Grundsatzdiskussion Islam

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JFK
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von JFK »

Alucard hat geschrieben:(01 Mar 2016, 01:35)

Du sprichst da "multikulti" an. Meinst du, der Islam wäre multikulturell? Kleiner Tip: Ich bin für Multikulturalität, (sonst würde ich nicht schon ewig in Kreuzberg leben). Und genau deswegen bin ich aber auch gegen den Islam.
Das ergibt gar kein sinn, was du da schreibst.
Alucard
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Alucard »

JFK hat geschrieben:(01 Mar 2016, 01:42)

Das ergibt gar kein sinn, was du da schreibst.
Das ergibt dann Sinn, wenn man erkennt, daß der Islam strikt monokulturell ausgerichtet ist. Muslime unterscheiden grundsätzlich zwischen Gläubigen und Ungläubigen, und von Letzteren distanzieren sie sich, soweit es nur geht. Nicht umsonst sprechen wir von wachsenden Parallelgesellschaften, die sich ganz bewusst nicht integrieren, sondern separieren, ihre eigenen Infrastrukturen aufbauen und den Islamisten das Rückzugsgebiet bieten, das sie benötigen, wenn´s hier mal rundgeht...

http://ecx.images-amazon.com/images/I/5 ... 3,200_.jpg
JFK
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von JFK »

Alucard hat geschrieben:(01 Mar 2016, 01:51)

Das ergibt dann Sinn, wenn man erkennt, daß der Islam strikt monokulturell ausgerichtet ist. Muslime unterscheiden grundsätzlich zwischen Gläubigen und Ungläubigen,
Kannst du das Belegen oder ist das ein Bauchgefühl? Müsste für dich ja ein Leichtes sein wenn das Grundsätzlich so ist.....
und von Letzteren distanzieren sie sich, soweit es nur geht. Nicht umsonst sprechen wir von wachsenden Parallelgesellschaften, die sich ganz bewusst nicht integrieren, sondern separieren, ihre eigenen Infrastrukturen aufbauen und den Islamisten das Rückzugsgebiet bieten, das sie benötigen, wenn´s hier mal rundgeht...
Das hängt mit dem Sozial stand zusammen, der Rest ist wieder ein Unbelegtes Ressentiment von ganz rechts außen.


Natürlich ist der Islam Monokulturell, erst das einbringen dieser Kultur in anderen Kulturkreise macht es zu Multikulti.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Alucard »

JFK hat geschrieben:(01 Mar 2016, 02:01)

Kannst du das Belegen oder ist das ein Bauchgefühl? Müsste für dich ja ein Leichtes sein wenn das Grundsätzlich so ist.....
Natürlich kann ich das belegen, aber eigentlich gehört das heutzutage zur Allgemeinbildung.
JFK hat geschrieben:Das hängt mit dem Sozial stand zusammen, der Rest ist wieder ein Unbelegtes Ressentiment von ganz rechts außen.
Es hängt damit zusammen, ob man es schafft, sich vom Gruppenzwang der Ummah freizumachen oder nicht. Voraussetzung ist natürlich ein kritisches Hinterfragen des Islam, was einen gewissen Bildungsstand voraussetzt. Und was die Ressentiments angeht, so sind die vor allem dort zu finden, wo man sich nur halbherzig oder gar nicht für die Hintergründe und Zusammenhänge dieser Religion interessiert, weil man seinen indoktrinierten Kinderglauben, Islam heiße Friede, nicht gefährden möchte.
JFK hat geschrieben:Natürlich ist der Islam Monokulturell, erst das einbringen dieser Kultur in anderen Kulturkreise macht es zu Multikulti.
Unter Multikulti verstehe ich aber ein offenes Aufeinanderzugehen, wie ich es von anderen Kulturen her kenne. Wer nach Deutschland kommt, nur um von unserem Sozialstaat zu profitieren und ansonsten unter sich zu sein, kann das jedenfalls ebensogut in Anatolien praktizieren. Nur eben nicht so luxuriös.
Versutus

Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Versutus »

Alucard hat geschrieben:(01 Mar 2016, 01:35)

Du sprichst da "multikulti" an. Meinst du, der Islam wäre multikulturell? Kleiner Tip: Ich bin für Multikulturalität, (sonst würde ich nicht schon ewig in Kreuzberg leben). Und genau deswegen bin ich aber auch gegen den Islam.
Schon klar, deshalb ignorieren sie wissenschaftliche Abhandlungen über den vorgeblichen Gegenstand ihrer Kritik?
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Demolit »

Die wissenschaftlichen Abhandlungen sind nun mal nicht die persönliche Lebenserfahrung. Die ist aber, was zählt. Wissenschaftlich ist auch nachgewiesen das man Millionär werden kann, die Lebenserfahrung spricht eher dagegen.. ;)

Und eh das vergessen wir in der Grundsatzdebatte. Die Denkschule mit dem größten wissenschaftlich nachgewiesenen Morden aus religiös/ideologischen Grund aus ihrem Selbstverständnis als Religion heraus ist nun mal der Islam.

http://www.zeit.de/politik/2015-12/welt ... g-christen

Bringt Tausende jedes Jahr um die Ecke, Hängt, schändet unterdrückt Minderheiten...hat eine inkompatible Ausrichtung zu anderen Denkweisen in den Herrschaftsgebieten, wo diese Hochkültür das Sagen hat.

Ist so...fast hat die Hochkultur die Nazis eingeholt im Morden........fehlt denen nur noch der Durchstieg zum industriellen Morden.....

Also freuen wir uns auf die Bereicherung.

echt ;)
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von JFK »

Alucard hat geschrieben:(01 Mar 2016, 02:16)

Natürlich kann ich das belegen, aber eigentlich gehört das heutzutage zur Allgemeinbildung.


Es hängt damit zusammen, ob man es schafft, sich vom Gruppenzwang der Ummah freizumachen oder nicht. Voraussetzung ist natürlich ein kritisches Hinterfragen des Islam, was einen gewissen Bildungsstand voraussetzt. Und was die Ressentiments angeht, so sind die vor allem dort zu finden, wo man sich nur halbherzig oder gar nicht für die Hintergründe und Zusammenhänge dieser Religion interessiert, weil man seinen indoktrinierten Kinderglauben, Islam heiße Friede, nicht gefährden möchte.


Unter Multikulti verstehe ich aber ein offenes Aufeinanderzugehen, wie ich es von anderen Kulturen her kenne. Wer nach Deutschland kommt, nur um von unserem Sozialstaat zu profitieren und ansonsten unter sich zu sein, kann das jedenfalls ebensogut in Anatolien praktizieren. Nur eben nicht so luxuriös.
Also keine Belege, nur lauwarmes Gewäsch aus der Neu-Rechten Ecke, das ist aber nicht weiter schlimm, den ich habe da nichts erwartet.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von relativ »

Alucard hat geschrieben:(01 Mar 2016, 01:51)

Das ergibt dann Sinn, wenn man erkennt, daß der Islam strikt monokulturell ausgerichtet ist. Muslime unterscheiden grundsätzlich zwischen Gläubigen und Ungläubigen, und von Letzteren distanzieren sie sich, soweit es nur geht. Nicht umsonst sprechen wir von wachsenden Parallelgesellschaften, die sich ganz bewusst nicht integrieren, sondern separieren, ihre eigenen Infrastrukturen aufbauen und den Islamisten das Rückzugsgebiet bieten, das sie benötigen, wenn´s hier mal rundgeht...

http://ecx.images-amazon.com/images/I/5 ... 3,200_.jpg
Es gibt nicht den islam der überall von allen Moslems gleich gelebt wird. Wenn du in Kreuzberg leben würdest, oder gelebt hast, wüsstest du dies auch.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Alucard »

Versutus hat geschrieben:(01 Mar 2016, 06:25)

Schon klar, deshalb ignorieren sie wissenschaftliche Abhandlungen über den vorgeblichen Gegenstand ihrer Kritik?
Welche wissenschaftliche Abhandlungen über welchen Gegenstand wessen Kritik...?
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Alucard »

JFK hat geschrieben:(01 Mar 2016, 09:23)

Also keine Belege, nur lauwarmes Gewäsch aus der Neu-Rechten Ecke, das ist aber nicht weiter schlimm, den ich habe da nichts erwartet.
Du machst es dir sehr leicht...
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Alucard »

relativ hat geschrieben:(01 Mar 2016, 09:29)

Es gibt nicht den islam der überall von allen Moslems gleich gelebt wird. Wenn du in Kreuzberg leben würdest, oder gelebt hast, wüsstest du dies auch.
Natürlich weiß ich das, aber über welchen Islam reden wir hier? Genau! Über den in Deutschland aktiven sunnitischen Mainstream türkischer Prägung, der demnächst noch ergänzt werden wird durch den noch etwas rabiateren arabischen. Und daß ich seit 35 Jahren in Kreuzberg lebe, musst du mir schon glauben. Frag Wasteland...
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von JFK »

Alucard hat geschrieben:(01 Mar 2016, 09:39)

Du machst es dir sehr leicht...
Nein, nicht ich behaupte ständig irgendwas ohne Belege.
Muslime unterscheiden grundsätzlich zwischen Gläubigen und Ungläubigen
Wenn das Allgemeinwissen sein sollte, könntest du ja ganz schnell die Quelle deines (UN)Wissens liefern.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von JFK »

Demolit hat geschrieben:(01 Mar 2016, 08:00)

Die wissenschaftlichen Abhandlungen sind nun mal nicht die persönliche Lebenserfahrung. Die ist aber, was zählt. Wissenschaftlich ist auch nachgewiesen das man Millionär werden kann, die Lebenserfahrung spricht eher dagegen.. ;)

Und eh das vergessen wir in der Grundsatzdebatte. Die Denkschule mit dem größten wissenschaftlich nachgewiesenen Morden aus religiös/ideologischen Grund aus ihrem Selbstverständnis als Religion heraus ist nun mal der Islam.

http://www.zeit.de/politik/2015-12/welt ... g-christen

Bringt Tausende jedes Jahr um die Ecke, Hängt, schändet unterdrückt Minderheiten...hat eine inkompatible Ausrichtung zu anderen Denkweisen in den Herrschaftsgebieten, wo diese Hochkültür das Sagen hat.

Ist so...fast hat die Hochkultur die Nazis eingeholt im Morden........fehlt denen nur noch der Durchstieg zum industriellen Morden.....

Also freuen wir uns auf die Bereicherung.

echt ;)
Ein paar Mordende Extremisten sind wieder was ganz anderes als eine vom Volk gewählte und zum Morden Legitimierte Regierung.

Übrigens unterstütz deine Quelle nicht den Hirnschmalz denn du hier abgesondert hast.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Alucard »

JFK hat geschrieben:(01 Mar 2016, 09:45)

Nein, nicht ich behaupte ständig irgendwas ohne Belege.



Wenn das Allgemeinwissen sein sollte, könntest du ja ganz schnell die Quelle deines (UN)Wissens liefern.
Ich muß nicht belegen, daß der Himmel blau ist.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von relativ »

Alucard hat geschrieben:(01 Mar 2016, 09:44)

Natürlich weiß ich das, aber über welchen Islam reden wir hier? Genau! Über den in Deutschland aktiven sunnitischen Mainstream türkischer Prägung, der demnächst noch ergänzt werden wird durch den noch etwas rabiateren arabischen. Und daß ich seit 35 Jahren in Kreuzberg lebe, musst du mir schon glauben. Frag Wasteland...
Du vermischst meiner Meinung, die Probleme die wir mit meist Jugendlichen haben, die in zwei Welten, aber in einem Land sozialisiert, wurden und das Problem mit dem fundamentalen Auslegung des Islams.
Klar können diese beiden Probleme zu einem werden und wurden es ja bereits, dies hat haber nix mit dem Islam und seiner Auslegung ansich zu tun, denn man sollte auch immer Begleidumstände mit in seine Argumentation einbeziehen.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von JFK »

Alucard hat geschrieben:(01 Mar 2016, 09:56)

Ich muß nicht belegen, daß der Himmel blau ist.
ich kann schon verstehen wenn dir die Quelle deines (un)Wissens Peinlich ist, aber nicht jeder nimmt unkritisch das auf, was ein Bachmann oder festerling so von der Bühne kotzen.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von relativ »

Alucard hat geschrieben:(01 Mar 2016, 09:56)

Ich muß nicht belegen, daß der Himmel blau ist.
...und die Sonne ist auch nicht schuld, daß der Blinde seinen Weg nicht findet. ;)
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Demolit

Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Demolit »

JFK hat geschrieben:(01 Mar 2016, 09:50)

Ein paar Mordende Extremisten sind wieder was ganz anderes als eine vom Volk gewählte und zum Morden Legitimierte Regierung.

Übrigens unterstütz deine Quelle nicht den Hirnschmalz denn du hier abgesondert hast.
Was für ein Schwachsinnspost, den ich zitieren muss.

a) die Quelle unterstützt
b) die Regierungen, die das Morden auss religiösen Übereifer nicht unterbinden können(wollen) , deren elende Bilkdungsbemühungen sich nicht an das Aufräumen im Hinterwald herantrauen, schreiben sich keine "demokratische" Legitimation seitens ihrer Bevölkerung zu?
c) Hirn vermisse ich eher in deinen nichts sagenden short cut posts.....
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von JFK »

Demolit hat geschrieben:(01 Mar 2016, 10:03)

Was für ein Schwachsinnspost, den ich zitieren muss.

a) die Quelle unterstützt
b) die Regierungen, die das Morden auss religiösen Übereifer nicht unterbinden können(wollen) , deren elende Bilkdungsbemühungen sich nicht an das Aufräumen im Hinterwald herantrauen, schreiben sich keine "demokratische" Legitimation seitens ihrer Bevölkerung zu?
c) Hirn vermisse ich eher in deinen nichts sagenden short cut posts.....
Short Cut reicht bei dir vollkommen.

a) auch nicht wenn du fünfmal mit dem Stiefel aufstampfst.

b) nein, den die Staatsgewalt haben diese Extremisten nichts auf ihrer Seite.
Demolit

Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Demolit »

Ach ....?..die Vogelnestköpfe sind im Reich der Baukranaufsteller für das Hochablebenlassen von Homosexuellen nicht Straatsmacht????????

Die Strumpfhosenträger in den Gebieten derer, die Christen morden und Kulturschätze niederreißen, Mädchenschulen abfackeln, Steine gegen Frauen svhmeißen sind da nicht Staatsmacht........

Aber Hallo????????.........muss ich mal beim SPIEGEL und der
ZEIT anfragen, ob sie uns allen hier einen Bären auf binden. Kannst maa sehen, was so ssschlsaue Kärlchen wie du, esuu alles lostreten können..

Und die Quelle zeigt genau auf, wo es den Christen an den Kragen geht........

Alles gut ?

echt :thumbup:
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Alucard »

relativ hat geschrieben:(01 Mar 2016, 10:01)

...und die Sonne ist auch nicht schuld, daß der Blinde seinen Weg nicht findet. ;)
Unsinn. Wenn ich mich über den Islam unterhalte, dann verlange ich von meinen Gesprächspartnern, daß ihr Grundlagenwissen einigermaßen auf dem aktuellen Stand ist. Daß Muslime sich von ihren Gastgesellschaften abschotten und als die integrationsunwilligsten und -unfähigsten Migrationshintergründler überhaupt gelten, ist jedenfalls Common Sense, das muß man nicht in jedem Satz belegen. Und ich muß auch nicht über jedes Stöckchen springen, das mir Leute ohne Hintergrundwissen hinhalten, dazu bin ich gerade bei diesem Thema viel zu diskussionserfahren. >ß´)
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von relativ »

Alucard hat geschrieben:(01 Mar 2016, 13:13)

Unsinn. Wenn ich mich über den Islam unterhalte, dann verlange ich von meinen Gesprächspartnern, daß ihr Grundlagenwissen einigermaßen auf dem aktuellen Stand ist. Daß Muslime sich von ihren Gastgesellschaften abschotten und als die integrationsunwilligsten und -unfähigsten Migrationshintergründler überhaupt gelten, ist jedenfalls Common Sense, das muß man nicht in jedem Satz belegen. Und ich muß auch nicht über jedes Stöckchen springen, das mir Leute ohne Hintergrundwissen hinhalten, dazu bin ich gerade bei diesem Thema viel zu diskussionserfahren. >ß´)
Du redest hier von den Muslimen und den Islam und erwartest von anderen Grundwissen.
Ich glaube du solltest an deiner Selbstreflexion arbeiten, bevor du anderen hier gute Tipps gibst.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Wasteland »

Joker hat geschrieben:(01 Mar 2016, 00:22)

Was kommt ist aber eher der Afghane vom Hindukusch
Und dann müssen wir eben gewisse Stellschrauben anlegen oder aber er darf gar nicht erst kommen.
Versutus

Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Versutus »

Joker hat geschrieben:(01 Mar 2016, 00:22)

Was kommt ist aber eher der Afghane vom Hindukusch
Ach.
Mittwoch, 24. Februar 2016
Kein BleiberechtDeutschland fliegt 125 Afghanen zurück

Als Signal in der aktuellen Flüchtlingskrise fliegt Deutschland 125 Afghanen ohne Bleiberecht mit einem ersten Sonderflug in die Heimat aus. Die Chartermaschine ist bereits in Kabul gelandet. Mittlerweile gebe es genügend sichere Orte in dem Land.


http://www.n-tv.de/politik/Deutschland- ... 70006.html
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von JFK »

Demolit hat geschrieben:(01 Mar 2016, 10:33)

Ach ....?..die Vogelnestköpfe sind im Reich der Baukranaufsteller für das Hochablebenlassen von Homosexuellen nicht Straatsmacht????????

Die Strumpfhosenträger in den Gebieten derer, die Christen morden und Kulturschätze niederreißen, Mädchenschulen abfackeln, Steine gegen Frauen svhmeißen sind da nicht Staatsmacht........

Aber Hallo????????.........muss ich mal beim SPIEGEL und der
ZEIT anfragen, ob sie uns allen hier einen Bären auf binden. Kannst maa sehen, was so ssschlsaue Kärlchen wie du, esuu alles lostreten können..

Und die Quelle zeigt genau auf, wo es den Christen an den Kragen geht........

Alles gut ?

echt :thumbup:
Viel mehr Tyrannen die mit Waffen aus den Industriestaaten ganze Regionen unterdrücken, gegenüber eine durch demokratische Wahlen erlangte Staatsgewalt.

Mach mal in Pakistan oder Afganistan eine Umfrage wieviele den von der Taliban Regiert werden möchten.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von JFK »

relativ hat geschrieben:(01 Mar 2016, 13:35)

Du redest hier von den Muslimen und den Islam und erwartest von anderen Grundwissen.
Ich glaube du solltest an deiner Selbstreflexion arbeiten, bevor du anderen hier gute Tipps gibst.
Und von

-Migrationshintergründler- :D :thumbup:
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von JFK »

Das Video bringt es mit feinster Satire auf dem Punkt.

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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Alucard »

relativ hat geschrieben:(01 Mar 2016, 13:35)

Du redest hier von den Muslimen und den Islam und erwartest von anderen Grundwissen.
Ich glaube du solltest an deiner Selbstreflexion arbeiten, bevor du anderen hier gute Tipps gibst.
Wenn ich mich reflektieren will, schau ich in den Spiegel, allerdings nicht in den aus Hamburg. Ansonsten rede ich über den aktuell virulenten Islam in Deutschland, das solltest du eigentlich auch schon mitbekommen haben. Oder liest du dich nicht ein, bevor du andere User angreifst?
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von relativ »

Alucard hat geschrieben:(01 Mar 2016, 19:33)

Wenn ich mich reflektieren will, schau ich in den Spiegel, allerdings nicht in den aus Hamburg. Ansonsten rede ich über den aktuell virulenten Islam in Deutschland, das solltest du eigentlich auch schon mitbekommen haben. Oder liest du dich nicht ein, bevor du andere User angreifst?
Da isse wieder die fehlende Selbstreflexion, wer hat hier andere user nochmal angegriffen? hm?
Btw. Ich habe m.M. ganz gute Antennen für Leute wie dich.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Alucard »

relativ hat geschrieben:(02 Mar 2016, 07:54)

Da isse wieder die fehlende Selbstreflexion, wer hat hier andere user nochmal angegriffen? hm?
Btw. Ich habe m.M. ganz gute Antennen für Leute wie dich.
Wie schön. Und hast du auch ne Antenne fürs Strangthema?
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Alucard »

Über den Islam scheint hier keiner wirklich diskutieren zu wollen. Jedenfalls kein Gutmensch, der sein Weltbild mit jeder neuen Erkenntnis über diese Faschoreligion korrigieren müsste. "Islamophoben"-Bashing macht da schon mehr Spaß, ich weiß. Aber auch das sollte einigermaßen intelligent rüberkommen, womit die Allahu akbarrr -Aktivisten ganz offensichtlich ihre Probleme haben. >ß´)
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Flat »

Alucard hat geschrieben:(02 Mar 2016, 12:43)

Über den Islam scheint hier keiner wirklich diskutieren zu wollen. Jedenfalls kein Gutmensch, der sein Weltbild mit jeder neuen Erkenntnis über diese Faschoreligion korrigieren müsste. "Islamophoben"-Bashing macht da schon mehr Spaß, ich weiß. Aber auch das sollte einigermaßen intelligent rüberkommen, womit die Allahu akbarrr -Aktivisten ganz offensichtlich ihre Probleme haben. >ß´)
- Gutmensch
- Faschoreligion
- Islamophoben-Bashing
- einigermaßen intelligent


Verstehe gar nicht, warum niemand mit Dir so offen Diskussionsfreudigen inhaltlich diskutieren will, wo Du doch so sachlich auftrittst. :D
_______
wer Rechtsradikales sagt und tut, ist rechtsradikal. Das hat nichts mit Nazikeule zu tun.
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/inte ... 62231.html
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Alucard »

Flat hat geschrieben:(02 Mar 2016, 12:49)

- Gutmensch
- Faschoreligion
- Islamophoben-Bashing
- einigermaßen intelligent


Verstehe gar nicht, warum niemand mit Dir so offen Diskussionsfreudigen inhaltlich diskutieren will, wo Du doch so sachlich auftrittst. :D
Nimm bitte zur Kenntnis, daß die Linke kein Monopol auf die Sprache besitzt. Aber auch dein Beitrag beweist doch mal wieder, daß der Gutmensch als solcher nichts zu sagen hat. Er postuliert und protestiert und doziert und indoktriniert, aber beim Argumentieren hört´s dann auf, nicht wahr? Weißt du überhaupt, was es mit diesem Islam auf sich hat, mein Guter? >ß´)
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Flat »

Alucard hat geschrieben:(02 Mar 2016, 13:11)

Weißt du überhaupt, was es mit diesem Islam auf sich hat, mein Guter? >ß´)
Moin,

Du meinst, wirklich und nicht diesen pauschalierten Unsinn, den viele Rassisten vor allem im Web verbreiten?

Zum Beispiel, dass es DEN Islam genausowenig gibt wie DAS Christentum oder DAS Judentum?


Da ich aus Deinen Beiträgen zu lesen meine, dass Dir so eine differenzierte Sicht fremd ist, wird's mit der Diskussion in der Tat schwierig.
_______
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Wasteland »

Alucard hat geschrieben:(02 Mar 2016, 12:43)

Über den Islam scheint hier keiner wirklich diskutieren zu wollen. Jedenfalls kein Gutmensch, der sein Weltbild mit jeder neuen Erkenntnis über diese Faschoreligion korrigieren müsste. "Islamophoben"-Bashing macht da schon mehr Spaß, ich weiß. Aber auch das sollte einigermaßen intelligent rüberkommen, womit die Allahu akbarrr -Aktivisten ganz offensichtlich ihre Probleme haben. >ß´)
Du meinst also wer dir nicht zustimmt will nicht diskutieren. Auch ne Möglichkeit wie man das sehen kann.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Joker »

Flat hat geschrieben:(02 Mar 2016, 13:18)

Moin,

Du meinst, wirklich und nicht diesen pauschalierten Unsinn, den viele Rassisten vor allem im Web verbreiten?

Zum Beispiel, dass es DEN Islam genausowenig gibt wie DAS Christentum oder DAS Judentum?


Da ich aus Deinen Beiträgen zu lesen meine, dass Dir so eine differenzierte Sicht fremd ist, wird's mit der Diskussion in der Tat schwierig.
Den Islam lehne ich ab weil ich überzeugter Atheist bin.
Und von allen Weltreligionen ist es nun mal der Islam der sich in der Ausübung und Verteidigung seiner Religion schon von den anderen Weltreligionen sehr grundsätzlich unterscheidet.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von relativ »

Joker hat geschrieben:(02 Mar 2016, 13:39)

Den Islam lehne ich ab weil ich überzeugter Atheist bin.
Und von allen Weltreligionen ist es nun mal der Islam der sich in der Ausübung und Verteidigung seiner Religion schon von den anderen Weltreligionen sehr grundsätzlich unterscheidet.
...und ich behaupte er Unterscheidet sich häufig nur dort extrem, wo sozial und gesellschaftlich gravierende Unterschiede zu anderen Ländern sind.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Wasteland »

Joker hat geschrieben:(02 Mar 2016, 13:39)

Den Islam lehne ich ab weil ich überzeugter Atheist bin.
Und von allen Weltreligionen ist es nun mal der Islam der sich in der Ausübung und Verteidigung seiner Religion schon von den anderen Weltreligionen sehr grundsätzlich unterscheidet.
Ja? Worin? Vergleichen wir mal, sagen wir mal mit dem Hinduismus.

Ach ja, es gibt kaum Hindus in Deutschland, geht also doch nicht um Religionskritik, sondern um "Ausländerkritik" in Deutschland.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Joker »

Wasteland hat geschrieben:(02 Mar 2016, 14:09)

Ja? Worin? Vergleichen wir mal, sagen wir mal mit dem Hinduismus.

Ach ja, es gibt kaum Hindus in Deutschland, geht also doch nicht um Religionskritik, sondern um "Ausländerkritik" in Deutschland.
Nö ,auch der z.b. Bible Belt nervt mich ,macht mich aber ganz sicher nicht zum Antiamerikaner.

Darum bin bin ja auch so von Seattle begeistert.

Aber im Islam findet man nur etwas was selbst den Bible Belt ganz grundsätzlich in allen Bereichen des religiösen Wahns in den Schatten stellt.
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Billie Holiday
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Billie Holiday »

Joker hat geschrieben:(02 Mar 2016, 14:18)

Nö ,auch der z.b. Bible Belt nervt mich ,macht mich aber ganz sicher nicht zum Antiamerikaner.

Darum bin bin ja auch so von Seattle begeistert.

Aber im Islam findet man nur etwas was selbst den Bible Belt ganz grundsätzlich in allen Bereichen des religiösen Wahns in den Schatten stellt.

Wenn man wie ich Weihnachten und Ostern als nette Bräuche ansieht und an Kirchen die Architektur mag, bleibt man in diesem Land doch recht unbeleckt von Religion, oder ist das nur hier im Norden so?
Wer wird denn hier missioniert? :?:
Also ich war schon immer Atheistin, aber weder der Moslem noch der Zeuge Jehova nervt mich, Christen und Juden schon mal gar nicht. Religiöse Zwänge betreffen mich nicht, da müssen Gläubige mit klarkommen.
Immer locker bleiben. :cool:
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Demolit

Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Demolit »

relativ hat geschrieben:(02 Mar 2016, 14:06)

...und ich behaupte er Unterscheidet sich häufig nur dort extrem, wo sozial und gesellschaftlich gravierende Unterschiede zu anderen Ländern sind.
mmmhmm...das ist nur auf den ersten Blick richtig. Der zweite Blick zeigt dir, dass es die fehlende "Geschmeidigkeit" hin zur Adaption von neueren Erkenntnissen und Entwicklung dieser Denkschule ist, die das, was auf den ersten Blick als richtig erscheint, die Ursache ist, warum sich diese Denkschule noch im Hinterwald befindet und ihre beherrschten Gesellschaften gesellschaftlich und wirtschaftlich gravierend im Argen lässt. Weiter uns hier in unserer Gesellschaft Probleme aufhalst, die wir überwunden haben.

..... Demolit nennt das den circulus vi(r)tiosus religiosus.....zum Glück haben wir diesen hemmenden Effekt, den alle Denkschule inne haben, hier durch säkularisieren gebannt.

echt ;)
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Joker
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Joker »

Billie Holiday hat geschrieben:(02 Mar 2016, 14:26)

Wenn man wie ich Weihnachten und Ostern als nette Bräuche ansieht und an Kirchen die Architektur mag, bleibt man in diesem Land doch recht unbeleckt von Religion, oder ist das nur hier im Norden so?
Wer wird denn hier missioniert? :?:
:
Nö ,ist "hier" auch so.
Und will das es so bleibt .

Der Islam ist nun mal eine Religion die schon massive Probleme mit gläubigen aus anderen Religionen hat ,kann man ja nun wirklich kaum bestreiten.
Will die steinzeitlichen Gotteskrieger nicht in meinen Umfeld.
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relativ
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von relativ »

Demolit hat geschrieben:(02 Mar 2016, 14:29)

mmmhmm...das ist nur auf den ersten Blick richtig. Der zweite Blick zeigt dir, dass es die fehlende "Geschmeidigkeit" hin zur Adaption von neueren Erkenntnissen und Entwicklung dieser Denkschule ist, die das, was auf den ersten Blick als richtig erscheint, die Ursache ist, warum sich diese Denkschule noch im Hinterwald befindet und ihre beherrschten Gesellschaften gesellschaftlich und wirtschaftlich gravierend im Argen lässt.

echt ;)
und du erkennst nicht, daß ein diskurs über den Islam und seiner Auslegung, samt staatlichen Strukturen, in islamischen Ländern schon längst im Gange ist, desweitern ist das Herrschaftsystem in Nahen Osten vom Westen sehr früh einbetoniert worden, was sich erst jetzt langsam löst, da diese Systeme aber schon so lange im Beton gegossen ist, bröckelt es nur sehr langsam und wie man vielerorts sehen kann auch nur mit Gewalt. Dazu kommen noch externe Mitspieler.
Es sagt sich von friedlichen, reichen und sorgenfreien (im Vergleich) Europa immer ziemlich leicht, dann sollen sie doch was ändern, aber so leicht ist dies eben nicht.
Weiter uns hier in unserer Gesellschaft Probleme aufhalst, die wir überwunden haben.
Du meinst Flüchtlinge sind Probleme die man sich aufhalst und es wäre besser wenn man diese Art der Humanität über Bord wirft und dann faselst du etwas von, "wir überwunden haben".
Tja da sollte dir ein blick in den Spiegel genügen um zu erkenn, daß du in deiner Denke anscheinend noch nix überwunden hast.
..... Demolit nennt das den circulus vi(r)tiosus religiosus.....zum Glück haben wir diesen hemmenden Effekt, den alle Denkschule inne haben, hier durch säkularisieren gebannt.
Wie man sieht haben viele unserer Landsleute diesen hemmenden Effekt immer noch in sich, da hilft auch das Feigenblatt Säkularisierung nix.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Versutus

Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Versutus »

Das Problem besteht darin, dass manche der Darstellung folgen, die zum Beispiel von Broder, Kelek ect. stammen.
Eine weitere, eventuell anderslautende, Auffassung, wird schon gar nicht mehr gelesen oder sofort als unwahr
abgestempelt. Dabei kennen sich viele selbsternannten Experten überhaupt nicht aus. Es täte ihnen gut,
nicht vorschnell ihr Wissen als das einzig richtige anzunehmen und um jeden Preis zu verteidigen.
Bleben wir bei Frau Kelek, die hier durchgängig hochgepriesen wird.
Sie verschweigt die Tatsache, dass keine Form des Islam (es gibt keinen <den Islam>) ohne Scharia auskäme.
<Scharia> ist aber mittlerweile nur negativ besetzt und hört sich furchtbar gefährlich an. So wird das auch von bestimmten
Kommentatoren promotet.
Da kommt Stimmung in die Bude.

Der Begriff Scharia bedeutet aber <Weg zur Quelle>.
Es handelt sich dabei um eine Komposition aus den Inhalten des Koran, den Aussprüchen (Hadith) und der Praxis (Sunna)
des Propheten M.
Es gibt eben kein für Muslime verbindliches Buch, auf dem “Scharia” stünde.
Immer handelt es sich dabei um unterschiedlichste Auslegungen von Land zu Land, von Gelehrten zu Gelehrten der islamischen Kreise.
Die Scharia ist also die gesamte Lehre des Islam,durch die gläubige Muslime durch ihr Leben geführt werden sollen, bis zu ihrer
<Erlösung> (wie im Christentum auch).
Beten Muslime, achten sie auf ihre Körperhygiene oder sind sie loyal gegenüber dem Staat, handeln sie dabei nach ihrer islamischen
Lebensphilosophie (Scharia). Sie steht für die meisten Muslime in absolut keinem Widerspruch zum deutschen Grundgesetz zum Beispiel.
Das wird allerdings oftmals behauptet,
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Keoma
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Keoma »

Versutus hat geschrieben:(02 Mar 2016, 15:59)

Das Problem besteht darin, dass manche der Darstellung folgen, die zum Beispiel von Broder, Kelek ect. stammen.
Eine weitere, eventuell anderslautende, Auffassung, wird schon gar nicht mehr gelesen oder sofort als unwahr
abgestempelt. Dabei kennen sich viele selbsternannten Experten überhaupt nicht aus. Es täte ihnen gut,
nicht vorschnell ihr Wissen als das einzig richtige anzunehmen und um jeden Preis zu verteidigen.
Bleben wir bei Frau Kelek, die hier durchgängig hochgepriesen wird.
Sie verschweigt die Tatsache, dass keine Form des Islam (es gibt keinen <den Islam>) ohne Scharia auskäme.
<Scharia> ist aber mittlerweile nur negativ besetzt und hört sich furchtbar gefährlich an. So wird das auch von bestimmten
Kommentatoren promotet.
Da kommt Stimmung in die Bude.

Der Begriff Scharia bedeutet aber <Weg zur Quelle>.
Es handelt sich dabei um eine Komposition aus den Inhalten des Koran, den Aussprüchen (Hadith) und der Praxis (Sunna)
des Propheten M.
Es gibt eben kein für Muslime verbindliches Buch, auf dem “Scharia” stünde.
Immer handelt es sich dabei um unterschiedlichste Auslegungen von Land zu Land, von Gelehrten zu Gelehrten der islamischen Kreise.
Die Scharia ist also die gesamte Lehre des Islam,durch die gläubige Muslime durch ihr Leben geführt werden sollen, bis zu ihrer
<Erlösung> (wie im Christentum auch).
Beten Muslime, achten sie auf ihre Körperhygiene oder sind sie loyal gegenüber dem Staat, handeln sie dabei nach ihrer islamischen
Lebensphilosophie (Scharia). Sie steht für die meisten Muslime in absolut keinem Widerspruch zum deutschen Grundgesetz zum Beispiel.
Das wird allerdings oftmals behauptet,
Wird auch zurecht behauptet.
Denn die Scharia impliziert unter anderem, dass jedenfalls göttliches Recht über menschlichem steht.
Und das geht gar nicht.
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

Marie von Ebner-Eschenbach
Versutus

Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Versutus »

Keoma hat geschrieben:(02 Mar 2016, 16:06)

Wird auch zurecht behauptet.
Denn die Scharia impliziert unter anderem, dass jedenfalls göttliches Recht über menschlichem steht.
Und das geht gar nicht.
Das war es, wovon ich sprach.
Kelek, Broder sagen, andere sagen etwas anders.

Ergänzung:

und insbesondere leben viele Muslime etwas anderes, als es ihnen unterstellt wird.
Demolit

Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Demolit »

relativ hat geschrieben:(02 Mar 2016, 14:56)

und du erkennst nicht, daß ein diskurs über den Islam und seiner Auslegung, samt staatlichen Strukturen, in islamischen Ländern schon längst im Gange ist, desweitern ist das Herrschaftsystem in Nahen Osten vom Westen sehr früh einbetoniert worden, was sich erst jetzt langsam löst, da diese Systeme aber schon so lange im Beton gegossen ist, bröckelt es nur sehr langsam und wie man vielerorts sehen kann auch nur mit Gewalt. Dazu kommen noch externe Mitspieler.
Ja da ist was im Gange und wenn was im Gange ist, dann sind die Autokraten schnell dabei das auszulöschen . Die, die von hier aus , was in Gang setzen wollen, sind machtlos, weil denen mit einem großen Misstrauen in der islamischen Welt begegnet wird. Der Westen hat überhaupt nix da einbetoniert, der hat sich die dort ansässigen Eliten eingekauft, die weiter Eliten sein wollten und hat die zu seinem Nutzen weiter Eliten sein lasen....clever, der Westen hat da mit der Denkschule keinen irgendwie gearteten Deal gemacht.
relativ hat geschrieben:(02 Mar 2016, 14:56)Du meinst Flüchtlinge sind Probleme die man sich aufhalst und es wäre besser wenn man diese Art der Humanität über Bord wirft und dann faselst du etwas von, "wir überwunden haben".
Tja da sollte dir ein blick in den Spiegel genügen um zu erkenn, daß du in deiner Denke anscheinend noch nix überwunden hast.

Wie man sieht haben viele unserer Landsleute diesen hemmenden Effekt immer noch in sich, da hilft auch das Feigenblatt Säkularisierung nix.
Die Flüchtlinge sind Ausfluss der Malaise, die da herrscht, die dort unter der Herrschaft von deren Landsleuten angerichtet wurde.....denen wird geholfen..ist geholfen. Wie jeder von denen mit seinem religiösen Background umgeht, ist sein Bier. Daraus kann für uns kein Mehr abgeleitet werden.

Meine Denke ist schon treffend ausgerichtet......nur mit Gutmeinen ist bei mir nix drin. Unsere Säkularisierung ist kein Feigenblatt..wie dämlich ist denn diese Anmerkung.....die Säkularisierung ist Ausfluss unserer Aufklärung und hat zu dem geführt, was wir als aufgeklärte Gesellschaft heute haben. Es wir dir nicht zugemutet das zu tragen. Du darfst weiter meinen,mit Gutmeinen würde man dem Wettbewerb der Ideen gewinnen.....schwach..
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Wasteland
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Wasteland »

Joker hat geschrieben:(02 Mar 2016, 14:42)

Nö ,ist "hier" auch so.
Und will das es so bleibt .

Der Islam ist nun mal eine Religion die schon massive Probleme mit gläubigen aus anderen Religionen hat ,kann man ja nun wirklich kaum bestreiten.
Will die steinzeitlichen Gotteskrieger nicht in meinen Umfeld.
Was du gegen Muslime hast die keine Gotteskrieger sind, dich nicht behelligen und einfach nur ihr Leben leben, denen du eventuell nichtmal im Alltag begegnest wird trotzdem für immer dein Geheimnis bleiben.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Alucard »

Flat hat geschrieben:(02 Mar 2016, 13:18)

Moin,

Du meinst, wirklich und nicht diesen pauschalierten Unsinn, den viele Rassisten vor allem im Web verbreiten?

Zum Beispiel, dass es DEN Islam genausowenig gibt wie DAS Christentum oder DAS Judentum?


Da ich aus Deinen Beiträgen zu lesen meine, dass Dir so eine differenzierte Sicht fremd ist, wird's mit der Diskussion in der Tat schwierig.
Selber moin... Und nein, den pauschalisierten Unsinn, der über den Islam kursiert, den prangere ich doch gerade an! >8´)
Aber was du meinen fundierten Darlegungen zu entnehmen meinst, hast du selbst zu verantworten, nicht ich. Ich jedenfalls rede von DEM Islam, wie er sich hierzulande als orientalische Mainstreamideologie manifestiert. Also nicht von Aleviten und Sufisten und (noch) nicht vom Islam schiitischer sondern sunnitischer Prägung, wie er uns von Ankara und Riad aufs Auge gedrückt wird. Ich hoffe dabei, in deinen Augen differenziert und zugleich eindeutig genug rüberzukommen, oder muß ich das noch weiter ausdifferenzieren, bevor ich diese türkisch/arabische Mainstreamideologie im Einzelnen zerpflücke? Du hast da übrigens etwas auf deinem Ava, was damit zu tun hat...
Alucard
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Alucard »

Wasteland hat geschrieben:(02 Mar 2016, 13:19)

Du meinst also wer dir nicht zustimmt will nicht diskutieren. Auch ne Möglichkeit wie man das sehen kann.
Mir braucht keiner zuzustimmen, wenn er mich widerlegen kann. Kannste aber nicht und deshalb ziehst du es vor, in bewährter Weise ad personam zu posten anstatt endlich in den ergebnisoffenen Diskussionsmodus zu schalten. Wovor hast du Angst?
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