Was sind die Vorzüge von Multikulti

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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(20 Jan 2016, 16:15)

Du hast behauptet, dass Migranten den Mindestlohn aushöhlen und gleichzeitig fast alle nur kommen, weil sie Hartz IV kriegen wollen, um es komplett (inkl. Miet-Zahlungen) ins Ausland zu transferieren. Das scheitert an Fakten und am Menschenverstand. Eine Quelle hast Du nicht gebracht, sondern nur die Quellen anderer ignoriert. Und vermutlich behauptest Du das Märchen weiterhin, weshalb man nicht sagen kann, Du wüsstest es einfach mal wieder (noch) nicht besser. Nein, es ist Absicht.



Tu ich nicht. Du zeigst auf syrische Flüchtlingskinder und schlussfolgerst damit auf alle Migranten, die in den letzten Jahrzehnten in die Bundesrepublik kamen. Darauf fällt man doch nicht einmal an einem sächsischen Stammtisch rein.


Und wieder eine hohle Behauptung. Muss ja ein toller Ostrassismus sein, wenn ich bald seit zehn Jahren mit einer Ostdeutschen zusammen bin, obwohl ich nach Deiner Lügenshow doch rassistisch auf alle Ossis reagiere, Enrico.
Kannst Du Deine LÜGEN nicht mehr zuordnen ?

Nummer 1
Du verachtest Bulgaren und Rumänen wie die Pest
Nr 2
Märchen vom "Ausländer",...... um Dir etwas Hartz IV wegzumopsen
Nummer 3

Bau ich für DICH um .....Tennis....:
Ob Du das nach Jahrzehnten voller BRD*-Indoktrination noch einsehen können wirst, weiß ich nicht.
*EIN BUSTABE ist NEU und das D ist nach hinten gewandert.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(20 Jan 2016, 16:19)

Zu welcher Sorte Mensch gehörst Du denn, wenn es nur diese zwei Arten gibt?
Den EichkatzenPOPPERN. :D :D :D
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(20 Jan 2016, 16:24)
Kannst Du Deine LÜGEN nicht mehr zuordnen ?

Nummer 1

Nr 2

Nummer 3

Bau ich für DICH um .....Tennis....:

*EIN BUSTABE ist NEU und das D ist nach hinten gewandert.
Du sagtest doch selbst, dass Du Steuern und Sozialabgaben zahlst. Wenn das gelogen war, kannst Du mir doch nicht vorwerfen, dass ich's geglaubt habe. Kommt noch eine Quelle zu Deinen kruden Ansichten fernab der Zivilisation? Oder geht's nur noch mit Spam ("Ost-Rassismus")?
Teeernte hat geschrieben:
Den EichkatzenPOPPERN. :D :D :D
Ich sagte nicht, dass dort nur Professoren kommen, sondern dass die Migranten der letzten Jahre höher gebildet sind als der Durchschnitt der hier wohnenden Bevölkerung. Und die Arbeitslosenquote ist bei denen verschwindend gering. Spricht alles nicht für Deine Behauptungen. Tut mir leid.
Labskaus!

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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(20 Jan 2016, 16:30)

Du sagtest doch selbst, dass Du Steuern und Sozialabgaben zahlst. Wenn das gelogen war, kannst Du mir doch nicht vorwerfen, dass ich's geglaubt habe. Kommt noch eine Quelle zu Deinen kruden Ansichten fernab der Zivilisation? Oder geht's nur noch mit Spam ("Ost-Rassismus")?


Ich sagte nicht, dass dort nur Professoren kommen, sondern dass die Migranten der letzten Jahre höher gebildet sind als der Durchschnitt der hier wohnenden Bevölkerung. Und die Arbeitslosenquote ist bei denen verschwindend gering. Spricht alles nicht für Deine Behauptungen. Tut mir leid.
Wenn Du Deutsche Sprache nicht beherrscht -
Märchen vom "Ausländer",...... um Dir etwas Hartz IV wegzumopsen
unterstellst Du mir Hartz 4 zu beziehen - mit WISSEN um eine Beschäftigung >>ist das eine Frems - LÜGE Deinerseits.

und zu Deiner LÜGE zu :
Du verachtest Bulgaren und Rumänen wie die Pest
hast Du auch nichts nachzusetzen.

Nicht mal zu Deinen LÜGEN kannst Du stehen - und Dich dafür entschuldigen.... JA Deine Sozialisierung.....
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(20 Jan 2016, 17:35)

Wenn Du Deutsche Sprache nicht beherrscht -

unterstellst Du mir Hartz 4 zu beziehen - mit WISSEN um eine Beschäftigung >>ist das eine Frems - LÜGE Deinerseits.

und zu Deiner LÜGE zu :

hast Du auch nichts nachzusetzen.

Nicht mal zu Deinen LÜGEN kannst Du stehen - und Dich dafür entschuldigen.... JA Deine Sozialisierung.....
Doch, ich kann Irrtümer eingestehen. Aber von Dir kommt ja nur plumpe Hetze.

Aushebung des Mindestlohns: gelogen und widerlegt
Migranten wollen alle ins Sozialsystem: gelogen und widerlegt
Migranten sind entweder inexistente Professoren oder kriminelle Nichtsnutze: gelogen und widerlegt
Migranten schieben alle Sozialleistungen ins Ausland: gelogen und widerlegt
Südosteuropäer verrecken wegen User frems: nur eine dreiste, verzweifelte Beleidigung ohne Substanz
Migranten der letzten Jahrzehnte sind nur syrische Männer: gelogen und widerlegt

Und nun regst Du Dich darüber auf, dass Du einen Satz von mir falsch interpretiert hast. Na gratuliere, junger Mann. Im Agitprop-Kurs gibt's dafür noch ein paar Punkte, aber das war's auch schon. Etwas Struktur könnte da schon helfen. Von einer gehässigen Behauptung zur Beleidigung zu springen und dann bei widerlegten Parolen einfach neue Behauptungen aufzustellen, ist nicht sehr überzeugend. Welche Probleme Du auch immer hast, Genosse: ich bin noch immer unschuldig. Da hilft kein Herumgebölke. Schreien ist wie Gewalt das Mittel jener, die keine Argumente haben und glauben, sie könnten über diesen letzten Weg irgendeine Deutungshoheit gewinnen, dabei zeigen sie damit etwas ganz anderes.
Labskaus!

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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von Milady de Winter »

MOD - Freunde, lasst es bitte nicht eskalieren...
- When he called me evil I just laughed -
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von Teeernte »

Der Tag, als Multikulti für tot erklärt wurde Erst der CSU-Chef, dann die Kanzlerin: Dieses Wochenende wurde Multikulti für tot erklärt. Jetzt soll von Zuwanderern mehr verlangt werden. 17.01.2016

Auf der Suche nach einem schärferen konservativen Profil streitet die Union darüber, ob Deutschland ein Zuwanderungsland ist. Kanzlerin Angela Merkel (CDU) erklärte die Multikulti-Gesellschaft für tot.

"Dieser Ansatz ist gescheitert, absolut gescheitert", pflichtete die Kanzlerin CSU-Chef Horst Seehofer bei. Allerdings wandte sich Merkel gegen Seehofers umstrittene Forderung nach einem Zuwanderungsstopp gegen Menschen aus fremden Kulturen. Deutschland sei auf den Zuzug von Spezialisten angewiesen, auch wenn die Qualifikation deutscher Arbeitsloser Vorrang haben müsse, betonte Merkel.

Die Bestrebungen, in einer Multikulti-Gesellschaft einfach nebeneinanderher zu leben, seien gescheitert, sagte Merkel beim Deutschlandtag der Jungen Union. In der Vergangenheit sei von den Zuwanderern zu wenig verlangt worden.
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... wurde.html

Reeeeeee und RUDERN !!!!!!!
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von Dr.Fehlurteil »

Jamantau hat geschrieben:(20 Jan 2016, 09:20)

Integration ist nicht zweiseitig befahren sondern eine Einbahnstraße. Es gibt in keinem anderen Land der Welt solche absurden politischen Bemühungen wie in Deutschland. Man möchte in ein Land dauerhaft einreisen? Gerne - Sprache lernen, Kultur verstehen, Kultur annhemen und arbeiten gehen, Punkt. Das deutsche Volk ist mittlerweile völlig entmannt und seiner nationalen Identität beraubt worden. Das ist ein großer Grund warum in Deutschland jeder Unsinn toleriert, zugelassen und noch gefördert wird. Wenn man das Thema Einwanderung in Arbeitsmärkte angehen möchte, sollte man definitiv anders agieren, nämlich Kultur kompatible Völker als Partner zu wählen, nicht kulturell inkompatible.

Für die Reproduktion der eigenen Bevölkerung wurde leider noch nicht geworben und es werden auch keine Anreize geschaffen. Russland hat es z.B. sehr erfolgreich vorgemacht. Deutschland vernichtet sich im Grunde genommen auf mehreren Ebenen selber. Toleranz- und Sozialromantiker klatschen Beifall, obwohl das Resultat nicht schwierig zu erraten ist.

Eine relativ , nicht emotional gesteuerte , Einschätzung. :thumbup:
So langsam merken aber auch unsere , völlig Basis fremden Politiker, das Deutschland ein echtes Problem hat.
Der Ton wird schärfer, von Merkel und Kraft hört man gar nichts mehr.
Die beliebte " Abwartetaktik".
In Ballungsgebieten , ich entstamme selber einem, ist schon seid Jahrzehnten die Problematik " sexueller Gewalt gegen Frauen " , " eine erhöhte Bereitschaft zu krimminellen Handlungen " und eine generelle Ablehnung " exekutiver Gewalt " durch MIgranten bekannt .
Ich hatte das schon geschrieben.
Fragt mal einen Polizeibeamten, einen Feuerwehrmann, der in NRW Dienst tut.
Warum ist das aber so weit eskaliert ?

Weil in Deutschland jahrelang eine Politik des " Verschweigens " getätigt wurde.
Täterprofile durften , nach einem politisch inszenierten Erlass , nicht genannt werden.
In den Medien, gesteuert von einer Handvoll deutscher Familien, wurde suggestiert,das nur Ärtze und Ingenieure, nach Deutschland migrieren.
2016, nach der Sylvesternacht in Köln, bemerken plötzlich deutsche Politiker, das eben nicht nur hilfebedürftige Flüchtlinge migrieren.
Mittlerweile werden, plötzlich ???, permanent Vorfälle aus Flüchtlingseinrichtungen veröffentlicht.
Bedeutet, das sexueller Mißbrauch in diesen Einrichtungen auch gegen Frauen mit Migrationshintergrund, Alltag sind. Flüchtlinge vergewaltigen Flüchtlinge.
Das innerhalb von Flüchtlingsgruppen , Kämpfe bezüglich ihrer Religion und ihrer Herkunft, normal sind.

Und das erkennt man , durch Zufall , gerade jetzt ?

Es ist doch peinlich, das erst nach den Vorfällen in Köln, sich die Stimmen mehren, die die Probleme, die schon seid Jahrzehnten bestehen, definieren.

Warum haben die Menschen vorher geschwiegen ?

Weil unsere Politiker , als Handlanger der Wirtschaft , nur daran interessiert sind, die nächste Wahl zu gewinnen.
Sie handeln nicht nachhaltig, reagieren nur auf Probleme, wenn eine " Nichtreaktion " das Wahlergebnis gefährden würde.

Allen voran unser BP Gauck.
Dieser Mensch ist in einem permanenten " DDR, wir sind das Volk Modus ".
Rennt mit tränenerstickter Stimme durch die Weltgeschichte, entschuldigt sich ständig für die Greueltaten des NS Regimes.
Fordert immer eine " Willkommenskultur ".

Selbst ein BP kann keine " Willkommenskultur " fordern.
Das entscheidet jeder Deutsche für sich selbst.
Jeder einzelne deutsche Mensch entscheidet selber, ob er in einer multikulturellen Gesellschaft leben möchte oder nicht.
Und jeder einzelne Deutsche muss entscheiden können, ob er ein ständig schlechtes Gewissen , bezüglich der Greueltaten des NS Regimes , haben möchte oder nicht.

Immer mehr europäische Staaten wollen keine Flüchtlinge aufnehmen.
Aktuell hat Österreich heute eine Obergrenze von Flüchtlingen verabschiedet ( die lassen gerade die Rechtswirksamkeit dieses Beschlusses überprüfen ).

Multikulti ist keine emotionale,ethisch moralische Frage.
Sondern ein Damokels Schwert für die EU geworden.
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von ThorsHamar »

frems hat geschrieben:(20 Jan 2016, 14:50)

Eher Harmoniesucht. Wenn Du gerade in Berlin bist, sitzen wir in der selben Stadt. Vermutlich nur wenige Kilometer auseinander. Trotzdem macht jeder einfach sein Ding und hat im Alltag wohl niemals miteinander zu tun, aber vermutlich jeder von uns regelmäßig mit migrantischen Kollegen, Handwerkern, Freunden, Späti-Betreibern oder Konzertbesuchern. Ist das nun irgendwie schlecht? Nö. An deutschstämmigen Gemeinschaften ging auch noch kein Land in Nord- oder Südamerika zugrunde, obwohl sie viele kulturelle Eigenheiten über Jahrhunderte pflegten und behielten. Leben und leben lassen.
Ja, und? Deshalb braucht man trotzdem ein Selbstverständnis der Gemeinsamkeit, nämlich den Willen zu einer gemeinsamen Gesellschaft, in welcher "Leben und Leben lassen" gemeinsam verantwortlich mit Rechten und Pflichten passiert.
Und da diese Notwendigkeit in der Realität eben nicht vorhanden ist, funktioniert Multikulti nicht.
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von frems »

ThorsHamar hat geschrieben:(20 Jan 2016, 18:21)

Ja, und? Deshalb braucht man trotzdem ein Selbstverständnis der Gemeinsamkeit, nämlich den Willen zu einer gemeinsamen Gesellschaft, in welcher "Leben und Leben lassen" gemeinsam verantwortlich mit Rechten und Pflichten passiert.
Und da diese Notwendigkeit in der Realität eben nicht vorhanden ist, funktioniert Multikulti nicht.
Nein, so ein Selbstverständnis braucht man nicht. Wenn man Menschen nicht mag, warum auch immer, geht man sich aus dem Weg. So machen es jedenfalls Erwachsene. Gerade in Großstädten genießt man da mehr Freiheit als aufm Dorf, wo man sich auch zwei, drei Generationen verrenken kann und die Zugereisten-Familie bleibt, ganz gleich wie sehr man sich dort einbringt und es nur noch mit Monokultur zu tun hat.
Labskaus!

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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von ThorsHamar »

frems hat geschrieben:(20 Jan 2016, 18:26)

Nein, so ein Selbstverständnis braucht man nicht. Wenn man Menschen nicht mag, warum auch immer, geht man sich aus dem Weg. So machen es jedenfalls Erwachsene. Gerade in Großstädten genießt man da mehr Freiheit als aufm Dorf, wo man sich auch zwei, drei Generationen verrenken kann und die Zugereisten-Familie bleibt, ganz gleich wie sehr man sich dort einbringt und es nur noch mit Monokultur zu tun hat.
Ich dachte, wir reden hier von der gesamten Gesellschaft eines Staates und nicht von'ner möglichen Verlobung auf'm Dorf.
Na denn ....
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von frems »

ThorsHamar hat geschrieben:(20 Jan 2016, 18:30)

Ich dachte, wir reden hier von der gesamten Gesellschaft eines Staates und nicht von'ner möglichen Verlobung auf'm Dorf.
Na denn ....
Nee, davon, wie Menschen mit unterschiedlichen Kulturen miteinander klarkommen. Ob ein Arzt in Freiburg Ahmed oder Achim heißt, ist für jemanden aus Freiberg doch im Alltag egal. Gesamtgesellschaftlich wird das noch schwieriger, vor allem durch den kulturfernen politischen Rand.
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von bakunicus »

Jamantau hat geschrieben:(20 Jan 2016, 09:20)

Integration ist nicht zweiseitig befahren sondern eine Einbahnstraße. Es gibt in keinem anderen Land der Welt solche absurden politischen Bemühungen wie in Deutschland. Man möchte in ein Land dauerhaft einreisen? Gerne - Sprache lernen, Kultur verstehen, Kultur annhemen und arbeiten gehen, Punkt. Das deutsche Volk ist mittlerweile völlig entmannt und seiner nationalen Identität beraubt worden. Das ist ein großer Grund warum in Deutschland jeder Unsinn toleriert, zugelassen und noch gefördert wird. Wenn man das Thema Einwanderung in Arbeitsmärkte angehen möchte, sollte man definitiv anders agieren, nämlich Kultur kompatible Völker als Partner zu wählen, nicht kulturell inkompatible.

Für die Reproduktion der eigenen Bevölkerung wurde leider noch nicht geworben und es werden auch keine Anreize geschaffen. Russland hat es z.B. sehr erfolgreich vorgemacht. Deutschland vernichtet sich im Grunde genommen auf mehreren Ebenen selber. Toleranz- und Sozialromantiker klatschen Beifall, obwohl das Resultat nicht schwierig zu erraten ist.
dieser beitrag stimmt von vorne bis hinten nicht ...
der anlass nach deutschland einzuwandern ist ja nicht "deutscher" zu werden im sinne einer völligen assimilation, also sämtliche sitten und gebräuche zu übernehmen, sondern in der regel arbeit zu finden.
und da ist die sprache zu erlernen sicherlich ein wichtiges kriterium, aber auch kein zwingendes muß.
ein anshu jain kann mit business-english sehr wohl vorstandsvorsitzender der deutschen bank werden, wie der neffe aus der türkei nicht akzentfreies deutsch sprechen muß, um bei seinem onkel den dönerspieß zu bedienen, um mal die ausnahmen zu benennen.
und da wir in deutschland eine pluralistische und freiheitliche gesellschaft sind, wo vom berliner techno-fan mit schrillen klamotten und tattoos bis zum bairischen trachtenfan die kulturelle bandbreite schon enorm groß ist, kann selbstverständlich ein türkischer oder afrikanischer einwanderer die kultur seines herkunftlandes auch weiter pflegen, solange er dabei nicht gegen geltendes recht verstößt; was also nicht geht, das sind z.b. arrangierte ehen, oder seine tochter zu beschneiden.

genau so pflegen auch deutsche auswanderer in den USA, brasilien oder argentinien ihre traditionen und religiösen werte, oder asiaten in kanada und australien, deutsche rentner in kapstadt oder der türkei ... daran ist nichts auszusetzen.
und ebenso gibt es in kanada oder schweden erhebliche bemühungen zur integration, so wie sich deutsche arbeitgeber und wohnungseigentümer selbstverständlich daran gewöhnen müßen, dass sich auch migranten und deren kinder bei ihnen bewerben, und müßen ihnen die türen öffnen, so wie sich schulen, kindergärten, universitäten, krankenhäuser und altenheime darauf einrichten müßen.
integration ist für jedes einwanderungsland immer zweigleisig, zumal weder das grundgesetz noch die länderverfassungen eine bevorzugung oder dominanz der authochtonen kultur vorsehen, sondern im gegenteil die freiheit der weltanschauung und religion, und jede diskriminierung strikt untersagen.

dein verständnis von staat und migration ist grundfalsch ...
Zuletzt geändert von bakunicus am Mittwoch 20. Januar 2016, 19:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von Realist2014 »

bakunicus hat geschrieben:(20 Jan 2016, 19:05)

dieser beitrag stimmt von vorne bis hinten nicht ...
der anlass nach deutschland einzuwandern ist ja nicht "deutscher" zu werden im sinne einer völligen assimilation, also sämtliche sitten und gebräuche zu übernehmen, sondern in der regel arbeit zu finden.
und da ist die sprache zu erlernen sicherlich ein wichtiges kriterium, aber auch kein zwingendes muß.
ein anshu jain kann mit business-english sehr wohl vorstandsvorsitzender der deutschen bank werden, wie der neffe aus der türkei nicht akzentfreies deutsch sprechen muß um bei seinem onkel den dönerspieß zu bedienen, um mal die ausnahmen zu benennen.
und da wir in deutschland eine pluralistische und freiheitliche gesellschaft sind, wo vom berliner techno-fan mit schrillen klamotten und tattoos bis zum bairischen trachtenfan die kulturelle bandbreite schon enorm groß ist, kann selbstverständlich ein türkischer oder afrikanischer einwanderer die kultur seines herkunftlandes auch weiter pflegen, solange er dabei nicht gegen geltendes recht verstößt; was also nicht geht, das sind z.b. arrangierte ehen, oder seine tochter zu beschneiden.

genau so pflegen auch deutsche auswanderer in den USA, brasilien oder argentinien ihre traditionen und religiösen werte, oder asiaten in kanada und australien, deutsche rentner in kapstadt oder der türkei ... daran ist nichts auszusetzen.
und ebenso gibt es in kanada oder schweden erhebliche bemühungen zur integration, so wie sich deutsche arbeitgeber und wohnungseigentümer selbstverständlich daran geöhnen müßen, dass sich auch migranten und deren kinder bei ihnen bewerben, und müßen ihnen die türen öffnen, so wie sich schulen, kindergärten, universitäten, krankenhäuser und altenheime darauf einrichten müßen.
integration ist für jedes einwanderungsland immer zweigleisig, zumal weder das grundgesetz noch die länderverfassungen eine bevorzügigung oder dominanz der authochtonen kultur vorsehen, sondern im gegenteil die freiheit der weltanschuung und religion, und jede diskriminierung strikt untersagen.

dein verständnis von staat und migration ist grundfalsch ...

Da hast du mal meine vollste Zustimmung!
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von Wasteland »

ThorsHamar hat geschrieben:(20 Jan 2016, 18:21)

Ja, und? Deshalb braucht man trotzdem ein Selbstverständnis der Gemeinsamkeit, nämlich den Willen zu einer gemeinsamen Gesellschaft, in welcher "Leben und Leben lassen" gemeinsam verantwortlich mit Rechten und Pflichten passiert.
Und da diese Notwendigkeit in der Realität eben nicht vorhanden ist, funktioniert Multikulti nicht.
Es gibt viele -autochthone Deutsche- auf die ich nicht die geringste Lust habe und die von mir aus zur Hölle fahren können, die mir genauso fremd sind wie ein Kannibale aus der Südsee.
Eine Reihe Immigranten sind mir näher als 99% der Deutschen. Was dieses Land zusammenhält ist das man gepflegt aneinander vorbei lebt und jeder den anderen in Ruhe lässt.
Wird hier der Anspruch einer Leitkultur gestellt, dann bin ich auch raus. Und viele andere Deutsche auch.
Die Gemeinsamkeit sind die Gesetze, sonst eigentlich nix.
Zuletzt geändert von Wasteland am Mittwoch 20. Januar 2016, 19:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von Adam Smith »

bakunicus hat geschrieben:(20 Jan 2016, 19:05)

dieser beitrag stimmt von vorne bis hinten nicht ...
der anlass nach deutschland einzuwandern ist ja nicht "deutscher" zu werden im sinne einer völligen assimilation, also sämtliche sitten und gebräuche zu übernehmen, sondern in der regel arbeit zu finden.
und da ist die sprache zu erlernen sicherlich ein wichtiges kriterium, aber auch kein zwingendes muß.
ein anshu jain kann mit business-english sehr wohl vorstandsvorsitzender der deutschen bank werden, wie der neffe aus der türkei nicht akzentfreies deutsch sprechen muß um bei seinem onkel den dönerspieß zu bedienen, um mal die ausnahmen zu benennen.
Diesem Beitrag stimme ich auch zu.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Demolit

Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von Demolit »

frems hat geschrieben:(20 Jan 2016, 18:34)

Nee, davon, wie Menschen mit unterschiedlichen Kulturen miteinander klarkommen. Ob ein Arzt in Freiburg Ahmed oder Achim heißt, ist für jemanden aus Freiberg doch im Alltag egal. Gesamtgesellschaftlich wird das noch schwieriger, vor allem durch den kulturfernen politischen Rand.
Menschen unterschiedlicher Kultur kommen schon miteinander klar, wenn die , die als Kultur sich hier einfindet sich der hiesigen positiv gegenüberstellt. Das Meinem, man hätte schon eine und die wäre so toll, ist ein Irrtum . Der so sich aufstellt, will eigentlich ja eigentlich nur SEIN Ding drehen und nicht ein neues. Immer dran denken, wenn du nach Rom kommst, dann....etc

aber ist eh verlorenen Liebesmüh Kultur hat auch etwas mit dem Wissen darum zu tun, wie sich Veränderungen der Welt positiv in das, was Kultur schafft einfügen lässt. Manche Kulturen sind aber so rückständig aufgestellt so vernagelt, dass einige sogar ihr Haupt verhüllen müssen.....

echt :)
Zuletzt geändert von Demolit am Mittwoch 20. Januar 2016, 19:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von bakunicus »

Dr.Fehlurteil hat geschrieben:(20 Jan 2016, 18:20)

Eine relativ , nicht emotional gesteuerte , Einschätzung. :thumbup:
So langsam merken aber auch unsere , völlig Basis fremden Politiker, das Deutschland ein echtes Problem hat.
Der Ton wird schärfer, von Merkel und Kraft hört man gar nichts mehr.
Die beliebte " Abwartetaktik".
In Ballungsgebieten , ich entstamme selber einem, ist schon seid Jahrzehnten die Problematik " sexueller Gewalt gegen Frauen " , " eine erhöhte Bereitschaft zu krimminellen Handlungen " und eine generelle Ablehnung " exekutiver Gewalt " durch MIgranten bekannt .
Ich hatte das schon geschrieben.
Fragt mal einen Polizeibeamten, einen Feuerwehrmann, der in NRW Dienst tut.
Warum ist das aber so weit eskaliert ?

Weil in Deutschland jahrelang eine Politik des " Verschweigens " getätigt wurde.
Täterprofile durften , nach einem politisch inszenierten Erlass , nicht genannt werden.
In den Medien, gesteuert von einer Handvoll deutscher Familien, wurde suggestiert,das nur Ärtze und Ingenieure, nach Deutschland migrieren.
2016, nach der Sylvesternacht in Köln, bemerken plötzlich deutsche Politiker, das eben nicht nur hilfebedürftige Flüchtlinge migrieren.
Mittlerweile werden, plötzlich ???, permanent Vorfälle aus Flüchtlingseinrichtungen veröffentlicht.
Bedeutet, das sexueller Mißbrauch in diesen Einrichtungen auch gegen Frauen mit Migrationshintergrund, Alltag sind. Flüchtlinge vergewaltigen Flüchtlinge.
Das innerhalb von Flüchtlingsgruppen , Kämpfe bezüglich ihrer Religion und ihrer Herkunft, normal sind.

Und das erkennt man , durch Zufall , gerade jetzt ?

Es ist doch peinlich, das erst nach den Vorfällen in Köln, sich die Stimmen mehren, die die Probleme, die schon seid Jahrzehnten bestehen, definieren.

Warum haben die Menschen vorher geschwiegen ?

Weil unsere Politiker , als Handlanger der Wirtschaft , nur daran interessiert sind, die nächste Wahl zu gewinnen.
Sie handeln nicht nachhaltig, reagieren nur auf Probleme, wenn eine " Nichtreaktion " das Wahlergebnis gefährden würde.

Allen voran unser BP Gauck.
Dieser Mensch ist in einem permanenten " DDR, wir sind das Volk Modus ".
Rennt mit tränenerstickter Stimme durch die Weltgeschichte, entschuldigt sich ständig für die Greueltaten des NS Regimes.
Fordert immer eine " Willkommenskultur ".

Selbst ein BP kann keine " Willkommenskultur " fordern.
Das entscheidet jeder Deutsche für sich selbst.
Jeder einzelne deutsche Mensch entscheidet selber, ob er in einer multikulturellen Gesellschaft leben möchte oder nicht.
Und jeder einzelne Deutsche muss entscheiden können, ob er ein ständig schlechtes Gewissen , bezüglich der Greueltaten des NS Regimes , haben möchte oder nicht.

Immer mehr europäische Staaten wollen keine Flüchtlinge aufnehmen.
Aktuell hat Österreich heute eine Obergrenze von Flüchtlingen verabschiedet ( die lassen gerade die Rechtswirksamkeit dieses Beschlusses überprüfen ).

Multikulti ist keine emotionale,ethisch moralische Frage.
Sondern ein Damokels Schwert für die EU geworden.
Vollpfosten, wegtreten.
auch das stimmt von vorne bis hinten nicht.
seit dem die ersten gastarbeiter aus portugal, italien und der türkei nach deutschland gekommen sind, gibt es kontinuierlich seit den 50er jahren medienberichte über verbrechen die von zuwanderern begangen werden, und auch dazu flankierend eine poltische debatte, über die begrenzung von zuwanderung.
es stimmt also nicht, dass jetzt erst darüber diskutiert wird.
was allerdings wahr ist, dass nach den ereignissen der sylvesternacht die töne immer schriller werden.

und unser bundespräsident kann auch in der tat nichts fordern, aber es gehört zu seinen aufgaben für alle deutschen zu sprechen, und das sind eben aoch die 15 millionen die einen migrationshintergrund haben, und dabei versöhnliche und ausgleichende worte zu finden, anstatt die gesellschaft zu spalten, oder noch schlimmer gegeneinander aufzuhetzen.

multikulti ist nicht das schwert des damokles für die EU, das ist einzugrenzen auf die flüchtlingsdebatte, sondern multikulti ist zumindest in westeuropa seit jahrzehnten gelebte realität, ein zustand den man nicht mehr rückgängig machen kann, den man positiv gestalten muß.
Zuletzt geändert von bakunicus am Mittwoch 20. Januar 2016, 19:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von Demolit »

Wasteland hat geschrieben:(20 Jan 2016, 19:08)

Es gibt viele -autochthone Deutsche- auf die ich nicht die geringste Lust habe und die von mir aus zur Hölle fahren können, die mir genauso fremd sind wie ein Kannibale aus der Südsee.
Eine Reihe Immigranten sind mir näher als 99% der Deutschen. Was dieses Land zusammenhält ist das man gepflegt aneinander vorbeilebt und jeder den anderen in Ruhe lässt.
Wird hier der Anspruch einer Leitkultur gestellt, dann bin ich auch raus. Und viele andere Deutsche auch.
Die Gemeinsamkeit sind die Gesetze, sonst eigentlich nix.
Nun als alter Leitkulturler widerspreche ich da mal. ;)

Du hast nämlich nix zu bieten, was einem anderen eine wirkliche Verbundenheit mit dir erstrebenswert werden lässt. Eine Masse Mensch braucht nun mal ein Bild von dem was, sie - mehr als Bedürfnisbefriedigung - zusammenhält. Deshalb geht ja auch nix mehr außer reiner Selbstbefriedigung mehr ab.

Aber lassen wir das mal so weiterlaufen mit dem albernen Verfassungspatriotismus ( übrigens Verfassung gäbe es ohne den gesunden Patriotismus gar nicht, wäre nicht zustande gekommen) zu mher reicht es eh nicht merh. D steht halt nicht mehr für Deutschland sondern für doof ..hat was !


echt ;)
Zuletzt geändert von Demolit am Mittwoch 20. Januar 2016, 19:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von Wasteland »

Teeernte hat geschrieben:(20 Jan 2016, 16:17)

Schau mal - entweder es kommen fast NUR Hochbegabte Professoren mit 10.000 Veröffentlichungen - (FREMS) ....und Herzchirurgen die die Anlage von Koronar-Arterien-Bypässen im Sekundentakt machen.....
Er meinte wohl so wie ich das verstanden habe die innereuropäischen Migranten, vor allem auch aus Osteuropa. Und da stimmt das wohl. Die kommen nach Deutschland um hier zu arbeiten und sind oft gut qualifiziert. Solche Leute brauchen wir wenn sie es sind.
Aber das passt auch wieder nicht (iiih Rumänen, iiih Bulgaren, iiih xyz). Aber so funktioniert Migration, diese Leute können wir gebrauchen.
Und auch unter den Syrern gibt es hochqualifizierte. natürlich lange nicht alle, aber es gibt sie und auch die können wir gebrauchen. Natürlich muss man da auswählen wer einwandern darf und Kriminelle zurückschicken. Aber wir müssen geistig erstmal überhaupt zu der Erkenntnis kommen das es so ist. Vorher läuft hier alles unkontrolliert aus dem Ruder und geschieht trotzdem. Nur eben auf die unschöne Art.
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von Wasteland »

Demolit hat geschrieben:(20 Jan 2016, 19:19)

Nun als alter Leitkulturler wieder spreche ich da mal. ;)

Du hast nämlich nix zu bieten, was einem anderen eine wirkliche Verbundenheit mit dir erstrebenswert werden lässt. Eine Masse Mensch braucht nun mal ein Bild von dem was, sie - mehr als Bedürfnisbefriedigung - zusammenhält. Deshalb geht ja auch nix mehr außer reiner Selbstbefriedigung mehr ab.

Aber lassen wir das mal so weiterlaufen mit dem albernen Verfassungspatriotismus ( übrigens Verfassung gäbe es ohne den gesunden Patriotismus gar nicht, wäre nicht zustande gekommen) zu mher reicht es eh nicht merh. D steht halt nicht mehr für Deutschland sondern für doof ..hat was !


echt ;)
Kann sein das du das alles brauchst. Das du ein Bild davon brauchst was dich mit den anderen verbindet. Was ist das über haupt genau, Schuhplattler, Lederhose, Kaiserschmarrn und Ode an die Freude?
Ich brauche das allerdings nicht und viele andere auch nicht.
Für mich ist Deutschland nicht irgendeine folkloristische Schicksalsgemeinschaft, sondern eine Wertegemeinschaft die über die Verfassung definiert ist. Vieles aus der deutschen Kultur und Folklore sagt mir überhaupt nichts, kann mich auch mit vielem nicht identifizieren.
Da bediene ich mich schon immer in der gesamten Welt.
Daher ist alles was über einen Verfassungspatriotismus hinausgeht unnötiger Kappes. Umsomehr, da wir ein Einwanderungsland sind.
Du kannst das für dich ja anders leben, aber lass mich bitte damit in Ruhe. Auch das beinhaltet diese Freiheit, das Recht darauf nicht mit sowas genervt zu werden.
Demolit

Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von Demolit »

Wasteland hat geschrieben:(20 Jan 2016, 19:40)

Kann sein das du das alles brauchst. Das du ein Bild davon brauchst was dich mit den anderen verbindet. Was ist das über haupt genau, Schuhplattler, Lederhose, Kaiserschmarrn und Ode an die Freude?
Ich brauche das allerdings nicht und viele andere auch nicht.
Für mich ist Deutschland nicht irgendeine folkloristische Schicksalsgemeinschaft, sondern eine Wertegemeinschaft die über die Verfassung definiert ist. Vieles aus der deutschen Kultur und Folklore sagt mir überhaupt nichts, kann mich auch mit vielem nicht identifizieren.
Da bediene ich mich schon immer in der gesamten Welt.
Daher ist alles was über einen Verfassungspatriotismus hinausgeht unnötiger Kappes. Umsomehr, da wir ein Einwanderungsland sind.
Du kannst das für dich ja anders leben, aber lass mich bitte damit in Ruhe. Auch das beinhaltet diese Freiheit, das Recht darauf nicht mit sowas genervt zu werden.
Deinen letzte Satz stimme ich voll zu.. Das ist liberaler Kerngedanke..

............deshalb gehen mit Zeitgenossen und Zeitgenossinnen mit den untrüglichen zu deutenden äußeren Zeichen auch auf den Senkel und wende mich von dem folkloristischen Mittelalter ab.
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von Wasteland »

Demolit hat geschrieben:(20 Jan 2016, 19:48)

Deinen letzte Satz stimme ich voll zu.. Das ist liberaler Kerngedanke..

............deshalb gehen mit Zeitgenossen und Zeitgenossinnen mit den untrüglichen zu deutenden äußeren Zeichen auch auf den Senkel und wende mich von dem folkloristischen Mittelalter ab.
Solange sie dich zu nicht mehr nötigen als ihre Existenz zu ertragen, musst du das ertragen. Alles andere wäre auch totalitär.
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von Demolit »

so es ist... verbleiben wir parallel.. hat Vorteile
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von ThorsHamar »

Wasteland hat geschrieben:(20 Jan 2016, 19:08)

Es gibt viele -autochthone Deutsche- auf die ich nicht die geringste Lust habe und die von mir aus zur Hölle fahren können, die mir genauso fremd sind wie ein Kannibale aus der Südsee.
Eine Reihe Immigranten sind mir näher als 99% der Deutschen. Was dieses Land zusammenhält ist das man gepflegt aneinander vorbei lebt und jeder den anderen in Ruhe lässt.
Wird hier der Anspruch einer Leitkultur gestellt, dann bin ich auch raus. Und viele andere Deutsche auch.
Die Gemeinsamkeit sind die Gesetze, sonst eigentlich nix.
Ja, genau das sag ich doch.
Multikulti, immerhin der einzig vernünftige Ausdruck tatsächlicher Integration in ein gemeinsames Staatswesen ist ein Irrtum.
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von Wasteland »

Demolit hat geschrieben:(20 Jan 2016, 19:58)

so es ist... verbleiben wir parallel.. hat Vorteile
Waren wir doch schon immer. Ist doch nichts schlimmes.
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von Demolit »

Nein Schlimm ist das nicht...einen Zoo braucht jede größere Kommune.

echt ;)
Jamantau

Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von Jamantau »

bakunicus hat geschrieben:(20 Jan 2016, 19:05)

dieser beitrag stimmt von vorne bis hinten nicht ...
der anlass nach deutschland einzuwandern ist ja nicht "deutscher" zu werden im sinne einer völligen assimilation, also sämtliche sitten und gebräuche zu übernehmen, sondern in der regel arbeit zu finden.
und da ist die sprache zu erlernen sicherlich ein wichtiges kriterium, aber auch kein zwingendes muß.
ein anshu jain kann mit business-english sehr wohl vorstandsvorsitzender der deutschen bank werden, wie der neffe aus der türkei nicht akzentfreies deutsch sprechen muß, um bei seinem onkel den dönerspieß zu bedienen, um mal die ausnahmen zu benennen.
und da wir in deutschland eine pluralistische und freiheitliche gesellschaft sind, wo vom berliner techno-fan mit schrillen klamotten und tattoos bis zum bairischen trachtenfan die kulturelle bandbreite schon enorm groß ist, kann selbstverständlich ein türkischer oder afrikanischer einwanderer die kultur seines herkunftlandes auch weiter pflegen, solange er dabei nicht gegen geltendes recht verstößt; was also nicht geht, das sind z.b. arrangierte ehen, oder seine tochter zu beschneiden.

genau so pflegen auch deutsche auswanderer in den USA, brasilien oder argentinien ihre traditionen und religiösen werte, oder asiaten in kanada und australien, deutsche rentner in kapstadt oder der türkei ... daran ist nichts auszusetzen.
und ebenso gibt es in kanada oder schweden erhebliche bemühungen zur integration, so wie sich deutsche arbeitgeber und wohnungseigentümer selbstverständlich daran gewöhnen müßen, dass sich auch migranten und deren kinder bei ihnen bewerben, und müßen ihnen die türen öffnen, so wie sich schulen, kindergärten, universitäten, krankenhäuser und altenheime darauf einrichten müßen.
integration ist für jedes einwanderungsland immer zweigleisig, zumal weder das grundgesetz noch die länderverfassungen eine bevorzugung oder dominanz der authochtonen kultur vorsehen, sondern im gegenteil die freiheit der weltanschauung und religion, und jede diskriminierung strikt untersagen.

dein verständnis von staat und migration ist grundfalsch ...
sportsfreund, für diese einstellung/denkweise gehörst du geohrfeigt. anshu jain ist überhaupt kein repräsentatives beispiel, weil er 24/7 international unterwegs ist. in ffm die deutsche bank zentrale ist nur ein standort unter vielen. desweiteren leben wir tatsächlich in einer pluralistischen gesellschaft und jeder kann seinen wurzeln huldigen wie er möchte - von kongolese bis brasilianer. wir haben mit den moslems jedoch eine sehr spezielle gruppe, die sich exorbitant von den anderen unterscheidet. und wenn es um nicht gelingende integration geht, sprechen wir AUSSCHLIEßLICH über moslems. denn ALLE anderen scheiss einwandergruppierungen leben ihre traditionen im stillen kämmerchen und gehen der restlichen gesamtgesellschaft nicht mit ihren traditionen und bräuchen demonstrativ auf die eier. sie stellen nämlich keine forderungen, weil sie wissen, dass sich sowas nicht gehört. im umgekehrten beispiel bekommen einwanderer in anderen ländern ebenso GAR NICHTS. Es würde als Dreistigkeit aufgenommen, wenn "fremde" in eigenen land forderungen stellen würden.

beispiele von deutschen auswanderen sind völlig unpassend, da diese nämlich ihr geld ins auswandererland oder tourisrtenland bringen, es dort ausgeben und gleichzeitig anspruch auf einen feuchten dreck haben, wenn sie arbeitslos werden oder ihre slebständigkeit scheitert. geht dir jetzt vielleicht ein licht auf? hier ist es genau andersrum, es kommen menschen ins "welt-sozialamt" und kosten nur geld. null produktivität.

wenn jemand herkommt hat er bestimmte verhaltensregeln aus eigenem Interesse zu lernen - so wie es auch in jedem anderen land der welt gang und gäbe ist.

Integration ist eine Bringschuld, keine Holschuld.
Dr.Fehlurteil

Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von Dr.Fehlurteil »

bakunicus hat geschrieben:(20 Jan 2016, 19:19)

auch das stimmt von vorne bis hinten nicht.
seit dem die ersten gastarbeiter aus portugal, italien und der türkei nach deutschland gekommen sind, gibt es kontinuierlich seit den 50er jahren medienberichte über verbrechen die von zuwanderern begangen werden, und auch dazu flankierend eine poltische debatte, über die begrenzung von zuwanderung.
es stimmt also nicht, dass jetzt erst darüber diskutiert wird.
was allerdings wahr ist, dass nach den ereignissen der sylvesternacht die töne immer schriller werden.

und unser bundespräsident kann auch in der tat nichts fordern, aber es gehört zu seinen aufgaben für alle deutschen zu sprechen, und das sind eben aoch die 15 millionen die einen migrationshintergrund haben, und dabei versöhnliche und ausgleichende worte zu finden, anstatt die gesellschaft zu spalten, oder noch schlimmer gegeneinander aufzuhetzen.

multikulti ist nicht das schwert des damokles für die EU, das ist einzugrenzen auf die flüchtlingsdebatte, sondern multikulti ist zumindest in westeuropa seit jahrzehnten gelebte realität, ein zustand den man nicht mehr rückgängig machen kann, den man positiv gestalten muß.

Merkst Du eigentlich, das Du Dir ständig widersprichst ?
Erst nach den Massennötigungen/vergewaltigungen in der Sylvesternacht in Köln, wurde seitens der Polizei bekannt , das vorher keine Täterprofile genannt werden durften.
Das ist ein Erlass der Landesregierung NRW und auch bundesweit so gehandhabt worden.
Somit dürfte klar sein, das nach diesem Erlass, die Herkunft der Täter nicht genannt werden durfte.
Es ist also klar, das Polizeibeamte die Täterherkunft nicht benennen durften.
Daraus ergibt sich, unemotional, rein pragmatisch beurteilt die Situation, das die Politik und die Medien Jahrzehnte lang gelogen haben.
Hinzu kommt die Tatsache, das eben nicht nur ganze Familien nach Deutschland flüchten.
Laut UN sind es ca. 70 % Männer, ca. 15 % Frauen und der Rest sind Kinder ( Quelle UN ).
Mittlerweile hat selbst die CDU erkannt, dass es eine statistisch nicht erfasste Dunkelziffer an Migranten gibt, die sich als Syrer ausgeben, weil sie sich so bessere Chancen auf Asyl erhoffen.

Mittlerweile existiert im Juztiz-Fachjargon der Begriff " MUFI ".
Minderjährige, unbegleitete Flüchtlinge, die permanent Straftaten mit sexuellem, gewalttätigem oder finanziellem Hintergrund , begehen.

Es geht 2016 nicht mehr um die Frage, ob Deutschland Flüchtlingen helfen muss.
Ja, das muss es.Definitiv.

Das eigentliche Problem besteht darin, zu erkennen, das Menschen, aus Kulturen, die völlig andere Werte verteten, an der Grenze nicht zu GG treuen Menschen werden.

Die Flüchtlinge kommen aus Ländern, in denen Frauen keine Rechte besitzen.
Auf Grund von staatlich ausgeübter Gewalt , Hinrichtungen, Auspeitschungen, akzeptieren sie oft exekutive Organe nicht.
Sie hassen sie praktisch.

Mittlerweile ist bekannt, das auch in Hamburg, Hannover , Berlin ect. ähnliche Situationen , wie in Köln, vorkamen.

Multikulti funktioniert also nur, wenn Migranten verstehen, das es ein Privileg ist, in Deutschland leben zu dürfen.
Es wird Ihnen aber zu leicht gemacht, ihre , in ihren Heimatsstaaten erlernten Verhaltensweisen, hier auszuleben.

Ursache sind unsere naiv, dümmlichen Politiker, die nur durch , rein wahltaktischen Aktionismus, völlig realitätsfremd, agieren, nicht reagieren.

Kein Mensch in diesem Land, würde, nach dem seine eigene Tochter, einen Finger eines Migranten in der Scheide stecken hätte, eine " Willkommenskultur " fordern.

Keiner.
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von schokoschendrezki »

@Dr. Fehlurteil: Wenn man dieses demonstrative Vorführen von exemplarisch widerlichen Geschehnissen tatsächlich zur Argumentationstechnik machen würde ... ich machs mal probehalber:
Multikulti funktioniert also nur, wenn Migranten verstehen, das es ein Privileg ist, in Deutschland leben zu dürfen.
Gestern und vorgestern lief im Ersten unter "Operation Zucker" eine mehrteilige Dokumentation in Form Spielfilm/Maischberger zum Thema Kinderprostitution in Deutschland. Wie willst Du den nach Deutschland verkauften Kindern beibringen, dass es ein "Privileg" sei, als Sex-SklavInnen in diesem Land zu leben?
Das eigentliche Problem besteht darin, zu erkennen, das Menschen, aus Kulturen, die völlig andere Werte verteten, an der Grenze nicht zu GG treuen Menschen werden.
Man könnte einwenden: Ja, diese Kinder werden ja nicht in Deutschland gekidnapt und verkauft sondern irgendwo "auf dem Balkan" oder so.
Weit gefehlt: Deutsche gutbürgerliche Elternhäuser richten ihre eigenen Kinder regelrecht darauf ab, zum Missbrauch weitergereicht zu werden. Extremste Einzelfälle? Weit gefehlt (wie die TV-Diskussion dazu belegte). Moralische Instanzen wie die Kirche wenden sich dagegen? Weit gefehlt: Gerade wurde sexueller Missbrauch in hunderten von Fällen bei den Regensburger Domspatzen aufgedeckt. Soviel zur Kirche.

O.k.? Ist das Grundlage einer sachlichen Diskussion? Auch wenn ich nichts als belegte Fakten genannt habe, die ich nicht irgendwie rausgepickt habe, sondern die eben gerade aktuell politisches Tagesthema sind? Doch wohl kaum.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von Jamantau »

schokoschendrezki hat geschrieben:(21 Jan 2016, 18:58)

@Dr. Fehlurteil: Wenn man dieses demonstrative Vorführen von exemplarisch widerlichen Geschehnissen tatsächlich zur Argumentationstechnik machen würde ... ich machs mal probehalber:

Gestern und vorgestern lief im Ersten unter "Operation Zucker" eine mehrteilige Dokumentation in Form Spielfilm/Maischberger zum Thema Kinderprostitution in Deutschland. Wie willst Du den nach Deutschland verkauften Kindern beibringen, dass es ein "Privileg" sei, als Sex-SklavInnen in diesem Land zu leben?

Man könnte einwenden: Ja, diese Kinder werden ja nicht in Deutschland gekidnapt und verkauft sondern irgendwo "auf dem Balkan" oder so.
Weit gefehlt: Deutsche gutbürgerliche Elternhäuser richten ihre eigenen Kinder regelrecht darauf ab, zum Missbrauch weitergereicht zu werden. Extremste Einzelfälle? Weit gefehlt (wie die TV-Diskussion dazu belegte). Moralische Instanzen wie die Kirche wenden sich dagegen? Weit gefehlt: Gerade wurde sexueller Missbrauch in hunderten von Fällen bei den Regensburger Domspatzen aufgedeckt. Soviel zur Kirche.

O.k.? Ist das Grundlage einer sachlichen Diskussion? Auch wenn ich nichts als belegte Fakten genannt habe, die ich nicht irgendwie rausgepickt habe, sondern die eben gerade aktuell politisches Tagesthema sind? Doch wohl kaum.
importierte sex-sklaven-kinder sind überhaupt nicht bestandteil der debatte, die wir gerade in deutschland führen.
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von Wasteland »

Jamantau hat geschrieben:(21 Jan 2016, 08:53) im umgekehrten beispiel bekommen einwanderer in anderen ländern ebenso GAR NICHTS. Es würde als Dreistigkeit aufgenommen, wenn "fremde" in eigenen land forderungen stellen würden.
Gääähn, immer wieder die gleiche alte Leier. Einwanderer in anderen Ländern fordern also nichts. :D
Keine eigenen Feiertage oder Anrecht auf religiöse Riten:

UK Hindus demand Diwali Bank Holiday
http://www.rediff.com/news/2005/oct/18diwali.htm
US universities must declare Diwali holiday-Hindus Demand
http://newsghana.com.gh/us-universities ... us-demand/
UK Hindus list demands before may election
http://www.sunday-guardian.com/news/uk- ... y-election
Hindu demands right to be cremated in open-air funeral pyre
http://www.telegraph.co.uk/news/religio ... -pyre.html

Keine Sonderregeln bei Waffengesetzen oder Kleiderordnung:

Sikh wins right to wear dagger
http://news.bbc.co.uk/2/hi/americas/1994676.stm
Sikh police seek bulletproof turbans
http://www.theguardian.com/politics/200 ... of-turbans
Canadian Police Approve Hijab Headscarf Uniform For Females
http://www.huffingtonpost.com/2013/12/1 ... 19846.html

oder sonstiges:

Southeast Asian American Communities Demand Immigration Reform!
http://www.searac.org/content/southeast ... ion-reform
Illegal Aliens Present List of ‘Demands’ To America Via New ‘Bill Of Rights’ for Illegals
http://toprightnews.com/illegal-aliens- ... of-rights/

Sprachgebrauch:

The Germans and their descendants who inhabit this colony... absolutely ignore the idiom of Brazil...a multitude of individuals between the ages of twenty and twenty five, born in Brazil, are so ignorant in that respect that they require an interpreter when by chance they are obliged to appear before any court.
https://books.google.de/books?id=AW3XAg ... &q&f=false

Hier konnten sie eine Reihe von Privilegien und Starthilfen in Anspruch nehmen, die ihnen in den 14 Punkten des Edikts von Potsdam versprochen worden waren. Glaubensfreiheit und die Ausübung ihres Kultus in französischer Sprache durch eigene Geistliche waren garantiert, dazu ein in weiten Teilen unabhängiges Rechtssystem, zeitweilige Steuerbefreiung, kostenlose Mitgliedschaft in den Zünften, die Verleihung des Bürgerrechts, Anschubfinanzierung für gewerbliche Existenzgründungen, Grundstücke und kostenloses Baumaterial. Ein staatliches „Kommissariat für französische Angelegenheiten“ stand als Ansprechpartner bei der Einreise bereit. Mit derart weitgehenden Zugeständnissen hatte sich Brandenburg einen Vorsprung verschafft vor anderen Not leidenden deutschen Flächenstaaten, die sich ebenfalls um den Zuzug französischer Flüchtlinge bemühten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Hugenotten_in_Berlin
etc. Einwanderer bringen immer ihre Kultur mit und wollen die möglichst auch behalten. Und: Alle Einwanderer erwarten auch das in ihrer neuen Heimat das ermöglicht wird. Niemand geht irgendwo hin um sich zu assimilieren.
Jamantau hat geschrieben:(21 Jan 2016, 08:53)
beispiele von deutschen auswanderen sind völlig unpassend, da diese nämlich ihr geld ins auswandererland oder tourisrtenland bringen, es dort ausgeben und gleichzeitig anspruch auf einen feuchten dreck haben, wenn sie arbeitslos werden oder ihre slebständigkeit scheitert. geht dir jetzt vielleicht ein licht auf? hier ist es genau andersrum, es kommen menschen ins "welt-sozialamt" und kosten nur geld. null produktivität.
.
Wenn also ein Türke oder Pakistani hier lebt und sich selber finanziert oder Gewinne erwirtschaftet, dann darf er seine Kultur restlos behalten? Oder gilt das nur für Deutsche?
Dr.Fehlurteil

Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von Dr.Fehlurteil »

schokoschendrezki hat geschrieben:(21 Jan 2016, 18:58)

@Dr. Fehlurteil: Wenn man dieses demonstrative Vorführen von exemplarisch widerlichen Geschehnissen tatsächlich zur Argumentationstechnik machen würde ... ich machs mal probehalber:

Gestern und vorgestern lief im Ersten unter "Operation Zucker" eine mehrteilige Dokumentation in Form Spielfilm/Maischberger zum Thema Kinderprostitution in Deutschland. Wie willst Du den nach Deutschland verkauften Kindern beibringen, dass es ein "Privileg" sei, als Sex-SklavInnen in diesem Land zu leben?

Man könnte einwenden: Ja, diese Kinder werden ja nicht in Deutschland gekidnapt und verkauft sondern irgendwo "auf dem Balkan" oder so.
Weit gefehlt: Deutsche gutbürgerliche Elternhäuser richten ihre eigenen Kinder regelrecht darauf ab, zum Missbrauch weitergereicht zu werden. Extremste Einzelfälle? Weit gefehlt (wie die TV-Diskussion dazu belegte). Moralische Instanzen wie die Kirche wenden sich dagegen? Weit gefehlt: Gerade wurde sexueller Missbrauch in hunderten von Fällen bei den Regensburger Domspatzen aufgedeckt. Soviel zur Kirche.

O.k.? Ist das Grundlage einer sachlichen Diskussion? Auch wenn ich nichts als belegte Fakten genannt habe, die ich nicht irgendwie rausgepickt habe, sondern die eben gerade aktuell politisches Tagesthema sind? Doch wohl kaum.

Ach mein kleiner, radioaktiver Freund.
Vielleicht sollten wir erst mal den Begriff " Migrant " definieren.
" Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge definiert Migration wie folgt: "Von Migration spricht man, wenn eine Person ihren Lebensmittelpunkt räumlich verlegt. Von internationaler Migration spricht man dann, wenn dies über Staatsgrenzen hinweg geschieht".

Ein nach Deutschland verkauftes oder entführtes Kind, ist also kein " Migrant ", sondern ein Opfer einer Straftat.

Wenn ich auch extreme Symphatien für Leute empfinde, die diese Problematik in die Öffentlichkeit transportieren :thumbup: , hat dein Beitrag nichts mit " Migration " zu tun.
Gar nichts.
Tut mir leid.
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von Umetarek »

Dr.Fehlurteil hat geschrieben:(21 Jan 2016, 18:41)

Kein Mensch in diesem Land, würde, nach dem seine eigene Tochter, einen Finger eines Migranten in der Scheide stecken hätte, eine " Willkommenskultur " fordern.

Keiner.
Wegtreten, ihr Luschen.
Also da muß ich jetzt mal meine Eltern fragen, ob sie was gegen meine Partnerwahl haben, aber dafür wäre es langsam auch etwas spät :?
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von Dr.Fehlurteil »

Na ja, pragmatisch beurteilt , würde ich meine Mutti nicht vorher fragen, ob ich irgendein Körperteil von mir, in eine Körperöffnung einer Frau stecken darf. Problematisch wird die ganze Angelegenheit nur,
wenn die Frau das nicht möchte. Ist wohl nur ein unwichtiger Gedanke.
Wollte ihn aber trotzdem mal am Rande erwähnt haben.
Comprende camello ?
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von Vizegott »

[youtube][/youtube]

In diesem Film wird unter Zuhilfenahme von schwarzem Humor Multikulti durch den Kakao gezogen. :)
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von Kibuka »

Multikulti steht für Beliebigkeit. Es gibt mehrere Studien, die belegen, dass die Solidarität in Gesellschaften mit hohem Einwandereranteil rapide abnimmt. Die Reichen betrachten die Armen dann als eine Gruppe, mit der sie nichts gemeinsam haben und der sie nicht mehr durch Umverteilung helfen wollen. Es ist das „Wunder des Nationalstaats“, dass er eine gemeinsame Identität schafft, die „Solidarität ermöglicht“. Zu viel Einwanderung gefährdet dieses Arrangement.
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von Alucard »

Die Vorzüge des von oben verordneten Multikulti-Experiments liegen auf der Hand: Je heterogener eine Gesellschaft, desto geringer ihr innerer Zusammenhalt und desto leichter ist sie zu regieren. Das "Teile und herrsche" wurde abgelöst durch ein "Fragmentiere und herrsche. " Schlau eingefädelt...
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von hafenwirt »

Alucard hat geschrieben:(16 Feb 2016, 22:45)

Die Vorzüge des von oben verordneten Multikulti-Experiments liegen auf der Hand: Je heterogener eine Gesellschaft, desto geringer ihr innerer Zusammenhalt und desto leichter ist sie zu regieren. Das "Teile und herrsche" wurde abgelöst durch ein "Fragmentiere und herrsche. " Schlau eingefädelt...
Das heißt, hätten wir Monokulti, würdest du Seite an Seite mit z.B. Sahra Wagenknecht oder einem Mittzwanziger der Antifa stehen?
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von Alucard »

hafenwirt hat geschrieben:(17 Feb 2016, 00:00)

Das heißt, hätten wir Monokulti, würdest du Seite an Seite mit z.B. Sahra Wagenknecht oder einem Mittzwanziger der Antifa stehen?
Haha! Die Zeiten habe ich hinter mir, als ich noch hinter der Westberliner AL und den späteren Grünen stand. Damals war dieses Land einfach noch zu wenig multikulti und heute ist es leider entschieden zu viel. Aber mal ganz unter uns: Ist der Islam, sind Muslime tatsächlich multikulturell ausgerichtet? Nie im Leben! Jeder Pegidademonstrant ist toleranter gegenüber anderen Mentalitäten als der aus Ankara oder Riad ferngesteuerte Moslem!
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von Alucard »

Kibuka hat geschrieben:(15 Feb 2016, 08:25)

Multikulti steht für Beliebigkeit. Es gibt mehrere Studien, die belegen, dass die Solidarität in Gesellschaften mit hohem Einwandereranteil rapide abnimmt. Die Reichen betrachten die Armen dann als eine Gruppe, mit der sie nichts gemeinsam haben und der sie nicht mehr durch Umverteilung helfen wollen. Es ist das „Wunder des Nationalstaats“, dass er eine gemeinsame Identität schafft, die „Solidarität ermöglicht“. Zu viel Einwanderung gefährdet dieses Arrangement.
Eine wichtige Erkenntnis, die zum Nachdenken anregen sollte! Die stammt aber erwartungsgemäß nicht von der sondern von dem Merkel, einem renommierten Berliner Sozialwissenschaftler. 8´)
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von Alucard »

hafenwirt hat geschrieben:(17 Feb 2016, 00:00)

"Soll man von unserer Staatsgrenze wegbleiben – dann kann man sich Blut, Tränen und Geschrei sparen." - K.E. Von Schnitzler
PS: Du hast ne ziemlich üble Signatur. Es ist nämlich ein Riesenunterschied, ob ich keinen aus meiner Wohnung rauslasse (Freiheitsberaubung) oder Unbekannten den Zutritt verwehre (Hausrecht).
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von schelm »

hafenwirt hat geschrieben:(17 Feb 2016, 00:00)

Das heißt, hätten wir Monokulti, würdest du Seite an Seite mit z.B. Sahra Wagenknecht oder einem Mittzwanziger der Antifa stehen?
Nö, hätten wir eine homogene Kultur auf der Basis des GG, unabhängig von Herkunft und Folklore ( nämlich keine Kriterien die homogene Kultur ausschließen ), würden alle Pappenheimer der gleichen sozialen Gruppenkontrolle unterliegen und somit eine leicht beherrschbare Minderheit darstellen. Multikulti im Wortsinn hingegen ist die Akzeptanz bzw. Existenz verschiedener Wert - und damit auch Rechtsvorstellungen in einem gemeinsamen Staat. Ein Unding.
Zuletzt geändert von schelm am Mittwoch 17. Februar 2016, 01:29, insgesamt 1-mal geändert.
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von Alucard »

Ein Schelm, der Böses dabei denkt... ß´)
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von hafenwirt »

Alucard hat geschrieben:(17 Feb 2016, 01:03)

Haha! Die Zeiten habe ich hinter mir, als ich noch hinter der Westberliner AL und den späteren Grünen stand. Damals war dieses Land einfach noch zu wenig multikulti und heute ist es leider entschieden zu viel.
Damit widersprichst du deinem vorherigen Beitrag. Denn so wie du es beschreibst, ist es natürlich richtig: Auch ohne die Ausländer bestehen unterschiedliche Werte, Lebensstile, Ideologien. Allein die Unterschiede zwischen Westdeutschen und den Ostdeutschen. Die Unterschiede zwischen FDP und Linkspartei. Die Unterschiede zwischen Bayern und Hamburgern. usw...auch da bestünde also "Teile und Herrsche". Ich habe mit irgendwelchen besorgten Rentnern aus dem Bundesland wo die Menschen NU NU NU sagen wenig gemein, außer diesselbe Staatsbürgerschaft.
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von hafenwirt »

schelm hat geschrieben:(17 Feb 2016, 01:23)

Nö, hätten wir eine homogene Kultur auf der Basis des GG, unabhängig von Herkunft und Folklore ( nämlich keine Kriterien die homogene Kultur ausschließen ), würden alle Pappenheimer der gleichen sozialen Gruppenkontrolle unterliegen und somit eine leicht beherrschbare Minderheit darstellen. Multikulti im Wortsinn hingegen ist die Akzeptanz bzw. Existenz verschiedener Wert - und damit auch Rechtsvorstellungen in einem gemeinsamen Staat. Ein Unding.
Du hast (mal wieder) verpasst, worauf diese Antwort bezogen war: Und zwar auf die These Multikulti wurde von jemand bestimmten absichtlich verordnet, um teile und herrsche durchziehen zu können. Daraus folgt, unter Monokultur könnte man teile und herrsche nicht durchziehen, weil die Gesellschaft dann ach so nah beeinander sei. Das halte ich für Unsinn, da ich in einer Monokultur einem AfD-Fuzzi z.B. nicht näher stehen würde als unter Multikulti.
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von think twice »

schelm hat geschrieben:(17 Feb 2016, 01:23)

Nö, hätten wir eine homogene Kultur auf der Basis des GG, unabhängig von Herkunft und Folklore ( nämlich keine Kriterien die homogene Kultur ausschließen ), würden alle Pappenheimer der gleichen sozialen Gruppenkontrolle unterliegen und somit eine leicht beherrschbare Minderheit darstellen. Multikulti im Wortsinn hingegen ist die Akzeptanz bzw. Existenz verschiedener Wert - und damit auch Rechtsvorstellungen in einem gemeinsamen Staat. Ein Unding.
Es ist in der Tat ein Unding, dass die Mehrheit der Bevölkerung die ewiggestrigen und demokratiefeindlichen Wert- und Rechtsvorstellungen einer Minderheit wie der AfD akzeptieren soll (z.B. Diskriminierung von Homosexuellen, veraltetes Familienbild, Deutschtümelei, Schießbefehl an Grenzen). Unterwerfen wir sie daher dem sozialen Gruppenzwang und machen sie zu einer leicht beherrschbaren Minderheit, in dem wir sie ganz einfach verbieten (ausweisen können wir sie ja leider nicht ;) )

Ist das eine korrekte Interpretation deines Beitrages, Schelm? ;)
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von Macc »

Die Vorzüge von Mulitikulti sind Pizzerien, Dönerbuden, Chinaimbisse usw.
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von JFK »

schelm hat geschrieben:(17 Feb 2016, 01:23)

Nö, hätten wir eine homogene Kultur auf der Basis des GG, unabhängig von Herkunft und Folklore ( nämlich keine Kriterien die homogene Kultur ausschließen ), würden alle Pappenheimer der gleichen sozialen Gruppenkontrolle unterliegen und somit eine leicht beherrschbare Minderheit darstellen. Multikulti im Wortsinn hingegen ist die Akzeptanz bzw. Existenz verschiedener Wert - und damit auch Rechtsvorstellungen in einem gemeinsamen Staat. Ein Unding.
Funktioniert sowieso nicht, die gescheiterten Existenzen die selber nichts auf die Pfanne kriegen, finden immer eine Minderheit gegen die sie sich verschwören und verbünden können.
jedesmal demonstrieren die beschränkten nach unten Sozialen, es ist nicht so als hätten sie die Zeichen der nicht erkannt,,die Flüchtlinge sind deshalb auchso beliebt.
Das hört aber beim Moslem noch lange nicht auf, die Liste ist noch lang, das zeigte uns die Vergangenheit eindeutig, die Rechten sind aber auch klüger geworden und geben ihren Feindbildern Hierarchien, und deswegen ist aktuell ist der Islam hoch im Kurs.
Das ist aber keine Binsenweisheit und deswegen haben die Rechten auch so wenig Zulauf, weil sie von dieser Art undefiniertem Gruppenegoismus irgendwann als Minderheit auf den Plan gerufen werden.
Also im Groben, bei Islam und den Flüchtlingen hört das noch lange nicht auf.
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von schelm »

think twice hat geschrieben:(17 Feb 2016, 06:57)

Es ist in der Tat ein Unding, dass die Mehrheit der Bevölkerung die ewiggestrigen und demokratiefeindlichen Wert- und Rechtsvorstellungen einer Minderheit wie der AfD akzeptieren soll (z.B. Diskriminierung von Homosexuellen, veraltetes Familienbild, Deutschtümelei, Schießbefehl an Grenzen). Unterwerfen wir sie daher dem sozialen Gruppenzwang und machen sie zu einer leicht beherrschbaren Minderheit, in dem wir sie ganz einfach verbieten (ausweisen können wir sie ja leider nicht ;) )

Ist das eine korrekte Interpretation deines Beitrages, Schelm? ;)
Nein. ;)
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