Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Flat »

Joker » Mi 14. Okt 2015, 19:10 hat geschrieben: Immer diese Sonderbehandlungen und besonderen Zuschnitte .
Moin,

besondere Zielgruppen bedürfen besonderer Maßnahmen. Gieskannenprinzip funktioniert nicht besonders gut.

Was hast Du gegen erfolgreiche individuelle Maßnahmen?

Vielleicht das sie erfolgreich sein könnten?


Diese Maßnahmen gibts in Hamburg auch für alle deutschen Jugendlichen, die sie benötigen. Das Konzept muss bei Fküchtlingen aber eben angepasst werden.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Calvin »

Flat » Mi 14. Okt 2015, 20:14 hat geschrieben: besondere Zielgruppen bedürfen besonderer Maßnahmen. Vielleicht das sie erfolgreich sein könnten?
Das Konzept muss bei Fküchtlingen aber eben angepasst werden.
oh man oh man wie unüberlegt , wie bitte willst du denn bei Millionen von Flüchtlinge evtl. jeden einzelnen einer ganz besonderen Maßnahme unterziehen , daran kann man erkennen , in welcher Scheinwelt du lebst
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Kibuka
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Kibuka »

ifo-Chef Sinn: Flüchtlinge lösen Fachkräftemangel nicht

Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn sieht im Flüchtlingszustrom keine Lösung für den Fachkräftemangel der deutschen Wirtschaft. Diese Erwartung wäre "eine völlige Verkennung der Situation", sagte Sinn.

Zwar seien die meisten Flüchtlinge in der richtigen Altersgruppe der 20- bis 30-Jährigen. Aber 22 Prozent hätten keinen Hauptschulabschluss. 15 Prozent der Syrer und 68 Prozent der Afghanen seien Analphabeten.

[...]

Die Aussage von Daimler-Chef Dieter Zetsche, die Zuwanderung könne für ein neues deutsches Wirtschaftswunder sorgen, kritisierte Sinn: «Er braucht halt Fließband-Arbeiter. Die sozialen Kosten überlässt er der Gemeinschaft.»

http://www.sueddeutsche.de/news/karrier ... 4-99-08351
Zu der Integrationsdebatte passt auch die aktuelle Information, wonach 70 Prozent der besagten Personengruppe ihre Ausbildung vorzeitig abbrechen.
Zuletzt geändert von Kibuka am Mittwoch 14. Oktober 2015, 22:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Calvin »

Kibuka » Mi 14. Okt 2015, 22:44 hat geschrieben:
Zu der Integrationsdebatte passt auch die aktuelle Information, wonach 70 Prozent der besagten Personengruppe ihre Ausbildung vorzeitig abbrechen.
und so wird es mit den neuen Flüchtlinge auch werden
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Schnitter »

Calvin » Mi 14. Okt 2015, 23:15 hat geschrieben: und so wird es mit den neuen Flüchtlinge auch werden
Von den Pegidioten haben geschätzt 90 % Schule und/oder Ausbildung abgebrochen.

Wenn wir die abschieben haben wir mehr davon.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von JFK »

Calvin » Do 15. Okt 2015, 00:15 hat geschrieben: und so wird es mit den neuen Flüchtlinge auch werden
Das ist politisch vertretbar, kein Grund die Galgen rauszuholen.
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Fadamo
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Fadamo »


Die Lehrlinge haben wohl erkannt, dass sie die neuen Sklaven von morgen sind ?
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Keoma
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Keoma »

frems » Mi 14. Okt 2015, 19:10 hat geschrieben: Dann belegen sie Prüfungen. Wird u.a. mit Medizinern gemacht, egal ob sie Papiere haben oder nicht. Ein paar Uni-Tests kosten nun nicht die Welt, um die Qualifikation festzustellen und für gleichwertig zu erklären. Glaubste denn, die Studenten und Akademiker haben in Syrien alle Gender Studies studiert?
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Flat »

Calvin » Mi 14. Okt 2015, 21:21 hat geschrieben: oh man oh man wie unüberlegt , wie bitte willst du denn bei Millionen von Flüchtlinge evtl. jeden einzelnen einer ganz besonderen Maßnahme unterziehen , daran kann man erkennen , in welcher Scheinwelt du lebst
Moin,

das was Du Scheinwelt nennst, ist nunmal Realität.

In Hamburg betrifft das derzeit ca. 2000 junge Flüchtlinge an berufsbildenden Schulen. Die entsprechenden Maßnahmen bestehen bzw. werden den Zahlen angepasst und weiter entwickelt.

Natürlich stellt das die Stadt vor große Probleme. Denn dafür brauchst Du Räume (die man sich nicht schnitzen kann), geeignetes Personal (das auf dem leergefegten Markt gefunden werden muss), geeignetes Unterrichtsmaterial, usw.

Auch hast Du mich wohl falsch verstanden. Was verständlich ist, wenn Du von der Materie keine Ahnung hast. Es gibt spezielle Angebote für Flüchtlinge, nicht ein spezielles Angebot für jeden Flüchtling. Wobei natürlich jeder -wie es in solchen Maßnahmen üblich und notwendig ist- seine individuelle Betreuung bekommt. Genau dafür braucht man ja Lehrer und Ausbilder.


Aber mecker Du nur ruhig weiter und meine, alles sei gar nicht möglich. Solange Du nur denen, die es derzeit möglich machen, nicht im Wege stehst, ist alles gut.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Flat »

Kibuka » Mi 14. Okt 2015, 21:44 hat geschrieben:
Zu der Integrationsdebatte passt auch die aktuelle Information, wonach 70 Prozent der besagten Personengruppe ihre Ausbildung vorzeitig abbrechen.
Moin,

weil Sprachschulung und geeignete Betreuung bisher oft fehlen. das wird jetzt geändert. Auch der entsprechende Wirtschaftsvertreter, der diese Zahl von 70 % veröffentlicht hat, weist darauf hin, dass mit solchen Maßnahmen die Bestehensquote sich in einem üblichen Maß einpendeln wird.

In Hamburg wird es eine 2jährige Vorbereitungsmaßnahme geben mit intensiven Deutschunterricht und bereits in dieser Phase reichlich Betriebspraktika in Unternehmen, die als Nebeneffekt so auch besser auf zukünftige Lehrlinge vorbereitet werden.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Merkel_Unser »

Jaja... könnte hätte müsste, "wird es geben", "intensiver Deutschunterricht notwendig". Immer die gleichen unsinnigen Sprüche. Wenn nicht einmal bei der im Vergleich geringen Anzahl von Flüchtlingen aus 2013 die Integration bzw. Ausbildung gelingt, wie soll es dann bei einer vielfachen Menge an Leuten wohl klappen? Wo soll das Personal und die Geldmittel für die ganzen "Betreuer" oder "Sonderprogramme" herkommen? Ganz abgesehen von den benötigten fehlenden Deutschlehrern...

Statt einfach zuzugeben, wir machen das aus humanitären Gründen und nehmen alle anfallenden Kosten auf uns, werden etliche vermeintliche Vorteile herausgekramt, die innerhalb von wenigen Wochen widerlegt werden.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Kibuka »

Es sind halt Traumtänzer. Sie schmieden hochtrabende Pläne von Integration zu Hause auf dem Sofa. Da funktioniert immer alles problemlos. Einfach mehr Deutschunterricht und individuelle Betreuung.

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Die Realität ist dann deutlich komplexer. Da kommen dann viele Faktoren zusammen, die letztlich Fakten schaffen. Und die sprechen eine klare Sprache.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Flat »

Merkel_Unser » Do 15. Okt 2015, 07:30 hat geschrieben:Jaja... könnte hätte müsste, "wird es geben", "intensiver Deutschunterricht notwendig". Immer die gleichen unsinnigen Sprüche. Wenn nicht einmal bei der im Vergleich geringen Anzahl von Flüchtlingen aus 2013 die Integration bzw. Ausbildung gelingt, wie soll es dann bei einer vielfachen Menge an Leuten wohl klappen? Wo soll das Personal und die Geldmittel für die ganzen "Betreuer" oder "Sonderprogramme" herkommen? Ganz abgesehen von den benötigten fehlenden Deutschlehrern...
moin,

merkwürdigerweise klappt es sogar besser, weil das Thema jetzt eine derartige Priorität hat.

Und das Geld kommt aus dem allgemeinen Haushalt und in Hamburgs Fall auch zum Teil von der EU


btw: zu den Sprüchen: Diese Maßnahmen gibt es jetzt bereits, das sind keine Sprüche
Zuletzt geändert von Flat am Donnerstag 15. Oktober 2015, 08:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von pikant »

Flat » Do 15. Okt 2015, 06:39 hat geschrieben:
Moin,

weil Sprachschulung und geeignete Betreuung bisher oft fehlen. das wird jetzt geändert. Auch der entsprechende Wirtschaftsvertreter, der diese Zahl von 70 % veröffentlicht hat, weist darauf hin, dass mit solchen Maßnahmen die Bestehensquote sich in einem üblichen Maß einpendeln wird.

In Hamburg wird es eine 2jährige Vorbereitungsmaßnahme geben mit intensiven Deutschunterricht und bereits in dieser Phase reichlich Betriebspraktika in Unternehmen, die als Nebeneffekt so auch besser auf zukünftige Lehrlinge vorbereitet werden.
das ist der richtige Weg
Luxembourg wird dies alles verpflichtend einfuehren, aber dann gibt es 450 Euro pro Monat fuer den Fluechtling bar auf die Hand.
zur Zeit sind es 25 Euro Taschengeld, aber Rundumversorgung mit Kleidung, Essen und kostenlosem Arztbesuch.

Zudem muss man bei Fluechtlingen das Arbeitsverbot aufheben und es geht nicht, dass in Deutshland erst ein Fluechtling nach 15 Monaten eine Stelle annehmen darf, wenn ein Deutscher sich auch dafuer interessiert!
Zuletzt geändert von pikant am Donnerstag 15. Oktober 2015, 08:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Kibuka »

Sinn sagte auch, der Mindestlohn muss gekippt werden.

Die illegalen Einwanderer werden vorwiegend im Niedriglohnsektor operieren. Und dort verhindert der deutsche Mindestlohn den schnellen Eintritt in den Arbeitsmarkt.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Flat »

Kibuka » Do 15. Okt 2015, 07:43 hat geschrieben:Es sind halt Traumtänzer. Sie schmieden hochtrabende Pläne von Integration zu Hause auf dem Sofa. Da funktioniert immer alles problemlos. Einfach mehr Deutschunterricht und individuelle Betreuung.

Buzzwörter aus dem Wolkenkuckucksheim!

Die Realität ist dann deutlich komplexer. Da kommen dann viele Faktoren zusammen, die letztlich Fakten schaffen. Und die sprechen eine klare Sprache.
Moin,

und davon hast Du so eine Große Ahnung?

Vielleicht sitze ich ja bei diesem Thema nicht nur auf dem Sofa. Schon mal daran gedacht?
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Flat »

Kibuka » Do 15. Okt 2015, 07:48 hat geschrieben:
Die illegalen Einwanderer

Moin,

kann es sein, dass Du da bei einem ganz anderen Thema bist?


Ich bin bei den Flüchtlingen und Asylbewerbern, um die sich der Staat jetzt kümmern muss.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Flat »

Moin,

wen es abseits von Sofaquasselei mal konkret interessiert, hier ist die (inzwischen allerdings vom Umfang und demnächst auch vom Konzept überholte) Projektbeschreibung.

http://hibb.hamburg.de/index.php/file/download/2346
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von pikant »

Kibuka » Do 15. Okt 2015, 07:48 hat geschrieben:
Die illegalen Einwanderer werden vorwiegend im Niedriglohnsektor operieren.
illegale Einwanderer darf man nicht beschaeftigen!
illegale Einwanderer werden immer nur als Schwarzarbeiter operieren.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Kibuka »

Flat » Do 15. Okt 2015, 07:55 hat geschrieben:
Moin,

und davon hast Du so eine Große Ahnung?

Vielleicht sitze ich ja bei diesem Thema nicht nur auf dem Sofa. Schon mal daran gedacht?
[...]

Man kann keine individuelle Betreuung jedem angedeihen lassen. Sprachkurse benötigen Lehrer und Geld. Das muss von irgendwem bezahlt werden und irgendwer muss betreuen. Weiterhin sind Sprachkurse nicht genug. Es braucht geeignete Arbeitsplätze. Ohne Arbeit gelingt keine Integration. Der Arbeitsmarkt im Sektor der Geringqualifizierten ist überschaubar und behindert durch den Mindestlohn.

Gleichzeitig zeigen alle Studien, dass ab einer kritischen Masse unweigerlich Ghettoisierung droht. Das ist keine Frage der Integrationsbereitschaft, sondern der harten Zahlen. In der Vergangenheit hat es mehr oder weniger schlecht funktioniert. Es gibt keinerlei Grund davon auszugehen dass das in Zukunft plötzlich anders aussehen wird. Keinen einzigen Grund!
Zuletzt geändert von Brainiac am Freitag 16. Oktober 2015, 19:12, insgesamt 2-mal geändert.
Grund: [MOD] ad personam
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von pikant »

Flat » Do 15. Okt 2015, 08:03 hat geschrieben:Moin,

wen es abseits von Sofaquasselei mal konkret interessiert, hier ist die (inzwischen allerdings vom Umfang und demnächst auch vom Konzept überholte) Projektbeschreibung.

http://hibb.hamburg.de/index.php/file/download/2346
Danke, das druecke ich mir aus!
dann sollte man aber sicherstellen, dass Juegendliche waehrend dieser Zeit nicht abgeschoben werden und bei erfolgreicher Teilnahme und einem darauf folgenden Arbeitsplatz eine Bleibegarantie erhalten.
das scheint mir sehr sinnvoll zu sein!

in Luxembourg plant man auch solche Projekte, aber auf 2 Jahre und da ist vorgesehen, dass man morgens Sprachunterricht erhaelt und dann solche berufsbezogene Projekte in Verbindung mit der Wirtschaft - da ist man aber noch in der Planung bezw. das Gesetz wird jetzt in die Chambre eingebracht - der MP Bettel hat dies in dieser Woche schon mal angekuendigt und die Wirtschaft ist sogar bereit sich finanziell zu beteiligen!
Zuletzt geändert von pikant am Donnerstag 15. Oktober 2015, 09:15, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Flat »

pikant » Do 15. Okt 2015, 08:09 hat geschrieben:
in Luxembourg plant man auch solche Projekte, aber auf 2 Jahre und da ist vorgesehen, dass man morgens Sprachunterricht erhaelt und dann solche berufsbezogene Projekte in Verbindung mit der Wirtschaft - da ist man aber noch in der Planung bezw. das Gesetz wird jetzt in die Chambre eingebracht - der MP Bettel hat dies in dieser Woche schon mal angekuendigt und die Wirtschaft ist sogar bereit sich finanziell zu beteiligen!
Moin,

ich kenne das Ausbildungssystem in Luxembourg nicht.

In Hamburg baut man auf bestehende Strukturen der Berufsorientierung und des dualen Systems auf, die man vor ein paar Jahren grundlegend reformiert hat (Abbau aller Schleifen und unsinniger Maßnahmen).

Man passt die vorhanden Strukturen jetzt auf die in dieser Menge neue Zielgruppe an. Die Projektbeschreibung zeigt ja, dass man 2014 noch eine wesentlich kleinere Zahl im Blick hatte.

Die Regel-Zeitdauer ist übrigens in Hamburg auch 2 Jahre. Es warr bisher bei derartigen Maßnahmen für Nichtflüchtlinge üblich, innerhalb dieser Zeit schon in Ausbildung in Betriebe zu vermitteln. Aus den auch schon hier genannten Gründen (hohe Abbruchquote) wird man bei Flüchtlingen wohl darauf verzichten, weil die 2 Jahre einfach insbesondere für die sprachliche Vorbereitung benötigt werden. Wobei Flüchtlinge die größten sprachlichen Sprünge oft in den Prakikazeiten machen.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Kibuka »

Flat » Do 15. Okt 2015, 07:57 hat geschrieben:
Moin,

kann es sein, dass Du da bei einem ganz anderen Thema bist?


Ich bin bei den Flüchtlingen und Asylbewerbern, um die sich der Staat jetzt kümmern muss.
Nein, bin ich nicht. Derzeit handelt es sich bei den sogenannten Flüchtlingen und Asylbewerbern hauptsächlich um illegale Einwanderer. Sie übertreten Grenzen illegal, lassen sich nicht in der EU registrieren und kommen aus sicheren Drittstaaten.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Flat »

Kibuka » Do 15. Okt 2015, 08:05 hat geschrieben:
Man kann keine individuelle Betreuung jedem angedeihen lassen. - falsch

Sprachkurse benötigen Lehrer und Geld. - richtig

Das muss von irgendwem bezahlt werden und irgendwer muss betreuen. - richtig, das wird aus Steuergeldern bezahlt, woraus auch sonst

Weiterhin sind Sprachkurse nicht genug. -richtig, aber dennoch notwendig

Es braucht geeignete Arbeitsplätze. - richtig, die gibts aber nicht ohne Sprachkenntnisse

Ohne Arbeit gelingt keine Integration. - richtig

Der Arbeitsmarkt im Sektor der Geringqualifizierten ist überschaubar und behindert durch den Mindestlohn. - deshalb qualifiziert man ja auch und oder prüft Vorqualifikationen, inwieweit die hier anerkannt werden können

fett von mir
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Flat »

Kibuka » Do 15. Okt 2015, 08:37 hat geschrieben:
Nein, bin ich nicht. Derzeit handelt es sich bei den sogenannten Flüchtlingen und Asylbewerbern hauptsächlich um illegale Einwanderer. Sie übertreten Grenzen illegal, lassen sich nicht in der EU registrieren und kommen aus sicheren Drittstaaten.
Moin,

das wird nach meiner Kenntnis in jedem Einzelfall geprüft.

Sollte es stimmen, haben wir ja kein Problem. Dann müssen die ja alle zurück und Du kannst weiter ruhig in Deinem Sessel bleiben.

Ich kümmere mich lieber um die Praxis und das sind die Asylanten und Flüchtlinge, die hier sind und um die wir uns kümmern müssen.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von pikant »

Flat » Do 15. Okt 2015, 08:34 hat geschrieben:
Moin,

ich kenne das Ausbildungssystem in Luxembourg nicht.

In Hamburg baut man auf bestehende Strukturen der Berufsorientierung und des dualen Systems auf, die man vor ein paar Jahren grundlegend reformiert hat (Abbau aller Schleifen und unsinniger Maßnahmen).

Man passt die vorhanden Strukturen jetzt auf die in dieser Menge neue Zielgruppe an. Die Projektbeschreibung zeigt ja, dass man 2014 noch eine wesentlich kleinere Zahl im Blick hatte.

Die Regel-Zeitdauer ist übrigens in Hamburg auch 2 Jahre. Es warr bisher bei derartigen Maßnahmen für Nichtflüchtlinge üblich, innerhalb dieser Zeit schon in Ausbildung in Betriebe zu vermitteln. Aus den auch schon hier genannten Gründen (hohe Abbruchquote) wird man bei Flüchtlingen wohl darauf verzichten, weil die 2 Jahre einfach insbesondere für die sprachliche Vorbereitung benötigt werden. Wobei Flüchtlinge die größten sprachlichen Sprünge oft in den Prakikazeiten machen.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von nichtkorrekt »

Flat » Do 15. Okt 2015, 08:41 hat geschrieben:
Moin,

das wird nach meiner Kenntnis in jedem Einzelfall geprüft.

Sollte es stimmen, haben wir ja kein Problem. Dann müssen die ja alle zurück und Du kannst weiter ruhig in Deinem Sessel bleiben.

Ich kümmere mich lieber um die Praxis und das sind die Asylanten und Flüchtlinge, die hier sind und um die wir uns kümmern müssen.
Soweit ich weiß kommen tausende unregistriert und unkontrolliert über die Grenze.

Ohne Steuererhöhungen wird es wohl nicht gehen:

http://www.welt.de/wirtschaft/article14 ... ungen.html
Schon heute gebe es in Deutschland Hunderttausende unqualifizierte Arbeitslose. "Es kommen jetzt bis zu 1,5 Millionen Menschen dazu, von denen etwa 70 Prozent ebenfalls unqualifiziert sind", sagte Raffelhüschen der Deutschen Presse-Agentur.

Der Ökonom bezweifelt, dass die Mehrzahl der Zuwanderer in den Arbeitsmarkt integriert werden kann. "Es wird eher eine Integration in die sozialen Sicherungssysteme." Da diese Kosten nicht den Beitragszahlern angelastet werden können, müssten die Steuerzahler dafür aufkommen. Eine Alternative sehe er nicht: "Das Kind ist in den Brunnen gefallen."

[...]

Es sei seit Jahrzehnten klar, dass die Steuerung von Einwanderung dringend notwendig sei. "Aber das traut sich keiner, weil Steuerung etwas mit Selektion zu tun hat." Und ein Einwanderungsgesetz sei letztlich ein Einwanderungsbegrenzungsgesetz. "Begrenzt auf diejenigen, die wir gebrauchen können."
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Flat »

Moin,

ein Ökonom, der Einwanderung und Asyl/Flüchtlinge durcheinander bringt. :rolleyes:

Und sehr an der Oberfläche bleibt. Die 70 % müsste man z.B. mal genauer danach untersuchen, wer von diesen überhaupt anerkannt wird, welchen Anteil darunter Kinder und alte Menschen haben (bei werden gern reingerechnet, wenn man eine hohe erschreckende Zahl haben will), usw.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von pikant »

Flat » Do 15. Okt 2015, 08:41 hat geschrieben:
Moin,

das wird nach meiner Kenntnis in jedem Einzelfall geprüft.

Sollte es stimmen, haben wir ja kein Problem. Dann müssen die ja alle zurück und Du kannst weiter ruhig in Deinem Sessel bleiben.

Ich kümmere mich lieber um die Praxis und das sind die Asylanten und Flüchtlinge, die hier sind und um die wir uns kümmern müssen.
das ist richtig - wenn Fluechtlinge illegal einreisen und sich registrieren lassen, entscheidet dann die Verwaltung vor Ort, ob der Fluechtling zurueckgeschickt wird oder einen legalen Aufenthalt erhaelt - danach kann Asyl beantragt werden.
In der Regel werden keine Fluechtlinge zurueckgeschickt, es sei denn, die Fluechtlingen haben sich schon in einem anderen EU-Land registrieren lassen.

Fluechtlinge, die sich nicht registrieren lassen, sind illegal und die koennen auch nicht an Fortbildungsmassnahmen teilnehmen.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Flat »

Moin,

was das Geld angeht: Ja, es wird kosten (tut es auch schon jetzt, fragt mal den Gemeinde-/Stadtkämmerer). Nur weiß niemand, wie viel genau zukünftig.

Aber ob das zu Steuererhöhungen führen wird, ist reine Spekulation.

1. Möglichkeit: wieder befristet mehr Schulden (ging bei der Bankenrettung vor ein paar Jahren ja auch).
2. Möglichkeit: Umschichtung von Ausgaben

und bei mehr Einnahmen kommt es ja auch darauf an, welche Steuern man erhöht. Da gibt es ja verschiedene Konzepte je nach politischer Präferenz. Könnte ja auch mal wieder eine Vermögenssteuer oder eine Börsensteuer geben. Wer weiß. :)
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von nichtkorrekt »

Flat » Do 15. Okt 2015, 08:51 hat geschrieben:Moin,

ein Ökonom, der Einwanderung und Asyl/Flüchtlinge durcheinander bringt. :rolleyes:

Und sehr an der Oberfläche bleibt. Die 70 % müsste man z.B. mal genauer danach untersuchen, wer von diesen überhaupt anerkannt wird, welchen Anteil darunter Kinder und alte Menschen haben (bei werden gern reingerechnet, wenn man eine hohe erschreckende Zahl haben will), usw.
Du weiß aber schon, dass alleine 70% der Flüchtlinge junge Männer sind. Da kann der Anteil der Alten und Kinder schon nicht mehr so hoch sein, denn Frauen sind ja auch noch dabei. De facto handelt es sich bei diesem Flüchtlingsansturm um Einwanderung, wer glaubt denn bitte ernsthaft, die würden in absehbarer Zeit wieder gehen und selbst wenn, bis dahin verursachen sie massive Kosten. Man schiebt ja nicht mal konsequent abgelehnte Wirtschaftsflüchtlinge vom Balkan ab.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Calvin »

nichtkorrekt » Do 15. Okt 2015, 10:03 hat geschrieben:
wer glaubt denn bitte ernsthaft, die würden in absehbarer Zeit wieder gehen
das glauben nur Leute ohne Verstand , wer hier ins Land kommt , der wird bleiben , glaubt denn wirklich jemand die würden wieder zurückgehen in ein Land welches vollkommen zerstört ist , wo es keine einzige Infrastruktur gibt , wo es keine ** usw. usw. und hier in Deutschland erleben sie nun endlich ihr "Schlaraffenland" , was hat eine Syrerin auf der Flucht gesagt , sie hat gehört : " Deutschland sein wie das Paradies " aus dem Paradies flieht man nicht , würde Allah nie zulassen
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Flat »

nichtkorrekt » Do 15. Okt 2015, 09:03 hat geschrieben:
Du weiß aber schon, dass alleine 70% der Flüchtlinge junge Männer sind.
Wenn Du diese Zahl zugrunde legst, die relativ neu ist, dann kannst Du nicht diese nicht mit früheren Zahlen wie beispielsweise die Durchfallquote bei Ausbildung, etc. in Verbindung bringen, weil damals die Zusammensetzung eine andere ist.

Ich kann ja die Verlockung verstehen, hier die Zahlen nach eigenem Gusto zusammen zu stellen, nur ist das fachlich falsch.


Überwiegend junge Männer würden z.B. hervorragend in unser Instrumentarium zur Qualifizierung passen. Das würde die Probleme der Ausbildung und Integration verringern. Problematisch wären eher Ältere und Rentner.
Zuletzt geändert von Flat am Donnerstag 15. Oktober 2015, 10:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Calvin »

Flat » Do 15. Okt 2015, 10:50 hat geschrieben: Wenn Du diese Zahl zugrunde legst, die relativ neu ist, dann kannst Du nicht diese nicht mit früheren Zahlen wie beispielsweise die Durchfallquote bei Ausbildung, etc. in Verbindung bringen, weil damals die Zusammensetzung eine andere ist.Ich kann ja die Verlockung verstehen, hier die Zahlen nach eigenem Gusto zusammen zu stellen, nur ist das fachlich falsch.Überwiegend junge Männer würden z.B. hervorragend in unser Instrumentarium zur Qualifizierung passen. Das würde die Probleme der Ausbildung und Integration verringern. Problematisch wären eher Ältere und Rentner.
[...]warum soll sich denn nun plötzlich mit diesen neuen Flüchtlinge alles ändern und die Qualifizierung für den Arbeitsmarkt wesentlich besser sein :?: warum sollen sich denn nun plötzlich die Probleme der Ausbildung und Integration verringern gegenüber bisherigen Migranten :?: [...]
Zuletzt geändert von Brainiac am Freitag 16. Oktober 2015, 19:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von pikant »

Calvin » Do 15. Okt 2015, 09:31 hat geschrieben: das glauben nur Leute ohne Verstand , wer hier ins Land kommt , der wird bleiben , glaubt denn wirklich jemand die würden wieder zurückgehen in ein Land welches vollkommen zerstört ist , wo es keine einzige Infrastruktur gibt , wo es keine ** usw. usw. und hier in Deutschland erleben sie nun endlich ihr "Schlaraffenland" , was hat eine Syrerin auf der Flucht gesagt , sie hat gehört : " Deutschland sein wie das Paradies " aus dem Paradies flieht man nicht , würde Allah nie zulassen
ich haben kuerzlich gelesen, dass 60% der Syrier wieder in ihr Land zurueckwollen, wenn der Kriegszustand vorueber ist.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Calvin »

pikant » Do 15. Okt 2015, 10:59 hat geschrieben:
ich haben kuerzlich gelesen, dass 60% der Syrier wieder in ihr Land zurueckwollen, wenn der Kriegszustand vorueber ist.
ja die Lügenpresse ist auch von Merkel auf diesen Kurs eingedrillt worden , wenn du diese Aussage wirklich glaubst , dann hat dein Verstand ausgesetzt , die Aussage : " ich will in mein Land zurück " , kann man ganz schnell leicht sagen , aber es wird nie erfolgen
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von pikant »

Calvin » Do 15. Okt 2015, 09:59 hat geschrieben: du schreibst wirklich einen obergradigen Blödsinn , warum soll sich denn nun plötzlich mit diesen neuen Flüchtlinge alles ändern und die Qualifizierung für den Arbeitsmarkt wesentlich besser sein :?: warum sollen sich denn nun plötzlich die Probleme der Ausbildung und Integration verringern gegenüber bisherigen Migranten :?: , du scheinst mit riesigen Scheuklappen und einer rosaroten Brille rumzurennen und sieht die wirklichen Fakten nicht
der User ist ein Kenner der Materie und praxiserfahren und sieht die Problematik nicht von extrem reuchtsaussen - da haben Sie Recht!
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von pikant »

Calvin » Do 15. Okt 2015, 10:11 hat geschrieben: einfach nur dumme Polemik von dir , dann schreib doch mal von deinen Lösungen die ach so toll sein sollen und die Zukunft in Deutschland auch nachhaltig verbessern werden , da wird aber von dir mit Sicherheit nichts mehr kommen , wie immer , aber alles nur polemisieren ohne vorher nachzudenken , und logisch nachdenken kannst du nicht
wir warten hier seit Wochen auf Ihre Vorschlaege, wie man Fluechtlinge in unseren Arbeitsmarkt effektiv integrieren kann.
da kommt leider nichts!
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Keoma »

pikant » Do 15. Okt 2015, 11:18 hat geschrieben:
wir warten hier seit Wochen auf Ihre Vorschlaege, wie man Fluechtlinge in unseren Arbeitsmarkt effektiv integrieren kann.
da kommt leider nichts!
Wieso, er sagt ja, dass es nicht geht.
Auch meiner Meinung nach ist das nicht zu stemmen.
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Calvin »

Keoma » Do 15. Okt 2015, 11:22 hat geschrieben:
Wieso, er sagt ja, dass es nicht geht.
Auch meiner Meinung nach ist das nicht zu stemmen.
[...]
Zuletzt geändert von Milady de Winter am Donnerstag 15. Oktober 2015, 13:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von pikant »

Keoma » Do 15. Okt 2015, 10:22 hat geschrieben:
Wieso, er sagt ja, dass es nicht geht.
Auch meiner Meinung nach ist das nicht zu stemmen.
natuerlich kann man Fluechtlinge in den Arbeitsmarkt integrieren - das wird von keinem namhoften Oekonom beschritten.
Die Frage ist nur, wie viele man integrieren kann!
ich bin dafuer so viel wie irgend moeglich und dafuer muss der Staat Geld in die Hand nehmen und der Fluechtling bereit sein sich zu qualifizieren.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Keoma »

pikant » Do 15. Okt 2015, 11:26 hat geschrieben:
natuerlich kann man Fluechtlinge in den Arbeitsmarkt integrieren - das wird von keinem namhoften Oekonom beschritten.
Die Frage ist nur, wie viele man integrieren kann!
ich bin dafuer so viel wie irgend moeglich und dafuer muss der Staat Geld in die Hand nehmen und der Fluechtling bereit sein sich zu qualifizieren.
Natürlich wird man einen Teil schaffen, aber nicht die große Masse.
Noch schlimmer sieht's in Österreich aus, an die 400.000 Arbeitslose und pleite.
Das kann nicht funktionieren, auch wenn manche so eine Meinung als "rechts" einstufen, es ist einfach die Realität.
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Calvin »

pikant » Do 15. Okt 2015, 11:26 hat geschrieben:
natuerlich kann man Fluechtlinge in den Arbeitsmarkt integrieren
ach so , dann erklär uns mal bitte wie , aber genau
pikant » Do 15. Okt 2015, 11:26 hat geschrieben: Die Frage ist nur, wie viele man integrieren kann!
und schon kommen die Einschränkungen , also hast auch du Bedenken
pikant » Do 15. Okt 2015, 11:26 hat geschrieben: ich bin dafuer so viel wie irgend moeglich und dafuer muss der Staat Geld in die Hand nehmen
wie naiv bist du eigentlich , bisher leben ca. 44 % der bisherigen Migranten in Deutschland nachweislich an der Armutsgrenze, die meisten kommen aus der Türkei , jetzt kommen die neuen Flüchtlingen zu Hunderttausende aber aus arabischen Ländern , die haben eine andere Schrift und Sprache und da ist es mehr als schwierig jetzt denen Deutsch zu lernen , abgesehen von der überwiegend fehlenden Schulbildung dieser Flüchtlingen, 70 % der jugendlichen Migranten in Deutschland brechen ihre Lehre ab , alles Statistik und nachweisbar , nur du ignorierst einfach solche Tatsachen
pikant » Do 15. Okt 2015, 11:26 hat geschrieben: Fluechtling bereit sein sich zu qualifizieren.
der größte Teil , ca. 50 % , wird aber scheitern , die werden auch nicht wieder ausreisen , die bleiben hier und die Kriminalitätsrate bei Migranten in Deutschland dürfte ja bekannt sein , wenn nicht , geh ins Internet unter Polizeiberichte und schau dir mal die Statistik an , aber dann werden ca. 2 Millionen oder mehr solcher Flüchtlingen hier in unserem Land leben und die Salafisten werden ein leichtes Spiel haben , oh man , du solltest mal wirklich klar und sachlich in die Zukunft denken , kannst du aber nicht , einige Bundestagsabgeordnete sagen zur Zeit genau diese Wahrheit die ich hier schreibe : Bayrisches Fernsehen live
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von epona »

Calvin » Do 15. Okt 2015, 11:50 hat geschrieben:
Fluechtling bereit sein sich zu qualifizieren.
der größte Teil , ca. 50 % , wird aber scheitern , die werden auch nicht wieder ausreisen , die bleiben hier und die Kriminalitätsrate bei Migranten in Deutschland dürfte ja bekannt sein , wenn nicht , geh ins Internet unter Polizeiberichte und schau dir mal die Statistik an , aber dann werden ca. 2 Millionen oder mehr solcher Flüchtlingen hier in unserem Land leben und die Salafisten werden ein leichtes Spiel haben , oh man , du solltest mal wirklich klar und sachlich in die Zukunft denken , kannst du aber nicht , einige Bundestagsabgeordnete sagen zur Zeit genau diese Wahrheit die ich hier schreibe : Bayrisches Fernsehen live[/quote]

*Gähn* Leute wie du sind einfach nicht gewillt zu akzeptieren dass die Voraussetzungen für Integration verbessert wurden und noch beschleunigt und verbessert werden.

Leider ist es Leuten deiner Coleur offensichtlich ebenfalls nicht möglich Fakten zu akzeptieren.
Dazu gehört zb. de bereits von mir erwähnte Anzahl von 2,2 Millionen Arbeitsplätzen, die Unternehmer mit Migrationshintergrund geschaffen haben, sowie der Tatsache, dass in unseren Krankenhäusern und niedergelassenen Praxen eine große Anzahl ausländischer Ärzte tätig sind. Diese kommen zb. aus Griechenland, Rumänien, Polen, SYRIEN, Jordanien und Ägypten. Was Ärzte und med. Pflegepersonal angeht wären wir heute bereits ohne Zuwanderung aufgeschmissen.

Sorry, diese für dich bittere Wahrheit kann ich dir nicht ersparen.
Nochmal, Hasskappe runter, Jammerei abstellen und in die Zukunft blicken.

In einem Punkt stimme ich dir zu, die Integration der Asylanten/Flüchtlinge wird Geld kosten, viel Geld.
Aber das ist wurscht, denn richtig angepackt werden wir davon profitieren.

Übrigens, Frau Merkel handelt folgerichtig. Sie denkt an Europa und hat mit der sinngemäßen Aussage, dass ein Asylstopp, eine pauschale Abweisung der Flüchtlinge, ein verheerendes Zeichen wäre völlig recht.
Kleine Stammtisch-Polemiker wie Seehofer :dead: und Co. denken nicht über ihren Tellerrand hinaus. Diese Typen sind in meinen Augen eine Schande für Deutschland.
Zuletzt geändert von epona am Donnerstag 15. Oktober 2015, 12:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Marie-Luise »

Kibuka » Mi 14. Okt 2015, 22:44 hat geschrieben:
Zu der Integrationsdebatte passt auch die aktuelle Information, wonach 70 Prozent der besagten Personengruppe ihre Ausbildung vorzeitig abbrechen.
70% finde ich schon recht erschreckend hoch.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Flat »

Marie-Luise » Do 15. Okt 2015, 12:04 hat geschrieben:
70% finde ich schon recht erschreckend hoch.
Moin,

ich bin mir ziemlich sicher, dass Du, wie auch andere, die hier mit dieser Zahl hausieren gehen, die Relativierung im entsprechenden Artikel und auch hier im Forum gelesen haben.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Calvin »

Marie-Luise » Do 15. Okt 2015, 13:04 hat geschrieben:
70% finde ich schon recht erschreckend hoch.
sind nun mal Fakten unserer jugendlichen Migranten oder Kinder unser Migranten die in der Statistik nachzulesen sind , die Gründe dafür sind auch eindeutig
Calvin

Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Calvin »

epona » Do 15. Okt 2015, 12:42 hat geschrieben: *Gähn* Leute wie du sind einfach nicht gewillt zu akzeptieren dass die Voraussetzungen für Integration verbessert wurden und noch beschleunigt und verbessert werden.
ach so , "gäähhnn" und bitte wie soll das dann aussehen , was in der Vergangenheit gescheitert ist , soll nun funktionieren , Merkel: die Integration ist gescheitert !!!
epona » Do 15. Okt 2015, 12:42 hat geschrieben:
Dazu gehört zb. de bereits von mir erwähnte Anzahl von 2,2 Millionen Arbeitsplätzen, die Unternehmer mit Migrationshintergrund geschaffen haben, sowie der Tatsache, dass in unseren Krankenhäusern und niedergelassenen Praxen eine große Anzahl ausländischer Ärzte tätig sind. Diese kommen zb. aus Griechenland, Rumänien, Polen, SYRIEN, Jordanien und Ägypten. Was Ärzte und med. Pflegepersonal angeht wären wir heute bereits ohne Zuwanderung aufgeschmissen.
na dann stell doch mal die entsprechenden Fakten hier rein , aber bitte genau und die vielen Millionen Ärzte möchte ich dann auch genannt haben , deine wischiwaschi Polemik ist nur Selbstbetrug , aber bitte vertusch nicht die 44 % Migranten die lt. Statistik in Deutschland unter der Armutsgrenze leben
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Keoma » Do 15. Okt 2015, 11:22 hat geschrieben:
Wieso, er sagt ja, dass es nicht geht.
Auch meiner Meinung nach ist das nicht zu stemmen.
Geht nicht, gibt's nicht oder anders ausgedrückt, wer sagt es geht nicht, der will meistens nur nicht.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Kibuka »

Flat » Do 15. Okt 2015, 08:41 hat geschrieben:
Moin,

das wird nach meiner Kenntnis in jedem Einzelfall geprüft.

Sollte es stimmen, haben wir ja kein Problem. Dann müssen die ja alle zurück und Du kannst weiter ruhig in Deinem Sessel bleiben.

Ich kümmere mich lieber um die Praxis und das sind die Asylanten und Flüchtlinge, die hier sind und um die wir uns kümmern müssen.
Ja genau! Und weil die Abschiebung in der Praxis ja so hervorragend funktioniert, hatten wir allein im letzten Jahr 114.000 Illegale in der Bundesrepublik.

Da lache ich mich tot!
Zuletzt geändert von Kibuka am Donnerstag 15. Oktober 2015, 14:54, insgesamt 1-mal geändert.
Have no heroes, look up to no-one, for if you do, the best you'll ever be is second. If you have to ask why, you'll never understand!

„Weil das Wohl von einem genauso schwer wiegt, wie das Wohl von vielen.“
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