genau genau , dann kommen alle rein , egal wer , politisch verfolgt kann ja viel bedeutenEmphyrio » Mi 14. Okt 2015, 13:54 hat geschrieben:
"Politisch Verfolgte genießen Asylrecht, aber zack zack!"

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genau genau , dann kommen alle rein , egal wer , politisch verfolgt kann ja viel bedeutenEmphyrio » Mi 14. Okt 2015, 13:54 hat geschrieben:
"Politisch Verfolgte genießen Asylrecht, aber zack zack!"
Eine freiwillige Befragung ohne irgendwelche Kontrollen? Ahja.Flat » Mi 14. Okt 2015, 12:09 hat geschrieben:
Moin,
das syrische Bildungssystem war bis zum Krieg hervorragend, so dass man bei den Erwachsenen von einer sehr guten Schulbildung ausgehen kann. Die Schulquote lag bei 98-99 %.
http://www.mdr.de/nachrichten/syrische- ... et100.html
Das Bildungsniveau ist nach dieser Umfrage des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge deutlich besser als von Dir genannt.
Woher hast Du Deine Zahlen?
Mitterlweile wohl etwas besser geworden, aber ob man den Daten von 2013 überhaupt trauen kann, da war der Staat bereits komplett im Arsch.Adult literacy rate 85.5
Female adult literacy rate 79.8
Youth literacy rate 95.9
Female youth literacy rate 94.9
nur du verkennst da was ganz gewaltig , da kann man lesen " Befragt wurden über 100.000 Asylbewerber, die im laufenden Jahr einen Asylantrag gestellt haben. " einen Asylantrag stellen kann aber erst , wenn man hier registriert ist , wer also registriert ist , der ist schon etwas länger hier und nicht erst seit 1 oder 2 Monaten , also seit dem neuesten Flüchtlingsstrom [...]Flat » Mi 14. Okt 2015, 13:09 hat geschrieben:
Das Bildungsniveau ist nach dieser Umfrage des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge deutlich besser als von Dir genannt.
Deutschland ist in der Tat für hochqualifizierte Migranten nicht sehr attraktiv, sollte sich daher unbedingt bemühen bessere Voraussetzungen zu schaffen.Emphyrio » Mi 14. Okt 2015, 12:25 hat geschrieben: Vollzitat
Moin,Calvin » Mi 14. Okt 2015, 13:13 hat geschrieben: nur du verkennst da was ganz gewaltig , da kann man lesen " Befragt wurden über 100.000 Asylbewerber, die im laufenden Jahr einen Asylantrag gestellt haben. " einen Asylantrag stellen kann aber erst , wenn man hier registriert ist , wer also registriert ist , der ist schon etwas länger hier und nicht erst seit 1 oder 2 Monaten , also seit dem neuesten Flüchtlingsstrom [...]
So wie ich das Urteil verstanden habe, wurde dem Somalier gerichtlich beschieden, daß er so lange warten muß, UND auch noch weitere drei Monate oben drauf. Was soll das Gericht auch anderes machen... ihm rückwirkend für das letzte Jahr Asyl gewähren geht ja Gottseidank nicht...pikant » Mi 14. Okt 2015, 12:57 hat geschrieben:
Bearbeitungszeit war 16 Monate und jetzt hat er Recht bekommen, dass man so lange nicht auf einen Antrag zu bearbeiten warten muss!
war aber ein Somalier und kein Afghane.
Ist Dir Blitzmerker vielleicht entgangen, daß ich in meinem Beitrag über genau die Studie (im Auftrag) der Bertelsmann-Stiftung referiert habe und deren Ergebnisse diskutiert habe? Daß die Studie explizit von einer Belastung redet, wie es meinem Zitat zu entnehmen ist, aber gleichzeitig das Gegenteil belegt... wie soll das gehen? Ich kann Dir sagen, wie es geht... die Studie wurde von Einwanderungs-Schönredern solange verdreht und selektiv wahrgenommen, bis man ein paar Zahlen herausquetschen konnte, die günstig aussahen. Seitdem zirkulieren immer dieselben (isoliert und ohne Erläuterung betrachtet falschen) Zahlen dieser Studie, um Einwanderung schönzureden... von den Einwanderungslobbyisten von Pro-Asyl bis zu den Medien.epona » Mi 14. Okt 2015, 13:39 hat geschrieben:
Deutschland ist in der Tat für hochqualifizierte Migranten nicht sehr attraktiv, sollte sich daher unbedingt bemühen bessere Voraussetzungen zu schaffen.
Was die angebl. Belastung der einheimischen Bevölkerung angeht, da gibt es etliche Studien die das Gegenteil belegen.
Neben der Bertelsmann-Stiftung sei hier das Mannheimer Institut für Mittelstandsforschung genannt.
Doch, es handelt sich durchaus überwiegend um Dönerbuden, Gemüsehandel, Putzfirmen. Die ganz große Mehrheit der gegründeten Firmen operiert in den Branchen Gastgewerbe, Handel, und nicht-wissensintensive Dienstleistungen. Daß es auch mal den einen oder anderen Fall gibt, ist dann allerdings der Anlaß zu solche schönen Sätzen wie den von Dir gebrachten... der immer gut gebracht werden kann, solange man es nicht mit Zahlen untermauern muß.epona » Mi 14. Okt 2015, 13:39 hat geschrieben: Dort wurde u.a. festgestellt, dass Migranten bis heute 2,2 Millionen Arbeitsplätze in D. geschaffen haben. Dabei handelt es sich durchaus nicht um Dönerbuden oder Gemüsestände, sondern Arbeitsplätze in den Bereichen Pharmaindustrie, Medizintechnik, Fahrzeugbau und EDV.
Migranten sind in der Regel mutiger, packen an und zeigen mehr Initiative als sesshafte Deutsche.
De Maiziere sagte neulich, seine Leute vor Ort würden ihm von 15-20% Analphabeten unter den Flüchtlingen berichten. Den Streit, ob es sich um Syrer handelt oder nicht, halte ich für nebensächlich. Wenn es Afghanen oder Somalier sind, ist das nicht besser... oder tue ich den Afghanen oder Somaliern unrecht und auch die haben ein exzellentes Schulsystem (mal gehabt)?epona » Mi 14. Okt 2015, 13:39 hat geschrieben: Die abwertenden Aussagen bezgl. der syrischen Asylbewerber sind in meinen Augen nicht tragbar.
1. weil es keine belasten Zahlen in Hinsicht auf Ausbildung und Bildungsstand gibt und 2. weil es natürlich unsinnig ist zu argumentieren es gäbe 22% Analphabesten in Syrien.
Die Kluft zwischen Armen und Reichen und damit die Kluft zwischen Bildungsbürgern und ungebildeten Bürgern ist dort mit Sicherheit höher als in europ. Ländern, aber die Menschen die sich zur Flucht entschliessen, die notwendigen Mittel dafür aufbringen, die gehören mit hoher Wahscheinlichkeit nicht zu den Analphabeten.
Etwas mehr Fairness würde den Deutschen gut stehen.
Das ist so eine Art Flüsterkette, die du gebracht hast... Das BAMF hat eine Umfrage gemacht, aber diese geheim gehalten, jedenfalls sind die Ergebnisse dieser Umfrage beim BAMF selber nicht publiziert. Aber, oh Wunder, dem MDR liegen die Ergebnisse der Umfrage vor... ansonsten hat noch die FAZ nachgefragt, aber die Ergebnisse nicht bekommen, sondern die Zahlen wurden beim BAMF "für die FAZ ausgewertet"...Flat » Mi 14. Okt 2015, 13:41 hat geschrieben:
Moin,
meine Zahlen habe ich mit Quelle geliefert.
jetzt belege mal Deine Aussage.
(und bitte seriös, also keine rechtspopulistischen Blogs u.ä.)
Oder denkst Du Dir das alles nur aus?
Moin,John Galt » Mi 14. Okt 2015, 13:06 hat geschrieben:
Mitterlweile wohl etwas besser geworden, aber ob man den Daten von 2013 überhaupt trauen kann, da war der Staat bereits komplett im Arsch.
http://www.abendblatt.de/politik/auslan ... ildet.htmlDie tatsächliche Einschulungsrate lag vor dem Krieg bei Mädchen mit 98 Prozent nur hauchdünn unter der der Jungen von 99 Prozent. Mehr als zwei Drittel der Kinder besuchten dann weiterführende Schulen.
Moin,
Emphyrio » Mi 14. Okt 2015, 15:17 hat geschrieben:
De Maiziere sagte neulich, seine Leute vor Ort würden ihm von 15-20% Analphabeten unter den Flüchtlingen berichten.
Es ziehen uns auch nicht die wenigen guten Beispiele runter!Flat » Mi 14. Okt 2015, 16:00 hat geschrieben:Moin,
eine kleine Geschichte zu Analphabeten
Ich habe mal eine junge Frau aus Afghanistan kennen gelernt, die mit 12-13 Jahren ohne Schulbildung und Sprachkenntnissse nach Deutschland geflohen ist. Sie hat vor 2 Jahren Ihr Studium abgeschlossen (mit Mitte 20)
Analphabet kann jemand sein, der nichts kann oder eben auch, der noch keine Gelegenheit hatte zu beweisen, was er kann.
Unvollständig zitiert... das vollständige Zitat lautet:
Der Krieg begann aber bereits 2011. Deshalb sind die Daten von 2013 mit Vorsicht zu genießen. Da hatte die ursprüngliche Syrische Republik bereits fast die Hälfte des Landes nicht mehr unter Kontrolle.Flat » Mi 14. Okt 2015, 14:46 hat geschrieben:
Moin,
nein, mittlerweile ist es durch den Krieg schlechter geworden.
Bis zum Krieg war Syrien ein Bildungsvorzeigeland
http://www.abendblatt.de/politik/auslan ... ildet.html
Nein, das muß nicht sein. Die Strapazen einer Flucht nimmt auch der auf sich, dem man Märchen über das Himmelreich erzählt, daß hier in Deutschland oder in Europa auf ihn wartet. Bei solchen Leuten könnte man argumentieren, daß Mut, Initiative und Durchhaltevermögen eher niedriger sind... vor die Wahl gestellt, durch aussergewöhnliche Anstrengungen in der Heimat zum persönlichen Erfolg zu kommen, oder in einem reichen Land von dem dortigen Reichtum zu profitieren und sich in gemachte Nester zu setzen... sollen ausgerechnet die, die ins reiche Land reisen, die Mutigen mit Durchhaltevermögen sein? Wers glaubt!epona » Mi 14. Okt 2015, 14:55 hat geschrieben:
Ein Einwanderungs-Schlechtredner, der seine Zahlen nicht belegen kann
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Fakt ist, wer die Strapazen einer Flucht auf sich nimmt, der beweist Mut, Initiative und Durchhaltevermögen.
Du meine Güte... "Auf Chancen hoffen"... das ist Blabla... Und daß sie alle bereit sind, den notwendigen Einsatz zu bringen, ist eine haltlose Vermutung von Dir. Sicher sind manche bereit dazu, andere nicht. Wir werden das in Kürze erleben, wenn sich herausstellt, daß die Arbeitsmärkte diesen Menschen nicht bieten können, was sie wollen... Arbeitsplätze noch und nöcher, die sie schnell so reich machen wie die Deutschen schon sind. Dann werden wir sehen, wie es um die Einsatzbereitschaft wirklich bestellt ist... ausruhen im Hartz IV, oder Initiative ergreifen und Opfer bringen... Lassen wir uns mal überraschen, wie viele Menschen den Minimal-Einsatz aufbringen werden, die deutsche Sprache zu lernen... oder ob wir nach 3 Jahren noch ne Million chancenerhoffende Einsatzbereite haben, die keinen halbwegs verständlichen deutschen Satz herausbringen... weil, soviel Durchhaltevermögen, daß dieses Teufelswerk "deutsche Sprache" gelernt werden kann, das ist ja direkt unmenschlich...epona » Mi 14. Okt 2015, 14:55 hat geschrieben: Diese Menschen kommen weil sie auf Chancen hoffen. Sie sind bereit den notwendigen Einsatz zu erbringen.
Europa braucht motivierte Menschen.
Mit Alten, Pflegebedürftigen und dtsch. Langzeitarbeitslosen läßt sich die Zukunft nicht gestalten.
Wir müssen heute bereit sein zu investieren um in einigen Jahren zu profitieren.
Schwarzseher, Schlechtmacher, Fremdenfeinde erweisen diesem Land keinen Dienst.
Eine kleine Geschichte zu Akademikern...Flat » Mi 14. Okt 2015, 15:00 hat geschrieben:Moin,
eine kleine Geschichte zu Analphabeten
Ich habe mal eine junge Frau aus Afghanistan kennen gelernt, die mit 12-13 Jahren ohne Schulbildung und Sprachkenntnissse nach Deutschland geflohen ist. Sie hat vor 2 Jahren Ihr Studium abgeschlossen (mit Mitte 20)
Analphabet kann jemand sein, der nichts kann oder eben auch, der noch keine Gelegenheit hatte zu beweisen, was er kann.
Nö ,epona » Mi 14. Okt 2015, 15:55 hat geschrieben:
Fakt ist, wer die Strapazen einer Flucht auf sich nimmt, der beweist Mut, Initiative und Durchhaltevermögen.
Diese Menschen kommen weil sie auf Chancen hoffen. Sie sind bereit den notwendigen Einsatz zu erbringen.
Europa braucht motivierte Menschen.
epona » Mi 14. Okt 2015, 14:55 hat geschrieben:
Ein Einwanderungs-Schlechtredner, der seine Zahlen nicht belegen kann
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Fakt ist, wer die Strapazen einer Flucht auf sich nimmt, der beweist Mut, Initiative und Durchhaltevermögen.
Diese Menschen kommen weil sie auf Chancen hoffen. Sie sind bereit den notwendigen Einsatz zu erbringen.
Europa braucht motivierte Menschen.
Mit Alten, Pflegebedürftigen und dtsch. Langzeitarbeitslosen läßt sich die Zukunft nicht gestalten.
Wir müssen heute bereit sein zu investieren um in einigen Jahren zu profitieren.
Schwarzseher, Schlechtmacher, Fremdenfeinde erweisen diesem Land keinen Dienst.
epona » Mi 14. Okt 2015, 14:55 hat geschrieben:
Ein Einwanderungs-Schlechtredner, der seine Zahlen nicht belegen kann
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Fakt ist, wer die Strapazen einer Flucht auf sich nimmt, der beweist Mut, Initiative und Durchhaltevermögen.
Diese Menschen kommen weil sie auf Chancen hoffen. Sie sind bereit den notwendigen Einsatz zu erbringen.
Europa braucht motivierte Menschen.
Mit Alten, Pflegebedürftigen und dtsch. Langzeitarbeitslosen läßt sich die Zukunft nicht gestalten.
Wir müssen heute bereit sein zu investieren um in einigen Jahren zu profitieren.
Schwarzseher, Schlechtmacher, Fremdenfeinde erweisen diesem Land keinen Dienst.
Frauen mit Kindern - da versteh ich das..... Die haben VERANTWORTUNG für die Kinder zu tragen....Joker » Mi 14. Okt 2015, 16:47 hat geschrieben: Nö ,
Wer flüchtet ,der flüchtet weil er eben nicht bereit ist Mut, Initiative ,Durchhaltevermögen zu zeigen und einen notwendigen Einsatz zu bringen.
[...]Teeernte » Mi 14. Okt 2015, 18:03 hat geschrieben:
Frauen mit Kindern - da versteh ich das..... Die haben VERANTWORTUNG für die Kinder zu tragen....
Bei den 80% Anteil jungen Männern ..... ähmmmmm hab ich NULL Verständnis.
Die können sich nun JEDE Kriegspartei auswählen. Verantwortung für die eigene Zukunft übernehmen.
[...]
Wer`s braucht .....
Blödsinn ,sind sie nicht.epona » Mi 14. Okt 2015, 18:19 hat geschrieben:
Selbstverständlich sind die Schutzsuchenden Menschen die heute in unserem Land ankommen hochmotiviert hier Kenntnisse und Fähigkeiten einzusetzen.
Selbstverständlich sind sie bereit unsere Sprach zu erlernen.
-pikant » Mi 14. Okt 2015, 13:41 hat geschrieben:
das wird doch hier seit Wochen gefordert - Integration und Kenntnisse ueber unseren Rechtsstaat!
was ist denn nun wieder daran zu kritisieren?
1. sie werden Entäuschungen erleben und müssen hart arbeitenElser » Mi 14. Okt 2015, 17:53 hat geschrieben:
1. Glaubst Du, dass sich die meisten Flüchlinge eine realitische Vorstellung vom den Anforderungen in Deutschland haben?
2. Glaubst Du, dass Europa nicht genügend motivierte Menschen hat?
3. Glaubst Du arabische Langzeitarbeitlose sind besser?
4. WER soll hier was, oder besser auf wessen Kosten, investieren?
5. Wer wird dann profitieren?
Deine Allgemeinplätzchen sind ja direkt merkelesk.
Blender, Gesundbeter und Anwanzer erweisen nur wenigen Absahnern in diesem Land einen Dienst. Nicht blinder Optimismus, sondern Realismus ist angesagt.
Elser
Das ist nicht richtig.Joker » Mi 14. Okt 2015, 18:23 hat geschrieben: Blödsinn ,sind sie nicht.
Das sie das nie so richtig wollten war bisher Thema dutzender Integrationsgipfel ohne das sich etwas großartig geändert hat.
Also keine Rechte für Flüchtlinge, ist Angekommen.steve1974 » Mi 14. Okt 2015, 18:24 hat geschrieben: -
wenn man ihnen das Arbeiten zeitweise untersagen kann,
warum dann nicht auch zeitweise das Einleiten juristischer Maßnahmen ?
Asylbewerber in einem fremden Land ist eine absolute Sonderstellung,
da müssen eben auch besondere Gesetze her .
-
Asylbewerber im EIGENEN Land gibt es wohl auch nicht.steve1974 » Mi 14. Okt 2015, 18:24 hat geschrieben: -
wenn man ihnen das Arbeiten zeitweise untersagen kann,
warum dann nicht auch zeitweise das Einleiten juristischer Maßnahmen ?
Asylbewerber in einem fremden Land ist eine absolute Sonderstellung,
da müssen eben auch besondere Gesetze her .
-
Moin,Joker » Mi 14. Okt 2015, 15:47 hat geschrieben: Nö ,
Wer flüchtet ,der flüchtet weil er eben nicht bereit ist Mut, Initiative ,Durchhaltevermögen zu zeigen und einen notwendigen Einsatz zu bringen.
Es sind eben nicht hauptsächlich der treusorgende Familienvater der im Schweiße seines Angesichts und Lebensgefahr seine Familie ins gelobte Land bringt.Flat » Mi 14. Okt 2015, 18:55 hat geschrieben:
Moin,
man wünscht ja keinem, Krieg und Vertreibung zu erleben.
Aber bei Dir mache ich schon fast mal eine Ausnahme, nur um zu sehen, sie Du da Mut und Initiative zeigst, wenn man dich und deine Familie droht, umzubringen und die Bomben fallen.
Maulhelden gibts ja viele.
-epona » Mi 14. Okt 2015, 18:32 hat geschrieben:
Asylbewerber im EIGENEN Land gibt es wohl auch nicht.
D ist ein Rechtsstaat. Willst du ihn abschaffen?
Wieso ist das ein Problem? Jeder hat das Recht auf Berufung.steve1974 » Mi 14. Okt 2015, 19:29 hat geschrieben: -
Nein, nur ein schneller durchsetzbares Recht schaffen.
Es geht darum,
ein Asylverfahren nicht noch mit Klagen und Berufungen in
die Länge ziehen zu können .
-
Sondern?Joker » Mi 14. Okt 2015, 19:07 hat geschrieben: Es sind eben nicht hauptsächlich der treusorgende Familienvater der im Schweiße seines Angesichts und Lebensgefahr seine Familie ins gelobte Land bringt.
Eben nicht das.JFK » Mi 14. Okt 2015, 19:32 hat geschrieben:
Sondern?
1) Nein . Es wird ihnen das Blaue vom Himmel vorgegauckelt . Und sie glauben es.Elser » Mi 14. Okt 2015, 17:48 hat geschrieben:
1. Glaubst Du, dass sich die meisten Flüchlinge eine realitische Vorstellung vom den Anforderungen in Deutschland haben?
2. Glaubst Du, dass Europa nicht genügend motivierte Menschen hat?
3. Glaubst Du arabische Langzeitarbeitlose sind besser?
4. WER soll hier was, oder besser auf wessen Kosten, investieren?
5. Wer wird dann profitieren?
Blender, Gesundbeter und Anwanzer erweisen nur wenigen in diesem Land einen Dienst.
Elser
-JFK » Mi 14. Okt 2015, 19:31 hat geschrieben:
Wieso ist das ein Problem? Jeder hat das Recht auf Berufung.
Nur dass ich das richtig verstehe.Emphyrio » Mi 14. Okt 2015, 12:25 hat geschrieben:Und hohe Anteile an erwerbsfähigen Personen in einer Gruppe als positiv zu sehen, wenn die Erwerbstätigkeit in dieser Gruppe stark unterdurchschnittlich ist... das kann auch nur ein Einwanderungs-Schönredner bringen.
Ich habe das Papier mal quergelesen und würde deinen Interpretationen und Schlussfolgerungen auf der Basis grob zustimmen. Ich habe hier übrigens auch nie behauptet, dass uns diese Flüchtlingswelle nichts kostet, im Gegenteil. Ich hätte diese Situation, wie wir sie aktuell haben, selbstverständlich lieber nicht.Was die Folgekosten von Asylbewerbern angeht, so würde ich statt auf die von Dir gebrachten eher unergiebigen Statistiken eher mal einen Blick auf die Untersuchung "Der Beitrag von Ausländern und künftiger Zuwanderung zum deutschen Staatshaushalt" von Holger Bonin werfen.
[…]
Sorry, aber Fall A: ales Gut.Brainiac » Mi 14. Okt 2015, 23:22 hat geschrieben: Nur dass ich das richtig verstehe.
Nehmen wir mal diese 25%.
Fall A: Es kommen 100 Zuwanderer, alle erwerbsfähig. 25% = 25 Personen finden einen Job.
Fall B: Es kommen 100 Zuwanderer, aber nur 60 sind erwerbsfähig, von denen finden 25% = 15 Personen einen Job.
Welcher Fall belastet das Sozialsystem wohl weniger? Ich würde sagen, A.
Wenn ich deshalb für dich ein „Einwanderungs-Schönredner“ bin – na dann von mir aus.
Ich habe das Papier mal quergelesen und würde deinen Interpretationen und Schlussfolgerungen auf der Basis grob zustimmen. Ich habe hier übrigens auch nie behauptet, dass uns diese Flüchtlingswelle nichts kostet, im Gegenteil. Ich hätte diese Situation, wie wir sie aktuell haben, selbstverständlich lieber nicht.
Wie in der Studie allerdings diese Angaben zu Nachhaltigkeitslücke, Konsolidierungsbedarf und Pauschalbetrag entstehen, kann ich leider nicht so recht nachvollziehen, da steht nur „eigene Berechnungen“. Ich würde dir aber Recht geben, dass man bei dem Auftraggeber kein ausgeprägtes Interesse an einer besonders negativen Darstellung unterstellen kann.
Oder wir sorgen für mehr Plätze, ich halte nichts davon jetzt den Flüchtlingen ihr Recht auf Justiz und Berufung zu beschneiden.steve1974 » Mi 14. Okt 2015, 19:44 hat geschrieben: -
Leute die geringe Aussichten haben, zu bleiben,
besetzen die ohnehin knappen Plätze für die,
die wirklich aus politischer Not kommen .
Das erfordert drastische Beschleunigung der Verfahren .
Dafür könnten Transitzonen sorgen,
oder gleich vollständige Verfahren im Herkunftsland .
-
H. W. Sinn hat den Zetsche widerlegt:epona » Mi 14. Okt 2015, 14:55 hat geschrieben:
Ein Einwanderungs-Schlechtredner, der seine Zahlen nicht belegen kann
![]()
Fakt ist, wer die Strapazen einer Flucht auf sich nimmt, der beweist Mut, Initiative und Durchhaltevermögen.
Diese Menschen kommen weil sie auf Chancen hoffen. Sie sind bereit den notwendigen Einsatz zu erbringen.
Europa braucht motivierte Menschen.
Mit Alten, Pflegebedürftigen und dtsch. Langzeitarbeitslosen läßt sich die Zukunft nicht gestalten.
Wir müssen heute bereit sein zu investieren um in einigen Jahren zu profitieren.
Schwarzseher, Schlechtmacher, Fremdenfeinde erweisen diesem Land keinen Dienst.
Für dich und mich, und die anderern.
Bielefeld09 » Do 15. Okt 2015, 04:59 hat geschrieben: Für dich und mich, und die anderern.
Hast du Zweiffel?
Sprech dich aus, hier werden sie geholfen!
Was ist denn anders für dich?
Erklär mal, oder geht da wieder nichts?
Fadamo » Do 15. Okt 2015, 07:50 hat geschrieben:
Deutschland ist so rechtsstaatlich, wie die DDR demokratisch war.
Wenn ich diesen eindruck habe, dann darf man das doch hier sagen dürfen, oder ?pikant » Do 15. Okt 2015, 07:53 hat geschrieben:![]()
dieser Vergleich verbietet sich und ist grundfalsch!
Klar darfst du das und man wünscht dir reflexartig die Erfahrungen in einem "echten Rechtstaat", davon gibt es ja so einige auf dieser Welt.Fadamo » Do 15. Okt 2015, 07:56 hat geschrieben:
Wenn ich diesen eindruck habe, dann darf man das doch hier sagen dürfen, oder ?
-unity in diversity » Do 15. Okt 2015, 01:01 hat geschrieben: H. W. Sinn hat den Zetsche widerlegt:
Die Aussage von Daimler-Chef Dieter Zetsche, die Zuwanderung könne für ein neues deutsches Wirtschaftswunder sorgen, kritisierte Sinn: «Er braucht halt Fließband-Arbeiter. Die sozialen Kosten überlässt er der Gemeinschaft.»
http://www.mittelhessen.de/hessen-welt/ ... 71849.html