Harte Drogen bei Volker Beck - Rücktritt

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Charles
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Re: Harte Drogen bei Volker Beck - Rücktritt

Beitrag von Charles »

frems hat geschrieben:(02 Mar 2016, 19:59)
Naja, im öffentlichen Fokus stand das Thema in den Wochen vor der Wahl. Ob er sein Mandat abgibt, weiß man nicht, aber ich bezweifle, dass man ihn 2017 nochmal weit vorne aufstellen würde. Wenn die Sache mit dem Meth stimmt, ist seine Politikerkarriere gegessen.
Und was soll er dann machen, ohne Beruf und ohne Abschluss? Ich fürchte für ihn, sein abgebrochenes Kunstgeschichte-Germanistik-Studium aus den 80er Jahren wird auf dem Arbeitsmarkt nicht mehr so wirklich gefragt sein. :(
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frems
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Re: Harte Drogen bei Volker Beck - Rücktritt

Beitrag von frems »

Charles hat geschrieben:(02 Mar 2016, 20:04)

Und was soll er dann machen, ohne Beruf und ohne Abschluss? Ich fürchte für ihn, sein abgebrochenes Kunstgeschichte-Germanistik-Studium aus den 80er Jahren wird auf dem Arbeitsmarkt nicht mehr so wirklich gefragt sein. :(
Naja, der Mann ist nun Mitte 50 und seit über 20 Jahren im Bundestag. Vielleicht kann er schon in Rente gehen.
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Adam Smith
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Re: Harte Drogen bei Volker Beck - Rücktritt

Beitrag von Adam Smith »

Svi Back hat geschrieben:(02 Mar 2016, 19:52)

ich bin jetzt nicht der Drogenexperte, aber ist Meth nicht die Looser-Billig-Droge?
Richtig. Kokain ist die Droge der Reichen (FDP) Und Haschich sollte eigentlich die Droge der Grünen sein. Alkohol natürlich bei CDU, CSU und SPD.
Das ist Kapitalismus:

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Re: Harte Drogen bei Volker Beck - Rücktritt

Beitrag von Helmuth_123 »

Letzter-Mohikaner hat geschrieben:(02 Mar 2016, 16:23)

Ich mochte Beck noch nie, dieses konsequente Handeln nötigt mir jedoch Respekt ab. Wünschte andere Politiker würden sich ein Beispiel nehmen. Aber die kleben meistens an ihren Pöstchen und versuchen es auszusitzen.
Ich kann da kein konsequentes Handeln erkennen. Er ist erst von seinen Ämter zurückgetreten, nachdem bekannt wurde, dass er Drogen mit sich geführt hat. Wäre er nicht erwischt worden, wäre er auch nicht zurückgetreten. Konsequent wäre es gewesen, hätte sich Herr Beck vorher entschieden, ob er mit illegalen Drogen durch die Gegend laufen will oder ein Mandat im Namen des Deutschen Volkes wahrnehmen will. Beides geht meines Erachtens nicht.
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Watchful_Eye
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Re: Harte Drogen bei Volker Beck - Rücktritt

Beitrag von Watchful_Eye »

Ich würde erstmal abwarten, ob es sich bei der Aussage, es handele sich um "Crystal Meth", nicht wieder mal um eine Bild-Ente handelt. Oder gibt es dazu schon sicherere Informationen?

Crystal Meth passt nicht zu jemandem wie Beck. Er ist wohlhabender, klüger und älter als die Zielgruppe. Ich könnte ihn mir viel eher als Kiffer vorstellen.
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omegaunion
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Re: Harte Drogen bei Volker Beck - Rücktritt

Beitrag von omegaunion »

Beck war ja oft und gerne in den Talkshows der öffentlich Rechtlichen unterwegs und hat die Moral dort sehr hochgestellt.
Nun ist es ja seine ureigenste Entscheidung wenn er sein Leben nur mit der Zuführung chemischer Substanzen bewältigen kann. Als Politiker kann ich ihn nicht mehr ernst nehmen. Politiker müssen damit leben, dass sie eine Sonderstellung in der Gesellschaft haben und unter besondere Beobachtung stehen. Offensichtlich ist Beck jemand, der die Vorteile seines Amtes sehr gerne mitnimmt, sich aber von den Verpflichtungen nicht gerne belästigen lassen mag.
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omegaunion
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Re: Harte Drogen bei Volker Beck - Rücktritt

Beitrag von omegaunion »

Watchful_Eye hat geschrieben:(02 Mar 2016, 20:26)

Ich würde erstmal abwarten, ob es sich bei der Aussage, es handele sich um "Crystal Meth", nicht wieder mal um eine Bild-Ente handelt. Oder gibt es dazu schon sicherere Informationen?

Crystal Meth passt nicht zu jemandem wie Beck. Er ist wohlhabender, klüger und älter als die Zielgruppe. Ich könnte ihn mir viel eher als Kiffer vorstellen.
Mehrere Quellen haben das bisher bestätigt, unter anderem N-TV und andere Nachrichtensender. Schwer vorstellbar dass die sich alle auf die BILD verlassen.
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Re: Harte Drogen bei Volker Beck - Rücktritt

Beitrag von BingoBurner »

Kam der der Spruch noch nicht ?
Özdemir baut Hanf an, auf seinem Balkon :

[youtube][/youtube]
von daher.....

Meth überrascht mich allerdings.
Fand den Beck ziemlich gut.
Nur das geht gar nicht.
Das hat auch nichts mit "liberaler" Drogenpolitik" zu tun.
Ziemlich peinlich darauf hinzuweisen wenn so eine Sache passiert.
Dont take your organs to heaven !
Heaven knows we need them here !

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Sleep On The Floor https://www.youtube.com/watch?v=v4pi1LxuDHc
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Re: Harte Drogen bei Volker Beck - Rücktritt

Beitrag von H2O »

frems hat geschrieben:(02 Mar 2016, 20:07)

Naja, der Mann ist nun Mitte 50 und seit über 20 Jahren im Bundestag. Vielleicht kann er schon in Rente gehen.
Die Sache ist ganz übersichtlich geregelt:
Rente ab 67, 2,5%/Jahr der Abgeordnetenbezüge
höchstens aber 67,5%

Nach Ausscheiden aus dem Bundestag
Übergangsgeld in Höhe der Abgeordnetenbezüge,
aber zu versteuern, längstens 18 Monate

siehe auch:
http://www.glaeserner-abgeordneter.de/i ... versorgung

Es ist sicher müßig, nach dem Beruf eines
Ganztagspolitikers zu fragen, der seit über
20 Jahren dem Bundestag angehört hat.

Davon dürften kaum noch abrufbare Reste
verwertbar sein. Vielmehr könnte man sich
vorstellen, daß in Verbänden der Wirtschaft
oder des öffentlichen Lebens eine Tätigkeit
aufgenommen werden kann.
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Provokateur
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Re: Harte Drogen bei Volker Beck - Rücktritt

Beitrag von Provokateur »

Was mich an der Geschichte speziell aufregt, ist der Spruch von Beck "Ich stand schon immer für eine liberale Drogenpolitik."

Ja, und? Ich stehe auch für eine liberale Drogenpolitik. Nicht, weil ich mir Meth einschmeißen will, sondern weil es volkswirtschaftlich und gesamtgesundheitlich sinnvoller ist, Drogenkonsum nicht zu kriminalisieren.

Schön, danke, ich freue mich auf zukünftige Debatten, in denen ich meinen Standpunkt vertrete und nach denen mir meine Taschen durchsucht und Wischtests durchgeführt werden.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Harte Drogen bei Volker Beck - Rücktritt

Beitrag von Svi Back »

Provokateur hat geschrieben:(02 Mar 2016, 20:42)

Was mich an der Geschichte speziell aufregt, ist der Spruch von Beck "Ich stand schon immer für eine liberale Drogenpolitik."

Ja, und? Ich stehe auch für eine liberale Drogenpolitik. Nicht, weil ich mir Meth einschmeißen will, sondern weil es volkswirtschaftlich und gesamtgesundheitlich sinnvoller ist, Drogenkonsum nicht zu kriminalisieren.

Schön, danke, ich freue mich auf zukünftige Debatten, in denen ich meinen Standpunkt vertrete und nach denen mir meine Taschen durchsucht und Wischtests durchgeführt werden.
naja, zwischen Drogen und Drogen gibt es schon einen Unterschied. Wenn er aber mit so einem
Spruch Crystal Meth verharmlost ist das derart verantwortungslos, gerade in bezug auf Jugendliche.
Aber in dieser Partei wundert einem nicht viel.
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Re: Harte Drogen bei Volker Beck - Rücktritt

Beitrag von Cat with a whip »

BingoBurner hat geschrieben:(02 Mar 2016, 20:38)


Nur das geht gar nicht.
Sie sehen doch dass es geht.
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Re: Harte Drogen bei Volker Beck - Rücktritt

Beitrag von Cat with a whip »

Watchful_Eye hat geschrieben:(02 Mar 2016, 20:26) Ich könnte ihn mir viel eher als Kiffer vorstellen.
Was interessieren Ihre Fantasien?
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Re: Harte Drogen bei Volker Beck - Rücktritt

Beitrag von Cat with a whip »

Provokateur hat geschrieben:(02 Mar 2016, 20:42)

Was mich an der Geschichte speziell aufregt, ist der Spruch von Beck "Ich stand schon immer für eine liberale Drogenpolitik."
Wenn Sie den Spruch teilen, was regt Sie dann auf?
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Re: Harte Drogen bei Volker Beck - Rücktritt

Beitrag von John Galt »

So ein Trara wegen 0,6g Drogen. Die Vernunft ist weit und breit nicht zu sehen. Schwache Leistung der Grünen.
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Joker
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Re: Harte Drogen bei Volker Beck - Rücktritt

Beitrag von Joker »

Provokateur hat geschrieben:(02 Mar 2016, 20:42)

Was mich an der Geschichte speziell aufregt, ist der Spruch von Beck "Ich stand schon immer für eine liberale Drogenpolitik."
.
Erinnert irgendwie an

Ich hatte nur einen Wachtmeister ,Herr Jägermeister
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Lomond
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Re: Harte Drogen bei Volker Beck - Rücktritt

Beitrag von Lomond »

Doppelt desaströs ....
Volker Beck hatte sich nach einem Karriereknick neu profiliert. Jetzt wurde der Grünen-Abgeordnete vermutlich mit Crystal Meth erwischt. Der Vorfall ist fatal - kurz vor wichtigen Wahlen auch für seine Partei.
und:
Seine Karriere wurde zur Bundestagswahl 2013 allerdings jäh gebremst, nachdem ihm in der Pädophilie-Affäre der Grünen problematische Veröffentlichungen aus den Achtzigerjahren vorgehalten wurden. Der SPIEGEL hatte Becks Rolle in der Affäre enthüllt.

Und:
Er gilt neben Claudia Roth wohl als größter Moralapostel seiner Partei, womit er auch in den eigenen Reihen vielen immer wieder auf die Nerven gegangen ist.
Mehr dazu: http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 80314.html

Ist das nicht eher dreifach desaströs?

Sein Mandat aber will Volker Beck behalten
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Cat with a whip
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Re: Harte Drogen bei Volker Beck - Rücktritt

Beitrag von Cat with a whip »

frems hat geschrieben:(02 Mar 2016, 17:05)

Das kann sich aber schnell negativ auf die gesamte Partei niederschlagen. Beck ist ja recht bekannt.

Dass eine mutmaßliche Straftat eines Einzelnen sich auf die Partei niederschlägt ist eher nicht üblich.
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Re: Harte Drogen bei Volker Beck - Rücktritt

Beitrag von frems »

Cat with a whip hat geschrieben:(02 Mar 2016, 21:03)

Dass eine mutmaßliche Straftat eines Einzelnen sich auf die Partei niederschlägt ist eher nicht üblich.
Wenn er 2017 wieder auf einem hohen Listenplatz landet?
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Re: Harte Drogen bei Volker Beck - Rücktritt

Beitrag von Cat with a whip »

frems hat geschrieben:(02 Mar 2016, 21:04)

Wenn er 2017 wieder auf einem hohen Listenplatz landet?
Wäre wünschenswert, er ist ein sehr guter Politiker.
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Re: Harte Drogen bei Volker Beck - Rücktritt

Beitrag von Provokateur »

Cat with a whip hat geschrieben:(02 Mar 2016, 20:54)

Wenn Sie den Spruch teilen, was regt Sie dann auf?
Ist doch ganz einfach: Jetzt gilt jeder, der für eine liberale Drogenpolitik steht als einer, der das aus Eigennutz tut.

Ich will mir vieles nicht einschmeißen, ein gelegentliches Bier und meine Shisha (und mal alle Jubeljahre eine Zigarre) reicht mir. Dennoch bin ich dafür, dass jeder frei entscheiden soll, wie er sich berauscht, ob mit Alkohol, Kokain oder Jenkem.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Harte Drogen bei Volker Beck - Rücktritt

Beitrag von Cat with a whip »

Provokateur hat geschrieben:(02 Mar 2016, 21:08)

Ist doch ganz einfach: Jetzt gilt jeder, der für eine liberale Drogenpolitik steht als einer, der das aus Eigennutz tut.

Ich will mir vieles nicht einschmeißen, ein gelegentliches Bier und meine Shisha (und mal alle Jubeljahre eine Zigarre) reicht mir. Dennoch bin ich dafür, dass jeder frei entscheiden soll, wie er sich berauscht, ob mit Alkohol, Kokain oder Jenkem.
Und wo soll jetzt der Widerspruch, der Aufreger sein?
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Re: Harte Drogen bei Volker Beck - Rücktritt

Beitrag von d'Artagnan »

Cat with a whip hat geschrieben:(02 Mar 2016, 21:03)

Dass eine mutmaßliche Straftat eines Einzelnen sich auf die Partei niederschlägt ist eher nicht üblich.
Sehe ich auch so. Allerdings hängt das auch stark vom Umfang des Wirbels ab, den die Presse daraus macht.
“Most men would rather deny a hard truth than face it.”
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Re: Harte Drogen bei Volker Beck - Rücktritt

Beitrag von Provokateur »

Cat with a whip hat geschrieben:(02 Mar 2016, 21:09)

Und wo soll jetzt der Widerspruch, der Aufreger sein?
Darin, dass er das Nest aller, die sich für eine liberale Drogenpolitik einsetzen, beschmutzt hat, weil er nicht aus Altruismus, sondern aus Eigennutz gehandelt hat. Und jetzt dem Generalverdacht vorschub leistet: "Der verteidigt die Drogennutzer, muss also selber einer sein...wie der Beck - packt ihn!"
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Cat with a whip
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Re: Harte Drogen bei Volker Beck - Rücktritt

Beitrag von Cat with a whip »

Solche Denkmuster sind eher typisch für heuchlerische Moralapostel.

Ein Widerspruch wäre es, wenn jemand der eine restriktive Drogenpolitik verfolgt privat jedoch dazu entgegengesetzt handelt. Beck tut das ja nicht.
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Re: Harte Drogen bei Volker Beck - Rücktritt

Beitrag von d'Artagnan »

Was jemand sich einwirft ist mir prinzipiell egal, solange er keine anderen gefährdet.
Bei MdBs und anderen Verantwortungsträgern allerdings ist zu beachten dass drogenabhängige Politiker schnell in Abhängigkeit zu kriminellen Kreisen geraten können. (Bspw. durch Erpressung.)
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Re: Harte Drogen bei Volker Beck - Rücktritt

Beitrag von Bielefeld09 »

Wieso wird hier eigentlich erwartet, das Politiker die besseren Menschen sind?
Sie sind Menschen, wie jeder hier im Forum und im Rest der Welt.
Und der, der ohne Schuld,
werfe den ersten Stein!
Er hat seine Konsequenzen gezogen.
Der Rest klärt sich über die Justiz.
Ist doch alles gut.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
Andrea-Perula

Re: Harte Drogen bei Volker Beck - Rücktritt

Beitrag von Andrea-Perula »

Und wenn die Bild morgen schreibt die Petry von der AFD raucht Haschisch und so ihr glaubt das! Hauptsache es stand so in der Zeitung.......

Also ich mag diese oliv grünen Kriegstreiber überhaupt nicht wenn ich die Roth sehe denke ich an alles schlimme was es gibt und beim Fischer und einigen anderen bekomme ich Brechanfälle....trotzdem ist es fraglich warum sich ein Bundestagsabgeordneter kontrollieren lassen sollte...... allein am Kudamm??? Wo er doch sonst IMUNITÄT besitzt???
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Re: Harte Drogen bei Volker Beck - Rücktritt

Beitrag von longly »

omegaunion hat geschrieben:(02 Mar 2016, 20:30)

Mehrere Quellen haben das bisher bestätigt, unter anderem N-TV und andere Nachrichtensender. Schwer vorstellbar dass die sich alle auf die BILD verlassen.
Beim Spiegel und der Zeit, wird als Quelle die BILD angegeben.
>>>>nur tote Fische schwimmen mit dem Strom<<<<
http://www.mainhattan-webcam.de/
Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will. Jean-Jacques Rousseau
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Re: Harte Drogen bei Volker Beck - Rücktritt

Beitrag von Cat with a whip »

d'Artagnan hat geschrieben:(02 Mar 2016, 21:12)

Sehe ich auch so. Allerdings hängt das auch stark vom Umfang des Wirbels ab, den die Presse daraus macht.
Beim Straftäter zu Guttenberg gabs ja auch nen ziemlichen Wirbel. Und Seehofer will trotzdem wieder den Kriminellen Ex-Bundesminister zu Guttenberg in der Parteipolitik an prominenter Stelle wissen. Nur will der eben nicht mehr.
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Re: Harte Drogen bei Volker Beck - Rücktritt

Beitrag von Provokateur »

Cat with a whip hat geschrieben:(02 Mar 2016, 21:19)

Solche Denkmuster sind eher typisch für heuchlerische Moralapostel.

Ein Widerspruch wäre es, wenn jemand der eine restriktive Drogenpolitik verfolgt privat jedoch dazu entgegengesetzt handelt. Beck tut das ja nicht.
Und ich sehe das eher andersherum. Wer sich wirklich glaubhaft für etwas einsetzen will, darf das nicht aus Eigennutz tun, weil man ihm sonst immer Egoismus und Befangenheit vorwerfen wird.

Ich bin auch für die rechtliche Gleichstellung homosexueller Paare und weder schwul noch lesbisch. Macht mich das zu einem "heuchlerischen Moralapostel"?
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Re: Harte Drogen bei Volker Beck - Rücktritt

Beitrag von Cat with a whip »

Nach der Logik: Und wenn man schwul wäre dürfte man sich nicht für Gleichstellung einsetzen, weil man dann ja zeigte, bzw. sich dem Verdacht aussetzte aus Eigennutz zu handeln.
Sorry, aber das ist mir zu abstrus.
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Re: Harte Drogen bei Volker Beck - Rücktritt

Beitrag von Provokateur »

Natürlich sind die Homosexuellen für Gleichstellung. Richtig in Gang kam das Thema aber erst, als sie Nicht-Homosexuelle dafür gewinnen konnten. So ist es bei jeder Liberalisierung. Es wird erst etwas draus, wenn sich Leute dafür einsetzen, die nichts davon haben resp. die Vorteile nicht nutzen wollen oder können.
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Re: Harte Drogen bei Volker Beck - Rücktritt

Beitrag von Cat with a whip »

Ist doch quatschi, Sie haben sich einfach verrannt.
Weitere Analogon:
Ein Politiker der für Entlastung für Autofahrer plädiert darf nicht selbst Autohalter sein und Auto fahren.
Ein Politiker der für Entlastung für Eltern ist, darf nicht selbst Kinder haben.
Usw...
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Re: Harte Drogen bei Volker Beck - Rücktritt

Beitrag von Bielefeld09 »

Provokateur hat geschrieben:(02 Mar 2016, 21:33)

Und ich sehe das eher andersherum. Wer sich wirklich glaubhaft für etwas einsetzen will, darf das nicht aus Eigennutz tun, weil man ihm sonst immer Egoismus und Befangenheit vorwerfen wird.

Ich bin auch für die rechtliche Gleichstellung homosexueller Paare und weder schwul noch lesbisch. Macht mich das zu einem "heuchlerischen Moralapostel"?
Warum darf, durfte Beck nicht aus Eigennutz handeln.
Wer sagt das?
Welches übermenschenschliches Bild von Politikern soll hier projeziert werden?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Harte Drogen bei Volker Beck - Rücktritt

Beitrag von Loki »

John Galt hat geschrieben:(02 Mar 2016, 20:59)

So ein Trara wegen 0,6g Drogen.
Wäre diese Menge in Kombination mit einem hohen Reinheitsgehalt bei der Droge Heroin nicht schon bei "falscher Anwendung" ein sog. goldener Schuss ?
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Re: Harte Drogen bei Volker Beck - Rücktritt

Beitrag von Provokateur »

Cat with a whip hat geschrieben:(02 Mar 2016, 21:49)

Ist doch quatschi, Sie haben sich einfach verrannt.
Weitere Analogon:
Ein Politiker der für Entlastung für Autofahrer plädiert darf nicht selbst Autohalter sein und Auto fahren.
Ein Politiker der für Entlastung für Eltern ist, darf nicht selbst Kinder haben.
Usw...
Eltern und Autofahrer sind aber keine Randgruppen.

Wenn sich jemand für Fixhäuser einsetzt, darf der selbst kein Heroin nehmen. Wenn sich einer dafür einsetzt, dass sich Haftbedingungen verbessern, darf der nicht selber im Knast sitzen oder gesessen haben. Und Aktivisten für die Verbesserung der Rechtsstellung Geisteskranker müssen geistig gesund sein.

Es geht schlicht um Glaubwürdigkeit.
Bielefeld09 hat geschrieben: Warum darf, durfte Beck nicht aus Eigennutz handeln.
Wer sagt das?
Welches übermenschenschliches Bild von Politikern soll hier projeziert werden?
Politiker sollen das Volk vertreten, dafür werden sie gewählt. Wenn einer primär sich selbst vertritt, hat er in diesem Ämtern nichts verloren.
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Re: Harte Drogen bei Volker Beck - Rücktritt

Beitrag von Elvis Domestos »

Provokateur hat geschrieben:(02 Mar 2016, 21:08)

Ist doch ganz einfach: Jetzt gilt jeder, der für eine liberale Drogenpolitik steht als einer, der das aus Eigennutz tut.

Ich will mir vieles nicht einschmeißen, ein gelegentliches Bier und meine Shisha (und mal alle Jubeljahre eine Zigarre) reicht mir. Dennoch bin ich dafür, dass jeder frei entscheiden soll, wie er sich berauscht, ob mit Alkohol, Kokain oder Jenkem.
Richtig! Aber wenn man dafür Eintritt, aus dem Kiffen einen Staatsakt mit Ernennungen und Nummerierungen zu machen, dann ist dieses schlichtweg antiliberal! Das ist nichts weiter als kontrolliertes Kiffen hochpotenter Sorten, wo jedes Pflänzchen eine Nummer bekommt und der Anbauer eine großkapitalistische Staatslizenz erhält. Das Monopol der Kontrolle und der Gewinne schützt sich dann mit dem Verbot des Privatanbaus. Das meine Damen und Herren, ist Staatsgläubigkeit, aber keine Liberalität!

:mad2:
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Re: Harte Drogen bei Volker Beck - Rücktritt

Beitrag von Provokateur »

Elvis Domestos hat geschrieben:(02 Mar 2016, 21:56)

Richtig! Aber wenn man dafür Eintritt, aus dem Kiffen einen Staatsakt mit Ernennungen und Nummerierungen zu machen, dann ist dieses schlichtweg antiliberal! Das ist nichts weiter als kontrolliertes Kiffen hochpotenter Sorten, wo jedes Pflänzchen eine Nummer bekommt und der Anbauer eine großkapitalistische Staatslizenz erhält. Das Monopol der Kontrolle und der Gewinne schützt sich dann mit dem Verbot des Privatanbaus. Das meine Damen und Herren, ist Staatsgläubigkeit, aber keine Liberalität!

:mad2:
Freiheit will organisiert werden. Deswegen habe ich nichts gegen staatliche Anbaulizenzen, ganz im Gegenteil. Was sich einer hingegen zum Eigengebrauch anbaut, ist steuerrechtlich nicht relevant.
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Re: Harte Drogen bei Volker Beck - Rücktritt

Beitrag von Bielefeld09 »

Provokateur hat geschrieben:(02 Mar 2016, 21:53)

Eltern und Autofahrer sind aber keine Randgruppen.

Wenn sich jemand für Fixhäuser einsetzt, darf der selbst kein Heroin nehmen. Wenn sich einer dafür einsetzt, dass sich Haftbedingungen verbessern, darf der nicht selber im Knast sitzen oder gesessen haben. Und Aktivisten für die Verbesserung der Rechtsstellung Geisteskranker müssen geistig gesund sein.

Es geht schlicht um Glaubwürdigkeit.



Politiker sollen das Volk vertreten, dafür werden sie gewählt. Wenn einer primär sich selbst vertritt, hat er in diesem Ämtern nichts verloren.
Na ja, Volker Beck ist Teil des Volkes, wie jeder andere Politiker auch.
Aber er ist auch Mensch mit Fehlern.
Genau das aber macht glaubwürdig.
Nebenbei bemerkt: Ich kenne aktuell keinen selbstlosen Politiker!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
Elvis Domestos

Re: Harte Drogen bei Volker Beck - Rücktritt

Beitrag von Elvis Domestos »

Provokateur hat geschrieben:(02 Mar 2016, 21:59)

Freiheit will organisiert werden. Deswegen habe ich nichts gegen staatliche Anbaulizenzen, ganz im Gegenteil. Was sich einer hingegen zum Eigengebrauch anbaut, ist steuerrechtlich nicht relevant.
Von Freiheit spricht man dann, wenn man sich unfrei fühlt.

Sollte Herr Volker Beck eine CM- Abhängigkeit haben, dann wird er wissen was ich meine.

Wer staatliche Anbaulizenzen verteilt, setzt auf den Staat, nicht auf die Freiheit!
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Bielefeld09
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Re: Harte Drogen bei Volker Beck - Rücktritt

Beitrag von Bielefeld09 »

Elvis Domestos hat geschrieben:(02 Mar 2016, 22:20)

Von Freiheit spricht man dann, wenn man sich unfrei fühlt.

Sollte Herr Volker Beck eine CM- Abhängigkeit haben, dann wird er wissen was ich meine.

Wer staatliche Anbaulizenzen verteilt, setzt auf den Staat, nicht auf die Freiheit!
Was wird denn aus diesem Strang?
Eine Drogendiskussion oder die eigene Erwartungshaltung an Politiker?
Ich finde, das könnte getrennt werden.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Joker
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Re: Harte Drogen bei Volker Beck - Rücktritt

Beitrag von Joker »

Provokateur hat geschrieben:(02 Mar 2016, 21:59)

Freiheit will organisiert werden. Deswegen habe ich nichts gegen staatliche Anbaulizenzen, ganz im Gegenteil. Was sich einer hingegen zum Eigengebrauch anbaut, ist steuerrechtlich nicht relevant.
Meth baut man aber nicht im Gärtchen an.

Das ist eine Chemische Mixtur die Tötet.
Kann man gleich Rattengift in deinen Fixerstuben verteilen.
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Bielefeld09
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Re: Harte Drogen bei Volker Beck - Rücktritt

Beitrag von Bielefeld09 »

Joker hat geschrieben:(02 Mar 2016, 22:38)

Meth baut man aber nicht im Gärtchen an.

Das ist eine Chemische Mixtur die Tötet.
Kann man gleich Rattengift in deinen Fixerstuben verteilen.
Habe ich was falsch verstanden oder geht es hier um 0,6 gramm einer nicht bekannten Droge?
Warum weisst du, ausser Bild mehr?
Und wer hat was verteilt?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
Svi Back

Re: Harte Drogen bei Volker Beck - Rücktritt

Beitrag von Svi Back »

Bielefeld09 hat geschrieben:(02 Mar 2016, 22:10)

Na ja, Volker Beck ist Teil des Volkes, wie jeder andere Politiker auch.
Aber er ist auch Mensch mit Fehlern.
Genau das aber macht glaubwürdig.
Nebenbei bemerkt: Ich kenne aktuell keinen selbstlosen Politiker!
wenn sich jemand mit Meth das Gehirn schwer schädigt (nachgewiesen), macht das "glaubwürdig".
Aha. So können nur Leute argumentieren, die zu den Grünen ein sektenähnliches Verhältnis
haben
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Re: Harte Drogen bei Volker Beck - Rücktritt

Beitrag von Bielefeld09 »

Svi Back hat geschrieben:(02 Mar 2016, 22:50)

wenn sich jemand mit Meth das Gehirn schwer schädigt (nachgewiesen), macht das "glaubwürdig".
Aha. So können nur Leute argumentieren, die zu den Grünen ein sektenähnliches Verhältnis
haben
Wer ausser Bild sagt, das es Meth war bei Volker Beck?
Kommen Sie doch bitte zum Thema zurück, danke!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
Elvis Domestos

Re: Harte Drogen bei Volker Beck - Rücktritt

Beitrag von Elvis Domestos »

Joker hat geschrieben:(02 Mar 2016, 22:38)

Meth baut man aber nicht im Gärtchen an.

Das ist eine Chemische Mixtur die Tötet.
Kann man gleich Rattengift in deinen Fixerstuben verteilen.
Richtig, bleiben wir bei CM! Wir wissen eigentlich noch gar nichts, warten wir auf die Erklärung von seinem Anwalt.

Aber allgemeines zu CM schadet nicht. CM ist eine preislich billige Droge die dem Pervitin ähnelt, welches auch die Wehrmacht einsetzte. Es ist ein Substanz, die extrem wach macht und Leistungssteigernd ist. CM wird selbst unter Drogenkonsumenten als gefährlich eingestuft. Die Aufputschende Wirkung erfährt der Konsument als gehobenes Selbstwertgefühl, gesteigerten Rededrang und ausbleibender Müdigkeit. Es ist daher anzunehmen, CM ist eine vermeintlich ideale Droge für Politiker. Die Nebenwirkungen dieser Droge sind das genaue Gegenteil, eine Abhängigkeit kann sehr schnell eintreten und tödlich enden.
Svi Back

Re: Harte Drogen bei Volker Beck - Rücktritt

Beitrag von Svi Back »

Bielefeld09 hat geschrieben:(02 Mar 2016, 23:04)

Wer ausser Bild sagt, das es Meth war bei Volker Beck?
Kommen Sie doch bitte zum Thema zurück, danke!
völlig unabhängig von Beck und der Bild, ist es doch in den letzten Jahren Fakt, dass
es in vielen Staatsanwaltschaften oft extrem undichte Stellen gibt.
So und nun denk mal nach. Die Bild würde sich mit dieser Info nie so
weit aus dem Fenster lehnen wenn sie keine Infos diesbezüglich hätten und Beck wäre auch nicht wegen einen
Joint zurück getreten und hätte das Crystel längst dementiert. Das passt schon.
Elvis Domestos

Re: Harte Drogen bei Volker Beck - Rücktritt

Beitrag von Elvis Domestos »

Bielefeld09 hat geschrieben:(02 Mar 2016, 23:04)

Wer ausser Bild sagt, das es Meth war bei Volker Beck?
Kommen Sie doch bitte zum Thema zurück, danke!
Eben, wir müssen uns gedulden. Volker Beck hat viele Feinde und momentan können wir selbst eine Finte nicht ausschließen.

In der Tagesschau hieß es 0,6 Gramm einer Substanz! Wenn es Cannabis war, dann drauf geschissen, wenn es CM war, dann wird die Diskussion noch lange anhalten.
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Lomond
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Re: Harte Drogen bei Volker Beck - Rücktritt

Beitrag von Lomond »

Hier das Update von Wiki:
Am 1. März 2016 wurden bei ihm bei einer Polizeikontrolle in Berlin 0,6 Gramm einer „betäubungsmittelsuspekten Substanz“ gefunden. Am 2. März leitete die Staatsanwaltschaft Berlin ein Ermittlungsverfahren ein; Beck trat daraufhin von seinen Fraktionsämtern zurück.

Und:
Anlässlich eines Drogenfundes bei einer Polizeikontrolle und eines gegen ihn eingeleiteten Ermittlungsverfahrens trat Beck von seinen Fraktionsämtern zurück und wies darauf hin, „immer eine liberale Drogenpolitik vertreten“ zu haben.

Dieser Hinweis wurde von Parteifreunden nach Medienberichten als „Verharmlosung“ kritisiert, weil sich die Liberalisierungsforderung der Partei auf sogenannte „weiche Drogen“ wie Cannabis beziehe
Mehr dazu: https://de.wikipedia.org/wiki/Volker_Beck
Non enim propter gloriam, divicias aut honores pugnamus set propter libertatem solummodo quam Nemo bonus nisi simul cum vita amittit.
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