Nach Piedro sind offensichtlich jene Länder, die keine Masseneinwanderung zulassen möchten, keine Rechtsstaaten. Was das Volk mehrheitlich will, interessiert ihn dabei nicht.
Journalist schlägt Säxit vor
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Re: Journalist schlägt Säxit vor
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Re: Journalist schlägt Säxit vor
[...]theo » So 27. Sep 2015, 13:12 hat geschrieben:
Nach Piedro sind offensichtlich jene Länder, die keine Masseneinwanderung zulassen möchten, keine Rechtsstaaten. Was das Volk mehrheitlich will, interessiert ihn dabei nicht.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor
Wo will denn die Bevölkerung mehrheitlich, daß Flüchtlingen die Einreise verwehrt wird, daß sie des Landes verwiesen werden? Und in wie weit hat das mit dem zu tun, was die Mehrheit hier mehrheitlich will? Und darum geht es ja. Ich glaube nicht, daß es in D-Land eine Mehrheit dafür gibt, Freiheitsrechte einzuschränken und die Werte, die angelich von den Flüchtlingen bedroht werden, über Bord zu werfen, damit die gar nicht erst kommen können dürfen.theo » So 27. Sep 2015, 12:12 hat geschrieben:
Nach Piedro sind offensichtlich jene Länder, die keine Masseneinwanderung zulassen möchten, keine Rechtsstaaten. Was das Volk mehrheitlich will, interessiert ihn dabei nicht.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor
Piedro - immer mehr Menschen begreifen langsam, worum es geht, was auf dem Spiel steht. Es fängt damit an, dass sie Einschränkungen der persönlichen Freiheitsrechte hinnehmen müssen - höhere Steuern zu zahlen haben, der Staat und die Kommunen für wichtige Projekte kein Geld haben usw. ... und vor allem, dass nicht alle, die kommen auch jene schutzbedürftigen Menschen sind, die einige Medien uns plakativ vorgestellt haben.Piedro » So 27. Sep 2015, 16:15 hat geschrieben:
Wo will denn die Bevölkerung mehrheitlich, daß Flüchtlingen die Einreise verwehrt wird, daß sie des Landes verwiesen werden? Und in wie weit hat das mit dem zu tun, was die Mehrheit hier mehrheitlich will? Und darum geht es ja. Ich glaube nicht, daß es in D-Land eine Mehrheit dafür gibt, Freiheitsrechte einzuschränken und die Werte, die angelich von den Flüchtlingen bedroht werden, über Bord zu werfen, damit die gar nicht erst kommen können dürfen.
Ein Funke reicht aus, um die Willkommenseuphorie in Asche zu verwandeln. Wenn Du Dir anschaust, worauf diese Euphorie großteils beruht, nämlich darin, ein anderes Deutschland in die Welt zu transportieren als Freital in Sachsen - dann wirst Du sehr schnell merken, dass das nicht von Dauer sein wird.
Vor allem - wir haben schon mit der Aufnahme von 800000 Menschen große Schwierigkeiten - aber in den Startlöchern stehen weitere Millionen. Zigtausend Afghanen haben sich auf den Weg gemacht - was passiert, wenn noch Millionen Palästinenser der Meinung sind, dass das Leben in Palästina keinen besonders hohen Spassfaktor hat.
Wenn Deutschland und Europa den Menschen, die kommen wollen, weil sie nun meinen, dass es sehr einfach ist und sie hier willkommen sind, dann wird Europa daran zerbrechen - und dann wird kaum noch ein Rest an europäischen Werten übrig bleiben, wenn die Verteilungskämpfe in Zukunft mitten in Europa ausgetragen werden.
Auch wenn Du es nicht wahrhaben möchtest - die Ressourcen sind knapp - Deutschland ist im Moment noch ein relativ reiches Land - aber dieser Reichtum kann sich jederzeit verflüchtigen. Das werden zuerst jene in Deutschland direkt zu spüren bekommen, die von staatlichen Transferzahlungen abhängig sind. Kurz - bis die propagierte positive Grundstimmung umschlagen wird, ist es nicht mehr weit. Wenn die Politik die Alarmsignale nicht ernst nimmt, dann wird sie das Vertauen der Wähler - sofern noch welches vorhanden war - verspielen.
ansonsten - Umfrageergebnisse, die durch die Medien veröffentlicht werden sind eine Sache - Messbare Wahlergebnisse eine andere - hier ein kleiner Vorgeschmack aus Österreich
http://www.faz.net/aktuell/politik/euro ... 26568.html
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Re: Journalist schlägt Säxit vor
Jetzt wird´s lustig! Weil sich Christen 30 Jahre lang die Fresse polieren haben, darf Sachsen deshalb im Jahre 2015 keine Flüchtlinge aufnehmen. Wieviele Christen verdeitigen nochmals das christliche Abendland Europas in Dresden, also die, die sich geschichtlich umgebracht haben?theo » So 27. Sep 2015, 10:53 hat geschrieben:Deutschland hatte von 1618-48 die schlimmste Katastrophe in seiner Geschichte erlebt.
Diese Katastrophe war sogar noch schlimmer, als die große Pest von 1350-55.
Eine Krise - hervorgerufen, weil man sich nicht auf den rechten Glauben verständigen konnte!
Diese furchtbaren Erfahrungen haben sich tief in unser kollektives Bewusstsein eingeprägt.
Heute holt man sich Menschen unterschiedlicher Religionen ins Land - aus Regionen, wo
man sich momentan auch noch nicht auf den rechten Glauben einigen konnte und daher
einen erbitterten Bürgerkrieg führt.
Es gibt also aus historischer Erfahrung gute Gründe, bei der Zuwanderung kritisch zu sein.
Es geht vermutlich am Ende nicht darum - Brauner Mob gegen Asylanten - ohne Nazis -> Frieden.
Es werden mit der Masseneinwanderung möglicherweise Probleme im Land entstehen, die wir seit
Jahrhunderten überwunden glaubten - das zumindest zeichnet sich in anderen Regionen dieser Welt
und einigen westdeutschen Großstädten ab.
Die Sachsen wollen diese potenziellen Probleme nicht ohne Not ins Land holen - das ist auch meine
Position.
Re: Journalist schlägt Säxit vor
Ca. 90% der Bevölkerung sind gegen diese Masseneinwanderung, da darf man sich nicht täuschen! Das heißt nicht, dass sie fremdenfeindlich ist!Piedro » So 27. Sep 2015, 16:15 hat geschrieben:
Wo will denn die Bevölkerung mehrheitlich, daß Flüchtlingen die Einreise verwehrt wird, daß sie des Landes verwiesen werden? Und in wie weit hat das mit dem zu tun, was die Mehrheit hier mehrheitlich will? Und darum geht es ja. Ich glaube nicht, daß es in D-Land eine Mehrheit dafür gibt, Freiheitsrechte einzuschränken und die Werte, die angelich von den Flüchtlingen bedroht werden, über Bord zu werfen, damit die gar nicht erst kommen können dürfen.
Begreifen das aber Frösche?


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Re: Journalist schlägt Säxit vor
Tomaner » So 27. Sep 2015, 23:22 hat geschrieben: Jetzt wird´s lustig! Weil sich Christen 30 Jahre lang die Fresse polieren haben, darf Sachsen deshalb im Jahre 2015 keine Flüchtlinge aufnehmen. Wieviele Christen verdeitigen nochmals das christliche Abendland Europas in Dresden, also die, die sich geschichtlich umgebracht haben?
das mulitethnische Zusammenleben klappt nicht überall reibungslos - für eine Keilerei sind Christen nicht zwingende Voraussetzung
Eben noch in Leipzig - nun in Kassel - und es wird mit Sicherheit nicht die letzte derartige Situation sein.
http://www.faz.net/aktuell/politik/flue ... 27235.html
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Re: Journalist schlägt Säxit vor
Da sei dir mal nicht so sicherPiedro » So 27. Sep 2015, 16:15 hat geschrieben:Ich glaube nicht, daß es in D-Land eine Mehrheit dafür gibt, Freiheitsrechte einzuschränken und die Werte, die angelich von den Flüchtlingen bedroht werden, über Bord zu werfen, damit die gar nicht erst kommen können dürfen.

Die meisten in D sind wie Grashalme die mit dem Wind drehen.
Sagen die Mehrheit, alle Nazis ausßer Mutti, dann sind alle gegen Nazis, sagt die Mehrheit etwas anderes, ist es eben anders.

Also in meinem Umfeld findet es keiner toll, das unbegrenzt Flüchtlinge nach D kommen sollen, jede Regierung die eine solche Politik stützt wird gekippt werden (müssen).
Wenn nicht, dann sind die jammerer es selber schuld. Sage ich jedem den ich kenne: "wenn du jammerst dann überdenke dein wahlverhalten"
Zuletzt geändert von GrünLinker am Montag 28. September 2015, 02:05, insgesamt 4-mal geändert.
Re: Journalist schlägt Säxit vor
Na sperren wir mal Rechte und Hooligans verschiedener Fußballvereine zu 2000 Leute auf engsten Raum ein. Rechte Ultras wie Dortmund und Schalke oder Nürnberg und Fürth, meinetwegen Frankfurt und Offenbach.theo » So 27. Sep 2015, 23:53 hat geschrieben:
das mulitethnische Zusammenleben klappt nicht überall reibungslos - für eine Keilerei sind Christen nicht zwingende Voraussetzung
Eben noch in Leipzig - nun in Kassel - und es wird mit Sicherheit nicht die letzte derartige Situation sein.
http://www.faz.net/aktuell/politik/flue ... 27235.html
Dies wären dann alles echte Deutsche und dann erlebt man Friede, Freude, Eierkuchen. Das wenn man zuviel menschen auf engsten Raum zusammenspert es zu Konflikten kommt, ist wohl wirklich nicht neu. Die von mir oben Aufgezählte recht "geistigen Größen" müßte man nicht mal einsperren.
Re: Journalist schlägt Säxit vor
[...]theo » So 27. Sep 2015, 11:38 hat geschrieben:
Es gibt in Sachsen jede Menge Menschenrechte. Nur wenn einige Menschenrechte
in sich widersprüchlich sind, dann muss man sich eben entscheiden.
Glaubst Du denn, dass die Menschenrechte länger Bestand hätten, wenn wir uns
in wenigen Jahrhunderte derart verändern, dass moslemische Gruppen im Land
die Mehrheitsgesellschaft bilden?
Um des Friedens Willen - die unterschiedlichen Kulturen sind aus sich selbst heraus
inkompatibel. weil jede für sich den Wahrheitsanspruch erhebt. Am Ende
gilt dann oft das Highlander-Prinzip (wie im IS in Syrien &Irak) - dann reden wir über
Menschenrechtsverletzungen auf einem ganz anderen Niveau.
Ob wir das bereits in diesem oder erst im nächsten oder übernächsten Jahrhundert
erleben, kann ich noch nicht sagen, aber die Masseneinwanderung beschleunigt
diese Entwicklung.
[...]
Dann warst du bisher noch nicht einmal in der Lage um zu erklären, was eine vollkommene deutsche Kultur sein soll, die keinerlei Einflüsse von außen bedarf und auf dem Entwicklungszustand stehen bleiben muß. Welche Kulturschaffende, wie wäre es mal mit einer Aufzählung, teilen auch nur im geringsten deine Auffassung? Kannst du auch nur einen Künstler bennenen? Oder kannst du mir nur einen einzigen guten Koch nennen, der behauptet Eßkultur darf nur deutsch sein und ausländische einflüsse wären schädlich?
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Re: Journalist schlägt Säxit vor
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Re: Journalist schlägt Säxit vor
Man könnte "pluralistisch-weltoffen" auch ganz einfach durch "nicht-fremdenfeindlich", "nicht-rassistisch" ersetzen. Mehr als dieser Minimalkonsens ist damit nämlich gar nicht gemeint. Und wer so etwas Banales allen Ernstes bereits als Indokrination empfindet und dies auch noch mit der realsozialistischen SED-Diktatur gleichsetzt, der hat entweder Letztere nicht bewusst miterlebt oder hat ein ganz gehöriges Problem mit den Grundfesten des hiesigen deutschen Staates, mit der Arbeit, die in Schulen betrieben wird, um Kindern demokratisches Denken beizubringen, mit dem was die Bundeszentrale für politische Bildung tut etc.Helmuth_123 » Sa 26. Sep 2015, 09:12 hat geschrieben:
Das ist die gleiche Rhetorik, die sich die Sachsen und alle Deutsche in den neuen Bundesländern 40 Jahre lang in Kindergarten, Schule, Betrieben, Pionieren, NVA, etc. anhören mussten. Da ging es auch um die (Um)erziehung der Deutschen zum neuen Menschen nach sozialistischen Geist. Nur ist sozialistisch hier durch pluralistisch-weltoffen ersetzt.
Wer also all dies verurteilt wie du es in deinem Beitrag letztlich tust, der sollte eine Minute darauf verwenden, was ihm eigentlich die pluralistische Demokratie der BRD wert ist. Viel kann es anscheinend nicht sein.
Zuletzt geändert von Kopernikus am Montag 28. September 2015, 06:49, insgesamt 1-mal geändert.
http://kartoffeln-im-netz.tumblr.com/
"Das Volk ist immer da, wo das große Maul, die heftigste Phrase ist." Alfred Döblin
http://www.youtube.com/watch?v=xwsOi0ypuSI
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Re: Journalist schlägt Säxit vor
Die Märchenstunde kannst du jetzt langsam mal beenden. Es können dir keine 10% der Deutschen erzählen, wer während des Dreißigjähirgen Krieges warum gegen wen gekämpft hat und erst Recht gibt es kein kollektives Bewusstsein in das dieser 400 Jahre zurück liegende Krieg als Mahnung eingebrannt wäre, dass unterschiedliche Religionen nunmal besser getrennt bleiben. Und was die Sachsen wollen ist ebenfalls nicht deine Baustelle. Es ist schlimm genug, dass 18% der Sachsen derzeit den rechten Hasspredigern von NPD und AfD auf den Leim gehen. Daraus aber einen "sächsischen Volkswillen" zu machen, den du hier verkündest und der überraschenderweise genau deinen Träumen entspricht, ist billigste Verarsche und ein Schlag ins Gesicht all der Menschen in Sachsen, die einen Scheiß mit Rassisten am Hut haben wollen, sondern sich lieber die Hände schmutzig machen und mit anpacken.theo » So 27. Sep 2015, 11:53 hat geschrieben:Deutschland hatte von 1618-48 die schlimmste Katastrophe in seiner Geschichte erlebt.
Diese Katastrophe war sogar noch schlimmer, als die große Pest von 1350-55.
Eine Krise - hervorgerufen, weil man sich nicht auf den rechten Glauben verständigen konnte!
Diese furchtbaren Erfahrungen haben sich tief in unser kollektives Bewusstsein eingeprägt.
Heute holt man sich Menschen unterschiedlicher Religionen ins Land - aus Regionen, wo
man sich momentan auch noch nicht auf den rechten Glauben einigen konnte und daher
einen erbitterten Bürgerkrieg führt.
Es gibt also aus historischer Erfahrung gute Gründe, bei der Zuwanderung kritisch zu sein.
Es geht vermutlich am Ende nicht darum - Brauner Mob gegen Asylanten - ohne Nazis -> Frieden.
Es werden mit der Masseneinwanderung möglicherweise Probleme im Land entstehen, die wir seit
Jahrhunderten überwunden glaubten - das zumindest zeichnet sich in anderen Regionen dieser Welt
und einigen westdeutschen Großstädten ab.
Die Sachsen wollen diese potenziellen Probleme nicht ohne Not ins Land holen - das ist auch meine
Position.
Zuletzt geändert von Kopernikus am Montag 28. September 2015, 06:46, insgesamt 1-mal geändert.
http://kartoffeln-im-netz.tumblr.com/
"Das Volk ist immer da, wo das große Maul, die heftigste Phrase ist." Alfred Döblin
http://www.youtube.com/watch?v=xwsOi0ypuSI
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http://www.youtube.com/watch?v=xwsOi0ypuSI
Re: Journalist schlägt Säxit vor
Seit den 90ern erleben wir eine Welle von rechtsextremen Taten!theo » So 27. Sep 2015, 12:38 hat geschrieben:
Es gibt in Sachsen jede Menge Menschenrechte. Nur wenn einige Menschenrechte
in sich widersprüchlich sind, dann muss man sich eben entscheiden.
Glaubst Du denn, dass die Menschenrechte länger Bestand hätten, wenn wir uns
in wenigen Jahrhunderte derart verändern, dass moslemische Gruppen im Land
die Mehrheitsgesellschaft bilden?
Um des Friedens Willen - die unterschiedlichen Kulturen sind aus sich selbst heraus
inkompatibel. weil jede für sich den Wahrheitsanspruch erhebt. Am Ende
gilt dann oft das Highlander-Prinzip (wie im IS in Syrien &Irak) - dann reden wir über
Menschenrechtsverletzungen auf einem ganz anderen Niveau.
Ob wir das bereits in diesem oder erst im nächsten oder übernächsten Jahrhundert
erleben, kann ich noch nicht sagen, aber die Masseneinwanderung beschleunigt
diese Entwicklung.
[...]
Da wächst eine rechte Subkultur heran. Nach der Deutschen Einheit ist Fremdendeindlichkeit und Rassismus ein gesamtdeutsches Problem, aber ganz bestimmt eines auch in Sachsen.
Grundlage der Fremdenfeindlichkeit sind oftmals Arbeitslosigkeit, persönliche Enttäuschungen UND Fremdheitsgefühle im *neuen* Gesellsschaftssystem, das du auch abzulehnen scheinst!
Eigene Ängste das GEFÜHL der Bedrohung) schüren sowohl eine Islamophobie, wie Fremdenfeindlichkeit!
Es mag ja jeder eine Bereitschaft zum *Schubladendenken* haben, so ist das dennoch keine Entschuldigung, denn dabei wird zum einen die Wahrnehmung und schließlich die Über- sowie Unterschätzung von gesamten Gruppen begründet. [...]
Dann zeigst du ebenfalls ein Umbau des *Selbstbildes*, du ordnest dich der Gruppe *DEN Sachsen* zu, und nimmst diese als dein eigenes Selbstbild (inklusive Geschichte). Da es für (d)ein positives Selbstbild wiederum nötig ist, die eigene Gruppe möglichst gut und toll dastehen zu lassen...wenn das nicht geht...dann sind eben alle anderen Gruppen möglichst schlecht ...
Ich finde du hast hier eine beeindruckende Darstellung geboten wie Vorurteile geboren werden!
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Re: Journalist schlägt Säxit vor
Da setzt Du aber stillschweigend voraus, dass alle Beteiligten sich vor allem und primärtheo » So 27. Sep 2015, 12:38 hat geschrieben: Glaubst Du denn, dass die Menschenrechte länger Bestand hätten, wenn wir uns
in wenigen Jahrhunderte derart verändern, dass moslemische Gruppen im Land
die Mehrheitsgesellschaft bilden?
Um des Friedens Willen - die unterschiedlichen Kulturen sind aus sich selbst heraus
inkompatibel. weil jede für sich den Wahrheitsanspruch erhebt. Am Ende
gilt dann oft das Highlander-Prinzip (wie im IS in Syrien &Irak) - dann reden wir über
Menschenrechtsverletzungen auf einem ganz anderen Niveau.
als Angehörige einer "Kultur" sehen, einer "Leitkultur". Ich zum Beispiel sehe mich
einfach als Individuum mit verschiedensten kulturellen Einflüssen. Und meine Menschenrechte
werden nicht durch eine Kulturzugehörigkeit gesichert sondern schlicht und einfach durch den
Inhalt der Verfassung und durch Recht und Gesetze, die für alle gleichermaßen gelten.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
Re: Journalist schlägt Säxit vor
Man vergleiche mal einige Befürworter der unbedingten Erhaltung *der Kultur der Sachsen...* damit
....Im Zentrum der Gedankenwelt der Neuen Rechten steht das "Recht auf kulturelle Differenz" von unterschiedlichen Ethnien und Nationen auf möglichst getrennten Territorien. Das demokratische Subjekt werde nicht von Individuen, sondern vom "Volk" beziehungsweise von ethnischen und religiösen Gemeinschaften konstituiert. Weil die Ideen von Alain de Benoist nicht unmittelbar durch nationalsozialistische Verbrechen diskreditiert sind, eignen sie sich eher zur Legitimation einer Politik der kulturellen Homogenität, die gegen Einwanderung, "Vermassung",[9] "Amerikanisierung"[10] und insbesondere gegen den Liberalismus und "Individualismus" in der Menschenrechtstradition gerichtet ist...
http://www.bpb.de/apuz/32421/kulturelle ... hten?p=all
....Im Zentrum der Gedankenwelt der Neuen Rechten steht das "Recht auf kulturelle Differenz" von unterschiedlichen Ethnien und Nationen auf möglichst getrennten Territorien. Das demokratische Subjekt werde nicht von Individuen, sondern vom "Volk" beziehungsweise von ethnischen und religiösen Gemeinschaften konstituiert. Weil die Ideen von Alain de Benoist nicht unmittelbar durch nationalsozialistische Verbrechen diskreditiert sind, eignen sie sich eher zur Legitimation einer Politik der kulturellen Homogenität, die gegen Einwanderung, "Vermassung",[9] "Amerikanisierung"[10] und insbesondere gegen den Liberalismus und "Individualismus" in der Menschenrechtstradition gerichtet ist...
http://www.bpb.de/apuz/32421/kulturelle ... hten?p=all
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Re: Journalist schlägt Säxit vor
"Meinetwegen"? Hier geht´s nicht darum, ob du irgendwas nach störrischem Hin und her gern einsehen magst oder nicht: die CSU hast du ins Spiel gebracht, um die Rechtsknaller von der AfD in Schutz zu nehmen. Ich sagte darauf lediglich, dass sich die CSU selbsterständlich auch mal ganz rechts bedient. Da gehört die NPD dazu. Und was ist das überhaupt für ein sinnloser letzter Satz? Ich würde alles diskreditieren, was Kritik beinhaltet. Es tut mir ja leid für dich, aber ich halte das, was die AfD und andere rechtradikale Parteien betreiben nicht für Kritik, sondern für Stimmungsmache auf Kosten von Schwächeren und genau dies werde ich auch künftig kritisieren. Ganz gleich, ob dir die AfD dabei gut genug weg kommt oder nicht.Svi Back » Sa 26. Sep 2015, 09:21 hat geschrieben:
Meinetwegen bedient sich die CSU am "rechten Rand". Die NPD ist jedoch rechtsextremistisch.
Diese Vermischung betreibst du (aber natürlich nicht allein) bewusst um alles zu diskreditieren, was
Kritik beinhaltet.
Reeducation ist in meinem Sprachschatz ein ganz normaler Begriff. Ich übersetze auch nicht Great Barrier Reef in Großes Barrierenriff wie das der Deutschlandfunk mal hinbekommen hat.Wenn es ganz normale deutsche Wörter gibt und man benutzt ein Fremdsprachiges, dass die wenigsten kennen,
ist die für mich kindische Protzerei. Ich weiss nicht ob du solche rhetorischen Kniffe nötig hast.
Falls ja, wäre es traurig.
Ostdeutschland hätte allerdings ganz dringend eine Entnazifizierung nötig und das tangiert den Teil der Ostdeutschen, die weder Rassisten noch Neonazis sind einfach mal überhaupt nicht, weshalb du dir solchen Schmarrn sparen kannst. Nötig hat diese Entnazifizierung im Denken vielleicht sogar nicht nur ein guter Teil der Sachsen, sondern der Deutschen insgesamt aber um das zu bemerken, müsste man sich Artikel wie den folgenden eben auch mal wirklich durch den Kopf gehen lassen:Und zu Behaupten in Ostdeutschland wäre eine Entnazifizierung notwenig
ist ein Schlag in die Fresse von 98% der Ostdeutschen.
http://taz.de/Anschlaege-auf-Fluechtlin ... /!5233056/Die Täter von nebenan
Wieder wurden am Wochenende Unterkünfte attackiert. Fast täglich gibt es Angriffe von organisierten Neonazis – und biederen Nachbarn.
Das BKA selbst spricht von einer „neuen Quantität und Qualität“ der Taten. Neben den Brandanschlägen zählen die Ermittler noch 59 sonstige Gewaltdelikte gegen Unterkünfte – im gesamten Vorjahr waren es 28. Noch nicht einbezogen ist dabei ein Vorfall aus dem sächsischen Niederau von Freitagnacht: Dort griffen rund 20 Betrunkene vor einer leeren Unterkunft Mitarbeiter des Technischen Hilfswerks an, blockierten eine Zufahrt mit Autos und versuchten Bauzäune umzureißen.
Auch im benachbarten Heidenau gab es einen Angriff auf vier Flüchtlinge in der Innenstadt, einer wurde mit einer Glasflasche geschlagen. Die Polizei sprach von zwei Leichtverletzten. Die Täter flüchteten.
Natürlich "wir". Ich bin in Sachsen geboren, aufgewachsen und hab die meiste Zeit meines Lebens dort gelebt. Gleiches gilt für meine Eltern und Großeltern.Ach, jetzt auf einmal "wir".
Ich verstecke mich nicht dahinter, sondern meine ihn genau in dem Sinne wie er verstanden wird. Angefangen bei 18% für AfD und NPD in Umfragen, weiter geht´s mit tausenden Pegida-Anhängern und dann noch all die Internethetzer. Es gibt ein gewaltiges Problem mit Rassisten aber du willst es partout nicht erkennen. [...]Und hinter dem Begriff "vielen" kann man sich auch so gut verstecken.
Das wird sich erst noch zeigen. Bis dahin können wir ja an den entsprechenden Sachsen üben, wie man die Krankheit behandelt. Ich bin für eine Stärkung der Polizeipräsenz an Brennpunkten, verdachtsunabhängige Personenkontrollen in No-Go-Areas wie Heidenau und Freital, eine Aufstockung der Gelder für zivilgesellschaftliche Initiativen der Demokratielehre sowie Opferberatung rechter Gewalt. Desweiteren eine Ausweitung der schulischen Demokratierziehung, mehr Hilfsangebote für Aussteiger aus der rechten Szene und Eltern radikalisierter Jugendlicher. In etwa also ziemlich viel von dem, was man auch im Umgang mit großstädtischen Problemvierteln tut. Deutschkurse nicht zu vergessen.Mal ´ne Frage. Fehlt es vielen Flüchtlingen eigentlich auch an "ziviler Anstand und pluralistisch-weltoffener Geist."?
Ist der Anteil höher oder niedriger als bei den Ossis?

Zuletzt geändert von Brainiac am Montag 28. September 2015, 22:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor
Das ich der pluralistischen Demokratie der Bundesrepublik sehr kritisch gegenüber stehe und ich andere staatspolitische Vorstellungen habe, ist nun wirklich kein großes Geheimnis. Und ja für mich gibt es durchaus Ähnlichkeiten zwischen der Demokratieerziehung, vor allem so wie Du es formuliert hast und der Erziehung zum Sozialismus in der DDR.Kopernikus » Mo 28. Sep 2015, 05:46 hat geschrieben: Man könnte "pluralistisch-weltoffen" auch ganz einfach durch "nicht-fremdenfeindlich", "nicht-rassistisch" ersetzen. Mehr als dieser Minimalkonsens ist damit nämlich gar nicht gemeint. Und wer so etwas Banales allen Ernstes bereits als Indokrination empfindet und dies auch noch mit der realsozialistischen SED-Diktatur gleichsetzt, der hat entweder Letztere nicht bewusst miterlebt oder hat ein ganz gehöriges Problem mit den Grundfesten des hiesigen deutschen Staates, mit der Arbeit, die in Schulen betrieben wird, um Kindern demokratisches Denken beizubringen, mit dem was die Bundeszentrale für politische Bildung tut etc.
Wer also all dies verurteilt wie du es in deinem Beitrag letztlich tust, der sollte eine Minute darauf verwenden, was ihm eigentlich die pluralistische Demokratie der BRD wert ist. Viel kann es anscheinend nicht sein.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor
Helmuth_123 » Mo 28. Sep 2015, 20:05 hat geschrieben:
Das ich der pluralistischen Demokratie der Bundesrepublik sehr kritisch gegenüber stehe und ich andere staatspolitische Vorstellungen habe, ist nun wirklich kein großes Geheimnis. Und ja für mich gibt es durchaus Ähnlichkeiten zwischen der Demokratieerziehung, vor allem so wie Du es formuliert hast und der Erziehung zum Sozialismus in der DDR.
einige Linke versuchen jene Menschen, die für den Erhalt der eigenen Kultur und demnach gegen Masseneinwanderung sind, mit jenen in einen Topf zu werfen, die andere Länder angegriffen haben, fremde Völker ermorden oder versklaven und deren Land in Besitz nehmen und ihnen eine fremde Kultur überstülpen wollten
deren intellektuellen Kapazitäten reichen offensichtlich nicht aus, zu erkennen, dass das einen das Gegenteil des anderen ist
und Nein - die eigene Kultur erhalten zu wollen hat nichts damit zu tun, dass man andere Kulturen verachtet
Jede Kultur hat einen Platz, wo sie entstanden ist - wo sie hingehört - darin fließen die Geschichte der Menschen im Ort und die Lage des Ortes (Geografie, Klima, ...) mit ein
Es ergibt keinen Sinn, eine Kultur, die in der Sahara entstanden ist oder in Sibirien nach Mitteleuropa transportieren zu wollen
Das bedeutet nicht, dass man sich bei anderen Kulturen nicht etwas für sich abschauen können soll - im Gegenteil
Die Japaner haben beispielsweise das, was sie von den Europäern gelernt - bzw. bei ihnen beobachtet haben, auf ihre ganz eigene Art in die eigene Kultur einfließen lassen.
Was nicht geht ist, dass von außen eine Fremde Kultur aufgezwungen wird - bzw. die eigene Kultur verdrängt wird, z.B. indem die ursprüngliche Bevölkerung - und damit die Träger der heimischen Kultur ersetzt werden.
Zuletzt geändert von Frank_Stein am Montag 28. September 2015, 23:02, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor
Warum möchtest du Menschen von aussen eine fremde Kultur aufzwingen?
Re: Journalist schlägt Säxit vor
[...]Trotz jetzt mehrere Nachfragen bist du nicht in der Lage, die Kultur zu beschreiben, welche du erhalten willst. Was soll eine deutsche Kultur sein, die keine ausländische Einflüsse hat? Welche Kultur meinst du, in Musik, in Essen, in Bildern, in Schriftform usw., die sich nicht weiterentwickeln soll und als rein deutsche zementiert werden soll? Nicht einmal die Frazen der schlimmsten Neonazis und ihre Bands bedienen sich einer rein deutschen Kultur, sondern übernehmen Rockmusik die auch im Zeichen von Schwarzen Blues oder eines Chuck Berrys steht, wiederum ein Schwarzer. Wir Deutsche essen was wir wollen, wir schaun Bilder an die wir wollen und hören musik die wir wollen und werden von euch, deren Ideologie für Bücherverbrennung steht, keine Nachhilfe in Kultur brauchen.theo » Mo 28. Sep 2015, 21:51 hat geschrieben:
einige Linke versuchen jene Menschen, die für den Erhalt der eigenen Kultur und demnach gegen Masseneinwanderung sind, mit jenen in einen Topf zu werfen, die andere Länder angegriffen haben, fremde Völker ermorden oder versklaven und deren Land in Besitz nehmen und ihnen eine fremde Kultur überstülpen wollten
deren intellektuellen Kapazitäten reichen offensichtlich nicht aus, zu erkennen, dass das einen das Gegenteil des anderen ist
und Nein - die eigene Kultur erhalten zu wollen hat nichts damit zu tun, dass man andere Kulturen verachtet
Jede Kultur hat einen Platz, wo sie entstanden ist - wo sie hingehört - darin fließen die Geschichte der Menschen im Ort und die Lage des Ortes (Geografie, Klima, ...) mit ein
Es ergibt keinen Sinn, eine Kultur, die in der Sahara entstanden ist oder in Sibirien nach Mitteleuropa transportieren zu wollen
Das bedeutet nicht, dass man sich bei anderen Kulturen nicht etwas für sich abschauen können soll - im Gegenteil
Die Japaner haben beispielsweise das, was sie von den Europäern gelernt - bzw. bei ihnen beobachtet haben, auf ihre ganz eigene Art in die eigene Kultur einfließen lassen.
Was nicht geht ist, dass von außen eine Fremde Kultur aufgezwungen wird - bzw. die eigene Kultur verdrängt wird, z.B. indem die ursprüngliche Bevölkerung - und damit die Träger der heimischen Kultur ersetzt werden.
Zuletzt geändert von Brainiac am Dienstag 29. September 2015, 19:32, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: [MOD] ad personam
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Re: Journalist schlägt Säxit vor
...vielleicht auch diese *deutsche Kultur*?
Weißmann, der Chefideologe der Neuen Rechten, sinnierte Ende Februar in der Jungen Freiheit über das "Verschwinden des Herrensalons" als Teil der "unterschätzten Negativfolgen der großen Egalisierung".
oder so...
Dabei repräsentieren die vielfach gleichzeitig in Blättern wie Junge Freiheit, Sezession oder eigentümlich frei anzutreffenden Autoren (sowie die wenigen Autorinnen) eine durchaus heterogene Rechte, die vor allem durch eine gemeinsame Feinderklärung verbunden ist: gegen die Linken, gegen den gesellschaftspolitischen Liberalismus. Die Tür zur deutschen Elite steht diesem politischen Lager nur einen Spalt offen. Deshalb müssen sie noch den abseitigsten Trash eines anarchischen Rechtslibertären zum Beleg für eine konservative Offensive umdeuten.
http://www.zeit.de/kultur/literatur/201 ... eutschland
Weißmann, der Chefideologe der Neuen Rechten, sinnierte Ende Februar in der Jungen Freiheit über das "Verschwinden des Herrensalons" als Teil der "unterschätzten Negativfolgen der großen Egalisierung".
oder so...
Dabei repräsentieren die vielfach gleichzeitig in Blättern wie Junge Freiheit, Sezession oder eigentümlich frei anzutreffenden Autoren (sowie die wenigen Autorinnen) eine durchaus heterogene Rechte, die vor allem durch eine gemeinsame Feinderklärung verbunden ist: gegen die Linken, gegen den gesellschaftspolitischen Liberalismus. Die Tür zur deutschen Elite steht diesem politischen Lager nur einen Spalt offen. Deshalb müssen sie noch den abseitigsten Trash eines anarchischen Rechtslibertären zum Beleg für eine konservative Offensive umdeuten.
http://www.zeit.de/kultur/literatur/201 ... eutschland
Re: Journalist schlägt Säxit vor
Ein Säxit wäre das Beste.
Der Freistaat Sachsen würde dann wieder Handel mit Russland aufnwhmen und alles wäre gut.
Der Freistaat Sachsen würde dann wieder Handel mit Russland aufnwhmen und alles wäre gut.
Re: Journalist schlägt Säxit vor
Aber ansonsten gehts dir gut?
Kann es sein, dass du aus Hamburg kommst und Sachsen hasst
um solche Vorschläge zu unterbreiten?
Also: abgelehnt
Kann es sein, dass du aus Hamburg kommst und Sachsen hasst
um solche Vorschläge zu unterbreiten?

Also: abgelehnt
Re: Journalist schlägt Säxit vor
Es wäre sogar zu vermuten, würde man ein Spendenkonto für Mauer aufmachen, es würde sogar noch locker für Dach darüber reichen.GrünLinker » Di 29. Sep 2015, 14:58 hat geschrieben:Ein Säxit wäre das Beste.
Der Freistaat Sachsen würde dann wieder Handel mit Russland aufnwhmen und alles wäre gut.
Re: Journalist schlägt Säxit vor
[...]
Zuletzt geändert von Kopernikus am Dienstag 29. September 2015, 17:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor
Will das jemand?HugoBettauer » Mo 28. Sep 2015, 23:19 hat geschrieben:Warum möchtest du Menschen von aussen eine fremde Kultur aufzwingen?
Der Anarchist ist kein Feind der Ordnung. Er liebt die Ordnung so sehr, daß er ihre Karikatur nicht erträgt.
Re: Journalist schlägt Säxit vor
Theo möchte Zuwanderern (Menschen von außen) eine fremde Kultur aufzwingen.MoOderSo » Di 29. Sep 2015, 16:53 hat geschrieben: Will das jemand?
Re: Journalist schlägt Säxit vor
Das denke ich nicht. Er wird vermutlich wie ich meinen, dass Menschen, die mit unserer Kultur sonderliche Probleme haben, sich doch besser nach geeigneteren Reisezielen umschauen mögen. Will ja schließlich keiner unglückliche Gäste haben.HugoBettauer » Di 29. Sep 2015, 17:55 hat geschrieben: Theo möchte Zuwanderern (Menschen von außen) eine fremde Kultur aufzwingen.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor
Immer diese im selben Land geborenen Gäste.MoOderSo » Di 29. Sep 2015, 18:06 hat geschrieben: Das denke ich nicht. Er wird vermutlich wie ich meinen, dass Menschen, die mit unserer Kultur sonderliche Probleme haben, sich doch besser nach geeigneteren Reisezielen umschauen mögen. Will ja schließlich keiner unglückliche Gäste haben.
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... hkeit.htmlDie Fremdenfeindlichkeit in Deutschland ist nach Einschätzung des Europarats in den vergangenen fünf Jahren gestiegen. Das Klima sei für Muslime, Juden und andere Bevölkerungsgruppen feindseliger geworden, heißt es in einem Bericht, den der Europaratsausschuss für Minderheitenschutz in Straßburg am Donnerstag veröffentlichte. Die Untersuchung deckt den Zeitraum 2010 bis Frühjahr 2015 ab. Besorgt äußert sich der Ausschuss etwa über die "Pegida"-Demonstrationen in etlichen deutschen Städten.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor
Ich bin für einen Säxit.
Ist doch das Beste was Sachsen passieren kann.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor
Dass jüdische Einrichtungen hier unter Polizeischutz stehen, hat doch eher wenig mit uns Dunkeldeutschen zu tun.frems » Do 1. Okt 2015, 19:34 hat geschrieben: Immer diese im selben Land geborenen Gäste.
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... hkeit.html
Wenn wir jetzt noch dafür den Muslimen freundlich gesinnt sind, würde man uns das dann sicher auch wieder übel nehmen.
Der Anarchist ist kein Feind der Ordnung. Er liebt die Ordnung so sehr, daß er ihre Karikatur nicht erträgt.
Re: Journalist schlägt Säxit vor
stimmt, Das hättet ihr freiwillig so nicht eingerichtet.MoOderSo » Mo 5. Okt 2015, 15:46 hat geschrieben: Dass jüdische Einrichtungen hier unter Polizeischutz stehen, hat doch eher wenig mit uns Dunkeldeutschen zu tun..
Re: Journalist schlägt Säxit vor
Wir hätten auch freiwillig gar nicht erst den Anlass dafür importiert.HugoBettauer » Mo 5. Okt 2015, 21:03 hat geschrieben:stimmt, Das hättet ihr freiwillig so nicht eingerichtet.
Der Anarchist ist kein Feind der Ordnung. Er liebt die Ordnung so sehr, daß er ihre Karikatur nicht erträgt.
Re: Journalist schlägt Säxit vor
Kultur ist vor allem wie wir leben und die lassen wir uns nicht von rechten Spinnern vorschreiben, die sich vor allem durch Bücherverbrennung und Raubkunst hervorgetan haben. Ihr sprecht von deutscher Kultur und sagt aber nicht was diese eigentlich sein sollte und warum sie durch was bedroht sien sollte! Die deutsche Esskultur ist für mich durch Einflüsse anderer eine Bereicherung, genauso wie musikalische Darbeitungen! Warum, wenn ein Araber in Deutschland ein kustwerk malt, deutsche Kultur bedroht sien sollte, bleibt genauso dein Geheimnis, wie das übersetzen von hundertausende ausländischen Büchern ins Deutsche. Warum soll deutsch Kultur bedroht sien, wenn beispielsweise ein Afghane in Deutschland lebend einen Krimi schreiben würde und nicht bedroht wäre, würde er den gleichen in seiner Heimat schreiben, den man dann ins deutsche übersetzen würde?theo » Mo 28. Sep 2015, 21:51 hat geschrieben:
einige Linke versuchen jene Menschen, die für den Erhalt der eigenen Kultur und demnach gegen Masseneinwanderung sind, mit jenen in einen Topf zu werfen, die andere Länder angegriffen haben, fremde Völker ermorden oder versklaven und deren Land in Besitz nehmen und ihnen eine fremde Kultur überstülpen wollten
deren intellektuellen Kapazitäten reichen offensichtlich nicht aus, zu erkennen, dass das einen das Gegenteil des anderen ist
und Nein - die eigene Kultur erhalten zu wollen hat nichts damit zu tun, dass man andere Kulturen verachtet
Jede Kultur hat einen Platz, wo sie entstanden ist - wo sie hingehört - darin fließen die Geschichte der Menschen im Ort und die Lage des Ortes (Geografie, Klima, ...) mit ein
Es ergibt keinen Sinn, eine Kultur, die in der Sahara entstanden ist oder in Sibirien nach Mitteleuropa transportieren zu wollen
Das bedeutet nicht, dass man sich bei anderen Kulturen nicht etwas für sich abschauen können soll - im Gegenteil
Die Japaner haben beispielsweise das, was sie von den Europäern gelernt - bzw. bei ihnen beobachtet haben, auf ihre ganz eigene Art in die eigene Kultur einfließen lassen.
Was nicht geht ist, dass von außen eine Fremde Kultur aufgezwungen wird - bzw. die eigene Kultur verdrängt wird, z.B. indem die ursprüngliche Bevölkerung - und damit die Träger der heimischen Kultur ersetzt werden.
Vor allem durch welche Kultur tun sich vor allem Rechte oder Rechtspopulisten hervor? Selbst in Deutschland ist vor allem die Kleinkunst und viele soziokulturellen Zentren vor allem durch Linksalternative eine Bereicherung. Mit welcher Kultur bereichern uns die Rechten?
Re: Journalist schlägt Säxit vor
Den Sachsen müsste man ein Denkmal setzen! Das sind die einzig Mutigen! Meine Hochachtung ist vor denen gewaltig gestiegen!
Re: Journalist schlägt Säxit vor
Ob das Denkmal alle Sachsen auch zum Denken brächte, ist zu bezweifeln.CaptainJack » Di 6. Okt 2015, 17:32 hat geschrieben:Den Sachsen müsste man ein Denkmal setzen! Das sind die einzig Mutigen! Meine Hochachtung ist vor denen gewaltig gestiegen!
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Re: Journalist schlägt Säxit vor
Dann geh doch nach drüben.CaptainJack » Di 6. Okt 2015, 17:32 hat geschrieben:Den Sachsen müsste man ein Denkmal setzen! Das sind die einzig Mutigen! Meine Hochachtung ist vor denen gewaltig gestiegen!
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Re: Journalist schlägt Säxit vor
Ich muss nicht nach "drüben", um denen meine Hochachtung auszudrücken! Alles, was die da drüben an Bedenken von sich gegeben haben, ist eingetroffen, nur mehrfach! Leider wird es aber noch schlimmer! .... das wird auch die gutmenschlichste Person nicht mehr wegdiskutieren können!frems » Di 6. Okt 2015, 18:41 hat geschrieben: Dann geh doch nach drüben.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor
Welche Bedenken dann? Daß zig besoffene Nazis Steine und Flaschen auf Beamte, Kinder, Frauen etc. schmeißen und sich mal so richtig stark im Rudel fühlen dürfen, weil sie sonst nichts im Leben haben? Nun ja, Hochachtung ist wohl ein sehr dehnbarer Begriff. Ich würd da aber nicht alle Sachsen in Sippenhaft nehmen für braune Schlägerbanden.CaptainJack » Di 6. Okt 2015, 19:31 hat geschrieben: Ich muss nicht nach "drüben", um denen meine Hochachtung auszudrücken! Alles, was die da drüben an Bedenken von sich gegeben haben, ist eingetroffen, nur mehrfach! Leider wird es aber noch schlimmer! .... das wird auch die gutmenschlichste Person nicht mehr wegdiskutieren können!
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Re: Journalist schlägt Säxit vor
Ich meine die Bürger ... nicht die paar wenigen Besoffenen, die rechtsradikale Parolen gröhlen und die medial benutzt werden!frems » Di 6. Okt 2015, 19:44 hat geschrieben: Welche Bedenken dann? Daß zig besoffene Nazis Steine und Flaschen auf Beamte, Kinder, Frauen etc. schmeißen und sich mal so richtig stark im Rudel fühlen dürfen, weil sie sonst nichts im Leben haben? Nun ja, Hochachtung ist wohl ein sehr dehnbarer Begriff. Ich würd da aber nicht alle Sachsen in Sippenhaft nehmen für braune Schlägerbanden.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor
Welche Bürger denn? Die über 80%, die nach letzten Umfragen nichts rechtsextreme Parteien wie AfD und NPD wählen würden, sondern Demokraten, die sich zum Grundgesetz bekennen?CaptainJack » Di 6. Okt 2015, 20:02 hat geschrieben: Ich meine die Bürger ... nicht die paar wenigen Besoffenen, die rechtsradikale Parolen gröhlen und die medial benutzt werden!

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Re: Journalist schlägt Säxit vor
Die 90% der Bürger, die gegen diese Zuwanderung sind!frems » Di 6. Okt 2015, 20:05 hat geschrieben: Welche Bürger denn? Die über 80%, die nach letzten Umfragen nichts rechtsextreme Parteien wie AfD und NPD wählen würden, sondern Demokraten, die sich zum Grundgesetz bekennen?
Re: Journalist schlägt Säxit vor
Lange habe ich “Die Sachsen“ gegen den Journalisten und dessen Säxit Fangemeinde verteidigt. Jetzt ist Schluß. Wer dem antidemokratischen Mob und Abschaum soviel Spielraum lässt, der hat in Deutschland nichts verloren.
“Die Radikalisierung der Pegida-Anhänger nimmt zu. Am Montagabend zogen erneut Tausende Demonstranten durch Dresden, sie skandierten Parolen wie "Abschieben, abschieben", "Wir sind das Volk" und "Merkel muss weg". Ein Plakat mit Merkel als Mutter Teresa war überschrieben mit "Mutter Terrorresia", andere Schilder wandten sich gegen "Deutschenhasser", die "Asylmafia" oder das "Politikerpack".
Ein Anhänger brachte zur Veranstaltung einen selbstgebastelten Galgen mit, an dem Schilder baumelten mit der Aufschrift "Reserviert", ergänzt um die Zusätze "Angela 'Mutti' Merkel" und "Siegmar 'das Pack' Gabriel". Wobei es dem Schildschreiber gelang, in den Vornamen des SPD-Vorsitzenden und Vizekanzlers ein e zu viel einzubauen.
Der Galgenträger hatte die Konstruktion laut Beobachtern während des gesamten Zuges dabei. Ein bei Twitter viel geteiltes Bild zeigt den Galgen am Theaterplatz. In sozialen Medien löste die Provokation Empörung aus.“
http://m.spiegel.de/politik/deutschlan ... oogle.de/
Anklagen, verurteilen, zusammenpacken und mit freundlichen Grüßen an Chamenei schicken, oder gleich ganz Sachsen Putin schenken, ggfls. Thüringen gleich mit.
Dann könnte man überlegen Cem Özdemirs Vorstellung von Stacheldraht, Mauer und Selbstschussanlagen umzusetzen.
“Die Radikalisierung der Pegida-Anhänger nimmt zu. Am Montagabend zogen erneut Tausende Demonstranten durch Dresden, sie skandierten Parolen wie "Abschieben, abschieben", "Wir sind das Volk" und "Merkel muss weg". Ein Plakat mit Merkel als Mutter Teresa war überschrieben mit "Mutter Terrorresia", andere Schilder wandten sich gegen "Deutschenhasser", die "Asylmafia" oder das "Politikerpack".
Ein Anhänger brachte zur Veranstaltung einen selbstgebastelten Galgen mit, an dem Schilder baumelten mit der Aufschrift "Reserviert", ergänzt um die Zusätze "Angela 'Mutti' Merkel" und "Siegmar 'das Pack' Gabriel". Wobei es dem Schildschreiber gelang, in den Vornamen des SPD-Vorsitzenden und Vizekanzlers ein e zu viel einzubauen.
Der Galgenträger hatte die Konstruktion laut Beobachtern während des gesamten Zuges dabei. Ein bei Twitter viel geteiltes Bild zeigt den Galgen am Theaterplatz. In sozialen Medien löste die Provokation Empörung aus.“
http://m.spiegel.de/politik/deutschlan ... oogle.de/
Anklagen, verurteilen, zusammenpacken und mit freundlichen Grüßen an Chamenei schicken, oder gleich ganz Sachsen Putin schenken, ggfls. Thüringen gleich mit.
Dann könnte man überlegen Cem Özdemirs Vorstellung von Stacheldraht, Mauer und Selbstschussanlagen umzusetzen.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
Alexander Freiherr von Humboldt
https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
Re: Journalist schlägt Säxit vor
Doppelt
Zuletzt geändert von JJazzGold am Dienstag 13. Oktober 2015, 06:37, insgesamt 1-mal geändert.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
Alexander Freiherr von Humboldt
https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
Re: Journalist schlägt Säxit vor
Die Äußerung von Özdemir ist aus dem Zusammenhang gerissen so nicht richtig... sie bezog sich, dass die von der CDU/CSU geplanten Transitzonen "nur so" wirklich umsetzbar erscheinen....JJazzGold » Di 13. Okt 2015, 06:35 hat geschrieben:Lange habe ich “Die Sachsen“ gegen den Journalisten und dessen Säxit Fangemeinde verteidigt. Jetzt ist Schluß. Wer dem antidemokratischen Mob und Abschaum soviel Spielraum lässt, der hat in Deutschland nichts verloren.
“Die Radikalisierung der Pegida-Anhänger nimmt zu. Am Montagabend zogen erneut Tausende Demonstranten durch Dresden, sie skandierten Parolen wie "Abschieben, abschieben", "Wir sind das Volk" und "Merkel muss weg". Ein Plakat mit Merkel als Mutter Teresa war überschrieben mit "Mutter Terrorresia", andere Schilder wandten sich gegen "Deutschenhasser", die "Asylmafia" oder das "Politikerpack".
Ein Anhänger brachte zur Veranstaltung einen selbstgebastelten Galgen mit, an dem Schilder baumelten mit der Aufschrift "Reserviert", ergänzt um die Zusätze "Angela 'Mutti' Merkel" und "Siegmar 'das Pack' Gabriel". Wobei es dem Schildschreiber gelang, in den Vornamen des SPD-Vorsitzenden und Vizekanzlers ein e zu viel einzubauen.
Der Galgenträger hatte die Konstruktion laut Beobachtern während des gesamten Zuges dabei. Ein bei Twitter viel geteiltes Bild zeigt den Galgen am Theaterplatz. In sozialen Medien löste die Provokation Empörung aus.“
http://m.spiegel.de/politik/deutschlan ... oogle.de/
Anklagen, verurteilen, zusammenpacken und mit freundlichen Grüßen an Chamenei schicken, oder gleich ganz Sachsen Putin schenken, ggfls. Thüringen gleich mit.
Dann könnte man überlegen Cem Özdemirs Vorstellung von Stacheldraht, Mauer und Selbstschussanlagen umzusetzen.
Re: Journalist schlägt Säxit vor
Unter Erich hätte es das nicht gegeben - einfach so die große Vorsitzende zu verunglimpfen.JJazzGold » Di 13. Okt 2015, 06:35 hat geschrieben:Wer dem antidemokratischen Mob und Abschaum soviel Spielraum lässt, der hat in Deutschland nichts verloren.
Was ist nur aus unseren obrigkeitshörigen Zonenkindern geworden?

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Re: Journalist schlägt Säxit vor
Jemandem öffentlich den Tod anzudrohen ist für Dich also lediglich eine Verunglimpfung?MoOderSo » Di 13. Okt 2015, 11:53 hat geschrieben: Unter Erich hätte es das nicht gegeben - einfach so die große Vorsitzende zu verunglimpfen.
Was ist nur aus unseren obrigkeitshörigen Zonenkindern geworden?
[url=http://www.bilder-hochladen.net/files/big/15sj-3y.jpg][b]Ausgezeichneter Kulturbolschewist[/b][/url] [url=http://www.youtube.com/watch?v=izkHHyKUSUc][b]und Liebling aller Frauen[/b][/url]
Re: Journalist schlägt Säxit vor
HerrSchmidt » Di 13. Okt 2015, 14:56 hat geschrieben:
Jemandem öffentlich den Tod anzudrohen ist für Dich also lediglich eine Verunglimpfung?

Siehe hierzu Artikel 21 Hessische Verfassung:
http://lawww.de/hlv/Aktuell/hv_text.htm#21
Waren sicherlich hessische Bundesausländer dort in Sachsen auf dieser Demo.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor
JJazzGold » Di 13. Okt 2015, 06:35 hat geschrieben:Lange habe ich “Die Sachsen“ gegen den Journalisten und dessen Säxit Fangemeinde verteidigt. Jetzt ist Schluß. Wer dem antidemokratischen Mob und Abschaum soviel Spielraum lässt, der hat in Deutschland nichts verloren.
Mal abgesehen davon, dass der "Säxit" - wenn ich es recht verstanden habe - verfassungsrechtlich gesehen ohnehin nur ein Gedankenspiel ist ... da wüsste ich eine bessere Variante: Ein strategisches Bündnis aller demokratischen Kräfte unter ausdrücklichem Einschluss der Partei "Die Linke" in dieser einen Frage der Ausländer-Toleranz. Ich persönlich kann zwar an diesem Behagen am genuin "Ostdeutschen", das sich überdeutlich auch etwa in der MDR-Programmgestaltung widerspiegelt, nix finden, ich sehe aber, dass es in vielen Teilen der sächsischen, thüringischen Gesellschaft stark ausgeprägt ist. Und da könnte man einhaken. Auch die, die in sonstigen politischen und vor allem wirtschaftspolitischen Fragen mit den Linken gar nix am Hut haben.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)