Was hat Leistung mit Moral zu tun?3x schwarzer Kater » So 29. Nov 2015, 17:50 hat geschrieben:
Kennen wir. Die Konsequenz: Social Loafing.
Das lässt sich leider nicht negieren.
Anarchistische Wirtschaftsform
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform
Und wer kontrolliert die Kontrolle?
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform
In dem Fall viel.Rote_Galaxie » Mo 30. Nov 2015, 16:46 hat geschrieben:
Was hat Leistung mit Moral zu tun?
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform
Das ist unrealistisch.Rote_Galaxie » Fr 27. Nov 2015, 21:00 hat geschrieben:Was wäre wenn alles was produziert werden würde jedem zugänglich wäre?
Was wäre wenn alle Produktionsmittel jedem Menschen gleichermaßen gehören würden?
So ein System würde die herrschende Klasse niemals zulassen.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform
Liegestuhl » Mo 30. Nov 2015, 17:01 hat geschrieben:
Das ist unrealistisch.
So ein System würde die herrschende Klasse niemals zulassen.
es gibt keine "herrschende Klasse"
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform
Rote_Galaxie » Mo 30. Nov 2015, 16:46 hat geschrieben:
Nach Marx ist Sozialismus:" Jeder nach seinen Fähigkeiten, jeder nach seiner Leistung." Und der nächste Schritt:" Jeder nach seinen Fähigkeiten jeder nach seinen Bedürfnissen."
Wo liegt das Problem?
ist keine Antwort auf meine Frage
oder schließt du Neid im Sozialismus grundsätzlich aus?
Es geht um den der arbeitet und den, der nicht arbeiten will.
Erzähl mir doch nicht, daß man im Sozialismus ohne zu arbeiten einen Wohlstand auf Mittelstandsniveau hätte. Höchstens H4 wäre drin. Also wie heute.
" Jeder nach seinen Fähigkeiten, jeder nach seiner Leistung." Und der nächste Schritt:" Jeder nach seinen Fähigkeiten jeder nach seinen Bedürfnissen."
Haben wir heute auch schon.
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform
aber sicher gibt es die doch ...
egal ob das privileg durch herkunft und erbe, nationalität oder konfession besteht.
von einer klassenlosen gesellschaft, auch nur im sinne gleicher chancen für alle, davon sind wir noch lichtjahre entfernt.
auch in deutschland und europa ...
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform
das problem welches ich hier im faden sehe, das ist, dass anarchismus wenig mit der lehre von marx zu tun hat.
der anarchismus setzt auf eine dezentrale und genossenschaftliche form der wirtschaft, wo die produktionsmittel/fabriken von genossenschaftlichen kollektiven als eigentum selbstbestimmt geführt werden ...
während im kommunismus ein zentrales staatsorgan die leitung und führung inne hat.
da liegt ein fundamentaler widerspruch.
der anarchismus setzt auf eine dezentrale und genossenschaftliche form der wirtschaft, wo die produktionsmittel/fabriken von genossenschaftlichen kollektiven als eigentum selbstbestimmt geführt werden ...
während im kommunismus ein zentrales staatsorgan die leitung und führung inne hat.
da liegt ein fundamentaler widerspruch.
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform
es gibt KEINE "herrschende Klasse"bakunicus » Mo 30. Nov 2015, 19:35 hat geschrieben:
aber sicher gibt es die doch ...
egal ob das privileg durch herkunft und erbe, nationalität oder konfession besteht.
von einer klassenlosen gesellschaft, auch nur im sinne gleicher chancen für alle, davon sind wir noch lichtjahre entfernt.
auch in deutschland und europa ...
allerdings gibt es unterschiedliche Vermögenssituationen
und da das Erbe Teil unserer Verfassung ist- wird es da auch immer Unterschiede geben zwischen einem Kind eine ALG II Beziehers - und dem eines "Vermögenden"
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform
bakunicus » Mo 30. Nov 2015, 19:40 hat geschrieben:das problem welches ich hier im faden sehe, das ist, dass anarchismus wenig mit der lehre von marx zu tun hat.
der anarchismus setzt auf eine dezentrale und genossenschaftliche form der wirtschaft, wo die produktionsmittel/fabriken von genossenschaftlichen kollektiven als eigentum selbstbestimmt geführt werden ...
während im kommunismus ein zentrales staatsorgan die leitung und führung inne hat.
da liegt ein fundamentaler widerspruch.
DAS gibt es ja HEUTE schon
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform
erzähl hier nichts.Realist2014 » Mo 30. Nov 2015, 20:48 hat geschrieben:
es gibt KEINE "herrschende Klasse"
allerdings gibt es unterschiedliche Vermögenssituationen
und da das Erbe Teil unserer Verfassung ist- wird es da auch immer Unterschiede geben zwischen einem Kind eine ALG II Beziehers - und dem eines "Vermögenden"
wenn ich das privileg habe ein unternehmen und vermögen zu erben, dann habe ich via geburt einen vorteil, den die kinder eines einfachen arbeiters und angestellten nicht haben.
und genau das ist eine klassengesellschaft per definition.
Zuletzt geändert von bakunicus am Montag 30. November 2015, 19:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform
aber nur selten.
die regel ist der mittelständische familienbetrieb, bis in die dimensionen einer stihl gmbh (https://de.wikipedia.org/wiki/Stihl_%28Unternehmen%29), oder aktienpakete einer familie quandt ...
genossenschaften finden sich eher bei immobilien ...
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform
das habe ich doch geschrieben...bakunicus » Mo 30. Nov 2015, 19:51 hat geschrieben:
erzähl hier nichts.
wen ich das privileg habe ein unternehmen und vermögen zu erben, dann habe ich via geburt einen vorteil, den die kinder eines einfachen arbeiters und angestellten nicht haben.
und genau das ist eine klassengesellschaft per definition.
nur hat das nichts mit "Klassengesellschaft" zu tun
oder ist für dich schon das unterschiedlich Vermögen der Bürger dann eine "Klassengesellschaft"?
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform
bakunicus » Mo 30. Nov 2015, 19:55 hat geschrieben:
aber nur selten.
die regel ist der mittelständische familienbetrieb, bis in die dimensionen einer stihl gmbh (https://de.wikipedia.org/wiki/Stihl_%28Unternehmen%29), oder aktienpakete einer familie quandt ...
genossenschaften finden sich eher bei immobilien ...
das ändert aber nichts daran- das es jedem "Grüppchen" frei steht- ein solche Genossenschaft zu gründen- um gemeinsam dann unternehmerisch tätig zu sein...
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform
wenn dieses unterschiedliche vermögen sich vererbt, na klar ist das dann eine klassengesellschaft ...Realist2014 » Mo 30. Nov 2015, 20:55 hat geschrieben:
das habe ich doch geschrieben...
nur hat das nichts mit "Klassengesellschaft" zu tun
oder ist für dich schon das unterschiedlich Vermögen der Bürger dann eine "Klassengesellschaft"?
was denn sonst ?
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform
Unterschiede in den Rechten....bakunicus » Mo 30. Nov 2015, 19:58 hat geschrieben:
wenn dieses unterschiedliche vermögen sich vererbt, na klar ist das dann eine klassengesellschaft ...
was denn sonst ?
mit deiner "Definition" wird es immer ein "Klassengesellschaft" in D geben- weil es die Verfassung so vorsieht
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform
sag ich doch ... unterschiede in den rechten und möglichkeiten, und genau das ist eine klassengesellschaft.Realist2014 » Mo 30. Nov 2015, 21:01 hat geschrieben:
Unterschiede in den Rechten....
mit deiner "Definition" wird es immer ein "Klassengesellschaft" in D geben- weil es die Verfassung so vorsieht
du kannst gerne sagen dass du das richtig und verfassungsgemäß findest.
aber behaupte bitte nicht dass es keine klassengesellschaft gibt.
checkst du das ?
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform
bakunicus » Mo 30. Nov 2015, 20:04 hat geschrieben:
sag ich doch ... unterschiede in den rechten und möglichkeiten, und genau das ist eine klassengesellschaft.
du kannst gerne sagen dass du das richtig und verfassungsgemäß findest.
aber behaupte bitte nicht dass es keine klassengesellschaft gibt.
checkst du das ?
Es gibt keine Unterschiede in den Rechten.
Du kannst Pech haben und dein Gegner kann sich einen besseren Anwalt leisten. Einen Klassenunterschied aber gibt es nicht.
Gäbe es einen Gott, hätte er keine Religionen erschaffen.
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform
Realist2014 » Mo 30. Nov 2015, 19:48 hat geschrieben:
es gibt KEINE "herrschende Klasse"
allerdings gibt es unterschiedliche Vermögenssituationen
und da das Erbe Teil unserer Verfassung ist- wird es da auch immer Unterschiede geben zwischen einem Kind eine ALG II Beziehers - und dem eines "Vermögenden"
Jetzt musst Du nur noch behaupten, Vermögende hätten bessere Gene als nicht Vermögende oder als Alg2 Bezieher, dann wäre der Gipfel Deiner Unglaubwürdigkeit perfekt.
Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen!“
(Friedrich Schiller)
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform
grundsätzlich stimmt das, obwohl jemand der sich einen guten anwalt leisten kann auch in dieser hinsicht privilegiert ist.hallelujah » Mo 30. Nov 2015, 21:08 hat geschrieben:
Es gibt keine Unterschiede in den Rechten.
Du kannst Pech haben und dein Gegner kann sich einen besseren Anwalt leisten. Einen Klassenunterschied aber gibt es nicht.
aber es ist doch wohl kaum zweifelhaft, dass ein kind wohlhabender eltern extrem privilegiert ist, gegenüber einem kind aus sozial schwacher herkunft.
müssen wir darüber wirklich diskutieren ?
müssen wir wirklich diskutieren dass der teufel immer auf den dicksten haufen scheißt ?
steht doch einfach dazu, dass ihr (du und der realist) so ein system der ungleichheit und ideologie bevorzugt, aber behauptet nicht dass es keine klassengesellschaft gibt.
sonst wird es echt lächerlich hier ...
Zuletzt geändert von bakunicus am Montag 30. November 2015, 20:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform
bakunicus » Mo 30. Nov 2015, 20:14 hat geschrieben:
grundsätzlich stimmt das, obwohl jemand der sich einen guten anwalt leisten kann auch in dieser hinsicht privilegiert ist.
aber es ist doch wohl kaum zweifelhaft, dass ein kind wohlhabender eltern extrem privilegiert ist, gegenüber einem kind aus sozial schwacher herkunft.
müssen wir darüber wirklich diskutieren ?
müssen wir wirklich diskutieren dass der teufel immer auf den dicksten haufen scheißt ?
steht doch einfach dazu, dass ihr (du und der realist) so ein system der ungleichheit und ideologie bevorzugt, aber behauptet nicht dass es keine klassengesellschaft gibt.
sonst wird es echt lächerlich hier ...
Noch besser ist der dran, der selber ein Jura Studium absolviert hat, er ist nicht auf den "5 Minuten Anwalt" angewiesen, sondern kann sich voll und ganz seiner Sache und seinem Thema widmen.
Wenn er sich vor Gericht nicht selbst vertritt, dann kann er zumindest seinen Anwalt wesentlich besser "impfen", als es dem Normalbürger möglich ist.
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform
bakunicus » Mo 30. Nov 2015, 20:14 hat geschrieben:
grundsätzlich stimmt das, obwohl jemand der sich einen guten anwalt leisten kann auch in dieser hinsicht privilegiert ist.
aber es ist doch wohl kaum zweifelhaft, dass ein kind wohlhabender eltern extrem privilegiert ist, gegenüber einem kind aus sozial schwacher herkunft.
müssen wir darüber wirklich diskutieren ?
müssen wir wirklich diskutieren dass der teufel immer auf den dicksten haufen scheißt ?
steht doch einfach dazu, dass ihr (du und der realist) so ein system der ungleichheit und ideologie bevorzugt, aber behauptet nicht dass es keine klassengesellschaft gibt.
sonst wird es echt lächerlich hier ...
es gibt eine unterschiedliche Vermögensverteilung, das stimmt ja. Darüber sind wir uns doch einig.
Daß es ein Kind reicher Eltern meist leichter hat als ein Kind armer Eltern. Ja, stimmt. (kleine Anmerkung: ist aber auch nicht immer alles Gold was glänzt. Auch die haben ihre Probleme)
Eine Klassengesellschaft gibt es aber nicht. Du darfst genauso die linke Spur auf der Autobahn mit einem Ford Fiesta benutzen wie Onkel Millionär mit seinem Ferrari. Du darfst auch in der ersten Klasse Bahn fahren, wenn du dafür bezahlen willst und kannst.
Usw. usw. usw.
Da ist mir egal, wie der olle Murx Klassengesellschaft definiert.
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform
wir kommen weg vom thema, weil wir über die stöckchen des realisten und hallelujah hüpfen.Orwellhatterecht » Mo 30. Nov 2015, 21:23 hat geschrieben:
Noch besser ist der dran, der selber ein Jura Studium absolviert hat, er ist nicht auf den "5 Minuten Anwalt" angewiesen, sondern kann sich voll und ganz seiner Sache und seinem Thema widmen.
Wenn er sich vor Gericht nicht selbst vertritt, dann kann er zumindest seinen Anwalt wesentlich besser "impfen", als es dem Normalbürger möglich ist.
eine anarchistische wirtschaftsform ist dezentral und genossenschaftlich organisiert.
und kein stamokap ...
wer sich dazu schlaumachen will @ rote galaxie ...
der kann hier was lernen:
[youtube][/youtube]
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform
bakunicus » Mo 30. Nov 2015, 20:28 hat geschrieben:
wir kommen weg vom thema, weil wir über die stöckchen des realisten und hallelujah hüpfen.
eine anarchistische wirtschaftsform ist dezentral und genossenschaftlich organisiert.
und kein stamokap ...
wer sich dazu schlaumachen will @ rote galaxie ...
der kann hier was lernen:
[youtube][/youtube]
DU KANNST DICH DOCH INNERHALB DES KAPITALISMUS DEZENTRAL UND GENOSSENSCHAFTLICH ORGANISIEREN. DAS DARFST DU.
UMGEKEHRT GEHT ES NICHT!
Also verdammt noch mal zum 1000ten Mal. Heb den Arsch hoch um MACH etwas!
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform
"wenn du dafür bezahlen kannst".hallelujah » Mo 30. Nov 2015, 21:25 hat geschrieben:
es gibt eine unterschiedliche Vermögensverteilung, das stimmt ja. Darüber sind wir uns doch einig.
Daß es ein Kind reicher Eltern meist leichter hat als ein Kind armer Eltern. Ja, stimmt. (kleine Anmerkung: ist aber auch nicht immer alles Gold was glänzt. Auch die haben ihre Probleme)
Eine Klassengesellschaft gibt es aber nicht. Du darfst genauso die linke Spur auf der Autobahn mit einem Ford Fiesta benutzen wie Onkel Millionär mit seinem Ferrari. Du darfst auch in der ersten Klasse Bahn fahren, wenn du dafür bezahlen willst und kannst.
Usw. usw. usw.
Da ist mir egal, wie der olle Murx Klassengesellschaft definiert.
nur mal so als einwurf und frage ...
eine gesellschaft mit 100% erbschaftssteuer, wo jede generation ohne privilegien sich erneut beweisen muß ...
wäre die nicht "kapitalistisch" ?
mir ist auch eine menge egal ... user, beiträge, ideologie und ideologen ... einfach alles.
ich schreibe was ich wirklich denke ...
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform
ahh ... der wunde punkt ist getroffen ....hallelujah » Mo 30. Nov 2015, 21:32 hat geschrieben:
DU KANNST DICH DOCH INNERHALB DES KAPITALISMUS DEZENTRAL UND GENOSSENSCHAFTLICH ORGANISIEREN. DAS DARFST DU.
UMGEKEHRT GEHT ES NICHT!
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform
bakunicus » Mo 30. Nov 2015, 20:32 hat geschrieben:
"wenn du dafür bezahlen kannst".
nur mal so als einwurf und frage ...
eine gesellschaft mit 100% erbschaftssteuer, wo jede generation ohne privilegien sich erneut beweisen muß ...
wäre die nicht "kapitalistisch" ?
mir ist auch eine menge egal ... user, beiträge, ideologie und ideologen ... einfach alles.
ich schreibe was ich wirklich denke ...
das ist mit der deutschen Verfassung NICHT vereinbar..
Also bleib in der realen Welt.
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform
nein, kein Wunder Punkt.
mir geht nur deine grenzenlose Faulheit gepaart mit unendlichem Gejammere auf die Nüsse.
Mach dich endlich auf die Suche nach Gleichgesinnten, stell etwas mit denen auf die Beine.
Aber: IHR macht das selbst. Für EUCH.
Verlange aber nicht, daß andere dir ein kuscheliges Nest bauen!
Und ich schwöre dir: würde es dir sogar gelingen (aber vorher fällt die Sonne auf die Erde), etwas derartiges hinzubekommen und ihr würdet gemeinsam vergnüglich und in Wohlstand leben: ICH WOLLTE NICHTS VON EUCH HABEN!
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform
bakunicus » Mo 30. Nov 2015, 20:32 hat geschrieben:
"wenn du dafür bezahlen kannst".
nur mal so als einwurf und frage ...
eine gesellschaft mit 100% erbschaftssteuer, wo jede generation ohne privilegien sich erneut beweisen muß ...
wäre die nicht "kapitalistisch" ?
mir ist auch eine menge egal ... user, beiträge, ideologie und ideologen ... einfach alles.
ich schreibe was ich wirklich denke ...
es ist aber sinnfrei- wenn sich dieses "Denken" nun einmal nicht mit der deutschen Verfassung in Einklang bringen lässt.
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform
bakunicus » Mo 30. Nov 2015, 20:32 hat geschrieben:
"wenn du dafür bezahlen kannst".
nur mal so als einwurf und frage ...
eine gesellschaft mit 100% erbschaftssteuer, wo jede generation ohne privilegien sich erneut beweisen muß ...
wäre die nicht "kapitalistisch" ?
mir ist auch eine menge egal ... user, beiträge, ideologie und ideologen ... einfach alles.
ich schreibe was ich wirklich denke ...
das ist SCHWACHSINN!
Dann haust du jede Motivation in den Dreck, daß es nachfolgende Generation, die eigenen Kinder, mal leichter haben soll!
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform
nun gut ... der herr hallelujah beliebt persönlich zu werden.hallelujah » Mo 30. Nov 2015, 21:37 hat geschrieben:
nein, kein Wunder Punkt.
mir geht nur deine grenzenlose Faulheit gepaart mit unendlichem Gejammere auf die Nüsse.
Mach dich endlich auf die Suche nach Gleichgesinnten, stell etwas mit denen auf die Beine.
Aber: IHR macht das selbst. Für EUCH.
Verlange aber nicht, daß andere dir ein kuscheliges Nest bauen!
Und ich schwöre dir: würde es dir sogar gelingen (aber vorher fällt die Sonne auf die Erde), etwas derartiges hinzubekommen und ihr würdet gemeinsam vergnüglich und in Wohlstand leben: ICH WOLLTE NICHTS VON EUCH HABEN!
das alles habe ich getan und gemacht ...
bauwagensiedlung, WG, kollektive führung einer diskothek ...
ich habe nichts das ich konnte unversucht gelassen ...
ich hätte ohne probleme millionär sein können ...
was genau willst du von mir ?
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform
bakunicus » Mo 30. Nov 2015, 20:40 hat geschrieben:
nun gut ... der herr hallelujah beliebt persönlich zu werden.
das alles habe ich getan und gemacht ...
bauwagensiedlung, WG, kollektive führung einer diskothek ...
ich habe nichts das ich konnte unversucht gelassen ...
ich hätte ohne probleme millionär sein können ...
was genau willst du von mir ?
allzu persönlich soll es nicht sein! Ich habe nur die Angewohnheit, DEUTLICHE Worte zu wählen.
und, hat nicht funktioniert? woran lag es?
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform
bakunicus » Mo 30. Nov 2015, 20:40 hat geschrieben:
nun gut ... der herr hallelujah beliebt persönlich zu werden.
das alles habe ich getan und gemacht ...
bauwagensiedlung, WG, kollektive führung einer diskothek ...
ich habe nichts das ich konnte unversucht gelassen ...
ich hätte ohne probleme millionär sein können ...
was genau willst du von mir ?
schön
DU hast also deine Möglichkeiten NICHT genutzt- und DESWEGEN findest du jetzt " das System" Sch....e
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform
wie jetzt ?hallelujah » Mo 30. Nov 2015, 21:38 hat geschrieben:
das ist SCHWACHSINN!
Dann haust du jede Motivation in den Dreck, daß es nachfolgende Generation, die eigenen Kinder, mal leichter haben soll!
nur wenn man sein geld und vermögen auch den kindern vererben kann, nur dann lässt sich der kapitalistische leistungsbürger auch zur extraordinären hingabe bewegen ?
ich dachte bisher, dass der homo ökonomikus stets und immer seinen vorteil sucht, sei er auch noch so klein ...
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform
sagen wir mal so ...Realist2014 » Mo 30. Nov 2015, 21:43 hat geschrieben:
schön
DU hast also deine Möglichkeiten NICHT genutzt- und DESWEGEN findest du jetzt " das System" Sch....e
es hat nicht geklappt, aber ich bereue nichts ...
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform
bakunicus hat geschrieben:ich dachte bisher, dass der homo ökonomikus stets und immer seinen vorteil sucht, sei er auch noch so klein ...
tja, du denkst viel und selten richtig.
Was ich von dir will?
Gar nichts. Ich würde nur FÜR DICH hoffen, daß Du mit einem Bleistift nicht nur wirres Zeug schreiben kannst, sondern das Ding auch selbst nachspitzen kannst, so rein handwerklich gesehen.
Soll heissen: nicht labern, machen.
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform
bakunicus » Mo 30. Nov 2015, 20:46 hat geschrieben:
sagen wir mal so ...
es hat nicht geklappt, aber ich bereue nichts ...
soweit, so gut.
also neuer Versuch
Oder bist du doch zu der Erkenntnis gekommen, daß du mit den ehemaligen Weggefährten keinen Sozialismus aufbauen kannst? War da doch von irgendjemand zu viel Ego im Spiel?
Zuletzt geändert von hallelujah am Montag 30. November 2015, 20:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform
bakunicus » Mo 30. Nov 2015, 20:46 hat geschrieben:
sagen wir mal so ...
es hat nicht geklappt, aber ich bereue nichts ...
gut
nur WARUM ist dann "das System" schuld- oder "schlecht"- oder "ungerecht"?
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform
als kapitalist kann man solches leicht dogmatisch fordern, weil alles tun und sein systemkonform ist ... sich die eigene existenz quasi selbst beweist in einer kohärenten logik.hallelujah » Mo 30. Nov 2015, 21:47 hat geschrieben:
tja, du denkst viel und selten richtig.
Was ich von dir will?
Gar nichts. Ich würde nur FÜR DICH hoffen, daß Du mit einem Bleistift nicht nur wirres Zeug schreiben kannst, sondern das Ding auch selbst nachspitzen kannst, so rein handwerklich gesehen.
Soll heissen: nicht labern, machen.
als underdog hingegen sind die widerstände größer, und die erfolgserlebnisse zwangsläufig kleiner.
ja, es ist mir nicht gelungen die ganze welt zu verbessern, das stimmt.
aber ich habe ein leben nach meinen überzeugungen gelebt, und wenn der tod an meine tür klopft, dann werde ich nichts bereuen.
und das ist doch was, oder ?
Zuletzt geändert von bakunicus am Montag 30. November 2015, 21:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform
bakunicus » Mo 30. Nov 2015, 20:53 hat geschrieben:
ja, es ist mir nicht gelungen die ganze welt zu verbessern, das stimmt.
aber ich habe ein leben nach meinen überzeugungen gelebt, und wenn der tod an meine tür klopft, dann werde ich nichts bereuen.
und das ist doch was, oder ?
Und all das hat dir der Kapitalismus ermöglicht und dir diese Freiheit gelassen.
Ist doch was, oder?


Gäbe es einen Gott, hätte er keine Religionen erschaffen.
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform
kapitalismus würde ich nicht sagen, aber soziale marktwirtschaft, sozialstaat und grundgesetz.hallelujah » Mo 30. Nov 2015, 21:56 hat geschrieben:
Und all das hat dir der Kapitalismus ermöglicht und dir diese Freiheit gelassen.
Ist doch was, oder?
![]()
und ja ... das ist was, in der tat.
aber trotzdem ist das keine klassenlose gesellschaft.
back to topic ....
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform
juhuuubakunicus » Mo 30. Nov 2015, 20:59 hat geschrieben:
kapitalismus würde ich nicht sagen, aber soziale marktwirtschaft, sozialstaat und grundgesetz.
und ja ... das ist was, in der tat.
aber trotzdem ist das keine klassenlose gesellschaft.
back to topic ....
ähm, klassenlose Gesellschaft.
Mal eine Frage: wenn Murx sagt, jeder nach seinen Bedürfnissen, jeder nach seinen Fähigkeiten.
Wenn du in der Baubude leben willst und ich eine Villa haben wollte, so wäre das nach Murx doch ok. Und da wäre sie wieder, die Klassengesellschaft innerhalb der klassenlosen Gesellschaft...
Gäbe es einen Gott, hätte er keine Religionen erschaffen.
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform
Ich weiß ja nicht ob Du Dir das von Deiner Denke oder vom Gefühl her vorstellen kannst. Es gibt Menschen, die sich etwas aufbauen wollen, ein Haus mit Garten oder auch ein Unternehmen und dieses an ihre Kinder und Enkel weitergeben wollen, in dem Wissen, dass diese dazu beitragen und es auch ihren Kindern und Enkeln weitergeben. Das die Leuten wollen, dass ihre Kinder mit besseren Bedingungen starten als man selbst. Vielleicht ist das ja bei Städter (bist Du Städter?) anders als bei Leuten vom Dorf.bakunicus » Mo 30. Nov 2015, 20:32 hat geschrieben:
"wenn du dafür bezahlen kannst".
nur mal so als einwurf und frage ...
eine gesellschaft mit 100% erbschaftssteuer, wo jede generation ohne privilegien sich erneut beweisen muß ...
wäre die nicht "kapitalistisch" ?
mir ist auch eine menge egal ... user, beiträge, ideologie und ideologen ... einfach alles.
ich schreibe was ich wirklich denke ...
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform
mhh ...hallelujah » Mo 30. Nov 2015, 22:03 hat geschrieben:
juhuuu
ähm, klassenlose Gesellschaft.
Mal eine Frage: wenn Murx sagt, jeder nach seinen Bedürfnissen, jeder nach seinen Fähigkeiten.
Wenn du in der Baubude leben willst und ich eine Villa haben wollte, so wäre das nach Murx doch ok. Und da wäre sie wieder, die Klassengesellschaft innerhalb der klassenlosen Gesellschaft...
in einem anderen forum habe ich mal einen faden aufgemacht (google hilft suchen) ...
und der ging so :
der kommunismus als kleine rechnung
du kannst dich ja mal durchlesen, durch die 243 beiträge ...Kommunismus als kleine Rechnung
nun ...
was würde es eigentlich bedeuten wenn jeder das gleiche hätte ?
vom säugling bis zum rentner, vom manager bis zur klofrau ...
ich mache daher mal eine kleine rechnung auf.
die möchte ich ich bitte nicht als maxime verstanden wissen, sondern als ganz grobe richtschnur für gerechtigkeit.
also ...
wir haben 7 milliarden menschen über den daumen gepeilt.
und wir haben ebenso über den daumen gepeilt 60 billionen US dollar wirtschaftsleistung im jahr; die summe des wertes aller erstellten dienstleistungen und waren.
quellen liefere ich gerne nach ...
dann geht's los :
60 billionen : 7 milliarden sind 8571 us dollar pro kopf.
für eine 4 köpfige familie ( was ziemlich genau den bisherigen bevölkerungsstand erhalten würde ) sind das 34.284 us dollar im jahr.
das ist kein großartiger reichtum, aber durchaus lebenswert.
haus, familie, kleidung und ein wenig medizin sind da durchaus drin.
wer von euch könnte damit nicht klarkommen ?
und wieviel BIP muß in die substanzerhaltung gehen ?
in wie weit muß man das herunterrechnen für umweltschutz ?
ist das diskutabel ?
das will ich mal als frage in den raum stellen ..
gruß @ all ... bakunicus
oder wahlweise mache ich dazu hier einen thread mit diesem eingangsbeitrag auf ... zum vergnügen von kibuka ...
Zuletzt geändert von bakunicus am Montag 30. November 2015, 21:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform
bakunicus » Mo 30. Nov 2015, 21:10 hat geschrieben:
mhh ...
in einem anderen forum habe ich mal einen faden aufgemacht (google hilft suchen) ...
und der ging so :
der kommunismus als kleine rechnung
du kannst dich ja mal durchlesen, durch die 243 beiträge ...
oder wahlweise mache ich dazu hier einen thread mit diesem eingangsbeitrag auf ... zum vergnügen von kibuka ...
nicht nötig, das können wir ganz schnell verkürzen
wenn Murx sagt, jeder nach seinen Bedürfnissen, jeder nach seinen Fähigkeiten.
Da nicht jeder Mensch die gleichen Bedürfnisse und Fähigkeiten hat, wie wäre wohl die Vermögensverteilung im 10ten Jahr, nachdem du alles gleichmäßig verteilt hattest?
Na, fällt der Groschen?
Du würdest in der Baubude wohnen (Bedürfnis), ich evtl. in der Villa. Du 5 Euro auf dem Konto, ich "geringfügig" mehr.
Ups, wo ist die Verteilung hingekommen?
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform
ahh ...hallelujah » Mo 30. Nov 2015, 22:15 hat geschrieben:
nicht nötig, das können wir ganz schnell verkürzen
wenn Murx sagt, jeder nach seinen Bedürfnissen, jeder nach seinen Fähigkeiten.
Da nicht jeder Mensch die gleichen Bedürfnisse und Fähigkeiten hat, wie wäre wohl die Vermögensverteilung im 10ten Jahr, nachdem du alles gleichmäßig verteilt hattest?
Na, fällt der Groschen?
Du würdest in der Baubude wohnen (Bedürfnis), ich evtl. in der Villa. Du 5 Euro auf dem Konto, ich "geringfügig" mehr.
Ups, wo ist die Verteilung hingekommen?
lesen, verstehen, denken und dann erst diskutieren sind eben nicht jedermanns sache ...
schon gar nicht mit christlichen kontext ...
[youtube][/youtube]
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform
bakunicus » Mo 30. Nov 2015, 21:18 hat geschrieben:
ahh ...
lesen, verstehen, denken und dann erst diskutieren sind eben nicht jedermanns sache ...
schon gar nicht mit christlichen kontext ...
[youtube][/youtube]
erstmal gehört es zu einer Diskussion, jemanden auf Fehler aufmerksam zu machen, sollte welche vorkommen. Als Fluchtweg für Fragen, auf die du keine Antwort hast, sind solche Spielereien wie oben ungeeignet.
ich kann nicht ständig auf dem Laufenden sein, was hier gepostet wird. und Youtube Videos schaue ich mir schon gar nicht an.
christlicher Kontext? bei MIR? Der war gut, der war echt gut.



Zuletzt geändert von hallelujah am Montag 30. November 2015, 21:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform
hallelujah ....christlicher Kontext? bei MIR? Der war gut, der war echt gut.
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform
bakunicus » Mo 30. Nov 2015, 21:23 hat geschrieben:
hallelujah ....
so langsam sollte mein Hang zum Sarkasmus wirklich mal bei dir angekommen sein...
Gäbe es einen Gott, hätte er keine Religionen erschaffen.
Re: Anarchistische Wirtschaftsform
Genau das geht in heutigen Zeiten immer schwerer, die sozialen Schichten sind geradezu betoniert mit der Option nach unten. Warum wohl?Helmuth_123 » Mo 30. Nov 2015, 22:05 hat geschrieben:
Ich weiß ja nicht ob Du Dir das von Deiner Denke oder vom Gefühl her vorstellen kannst. Es gibt Menschen, die sich etwas aufbauen wollen, ein Haus mit Garten oder auch ein Unternehmen und dieses an ihre Kinder und Enkel weitergeben wollen, in dem Wissen, dass diese dazu beitragen und es auch ihren Kindern und Enkeln weitergeben. Das die Leuten wollen, dass ihre Kinder mit besseren Bedingungen starten als man selbst. Vielleicht ist das ja bei Städter (bist Du Städter?) anders als bei Leuten vom Dorf.
http://www.zeit.de/2013-01/studie-herkunft-aufstieg
http://www.studis-online.de/HoPo/art-14 ... rtmann.php
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/w ... 32548.html
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/w ... 27187.html
Re: Anarchistische Wirtschaftsform
Nach meinen Erfahrungen liegt das u.a. an er Erwartungshaltung, was einem der Sozialstaat servieren müßte, bevor man selber aktiv wird. Diese Studien beschreiben einen Zustand, den die Betroffenen mit selber herbeigeführt haben. Wer selbst aktiv wird, der hat den größeren Teil der hier beschriebenen Probleme nicht.moderliese » Di 1. Dez 2015, 06:07 hat geschrieben: Genau das geht in heutigen Zeiten immer schwerer, die sozialen Schichten sind geradezu betoniert mit der Option nach unten. Warum wohl?
http://www.zeit.de/2013-01/studie-herkunft-aufstieg
http://www.studis-online.de/HoPo/art-14 ... rtmann.php
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/w ... 32548.html
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/w ... 27187.html
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)