Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

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Wie seht Ihr das?

Wer sich zum Islam bekennt, ist nicht unbedingt ein Verfassungsfeind.
18
21%
Es ist ausgeschlossen, dass jemand der sich bewusst zum Islam bekennt, auf dem Boden der Verfassung steht.
9
11%
Der Islam ist eine Religion, dessen ungestörte Ausübung durch das Grundgesetz geschützt ist.
15
18%
Der Islam ist eine totalitäre Ideologie, Zusammenkünfte seiner Anhänger sind nicht durch das Grundgesetz geschützt.
5
6%
Moscheen sollten erlaubt sein.
18
21%
Moscheen sollten verboten werden.
1
1%
Minarette sollten erlaubt sein.
13
15%
Minarette sollten verboten werden.
6
7%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 85
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Wolverine
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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von Wolverine »

Jekyll » So 20. Dez 2015, 05:25 hat geschrieben:Nun, da hat jede Fraktion wohl so ihre ureigenen, spezifischen Methoden, ihren Interessen und Gelüsten Ausdruck zu verleihen. Ebenso, was vorgeschobene Legitimationen angeht; was für die einen der Koran ist, um sich und andere in die Luft zu sprengen, sind es für die anderen "die westlichen Werte", manchmal auch der christliche Gott, um ganze Länder in Schutt und Asche zu legen.
Okay, für jeden nachzulesen kommt von dir nur der übliche Sermon, um den Islam, komme was wolle zu verteidigen. Egal wer sich wann in die Luft sprengt und expressis verbis auf den Islam bezieht, so kommt von dir nur der lapidare dümmliche Satz "Hat nichts mit dem Islam zu tun." Nun gut, man kennt dich halt nicht anders. Es sind Leute wie du, die eine Revision des Islam nachhaltig verhindern, nach dem Motto "Wir machen alles richtig." Weiter so, Kamerad!
Irgendwann wirst sicher auch du in der Lage sein, dich bei der Bewertung einer Sachlage nicht vom Augenscheinlichen irreleiten zu lassen. Gib die Hoffnung nicht auf.
Im Gegensatz zu dir kann das hier im Forum fast jeder. Dir reichte ja schon eine Anklage von der feindlichen Fraktion, um Israel anzuklagen, egal was man ihnen vorwarf und was sich letztendlich als Lüge herausstellte. :cool:
Nein. Wirklich peinlich wäre es, wenn ich bei der Bekämpfung einer Hass-Ideologie einer anderen Hass-Ideologie verfallen würde.
Genau das ist dir passiert, wie jeder hier nachlesen kann. Entlarvend, dass du etwas was du persönlich hasst mit dem gleichsetzt, was eine Hass-Ideologie deiner Ansicht nach sein soll. :)
Fällt dir was auf? Ja, auch DU bist einer.
Was bin ich denn? :cool: Tu dir keinen Zwang an.
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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von Wolverine »

DarkLightbringer » So 20. Dez 2015, 12:58 hat geschrieben:Jede (monotheistische) Religion ist letztlich verfassungs- und demokratiefeindlich. Der Himmel kennt gar keine Verfassung, keine Wahlen, "Gott" herrscht autoritär und die Opposition wird in aller Form verteufelt.
Das mag rein theoretisch so sein, wenden wir uns jedoch mal dem Faktischen zu. Juden-und Christentum sind in ihrer Wirkung auf die Gesellschaft im Ganzen und auf den Menschen im Einzelnen relativ stark eingeschränkt. Den Rest kann man sich denken, oder? :)
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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von Wolverine »

Cloudfox » So 20. Dez 2015, 12:55 hat geschrieben:Nur mal ein Beispiel aus der katholischen Kirchenpraxis:


http://www.katholisch.de/glaube/unser-g ... -zu-wissen
Auf diesen erbärmlichen Rohrkrepierer antworte ich der Einfachheit halber, dass kein Katholik mit dem Tode bedroht wird, wenn er den Glauben wechselt, respektive sich für den Atheismus entscheidet.

Schauen wir mal.
Raif Badawi (*1982) … gründete 2008 das Online-Forum Freie Saudische Liberale, eine Website über Politik und Religion in Saudi-Arabien. Die Behörden reagierten mit Repressalien, wie einem Reiseverbot und Einfrieren der Konten. Am 17. Juni 2012 wurde er verhaftet und es wurde ein Verfahren wegen Apostasie eingeleitet. Ein islamisches Rechtsgutachten stellte im März 2013 fest, dass er ein Ungläubiger sei. Unter anderem wurde ihm vorgeworfen, er habe Muslime, Christen, Juden und Atheisten als gleichwertig bezeichnet. Am 28. Juli 2013 wurde bekannt, dass er zu sieben Jahre Haft und viermal 150 Peitschenhieben verurteilt worden war.
Quelle WIKI
Inzwischen wurde er nach nochmaliger Prüfung zum Tode verurteilt. Gehört deiner Ansicht nach Saudi-Arabien zum Dunstkreis des Islam? Ist die Sharia Bestandteil des Islam?
Praxis des Islam, der deiner Ansicht nach so harmlos ist, dass man die vom Glauben abfallenden zum Tode verurteilen muss. :rolleyes:
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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von Liegestuhl »

Cloudfox » So 20. Dez 2015, 13:51 hat geschrieben: Eigentlich gehe ich grundsätzlich davon aus, dass Religionen manipulieren können und auch wollen.
Warum denkst du genau, dass das im Islam leichter wäre?
Das ist keine rethorische Frage, es interessiert mich wirklich.
Naja, das versuche ich ja die ganze Zeit am Beispiel Ehebruch zu erklären. Es gibt das Gebot, nicht die Ehe zu brechen. Es gibt aber auch die Aufforderung zur Steinigung. Diese wurde spätestens von Jesus aufgehoben, als er bei Johannes sagte "wer von euch ohne Sünde ist, werfe als Erster einen Stein auf sie". Damit begründet er das christliche Konzept, dass wir allesamt nicht ohne Sünde sind und keiner von uns "das Recht" hat, andere für ihre Sünden abzustrafen.

Im Islam wird nicht nur angenommen, dass Ehebruch eine schwere Sünde darstellt, sondern das islamische Recht hält sogar noch eine Handvoll differenzierter Strafen für die Ehebrecher bereit. Das bedeutet, im religiösen Diskurs kann sich jeder Gläubige auf diese Strafen berufen.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von Billie Holiday »

Wolverine » So 20. Dez 2015, 13:15 hat geschrieben:
Auf diesen erbärmlichen Rohrkrepierer antworte ich der Einfachheit halber, dass kein Katholik mit dem Tode bedroht wird, wenn er den Glauben wechselt, respektive sich für den Atheismus entscheidet.

Schauen wir mal.

Quelle WIKI
Inzwischen wurde er nach nochmaliger Prüfung zum Tode verurteilt. Gehört deiner Ansicht nach Saudi-Arabien zum Dunstkreis des Islam? Ist die Sharia Bestandteil des Islam?
Praxis des Islam, der deiner Ansicht nach so harmlos ist, dass man die vom Glauben abfallenden zum Tode verurteilen muss. :rolleyes:

Ich bin seinerzeit aus der evangelischen Kirche ausgetreten, habe eine Gebühr von DM 10,- bezahlt und ein "Gottes Segen" mit auf den Weg bekommen. Mit dem Tode wurde ich nicht bedroht. :cool:
Zuletzt geändert von Billie Holiday am Sonntag 20. Dezember 2015, 13:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von DarkLightbringer »

Wolverine » Sonntag 20. Dezember 2015, 13:04 hat geschrieben:
Das mag rein theoretisch so sein, wenden wir uns jedoch mal dem Faktischen zu. Juden-und Christentum sind in ihrer Wirkung auf die Gesellschaft im Ganzen und auf den Menschen im Einzelnen relativ stark eingeschränkt. Den Rest kann man sich denken, oder? :)
Im großen und Ganzen mag das so sein, in konkreten Fällen kann auch christlicher Fundamentalismus zu einer Radikalisierung führen, wie etwa das Beispiel der "Phineas Priesthood" von 1996 zeigt.
Alabama: Richter Bob Vance öffnet ein Paket, das eine Bombe enthält. Bei der Explosion kommt er ums Leben. Seine Frau wird schwer verletzt. Zwei Tage später geht im Büro des Anwalts Robert Robinson in Savannah eine weitere Bombe hoch. Robinson stirbt wenige Stunden später im Krankenhaus. Am selben Tag taucht bei einer Routinekontrolle im Gerichtsgebäude von Atlanta eine dritte Bombe auf. Eine vierte findet man auf dem Schreibtisch von Ms. Willye Dennis, der Bürgermeisterin von Jacksonville.
http://www.fernsehserien.de/medical-det ... haft-76937
>>We’ll always have Paris<<
[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von Liegestuhl »

Cloudfox » So 20. Dez 2015, 13:55 hat geschrieben:Nur mal ein Beispiel aus der katholischen Kirchenpraxis:
Ich kenne die katholische Kirchenpraxis und wie ich bereits schrieb, bin ich selber gebranntes Kind. Die katholische Kirche greift momentan massiv in meine Lebensplanung ein.
Zuletzt geändert von Liegestuhl am Sonntag 20. Dezember 2015, 13:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von Billie Holiday »

Liegestuhl » So 20. Dez 2015, 13:24 hat geschrieben:
Ich kenne die katholische Kirchenpraxis und bin, wie ich bin selber gebranntes Kind. Die katholische Kirche greift momentan massiv in meine Lebensplanung ein.
Warum tut man sich das an?

Kann man nicht seinen Glauben pflegen, ohne sich von anderen drangsalieren zu lassen? :?:

Ich frag aus Interesse, bin unrettbare Atheistin.
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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von Liegestuhl »

Billie Holiday » So 20. Dez 2015, 14:26 hat geschrieben: Warum tut man sich das an?

Kann man nicht seinen Glauben pflegen, ohne sich von anderen drangsalieren zu lassen? :?:

Ich frag aus Interesse, bin unrettbare Atheistin.
Das kann ich gerne mal auf einem Usertreffen genauer erläutern.
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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von Boraiel »

Liegestuhl » So 20. Dez 2015, 14:24 hat geschrieben:
Ich kenne die katholische Kirchenpraxis und wie ich bereits schrieb, bin ich selber gebranntes Kind. Die katholische Kirche greift momentan massiv in meine Lebensplanung ein.
Hat ihr noch nicht geheiratet?
Billie Holiday hat geschrieben:
Warum tut man sich das an?

Kann man nicht seinen Glauben pflegen, ohne sich von anderen drangsalieren zu lassen? :?:

Ich frag aus Interesse, bin unrettbare Atheistin.
Ich würde vermuten, weil man einsieht, dass es richtig ist.
Libertas veritasque.
Lesen und verstehen: http://www.feynmanlectures.caltech.edu/I_01.html
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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von Demolit »

Man muss schon Tomaten auf den Augen haben um so einen Satz zustande zu bringen. Vor nicht einmal einem Monat gab es genau einen solchen Vorfall in den USA, als jemand eine Abtreibungsklinik angegriffen und dabei drei Menschen getötet und neun verletzt hat. Der Zusammenhang zum Christentum ist bei diesem Vorfall glasklar. Der Täter hat offenbar aus christlichen Motiven heraus gehandelt.
Na das musste ja kommen. Und, worum geht es da konkret. Was will der Verblendete ( ebenso verblendet wie die Typen in Paris) denn mit seiner tat "aussagen". Will er die Welt ändern, unser westliches Dasein erschüttern, seinen Weltfrust loslassen....?

Nein er will in seiner verblendung eine ! ihm unerträgliche Angelegenheit in mörderischer Konsequenz bekämpfen...

Der rest deiner genannten Typemn sind was ???????? Guerilla-Truppen unter Clan-Chefs...Bomben die in paris , in London, Madrid ?

Unterschied klar..? .nein...! ok.

Macht nix

echt ;)
Zuletzt geändert von Demolit am Sonntag 20. Dezember 2015, 13:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von Billie Holiday »

Liegestuhl » So 20. Dez 2015, 13:30 hat geschrieben:
Das kann ich gerne mal auf einem Usertreffen genauer erläutern.
Mai in Köln :cool:

Ich fühle mich weder besser noch schlechter als Gläubige, mir fehlt bloß die Fähigkeit zu glauben.
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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von Billie Holiday »

Boraiel » So 20. Dez 2015, 13:32 hat geschrieben: Hat ihr noch nicht geheiratet?
Ich würde vermuten, weil man einsieht, dass es richtig ist.

überzeugt mich nicht :x

Und da mein Unglaube Dein Leben nicht berührt, nimm es einfach so hin.
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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von Cloudfox »

Wolverine » So 20. Dez 2015, 13:15 hat geschrieben:
Auf diesen erbärmlichen Rohrkrepierer antworte ich der Einfachheit halber, dass kein Katholik mit dem Tode bedroht wird, wenn er den Glauben wechselt, respektive sich für den Atheismus entscheidet.

Schauen wir mal.

Quelle WIKI
Inzwischen wurde er nach nochmaliger Prüfung zum Tode verurteilt. Gehört deiner Ansicht nach Saudi-Arabien zum Dunstkreis des Islam? Ist die Sharia Bestandteil des Islam?
Praxis des Islam, der deiner Ansicht nach so harmlos ist, dass man die vom Glauben abfallenden zum Tode verurteilen muss. :rolleyes:
Es ging hier nicht um "zum Tode verurteilen", Kontext lesen bringt manchmal Aufklärung...es ging um Manipulation?
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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von Wolverine »

Cloudfox » So 20. Dez 2015, 13:51 hat geschrieben:
Es ging hier nicht um "zum Tode verurteilen", Kontext lesen bringt manchmal Aufklärung...es ging um Manipulation?
Ich habe selbstverständlich solche Ausflüchte erwartet. Jetzt musst du nur noch erklären, was an dem Versprechen dem Islam niemals abzuschwören keine Manipulation ist, dann kann man dich vielleicht, aber auch nur vielleicht ernst nehmen. :rolleyes:
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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von Wolverine »

DarkLightbringer » So 20. Dez 2015, 13:23 hat geschrieben: Im großen und Ganzen mag das so sein, in konkreten Fällen kann auch christlicher Fundamentalismus zu einer Radikalisierung führen, wie etwa das Beispiel der "Phineas Priesthood" von 1996 zeigt.

http://www.fernsehserien.de/medical-det ... haft-76937
Nun, wie gesagt, Einzelfälle, so wie man sie auch richtig versteht. Allerdings ist der islamische Extremismus weltweit führend was die Anschläge - in der Regel gegen Freiheit des Glaubens, Menschlichkeit -----eigentlich alle demokratischen Errungenschaften, anbetrifft, seit 2001.
Hier mal eine grobe Zusammenfassung. Ich denke, dass der wissenschaftliche Dienst des Bundestages nicht in den Verdacht gerät eine nicht akzeptable Quelle zu sein.

https://www.bundestag.de/blob/352976/56 ... e-data.pdf
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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von Cloudfox »

Wolverine » So 20. Dez 2015, 13:54 hat geschrieben:
Ich habe selbstverständlich solche Ausflüchte erwartet. Jetzt musst du nur noch erklären, was an dem Versprechen dem Islam niemals abzuschwören keine Manipulation ist, dann kann man dich vielleicht, aber auch nur vielleicht ernst nehmen. :rolleyes:
Meine Güte...dann eben so, wie dir beliebt...diesen ad personam Kram können einige einfach wohl nicht lassen....
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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von Cloudfox »

Liegestuhl » So 20. Dez 2015, 13:20 hat geschrieben:
Naja, das versuche ich ja die ganze Zeit am Beispiel Ehebruch zu erklären. Es gibt das Gebot, nicht die Ehe zu brechen. Es gibt aber auch die Aufforderung zur Steinigung. Diese wurde spätestens von Jesus aufgehoben, als er bei Johannes sagte "wer von euch ohne Sünde ist, werfe als Erster einen Stein auf sie". Damit begründet er das christliche Konzept, dass wir allesamt nicht ohne Sünde sind und keiner von uns "das Recht" hat, andere für ihre Sünden abzustrafen.

Im Islam wird nicht nur angenommen, dass Ehebruch eine schwere Sünde darstellt, sondern das islamische Recht hält sogar noch eine Handvoll differenzierter Strafen für die Ehebrecher bereit. Das bedeutet, im religiösen Diskurs kann sich jeder Gläubige auf diese Strafen berufen.
Wie du aber selbst schon festgestellt hast, wird das so kaum gehandhabt, und wie wir weiter vorne auch schon diskutierten, gibt es hierzu sehr, sehr unterschiedliche Interpretationen.

Nun unter Manipulation verstehe ich dann doch auch so etwas, wie abschwören, dass man selbst seinem Glauben nicht untreu wird und so... auch einschneidende Eingriffe letztendlich in die persönliche Freiheit.#
Warum da ein Islam "manipulativer" sein soll, erschließt sich mir nicht.
Zuletzt geändert von Cloudfox am Sonntag 20. Dezember 2015, 14:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von Wolverine »

Cloudfox » So 20. Dez 2015, 14:10 hat geschrieben:
Meine Güte...dann eben so, wie dir beliebt...diesen ad personam Kram können einige einfach wohl nicht lassen....
Auch hier keine Antwort. So kennt man euch eigentlich. Wenn ihr Fragen beantworten sollt, versteckt ihr euch. Dann war es wohl doch nicht so weit her mit dem Eintreten für den Islam. :)
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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von Cloudfox »

Wolverine » So 20. Dez 2015, 14:26 hat geschrieben:
Auch hier keine Antwort. So kennt man euch eigentlich. Wenn ihr Fragen beantworten sollt, versteckt ihr euch. Dann war es wohl doch nicht so weit her mit dem Eintreten für den Islam. :)
Könnte es sein, dass du öfter über einen Kamm scherst?
Wer sagt denn, es ginge um ein Eintreten für den Islam?
Mir geht um etwas ganz anderes...ich kann diese ganzen verallgemeinernden, oftmals
nicht beweisbaren negativen bis zu hetzenden Aussagen "zum Islam" nicht mehr hören...
Zumal Generalisierungen (wie zum Bsp. "so kennt man euch eigentlich"...auch) einfach nur den Schluß von einem Teil auf das Ganze bezeichnen; sie sind somit mehr oder minder Unfug.
Schöne Grüße an A...
Zuletzt geändert von Cloudfox am Sonntag 20. Dezember 2015, 14:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von Jekyll »

Demolit » So 20. Dez 2015, 10:59 hat geschrieben:b) völlig falsche Ausrichtung und natürlich falscher Zungenschlag. Wolverine hat doch recht..es gibt seit Generationen erkennbar keinen aus der christlichen Religion heraus vollbrachten Terrorakt.
Wie ich sehe, wurdest du bereits eines Besseren belehrt und wurdest ad absurdum geführt. Nimm's mit Fassung.
Wenn ein GWB als erleuchteter Ex-Alki eine desaströse Politik betreibt, denn ist seine Politik nicht christlich motiviert, sondern aus seinen PERSÖNLICHEN Defiziten heraus so gemacht worden, hat er sich als schwacher Charakter Herschaftstypen wie Rumsfeld und Co unterworfen.
Woher willst du wissen, dass da nicht tatsächlich auch christliche Motive (bewusst oder unterschwellig) eine Rolle gespielt haben?

Woher weißt du, dass bei den islamischen Frömmlern nicht ebenfalls PERSÖNLICHE Defizite die eigentliche, maßgebliche Rolle spielen?

Arg selektiv ist dein Aug'.

echt :cool:
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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von Jekyll »

Wolverine » So 20. Dez 2015, 14:26 hat geschrieben:
Auch hier keine Antwort. So kennt man euch eigentlich. Wenn ihr Fragen beantworten sollt, versteckt ihr euch. Dann war es wohl doch nicht so weit her mit dem Eintreten für den Islam. :)
Nicht jeder kann die Lust ewig aufrecht erhalten, Säue mit Perlen füttern zu wollen. Macht auf Dauer weder Sinn noch Spaß.
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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von Cloudfox »

Jekyll » So 20. Dez 2015, 14:40 hat geschrieben:Nicht jeder kann die Lust ewig aufrecht erhalten, Säue mit Perlen füttern zu wollen. Macht auf Dauer weder Sinn noch Spaß.
...manche können das nicht akzeptieren und glauben tatsächlich ein Recht auf Antwort zu haben und bei nicht gewünschten Aussagen entsprechendes unterstellen zu dürfen...wenn du das nicht ....dann...
wir sind hier nicht vor Gericht :D
Außerdem geht im Thema nicht um die persönlichen Bedürfnisse Einiger und ob man jenen genügt oder nicht ...Strang-Thema steht oben...
Zuletzt geändert von Cloudfox am Sonntag 20. Dezember 2015, 14:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von Wolverine »

Cloudfox » So 20. Dez 2015, 14:34 hat geschrieben:
Könnte es sein, dass du öfter über einen Kamm scherst?
Wer sagt denn, es ginge um ein Eintreten für den Islam?
Mir geht um etwas ganz anderes...ich kann diese ganzen verallgemeinernden, oftmals
nicht beweisbaren negativen bis zu hetzenden Aussagen "zum Islam" nicht mehr hören...
Zumal Generalisierungen (wie zum Bsp. "so kennt man euch eigentlich"...auch) einfach nur den Schluß von einem Teil auf das Ganze bezeichnen; sie sind somit mehr oder minder Unfug.
Schöne Grüße an A...
Beweisbar ist alles. Es ist auch keine Hetze. Es ist die Entlarvung eures missionarischen Eifers. Unfug ist z.B. Islam und Islamismus trennen zu wollen. In etwa so sinnlos als wolle man Alkohol und Alkoholismus trennen. Das kann nicht funktionieren. Mit euch meine ich diejenigen, die den Islam als "Religion des Friedens " verkaufen wollen. Das behaupten noch einmal die fanatischen Muslime selbst. Dein missionarischer Eifer hat also nichts mit dem Eintreten für den Islam zu tun? :D
Die Deutschen trennt man auch nicht von den Nazis. Sie gehören dazu, ob man das will oder nicht. Ich bin kein Deutscher und kein Nazi, aber das ich jemals für eine Religion eintreten würde, um mich lächerlich zu machen, würde mir im Traum nicht einfallen. Weshalb ich auch schon in früher Kindheit entschied, mein Dasein als Atheist zu fristen. Was natürlich nicht heißt, dass ich nicht gläubig bin. Allerdings mache ich meinen Glauben weder von Strafen noch von Drohungen noch vom Mainstream abhängig. Auch lasse ich mir nicht vorschreiben, was ich zu kritisieren habe.
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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von Wolverine »

Jekyll » So 20. Dez 2015, 14:40 hat geschrieben:Nicht jeder kann die Lust ewig aufrecht erhalten, Säue mit Perlen füttern zu wollen. Macht auf Dauer weder Sinn noch Spaß.
Nun, dein Gesülze über den Islam als Perlen bezeichnen zu wollen geht dann doch ein wenig zu weit. :rolleyes:
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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von Cloudfox »

Wolverine » So 20. Dez 2015, 14:52 hat geschrieben:
Beweisbar ist alles. Es ist auch keine Hetze. Es ist die Entlarvung eures missionarischen Eifers. Unfug ist z.B. Islam und Islamismus trennen zu wollen. In etwa so sinnlos als wolle man Alkohol und Alkoholismus trennen. Das kann nicht funktionieren. Mit euch meine ich diejenigen, die den Islam als "Religion des Friedens " verkaufen wollen. Das behaupten noch einmal die fanatischen Muslime selbst. Dein missionarischer Eifer hat also nichts mit dem Eintreten für den Islam zu tun? :D
Die Deutschen trennt man auch nicht von den Nazis. Sie gehören dazu, ob man das will oder nicht. Ich bin kein Deutscher und kein Nazi, aber das ich jemals für eine Religion eintreten würde, um mich lächerlich zu machen, würde mir im Traum nicht einfallen. Weshalb ich auch schon in früher Kindheit entschied, mein Dasein als Atheist zu fristen. Was natürlich nicht heißt, dass ich nicht gläubig bin. Allerdings mache ich meinen Glauben weder von Strafen noch von Drohungen noch vom Mainstream abhängig. Auch lasse ich mir nicht vorschreiben, was ich zu kritisieren habe.
Keine Ahnung was bei dir für ein Film abläuft...aber es istr deiner.
Ich bin da raus, für mich zu viele Übertragungen mit denen ich rein gar nichts zu tun habe...
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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von Wolverine »

Cloudfox » So 20. Dez 2015, 14:46 hat geschrieben:
...manche können das nicht akzeptieren und glauben tatsächlich ein Recht auf Antwort zu haben und bei nicht gewünschten Aussagen entsprechendes unterstellen zu dürfen...wenn du das nicht ....dann...
wir sind hier nicht vor Gericht :D
Außerdem geht im Thema nicht um die persönlichen Bedürfnisse Einiger und ob man jenen genügt oder nicht ...Strang-Thema steht oben...
Nun, ich erwarte keine Antwort. Dass lässt allerdings Rückschlüsse darüber zu, wie jemand entlarvt wurde.

Jau, Strangthema betreffend verstößt der Islam in mehreren Bereichen gegen die in der Verfassung festgeschriebenen Grundrechte.
Hier mal exemplarisch ein paar Beispiele

Verstoß gegen Art. 4 GG, Glaubens-, Gewissens- und Bekenntnisfreiheit (1) und (2) Art. 2 GG, Persönliche Freiheitsrechte


„Koran 9/123. O die ihr glaubt, kämpfet wider jene der Ungläubigen, die euch benachbart sind, und laßt sie in euch Härte finden; und wisset, daß Allah mit den Gottesfürchtigen ist.“


Sure 47:4 „Und wenn ihr auf diejenigen trefft, die den Glauben verweigert haben, so gilt das Schlagen der Genicke, bis, wenn ihr sie niedergekämpft habt, ihr dann die Fessel fest macht.“

Dem Artikel 3, Absatz 2 des Grundgesetzes „Männer und Frauen sind gleichberechtigt“, kann ein Muslim niemals zustimmen. Denn folgende Suren des Koran stehen dagegen:


„Sure 2, Vers 282: Bei Zeugenaussagen: „... und nehmt zwei Männer aus eurer Mitte zu Zeugen. Sind aber zwei Männer nicht zur Stelle, so bestimmt einen Mann und zwei Frauen, die sich eignen zu Zeugen ...“ “


Sure 4 zum Erben: „Männliche Erben sollen soviel haben wie zwei weibliche.“

Sure 4 zu Eheschließung: „Überlegt gut und nehmt nur eine, zwei, drei, höchstens vier Ehefrauen ...“.

Nach Sure 4, Vers 38 (Reklam-Koran) darf der Mann widerspenstige Ehefrauen ins Schlafgemach verbannen und sie schlagen, wenn sie nicht auf seine Ermahnungen hören!

Sure 4: „Die Männer sind den Weibern überlegen, wegen dessen, was Allah den einen vor den anderen gegeben hat.“

Im Grundgesetz, Artikel 2, Absatz 2 steht:

„Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich.“

Hingegen verordnet der Koran folgende Gewalttaten wie in

„Sure 47, Vers 4: „Wenn ihr die Ungläubigen trefft, dann herunter mit dem Kopf, bis ihr ein Gemetzel unter ihnen angerichtet habt. Die übrigen legt in Ketten.“ (...)“


Das könnte man jetzt endlos weiterführen. Der Koran als "Lehre" würde eine Prüfung auf Verfassungsfeindlichkeit nicht überstehen. Allerdings führt Verfassungsfeindlichkeit nicht automatisch zu einem Verbot. Ein Verbot bedarf immer noch dem aktiven und aggressiven Vorgehen gegen die bestehende Ordnung in dem Fall die FDGO oder aber deren geplante Abschaffung.
Was an den Suren jetzt Perlen sein sollen, dass dürftet ihr ´zwei wackeren Streiter des grünen Buches gerne mal darlegen, oder auch nicht. Was dann natürlich wiederum die Rückschlüsse zulässt.
Aber egal.
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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von Wolverine »

Cloudfox » So 20. Dez 2015, 14:56 hat geschrieben:
Keine Ahnung was bei dir für ein Film abläuft...aber es istr deiner.
Ich bin da raus, für mich zu viele Übertragungen mit denen ich rein gar nichts zu tun habe...
Die übliche Feigheit, wenn es dann doch ein wenig eng wird.
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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von Cloudfox »

Wolverine » So 20. Dez 2015, 15:08 hat geschrieben:
Die übliche Feigheit, wenn es dann doch ein wenig eng wird.
:rolleyes:
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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von Wolverine »

Spam! :mad:
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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von Demolit »

Jekyll » So 20. Dez 2015, 14:36 hat geschrieben:Wie ich sehe, wurdest du bereits eines Besseren belehrt und wurdest ad absurdum geführt. Nimm's mit Fassung.

Woher willst du wissen, dass da nicht tatsächlich auch christliche Motive (bewusst oder unterschwellig) eine Rolle gespielt haben?

Woher weißt du, dass bei den islamischen Frömmlern nicht ebenfalls PERSÖNLICHE Defizite die eigentliche, maßgebliche Rolle spielen?

Arg selektiv ist dein Aug'.

echt :cool:
Nein, neimand hat mich eines beseren belehrt, obwohl der Poster einer der ganz wenigen ist, der etwas zu meiner Wissenerweiterung beiträgen kann... ;)

Nein nicht selektiv ist mein Auge, weil die Typen aus der kaputten Welt des missgedeuteten Koran, sich genau auf den berufen, sich auf die Segnungen des Islam heraus ihren Scheizz sich basteln......

Son Typ wie GWB hat ein persönliches Defizit, dass in der Gesamtschau seiner Möglichkeiten keine christlichen Beweggründe zulassen würde....davor steht das, was in der amerikanischen Vielfalt ihn daran hindern würde..

Also, was soll dein Post aussagen...

echt ;)
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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von Demolit »

Wolverine » So 20. Dez 2015, 15:08 hat geschrieben:
Die übliche Feigheit, wenn es dann doch ein wenig eng wird.

Besonders , wenn man nicht bereit ist, die Dinge zu verarbeiten, die historisch kritisch und offensichtlich der Denkschule aus dem Orient aufgezeigt hat, dass sie ! es versäumt sich auf Stand heute zu bringen.

echt ;)
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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von Cloudfox »

Wolverine » So 20. Dez 2015, 15:07 hat geschrieben:
[...]

Jau, Strangthema betreffend verstößt der Islam in mehreren Bereichen gegen die in der Verfassung festgeschriebenen Grundrechte.
Hier mal exemplarisch ein paar Beispiele

Verstoß gegen Art. 4 GG, Glaubens-, Gewissens- und Bekenntnisfreiheit (1) und (2) Art. 2 GG, Persönliche Freiheitsrechte


„Koran 9/123. O die ihr glaubt, kämpfet wider jene der Ungläubigen, die euch benachbart sind, und laßt sie in euch Härte finden; und wisset, daß Allah mit den Gottesfürchtigen ist.“


Sure 47:4 „Und wenn ihr auf diejenigen trefft, die den Glauben verweigert haben, so gilt das Schlagen der Genicke, bis, wenn ihr sie niedergekämpft habt, ihr dann die Fessel fest macht.“

Dem Artikel 3, Absatz 2 des Grundgesetzes „Männer und Frauen sind gleichberechtigt“, kann ein Muslim niemals zustimmen. Denn folgende Suren des Koran stehen dagegen:


„Sure 2, Vers 282: Bei Zeugenaussagen: „... und nehmt zwei Männer aus eurer Mitte zu Zeugen. Sind aber zwei Männer nicht zur Stelle, so bestimmt einen Mann und zwei Frauen, die sich eignen zu Zeugen ...“ “


Sure 4 zum Erben: „Männliche Erben sollen soviel haben wie zwei weibliche.“

Sure 4 zu Eheschließung: „Überlegt gut und nehmt nur eine, zwei, drei, höchstens vier Ehefrauen ...“.

Nach Sure 4, Vers 38 (Reklam-Koran) darf der Mann widerspenstige Ehefrauen ins Schlafgemach verbannen und sie schlagen, wenn sie nicht auf seine Ermahnungen hören!

Sure 4: „Die Männer sind den Weibern überlegen, wegen dessen, was Allah den einen vor den anderen gegeben hat.“

Im Grundgesetz, Artikel 2, Absatz 2 steht:

„Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich.“

Hingegen verordnet der Koran folgende Gewalttaten wie in

„Sure 47, Vers 4: „Wenn ihr die Ungläubigen trefft, dann herunter mit dem Kopf, bis ihr ein Gemetzel unter ihnen angerichtet habt. Die übrigen legt in Ketten.“ (...)“


Das könnte man jetzt endlos weiterführen. Der Koran als "Lehre" würde eine Prüfung auf Verfassungsfeindlichkeit nicht überstehen. Allerdings führt Verfassungsfeindlichkeit nicht automatisch zu einem Verbot. Ein Verbot bedarf immer noch dem aktiven und aggressiven Vorgehen gegen die bestehende Ordnung in dem Fall die FDGO oder aber deren geplante Abschaffung.
[...]
Danke, kann man so auch bei M.M. und PI nachlesen.
Einen Teil davon (der Strang beginnt bei Seite 1...) wurde ja bereits angebracht...
[...]Es überrascht nicht, dass ein solch offenes Verständnis der Religionsfreiheit
auf Widerstände stößt und manche Bedenken auf den Plan ruft. Eine
typische Befürchtung geht dahin, dass die Religionsfreiheit zum Deckmantel
für gefährliche Organisationen werden könnte. Man mag dabei an Bewe
-gungen denken, die ihre Mitglieder gezielt in Abhängigkeiten verstricken und
ausbeuten, oder auch auf religiös motivierten Terrorismus verweisen. Nun
kann kein Zweifel bestehen, dass es destruktive und menschenverachtende
religiöse Praktiken gibt, die von Staats wegen nicht hingenommen werden
können. Für den Fall, dass dagegen konkreter staatlicher Schutz erforderlich ist,
weist die Religionsfreiheit, wie sie in Artikel 18 des Internationalen
Pakts über bürgerliche und politische Rechte formuliert ist, ausdrücklich
Beschränkungsmöglichkeiten auf,[...]
http://www.polwiss.uni-erlangen.de/prof ... eiheit.pdf
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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von Wolverine »

Cloudfox » So 20. Dez 2015, 15:54 hat geschrieben:
Danke, kann man so auch bei M.M. und PI nachlesen.
Einen Teil davon (der Strang beginnt bei Seite 1...) wurde ja bereits angebracht...



http://www.polwiss.uni-erlangen.de/prof ... eiheit.pdf
Womit wir wieder bei dem Teil wären, den du nicht verstehst. Diese Koransuren stammen aus dem Koran, wie der Wortlaut schon vermittelt. Diese Suren sind nachweislich verfassungsfeindlich(die Beispiele dazu wurden schon angeführt) Dann kommt ihr und behauptet, dass der Islam immer vom Individuum abhängt. Jau, bis auf die allgemeinen Passagen oder Suren, die verfassungsfeindlich sind. Und wie wir wissen, lässt der Prophet ja keine selbständige Deutung des Koran zu. Wo kämen wir denn dahin, wenn die Schäfchen auch noch denken dürften? :rolleyes:
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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von Cloudfox »

Ammianus » So 20. Dez 2015, 16:50 hat geschrieben:
[...]

(in der Islamischen Republik Iran steht auf den Geschlechtsverkehr eines Nichtmoslems mit einer Angehörigen der Herrenreligion die Todesstrafe für den Nichtmoslem)
Wenn ich bemerke, dass ein M.M. und PI dieselben Sure-Auszüge usw. anbringen, liegt es im Auge des Betrachters sich angegriffen zu fühlen oder auch nicht. Für sein ureigenes Trauma kann man zwar versuchen andere zur Verantwortung zu ziehen, nur eben ziemlich erfolglos. Ein wenig Selbstverantwortung stünde dir gut zu Gesicht. Was deine erneute schon patologische Art mir unterstellen zu wollen, ich sei ein Denunziant anbelangt, keine Kommentare mehr.

Was im Iran wie gemacht wird, ist grauenhaft, die Diskussion geht hier allerdings darum, ob das hier zu erwarten sei, per se sein würde und vor allem welche Rechtsmittel ein starkes Deutschland (8und es ist stark, im gegensatz zu mancher Darstellung) hätte, um sich hier zu erwehren.
Zuletzt geändert von Cloudfox am Sonntag 20. Dezember 2015, 18:21, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von Cloudfox »

Wolverine » So 20. Dez 2015, 16:52 hat geschrieben:


Womit wir wieder bei dem Teil wären, den du nicht verstehst. Diese Koransuren stammen aus dem Koran, wie der Wortlaut schon vermittelt. Diese Suren sind nachweislich verfassungsfeindlich(die Beispiele dazu wurden schon angeführt) Dann kommt ihr und behauptet, dass der Islam immer vom Individuum abhängt. Jau, bis auf die allgemeinen Passagen oder Suren, die verfassungsfeindlich sind. Und wie wir wissen, lässt der Prophet ja keine selbständige Deutung des Koran zu. Wo kämen wir denn dahin, wenn die Schäfchen auch noch denken dürften? :rolleyes:
da zitiere ich mal Provocateur...

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Wo steht eigentlich geschrieben, dass die Zugehörigkeit zu einer Gruppe automatisch Verhalten erzeugt?

Es gibt genügend Nazis, Altnazis und Neonazis in Deutschland, die nie jemandem Gewalt angetan haben. Natürlich ist diese Einstellung zu bekämpfen. Sie ist auch ursächlich für Hass und Gewalt, wesentlich mehr noch als im Islam (wenn man sich mal das Verhältnis von verurteilten Muslimen und verurteilten Nazis anschaut).

Dennoch gilt: Man muss die Einzelperson betrachten.
Eine Pflicht zum gewaltsamen Djihad existiert übrigens nicht. Die fünf Säulen des Islam sind klar definiert, und keine davon ist Gewalt. Wer sich aber an die fünf Säulen hält, ist Muslim. Man bleibt auch Muslim, wenn man als Muslim Speck isst, Wein trinkt und die eigene Tochter einen deutschen Katholiken heiratet.
und mich

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Vielleicht hast du das ja überlesen?
Es gibt eben unterschiedliche Sichtweisen und Interpretationen...aller religiöser Hauptschriften, ob nun Koran oder Bibel...

[quote]
[...]Kassel: Wenn ein Moslem seinen Glauben verlässt - ich formuliere es ganz vorsichtig: Ob er nun Christ wird, Jude oder einfach aufhört, einer Glaubensgemeinschaft anzugehören -, muss er getötet werden. Wo steht denn das?

Aydin: Das steht nicht im Koran. Es steht im Koran, dass er dann zur Rechenschaft gezogen wird - aber von Gott, nicht vom Menschen. Nicht vom Menschen. Der Mensch darf sich bitte nicht als Gottes "willing executer" hier auf der Welt verstehen. Das ist eine Missinterpretation. Es wird von vielen strengen, streng orthodoxen Theologen und, ja, Sakraljuristen, wie sie genannt werden, so verstanden. Aber damit schießt man ein wenig über das Ziel hinaus. Also das, was im Koran - so verstehe ich es -, dort an Sanktionen ausgesprochen wird, das ist das so genannte göttliche Recht: Gott befindet darüber, was mit seinen Geschöpfen passiert. Nicht der Mensch. Der Mensch handelt nicht in Gottes Namen. Und schon gar nicht in diesem Falle. Und die Freiheit im Glauben - das ist dann auch eine berühmte Stelle im Koran, die immer wieder zitiert wird: Der Mensch ist in Glaubenssachen frei. Also es wird umgekehrt formuliert, es heißt an einer Stelle, in einem Vers im Koran: "Es gibt keinen Zwang im Glauben."[...][/quote]


http://www.deutschlandradiokultur.de/ko ... _id=132235[/quote]
Zuletzt geändert von Cloudfox am Sonntag 20. Dezember 2015, 18:10, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von Ammianus »

Cloudfox » So 20. Dez 2015, 16:58 hat geschrieben:
Wenn ich bemerke, dass ein M.M. und PI dieselben Sure-Auszüge usw. anbringen, liegt es im Auge des Betrachters sich angegriffen zu fühlen oder auch nicht. Für sein ureigenes Trauma kann man zwar versuchen andere zur Verantwortung zu ziehen, nur eben ziemlich erfolglos. Ein wenig Selbstverantwortung stünde dir gut zu Gesicht. Was deine erneute schon patologische Art mir unterstellen zu wollen, ich sei ein Denunziant anbelangt, keine Kommentare mehr.

Was im Iran wie gemacht wird, ist grauenhaft, die Diskussion geht hier allerdings darum, ob das hier zu erwarten sei, per se sein würde und vor allem welche Rechtsmittel ein starkes Deutschland (8und es ist stark, im gegensatz zu mancher Darstellung) hätte, um sich hier zu erwehren.
Wenn du jemanden persönlich angreifst oder besser, in deiner für dich typischen Hintenrum-Manier denunzierst, du dann zur Rede gestellt wirst und kneifst, so wird dir keinerlei Achtung entgegengebracht werden. Das ist nun mal so und das ist auch recht und billig und das bleibt so ...
Lebe damit oder versuch es mal auf ehrliche Weise.
"Ich möchte an einem Ort sein, an dem es keine Politik gibt, keine Waffen, keine Religion."
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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von Cloudfox »

Offenbar reicht die Vita-Schuldigkeit mancher nicht aus, um zu akzeptieren, dass
man niemanden zwingen kann so zu agieren, wie man es sich wünscht.
Ganz schön durcheinander...
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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von DarkLightbringer »

Wolverine » Sonntag 20. Dezember 2015, 14:01 hat geschrieben:
Nun, wie gesagt, Einzelfälle, so wie man sie auch richtig versteht. Allerdings ist der islamische Extremismus weltweit führend was die Anschläge - in der Regel gegen Freiheit des Glaubens, Menschlichkeit -----eigentlich alle demokratischen Errungenschaften, anbetrifft, seit 2001.
Hier mal eine grobe Zusammenfassung. Ich denke, dass der wissenschaftliche Dienst des Bundestages nicht in den Verdacht gerät eine nicht akzeptable Quelle zu sein.

https://www.bundestag.de/blob/352976/56 ... e-data.pdf
Die Quelle ist exquisit, sehr aufmerksam. Allerdings ist hier lediglich eine Chronik "islamistischer" Anschläge aufgeführt, woraus sich dann natürlich kein Zusammenhang zum Christentum ergeben kann.

Extremismus schöpft sich nicht aus altertümlichen Schriften, sondern umgekehrt bedient sich der Extremismus einer obskuren Argumentationslinie. Dafür sind gerade junge Leute eher empfänglich.

Die Bundesministerin M. Schwesig:
Der gewaltorientierte Islamismus zieht insbesondere Jugendliche und junge Erwachsene an, die sich nicht zugehörig fühlen in unserer Gesellschaft und die vielleicht selbst Diskriminierungserfahrungen gemacht haben. Die sozialen Medien und das Internet spielen dabei eine zentrale Rolle. Auch da setzen wir an: Gegen Hasstiraden im Internet. Da arbeiten wir zum Beispiel mit Jugendschutz.net zusammen und der Bundeszentrale für politische Bildung.
(...)
Auch beim Rechtsextremismus ist das der Fall. Man wendet sich ab von der Demokratie, ist vielleicht auch enttäuscht davon, wie das eigene Leben läuft. Viele fühlen sich nicht ernst genommen. Das alles ist oft mit weiteren Faktoren wie menschenfeindlichen Einstellungen, Gewaltbereitschaft oder Europafeindlichkeit verbunden.
http://www.schekker.de/content/%E2%80%9 ... n%E2%80%9C
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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von Demolit »

Die Quelle ist exquisit, sehr aufmerksam. Allerdings ist hier lediglich eine Chronik "islamistischer" Anschläge aufgeführt, woraus sich dann natürlich kein Zusammenhang zum Christentum ergeben kann.

Extremismus schöpft sich nicht aus altertümlichen Schriften, sondern umgekehrt bedient sich der Extremismus einer obskuren Argumentationslinie. Dafür sind gerade junge Leute eher empfänglich.
Das ist völlig richtig.

Nur ist es doch bemerkenswert, dass ausgerechnet diese entgleisten jungen Leute ausgerechnet den Koran sich als Stütze nehmen und und nicht Konfuzius....???????

Das aus der Gegensätzlichkeit westliche Welt mit seinem gehassten Lebensstil gegen die islamische Welt mit ihrem Kästchen-Lebensumfeld zu stellen, ist doch eine all zu simple Erklärung.

Die Erklärung liegt und bleibt im Denkgebäude, das der Koran anbietet. Deshalb sind die, die intellektuell in der Lage sind ( wären) dieses Manko in der Lehre durch entsprechende Anmerkungen abzuschaffen, in der Pflicht, der sie WISSENTLICH nicht nachkommen. Motto, solen die anderen sich doch nen Kopp machen. Wir sind halt eh die "Größten" ;)

Tun diese Intelligenzler aber nicht,. Da stellt sich wiederum die Frage , warum nicht?

Diese wesentlichen Fragen gehen die Poster wie die Protagonisten hier oben und Co einfach immer aus dem Weg. Diese Frage können sie zufriedenstellend aus dem Anspruch, den der Islam an die Welt stellt, auch nicht beantworten. Sie müssten an dem Islam ja selber kratzen.

echt ;)
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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von Wolverine »

DarkLightbringer » So 20. Dez 2015, 19:07 hat geschrieben: Die Quelle ist exquisit, sehr aufmerksam. Allerdings ist hier lediglich eine Chronik "islamistischer" Anschläge aufgeführt, woraus sich dann natürlich kein Zusammenhang zum Christentum ergeben kann.

Extremismus schöpft sich nicht aus altertümlichen Schriften, sondern umgekehrt bedient sich der Extremismus einer obskuren Argumentationslinie. Dafür sind gerade junge Leute eher empfänglich.

Die Bundesministerin M. Schwesig:
http://www.schekker.de/content/%E2%80%9 ... n%E2%80%9C
Demolit hat schon die richtige Antwort dazu gegeben. Du schreibst "Der gewaltorientierte Islamismus", jedoch wies Hamed Abdel Samad in zwei bemerkenswerten Büchern nach, dass der IS eigentlich genau das macht, was der Prophet zu seinen Lebzeiten praktizierte. Meiner Ansicht nach kann man den Islam und Islamismus nicht trennen, denn beides gehört zusammen. Ohne Koransuren und Hadithen gäbe es auch keinen Islamismus.
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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von Liegestuhl »

Cloudfox » So 20. Dez 2015, 15:13 hat geschrieben: Wie du aber selbst schon festgestellt hast, wird das so kaum gehandhabt, und wie wir weiter vorne auch schon diskutierten, gibt es hierzu sehr, sehr unterschiedliche Interpretationen.
Gibt es eben nicht. Ein Staat kann sich für eine Rechtssprechung nach islamischen oder weltlichem Recht entscheiden. Zum Glück entscheiden sich die meisten für die weltliche Variante. Sollte sich der Staat für das islamische Recht entscheiden, gibt es keine Interpretationsmöglichkeit. Die Strafen sind klar festgelegt. Sie gehen von Auspeitschung im Koran (für Nichtverheiratete) bishin zur Todesstrafe (für verheiratete Ehebrecher) in den Hadithen. Die Texte, die ich bisher dazu gefunden habe, sind eindeutig und geben keinen Interpretationsspielraum. Eine Strafe ist immer und in jedem Fall zu verhängen.
Zuletzt geändert von Liegestuhl am Montag 21. Dezember 2015, 00:23, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von DarkLightbringer »

Demolit » Sonntag 20. Dezember 2015, 20:26 hat geschrieben:
Das ist völlig richtig.

Nur ist es doch bemerkenswert, dass ausgerechnet diese entgleisten jungen Leute ausgerechnet den Koran sich als Stütze nehmen und und nicht Konfuzius....???????

Das aus der Gegensätzlichkeit westliche Welt mit seinem gehassten Lebensstil gegen die islamische Welt mit ihrem Kästchen-Lebensumfeld zu stellen, ist doch eine all zu simple Erklärung.

Die Erklärung liegt und bleibt im Denkgebäude, das der Koran anbietet. Deshalb sind die, die intellektuell in der Lage sind ( wären) dieses Manko in der Lehre durch entsprechende Anmerkungen abzuschaffen, in der Pflicht, der sie WISSENTLICH nicht nachkommen. Motto, solen die anderen sich doch nen Kopp machen. Wir sind halt eh die "Größten" ;)

Tun diese Intelligenzler aber nicht,. Da stellt sich wiederum die Frage , warum nicht?

Diese wesentlichen Fragen gehen die Poster wie die Protagonisten hier oben und Co einfach immer aus dem Weg. Diese Frage können sie zufriedenstellend aus dem Anspruch, den der Islam an die Welt stellt, auch nicht beantworten. Sie müssten an dem Islam ja selber kratzen.

echt ;)
Werter Master Demolit, Ihr stellt natürlich wie immer exzellente Fragen und Expertisen.
Verstehe ich das richtig, dass also maurische Schriftgelehrte keine zufriedenstellende Auskunft über ihren mystischen Text erteilen? Dies wird wohl in der Tat skandalös sein.
Wir dürfen entsprechend annehmen, dass der Heilige Stuhl sich seinerzeit ausführlich zur katholischen IRA ausgelassen hat, um die jungen Wilden auf den rechten Pfad der Tugend zurück zu führen.

Ceterum censeo.
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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von DarkLightbringer »

Wolverine » Sonntag 20. Dezember 2015, 20:58 hat geschrieben: Demolit hat schon die richtige Antwort dazu gegeben. Du schreibst "Der gewaltorientierte Islamismus", jedoch wies Hamed Abdel Samad in zwei bemerkenswerten Büchern nach, dass der IS eigentlich genau das macht, was der Prophet zu seinen Lebzeiten praktizierte. Meiner Ansicht nach kann man den Islam und Islamismus nicht trennen, denn beides gehört zusammen. Ohne Koransuren und Hadithen gäbe es auch keinen Islamismus.
...die Bundesministerin schrieb dies. Ich selbst halte den Ausdruck "Islamismus" für etwas unglücklich gewählt, da er lautmalerisch dem Terminus Islam tatsächlich nahe zu kommen scheint.
Und der talentierte Hamed Abdel Samad ist gewisslich ein vielfach geschätzter Religionskritiker, der das verblichene Leben des Propheten vermutlich richtig deutet.
Nur, was soll jetzt der Verfassungsschutz tun - mystische Schriften beobachten, auswerten, entschlüsseln? Und wie sieht es dann mit dem Gilgamesch-Epos aus, der Älteren Edda und dem Totenbuch der Ägypter? Liegt die Verfassungsfeindlichkeit nicht gerade im Altertum verborgen und in einer Zeit, die mit den erhabenen Gedanken der Aufklärung und der Revolution noch nicht vertraut war?
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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von Wolverine »

DarkLightbringer » Mo 21. Dez 2015, 02:31 hat geschrieben: ...die Bundesministerin schrieb dies. Ich selbst halte den Ausdruck "Islamismus" für etwas unglücklich gewählt, da er lautmalerisch dem Terminus Islam tatsächlich nahe zu kommen scheint.
Und der talentierte Hamed Abdel Samad ist gewisslich ein vielfach geschätzter Religionskritiker, der das verblichene Leben des Propheten vermutlich richtig deutet.
Nur, was soll jetzt der Verfassungsschutz tun - mystische Schriften beobachten, auswerten, entschlüsseln? Und wie sieht es dann mit dem Gilgamesch-Epos aus, der Älteren Edda und dem Totenbuch der Ägypter? Liegt die Verfassungsfeindlichkeit nicht gerade im Altertum verborgen und in einer Zeit, die mit den erhabenen Gedanken der Aufklärung und der Revolution noch nicht vertraut war?
Nicht nur nahe zu kommen scheint. Man kann es nicht trennen. Es handelt sich um gewaltbereite Muslime, das sollte man bei allem Wohlwollen nicht vergessen.
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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von DarkLightbringer »

Wolverine » Montag 21. Dezember 2015, 02:42 hat geschrieben:
Nicht nur nahe zu kommen scheint. Man kann es nicht trennen. Es handelt sich um gewaltbereite Muslime, das sollte man bei allem Wohlwollen nicht vergessen.
Sicher, sofern es sich um Muslime handelt. So wie gewaltbereite Jugendliche auch irgendwie jugendlich sind. Gewaltbereite IRA-Anhänger könnten zwar Jugendliche sein, aber aus katholischem Haus. Schnittmengen sind oft komplex.
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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von Jekyll »

Demolit » So 20. Dez 2015, 15:39 hat geschrieben:Nein, neimand hat mich eines beseren belehrt, obwohl der Poster einer der ganz wenigen ist, der etwas zu meiner Wissenerweiterung beiträgen kann... ;)
Es ist ja nicht nur eine Frage des Wissens. Das nützt keinem, der nicht bereit ist, damit richtig umzugehen, wenn es z. B. mit der Gesinnung und dem Charakter hapert. Dass es keine christlichen Eiferer gäbe, die christlich motiviert Straftaten begehen, wurde eben als Fehldiagnose entlarvt. Du kannst mit diesem Wissen aber nichts anfangen, deine Kollegen gleicher "Denk"schule ebenso nicht.
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Son Typ wie GWB hat ein persönliches Defizit, dass in der Gesamtschau seiner Möglichkeiten keine christlichen Beweggründe zulassen würde....davor steht das, was in der amerikanischen Vielfalt ihn daran hindern würde..
Offensichtlich konnte ihn die amerikanische Vielfalt nicht daran hindern und er gibt/gab einen prächtigen christlichen Frömmler ab. Und selbstverständlich bist du selektiv, weil du mit zweierlei Maß misst und diese Willkürlichkeit auch nicht plausibel erklären kannst. Bei GWB schließt du von vornherein alle möglichen religiös-kulturellen Einflüsse aus und machst rein willkürlich rein individuelle Defizite als Quelle des Übels aus, während du bei den islamistischen Verbrechern auf solche Interpretationen verzichtest, da reicht dir mit einem mal das Gebaren der Täter, das du für bare Münze nimmst. Keine anderen Faktoren werden berücksichtigt und führst recht anspruchslos alles monokausal auf den Koran zurück. Da spielt wohl das Wunschdenken einer bestimmten Gesinnungsschule wohl eine gehörige Portion mit.
Also, was soll dein Post aussagen...
Immer noch: Dass du hochgradig selektiv und parteiisch bist.
Zuletzt geändert von Jekyll am Montag 21. Dezember 2015, 06:24, insgesamt 1-mal geändert.
Sie schufen eine Wüste und nannten es...Frieden.
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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von Cloudfox »

DarkLightbringer » Mo 21. Dez 2015, 02:31 hat geschrieben: ...die Bundesministerin schrieb dies. Ich selbst halte den Ausdruck "Islamismus" für etwas unglücklich gewählt, da er lautmalerisch dem Terminus Islam tatsächlich nahe zu kommen scheint.
Und der talentierte Hamed Abdel Samad ist gewisslich ein vielfach geschätzter Religionskritiker, der das verblichene Leben des Propheten vermutlich richtig deutet.
Nur, was soll jetzt der Verfassungsschutz tun - mystische Schriften beobachten, auswerten, entschlüsseln? Und wie sieht es dann mit dem Gilgamesch-Epos aus, der Älteren Edda und dem Totenbuch der Ägypter? Liegt die Verfassungsfeindlichkeit nicht gerade im Altertum verborgen und in einer Zeit, die mit den erhabenen Gedanken der Aufklärung und der Revolution noch nicht vertraut war?
Richtig und auf jene Ebene begeben sich Extremisten...nicht aber das Gros "der Muslime".
Unserer Rechtsstaat kann dann eingreifen, wenn ideologisch Verrannte solche völlig für ihre eigenen Machtzwecke missbrauchten Interpretationen in die Tat umsetzen wollen...ansonsten müsste man ja jede interpretationsfähige (das sind dann alle Schriften...von den esoterischen ...bis religiösen...) Schrift als tendentiell "verfassungswidrig" bezeichnen und verbieten...
Zuletzt geändert von Cloudfox am Montag 21. Dezember 2015, 06:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von Cloudfox »

Liegestuhl » Mo 21. Dez 2015, 00:13 hat geschrieben:
Gibt es eben nicht. Ein Staat kann sich für eine Rechtssprechung nach islamischen oder weltlichem Recht entscheiden. Zum Glück entscheiden sich die meisten für die weltliche Variante. Sollte sich der Staat für das islamische Recht entscheiden, gibt es keine Interpretationsmöglichkeit. Die Strafen sind klar festgelegt. Sie gehen von Auspeitschung im Koran (für Nichtverheiratete) bishin zur Todesstrafe (für verheiratete Ehebrecher) in den Hadithen. Die Texte, die ich bisher dazu gefunden habe, sind eindeutig und geben keinen Interpretationsspielraum. Eine Strafe ist immer und in jedem Fall zu verhängen.

Nun Ausgangspunkt war aber, dass der Koran (wenn ich dich richtig verstanden habe, insbesondere dieser?) per se bereits sozusagen dazu einlade.
Dem widerspreche ich, nach wie vor.
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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von Jekyll »

Demolit » So 20. Dez 2015, 20:26 hat geschrieben:
Das ist völlig richtig.

Nur ist es doch bemerkenswert, dass ausgerechnet diese entgleisten jungen Leute ausgerechnet den Koran sich als Stütze nehmen und und nicht Konfuzius....???????
Das mag dich jetzt vielleicht erstaunen, aber Menschen berufen sich tatsächlich in der Regel auf das, was kulturell und historisch bedingt als Identitätsmerkmal gegeben ist. Und da kann dann alles mögliche als Legitimation herhalten, siehe auch christlich motivierte Täter. Selbst eher atheistisch geprägte Menschen tun das; dann berufen sie sich halt auf nicht-religiöse Identitätsmerkmale, wie z. B. Volk und Rasse. Glaubst du nicht? Dann versuche dich mal an deinen Ex-Landsmann zu erinnern (der mit einem Hoden), und an all die vielen Kameraden derselben Gesinnungsschule.
Sie schufen eine Wüste und nannten es...Frieden.
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