Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

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DarkLightbringer
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von DarkLightbringer »

Der Ex-Duma-Abgeordnete und Oppositionelle Konstantin Borowoj hält den westlichen Umgang mit operativer Propaganda für völlig naiv. Die Aufforderung an Journalisten, sich russischer Propaganda zu widersetzen, grenze an "Idiotie" - Komponenten des hybriden Krieges seien eben auch Kriegshandlungen und mithin nicht die Aufgabe von Journalisten.
Stellen Sie sich vor: Sie müssen Verwundete vom Kampffeld herausbringen, aber anstatt es mit Panzerwagen und Ärzten zu tun, wenden Sie sich an Journalisten und bitten sie darum, sich darüber zu empören, dass es in der Ukraine Zivilisten und Soldaten getötet werden.
https://de.informnapalm.org/konstantin- ... rexperten/

Borowoj fordert quasi eine symmetrische Antwort auf RT & Co., im Stile des Kalten Krieges. Das heißt, Militärs antworten Militärs, auch im Äther- und Cyberraum. Einfach deshalb, weil Militärdienst nicht Aufgabe von Journalisten ist.
Hat er recht damit?
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Cobra9
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Cobra9 »

Die Rolle China mal beachten in der Sache. Die Freunde von Russland behaupten ja das China so steif an der Seite von Rusland stehe.
Dann sind die blind. Warum ? Weil durch die nette Vorsprache aus Peking einige Vernunft zur Ukraine Krise wohl kam wird gemunkelt. Aber nur billige Gerüchte auf Aldi Level. Fakten und Zahlen mal in den Raum gestellt:


Die Ukraine exportiert mehr den ihrer landwirtschaftlichen Erzeugnisse nach China
On July 6, the Financial Times reported that Ukraine has become the largest corn exporter to China, surpassing the United States. This was surprising, as America has historically possessed a near-monopoly on corn exports to China. Ukraine’s increased role in providing food for China also extends beyond corn. Since the 2014 Russian annexation of Crimea, Ukraine has increased its agricultural trade with China by 56 percent.

http://www.washingtonpost.com/blogs/mon ... n-ukraine/
Also ich würde mal stark annehmen das diese Zahlen einiges ausgleichen was durch den Wegfall von Russland als Problem stand. China hat sich billig eingekauft



Ein saftiger Kredit, viele Investments usw.
China also invested significantly in other sectors. In March 2015, China lent Ukraine $15 billion over 15 years, for housing construction to revive Ukraine’s collapsing real estate market. Chinese economic ties to Ukraine have also deepened in the aeronautics industry. On July 8, 2015, a first-ever China-Ukraine forum on science and technology was announced confirming that China would facilitate the expansion of Ukraine’s information technology sector, a crucial growth industry for Ukraine’s cash-strapped economy


The war has transformed the Ukraine-China arms trade balance, however. Ukraine would now greatly benefit from access to Chinese military technology. Since the U.S. and the EU have not provided Ukraine with lethal arms shipments, Poroshenko would undoubtedly covet an agriculture-for-arms pact with China. A pact of this kind is especially appealing as China can be seen as an impartial “third option” trade partner. Ukrainian policymakers do not see Chinese economic linkages to be infringing on Ukrainian sovereignty in the way closer ties to either the EU or Russia would.
http://www.washingtonpost.com/blogs/mon ... n-ukraine/
Tja in der Ukraine sowohl was Russland angeht gibt jetzt China den Ton an
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DarkLightbringer
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von DarkLightbringer »

Die Forderung der Krimtataren nach eigenen bzw. freien Medien ist sicher verständlich, aber die Zentralregierung in Kiew geht es offenbar ganz pragmatisch an - demnächst können die Okkupierten auf der Krim einen "Feindsender" einstellen. Das kann man ja auch heimlich machen.
Auf der besetzten Krim startete das Projekt „Ukrainisches Radio“.

Kiew, den 21. September /Ukrinform/. Auf der besetzten Krim startete das Projekt „Ukrainisches Radio“. Von Montag bis Freitag werden Radiowellen vom Festland zweimal am Tag - um 8.35 und 18.30 Uhr – ausgestrahlt, gab über Facebook der Berater des Ministers für Informationspolitik der Ukraine, Serhij Kostynskyj, bekannt.

Kostynskyj zufolge dauerte die Arbeit an dem Projekt sechs lange Monate an.
http://www.ukrinform.de/rubric-politik/ ... -krim.html
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robro43

Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von robro43 »

Cobra9 » Mo 21. Sep 2015, 12:48 hat geschrieben:Die Rolle China mal beachten in der Sache. Die Freunde von Russland behaupten ja das China so steif an der Seite von Rusland stehe.
Dann sind die blind. Warum ? Weil durch die nette Vorsprache aus Peking einige Vernunft zur Ukraine Krise wohl kam wird gemunkelt. Aber nur billige Gerüchte auf Aldi Level. Fakten und Zahlen mal in den Raum gestellt:


Die Ukraine exportiert mehr den ihrer landwirtschaftlichen Erzeugnisse nach China



Also ich würde mal stark annehmen das diese Zahlen einiges ausgleichen was durch den Wegfall von Russland als Problem stand. China hat sich billig eingekauft



Ein saftiger Kredit, viele Investments usw.



Tja in der Ukraine sowohl was Russland angeht gibt jetzt China den Ton an
"Freunde Russlands"....wenn man denn unbedingt polarisieren und nur in schwarz weiß malen möchte mag man es so sehen, ich differenziere da lieber und beurteile die berechenbare Politik Russlands eher positiv und Frieden bewahrend ganz im Gegenteil zur US-Politik die ausschließlich und absolut unberechenbar auf Konfrontation und Eigen-Interesse basiert.

Russland agiert weder gegen die Ukraine noch gegen Syrien und das Russlands Partner China unverhältnismäßig günstig und weit unter Wert die Ukraine ein- und aufkauft sowie investiert liegt eher im Interesse Russlands als im Interesse der Ukraine,USA oder der EU. China klaut den USA die Beute, was sollte Russland dagegen haben ? Die Folge ist das Zurückdrängen der Einflussnahme durch USA und EU in dieser Region, wozu Russland finanziell gar nicht in der Lage gewesen wäre. Ich vermute eine sehr gut durchdachte Strategie dahinter. :cool:
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Cobra9
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Cobra9 »

r43
"Freunde Russlands"....wenn man denn unbedingt polarisieren und nur in schwarz weiß malen möchte mag man es so sehen, ich differenziere da lieber und beurteile die berechenbare Politik Russlands eher positiv und Frieden bewahrend ganz im Gegenteil zur US-Politik die ausschließlich und absolut unberechenbar auf Konfrontation und Eigen-Interesse basiert.
Die US Politik hat sich unter Obama sehr zum Positiven gewandelt. Kriege fängt gerade nur noch Russland an bzw. Frozen Confllicts.
Und nein die Interessen von Russland wahrt Russland natürlich nicht wie man auf der Krim sieht usw. :rolleyes: Ich glaube polarisieren würde Dir gut zu Gesicht stehen :) Obwohl hast Du ja probiert und die Geschichte mit den Hummees war doch lustig :thumbup:

Und was hat es gebracht für Russland ? China hat sich massiv eingekauft, der Drache faucht mal freundlich und der Bär rollt die Tatzen ein.
R43
Russland agiert weder gegen die Ukraine noch gegen Syrien und das Russlands Partner China unverhältnismäßig günstig und weit unter Wert die Ukraine ein- und aufkauft sowie investiert liegt eher im Interesse Russlands als im Interesse der Ukraine,USA oder der EU.
Russland agiert massiv gegen die Ukraine, siehe bsp. UNO. Wie war das mit den Blauhelmen den :) ...erzähl mal. Russland ist für China kein Partner sondern ein Handelspartner der sich ins Abseits gebracht hat und nun nach Chinas Bitten handeln darf :)
r43
China klaut den USA die Beute, was sollte Russland dagegen haben ? Die Folge ist das Zurückdrängen der Einflussnahme durch USA und EU in dieser Region, wozu Russland finanziell gar nicht in der Lage gewesen wäre. Ich vermute eine sehr gut durchdachte Strategie dahinter. :cool:
Welche Beute ?? Die Ukraine hat keine Beute und die Technik. usw. wo verfügbar ist brauchen die USA sicher nicht. China schon. Russland wird eine Tankstelle für China. China holt was es braucht. Russland mit seinem Machtspielchen wird es nicht viel tun. Was Russland im überigen will ist doch erkennbar. Die Ukraine zu destabilisieren. Die Wiederherstellung der Hegemonie im alten „Kleinrussland“ würde imperiale Tendenzen stärken und deshalb muss man Stahl zeigen. In Moskau ist nicht vergessen, dass manche Nato-Staaten (Estland, Lettland, Litauen, Polen) in ihrer Geschichte schon generationenlang Provinzen des Zarenreiches waren. Putin muss da sehr klare Zeichen bekommen.

Putin muss klar gemacht werden, dass seine Aggressionen einen Preis haben. Deshalb muss mehr getan werden, um die Ukraine zu schützen wie nur Worte. Man muss das Land stabil machen, Politisch helfen wo es geht und den Aufbau begleiten. Die Ukraine büßt heute für nichts anderes als dafür, dass es sich in der Majdan-Revolution von 2014 für Europa entschieden hat anstatt für Putins Reich. Die Soldaten der Ukraine im Kriegsgebiet bringen für westliche Werte heute größere Opfer als sonst jemand auf dem europäischen Kontinent. Ich sage nicht das alles toll ist dabei. Nur seien wir mal froh das es immerhin den Puffer Ukraine gibt. Deshalb ist es unabweislich, der Ukraine weit mehr zu helfen als bisher – auch aus nüchterner Interessenabwägung. Das Erste muss dabei ökonomische Hilfe sein. Die Wirtschaft muss stabil sein, dann geht es den Leuten besser. Somit wird auch Putins Idee scheiten. Erst in zweiter Linie kommt es darauf an, auch Waffen zu liefern. Panzerfäuste und Flugabwehrraketen sind wichtig, aber die Wirtschaft ist enorm viel wichtiger. Wer das nötige Geld hat, kann sich das Nötige kaufen.

Wenn der aktuelle Frieden hält umso besser. Dann kann man die Wirtschaft aufbauen, Reformen in allen Bereichen durchführen und die Sepas Gebiete isolieren.
Zuletzt geändert von Cobra9 am Montag 21. September 2015, 17:22, insgesamt 2-mal geändert.
robro43

Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von robro43 »

Cobra9 » Mo 21. Sep 2015, 16:10 hat geschrieben:
Die US Politik hat sich unter Obama sehr zum Positiven gewandelt. Kriege fängt gerade nur noch Russland an bzw. Frozen Confllicts.
Und nein die Interessen von Russland wahrt Russland natürlich nicht wie man auf der Krim sieht usw. :rolleyes: Ich glaube polarisieren würde Dir gut zu Gesicht stehen :) Obwohl hast Du ja probiert und die Geschichte mit den Hummees war doch lustig :thumbup:

Und was hat es gebracht für Russland ? China hat sich massiv eingekauft, der Drache faucht mal freundlich und der Bär rollt die Tatzen ein.

Russland agiert massiv gegen die Ukraine, siehe bsp. UNO. Wie war das mit den Blauhelmen den :) ...erzähl mal. Russland ist für China kein Partner sondern ein Handelspartner der sich ins Abseits gebracht hat und nun nach Chinas Bitten handeln darf :)



Welche Beute ?? Die Ukraine hat keine Beute und die Technik. usw. wo verfügbar ist brauchen die USA sicher nicht. China schon. Russland wird eine Tankstelle für China. China holt was es braucht. Russland mit seinem Machtspielchen wird es nicht viel tun. Was Russland im überigen will ist doch erkennbar. Die Ukraine zu destabilisieren. Die Wiederherstellung der Hegemonie im alten „Kleinrussland“ würde imperiale Tendenzen stärken und deshalb muss man Stahl zeigen. In Moskau ist nicht vergessen, dass manche Nato-Staaten (Estland, Lettland, Litauen, Polen) in ihrer Geschichte schon generationenlang Provinzen des Zarenreiches waren. Putin muss da sehr klare Zeichen bekommen.

Putin muss klar gemacht werden, dass seine Aggressionen einen Preis haben. Deshalb muss mehr getan werden, um die Ukraine zu schützen wie nur Worte. Man muss das Land stabil machen, Politisch helfen wo es geht und den Aufbau begleiten. Die Ukraine büßt heute für nichts anderes als dafür, dass es sich in der Majdan-Revolution von 2014 für Europa entschieden hat anstatt für Putins Reich. Die Soldaten der Ukraine im Kriegsgebiet bringen für westliche Werte heute größere Opfer als sonst jemand auf dem europäischen Kontinent. Ich sage nicht das alles toll ist dabei. Nur seien wir mal froh das es immerhin den Puffer Ukraine gibt. Deshalb ist es unabweislich, der Ukraine weit mehr zu helfen als bisher – auch aus nüchterner Interessenabwägung. Das Erste muss dabei ökonomische Hilfe sein. Die Wirtschaft muss stabil sein, dann geht es den Leuten besser. Somit wird auch Putins Idee scheiten. Erst in zweiter Linie kommt es darauf an, auch Waffen zu liefern. Panzerfäuste und Flugabwehrraketen sind wichtig, aber die Wirtschaft ist enorm viel wichtiger. Wer das nötige Geld hat, kann sich das Nötige kaufen.

Wenn der aktuelle Frieden hält umso besser. Dann kann man die Wirtschaft aufbauen, Reformen in allen Bereichen durchführen und die Sepas Gebiete isolieren.
#Dann kann man die Wirtschaft aufbauen...#

...und wie ? Mit Exporten nach EU und USA...die schon händeringend darauf warten oder doch durch verschärbeln der Ressourcen was aber absolut nichts mit dem Aufbau einer Volkswirtschaft zu tun hätte,
als Billiglohnland in Europa mit kurzen Transportwegen ? Rosige Aussichten.
Demolit

Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Demolit »

robro43 » Mo 21. Sep 2015, 18:15 hat geschrieben:
#Dann kann man die Wirtschaft aufbauen...#

...und wie ? Mit Exporten nach EU und USA...die schon händeringend darauf warten oder doch durch verschärbeln der Ressourcen was aber absolut nichts mit dem Aufbau einer Volkswirtschaft zu tun hätte,
als Billiglohnland in Europa mit kurzen Transportwegen ? Rosige Aussichten.
lach ..also genau so wie Russland...

Wo ist dein Problem, außer natürlich ......?

echt ;)
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Cobra9
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Cobra9 »

robro43 » Mo 21. Sep 2015, 19:15 hat geschrieben:
#Dann kann man die Wirtschaft aufbauen...#

...und wie ? Mit Exporten nach EU und USA...die schon händeringend darauf warten oder doch durch verschärbeln der Ressourcen was aber absolut nichts mit dem Aufbau einer Volkswirtschaft zu tun hätte,
als Billiglohnland in Europa mit kurzen Transportwegen ? Rosige Aussichten.
Fertigung und Verkauf von Toastern wirds richten :x Billiglohnland solange bis die Wirschaft stabil ist waere ja das Schlimmste uüberhaupt.....hoppla das war man im Vergleich schon vor dem Konflikt. Hoppla vor dem Konflikt wollte man die seltenen Erden uw. in Kooperation mit China und Eu erschliessen. China sichert sich den Zugang zu Know How und Personal mit Ausbildung die in China teurer sind schon. Verdammte Kapitalisten....doofe Ukrainer das die lieber erst mal ueberhaupt Jobs brauchen. So 4000 netto wie jeder in Russland hat muss es sein eh ! Hoppla haben die auch nicht. Arbeitslos ist besser. Grundkurs fuer Volkswirtschaft und BWL beleg nal besser. Ansonsten ist mehr Zeitverschwendung
Zuletzt geändert von Cobra9 am Montag 21. September 2015, 19:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von robro43 »

Cobra9 » Mo 21. Sep 2015, 18:35 hat geschrieben:
Fertigung und Verkauf von Toastern wirds richten :x Billiglohnland solange bis die Wirschaft stabil ist waere ja das Schlimmste uüberhaupt.....hoppla das war man im Vergleich schon vor dem Konflikt. Hoppla vor dem Konflikt wollte man die seltenen Erden uw. in Kooperation mit China und Eu erschliessen. China sichert sich den Zugang zu Know How und Personal mit Ausbildung die in China teurer sind schon. Verdammte Kapitalisten....doofe Ukrainer das die lieber erst mal ueberhaupt Jobs brauchen. So 4000 netto wie jeder in Russland hat muss es sein eh ! Hoppla haben die auch nicht. Arbeitslos ist besser. Grundkurs fuer Volkswirtschaft und BWL beleg nal besser. Ansonsten ist mehr Zeitverschwendung
hoppla, versuche es doch einfach einmal mit etwas mehr Sachlichkeit. Berücksichtige u.a. einfach einmal auch die Mitbewerber der Ukraine und die ihr noch offen stehenden Absatzmärkte zu kostendeckenden oder gar gewinnträchtigen Konditionen...ohne den bisherigen Absatzmarkt Russland.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Demolit »

robro43 » Mo 21. Sep 2015, 19:31 hat geschrieben:
hoppla, versuche es doch einfach einmal mit etwas mehr Sachlichkeit. Berücksichtige u.a. einfach einmal auch die Mitbewerber der Ukraine und die ihr noch offen stehenden Absatzmärkte zu kostendeckenden oder gar gewinnträchtigen Konditionen...ohne den bisherigen Absatzmarkt Russland.
Du meine Güte....was erträumst du dir ständig.

In der Situation, in der die Ukraine steckt, ist dein an den Arsch binden völlig uninteressant. Die wollen sich nicht an deinen Arsch binden lassen....verstehst du ? ( Nein)

Die werden JEDEN Absatzmarkt suchen um sich neu aufzustellen.

Deine gewollte devote Haltung gegenüber dem dem Aggressor werden sie nicht einnehmen wollen...

Elend deine Beiträge

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Zuletzt geändert von Demolit am Montag 21. September 2015, 20:46, insgesamt 1-mal geändert.
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von Grimm
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von von Grimm »

Demolit » Mo 21. Sep 2015, 20:37 hat geschrieben:



Die werden JEDEN Absatzmarkt suchen um sich neu aufzustellen.
Ja, diese sind käuflich.
Egal von wem... :rolleyes:
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Cobra9 »

robro43 » Mo 21. Sep 2015, 20:31 hat geschrieben:
hoppla, versuche es doch einfach einmal mit etwas mehr Sachlichkeit. Berücksichtige u.a. einfach einmal auch die Mitbewerber der Ukraine und die ihr noch offen stehenden Absatzmärkte zu kostendeckenden oder gar gewinnträchtigen Konditionen...ohne den bisherigen Absatzmarkt Russland.
Ich bin sachlich, erwarte aber eben das man bekannte Dinge auch im Köpfle hat. China war in der Landwirtschaft schon vor der Krise ein Gigant im Handel mit der Ukraine. Nachlesbar. Die Steigerung um mehr als die Hälfte im Export nach China bedeutet für die Ukrainer nur das man mehr Geschäfte macht. Auch ist es doch richtig das die Löhne im Vergleich in der Ukraine schon lange sehr niederig waren, auch vor der Krise. Nix neues also. Das China sich als Absatzmarkt anbietet für die Ukraine soll ich wie deutlich noch machen ? 56% im landwirtschaftlichen Bereich ersetzt Russland dort als Partner. Hatte ich geschrieben. Luftfahrt usw. wird es ebenfalls so kommen. Daher habe ich für die Ukraine einige Hoffnung auf eine stabile Entwicklung. Nur dann kann auch eine Steigerung von Löhnen kommen. Einfache BWL. Ohne Jobs gibts gar kein Einkommen.

Russland hat in der Ukraine versucht mit Bauerntrick zu arbeiten, ging nach hinten los. Jetzt wirds eben unschön was die Folgen angeht. Das ist Eigenverschulden.


Wirtschaftlich geht es langsam besser, Reformen kommen

http://diepresse.com/home/wirtschaft/in ... tart-wagt-
Zuletzt geändert von Cobra9 am Dienstag 22. September 2015, 07:47, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Cobra9 »

von Grimm » Mo 21. Sep 2015, 21:32 hat geschrieben:
Ja, diese sind käuflich.
Egal von wem... :rolleyes:
Glaubst Du wirklich das die Ukraine mit den Russen nochmals in den nächsten Jahren eine Zusammenarbeit wollte nachdem was passierte :?: Das die Ukraine die Sepa Gebiete weiter isolieren wird steht auch fest. Da die Sepas das Abkommen von Minsk nicht weiter stört berechtigt. Stichwort Wahlen :)
Zuletzt geändert von Cobra9 am Dienstag 22. September 2015, 06:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von robro43 »

Cobra9 » Di 22. Sep 2015, 05:09 hat geschrieben:
Ich bin sachlich, erwarte aber eben das man bekannte Dinge auch im Köpfle hat. China war in der Landwirtschaft schon vor der Krise ein Gigant im Handel mit der Ukraine. Nachlesbar. Die Steigerung um mehr als die Hälfte im Export nach China bedeutet für die Ukrainer nur das man mehr Geschäfte macht. Auch ist es doch richtig das die Löhne im Vergleich in der Ukraine schon lange sehr niederig waren, auch vor der Krise. Nix neues also. Das China sich als Absatzmarkt anbietet für die Ukraine soll ich wie deutlich noch machen ? 56% im landwirtschaftlichen Bereich ersetzt Russland dort als Partner. Hatte ich geschrieben. Luftfahrt usw. wird es ebenfalls so kommen. Daher habe ich für die Ukraine einige Hoffnung auf eine stabile Entwicklung. Nur dann kann auch eine Steigerung von Löhnen kommen. Einfache BWL. Ohne Jobs gibts gar kein Einkommen.

Russland hat in der Ukraine versucht mit Bauerntrick zu arbeiten, ging nach hinten los. Jetzt wirds eben unschön was die Folgen angeht. Das ist Eigenverschulden.


Wirtschaftlich geht es langsam besser, Reformen kommen

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#Wirtschaftlich geht es langsam besser, Reformen kommen#

DAS hoffe ich für die Menschen in diesem Land halte es ohne Russlandbashing aber für einfacher und nachhaltiger. Betriebswirtschaft lass mal lieber stecken und bleibe als Experte bei Deinem Hobby "Schieß-oder Ballerzeugs", ich war nicht ohne Erfolg praktizierender Betriebswirt und kann daher auch zwischen VWL und BWL im Gegensatz zu Dir klar unterscheiden und käme nie auf die absurde Idee diese in einem Atemzug zu nennen. VWL gibt es in mehreren Spielarten BWL nur in EINER allgemein gültigen.

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Zuletzt geändert von Cobra9 am Dienstag 22. September 2015, 16:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Cobra9 »

r43
DAS hoffe ich für die Menschen in diesem Land halte es ohne Russlandbashing aber für einfacher und nachhaltiger
Ui unser BWL Experte hat jetzt genau 0 Argumente gebracht sondern einfach mal wieder....böse böse Leute nur gegen Russland.
Es ist kein Russlandbashing sondern Fakt das China alleine im landwirtschaftlichen Bereich die Exporte nach Russland gleichwertig ersetzt. Seltene Erden usw. sind auch begehrt global ergo werden China, USA und EU alles aufkaufen was geht.

Im LowTech Bereich wird ebenfalls schon relativ kräftig nach China exportiert. Als BWL Experte wie Du bist empfehle ich mal mit Zahlen zu kommen statt Sprüchen. Nur wird dann leider für deine Postion wohl schnell erkennbar das der Export nach China drastisch zulegt in allen Bereichen. Warum ist erkennbar.
r43
Betriebswirtschaft lass mal lieber stecken und bleibe als Experte bei Deinem Hobby "Schieß-oder Ballerzeugs", ich war nicht ohne Erfolg praktizierender Betriebswirt und kann daher auch zwischen VWL und BWL im Gegensatz zu Dir klar unterscheiden und käme nie auf die absurde Idee diese in einem Atemzug zu nennen. VWL gibt es in mehreren Spielarten BWL nur in EINER allgemein gültigen.
0 Argumente und dann wirds persönlich. Wenn Du so eine große Ahnung hast wäre mal im Grundatz die Idee angebracht ohne Einkommen von Bürgern nix Einkommen für den Staat :D Ergo Essig mit den Sozialausgaben. Wo nix ist kann man nicht viel geben. Also oh Experte erzähl mal wie ohne Arbeitnehmer die Steuern usw. zahlen der Staat jetzt Einnahmen erzielen soll. Beisst sich ein bischen :) Aber hauptsache mal maulen von wegen Billiglohn. Das die Ukraine bereits vor dem Konflikt sehr günstige Konditionen hatte war von mir erwähnt. Also beliebt bei Firmen global da gute Ausbildung bei vielen Arbeitern vorhanden und reichlich Kapazität am Arbeitsmarkt. Wenn man Produkte billiger produzieren kann bei gleicher Qualität wird sogar China extern die Produktion auslagern.

2.974 € an Einkommen im Schntt zu 5.166 € sind Zahlen die einiges erklären oh Herr Fachmann :)
http://www.laenderdaten.info/durchschnittseinkommen.php

Infomier Dich besser dann passieren Dir nicht solche Fehler. Oder ist das Absicht ?
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von Grimm
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von von Grimm »

Aber du weißt schon, dass man ein Land wie Monaco(faktisch ohne Volkswirtschaft), nicht mit einen Land wie Deutschland, Russland oder Somalia vergleichen kann? :rolleyes:
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Cobra9 »

von Grimm » Di 22. Sep 2015, 16:24 hat geschrieben:
Aber du weißt schon, dass man ein Land wie Monaco(faktisch ohne Volkswirtschaft), nicht mit einen Land wie Deutschland, Russland oder Somalia vergleichen kann? :rolleyes:
Monaco hat seine Banken usw. und erzielt ausreichend Einkommen.

141.000 Euro im Schnit

http://www.laenderdaten.info/durchschnittseinkommen.php

Nur hätte es diese Einkommen nicht zur Verfügung müsste man sich dort auch anpassen. Genau wie die Ukraine jetzt erstmal eine normale Wirtschaft aufbauen muss, Reformen fahren und das die Einkommen nicht sofort in die Höhe schnellen dürfte jedem mit Grundwissen klar sein. Aber China ersetzt Russland gerne als Partner, dazu die EU. Mein AG hat erst eine Software Frima dort gekauft als Beispiel. Billigere Löhne als bei uns , gutes Personal und man konnte billig investieren. Nur die Kritik das ein Land zum Billiglohnland würde ist beim Beispiel Ukraine falsch. Es war schon eines vor dem Konflikt. Genauso den Zusammenhang mit Russland. Diese Einnahmen usw. kann man kompensieren. Es gibt nur keine positive Entwicklung in den Lohntüten. Die gab es aber mit Russland auch nicht.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von DarkLightbringer »

Kanada will seinen Markt für ukrainische Agrarprodukte öffnen.

http://www.ukrinform.de/rubric-wirtscha ... 16793.html

Aus China fließen 15 Milliarden Dollar in den sozialen Wohnungsbau. Die Kreditlaufzeit beträgt 15 Jahre, kann aber verlängert werden.
http://www.ukrinform.de/rubric-wirtscha ... 15474.html

Verbunden mit dem Stabilisierungsprozess und den Reformen hat die Ukraine eine recht ordentliche Perspektive.
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von Grimm
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von von Grimm »

Ich verweise nochmals darauf, dass ich erwarte, dass in diesem Forum nur HPs mit Impressum verlinkt werden sollten.
robro43

Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von robro43 »

Cobra9 » Di 22. Sep 2015, 15:12 hat geschrieben: Ui unser BWL Experte hat jetzt genau 0 Argumente gebracht sondern einfach mal wieder....böse böse Leute nur gegen Russland.
Es ist kein Russlandbashing sondern Fakt das China alleine im landwirtschaftlichen Bereich die Exporte nach Russland gleichwertig ersetzt. Seltene Erden usw. sind auch begehrt global ergo werden China, USA und EU alles aufkaufen was geht.

Im LowTech Bereich wird ebenfalls schon relativ kräftig nach China exportiert. Als BWL Experte wie Du bist empfehle ich mal mit Zahlen zu kommen statt Sprüchen. Nur wird dann leider für deine Postion wohl schnell erkennbar das der Export nach China drastisch zulegt in allen Bereichen. Warum ist erkennbar.



0 Argumente und dann wirds persönlich. Wenn Du so eine große Ahnung hast wäre mal im Grundatz die Idee angebracht ohne Einkommen von Bürgern nix Einkommen für den Staat :D Ergo Essig mit den Sozialausgaben. Wo nix ist kann man nicht viel geben. Also oh Experte erzähl mal wie ohne Arbeitnehmer die Steuern usw. zahlen der Staat jetzt Einnahmen erzielen soll. Beisst sich ein bischen :) Aber hauptsache mal maulen von wegen Billiglohn. Das die Ukraine bereits vor dem Konflikt sehr günstige Konditionen hatte war von mir erwähnt. Also beliebt bei Firmen global da gute Ausbildung bei vielen Arbeitern vorhanden und reichlich Kapazität am Arbeitsmarkt. Wenn man Produkte billiger produzieren kann bei gleicher Qualität wird sogar China extern die Produktion auslagern.

2.974 € an Einkommen im Schntt zu 5.166 € sind Zahlen die einiges erklären oh Herr Fachmann :)
http://www.laenderdaten.info/durchschnittseinkommen.php

Infomier Dich besser dann passieren Dir nicht solche Fehler. Oder ist das Absicht ?
Ob Du es glaubst oder nicht Steuergesetzgebung und Steuerabgaben sind kein Bestandteil der BWL sondern ein Hauptbestandteil der VWL ich bin BETRIEBSWIRT kein kaffeesatzlesender VOLKSWIRT !! Tue Dir bitte den Gefallen und ignoriere nicht weiterhin die gravierenden Unterschiede zwischen VWL und BWL !
Demolit

Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Demolit »

you`can matriculate here;

Universität zu Köln
Seminar für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Unternehmensbesteuerung
Albertus-Magnus-Platz
D-50923 Köln

Think you`ve neparticipate never in anything like that ...in your small sailing boat...

echt ;)
robro43

Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von robro43 »

Demolit » Di 22. Sep 2015, 18:02 hat geschrieben:you`can matriculate here;

Universität zu Köln
Seminar für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Unternehmensbesteuerung
Albertus-Magnus-Platz
D-50923 Köln

Think you`ve neparticipate never in anything like that ...in your small sailing boat...

echt ;)
Mir scheint Allgemeinwissen ist hier nur schwer vermittelbar wie es möglich ist ein wichtiges Instrument der Volkswirtschaft wie die Steuergesetzgebung in die Nähe der BWL zu rücken nur weil dort selbstverständlich Unternehmenssteuer als ein einzurechnender betriebswirtschaftlicher Kostenfaktor behandelt wird erschließt sich mir nicht.

Ich geb`s auf...als Betriebswirt würde ich nach Kosten-Nutzen Analyse jetzt die Konsequenzen ziehen bevor der Laden den Bach runtergeht: Demo und Cobra ins Büro..... :rolleyes:
Demolit

Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Demolit »

Kasulke.....

Ein Betriebsabrechnungsbogen ohne entsprechende Spalte "Belastung mit Steuern" hat es selbst zu Zeiten Eugen Schmalenbachs nicht gegeben..

Gemeinkosten sind solche Kosten, die einem bestimmten Kostenträger, wie dem gefertigten Produkt oder der marktfähigen Dienstleistung nicht direkt zuzuordnen sind. Damit bilden die Gemeinkosten, auch indirekte Kosten, das Gegenteil zu den direkten Kosten, den Einzelkosten. Zusammengerechnet bilden Gemein- und Einzelkosten bei einer Kostenträger-Zeitrechnung die Gesamtkosten. Da die Gemeinkosten dem Produkt oder der Dienstleistung nicht direkt zugeordnet werden können, müssen sie mittels eines Schlüssels den einzelnen Kostenstellen zugeordnet werden. Zu den üblichen Gemeinkosten im Unternehmen gehören beispielsweise solche Kosten, wie

Gehälter und Sozialkosten,
Energiekosten,
Kosten für Reinigung,
kalkulatorische Zinsen,
kalkulatorische Abschreibungen,
Steuern,
Beiträge,
Gebühren,

Reparaturen und Instandhaltungen,
Betriebsstoffkosten

und ähnlich gelagerte Kosten.

also , was möchtest du denn in deiner Pförtnerloge uns mitteilen..

echt ;)
Zuletzt geändert von Demolit am Dienstag 22. September 2015, 19:43, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von robro43 »

Demolit » Di 22. Sep 2015, 18:38 hat geschrieben:Kasulke.....

Ein Betriebsabrechnungsbogen ohne entsprechende Spalte "Belastung mit Steuern" hat es selbst zu Zeiten Eugen Schmalenbachs nicht gegeben..

Gemeinkosten sind solche Kosten, die einem bestimmten Kostenträger, wie dem gefertigten Produkt oder der marktfähigen Dienstleistung nicht direkt zuzuordnen sind. Damit bilden die Gemeinkosten, auch indirekte Kosten, das Gegenteil zu den direkten Kosten, den Einzelkosten. Zusammengerechnet bilden Gemein- und Einzelkosten bei einer Kostenträger-Zeitrechnung die Gesamtkosten. Da die Gemeinkosten dem Produkt oder der Dienstleistung nicht direkt zugeordnet werden können, müssen sie mittels eines Schlüssels den einzelnen Kostenstellen zugeordnet werden. Zu den üblichen Gemeinkosten im Unternehmen gehören beispielsweise solche Kosten, wie

Gehälter und Sozialkosten,
Energiekosten,
Kosten für Reinigung,
kalkulatorische Zinsen,
kalkulatorische Abschreibungen,
Steuern,
Beiträge,
Gebühren,

Reparaturen und Instandhaltungen,
Betriebsstoffkosten

und ähnlich gelagerte Kosten.

also , was möchtest du denn in deiner Pförtnerloge uns mitteilen..

echt ;)
und wenn du jetzt noch begreifen könntest das BWL demnach also rein logisch mathematisch basiert ist im Gegensatz zur VWL könnten wir um eine Verlängerung der Probezeit als Praktikant um 14 Tage gemeinsam nachdenken.

Volkswirtschaften werden ideologisch angepasst Betriebswirtschaft bleibt von Ideologien unberührt.
Demolit

Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Demolit »

robro43 » Di 22. Sep 2015, 19:06 hat geschrieben:
und wenn du jetzt noch begreifen könntest das BWL demnach also rein logisch mathematisch basiert ist im Gegensatz zur VWL könnten wir um eine Verlängerung der Probezeit als Praktikant um 14 Tage gemeinsam nachdenken.

Volkswirtschaften werden ideologisch angepasst Betriebswirtschaft bleibt von Ideologien unberührt.
lach....... welch hilfloser Versuch sich aus den Verwandtschaftsverhältnissen von VWL und BWL herauszuwinden, die vorher verleugnet wurden..Kasulke, Kasulke..

echt ;)
Zuletzt geändert von Demolit am Dienstag 22. September 2015, 20:08, insgesamt 1-mal geändert.
robro43

Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von robro43 »

Demolit » Di 22. Sep 2015, 19:08 hat geschrieben:
lach....... welch hilfloser Versuch sich aus den Verwandtschaftsverhältnissen von VWL und BWL herauszuwinden, die vorher verleugnet wurden..Kasulke, Kasulke..

echt ;)
"Verwandschaftsverhältnis" zwischen Volkswirtschaft und Betriebswirtschaft....das setzt dem Fass die Krone auf denn ich bin sicher das hast Du ernst gemeint...ich gebe auf, es bleibt beim nächsten ersten. Unterhalte Dich mit Cobra oder wem auch immer, ich lege auf.
Demolit

Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Demolit »

robro43 » Di 22. Sep 2015, 19:26 hat geschrieben:
"Verwandschaftsverhältnis" zwischen Volkswirtschaft und Betriebswirtschaft....das setzt dem Fass die Krone auf denn ich bin sicher das hast Du ernst gemeint...ich gebe auf, es bleibt beim nächsten ersten. Unterhalte Dich mit Cobra oder wem auch immer, ich lege auf.
Mach das..sorry, dass ich die Anführungszeichen vergessen habe bei Verwandtschaftsverhältnis... eigentlich hätten die dazugehört wie ehedem bei DDR..

echt ;)
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Cobra9 »

robro43 » Di 22. Sep 2015, 18:57 hat geschrieben:
Ob Du es glaubst oder nicht Steuergesetzgebung und Steuerabgaben sind kein Bestandteil der BWL sondern ein Hauptbestandteil der VWL ich bin BETRIEBSWIRT kein kaffeesatzlesender VOLKSWIRT !! Tue Dir bitte den Gefallen und ignoriere nicht weiterhin die gravierenden Unterschiede zwischen VWL und BWL !
Ob Du es glaubst oder nicht...ohne Cash keine Einnahmen für den Staat und für die Menschen in dem Staat auch nicht. Das erkennt man ohne Experten. Also zur Sache. Wo ist der Unterschied zwischen dem Billiglohnland Ukraine 2010- 2015 ? Gibt nur 2 Punkte. Einmal Bürgerkrieg der enorme Probleme verschärft und das Russland als Markt wegfällt. Neue Märkte sind aber erschlossen. Wenn Du 56% an mehr Exporten alleine in einem Feld nach China nicht verstehst ist das dein Problem :) Auch erklär mal was sich an den Löhnen so positiv nach oben geändert hatte vor dem Bürgerkrieg und zwar inkl. der Meinung es wäre kein Billiglohnland geblieben. Möchtest Du dein Zitat nochmal lesen ?

Den Daten der Weltbank zufolge und anderer Quellen sind die Einkommen nicht massiv gestiegen VOR dem Konflikt wo alles normal lief.
Also wie sollte dann jetzt aus dem Billiglohnland währen des Bürgerkrieges plötzlich ein Zuwachs mit hohen Löhnen machbar sein ?
Zuletzt geändert von Cobra9 am Mittwoch 23. September 2015, 07:03, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von robro43 »

Cobra9 » Mi 23. Sep 2015, 05:58 hat geschrieben:
Ob Du es glaubst oder nicht...ohne Cash keine Einnahmen für den Staat und für die Menschen in dem Staat auch nicht. Das erkennt man ohne Experten. Also zur Sache. Wo ist der Unterschied zwischen dem Billiglohnland Ukraine 2010- 2015 ? Gibt nur 2 Punkte. Einmal Bürgerkrieg der enorme Probleme verschärft und das Russland als Markt wegfällt. Neue Märkte sind aber erschlossen. Wenn Du 56% an mehr Exporten alleine in einem Feld nach China nicht verstehst ist das dein Problem :) Auch erklär mal was sich an den Löhnen so positiv nach oben geändert hatte vor dem Bürgerkrieg und zwar inkl. der Meinung es wäre kein Billiglohnland geblieben. Möchtest Du dein Zitat nochmal lesen ?

Den Daten der Weltbank zufolge und anderer Quellen sind die Einkommen nicht massiv gestiegen VOR dem Konflikt wo alles normal lief.
Also wie sollte dann jetzt aus dem Billiglohnland währen des Bürgerkrieges plötzlich ein Zuwachs mit hohen Löhnen machbar sein ?
ohne Cash keine Einnahmen, wer hätte das gedacht.?

Der Unterschied zu mit Absatzmarkt Russland und ohne in
einfachen Worten allgemein verständlich: erst nach einer Kosten-Nutzen-Analyse folgt die Gewinnerwartung bezogen auf die erfolgten, hauptsächlich aber auf zu erwartende Aufträge und hier liegt der Hase für die Ukraine im Pfeffer....die "neuen" Absatzmärkte geben nach ALDI-Manier die Preise vor mit der Folge das eben NICHT kostendeckend geschweige denn mit Gewinn produziert und geliefert werden kann, die Löhne sinken und die Lebenshaltungskosten steigen auf Grund der neuen Privatisierungen die zur Vorbedingungen für Kredite gemacht wurden. Trinkwasser wird vermutlich 3-5 mal teurer wie bisher dafür aber von schlechterer Qualität, wie wir in Deutschland vieler Orts erfahren durften. Absatzmärkte haben ihre Mitbewerber fest im Blick solange sie sich mit ihnen nicht zu Lasten der Lieferanten verbrüdern, was allerdings die Regel ist. Die Ukraine hat sich auf Einladung zu den Kannibalen an den Tisch gesetzt ohne zu ahnen das sie auf der Speisekarte steht, aber sicher siehst Du das ganz anders.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Cobra9 »


r43

ohne Cash keine Einnahmen, wer hätte das gedacht.?

Der Unterschied zu mit Absatzmarkt Russland und ohne in
einfachen Worten allgemein verständlich: erst nach einer Kosten-Nutzen-Analyse folgt die Gewinnerwartung bezogen auf die erfolgten, hauptsächlich aber auf zu erwartende Aufträge und hier liegt der Hase für die Ukraine im Pfeffer....die "neuen" Absatzmärkte geben nach ALDI-Manier die Preise vor mit der Folge das eben NICHT kostendeckend geschweige denn mit Gewinn produziert und geliefert werden kann, die Löhne sinken und die Lebenshaltungskosten steigen auf Grund der neuen Privatisierungen die zur Vorbedingungen für Kredite gemacht wurden.
Kleiner Tip was glaubst Du wie die Werte für den Schnitt zustande kommen ? Muss ich einem Fachmann nicht sagen eigentlich. Hier sind die Werte ingesamt stabil im Schnitt der letzen 5 Jahre. Vergeiche ich den VK nach China zu dem von Russland kommt man auch schnell drauf so schlecht ist das nicht was die Chinesen zahlen. Schwankungen sind drin, aber im Schnitt fährt die Ukraine nicht schlechter und chin. Firmen zahlen den üblichen Lohn vor Ort in der Ukraine.

So jetzt erklär mir wenn im Schnitt das gleiche an VK genommen wird, die Löhne gleich bleiben und nur der Absatzmarkt wechselt sich viel ändert :) Stichwort Kredite....was haben die Kredite für Wohnungen bitte mit den Investments in der Landwirtschaft, Rüstung und Luftfahrt zu tun ? Gar nix. Du willst nur motzen. Es gibt keine Kopplungen, kann man in den Quellen nachlesen
r43
Trinkwasser wird vermutlich 3-5 mal teurer wie bisher dafür aber von schlechterer Qualität, wie wir in Deutschland vieler Orts erfahren durften.
Genau weil Du das sagst....belege einfach mal die Behauptung das durch Chinas Kredite und Investionen das Trinkwasser teurer wird und schlechter :) Im überigen auf Deutschland bezogenauf mein Ländle erzählst Du Mist. Das TW wo bsp. in BW geliefert wird besteht alle Tests mit A Note.
r43
Absatzmärkte haben ihre Mitbewerber fest im Blick solange sie sich mit ihnen nicht zu Lasten der Lieferanten verbrüdern, was allerdings die Regel ist. Die Ukraine hat sich auf Einladung zu den Kannibalen an den Tisch gesetzt ohne zu ahnen das sie auf der Speisekarte steht, aber sicher siehst Du das ganz anders.
Ja weil ich merke Du hast NULL Ahnung wie China und die Ukraine zusammenarbeiten schon über Jahre. Mach mal deine Hausaufgaben. Die Firmen wo landwirtschaftliche Güter nach China liefern sind zu 50% in chin. Besitz. Der Technik Transfer jeweils verläuft auch ausgeglichen. China will klar die Technik einsacken, aber primär braucht es einen Produktions-Standort mit Low Cost Strukturen. Informier Dich mal über die neuen Prorgramme für die Luftfahrt als bsp.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Cobra9 »

Die freundlichen Sepas finden Erwähnung für Folter im Bericht von Amnesty International

ImFokus des diesjährigen Amnesty-Berichts stehen Gruppierungen wie der "Islamische Staat" (IS) im Irak und Syrien, die islamistische Terrorgruppe Boko Haram in Nigeria oder die pro-russischen Separatisten im Osten der Ukraine

Russland wirft Amnesty vor, nach der Annexion der Krim die Meinungs-, Versammlungs- und Vereinigungsfreiheit beschränkt zu haben. Rund 20.000 Menschen mussten wegen der russischen Besatzung fliehen, in der Ostukraine wurden fast eine Million Menschen vertrieben. Im Fokus der paramilitärischen russischen Gruppen auf der Krim stünden besonders die Krimtartaren.

https://www.domradio.de/themen/menschen ... ernational
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von DarkLightbringer »

„Praktisch in jedem europäischen Land gibt es eine Partei, die vom Kreml finanziert wird.
In der Ukraine seien das der OB und die KP, in Frankreich die "Front National", in Bulgarien die Partei "Attacke".
Das sagt ein Experte für Informationssicherheit, Wjatscheslaw Gussarow, im ukrainischen Fernsehen.

http://www.ukrinform.de/rubric-politik/ ... -wird.html

Gussarow führt noch weitere Länder auf, ohne jedoch Parteinamen zu nennen: Großbritannien, Deutschland, Ungarn, Lettland, Italien.

In jüngster Zeit ist auch bekannt geworden, wie der Kreml in Deutschland versucht, die Propaganda-Front zu erweitern - durch Kauf von Sendezeit. Die Strategie zielt möglicherweise nicht allein auf den Kriegsgegner Ukraine ab.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Yossarian »

Der UN und allen anderen ausländischen Organisationen wurde ein Ultimatum gestellt die besetzten Gebiete in der Ukraine innerhalb von 24h zu verlassen

http://www.bbc.com/news/world-europe-34355394
Zuletzt geändert von Yossarian am Freitag 25. September 2015, 08:43, insgesamt 1-mal geändert.
Wenn ich einen Vogel sehe der wie eine Ente watschelt und wie eine Ente schwimmt und wie eine Ente quakt dann nenne ich ihn eine Ente. Und wenn der Vogel dementiert eine Ente zu sein ist es eine russische Ente.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Nomen Nescio »

ich hörte, es waren »russophile separatisten« die forderten daß die UN-beamten Lugansk verlassen müssen.
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Cobra9 »

Ich halte das für keinen klugen Zug der Sepas. Aus Russland ist nicht viel Hilfe zu erwarten bei den Infos.....mein lieber Mann bin ich froh nicht in Russland zu leben mit einer schweren Krankheit. Also ich finde das recht heftig !! Vom Mangel, Gesetz und noch Bürokratie getreten zu werden ist für Kranke unwürdig. Wie die Sepas im überigen ihre Versorgung bewerkstelligen wollen ist die Frage...offen ich denke die spinnen.

Der schwer Krebskranke Iwan Kamenjew hatte so starke Schmerzen, dass er sich lieber ein Messer in den Bauch rammte, als weiter zu leben. Sein Schicksal ist kein Einzelfall: Immer wieder nehmen sich in Russland Krebskranke das Leben, weil sie nicht an starke Schmerzmittel kommen.


http://www.focus.de/politik/ausland/wei ... 64898.html

Allein gegen den Schmerz

In Russland nehmen sich Krebskranke das Leben, weil sie die Schmerzen nicht mehr ertragen. Die Ärzte scheuen davor zurück, Schmerzmittel zu verschreiben – aus Angst vor Strafverfolgung.

http://www.faz.net/aktuell/politik/ausl ... 56620.html
http://de.rbth.com/gesellschaft/2015/03 ... _ist_33017
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Darkfire »

Oft sind es gerade Organisationen die schon in ihren Todeszuckungen liegen welche solche radikalen Maßnahmen nutzen.
Ich nehme stark an ein Putin wird sich gerade mit Händen und Füssen wehren diese Gebiete auch ganz offiziell in Russland einzugliedern.
Alleine die Verbrecherbanden die man dort hergezüchtet hat und den ganzen Abschaum von Warlords die dort in ihrem Prunk in mitten des Elends dort leben welche die angebliche Regierung dort stellen.

Es deudet vieles drauf hin das Putin das Interesse an seinem Spielzeug dort verloren hat und nach und nach die Unterstützung für dieses kranke Gebilde welches von Verbrechern regiert wird einstellt.
Es war wohl ein zu teures Hobby.
Eine neue Verbrecheraristokratie im brennenden Gürtel von Russland wurde erschaffen und die Anhänger von Putin können diesen Sieg feiern.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Yossarian »

Ich denke der Grund liegt eher darin, das Zeugen bei den geplanten.. nunja, nennen wir es mal "Wahlen" nicht erwünscht sind.

Btw, unser glorreicher Wirtschaftsminister hat gerade verkündet dass er sich ein Ende der Sanktionen gegen Russland wünscht weil:

"Der Konflikt um die Ukraine kann nicht das Verhältnis Deutschlands, Europas und der Vereinigten Staaten zu Russland so stark belasten, dass Russland als Partner in Syrien ausfällt. Wenn Russland seine militärischen Aktionen in Syrien verstärke, werde der Konflikt größer und noch mehr Menschen müssten flüchten."

Russland interveniert in Syrien um Assad zu stützen und wird damit belohnt dass die Sanktionen die wegen der Besetzung der Krim, dem Krieg in der Ostukraine und Mh-17 verhängt wurden augehoben werden, da sonst Putin seine militärischen aktionen in Syrien verschärft und mehr flüchtlinge nach Deutschland kommen?

Wer die Logik hier findet darf sie behalten.
Aber das hatte sich durch Steinmeiers Äußerungen schon angekündigt.
Sieht so aus als wäre die halbe SPD auf der Gehaltsliste von Putin, wären ja nicht die ersten Genossen.
Zuletzt geändert von Yossarian am Freitag 25. September 2015, 16:18, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von von Grimm »

[quote="Yossarian » Fr 25. Sep 2015, 16:16".
Sieht so aus als wäre die halbe SPD auf der Gehaltsliste von Putin, wären ja nicht die ersten Genossen.[/quote]

Blödiane werden nicht alle. :D
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Cobra9 »

von Grimm » Fr 25. Sep 2015, 19:59 hat geschrieben:[quote="Yossarian » Fr 25. Sep 2015, 16:16".
Sieht so aus als wäre die halbe SPD auf der Gehaltsliste von Putin, wären ja nicht die ersten Genossen.
Blödiane werden nicht alle. :D[/quote]

Gewählt werden diese Leutchen wie Gabriel aber auch nicht. Die Spd kann jeder einschätzen mittlerweile. Das ich mal die Standpunkte von unserem grünen MP teile ......ohje :D Gabriel ist für die Spd eine Schande. Soll mal Vorschläge machen WIE Russland alternativ Grenzen gezeigt bekommen kann.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Cobra9 »

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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von DarkLightbringer »

Cobra9 » Samstag 26. September 2015, 05:44 hat geschrieben:
Gewählt werden diese Leutchen wie Gabriel aber auch nicht. Die Spd kann jeder einschätzen mittlerweile. Das ich mal die Standpunkte von unserem grünen MP teile ......ohje :D Gabriel ist für die Spd eine Schande. Soll mal Vorschläge machen WIE Russland alternativ Grenzen gezeigt bekommen kann.
In diversen osteuropäischen Ländern fragt man mitunter offen, ob jemand bestochen worden ist - in DE traut sich das noch kein Journalist.

Zweiter Gedanke. In früheren Zeiten sorgten sich die Nachbarn vor einem aufrüstenden Deutschland, heute vor den unabwägbaren Risiken einer Appeasementpolitik.
Zuletzt geändert von DarkLightbringer am Samstag 26. September 2015, 07:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Cobra9 »

DarkLightbringer » Sa 26. Sep 2015, 07:13 hat geschrieben: In diversen osteuropäischen Ländern fragt man mitunter offen, ob jemand bestochen worden ist - in DE traut sich das noch kein Journalist.

Zweiter Gedanke. In früheren Zeiten sorgten sich die Nachbarn vor einem aufrüstenden Deutschland, heute vor den unabwägbaren Risiken einer Appeasementpolitik.
Die Handlungsweise einiger Politiker erzeugt das Problem einer wenig glaubhaften Position. Die Sanktionen jetzt zu beenden würde Putin nur zeigen das alles erlaubt ist wenn man bsp. nur den richtigen Preis anbietet. Wohin das führt wissen wir ja und gewisse Menschen legen das als Schwäche aus. Gabriel glaubt wohl ans Gute im Menschen....naiv Putin will seine Ziele erreichen und da gibts keine Regeln. Nur die Möglichkeit das so teuer zu machen vorweg das es nicht mehr viel gibt an Erfolg.

Russland als Handelspartnter der Regeln einhält gerne. Was die Russen intern als Regierung haben ist ihr Bier, extern gilt das Russland kein Agressor sein darf, aber es ist.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Yossarian »

Zum Thema
"Gabriel tappt in Putins Falle"
http://www.zeit.de/politik/ausland/2015 ... id-5286125
Nen guter Artikel in der doch eher russland freundlichen Zeit, verrrückt
Zuletzt geändert von Yossarian am Samstag 26. September 2015, 09:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von yogi61 »

Yossarian » Sa 26. Sep 2015, 09:07 hat geschrieben:Zum Thema
"Gabriel tappt in Putins Falle"
http://www.zeit.de/politik/ausland/2015 ... id-5286125
Nen guter Artikel in der doch eher russland freundlichen Zeit, verrrückt
Seit wann ist die Zeit denn Russland-freundlich? :?: Die meisten Redakteure der Zeit träumen immer noch von einem arabischen Frühling und von Friede, Freude, Eierkuchen.
Der Verfasser des Artikels, Carsten Luther ist bestimmt nicht Russland-freundlich und hat auch nach dem Abschuss des Passagierflugzeugs in der Ukraine immer wieder gemutmasst, dass der Befehl aus dem Kreml kam. Die Zeit lässt seinen Journalisten eben immer einen gewissen Spielraum und vergattert sie nicht auf transatlantische Schwüre wie im Hause Springer, trotzdem muss man die Artikel natürlich auch immer als Einzelmeinung und nicht als politische Richtung des Hauses betrachten.
Zuletzt geändert von yogi61 am Samstag 26. September 2015, 09:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Yossarian »

yogi61 » Sa 26. Sep 2015, 09:41 hat geschrieben:
Seit wann ist die Zeit denn Russland-freundlich? :?: Die meisten Redakteure der Zeit träumen immer noch von einem arabischen Frühling und von Friede, Freude, Eierkuchen.
Der Verfasser des Artikels, Carsten Luther ist bestimmt nicht Russland-freundlich und hat auch nach dem Abschuss des Passagierflugzeugs in der Ukraine immer wieder gemutmasst, dass der Befehl aus dem Kreml kam. Die Zeit lässt seinen Journalisten eben immer einen gewissen Spielraum und vergattert sie nicht auf transatlantische Schwüre wie im Hause Springer, trotzdem muss man die Artikel natürlich auch immer als Einzelmeinung und nicht als politische Richtung des Hauses betrachten.
Darf ich daran erinnern wer der Herausgeber der Zeit ist? Steht der SPD ziiiemlich nahe und ist für seine Russlandpolitik bekannt. Ex Kanzler.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von yogi61 »

Yossarian » Sa 26. Sep 2015, 11:58 hat geschrieben:
Darf ich daran erinnern wer der Herausgeber der Zeit ist? Steht der SPD ziiiemlich nahe und ist für seine Russlandpolitik bekannt. Ex Kanzler.
Darf ich mal daran erinnern, dass man bei der Zeit keinen Treueschwur ablegen muss. Es ist völlig egal wer der Herausgeber der Zeit ist.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Yossarian »

yogi61 » Sa 26. Sep 2015, 12:29 hat geschrieben:
Darf ich mal daran erinnern, dass man bei der Zeit keinen Treueschwur ablegen muss. Es ist völlig egal wer der Herausgeber der Zeit ist.
Natürlich, wie war das bei der Erwähnung von Springer gerade nochmal nur ein paar Beiträge zurück?
Treueschwüre auf die ameriknaische Flagge vor der Einreichung jedes Artikels?

Jetzt muss man sich schon entscheiden, hat der Herrausgeber Einfluß odr nicht? Sonst sieht das schon bisschen nach Rosinen picken aus ;)
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von yogi61 »

Yossarian » Sa 26. Sep 2015, 13:01 hat geschrieben:
Natürlich, wie war das bei der Erwähnung von Springer gerade nochmal nur ein paar Beiträge zurück?
Treueschwüre auf die ameriknaische Flagge vor der Einreichung jedes Artikels?

Jetzt muss man sich schon entscheiden, hat der Herrausgeber Einfluß odr nicht? Sonst sieht das schon bisschen nach Rosinen picken aus ;)
Nein, ich habe von einer anderen Struktur gesprochen.

Das unbedingte Eintreten für den freiheitlichen Rechtsstaat Deutschland als Mitglied der westlichen Staatengemeinschaft und die Förderung der Einigungsbemühungen der Völker Europas.
Das Herbeiführen einer Aussöhnung zwischen Juden und Deutschen, hierzu gehört auch die Unterstützung der Lebensrechte des israelischen Volkes.
Die Unterstützung des transatlantischen Bündnisses und die Solidarität in der freiheitlichen Wertegemeinschaft mit den Vereinigten Staaten von Amerika.
Die Ablehnung jeglicher Art von politischem Totalitarismus.
Die Verteidigung der freien sozialen Marktwirtschaft.


Den Kram gibt es bei der Zeit nicht und deswegen ist die Chefredaktion natürlich auch nicht daran gebunden, oder in ein Korsett gepresst.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Yossarian »

Nur weil die Zeit darauf verzichtet ihre Grundsätze in Schriftform zu fassen und zu veröffentlichen heisst nicht das sie nicht existieren, die Zeit hat schliesslich nicht zu unrecht einen sehr linken ruf. Aber ich glaube wir entfernen uns ein bisschen vom Thema, und eindeutig belegen kann ichs nicht, könnte man also endlos diskutieren.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von yogi61 »

Yossarian » Sa 26. Sep 2015, 13:17 hat geschrieben:Nur weil die Zeit darauf verzichtet ihre Grundsätze in Schriftform zu fassen und zu veröffentlichen heisst nicht das sie nicht existieren, die Zeit hat schliesslich nicht zu unrecht einen sehr linken ruf. Aber ich glaube wir entfernen uns ein bisschen vom Thema, und eindeutig belegen kann ichs nicht, könnte man also endlos diskutieren.
O.K. :) Nur eines noch, der Harausgeber der Zeit Josef Joffe, steht nun wirklich nicht im Ruf Russland-freundlich zu sein und deswegen stimmt ein pauschales "Die Zeit wäre Russland-freundlich oder links" eben auch nicht.
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