Ich habe Dir mit Udo di Fabio, Hans-Jürgen Papier sowie den Artikeln aus der Zeitschrift für Rechtspolitik und der Zeitschrift für Ausländerrecht (auch gerne hier nochmal: http://www.zar.nomos.de/fileadmin/zar/d ... 09_5-6.pdf) bereits genug Belege geliefert, warum das Verfahren der Bundesregierung rechtlich bedenklich ist und Grundprinzipien des Grundgesetzes zumindestens teilweise verletzt. Von Dir kam nicht eine inhaltliche Auseinandersetzung damit, stattdessen nur bockige Kommentare nach dem Motto "Es ist aber nicht so". Du inszenierst Dich als Realist, scheust aber die inhaltliche und insbesondere die juristische Auseinandersetzung mit dem Thema.zollagent hat geschrieben:(04 Feb 2016, 15:17)
Aber durchaus dafür, deine Worte zu belegen. Als Wächter der Demokratie taugst du nicht. Man sollte sich schon über reale Dinge austauschen, nicht über den heimlichen Albtraum nachts um vier.
Bundesregierung denkt über Obergrenzen beim Bargeld nach
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Re: Bundesregierung denkt über Obergrenzen beim Bargeld nach
Re: Bundesregierung denkt über Obergrenzen beim Bargeld nach
Vielleicht solltest du aber mal Belege zum aktuellen Thema bringen? Das könnte ungemein helfen.Amtsschimmel hat geschrieben:(04 Feb 2016, 15:58)
Ich habe Dir mit Udo di Fabio, Hans-Jürgen Papier sowie den Artikeln aus der Zeitschrift für Rechtspolitik und der Zeitschrift für Ausländerrecht (auch gerne hier nochmal: http://www.zar.nomos.de/fileadmin/zar/d ... 09_5-6.pdf) bereits genug Belege geliefert, warum das Verfahren der Bundesregierung rechtlich bedenklich ist und Grundprinzipien des Grundgesetzes zumindestens teilweise verletzt. Von Dir kam nicht eine inhaltliche Auseinandersetzung damit, stattdessen nur bockige Kommentare nach dem Motto "Es ist aber nicht so". Du inszenierst Dich als Realist, scheust aber die inhaltliche und insbesondere die juristische Auseinandersetzung mit dem Thema.


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Re: Bundesregierung denkt über Obergrenzen beim Bargeld nach
Und wieder nur Getrolle... Ich habe darauf hingewiesen, dass ich eine Obergrenze als einen "Angriff" auf Bürgerrechte empfinde und dass dies einer Demokratie schadet. Du hast entgegnet, ich solle Belege dafür liefern, dass in Deutschland die Einhaltung des Rechts immer weniger Bedeutung beigemessen wird. Mit Verweis auf die Flüchtlingsdiskussion als prominentes Beispiel, welches Du im anderen Thread ebenfalls ohne inhaltliche Auseinandersetzung abgetan hast, habe ich das begründet.zollagent hat geschrieben:(04 Feb 2016, 16:02)
Vielleicht solltest du aber mal Belege zum aktuellen Thema bringen? Das könnte ungemein helfen.![]()
Re: Bundesregierung denkt über Obergrenzen beim Bargeld nach
Für triviale Transaktionen wäre der Umstieg zu aufwändig. Wenn man bedenkt, dass vor allem dieses Kleinvieh in der Summe besonders viel Mist macht und auch in weiten Teilen der Bevölkerung moralisch akzeptiert wird, wäre da für den Staat so einiges zu holen. Die wirklich Kriminellen werden sich davon aber kaum beeindrucken lassen.John Galt hat geschrieben:(04 Feb 2016, 11:30)
Bargeld ist das Schmiermittel der Kriminalität. Ob Drogen, Prostitution, Schwarzarbeit oder Steuerhinterziehung, ohne Bargeld würde man illegale Transaktionen durchaus erschweren.
Würde man das Bargeld abschaffen (oder stark überwachte Limits einführen), dann wird man eben auf Gold/Krypto umsteigen.
Re: Bundesregierung denkt über Obergrenzen beim Bargeld nach
Ganz allgemeine Bauchgefühle und Querverweise auf andere Themen belegen deine Behauptung nicht. Du hast halt behauptet, der Staat könne in einem "Notfall" einfach mal so auf die Bankkonten der Bürger zugreifen und gegen diese Behauptung habe ich argumentiert, weil es a. solch einen Notfall nicht gibt und er auch nicht abzusehen ist, und b. unsere Verfassung dagegen stünde. Daß du glaubst, die Verfassung wäre faktisch außer Kraft, ist dein Problem. Ich halte das für Paranoia. Dein allgemeines Bürgerunbehagen geht mir weit am Achtersteven vorbei.Amtsschimmel hat geschrieben:(04 Feb 2016, 16:07)
Und wieder nur Getrolle... Ich habe darauf hingewiesen, dass ich eine Obergrenze als einen "Angriff" auf Bürgerrechte empfinde und dass dies einer Demokratie schadet. Du hast entgegnet, ich solle Belege dafür liefern, dass in Deutschland die Einhaltung des Rechts immer weniger Bedeutung beigemessen wird. Mit Verweis auf die Flüchtlingsdiskussion als prominentes Beispiel, welches Du im anderen Thread ebenfalls ohne inhaltliche Auseinandersetzung abgetan hast, habe ich das begründet.
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Re: Bundesregierung denkt über Obergrenzen beim Bargeld nach
Mir ist bei mitgeführten größeren Summen immer unwohl.
Der Gedanke, daß ein Räuber mir diesen Geldvorrat mit
Gewaltanwendung abnehmen könnte, oder nur deshalb in meine
Wohnung einbrechen könnte, treibt mir den Schweiß auf die
Stirn.
Deshalb bevorzuge ich unbare Zahlungsweise, wo immer das
möglich ist.
Big Data sind sicher ein Thema für den Gesetzgeber, mit empfind-
lichen Strafen bei Mißbrauch.
Der Gedanke, daß ein Räuber mir diesen Geldvorrat mit
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Re: Bundesregierung denkt über Obergrenzen beim Bargeld nach
Ich habe auf die Gefahr des Missbrauchs hingewiesen. Das heißt noch lange nicht, dass ich der Meinung bin, dass dies auch passiert.zollagent hat geschrieben:(04 Feb 2016, 16:32)
Ganz allgemeine Bauchgefühle und Querverweise auf andere Themen belegen deine Behauptung nicht. Du hast halt behauptet, der Staat könne in einem "Notfall" einfach mal so auf die Bankkonten der Bürger zugreifen und gegen diese Behauptung habe ich argumentiert, weil es a. solch einen Notfall nicht gibt und er auch nicht abzusehen ist, und b. unsere Verfassung dagegen stünde.
Schon wieder verdrehst Du die Worte. Nirgendwo habe ich geschrieben, dass ich die Verfassung für faktisch außer Kraft gesetzt halte. Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass Gesetze immer öfter derart schlecht gemacht werden, dass sie gegen die Verfassung verstoßen, oder man vollkommen idiotisch mit dem gleichen verfassungswidrigen Mist wieder ankommt, wie das bei der Vorratsdatenspeicherung der Fall ist. Wo Du herhast, dass ich eine faktische Außerkraftsetzung der Verfassung sehe, ist mir schleierhaft.zollagent hat geschrieben:(04 Feb 2016, 16:32)
Daß du glaubst, die Verfassung wäre faktisch außer Kraft, ist dein Problem. Ich halte das für Paranoia. Dein allgemeines Bürgerunbehagen geht mir weit am Achtersteven vorbei.
Re: Bundesregierung denkt über Obergrenzen beim Bargeld nach
Ein unbeeinflußter Dritter lese deine Stellungnahmen und er wird zu den gleichen Schlüssen kommen wie ich. Wenn du nicht zu dem stehen kannst, was du schreibst, dann schreibe es nicht.Amtsschimmel hat geschrieben:(04 Feb 2016, 18:31)
Ich habe auf die Gefahr des Missbrauchs hingewiesen. Das heißt noch lange nicht, dass ich der Meinung bin, dass dies auch passiert.
Schon wieder verdrehst Du die Worte. Nirgendwo habe ich geschrieben, dass ich die Verfassung für faktisch außer Kraft gesetzt halte. Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass Gesetze immer öfter derart schlecht gemacht werden, dass sie gegen die Verfassung verstoßen, oder man vollkommen idiotisch mit dem gleichen verfassungswidrigen Mist wieder ankommt, wie das bei der Vorratsdatenspeicherung der Fall ist. Wo Du herhast, dass ich eine faktische Außerkraftsetzung der Verfassung sehe, ist mir schleierhaft.
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Re: Bundesregierung denkt über Obergrenzen beim Bargeld nach
http://www.welt.de/finanzen/article1518 ... nzung.html
Die Regierung dürfe bei der "Diskussion über Barzahlungen nicht vergessen, dass Banknoten das einzige gesetzliche Zahlungsmittel sind", nannte Weidmann dem Blatt als wichtiges Argument. Zugleich sei eine Abschaffung des Bargelds aus geldpolitischer Sicht "nicht die angemessene Antwort auf die Herausforderung des Niedrigzinsumfeldes". Wichtiger sei es, das Wirtschaftswachstum dauerhaft zu stärken, "damit die Zinsen auch wieder steigen können".
Jens Weidmann hält nichts von Pessimismus und Kapitulantentum gegenüber Miesmachern, Schlendrian, Aluhutträgern und die verbreitete Weltuntergangsstimmung.
Gut so.
Hoffentlich wird er von den globalistischen Finanzoligarchen nicht gebarschelt, gemöllemannt, oder gehaidert.
Deutschland braucht verantwortungsbewusste Finanzpolitiker, die dran bleiben und nicht alles der organisierten Verantwortungslosigkeit von willfährigen Demagogen, social bots, Provinz- und Stammtischpolitikern überlassen wollen.
Die Regierung dürfe bei der "Diskussion über Barzahlungen nicht vergessen, dass Banknoten das einzige gesetzliche Zahlungsmittel sind", nannte Weidmann dem Blatt als wichtiges Argument. Zugleich sei eine Abschaffung des Bargelds aus geldpolitischer Sicht "nicht die angemessene Antwort auf die Herausforderung des Niedrigzinsumfeldes". Wichtiger sei es, das Wirtschaftswachstum dauerhaft zu stärken, "damit die Zinsen auch wieder steigen können".
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Re: Bundesregierung denkt über Obergrenzen beim Bargeld nach
Währenddessen will die EZB den 500 Schein plattmachen.
Dann muss man mit der Schubkarre die Geldscheine durch die Gegend karren.
Dann muss man mit der Schubkarre die Geldscheine durch die Gegend karren.
Civilization is the progress toward a society of privacy. The savage’s whole existence is public, ruled by the laws of his tribe. Civilization is the process of setting man free from men.
Re: Bundesregierung denkt über Obergrenzen beim Bargeld nach
wie viel Prozent der beschlossenden Gesetze im Bundestat verstossen denn gegen die Verfassung?Amtsschimmel hat geschrieben:(04 Feb 2016, 18:31)
Ich habe auf die Gefahr des Missbrauchs hingewiesen. Das heißt noch lange nicht, dass ich der Meinung bin, dass dies auch passiert.
Schon wieder verdrehst Du die Worte. Nirgendwo habe ich geschrieben, dass ich die Verfassung für faktisch außer Kraft gesetzt halte. Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass Gesetze immer öfter derart schlecht gemacht werden, dass sie gegen die Verfassung verstoßen, oder man vollkommen idiotisch mit dem gleichen verfassungswidrigen Mist wieder ankommt, wie das bei der Vorratsdatenspeicherung der Fall ist. Wo Du herhast, dass ich eine faktische Außerkraftsetzung der Verfassung sehe, ist mir schleierhaft.
nicht mal 1% tippe ich mal, nein ich sage nicht mal 0.1%

Re: Bundesregierung denkt über Obergrenzen beim Bargeld nach
Das geht viel einfacher mit einer Debitkarte im Portemonnaie. Ohne die breiten unhandlichen Euroscheine kann das Portemonnaie sogar recht klein und kompakt, also ideal für die Hosentasche sein. Außerdem wird dadurch Terrorismus *hust* erschwert.John Galt hat geschrieben:(05 Feb 2016, 07:06)
Währenddessen will die EZB den 500 Schein plattmachen.
Dann muss man mit der Schubkarre die Geldscheine durch die Gegend karren.
Um den Rechtsstaat muss man sich sowohl mit als auch ohne Bargeld sorgen. Denn ein wild gewordener Staat kann im Zweifel auf sämtliche Vermögenswerte zugreifen und sie entgegen des geltenden Rechts verwerten. Hauptsache sollte sein, es niemals so weit kommen zu lassen, dass Partikularisten den Glauben an den Rechtsstaat beschädigen und Staatsdiener ihn sodann gänzlich abschaffen.
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Re: Bundesregierung denkt über Obergrenzen beim Bargeld nach
Sind diese Debitkarten personengebunden oder übertragbar?Atheist hat geschrieben:(05 Feb 2016, 09:32)
Das geht viel einfacher mit einer Debitkarte im Portemonnaie. Ohne die breiten unhandlichen Euroscheine kann das Portemonnaie sogar recht klein und kompakt, also ideal für die Hosentasche sein. Außerdem wird dadurch Terrorismus *hust* erschwert.
Um den Rechtsstaat muss man sich sowohl mit als auch ohne Bargeld sorgen. Denn ein wild gewordener Staat kann im Zweifel auf sämtliche Vermögenswerte zugreifen und sie entgegen des geltenden Rechts verwerten. Hauptsache sollte sein, es niemals so weit kommen zu lassen, dass Partikularisten den Glauben an den Rechtsstaat beschädigen und Staatsdiener ihn sodann gänzlich abschaffen.
Wenn ja, dann wären sie ein brauchbares Mittel, den Datenkraken die Schweißperlen auf die Stirn zu treiben.
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Re: Bundesregierung denkt über Obergrenzen beim Bargeld nach
Antiqitäten und Kunst ins Ausland verkaufen braucht es eine Genehmigung...... da fehlt nur noch das Goldhandelsmonopol (Edelmetalle und Edelsteine) des Staates....
..und endlich ein Kassenbon im Puff...

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Re: Bundesregierung denkt über Obergrenzen beim Bargeld nach
Ja, warum nicht? Vorsichtige Kriminelle versteuern selbst Schmiergelder, um im Falle des Falles weniger Stress zu haben. Und Prostitution ist ja längst keine Kriminalität mehr, wie wir alle wissen. Wer auf volles Risiko setzt, landet letztendlich endweder in der Karibik oder privatinsolvent im Knast - oder überfällt auf seine alten Tage hin Geldtransporter, so wie die RAF-Senioren.Teeernte hat geschrieben:(05 Feb 2016, 11:58)
Antiqitäten und Kunst ins Ausland verkaufen braucht es eine Genehmigung...... da fehlt nur noch das Goldhandelsmonopol (Edelmetalle und Edelsteine) des Staates....
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Re: Bundesregierung denkt über Obergrenzen beim Bargeld nach
http://www.handelsblatt.com/politik/kon ... 20380.htmlJohn Galt hat geschrieben:(05 Feb 2016, 07:06)
Währenddessen will die EZB den 500 Schein plattmachen.
Dann muss man mit der Schubkarre die Geldscheine durch die Gegend karren.
Draghi lenkt ein.
Sehr erfreulich, daß er nun auch auf Wachstumspolitik setzen will.
Immerhin ist Deutschland Nettozahler in der EU, wovon auch die EZB lebt.
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Re: Bundesregierung denkt über Obergrenzen beim Bargeld nach
Es wird Zeit, dass man die Geldflüsse im neuen Kontext erfasst, also z.B. nicht mehr nationen-, sondern gebietsbezogen, um durch höhere Transparenz den innereuropäischen Wettbewerb zu befördern und Nationalisten eine weitere Quelle ihres Stolzes zu nehmen, für den sie nichts geleistet haben.unity in diversity hat geschrieben:(05 Feb 2016, 12:18)
http://www.handelsblatt.com/politik/kon ... 20380.html
Draghi lenkt ein.
Sehr erfreulich, daß er nun auch auf Wachstumspolitik setzen will.
Immerhin ist Deutschland Nettozahler in der EU, wovon auch die EZB lebt.
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Re: Bundesregierung denkt über Obergrenzen beim Bargeld nach
Das läuft bereits über die Landeszentralbanken.Atheist hat geschrieben:(05 Feb 2016, 12:29)
Es wird Zeit, dass man die Geldflüsse im neuen Kontext erfasst, also z.B. nicht mehr nationen-, sondern gebietsbezogen, um durch höhere Transparenz den innereuropäischen Wettbewerb zu befördern und Nationalisten eine weitere Quelle ihres Stolzes zu nehmen, für den sie nichts geleistet haben.
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Re: Bundesregierung denkt über Obergrenzen beim Bargeld nach
Jeder andere außer Dir und pikant versteht es.zollagent hat geschrieben:(04 Feb 2016, 22:17)
Ein unbeeinflußter Dritter lese deine Stellungnahmen und er wird zu den gleichen Schlüssen kommen wie ich. Wenn du nicht zu dem stehen kannst, was du schreibst, dann schreibe es nicht.
Re: Bundesregierung denkt über Obergrenzen beim Bargeld nach
Das wiederum glaube ich nicht.
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Re: Bundesregierung denkt über Obergrenzen beim Bargeld nach
Erst kommt die Bargeld Abschaffung und danach die Zwangsbewirtschaftung von Klunkern aller Art, man muß ja Prioritäten setzen.Teeernte hat geschrieben:(05 Feb 2016, 11:58)
Antiqitäten und Kunst ins Ausland verkaufen braucht es eine Genehmigung...... da fehlt nur noch das Goldhandelsmonopol (Edelmetalle und Edelsteine) des Staates....
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Wer sofort alles verlangt, dessen Karriere kann ungewollte Umwege nehmen.
Wenn du dir beim ungeschützten Sex was einfängt, war das mangelhafte Sorgfalt und schlechte Wahrnahme der Eigenverantwortung.
Dafür kommt keine Kasse auf.
Aber zunächst scheint das Horrorscenario vom Tisch zu sein.
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Re: Bundesregierung denkt über Obergrenzen beim Bargeld nach
pikant hat geschrieben:(04 Feb 2016, 11:25)
die sind eher sparbewusst, denn bei Barzahlung gibt oft sehr gute Rabatte!
Geldwäscher und Terroristen interessiert das sicherlich weniger. Aber den Handel, die Wirtschaft, es wäre doch schön, wenn man das Verbrauchsverhalten jedes einzelnen Bürgers lückenlos nachvollziehen und vor allem, vorhersagen könnte. Dann könnte man ihm auch ganz gezielt jene Dinge als "unverzichtbar" unterjubeln und aufschwatzen, die er bei vollem Verstand niemals kaufen würde. Die Anfänge dazu sind doch schon lange getätigt, denke da an Paypal, Deutschland-Card, sowie die vielen Einkaufs Kärtchen, die alle nur das gleiche Ziel verfolgen, das Konsum Verhalten des Bürgers möglichst lückenlos ausforschen. Und so ganz nebenbei wäre es selbstverständlich im Bedarfsfalle auch für andere Institutionen interessant, man muss ja nicht alles sammeln, es genügt ja, wenn man zugreifen darf ! Und so ganz nebenbei eröffnet sich für unsere Banken neben dem Staat ein neues Gebiet, am Konsum der Menschen teilhaben zu können. Neben der staatlichen Mehrwertsteuer fällt bei unbarer Zahlung inzwischen bei vielen Instituten jeweils "eine geringe Gebühr" an, die sich mit der Zeit ganz schön läppert! Gerade erst mußte ich meine Bankverbindung ändern, weil meine Sparkasse nicht nur für jede Handreichung Gebühren verlangt, zum 1.10. 15 hat sie sie obendrein sogar noch drastisch erhöht ! Und für die Arbeit, die ich ihr und ihren Angestellten dank On-Line Banking abnehme, wollte sie ebenfalls sogar noch "eine geringe Gebühr" erheben!
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Re: Bundesregierung denkt über Obergrenzen beim Bargeld nach
Orwellhatterecht hat geschrieben:(05 Feb 2016, 16:41)
Dann könnte man ihm auch ganz gezielt jene Dinge als "unverzichtbar" unterjubeln und aufschwatzen, die er bei vollem Verstand niemals kaufen würde. !
was lässt DU dir denn so "aufschwatzen"?
mir schwatzt niemand was auf.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Bundesregierung denkt über Obergrenzen beim Bargeld nach
Realist2014 hat geschrieben:(05 Feb 2016, 16:50)
was lässt DU dir denn so "aufschwatzen"?
mir schwatzt niemand was auf.
Aus welchem kühlen Grunde wohl geben die Firmen jährlich wohl 2 stellige Milliarden Beträge für Werbung aus? Weil sich die Menschen davon weder beeindrucken noch beeinflussen lassen? Warum verunstalten die Parteien vor jeder Wahl die Bäume und Verkehrsschilder mit ihren Plakaten und Pappnasen, was glaubst Du?
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Re: Bundesregierung denkt über Obergrenzen beim Bargeld nach
Orwellhatterecht hat geschrieben:(05 Feb 2016, 17:07)
Aus welchem kühlen Grunde wohl geben die Firmen jährlich wohl 2 stellige Milliarden Beträge für Werbung aus? Weil sich die Menschen davon weder beeindrucken noch beeinflussen lassen? Warum verunstalten die Parteien vor jeder Wahl die Bäume und Verkehrsschilder mit ihren Plakaten und Pappnasen, was glaubst Du?
ich habe nicht von "den Menschen"- sondern von mir geschrieben
und gefragt- ob DU dir was "aufschwatzen" lässt
ich jedenfalls nicht.
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Re: Bundesregierung denkt über Obergrenzen beim Bargeld nach
Realist2014 hat geschrieben:(05 Feb 2016, 17:09)
ich habe nicht von "den Menschen"- sondern von mir geschrieben
und gefragt- ob DU dir was "aufschwatzen" lässt
ich jedenfalls nicht.
Darum geht es doch gar nicht, ob Du oder ich mir etwas aufschwatzen lassen. Die Masse machts und Werbung wirkt nun mal, sonst würde sie unterlassen.
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Re: Bundesregierung denkt über Obergrenzen beim Bargeld nach
Orwellhatterecht hat geschrieben:(05 Feb 2016, 23:37)
Darum geht es doch gar nicht, ob Du oder ich mir etwas aufschwatzen lassen. Die Masse machts und Werbung wirkt nun mal, sonst würde sie unterlassen.
Auch in der Masse ist jeder für sich selber verantwortlich.
Das ist der Preis von Freiheit.
möchtest du diese abschaffen- und Werbung verbieten?
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Re: Bundesregierung denkt über Obergrenzen beim Bargeld nach
Mal ehrlich, Werbung muß doch nur machen, wer Schrott anbietet.
Die Kunde von wirklich guten Sachen, verbreitet sich durch Mundpropaganda.
Das ist umweltfreundlich und kostet nichts.
Deshalb sollten Werbungskosten steuerlich nicht mehr absetzbar sein.
Paßt zwar nicht in diesen Faden, sollte aber mal gesagt werden dürfen.
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Deshalb sollten Werbungskosten steuerlich nicht mehr absetzbar sein.
Paßt zwar nicht in diesen Faden, sollte aber mal gesagt werden dürfen.
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Re: Bundesregierung denkt über Obergrenzen beim Bargeld nach
unity in diversity hat geschrieben:(06 Feb 2016, 08:50)
Mal ehrlich, Werbung muß doch nur machen, wer Schrott anbietet.
Die Schrottliste:
Autos von BMW, AUDI, VW, Toyota.....
Haushaltsgeräte von BOSCH, LIEBHERR,...
Rasierapparate von Braun, Philips. usw..
was du so alles als "Schrott" betrachtest....

und das möchtest du ändern:
"Werbungskosten im Sinne des Einkommensteuergesetzes sind alle Aufwendungen zur Erwerbung, Sicherung und Erhaltung der Einnahmen (§ 9 EStG)."
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Re: Bundesregierung denkt über Obergrenzen beim Bargeld nach
Ich seh aber nicht ein, warum ich die Werbungskosten zusätzlich abdrücken soll.
Ob im Kaufpreis, oder weil die Infrastruktur immer plundriger wird.
Aber auf vergleichende Werbung könnten wir uns einigen, oder nicht?
Nein, weil dann morgen der Bürgerkrieg in Deutschland ausbricht und danach nur noch ein Anbieter vorhanden ist.
Das wäre wohl Neles Neustart.
Ob im Kaufpreis, oder weil die Infrastruktur immer plundriger wird.
Aber auf vergleichende Werbung könnten wir uns einigen, oder nicht?
Nein, weil dann morgen der Bürgerkrieg in Deutschland ausbricht und danach nur noch ein Anbieter vorhanden ist.
Das wäre wohl Neles Neustart.

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Re: Bundesregierung denkt über Obergrenzen beim Bargeld nach
volle Zustimmung!Orwellhatterecht hat geschrieben:(05 Feb 2016, 16:41)
Geldwäscher und Terroristen interessiert das sicherlich weniger. Aber den Handel, die Wirtschaft, es wäre doch schön, wenn man das Verbrauchsverhalten jedes einzelnen Bürgers lückenlos nachvollziehen und vor allem, vorhersagen könnte. Dann könnte man ihm auch ganz gezielt jene Dinge als "unverzichtbar" unterjubeln und aufschwatzen, die er bei vollem Verstand niemals kaufen würde. Die Anfänge dazu sind doch schon lange getätigt, denke da an Paypal, Deutschland-Card, sowie die vielen Einkaufs Kärtchen, die alle nur das gleiche Ziel verfolgen, das Konsum Verhalten des Bürgers möglichst lückenlos ausforschen. Und so ganz nebenbei wäre es selbstverständlich im Bedarfsfalle auch für andere Institutionen interessant, man muss ja nicht alles sammeln, es genügt ja, wenn man zugreifen darf ! Und so ganz nebenbei eröffnet sich für unsere Banken neben dem Staat ein neues Gebiet, am Konsum der Menschen teilhaben zu können. Neben der staatlichen Mehrwertsteuer fällt bei unbarer Zahlung inzwischen bei vielen Instituten jeweils "eine geringe Gebühr" an, die sich mit der Zeit ganz schön läppert! Gerade erst mußte ich meine Bankverbindung ändern, weil meine Sparkasse nicht nur für jede Handreichung Gebühren verlangt, zum 1.10. 15 hat sie sie obendrein sogar noch drastisch erhöht ! Und für die Arbeit, die ich ihr und ihren Angestellten dank On-Line Banking abnehme, wollte sie ebenfalls sogar noch "eine geringe Gebühr" erheben!
ich nutze Karten nur wenn es gute Rabatte gibt - 1plus 1 oder eins gekauft und beim naechsten 50% Rabatt - das sind Kundenkarten
ich muss aber in Kauf nehmen, dass ich pro Tag mehr als 50 e-mails erhalte ...... mit Promotionen pur von anderen Anbietern
Re: Bundesregierung denkt über Obergrenzen beim Bargeld nach
Ist aber schlichtweg falsch. Mundpropaganda wird weit überschätzt und hat längst nicht die Reichweite, die du ihr andichtest. Das Problem ist nicht, allgemein Werbung zu machen, sondern Werbung bei den Richtigen zu machen.unity in diversity hat geschrieben:(06 Feb 2016, 08:50)
Mal ehrlich, Werbung muß doch nur machen, wer Schrott anbietet.
Die Kunde von wirklich guten Sachen, verbreitet sich durch Mundpropaganda.
Das ist umweltfreundlich und kostet nichts.
Deshalb sollten Werbungskosten steuerlich nicht mehr absetzbar sein.
Paßt zwar nicht in diesen Faden, sollte aber mal gesagt werden dürfen.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
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Wegen was?John Galt hat geschrieben:(05 Feb 2016, 07:06)
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"Sie verbieten nicht die Hassrede. Sie verbieten die Rede, die sie hassen"
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Re: Bundesregierung denkt über Obergrenzen beim Bargeld nach
Realist 2014, wäre schon mal nicht der Richtige, weil an dem alles abperlt.zollagent hat geschrieben:(06 Feb 2016, 21:07)
Ist aber schlichtweg falsch. Mundpropaganda wird weit überschätzt und hat längst nicht die Reichweite, die du ihr andichtest. Das Problem ist nicht, allgemein Werbung zu machen, sondern Werbung bei den Richtigen zu machen.
Als wie richtig bist du einzuschätzen?
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
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Re: Bundesregierung denkt über Obergrenzen beim Bargeld nach
unity in diversity hat geschrieben:(06 Feb 2016, 21:27)
Realist 2014, wäre schon mal nicht der Richtige, weil an dem alles abperlt.
Als wie richtig bist du einzuschätzen?
Na sicher am besten Bargeld ganz abschaffen und jeden Geldtransfer überwachen.
Ich soll Euch schön grüßen ....... aus Dresden ....na nicht von Pegida Nein ....vom glässernem Menschen aus Dresden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Gl%C3%A4s ... e_Frau.jpg
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Re: Bundesregierung denkt über Obergrenzen beim Bargeld nach
Ich habe mal eine zeitlang in einer Bank gearbeitet und viele Leute heben dort tatäschlich 30.000 Euro ab, um Autos, Maschinen oder sonstwas zu bezahlen.
Ich kann ja verstehen, dass vor unzähligen Jahren Überweisungen teuer und langsam waren. Heutzutage sollte man das einfach nicht mehr machen. Die Gefahr überfallen zu werden ist so viel größer, als den einen Tag der Überweisung abzuwarten.
Das Bargeld benötigt man einfach nur um krumme Dinge zu drehen.
Civilization is the progress toward a society of privacy. The savage’s whole existence is public, ruled by the laws of his tribe. Civilization is the process of setting man free from men.
Re: Bundesregierung denkt über Obergrenzen beim Bargeld nach
Wo tut man denn sowas? Bzw. wer tut sowas? Ich kenne den schwäbischen Mittelstand doch auch und dort wird nix in bar bezahlt!John Galt hat geschrieben:(07 Feb 2016, 01:24)
Ich habe mal eine zeitlang in einer Bank gearbeitet und viele Leute heben dort tatäschlich 30.000 Euro ab, um Autos, Maschinen oder sonstwas zu bezahlen.
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Re: Bundesregierung denkt über Obergrenzen beim Bargeld nach
...da wo Vertrauen in den Staat nahe NULL ist - wird das Geld nach Eingang natürlich - bis auf laufende Abbuchungen abgehoben !!!jack000 hat geschrieben:(07 Feb 2016, 01:37)
Wo tut man denn sowas? Bzw. wer tut sowas? Ich kenne den schwäbischen Mittelstand doch auch und dort wird nix in bar bezahlt!
....und dann gibt es noch welche , die dürfen nichts haben... Hartz4 zb.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. 

Re: Bundesregierung denkt über Obergrenzen beim Bargeld nach
Eiskalt hat geschrieben:(03 Feb 2016, 18:52)
Natürlich nicht. Das ist nur ein vorgeschobener Grund.
Salamitaktik um das Ende des Bargelds einzuleiten.
Dadurch sind dann das Bail-in System und die komplette Schuldenhaftung aller machbar.
Danach lässt sich ein negativer Zins, also eine Enteignung leicht durchsetzen da auch der Bankrun dann unmöglich wird.
Mit einem Knopfdruck kann man sich einfach von den Konten bedienen. Staatlich legitimierter Raub und Diebstahl.
Irgendwie muss ja Merkels Politik bezahlt werden.
Die nächsten Steuererhöhungen lassen nicht lange auf sich warten.Wetten ?
Politik ist wie eine Hure,die kann man nehmen wie man will
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Re: Bundesregierung denkt über Obergrenzen beim Bargeld nach
Die Stufe unter dem schwäbischen Mittelstand mit ~30 Mitarbeiter.jack000 hat geschrieben:(07 Feb 2016, 01:37)
Wo tut man denn sowas? Bzw. wer tut sowas? Ich kenne den schwäbischen Mittelstand doch auch und dort wird nix in bar bezahlt!
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Re: Bundesregierung denkt über Obergrenzen beim Bargeld nach
Erst den ganzen Strang durchlesen und danach pöbeln, falls noch Grund dazu besteht.Andrea-Perula hat geschrieben:(06 Feb 2016, 23:03)
Na sicher am besten Bargeld ganz abschaffen und jeden Geldtransfer überwachen.
Ich soll Euch schön grüßen ....... aus Dresden ....na nicht von Pegida Nein ....vom glässernem Menschen aus Dresden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Gl%C3%A4s ... e_Frau.jpg
Ich habe meinen Standpunkt deutlich gemacht und was ich von gläsernen Konsumenten halte.
Vor allem von den Pfeifen, die den Unsinn als Kartenzahler freiwillig mitmachen, weil sie was ganz Modernes sein müssen.
Die arbeiten an der Beerdigung aller individuellen Freiheiten.
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Re: Bundesregierung denkt über Obergrenzen beim Bargeld nach
Das ist schlichtweg eine vorgeschobene Behauptung. Es gibt sie schon, die Barzahler. Ob's gleich 30.000 € sind, lassen wir mal dahingestellt, aber wenn ich im Möbelgeschäft für eine neue Küche für 10.000 € mit Scheinchen wedeln kann, ist die mögliche Rabattspanne um Einiges größer. Und es fallen keine Überweisungskosten an.John Galt hat geschrieben:(07 Feb 2016, 01:24)
Ich habe mal eine zeitlang in einer Bank gearbeitet und viele Leute heben dort tatäschlich 30.000 Euro ab, um Autos, Maschinen oder sonstwas zu bezahlen.
Ich kann ja verstehen, dass vor unzähligen Jahren Überweisungen teuer und langsam waren. Heutzutage sollte man das einfach nicht mehr machen. Die Gefahr überfallen zu werden ist so viel größer, als den einen Tag der Überweisung abzuwarten.
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Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
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Re: Bundesregierung denkt über Obergrenzen beim Bargeld nach
Wer zahlt denn heute noch Überweisungskosten?zollagent hat geschrieben:(07 Feb 2016, 10:41)
Das ist schlichtweg eine vorgeschobene Behauptung. Es gibt sie schon, die Barzahler. Ob's gleich 30.000 € sind, lassen wir mal dahingestellt, aber wenn ich im Möbelgeschäft für eine neue Küche für 10.000 € mit Scheinchen wedeln kann, ist die mögliche Rabattspanne um Einiges größer. Und es fallen keine Überweisungskosten an.
Die Kosten für den Händler der das Bargeld annimmt sind ebenfalls höher, als die Banküberweisung. Es sei denn eben man dreht damit krumme Dinge, dann interessiert der Zinsverlust oder Einzahlungsgebühren nicht.
Die Rabattspanne ist eben größer, weil man schwarz eben mehr verdient.
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Re: Bundesregierung denkt über Obergrenzen beim Bargeld nach
zollagent hat geschrieben:(06 Feb 2016, 21:07)
Ist aber schlichtweg falsch. Mundpropaganda wird weit überschätzt und hat längst nicht die Reichweite, die du ihr andichtest. Das Problem ist nicht, allgemein Werbung zu machen, sondern Werbung bei den Richtigen zu machen.
Stimmt, die GfK hat schon vor vielen Jahren festgestellt, dass durch die Mundpropaganda eines zufriedenen Kunden im Schnitt lediglich 3 neue Kunden rekrutiert werden, mindestens 11 Kunden dagegen durch die Negativ Propaganda eines unzufriedenen Kunden verloren gehen.
Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen!“
(Friedrich Schiller)
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