Geldfrage. Stichwort Glaubenssteuer. Ich will aber nicht bezweifeln, dass der Islam eventuell zementierenden Einfluss auf bestehende patriarchalische Strukturen gehabt haben kann. Allerdings gibt es auch in Mitteleuropa noch nicht allzu lange das Frauenwahlrecht...
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Alucard
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Alucard »

Wasteland hat geschrieben:(04 Mar 2016, 07:19)

Der Islam, so wie jede Religion spricht sich unmissverständlich gegen Ehrenmorde aus...
Na herrlich. Das wirst du aber auch belegen können, wie ich annehme. Mach mal...
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Joker
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Joker »

Wasteland hat geschrieben:(04 Mar 2016, 07:19)

Der Islam, so wie jede Religion spricht sich unmissverständlich gegen Ehrenmorde aus. Man sieht an diesem Beispiel das Kultur meist Religion aussticht im Alltagsleben. Daher gibts ja auch christliche und hinduistische Ehrenmorde.
Wir haben aber in Deutschland keine Christlichen und Hinduistischen Schweineprediger von solchen Formaten.

Mit der Aussage, eine Frau dürfe "niemals Nein" sagen, sorgte ein Berliner Imam für Aufsehen. Nun schließt sich eine Moschee aus der Hauptstadt den frauenfeindlichen Thesen an, denn was der Imam gesagt habe, entspreche den überlieferten Aussprüchen Mohammeds.

Mit der Aussage „Eine Ehefrau darf zum Sex mit ihrem Mann nicht Nein sagen“ sorgte der Berliner Imam Abdel Moez al-Eila für einen Skandal. Während seiner Predigt in der Neuköllner Al-Nur-Moschee verbreitete er die frauenfeindlichen Thesen. Die Frauen sollten sich ihrem Ehemann unterwerfen und müssten im stets zur Verfügung stehen.

Für diese Ansichten wurde der Imam von allen Seiten kritisiert. Doch nun scheint der Prediger Rückendeckung aus einer anderen Berliner Moschee zu bekommen. Imam Abdel Qader Daoud von der Ibrahim-al-Khalil-Moschee soll seinen Glaubensbruder verteidigt haben, wie die „Berliner Zeitung“ berichtet.
"Haben nicht vor, das zu ändern"

Dass eine Frau den Wünschen des Mannes folgen muss, wenn er sie ins Bett ruft, müsse offen ausgesprochen werden dürfen. Die muslimische Glaubensgemeinschaft stellt sich geschlossen hinter den Imam. "Er ist schon mehrere Jahre unser Vorbeter, und wir haben nicht vor, das zu ändern", sagte Moschee-Vorstand Adnouf Nazir auf Anfrage der „Welt“.
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Die Botschaften des Imam entsprechen den überlieferten Aussprüchen Mohammeds, verteidigt Nazir die Thesen. Und diese seien schließlich auch für Muslime heutzutage noch gültig.
http://www.focus.de/politik/deutschland ... 93785.html
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Liegestuhl »

Wasteland hat geschrieben:Der Islam, so wie jede Religion spricht sich unmissverständlich gegen Ehrenmorde aus.
Das ist nicht ganz richtig. "Der Islam" kann sich weder für noch gegen etwas aussprechen, da es keine entsprechende Autorität gibt. Jeder kann bzw. ist sogar aufgefordert, sich aus den entsprechenden Stellen zu bedienen und für sich selber zu interpretieren. Das ist ja das Dilemma.

Aus den vorliegenden Schriften ist aber nirgendwo etwas herauszulesen, was einen Ehrenmord rechtfertigen würde.
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Billie Holiday
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Billie Holiday »

Warum eine Grundsatzdiskussion über etwas, das es so nicht gibt?
Ich höre immer, DEN Islam gibt es nicht.
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Joker
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Joker »

Billie Holiday hat geschrieben:(04 Mar 2016, 10:26)

Warum eine Grundsatzdiskussion über etwas, das es so nicht gibt?
Ich höre immer, DEN Islam gibt es nicht.
Das gleiche wie
Es gibt nicht DEN Pädophilen

haben wir hier ja auch
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Billie Holiday
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Billie Holiday »

Joker hat geschrieben:(04 Mar 2016, 10:33)

Das gleiche wie
Es gibt nicht DEN Pädophilen

haben wir hier ja auch
Es ist wahrscheinlich eine Rosinenpickerei.

Positive, gute Aspekte werden DEM Christentum, DEM Islam oder DEM Judentum gutgeschrieben, bei negativen, schlechten Aspekten sagt man dann nach Bedarf, dass es DEN ILAM, DAS Christentum oder DAS Judentum so gar nicht gibt. :x
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Demolit »

......nun das stimmt so nicht. Der Angang gegen Bible Belt Manieren, jüdischen Fundamentalismus ist allenthalben nachzulesen.

Da darf auch kräftig nach gelegt werden. Diese Erscheinungsformen sind aber hier in D vernachlässigbare Größen..........ohne Einfluss in unsere Gesellschaft hinein.

Der Islam möchte aber hier Einfluss haben und hat ihn auch bei sehr vielen Mitbürgern. Die Erscheinungsformen des ,Einflusses des Islam in den Gesellschaften, in denen der Islam den Aufschlag hat, bieten keinerlei freudigen Aspekt in der Aussicht, dass er hier einen größeren Einfluss haben dürfte.

Was jeder Muslim für sich macht, ist sein Bier. Einflüsse aus der Denkschule auf unser gesellschaftliche Aufstellung sollten einer sehr kritischen Prüfung unterworfen werden.........solange da noch geprüft werden darf.

:)
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Billie Holiday »

Die Muslime haben auf alle Fälle eine Menge Nicht-Muslime als Mitstreiter, für die es der GAU ist, wenn ein Moslem sich beleidigt fühlt wegen irgendwas.
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Joker
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Joker »

Billie Holiday hat geschrieben:(04 Mar 2016, 10:58)

Die Muslime haben auf alle Fälle eine Menge Nicht-Muslime als Mitstreiter, für die es der GAU ist, wenn ein Moslem sich beleidigt fühlt wegen irgendwas.
Das gleiche wie Peta.

Man muss kein Schwein sein um sich um sein ganzen Leben dem Wohlergehen eines Schweines zu verschreiben
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Quatschki »

Billie Holiday hat geschrieben:(04 Mar 2016, 10:58)

Die Muslime haben auf alle Fälle eine Menge Nicht-Muslime als Mitstreiter, für die es der GAU ist, wenn ein Moslem sich beleidigt fühlt wegen irgendwas.
Die Besonderheit ist halt nur, dass der Muslim nicht den Nicht-Moslems dankt, die ihm helfen und ihn unterstützen,
sondern er dankt Allah, dass er diesen ungläubigen Hunden die Gehirne vernebelt hat, so dass sie sich zum nützlichen Idioten der Moslems machen.
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Alucard »

Billie Holiday hat geschrieben:(04 Mar 2016, 10:26)

Warum eine Grundsatzdiskussion über etwas, das es so nicht gibt?
Ich höre immer, DEN Islam gibt es nicht.
Das dient nur der Strangzersetzung, denn natürlich weiß hier jeder, worum es geht...
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Unité 1 »

Alucard hat geschrieben:(04 Mar 2016, 11:35)

Das dient nur der Strangzersetzung, denn natürlich weiß hier jeder, worum es geht...
Der Strang heißt "Grundsatzdiskussion Islam" nicht "Grundsatzdiskussion über DEN Islam", alleine von daher kann das schon keine Strangzersetzung sein, sondern ist im Gegenteil ein Beitrag zur Diskussion im Sinne des Strangs, was wiederum gegensätzlich zu deinem hiesigen Auftreten ist, das nicht vom Austausch von Argumenten, sondern von Propagierung von Parolen geprägt ist, womit genau genommen dein Finger plötzlich auf dich zeigt, wenn es um Strangzersetzung geht.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Alucard »

Unité 1 hat geschrieben:(04 Mar 2016, 12:54)

Der Strang heißt "Grundsatzdiskussion Islam" nicht "Grundsatzdiskussion über DEN Islam", alleine von daher kann das schon keine Strangzersetzung sein, sondern ist im Gegenteil ein Beitrag zur Diskussion im Sinne des Strangs, was wiederum gegensätzlich zu deinem hiesigen Auftreten ist, das nicht vom Austausch von Argumenten, sondern von Propagierung von Parolen geprägt ist, womit genau genommen dein Finger plötzlich auf dich zeigt, wenn es um Strangzersetzung geht.
Tut mir leid, aber wenn in einer Grundsatzdiskussion Islam gerade nicht von DEM Islam im allgemeinen, sondern von dem in Deutschland die Rede ist und wenn ich ausdrücklich betone, NICHT über die Aleviten und Zwangsmuslime zu sprechen, wenn ich meine Islamkritik anbringe und mir entgegengehalten wird, daß es neben den Ankarahörigen schließlich auch noch die netten Aleviten gibt und diejenigen, die doch gar nicht so muslimisch sind, dann nenne ich das nun mal eine bewusst betriebene STRANGZERSETZUNG.
Aber nett, mal darüber gesprochen zu haben. Wie war doch gleich dein Standpunkt zur Sache...? >8´)
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Unité 1 »

Dass eine Betrachtung über ein Thema von mehreren Seiten grundsätzlich fruchtvoller ist als die künstliche Verengung mit dem Ziel, eine bestimmte Botschaft unterzubringen. In deinem Fall: Umvolkung!, Fernsteuerung! Eine Diskussion beinhaltet die Auseinandersetzung mit Argumenten, die der eigenen Sicht widersprechen, was, wie gesagt, in deinem Fall nicht gegeben ist, woraus sich auch hier die Schlussfolgerung ergibt, dass du derjenige bist, der Strangzersetzung betreibt.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Alucard »

Liegestuhl hat geschrieben:(04 Mar 2016, 10:12)

Das ist nicht ganz richtig. "Der Islam" kann sich weder für noch gegen etwas aussprechen, da es keine entsprechende Autorität gibt. Jeder kann bzw. ist sogar aufgefordert, sich aus den entsprechenden Stellen zu bedienen und für sich selber zu interpretieren. Das ist ja das Dilemma.....
Ich weiß nicht, woher du das hast, denn das Gegenteil ist der Fall. Der Gläubige hat nicht zu interpretieren, sondern zu gehorchen und sich zu unterwerfen. "Der Islam" jedenfalls ist im Gegensatz zum organisierten Christentum so etwas wie eine amorph wabernde Masse, in der nur einige finstere Misanthropen, sogenannte "Rechtsgelehrte" das Sagen haben. Und allein die bestimmen, was geglaubt wird und was nicht. An ihnen haben sich die Imame zu orientieren, die ihre Instruktionen an die verängstigten und somit selbstdisziplinierenden Gläubigen weitergeben. Und diese haben keinerlei Spielraum, die Anweisungen des Koran nach eigenem Gutdünken auszulegen, das ist ja das Perfide am dieser Religionsideologie.

Sowieso verstehen die wenigsten Muslime Arabisch, sofern sie überhaupt alphabetisiert sind, weshalb sie den Indoktrinatoren vollkommen ausgeliefert sind, ähnlich wie unsere dummen Bauern im Mittelalter, die bei "Hoc est corpus..." "Hokuspokus" verstanden, weil sie natürlich kein Wort Latein konnten. Nein, der Muslim also solcher wird schon von Kind auf zur kritiklosen Unterwerfung, sprich zum Nichtdenken erzogen. Deshalb zählt das Individuum auch nichts in der islamischen Welt. Kreativität, Humor und eine freie Entfaltung der Persönlichkeit widersprechen den Vorgaben Mohammeds fundamental, weshalb gerade Linksgrüne, die diese Dinge sonst hochhalten, umgehend auf Angriff schalten, wenn sie darauf angesprochen werden. Denn wo sie früher noch forderten, den Menschen aus seiner "selbstverschuldeten Unmündigkeit", also der Religion zu befreien, da fordern sie heute genauso vehement, diese Unmündigkeit zu zementieren und für sakrosankt zu erklären und verfallen in Hysterie, wenn man Kopftücher und Moscheebauten in Frage stellt. Kein Wunder also, daß immer mehr unkorrumpierbare Linke inzwischen zur AfD abwandern, wie ich vorhin erfreut dem D-Radio Kultur entnehmen konnte. >ß´))
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Antonius
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Antonius »

Alucard hat geschrieben:(04 Mar 2016, 13:44)
(...)
Sowieso verstehen die wenigsten Muslime Arabisch, sofern sie überhaupt alphabetisiert sind, weshalb sie den Indoktrinatoren vollkommen ausgeliefert sind, ähnlich wie unsere dummen Bauern im Mittelalter, die bei "Hoc est corpus..." "Hokuspokus" verstanden, weil sie natürlich kein Wort Latein konnten. Nein, der Muslim also solcher wird schon von Kind auf zur kritiklosen Unterwerfung, sprich zum Nichtdenken erzogen. Deshalb zählt das Individuum auch nichts in der islamischen Welt. Kreativität, Humor und eine freie Entfaltung der Persönlichkeit widersprechen den Vorgaben Mohammeds fundamental, weshalb gerade Linksgrüne, die diese Dinge sonst hochhalten, umgehend auf Angriff schalten, wenn sie darauf angesprochen werden. Denn wo sie früher noch forderten, den Menschen aus seiner "selbstverschuldeten Unmündigkeit", also der Religion zu befreien, da fordern sie heute genauso vehement, diese Unmündigkeit zu zementieren und für sakrosankt zu erklären und verfallen in Hysterie, wenn man Kopftücher und Moscheebauten in Frage stellt. Kein Wunder also, daß immer mehr unkorrumpierbare Linke inzwischen zur AfD abwandern, wie ich vorhin erfreut dem D-Radio Kultur entnehmen konnte. >ß´))
Dem kann ich weitgehend zustimmen.

Die berühmte Islamkritikerin Ayaan Hirsi Ali beschreibt in ihrem ersten Buch(*) den heutigen Zustandes des Islam,
den Afshin Ellian als Verfinsterung darstellt, der nicht bagatellisiert, sondern an den Pranger gestellt werden sollte,
indem man den Dissidenten ein Podium zur Verfügung stellt,
um ein Gegengewicht zu der einseitigen, geistlähmenden religiösen Rhetorik zu entwickeln,
die Millionen von Moslems täglich zu hören bekommen.

(*) Ayaan Hirsi Ali, De maagdenkooi, Uitgeverij Augustus, Amsterdam, 2004 (dt: Ich klage an, Piper-Verlag).
SAPERE AUDE - Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen.
Immanuel Kant (1724-1804)
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von JFK »

Antonius hat geschrieben:(04 Mar 2016, 15:08)

Dem kann ich weitgehend zustimmen.

Die berühmte Islamkritikerin Ayaan Hirsi Ali beschreibt in ihrem ersten Buch(*) den heutigen Zustandes des Islam,
den Afshin Ellian als Verfinsterung darstellt, der nicht bagatellisiert, sondern an den Pranger gestellt werden sollte,
indem man den Dissidenten ein Podium zur Verfügung stellt,
um ein Gegengewicht zu der einseitigen, geistlähmenden religiösen Rhetorik zu entwickeln,
die Millionen von Moslems täglich zu hören bekommen.

(*) Ayaan Hirsi Ali, De maagdenkooi, Uitgeverij Augustus, Amsterdam, 2004 (dt: Ich klage an, Piper-Verlag).
Ist das nicht die Somalierin, die Anders Breivik zitiert hat?
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Wasteland »

Liegestuhl hat geschrieben:(04 Mar 2016, 10:12)

Das ist nicht ganz richtig. "Der Islam" kann sich weder für noch gegen etwas aussprechen, da es keine entsprechende Autorität gibt. Jeder kann bzw. ist sogar aufgefordert, sich aus den entsprechenden Stellen zu bedienen und für sich selber zu interpretieren. Das ist ja das Dilemma.

Aus den vorliegenden Schriften ist aber nirgendwo etwas herauszulesen, was einen Ehrenmord rechtfertigen würde.
Dein Einwand ist berechtigt, der Islam besteht aus zig verschiedenen Richtungen, die unterschiedliche Ansichten haben. Mir ist aber keine bekannt die Ehrenmorde akzeptiert.

Laut Hardcore-Scharia steht auf Ehrenmord die Todesstrafe für den Täter. Sogar die radikalsten Spinner haben sich dazu ganz klar geäussert.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Wasteland »

Joker hat geschrieben:(04 Mar 2016, 10:07)

Wir haben aber in Deutschland keine Christlichen und Hinduistischen Schweineprediger von solchen Formaten.


http://www.focus.de/politik/deutschland ... 93785.html
Wenn wir den Islam hier besser verankern würden und Imame hier ausbilden würden, dann kämen nicht solche Gestalten zu uns um uns zu beglücken.

Ansonsten, wenn wir über Religion allgemein sprechen, dann gibt es solche Schweinepriester überall.

Indiens radikale Hindus
Der schrille Streit um die heilige Kuh

http://www.nzz.ch/international/asien-u ... 1.18632989

Hindu-Nationalisten gehen in die Offensive
Gegen Christen und Muslime: Radikale wollen aus Indien einen „reinen“ Hindu-Staat machen.

http://www.faz.net/aktuell/politik/ausl ... 41511.html
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Wasteland »

Alucard hat geschrieben:(04 Mar 2016, 09:55)

Na herrlich. Das wirst du aber auch belegen können, wie ich annehme. Mach mal...
Natürlich. Googlest du sowas nicht?

Hisbollah-Scheich: Fatwa gegen Ehrenmorde
http://blog.zeit.de/joerglau/2007/08/07 ... nmorde_663

Fatwa Against Honor Killings Declared By Pakistan Ulema Council Of Muslim Leaders
http://www.huffingtonpost.com/2014/05/3 ... 18073.html

US imams issue fatwa against the honor killings
http://www.hurriyetdailynews.com/us-ima ... sCatID=393

Honour killings 'un-Islamic,' fatwa declares in wake of Shafia trial
http://www.theglobeandmail.com/news/nat ... cle543710/

Reicht das oder nochmehr?
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Wasteland »

Keoma hat geschrieben:(04 Mar 2016, 07:39)

Stimmt natürlich, den überhöhten Ehrbegriff oder auch die Beschneidung gab es schon vor dem Islam.
Es war vermutlich umgekehrt, in besonders patriarchalisch ausgerichteten Gesellschaften wurde der Islam auch besonders gerne angenommen.
Möglich das sich das begünstigt. Der Islam hat sich nunmal in Regionen ausgebreitet die wenig urban, unwirtlich und auch häufig unzugänglich sind. Es ist vermutlich egal welche Religion da vorherrscht, die Völker im Himmalaya (Paschtunen bspw.) haben seit 3000 Jahren ihre Spielregeln nicht geändert und werden das vermutlich auch in den nächsten 3000 Jahren nicht.
Und auch in Südamerika ist das Christentum dominant und dort gibt es ähnliche Probleme.
In Brasilien war es bis vor nicht allzu langer Zeit noch legal seine Frau in "legitimer Verteidigung der Ehre" umzubringen und man kam straffrei davon. Das wurde zwar abgeschafft, es geschieht aber trotzdem noch.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Wasteland »

Alucard hat geschrieben:(04 Mar 2016, 13:44)

Ich weiß nicht, woher du das hast, denn das Gegenteil ist der Fall. Der Gläubige hat nicht zu interpretieren, sondern zu gehorchen und sich zu unterwerfen. "Der Islam" jedenfalls ist im Gegensatz zum organisierten Christentum so etwas wie eine amorph wabernde Masse, in der nur einige finstere Misanthropen, sogenannte "Rechtsgelehrte" das Sagen haben. Und allein die bestimmen, was geglaubt wird und was nicht. An ihnen haben sich die Imame zu orientieren, die ihre Instruktionen an die verängstigten und somit selbstdisziplinierenden Gläubigen weitergeben. Und diese haben keinerlei Spielraum, die Anweisungen des Koran nach eigenem Gutdünken auszulegen, das ist ja das Perfide am dieser Religionsideologie.
Bemerkst du den Widerspruch? Der Islam ist eine amorph wabernde Masse, aber gleichzeitig streng hierarchisch durchorganisiert. Beides geht nicht.
Die Wahrheit ist, im Islam gibt es nichts mit einer Kirche vergleichbares, weshalb jeder Hinterhof-Imam und eigentlich auch jeder Muslim seine eigenen Interpretationen anfertigen kann. Es gibt eigentlich überhaupt keine Aussagen der Geistlichkeit die zwingend verbindlich sind. Das Wort Fatwa bedeutet etymologisch soviel wie "Rechtsansicht", eine individuelle Ansicht eines bestimmten Gelehrten die nicht verbindlich ist und die sich teils diametral widersprechen, da sie auf Interpretationen von Individuen basieren. Es gibt sogar Imame die der Ansicht waren und sind das Alkohol im Islam erlaubt ist.
Deshalb ist es ja so schwer irgendwelche verbindlichen Reformen durchzusetzen. Atatürk hat das versucht, mit seinem Religionsministerium, das jetzt in den Händen der Islamisten ist...
Deine Vermischung und Verwechslung der Begriffe Ideologie und Religion und Imam und Rechtsgelehrter, sowie der oben genannte Widerspruch machen es aber eigentlich obsolet das weiter auszuführen, da du offensichtlich nicht die geringste Ahnung vom Thema hast, nur ein Bauchgefühl der Abneigung, das du irgendwie rationalisieren willst.
Alucard hat geschrieben:(04 Mar 2016, 13:44)
Sowieso verstehen die wenigsten Muslime Arabisch, sofern sie überhaupt alphabetisiert sind, weshalb sie den Indoktrinatoren vollkommen ausgeliefert sind, ähnlich wie unsere dummen Bauern im Mittelalter, die bei "Hoc est corpus..." "Hokuspokus" verstanden, weil sie natürlich kein Wort Latein konnten. Nein, der Muslim also solcher wird schon von Kind auf zur kritiklosen Unterwerfung, sprich zum Nichtdenken erzogen. Deshalb zählt das Individuum auch nichts in der islamischen Welt. Kreativität, Humor und eine freie Entfaltung der Persönlichkeit widersprechen den Vorgaben Mohammeds fundamental, weshalb gerade Linksgrüne, die diese Dinge sonst hochhalten, umgehend auf Angriff schalten, wenn sie darauf angesprochen werden. Denn wo sie früher noch forderten, den Menschen aus seiner "selbstverschuldeten Unmündigkeit", also der Religion zu befreien, da fordern sie heute genauso vehement, diese Unmündigkeit zu zementieren und für sakrosankt zu erklären und verfallen in Hysterie, wenn man Kopftücher und Moscheebauten in Frage stellt. Kein Wunder also, daß immer mehr unkorrumpierbare Linke inzwischen zur AfD abwandern, wie ich vorhin erfreut dem D-Radio Kultur entnehmen konnte. >ß´))
Wieder ein paar Bausteine aus dem Phrasenbaukasten. Du hast noch Umvolkung, Islamisierer, Lügenpresse und Multikriminell vergessen.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Elser »

Wasteland hat geschrieben:(04 Mar 2016, 19:25)

......
Die Wahrheit ist, im Islam gibt es nichts mit einer Kirche vergleichbares, weshalb jeder Hinterhof-Imam und eigentlich auch jeder Muslim seine eigenen Interpretationen anfertigen kann. Es gibt eigentlich überhaupt keine Aussagen der Geistlichkeit die zwingend verbindlich sind. Das Wort Fatwa bedeutet etymologisch soviel wie "Rechtsansicht", eine individuelle Ansicht eines bestimmten Gelehrten die nicht verbindlich ist und die sich teils diametral widersprechen, da sie auf Interpretationen von Individuen basieren.....

Genau das macht den Islam so gefährlich. Dann verstehst Du sicherlich auch, dass hier so viele davor Angst haben. So wie Du das darstellt, sollte man den Islam also verbieten?

Elser
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Wasteland »

Elser hat geschrieben:(04 Mar 2016, 19:43)

Genau das macht den Islam so gefährlich. Dann verstehst Du sicherlich auch, dass hier so viele davor Angst haben. So wie Du das darstellt, sollte man den Islam also verbieten?

Elser
Wieso das? Es reicht wenn man gegen die Auswüchse kämpft die unsere Grundordnung bedrohen. Salafismus z.B. Und das sind eben nicht alle. Mit der Rechtfertigung kann man auch das Christentum und Judentum verbieten, denn trotz organisierter Corpora gibt es dort auch jede Menge Splittergruppen die ihr eigenes Süppchen kochen und die beileibe nicht alle ganz koscher oder dicht in der Birne sind.
Versutus

Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Versutus »

JFK hat geschrieben:(04 Mar 2016, 15:31)

Ist das nicht die Somalierin, die Anders Breivik zitiert hat?
Genau.
Dann hält Ayaan Hirsi Ali einen Dankesvortrag, der es in sich hat. Ihre englischsprachige Rede richtet sich gegen die „advocates of silence“, die Anwälte des Schweigens, die sich zu den stillen Verbündeten der ungebremsten Ausbreitung des freiheitsbedrohenden Islams in Europa machen würden. Wer die Anwälte des Schweigens sind, definiert Hirsi Ali nicht näher. Deren Identität verschweigt sie. Aber die Anwälte des Schweigens seien so mächtig, dass sie eine „informelle Zensur“ über Europa verhängt hätten, die verhindere, dass das Problem des Islams öffentlich angesprochen wird.

Ausdrücklich macht Hirsi Ali sich in ihrem Vortrag die Argumentation des norwegischen Massenmörders Anders Breivik zu eigen, der im Juli vergangenen Jahres 77 Menschen, meist junge Mitglieder der norwegischen Sozialdemokraten, niedermetzelte, um gegen den Vormarsch des Islam in Europa zu protestieren.

Die Ehrenpreisträgerin beruft sich direkt auf Breiviks politisches Manifest. Darin schreibe er, dass die Anwälte des Schweigens ihn zum Morden inspiriert haben. „Er (Breivik, Anm. der Redaktion) sagt, weil alle Möglichkeiten, seine Ansichten öffentlich kundzutun, zensiert worden seien, habe er keine andere Wahl gehabt als zur Gewalt zu greifen,“ trägt Hirsi Ali vor.

„Träume ich oder passiert das gerade wirklich?“, fragt raunend Daniel Gerlach, Chefredakteur der Zeitschrift Zenith, der im Publikum sitzt. „So reden rechtsradikale Verschwörungstheoretiker. Das ist der Gipfel, den Massenmord durch Breivik damit zu erklären, dass die islamische Gefahr in Europa von dunklen Mächten verschwiegen worden sei.“ Gerlach scheint einer der wenigen Zuhörer im vollbesetzten Festsaal zu sein, die über die Rede entsetzt sind. Das Publikum, darunter notorische Warner vor der islamischen Gefahr wie Henryk M. Broder, erhebt sich und klatscht der Preisträgerin anhaltend Beifall.
http://www.cicero.de/salon/wie-ayaan-hi ... aert/49381
Wasteland
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Wasteland »

Wo wir beim Salafismus sind. Der Schmusekurs in Deutschland mit den Salafisten geht mir auf die Nerven. Die dürfen hier ungestört ihre Propaganda betreiben, Menschen radikalisieren und für den IS rekrutieren und Deutschland schaut zu.
Das Mädchen das jetzt neulich beinahe den Polizisten in Hannover erstochen hat, hatte unter anderem Kontakt mit den Salafisten um Pierre Vogel, die nicht zum ersten mal Mörder oder Möchtegern-Mörder aus ihren Reihen hervorgebracht haben.

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In Hannover hat eine 15-Jährige einen Polizisten niedergestochen
Die Polizei prüft einen islamistischen Hintergrund der Tat
Das Mädchen steht mit dem Salafistenprediger Pierre Vogel in Kontakt

http://www.huffingtonpost.de/2016/03/03 ... 80720.html

Das wäre doch mal eine gute Gelegenheit durchzugreifen.
JFK
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von JFK »

Das der Forist Antonios mit sowas Hausieren geht wundert mich da aber nicht wirklich.
Alucard
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Alucard »

Wasteland hat geschrieben:(04 Mar 2016, 19:25)

Bemerkst du den Widerspruch? Der Islam ist eine amorph wabernde Masse, aber gleichzeitig streng hierarchisch durchorganisiert. Beides geht nicht.
Die Wahrheit ist, im Islam gibt es nichts mit einer Kirche vergleichbares, weshalb jeder Hinterhof-Imam und eigentlich auch jeder Muslim seine eigenen Interpretationen anfertigen kann. Es gibt eigentlich überhaupt keine Aussagen der Geistlichkeit die zwingend verbindlich sind. Das Wort Fatwa bedeutet etymologisch soviel wie "Rechtsansicht", eine individuelle Ansicht eines bestimmten Gelehrten die nicht verbindlich ist und die sich teils diametral widersprechen, da sie auf Interpretationen von Individuen basieren. Es gibt sogar Imame die der Ansicht waren und sind das Alkohol im Islam erlaubt ist.
Deshalb ist es ja so schwer irgendwelche verbindlichen Reformen durchzusetzen. Atatürk hat das versucht, mit seinem Religionsministerium, das jetzt in den Händen der Islamisten ist...
Deine Vermischung und Verwechslung der Begriffe Ideologie und Religion und Imam und Rechtsgelehrter, sowie der oben genannte Widerspruch machen es aber eigentlich obsolet das weiter auszuführen, da du offensichtlich nicht die geringste Ahnung vom Thema hast, nur ein Bauchgefühl der Abneigung, das du irgendwie rationalisieren willst.
Der Islam ist beides. Nicht greifbar und doch immer präsent. Zugleich Mekka und Medina, freundlich und brutal. Wobei die freundlichen Suren abrogiert wurden, wenn sie den vielen unfreundlichen (Euphemismus!) widersprachen, wusstest du das? Sie stehen zwar noch im Koran, um Gutmenschen zu Tränen des Glücks zu rühren, wurden aber längst für ungültig erklärt. Aber wenn´s nach dir geht ist Islam natürlich Anarchie, in der jeder macht, was er will, wie im Takatukaland...>x´))
Wasteland hat geschrieben:Wieder ein paar Bausteine aus dem Phrasenbaukasten. Du hast noch Umvolkung, Islamisierer, Lügenpresse und Multikriminell vergessen.
In einem Satz? Okay: Die Umvolkungsbestrebungen unserer Islamisierer werden begleitet von einer nie dagewesenen Propagandawelle der Lügenpresse, um uns diese multikriminelle Immigrations-Gesellschaft als eine positive und erstrebenswerte zu verkaufen. >ß´(
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Wasteland »

Alucard hat geschrieben:(04 Mar 2016, 21:17)

Der Islam ist beides. Nicht greifbar und doch immer präsent. Zugleich Mekka und Medina, freundlich und brutal. Wobei die freundlichen Suren abrogiert wurden, wenn sie den vielen unfreundlichen (Euphemismus!) widersprachen, wusstest du das? Sie stehen zwar noch im Koran, um Gutmenschen zu Tränen des Glücks zu rühren, wurden aber längst für ungültig erklärt. Aber wenn´s nach dir geht ist Islam natürlich Anarchie, in der jeder macht, was er will, wie im Takatukaland...>x´))
Nee, noch nie von gehört, schon gar nicht von Islamkritikern. Der Islam ist also beides, stramm organisiert und unorganisiert gleichzeitig. So nach dem Motto, dann kann man immer einen Kritikpunkt bringen aber auch sein Gegenteil als Kritikpunkt verkaufen. Egal was man sagt, da geht dann immer was, weil Islam alles ist und auch das Gegenteil davon.
Wusstest du, das nix von dem verbindlich ist und es überhaupt nichts gibt auf das man den Islam festnageln kann? Ja wusstest du, haste ja gerade zugegeben.
Zum Beispiel ist für die meisten, auch konservativen Muslime (nicht Jihadisten und Salafisten) klar das diese Aussagen im Kontext der Zeit zu verstehen sind, auf eine konkrete Situation bezogen und nicht heute allgemein gelten.
Aber Islamisten hängst du an den Lippen und vertrittst die Ansicht das sie die Wahrheit gepachtet haben.
Sag, bist du Salafist oder auch einer von der Fraktion die die Salafisten brauchen um ihr Feindbild senkrecht zu halten?
Alucard hat geschrieben:(04 Mar 2016, 21:17)
In einem Satz? Okay: Die Umvolkungsbestrebungen unserer Islamisierer werden begleitet von einer nie dagewesenen Propagandawelle der Lügenpresse, um uns diese multikriminelle Immigrations-Gesellschaft als eine positive und erstrebenswerte zu verkaufen. >ß´(
So ungefähr.
Punkt für dich. :thumbup:
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Alucard »

Unité 1 hat geschrieben:(04 Mar 2016, 13:12)

Dass eine Betrachtung über ein Thema von mehreren Seiten grundsätzlich fruchtvoller ist als die künstliche Verengung mit dem Ziel, eine bestimmte Botschaft unterzubringen. In deinem Fall: Umvolkung!, Fernsteuerung! Eine Diskussion beinhaltet die Auseinandersetzung mit Argumenten, die der eigenen Sicht widersprechen, was, wie gesagt, in deinem Fall nicht gegeben ist, woraus sich auch hier die Schlussfolgerung ergibt, dass du derjenige bist, der Strangzersetzung betreibt.
Einer grundsätzlichen oder globalen Betrachtung des Islam steht doch nichts im Wege. Eine solche wurde hier aber nicht unterbrochen, um Spezielles zu Sprache zu bringen; nur dann wäre dein Einwand nämlich nachvollziehbar. Und natürlich setze ich mich lieber mit Argumenten auseinander als mit den ständigen persönlichen Angriffen, nun auch von dir. Denn mit keinem einzigen Wort hast du dich gerade zum Thema geäußert, auch dir geht es ganz offensichtlich nur darum, eine Diskussion zu verhindern, sonst würdest du dich zur Sache äußern und keine Metadiskussion erzwingen...
Kuddel

Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Kuddel »

Vor allen Dingen kennt sich der gewöhnliche westliche "Islamkritiker" prima aus mit den kulturellen Feinheiten zum Thema Unterdrückung der Frau im Alltagsleben:

[youtube][/youtube]

:p
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Alucard »

Wasteland hat geschrieben:(04 Mar 2016, 16:49)

Natürlich. Googlest du sowas nicht?

Hisbollah-Scheich: Fatwa gegen Ehrenmorde
http://blog.zeit.de/joerglau/2007/08/07 ... nmorde_663

Fatwa Against Honor Killings Declared By Pakistan Ulema Council Of Muslim Leaders
http://www.huffingtonpost.com/2014/05/3 ... 18073.html

US imams issue fatwa against the honor killings
http://www.hurriyetdailynews.com/us-ima ... sCatID=393

Honour killings 'un-Islamic,' fatwa declares in wake of Shafia trial
http://www.theglobeandmail.com/news/nat ... cle543710/

Reicht das oder nochmehr?
Es reicht, um zu zeigen, daß solche Fatwas eher die Ausnahme sind, die eben nicht von allen Rechtsgelehrten verkündet werden, weil die keinen Grund sehen, bewährte Traditionen und damit auch das bisherige Tolerieren solcher Verbrechen auf einmal in Frage zu stellen. Schon gar nicht in Zeiten der Radikalisierung und Fundamentalisierung einer zuvor einigermaßen liberalen islamischen Welt. Und wenn sie in Kanada oder den USA ausgesprochen werden, dann natürlich, um das gespannte Verhältnis zum Gastland nicht weiter zu belasten. Die Korrelation zwischen frauenverachtender islamischer Leitkultur und der Tradition der Frauenentrechtung ist jedenfalls evident. Und wenn die bei unseren Italienern noch immer so ausgeprägt wäre wie früher, dann würde ich natürlich ebenso auf meinen alten Lieblingsfeind, den Katholizismus, losgehen.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Alucard »

Wasteland hat geschrieben:(04 Mar 2016, 19:46)

Wieso das? Es reicht wenn man gegen die Auswüchse kämpft die unsere Grundordnung bedrohen. Salafismus z.B. Und das sind eben nicht alle. Mit der Rechtfertigung kann man auch das Christentum und Judentum verbieten, denn trotz organisierter Corpora gibt es dort auch jede Menge Splittergruppen die ihr eigenes Süppchen kochen und die beileibe nicht alle ganz koscher oder dicht in der Birne sind.
Du bist sicherlich nicht so naiv, das nahtlose Übergehen des radikal-aggressiven Islam zum passiv-unauffälligen nicht zu kennen. Es gibt dort keine klare Trennlinie, denn dieser Übergang ist fliessend. Eine einzige Grauzone von hell nach dunkel, weshalb der Islam insgesamt gesehen werden muß und nicht nur die paar radikalen Exponenten, an deren destruktive Existenz wir uns mittlerweile schon gewöhnen mussten.

„Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.“

Wer hat das gesagt? Genau, dieser Erdogan, der dafür gesorgt hat, daß die DITIB bundesweit die meisten Moscheen stellt und immer neue dazubaut. An die tausend werden es inzwischen sein. Kasernen, wie gesagt, in denen seine Soldaten ruhig abwarten, bis sie irgendwann ihren Einsatzbefehl erhalten...
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Alucard »

JFK hat geschrieben:(04 Mar 2016, 15:31)

Ist das nicht die Somalierin, die Anders Breivik zitiert hat?
Böse Somalierin! So nicht, ab in deine Ecke, elende Rächzpopelistin! Hehe...>x´))

Übrigens, ich habe auch schon Breivig zitiert. Oder er mich, egal...:

„Multikulturalismus (kultureller Marxismus/politische Korrektheit), wie Sie vielleicht wissen, liegt der voranschreitenden Islamisierung Europas zugrunde und resultierte in der islamischen Kolonialisierung Europas durch demografische Kriegsführung (von unseren eigenen Führern vorangetrieben).“

„Die Ideologie, die Westeuropa in Beschlag genommen hat, trägt meist den Namen politische Korrektheit. Manche betrachten sie als einen Scherz. Sie ist es nicht. Sie ist todernst. Sie sucht nahezu alle Regeln, formell und informell, die den Umgang der Menschen und Institutionen beherrschen, abzuändern. Verhalten, Gedanken und die Wörter, die wir benutzen, sollen abgeändert werden.“


Und? Bin ich jetzt ein Massenmörder...?
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von JFK »

Alucard hat geschrieben:(04 Mar 2016, 22:26)

Du bist sicherlich nicht so naiv, das nahtlose Übergehen des radikal-aggressiven Islam zum passiv-unauffälligen nicht zu kennen. Es gibt dort keine klare Trennlinie, denn dieser Übergang ist fliessend. Eine einzige Grauzone von hell nach dunkel, weshalb der Islam insgesamt gesehen werden muß und nicht nur die paar radikalen Exponenten, an deren destruktive Existenz wir uns mittlerweile schon gewöhnen mussten.

„Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.“

Wer hat das gesagt? Genau, dieser Erdogan, der dafür gesorgt hat, daß die DITIB bundesweit die meisten Moscheen stellt und immer neue dazubaut. An die tausend werden es inzwischen sein. Kasernen, wie gesagt, in denen seine Soldaten ruhig abwarten, bis sie irgendwann ihren Einsatzbefehl erhalten...
Ich würde darüber Lachen, nur glaube ich wirklich, du meinst diesen Schwachsinn auch noch ernst, dann muss ich eben über dich lachen. :D

Geh einfach mal in eine dieser Tausenden Moscheen und mach dir ein Bild vor Ort, ob da die Menschen ihre Säbel schleifen, oder einfach nur ihrem Glauben nachkommen.

Anbetracht der Tatsache, das debile Neonazis ihr Leben für das gemeinsame "Große" opfern würden, solltest du etwas weniger Selbstreflektion betreiben, die Moslems haben im Gegensatz zu dir und deinen Kamaraden auch noch "echte" Probleme.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von JFK »

Alucard hat geschrieben:(04 Mar 2016, 23:26)

Böse Somalierin! So nicht, ab in deine Ecke, elende Rächzpopelistin! Hehe...>x´))

Übrigens, ich habe auch schon Breivig zitiert. Oder er mich, egal...:

„Multikulturalismus (kultureller Marxismus/politische Korrektheit), wie Sie vielleicht wissen, liegt der voranschreitenden Islamisierung Europas zugrunde und resultierte in der islamischen Kolonialisierung Europas durch demografische Kriegsführung (von unseren eigenen Führern vorangetrieben).“

„Die Ideologie, die Westeuropa in Beschlag genommen hat, trägt meist den Namen politische Korrektheit. Manche betrachten sie als einen Scherz. Sie ist es nicht. Sie ist todernst. Sie sucht nahezu alle Regeln, formell und informell, die den Umgang der Menschen und Institutionen beherrschen, abzuändern. Verhalten, Gedanken und die Wörter, die wir benutzen, sollen abgeändert werden.“


Und? Bin ich jetzt ein Massenmörder...?
Du hast ja schon den Mördern von 7 Mio Juden "Gute Absichten" attestiert, tiefer in den Brauenen Sumpf der kannst du gar nicht sinken.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Alucard »

JFK hat geschrieben:(04 Mar 2016, 23:33)

Ich würde darüber Lachen, nur glaube ich wirklich, du meinst diesen Schwachsinn auch noch ernst, dann muss ich eben über dich lachen. :D

Geh einfach mal in eine dieser Tausenden Moscheen und mach dir ein Bild vor Ort, ob da die Menschen ihre Säbel schleifen, oder einfach nur ihrem Glauben nachkommen.

Anbetracht der Tatsache, das debile Neonazis ihr Leben für das gemeinsame "Große" opfern würden, solltest du etwas weniger Selbstreflektion betreiben, die Moslems haben im Gegensatz zu dir und deinen Kamaraden auch noch "echte" Probleme.
Du hast ein relativ schlichtes Gemüt, weswegen ich nachsichtig sein werde. Gute Nacht also und vergiß´nicht, unterm Bett nachzusehen, ob da kein böser Nazi lauert. >8´))
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Alucard »

JFK hat geschrieben:(04 Mar 2016, 23:36)

Du hast ja schon den Mördern von 7 Mio Juden "Gute Absichten" attestiert, tiefer in den Brauenen Sumpf der kannst du gar nicht sinken.
Aus jetzt! Sitz!!!

So ist´s brav...>ß´)
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von JFK »

Alucard hat geschrieben:(04 Mar 2016, 23:42)

Du hast ein relativ schlichtes Gemüt, weswegen ich nachsichtig sein werde. Gute Nacht also und vergiß´nicht, unterm Bett nachzusehen, ob da kein böser Nazi lauert. >8´))
Oder Böse Moslems die nur auf den "Befehl" warten :D
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Billie Holiday »

Alucard hat geschrieben:(04 Mar 2016, 23:43)

Aus jetzt! Sitz!!!

So ist´s brav...>ß´)
Blondie? :D
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von JFK »

Alucard hat geschrieben:(04 Mar 2016, 23:43)

Aus jetzt! Sitz!!!

So ist´s brav...>ß´)
Das du jetzt auf die Schiene abweichen musst, zeigt wer von uns beiden das "schlichte Gemüt" ist.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Alucard »

Billie Holiday hat geschrieben:(04 Mar 2016, 23:49)

Blondie? :D
JFK? Keine Ahnung, ob der blond ist. Sind Türken blond? >&´))
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Billie Holiday »

Alucard hat geschrieben:(05 Mar 2016, 00:00)

JFK? Keine Ahnung, ob der blond ist. Sind Türken blond? >&´))
:( ein Scherz ist keiner, wenn ihn keiner versteht :(

Entschuldige

Nachdem Du indirekt zum Nazi wurdest, bezog ich mich auf Hitlers Schäferhund, der Blondie hieß.... :(

Ist schon spät.... :(
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Alucard »

Billie Holiday hat geschrieben:(05 Mar 2016, 00:07)

:( ein Scherz ist keiner, wenn ihn keiner versteht :(

Entschuldige

Nachdem Du indirekt zum Nazi wurdest, bezog ich mich auf Hitlers Schäferhund, der Blondie hieß.... :(

Ist schon spät.... :(
Wenn es nach diesen Gutmenschen ginge, wäre ich längst endgelöst. Aber stimmt, es ist schon etwas spät... >x´(
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Wasteland »

Alucard hat geschrieben:(04 Mar 2016, 22:11)

Es reicht, um zu zeigen, daß solche Fatwas eher die Ausnahme sind,
Echt? Woran machst du das fest? Das du nicht mehr kennst oder ich dir nicht mehr gezeigt habe? Den Rest musst du dir selber suchen mein Allerwertester, es gibt noch viele.
Aber erstmal was in den Raum behaupten. Klar, so sind die Reflexe.
Alucard hat geschrieben:(04 Mar 2016, 22:11)
die eben nicht von allen Rechtsgelehrten verkündet werden, weil die keinen Grund sehen, bewährte Traditionen und damit auch das bisherige Tolerieren solcher Verbrechen auf einmal in Frage zu stellen.
Ehrenmorde sind keine islamische Tradition. Mit solchem Unfug entlarvst du dich als Propagandist. Weitermachen.
Alucard hat geschrieben:(04 Mar 2016, 22:11)
Schon gar nicht in Zeiten der Radikalisierung und Fundamentalisierung einer zuvor einigermaßen liberalen islamischen Welt. Und wenn sie in Kanada oder den USA ausgesprochen werden, dann natürlich, um das gespannte Verhältnis zum Gastland nicht weiter zu belasten. Die Korrelation zwischen frauenverachtender islamischer Leitkultur und der Tradition der Frauenentrechtung ist jedenfalls evident. Und wenn die bei unseren Italienern noch immer so ausgeprägt wäre wie früher, dann würde ich natürlich ebenso auf meinen alten Lieblingsfeind, den Katholizismus, losgehen.
Wie gesagt, such auch mal ein bisschen selber und erwarte nicht das andere deine Bildungslücken füllen. Du musst nur nach den richtigen Begriffen suchen, dann lernst auch du. Nur Mut.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Alucard »

Wasteland hat geschrieben:(05 Mar 2016, 00:46)

Echt? Woran machst du das fest? Das du nicht mehr kennst oder ich dir nicht mehr gezeigt habe? Den Rest musst du dir selber suchen mein Allerwertester, es gibt noch viele.
Aber erstmal was in den Raum behaupten. Klar, so sind die Reflexe.
Ehrenmorde sind keine islamische Tradition. Mit solchem Unfug ...(das Übliche)...
In archaisch geprägten Gesellschaften, die vom Islam heimgesucht wurden um sie an ihrer zivilisatorischen Entwicklung zu hindern, sind sie durchaus Tradition. Weil diese Tradition nun mal dem islamischen Frauenbild entgegenkommt und deshalb nie als reformwürdig angesehen wurde. Soll ich´s dir vortanzen?
Wenn nun einzelne "Rechtsgelehrte" die oben genannten Fatwas erlassen, dann aus strategischen Gründen und nicht, weil sie plötzlich zur Vernunft gekommen sind...
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Zunder »

Versutus hat geschrieben:(04 Mar 2016, 19:56)

Genau.

"Ausdrücklich macht Hirsi Ali sich in ihrem Vortrag die Argumentation des norwegischen Massenmörders Anders Breivik zu eigen...."

http://www.cicero.de/salon/wie-ayaan-hi ... aert/49381
Das ist falsch.

Gesagt hat sie etwas anderes:
"Fourthly and finally, that one man who killed 77 people in Norway, because he fears that Europe will be overrun by Islam, may have cited the work of those who speak and write against political Islam in Europe and America – myself among them – but he does not say in his 1500 page manifesto that it was these people who inspired him to kill. He says very clearly that it was the advocates of silence. Because all outlets to express his views were censored, he says, he had no other choice but to use violence."

Weil Breivik sie in seinem "Manifest" lobend erwähnt hat, wurde ihr (und anderen) eine Mitschuld anzuhängen versucht. Sie hat dagegengehalten, daß Breivik argumentierte, keine andere Wahl als die Anwendung von Gewalt zu haben, weil er angeblich nicht gehört worden sei. Mit jenen, die er zitierte, hat er seine Tat eben nicht begründet.

Jemandem ein Einverständnis mit einer verbrecherischen Haltung zu unterstellen, nur weil er sie widergibt, hat keinen anderen Zweck als den der persönlichen Diskreditierung und Diffamierung.

Es gibt auch eine Stellungnahme zu dem Cicero-Artikel:
http://www.cicero.de/berliner-republik/ ... digt/49437
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