Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Moderator: Moderatoren Forum 2

hallelujah
Beiträge: 4885
Registriert: Montag 17. März 2014, 19:49

Re: Steckt die Industrie hinter der " Flüchtlingskrise " ?

Beitrag von hallelujah »

Macc » Di 15. Sep 2015, 18:16 hat geschrieben:
Man sollte nicht andere als " Verschwörer " abtun wenn man keine Ahnung hat !!!

Wenn man ein bißchen Bildung besitzt weiß man warum die Gastarbeiter in D blieben - Weil es die Industrieunternehmen so wollten. Zetsche selbst zieht im Interview diesen Zusammenhang.

Man braucht keine Wirrnis im Hirn um Parallelen zur aktuellen Situation zu erahnen.

Halt dich lieber geschlossen wenn du nix drauf hast :dead:

wau wau
:D

Wie sagt man so schön "Intelligenz ist das einzige auf der Welt, das gerecht verteilt ist. Jeder glaubt, genug oder sogar mehr als alle anderen davon zu haben".
Gelle...

Natürlich kenne ich die Zusammenhänge der Gastarbeiter. Aber das mit der aktuellen Flüchtlingssituation zu vergleichen oder daraus den Schluss zu ziehen, die deutsche Wirtschaft habe irgendwas befördert dafür, das ist hirnrissig.

Der Mangel an Arbeitskräften ist nun einmal da. Ob du das bestreitest oder nicht, ist mir egal. Warum also nicht aus dem "Topf" der Flüchtlinge bedienen? Win-Win. Die Alternative wäre: noch mehr Ausländer ins Land holen.
Ob DU DAS möchtest, das bezweifele ich doch mehr als stark...
Gäbe es einen Gott, hätte er keine Religionen erschaffen.
Benutzeravatar
Provokateur
Beiträge: 12535
Registriert: Samstag 3. Januar 2015, 16:44
user title: Alpha by choice&Liberalpatriot
Wohnort: जर्मनी

Re: Steckt die Industrie hinter der " Flüchtlingskrise " ?

Beitrag von Provokateur »

Steckt die Industrie hinter der " Flüchtlingskrise " ?
Nein.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
twitter.com/Provokateur_Tom
Piedro

Re: Steckt die Industrie hinter der " Flüchtlingskrise " ?

Beitrag von Piedro »

3x schwarzer Kater » Di 15. Sep 2015, 17:48 hat geschrieben:
Der Schwachsinn treibt schon skurrile Blüten.
Gläubige gibt es überall, auch für den allerblödesten Mist.
Piedro

Re: Steckt die Industrie hinter der " Flüchtlingskrise " ?

Beitrag von Piedro »

Piedro » Di 15. Sep 2015, 18:25 hat geschrieben: Gläubige gibt es überall, auch für den allerblödesten Mist.
Excellero » Di 15. Sep 2015, 18:03 hat geschrieben:Ja die Industrie steckt dahinter, aber nicht weil dringend Syrische Akademiker gebraucht werden, sondern um das Angebot an Arbeitskraft insgesamt auf einem hohen Niveau zu halten. Sprich BILLIG. Was Mercedes da macht ist denke ich in erster Linie PR.
q.e.d. :D
Benutzeravatar
Frank_Stein
Beiträge: 15435
Registriert: Dienstag 3. Juni 2008, 17:52
user title: Noch nicht tot!

Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Frank_Stein »

http://www.n-tv.de/der_tag/Dienstag-15- ... 30921.html
13:51 Uhr
Flüchtlinge ziehen Notbremse und springen aus Zug

Nur ein Teil der Fliehenden im Zug aus München fuhren bis Berlin mit.

Knapp 180 Flüchtlinge sind nach Polizeiangaben aus einem Sonderzug von München nach Berlin gesprungen.

Mehrfach hätten Flüchtlinge auf der Strecke die Notbremse des Intercitys gezogen, sagte Bundespolizei-Sprecher Jens Schobranski. Ganze Gruppen von Menschen hätten dann den Zug verlassen.
Von 518 angekündigten Menschen kamen laut Schobranski heute nur 339 am Bahnhof Berlin-Schönefeld am südöstlichen Stadtrand der Hauptstadt an, 179 fehlten.
Die Notbremsungen erfolgten in Sachsen und Sachsen-Anhalt.
Um Gottes Willen - was wollen die denn ausgerechnet in Sachsen? :?:
Zuletzt geändert von Frank_Stein am Dienstag 15. September 2015, 19:30, insgesamt 1-mal geändert.
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
It is not racism, but pattern recognition.
Wenn Linke etwas von Wirtschaft verstehen würden, wären sie nicht links.
JFK
Beiträge: 10685
Registriert: Dienstag 13. Januar 2015, 16:19
Wohnort: München

Re: Steckt die Industrie hinter der " Flüchtlingskrise " ?

Beitrag von JFK »

Excellero » Di 15. Sep 2015, 19:03 hat geschrieben:Ja die Industrie steckt dahinter, aber nicht weil dringend Syrische Akademiker gebraucht werden, sondern um das Angebot an Arbeitskraft insgesamt auf einem hohen Niveau zu halten. Sprich BILLIG. Was Mercedes da macht ist denke ich in erster Linie PR.
Die Großkonzerne sind doch an Tarife gebunden, zumindest bei uns bekommt jeder Bandarbeiter ein Anfangsgehalt von 14,5/h brutto + Zuschläge, unabhängig vom Herkunft.

Die Voraussetzung ist das er dem Tempo Schritt halten kann und keine Politik treibt, wir brauchen Arbeiter, billig müssen sie nicht sein, das Produkt ist es auch nicht.
Benutzeravatar
Frank_Stein
Beiträge: 15435
Registriert: Dienstag 3. Juni 2008, 17:52
user title: Noch nicht tot!

Re: Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Frank_Stein »

Beelzebub » Di 15. Sep 2015, 16:50 hat geschrieben:...die der Staat in der Vergangenheit durch Zwangseinquartierung von Flüchtlingen erfüllt hat. Und wenn der Flüchtlingsstrom nach Deutschland weiter unvermindert anhält und unsere ach so solidarischen EU-Partner weiterhin nicht bereit sind, einen Teil der Flüchtlinge bei sich aufzunehmen, wird sich das über kurz oder sehr kurz wiederholen.
Wenn ich das richtig sehe, hat der IS ca. 30 000 Kämpfer in seinen Reihen.
Wo sind die US-Drohnen, wenn man sie braucht? Die USA müssen nur mal ihren inneren Schweinehund überwinden und anerkennen, dass Assad bezogen auf die Flüchtlingskrise das kleinere Problem ist. Die haben schon beim Schutz der antiken Stätten erbärmlich versagt, weil sie den Regierungstruppen keine Luftunterstützung geben wollten.

Es gilt also 30 000 IS-Terroristen auszuschalten, damit 1 Mio Flüchtlinge zurück in ihre Heimat kehren können - bitte noch vor Einbruch des Winters.
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
It is not racism, but pattern recognition.
Wenn Linke etwas von Wirtschaft verstehen würden, wären sie nicht links.
odiug

Re: Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von odiug »

theo » Di 15. Sep 2015, 18:35 hat geschrieben:
Wenn ich das richtig sehe, hat der IS ca. 30 000 Kämpfer in seinen Reihen.
Wo sind die US-Drohnen, wenn man sie braucht? Die USA müssen nur mal ihren inneren Schweinehund überwinden und anerkennen, dass Assad bezogen auf die Flüchtlingskrise das kleinere Problem ist. Die haben schon beim Schutz der antiken Stätten erbärmlich versagt, weil sie den Regierungstruppen keine Luftunterstützung geben wollten.

Es gilt also 30 000 IS-Terroristen auszuschalten, damit 1 Mio Flüchtlinge zurück in ihre Heimat kehren können - bitte noch vor Einbruch des Winters.
Der IS hat eine wesentlich bessere PR als Assad.
Die killen ihre Opfer vor laufender Kamera und stellen das dann auf You Tube.
Aber der groessere Moerder in Syrien ist Assad und seine Schergen.
Er macht das halt ohne PR.
JFK
Beiträge: 10685
Registriert: Dienstag 13. Januar 2015, 16:19
Wohnort: München

Re: Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von JFK »

theo » Di 15. Sep 2015, 19:35 hat geschrieben:
Wenn ich das richtig sehe, hat der IS ca. 30 000 Kämpfer in seinen Reihen.
Wo sind die US-Drohnen, wenn man sie braucht? Die USA müssen nur mal ihren inneren Schweinehund überwinden und anerkennen, dass Assad bezogen auf die Flüchtlingskrise das kleinere Problem ist. Die haben schon beim Schutz der antiken Stätten erbärmlich versagt, weil sie den Regierungstruppen keine Luftunterstützung geben wollten.

Es gilt also 30 000 IS-Terroristen auszuschalten, damit 1 Mio Flüchtlinge zurück in ihre Heimat kehren können - bitte noch vor Einbruch des Winters.
Wenn das so einfach wäre, würden es die Syrier doch selber machen.
Check mal genau aus was ein Bürgerkrieg ist.

Spätestens nachdem Assad den Demonstranten in Homs mit Gewalt begegnet ist, würde das Porzellan zerbrochen, das Volk ist Tief gespalten.
Brimborium
Beiträge: 1006
Registriert: Freitag 19. Juni 2015, 20:15

Re: Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Brimborium »

odiug » Di 15. Sep 2015, 19:41 hat geschrieben: Der IS hat eine wesentlich bessere PR als Assad.
Die killen ihre Opfer vor laufender Kamera und stellen das dann auf You Tube.
Aber der groessere Moerder in Syrien ist Assad und seine Schergen.
Er macht das halt ohne PR.
https://de.wikipedia.org/wiki/Baschar_al-Assad

Assad hat 9/11 Geburtstag.

;)
Benutzeravatar
Frank_Stein
Beiträge: 15435
Registriert: Dienstag 3. Juni 2008, 17:52
user title: Noch nicht tot!

Re: Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Frank_Stein »

odiug » Di 15. Sep 2015, 19:41 hat geschrieben: Der IS hat eine wesentlich bessere PR als Assad.
Die killen ihre Opfer vor laufender Kamera und stellen das dann auf You Tube.
Aber der groessere Moerder in Syrien ist Assad und seine Schergen.
Er macht das halt ohne PR.

Die Menschen fliehen aber eher vor dem IS, als vor Assad.
und die antiken Stätten wurden vom IS zerstört - damit haben sie meinen Zorn auf sich gezogen
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
It is not racism, but pattern recognition.
Wenn Linke etwas von Wirtschaft verstehen würden, wären sie nicht links.
Benutzeravatar
Quatschki
Beiträge: 13178
Registriert: Mittwoch 4. Juni 2008, 09:14
Wohnort: Make Saxony great again

Re: Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Quatschki »

odiug » 15. Sep 2015, 19:41 hat geschrieben: Der IS hat eine wesentlich bessere PR als Assad.
Die killen ihre Opfer vor laufender Kamera und stellen das dann auf You Tube.
Aber der groessere Moerder in Syrien ist Assad und seine Schergen.
Er macht das halt ohne PR.
Ist Dir noch nicht aufgefallen -die Flüchtlinge, die nach D kommen, beklagen sich nicht über Assad.
So wie diese Syrerin sind sie auf der Flucht vor den "Terroristen" (was der Assad-Propagandabegriff für die Rebellen ist) und vor den IS.
Viele haben vor dem Bürgerkrieg -also im angeblich so verbrecherischen Assadstaat - eine gute Ausbildung erhalten und ordentliche Berufe gehabt Syrien war kein Entwicklungs- sondern ein Schwellenland. Die abenteuerliche Destabilisierungspolitik der Amerikaner hat es zurück in die Steinzeit geführt. Und blauäugiges Gutmenschentum hat sich am "arabischen Frühling" aufgegeilt, blind gegenüber dem, was da wirklich dahintersteckte.
Zuletzt geändert von Quatschki am Dienstag 15. September 2015, 20:12, insgesamt 2-mal geändert.
Benutzeravatar
Frank_Stein
Beiträge: 15435
Registriert: Dienstag 3. Juni 2008, 17:52
user title: Noch nicht tot!

Re: Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Frank_Stein »

JFK » Di 15. Sep 2015, 19:50 hat geschrieben:
Wenn das so einfach wäre, würden es die Syrier doch selber machen.
Check mal genau aus was ein Bürgerkrieg ist.

Spätestens nachdem Assad den Demonstranten in Homs mit Gewalt begegnet ist, würde das Porzellan zerbrochen, das Volk ist Tief gespalten.
Ich sehe Assad als das kleinere Übel an - die Demonstranten waren auch nicht zu konstruktiven Gesprächen zur Beilegung der Gewalt bereit. Stattdessen haben sich sie mit diversen Terroristen verbündet. Nun müssen sie sich entscheiden, ob ihnen der IS oder eine Übergangsregierung unter Assad lieber ist.
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
It is not racism, but pattern recognition.
Wenn Linke etwas von Wirtschaft verstehen würden, wären sie nicht links.
Benutzeravatar
think twice
Beiträge: 20729
Registriert: Freitag 4. Juli 2014, 15:14
user title: sozialdemokratisch
Wohnort: Bunte Republik Deutschland

Re: Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von think twice »

theo » Di 15. Sep 2015, 20:07 hat geschrieben:

Die Menschen fliehen aber eher vor dem IS, als vor Assad.
und die antiken Stätten wurden vom IS zerstört - damit haben sie meinen Zorn auf sich gezogen
Die Menschen flüchten seit dem Jahr 2011 aus Syrien. Da war der IS noch garnicht aktuell.
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
(Mahatma Gandhi)
Demolit

Re: Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Demolit »

think twice » Di 15. Sep 2015, 19:14 hat geschrieben:
Die Menschen flüchten seit dem Jahr 2011 aus Syrien. Da war der IS noch garnicht aktuell.

Sie hätten da bleiben können und die Lage zu ihren Gunsten verändern können...wenn ich daran denke, mit welchen Koryphäen wir hier rechnen dürfen anch Aussagen unserer Politiker, hätte das doch da doch mit denen klappen müssen ...

echt :?

richtig ?
Benutzeravatar
think twice
Beiträge: 20729
Registriert: Freitag 4. Juli 2014, 15:14
user title: sozialdemokratisch
Wohnort: Bunte Republik Deutschland

Re: Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von think twice »

Demolit » Di 15. Sep 2015, 20:16 hat geschrieben:

Sie hätten da bleiben können und die Lage zu ihren Gunsten verändern können...wenn ich daran denke, mit welchen Koryphäen wir hier rechnen dürfen anch Aussagen unserer Politiker, hätte das doch da doch mit denen klappen müssen ...

echt :?

richtig ?
Na klar hätten sie dableiben müssen. Ihre Kinder mit abgerissenen Armen und Beinen hätten sie halt opfern müssen aus Vaterlandsliebe! (Ironie aus)
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
(Mahatma Gandhi)
odiug

Re: Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von odiug »

theo » Di 15. Sep 2015, 19:07 hat geschrieben:

Die Menschen fliehen aber eher vor dem IS, als vor Assad.
und die antiken Stätten wurden vom IS zerstört - damit haben sie meinen Zorn auf sich gezogen
Die Menschen fliehen vor Krieg.
Ob Assad oder IS ist denen egal, hauptsache weg!
Demolit

Re: Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Demolit »

think twice » Di 15. Sep 2015, 19:18 hat geschrieben: Na klar hätten sie dableiben müssen. Ihre Kinder mit abgerissenen Armen und Beinen hätten sie halt opfern müssen aus Vaterlandsliebe! (Ironie aus)

keine Ironie...ja hätten sie.

Denn das ist die Aufgabe eines Volkes, wenn mit dem Staat gemacht werden soll.....mussten wir hier auch...mit mehr Toten und Krüppeln als die Fluchtbewegen von dort.

Ist doch was Tolles , dem Blink-Blink des Internets mit seinen Infos zu folgen, als sich der einheitlichen Verantwortung zustellen.

Aber die große Klappe machen von wehen toller Aufstellung der Kultur.....usw..
Benutzeravatar
Frank_Stein
Beiträge: 15435
Registriert: Dienstag 3. Juni 2008, 17:52
user title: Noch nicht tot!

Re: Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Frank_Stein »

think twice » Di 15. Sep 2015, 20:14 hat geschrieben:
Die Menschen flüchten seit dem Jahr 2011 aus Syrien. Da war der IS noch garnicht aktuell.
ich erinnere mich an ein frühes Handy-Video, in dem die Gräueltaten von Assad gezeigt worden sind - massenhaft
getötete Zivilisten. Hinterher kam heraus, dass es Christen waren, die von den Islamisten erst massakriert worden sind
und dann haben sie Handy-Videos von den Leichen gedreht und behauptet, dass Assad das angerichtet hätte, um die
internationale Gemeinschaft gegen Assad - wie schon in Libyen - zum Eingreifen zu bewegen.

Die Terroristen waren also von Anfang an dabei, auch wenn sie sich da noch nicht IS genannt haben sollten.
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
It is not racism, but pattern recognition.
Wenn Linke etwas von Wirtschaft verstehen würden, wären sie nicht links.
Benutzeravatar
Bielefeld09
Beiträge: 12108
Registriert: Montag 19. Januar 2015, 19:48

Re: Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Bielefeld09 »

Demolit » Di 15. Sep 2015, 20:16 hat geschrieben:

Sie hätten da bleiben können und die Lage zu ihren Gunsten verändern können...wenn ich daran denke, mit welchen Koryphäen wir hier rechnen dürfen anch Aussagen unserer Politiker, hätte das doch da doch mit denen klappen müssen ...

echt :?

richtig ?
Sorry, aber nicht jeder Syrer ist ein Krieger.
Und wenn mit welchen Waffen?
Und in welcher Richtung sollten sie kämpfen?
Gegen Assad war klar, aber für wen dann?
Den IS, der seine eigenen menschenverachtenden Aktionen dort ausführt?
Dazu hätte sich die EU positionieren müssen.
Und das muss sie jetzt auch noch.
Länder die solche Flüchtlingszahlen produzieren, gehören der Internationalen Ächtung anheim.
Mit ihnen sind keine Geschäfte zu machen.
Gleiches gilt auch für Unterstützerstaaten.
Vielleicht mal eine konsequente EU Aussenpolitik betreiben?
Könnte mittelfristig helfen.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
Merkel_Unser
Beiträge: 1496
Registriert: Mittwoch 10. Juni 2015, 21:33

Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Merkel_Unser »

Man muss sich bei der Diskussion um die ganzen Flüchtlinge die vor Bürgerkriegen fliehen auch mal die Frage stellen, ob nicht auch Bürgerkrieger nach Europa fliehen. Oder terroristische Netzwerke die Gelegenheit nutzen, unbemerkt eigene Leute zu exportieren. Hinsichtlich Flüchtlingen, die in Deutschland einfach "verschwinden" oder aus Zügen springen wohl eine berechtigte Frage.
In dem Hinblick finde ich Zustände wie die letzten zwei Wochen, wo Flüchtlinge ohne jede Registrierung nach Deutschland einreisen und sich frei bewegen können, untragbar.
Benutzeravatar
think twice
Beiträge: 20729
Registriert: Freitag 4. Juli 2014, 15:14
user title: sozialdemokratisch
Wohnort: Bunte Republik Deutschland

Re: Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von think twice »

Demolit » Di 15. Sep 2015, 20:24 hat geschrieben:

keine Ironie...ja hätten sie.

Denn das ist die Aufgabe eines Volkes, wenn mit dem Staat gemacht werden soll.....mussten wir hier auch...mit mehr Toten und Krüppeln als die Fluchtbewegen von dort.

Ist doch was Tolles , dem Blink-Blink des Internets mit seinen Infos zu folgen, als sich der einheitlichen Verantwortung zustellen.

Aber die große Klappe machen von wehen toller Aufstellung der Kultur.....usw..
Mit einem kleinen Unterschied: Die Syrer haben nicht laut JAAAAA geschrien, als Assad fragte: Wollt ihr den totalen Krieg? Übrigens sind damals auch zigtausend Deutsche geflohen...die mit der "falschen" Religion, gell? Waren wohl auch alles Vaterlandsverräter in deinen Augen, was?
Jeder Mensch auf der Welt hat das Recht, zu fliehen, um sich und seine Kinder zu retten!
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
(Mahatma Gandhi)
Benutzeravatar
think twice
Beiträge: 20729
Registriert: Freitag 4. Juli 2014, 15:14
user title: sozialdemokratisch
Wohnort: Bunte Republik Deutschland

Re: Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von think twice »

theo » Di 15. Sep 2015, 20:26 hat geschrieben:
ich erinnere mich an ein frühes Handy-Video, in dem die Gräueltaten von Assad gezeigt worden sind - massenhaft
getötete Zivilisten. Hinterher kam heraus, dass es Christen waren, die von den Islamisten erst massakriert worden sind
und dann haben sie Handy-Videos von den Leichen gedreht und behauptet, dass Assad das angerichtet hätte, um die
internationale Gemeinschaft gegen Assad - wie schon in Libyen - zum Eingreifen zu bewegen.

Die Terroristen waren also von Anfang an dabei, auch wenn sie sich da noch nicht IS genannt haben sollten.
Ja, so ein Handy-Video ist der ultimative Beweis, dass Assad vollkommen unschuldig ist. :rolleyes:
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
(Mahatma Gandhi)
Demolit

Re: Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Demolit »

Bielefeld09 » Di 15. Sep 2015, 19:33 hat geschrieben: Sorry, aber nicht jeder Syrer ist ein Krieger.
Und wenn mit welchen Waffen?
Und in welcher Richtung sollten sie kämpfen?
Gegen Assad war klar, aber für wen dann?
Den IS, der seine eigenen menschenverachtenden Aktionen dort ausführt?
Dazu hätte sich die EU positionieren müssen.
Und das muss sie jetzt auch noch.
Länder die solche Flüchtlingszahlen produzieren, gehören der Internationalen Ächtung anheim.
Mit ihnen sind keine Geschäfte zu machen.
Gleiches gilt auch für Unterstützerstaaten.
Vielleicht mal eine konsequente EU Aussenpolitik betreiben?
Könnte mittelfristig helfen.
falsche Fragen.

Die richtige Antwort wäre gewesen sich mal den Arsch aufzureißen und die hinterwäldlerische sozio-kulturelle Struktur , die denen, die jetzt in pluraler Anzahl flüchten kräftig genutzt hat, umzumodeln in Richtung der Dinge, in der sich zivilisierte Nationen sozio-kulturell gewandelt haben. War nicht möglich? :D Hat man nicht..man hat seine Privilegien genossen, den Arsch geschaukelt, die Nase oben gehabt...

Also, warum soll ich denen noch einen Bonus geben ( nicht Hilfe verweigern ! ) , wenn sie es vor Jahrzehnten schon angefangen haben das dort zu verkacken...?
Demolit

Re: Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Demolit »

think twice » Di 15. Sep 2015, 19:37 hat geschrieben: Mit einem kleinen Unterschied: Die Syrer haben nicht laut JAAAAA geschrien, als Assad fragte: Wollt ihr den totalen Krieg? Übrigens sind damals auch zigtausend Deutsche geflohen...die mit der "falschen" Religion, gell? Waren wohl auch alles Vaterlandsverräter in deinen Augen, was?
Jeder Mensch auf der Welt hat das Recht, zu fliehen, um sich und seine Kinder zu retten!
Nein hat er nicht ! Wenn er einen Arsch in der Hose hat und einen Kopf, dann hat er eine andere Aufgabe...

aber , das ist annere Baustelle die die wirrtuelle Welt auch kaputt gemacht hat....

Also, die Typen,die von da jetzt in Mehrzahl fliehen retten nur ihren Arsch um sich hier einen Status zu schaffen, der ihnen ermöglicht in beiden Gefilden zu wirken...meinst du die Typen hätten da in Syrien ihre Ansprüche an dem , was sie dort sich erworben haben, aufgegeben..? nö.......

Die haben ihre Platzhalter da gelassen...und wir helfen den Platzhaltern dort, wenn alles vorbei ist, dass sie ihr Recht aus altem Grund wieder erlangen, das ist alte rechtsstaatliche Denke..und hier haben sie sich dann per gutmeinendem Tun einen weiteres Standbein geschaffen und in den kommenden Jahren lachen die dann unser SGB Bezieher, die wir so trefflich all die Jahre versorgen, aus....oder meint irgendeiner, die würden dann, wenn alles da in Syrien geregelt ist, uns in D die Kosten für deren Unterbringung etc erstatten... :D :D

weiter gutmeinen...

Unglaublich welche Naivität bei denen rum geistert , die geschichtslos sind....

echt ;)
Zuletzt geändert von Demolit am Dienstag 15. September 2015, 20:49, insgesamt 2-mal geändert.
Benutzeravatar
Bielefeld09
Beiträge: 12108
Registriert: Montag 19. Januar 2015, 19:48

Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Bielefeld09 »

Merkel_Unser » Di 15. Sep 2015, 20:33 hat geschrieben:Man muss sich bei der Diskussion um die ganzen Flüchtlinge die vor Bürgerkriegen fliehen auch mal die Frage stellen, ob nicht auch Bürgerkrieger nach Europa fliehen. Oder terroristische Netzwerke die Gelegenheit nutzen, unbemerkt eigene Leute zu exportieren. Hinsichtlich Flüchtlingen, die in Deutschland einfach "verschwinden" oder aus Zügen springen wohl eine berechtigte Frage.
In dem Hinblick finde ich Zustände wie die letzten zwei Wochen, wo Flüchtlinge ohne jede Registrierung nach Deutschland einreisen und sich frei bewegen können, untragbar.
Es haben sich in den vergangenen Jahren immer schon unerkannte Menschen in Deutschland bewegt.
Das macht mir keine Angst, aber die Zahl der steigenden Brandanschläge auf Flüchtlingsheime,
die macht mir Sorgen.
Warum werden deutsche Jugendliche zum Hass gegenüber Flüchtlingen ermutigt?
Warum greifen braune Gestalten Menschen an, die Flüchtlinge gegenüber Angriffen schützen wollen?
Anders gefragt.
Warum radikalisieren nationalistische Kräfte immer mehr gegen einen Rechtsstaat,
der ihnen, aber auch den Flüchtlingen Rechtssicherheit bietet?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
Benutzeravatar
think twice
Beiträge: 20729
Registriert: Freitag 4. Juli 2014, 15:14
user title: sozialdemokratisch
Wohnort: Bunte Republik Deutschland

Re: Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von think twice »

Demolit » Di 15. Sep 2015, 20:47 hat geschrieben:
Nein hat er nicht ! Wenn er einen Arsch in der Hose hat und einen Kopf, dann hat er eine andere Aufgabe...

aber , das ist annere Baustelle die die wirrtuelle Welt auch kaputt gemacht hat....

Also, die Typen,die von da jetzt in Mehrzahl fliehen retten nur ihren Arsch um sich hier einen Status zu schaffen, der ihnen ermöglicht in beiden Gefilden zu wirken...meinst du die Typen hätten da in Syrien ihre Ansprüche an dem , was sie dort sich erworben haben, aufgegeben..? nö.......

Die haben ihre Platzhalter da gelassen...und wir helfen den Platzhaltern dort, wenn alles vorbei ist, dass sie ihr Recht aus altem Grund wieder erlangen, das ist alte rechtsstaatliche Denke..und hier haben sie sich dann per gutmeinendem Tun einen weiteres Standbein geschaffen und in den kommenden Jahren lachen die dann unser SGB Bezieher, die wir so trefflich all die Jahre versorgen, aus....oder meint irgendeiner, die würden dann, wenn alles da in Syrien geregelt ist, uns in D die Kosten für deren Unterbringung etc erstatten... :D :D

weiter gutmeinen...

Unglaublich welche Naivität bei denen rum geistert , die geschichtslos sind....

echt ;)
Du ignorierst Bomben und Terror und behauptest, die Syrer wollten sich hier nur einen Status und ein zweites Standbein schaffen? Und du nennst mich naiv? Was bist du dann? Es ist unfassbar, was du hier von dir gibst. :mad:
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
(Mahatma Gandhi)
Benutzeravatar
Frank_Stein
Beiträge: 15435
Registriert: Dienstag 3. Juni 2008, 17:52
user title: Noch nicht tot!

Re: Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Frank_Stein »

think twice » Di 15. Sep 2015, 20:38 hat geschrieben: Ja, so ein Handy-Video ist der ultimative Beweis, dass Assad vollkommen unschuldig ist. :rolleyes:
Islamisten haben von Anfang an mitgemischt - und es ist mit Sicherheit nicht der Wille der Mehrheit in der
syrischen Bevölkerung, in einem solchen islamistischen Staat leben zu wollen.
http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... Video.html
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
It is not racism, but pattern recognition.
Wenn Linke etwas von Wirtschaft verstehen würden, wären sie nicht links.
NP-vollständig

Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von NP-vollständig »

Ab heute gilt in Ungarn die neue Gesetztgebung zu unerlaubten Grenzübertritten...gleichzeitig wurde in den südlichen Provinzen der Masseneinwanderungs-Notstand ausgerufen...damit kann jeder Migrant, der unerlaubt die Grenze überschreitet verhaftet werden, was heute auch schon an einigen Dutzend Kandidaten vorexerziert wurde...es drohen Haftstrafen bis zu drei Jahren oder die Abschiebung...noch wichtiger aber: verhafteten Schleusern drohen bis zu 20 Jahre Knast...eine angemessene Strafe für dieses menschenverachtende Pack.

Fazit: Die konsequente Haltung Ungarns nötig uns allen Respekt ab.
Benutzeravatar
Bielefeld09
Beiträge: 12108
Registriert: Montag 19. Januar 2015, 19:48

Re: Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Bielefeld09 »

Demolit » Di 15. Sep 2015, 20:39 hat geschrieben:
falsche Fragen.

Die richtige Antwort wäre gewesen sich mal den Arsch aufzureißen und die hinterwäldlerische sozio-kulturelle Struktur , die denen, die jetzt in pluraler Anzahl flüchten kräftig genutzt hat, umzumodeln in Richtung der Dinge, in der sich zivilisierte Nationen sozio-kulturell gewandelt haben. War nicht möglich? :D Hat man nicht..man hat seine Privilegien genossen, den Arsch geschaukelt, die Nase oben gehabt...

Also, warum soll ich denen noch einen Bonus geben ( nicht Hilfe verweigern ! ) , wenn sie es vor Jahrzehnten schon angefangen haben das dort zu verkacken...?
Wieso Bonus?
Welche Antwort ist heute die richtige?
In Syrien spielt Russland sein Spiel, die USA aber auch der IS.
Alle bomben, alle töten und wo ist die gemeinsame Antwort?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
Merkel_Unser
Beiträge: 1496
Registriert: Mittwoch 10. Juni 2015, 21:33

Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Merkel_Unser »

Bielefeld09 » Di 15. Sep 2015, 20:55 hat geschrieben: Es haben sich in den vergangenen Jahren immer schon unerkannte Menschen in Deutschland bewegt.
Das macht mir keine Angst, aber die Zahl der steigenden Brandanschläge auf Flüchtlingsheime,
die macht mir Sorgen.
Warum werden deutsche Jugendliche zum Hass gegenüber Flüchtlingen ermutigt?
Warum greifen braune Gestalten Menschen an, die Flüchtlinge gegenüber Angriffen schützen wollen?
Anders gefragt.
Warum radikalisieren nationalistische Kräfte immer mehr gegen einen Rechtsstaat,
der ihnen, aber auch den Flüchtlingen Rechtssicherheit bietet?
Berechtigte Fragen, die aber logischerweise im linearen Zusammenhang mit der steigenden Zahl von Flüchtlingen stehen. Was deine Einwände mit meinen berechtigten Sorgen zu tun haben, erschliesst sich mir jedoch nicht. Willst du jetzt potentielle terroristische Anschläge mit rechter Gewalt rechtfertigen?
Gregorius I
Beiträge: 2680
Registriert: Donnerstag 6. Mai 2010, 17:34
user title: Kardinaler Althumanist

Re: Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Gregorius I »

Beelzebub » Di 15. Sep 2015, 15:24 hat geschrieben: Jetzt ist das Zeitat von Adorno schon mehr als ein halbes Jahrhundert alt - und immer noch frappierend aktuell: "In Deutschland läuft vielfach das Engagement auf Geblök hinaus, auf das, was alle sagen oder wenigstens latent gerne hören möchten."

Hihihi, "Schmiermittel" ist gut, was für ein passender Begriff! :D

Klar doch, Wohnungen, vor allem bezahlbare Wohnungen für sozial Schwache wachsen bekanntlich auf Bäumen und müssen nur heruntergeschüttelt werden.
"Wenn der Witz ist gangen aus, ist der Teufel Herr im Haus." - Nein, diesmal nicht Adorno, sondern einfach der Volksmund.
Aber den Rest der Welt hierher einzuladen mit hohlen Gutmenschenphrasen - "kein Mensch ist illegal" - und mit bekloppten Gerüchten, Deutschland sei ein Schlaraffenland, wo jeder ohne Gegenleistung ernährt, untergebracht und mit reichlich Taschengeld versorgt wird, ist natürlich ausgesprochen sinnvoll. Fragt sich nur, für wen das wohl sinnvoll sein soll. Womöglich für die deutsche Wirtschaft, zu deren Nutz und Frommen bereits die Abschaffung des Mindestlohns für Flüchtlinge im Gespräch ist.

Dass was klappt? Die zu erwartenden spannenden Kämpfe von mehreren Hunderttausend, womöglich Millionen Flüchtlingen mit dem bereits vorhandenen Prekariat um bezahlbare Wohnungen und halbwegs auskömmlich bezahlte Arbeitsplätze, wo dann die fitteren und Leistungsstärkeren zur Freude der deutschen Wirtschaft gewinnen?

Ich finde das genaue Zitat von Michael Klonovsky leider nicht mehr im Netz, aber sinngemäß ging es so: "Die Chuzpe, mit der der Gutmensch aus der Sicherheit seines besseren Wohnviertels heraus die Bewohner prekärer Stadtteile zu multikultureller Toleranz auffordert, erinnert an die teilnahmslose Neugier des Schulbuben, mit der dieser die Kämpfe von Insekten betrachtet, die er in ein Einmachglas gesperrt hat. Nur dass der Schulbub nicht auf die Idee käme, sein Verhalten als vorbildlich auszuposaunen."
Der "Rest der Welt" wurde also nach Deutschland eingeladen?

"Alle Welt ist voller Narren", sagte schon wieder nicht Adorno oder sonst ein focussierter Zeitgenosse, sondern erneut der Volksmund. Das trifft in kleinem Maßstab offenbar auch für dieses Forum zu, wenn man die vielen Behauptungen der närrischen Art immer wieder liest.

Natürlich sind es deutsche "Narren", die den Flüchtlingen und Asylbewerbern die Ernährung, die Unterbringung und das kleine Taschengeld neiden, die befürchten, gegen fleißige Flüchtlinge und Asylbewerber ausgespielt zu werden, die trotz geringeren Lohnes dennoch bereit sind, nicht nur ihre Arbeit fleißig und gewissenhaft zu erledigen, sondern sich auch noch zu qualifizieren, um sprachliche und berufliche Defizite auszugleichen, die ihre Produktivität mindern. Das macht deutschen "Narren" verständlicherweise panische Angst, sich gegen diese Konkurrenz behaupten zu müssen! Aber es liegt halt an ihnen selbst, ob sie mithalten wollen und können, um Sperrzeiten der Arbeitsvermittlungsbehörden zu vermeiden und in der Folge Leistungskürzungen auf "reichlich Taschengeld".
Errare humanum est, perseverare diabolicum.

Augustinus
Marie-Luise

Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Marie-Luise »

NP-vollständig » Di 15. Sep 2015, 21:16 hat geschrieben:Ab heute gilt in Ungarn die neue Gesetztgebung zu unerlaubten Grenzübertritten...gleichzeitig wurde in den südlichen Provinzen der Masseneinwanderungs-Notstand ausgerufen...damit kann jeder Migrant, der unerlaubt die Grenze überschreitet verhaftet werden, was heute auch schon an einigen Dutzend Kandidaten vorexerziert wurde...es drohen Haftstrafen bis zu drei Jahren oder die Abschiebung...noch wichtiger aber: verhafteten Schleusern drohen bis zu 20 Jahre Knast...eine angemessene Strafe für dieses menschenverachtende Pack.

Fazit: Die konsequente Haltung Ungarns nötig uns allen Respekt ab.

Meinen hat sie.
milene
Beiträge: 16
Registriert: Dienstag 1. September 2015, 22:25

Re: Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von milene »

Natürlich sind es deutsche "Narren", die den Flüchtlingen und Asylbewerbern die Ernährung, die Unterbringung und das kleine Taschengeld neiden, die befürchten, gegen fleißige Flüchtlinge und Asylbewerber ausgespielt zu werden, die trotz geringeren Lohnes dennoch bereit sind, nicht nur ihre Arbeit fleißig und gewissenhaft zu erledigen, sondern sich auch noch zu qualifizieren, um sprachliche und berufliche Defizite auszugleichen, die ihre Produktivität mindern. Das macht deutschen "Narren" verständlicherweise panische Angst, sich gegen diese Konkurrenz behaupten zu müssen! Aber es liegt halt an ihnen selbst, ob sie mithalten wollen und können, um Sperrzeiten der Arbeitsvermittlungsbehörden zu vermeiden und in der Folge Leistungskürzungen auf "reichlich Taschengeld".
Bingo!

Zur Verdeutlichung: --> ACHTUNG: SATIRE!

Nebenbei: Wie konnte es Deutschland anno 1990 und auch danach nur gelingen, auf einen Schlag 16 Millionen (!!) neue Bürger aufzunehmen, in unser Sozialsystem (nicht zuletzt ins Rentensystem) zu integrieren und zudem auch noch eine knappe halbe Million Jugoslawienflüchtlinge mitzuversorgen? Merkwürdig, dass das alles ganz gut funktionierte, oder?
JFK
Beiträge: 10685
Registriert: Dienstag 13. Januar 2015, 16:19
Wohnort: München

Re: Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von JFK »

think twice » Di 15. Sep 2015, 20:56 hat geschrieben: Du ignorierst Bomben und Terror und behauptest, die Syrer wollten sich hier nur einen Status und ein zweites Standbein schaffen? Und du nennst mich naiv? Was bist du dann? Es ist unfassbar, was du hier von dir gibst. :mad:
Ich denke er baut hier nur seine komplexe gegenüber diesem Kulturkreis ab, an einer ernsthafte Diskussion ist er nicht interessiert.
Gregorius I
Beiträge: 2680
Registriert: Donnerstag 6. Mai 2010, 17:34
user title: Kardinaler Althumanist

Re: Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Gregorius I »

Beelzebub » Di 15. Sep 2015, 16:41 hat geschrieben: Die Frage, ob du bereit bist, in deiner Wohnung einen Platz für Flüchtlinge freizuräumen, hast du nirgendwo beantwortet - und genau das ist eine besonders deutliche Antwort. Du bist offenbar nicht dazu bereit und mittellose Flüchtlinge, die buchstäblich im Regen stehen, haben von dir allenfalls warme Worte als "Hilfe" zu erwarten.

Wo liegt - aus der Perspektive eines Flüchtlings - eigentlich ein nennenswerter Unterschied zwischen einem Ausländerfeind, der Flüchtlinge auffordert, sich woanders ein Asyl zu suchen, aber nicht in Deutschland und einem Ausländer"freund", der Ausländer mit honigsüßen Worten willkommen heißt, ihnen vielleicht noch ein paar seiner alten Klamotten schenkt (die er ohnehin gerade wegwerfen wollte) und dann sagt: sucht euch woanders eine Unterkunft, aber bitte nicht bei mir?


Übrigens, um auf noch eine deiner immer wieder vorgebrachten Fragen zurückzukommen: Ich habe, was mich persönlich betrifft, keine Angst vor dem Zustrom der Flüchtlinge - außer, dass womöglich ein paar IS-Terroristen dabei sind, aber die kommen, wenn sie denn unbedingt wollen, auch mit einem Touristenvisum hierher. Ich wohne in meiner eigenen Eigentumswohnung, brauche also die durch den Flüchtlingsstrom mit Sicherheit kommende Mietenexplosion nicht zu fürchten, ebensowenig eine Zwangseinquartierung, da die Wohnung so groß nicht ist, und mein Arbeitsplatz als Rechtsverdreher wird durch die Flüchtlinge eher gesichert als gefährdet. Und vor allem, wenn die von einigen hier so gefürchtete "Islamisierung des Abendlandes" tatsächlich eintreten sollte, dann hätte das zumindest einen gewaltigen Vorteil: mit feministisch-sexistischer Frauenbevorzugung, Frauenquoten, Quotenfrauen, Gender"wissenschaftlerinnen" und sonstigen Berufsfeministinnen würden unsere neuen muslimischen Mitbürger ganz schnell aufräumen. Und zwar gründlich. Wenn das kein Grund zur Freude sein soll!
"Der ist keiner Freude wert, der anderer Menschen Freude stört", sagt der Volksmund. Allerdings hat der Volksmund gewisse Erfahrungswerte auch in dieses Sprichwort einfließen lassen: "Die Freud' der bösen Leut' währt nur kurze Zeit!"
Errare humanum est, perseverare diabolicum.

Augustinus
milene
Beiträge: 16
Registriert: Dienstag 1. September 2015, 22:25

Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von milene »

Marie-Luise » Di 15. Sep 2015, 21:39 hat geschrieben:

Meinen hat sie.
Meinen gewiss nicht, weil Ungarn sich feige und menschenunwürdig aus der Verantwortung stiehlt! Anstelle den europäischen Diskurs zu suchen, werden die Grenzen dicht gemacht, in der Hoffnung, dass sich das Problem damit erledigen werde. Ich für meinen Teil hoffe sehr, dass viele Deutsche Ungarn künftig meiden werden. Das ist das, was WIR tun können, als Antwort auf ein solches Gebahren.
Benutzeravatar
jorikke
Beiträge: 9244
Registriert: Samstag 30. Mai 2009, 10:05

Re: Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von jorikke »

Gregorius I » Di 15. Sep 2015, 21:33 hat geschrieben:
"Wenn der Witz ist gangen aus, ist der Teufel Herr im Haus." - Nein, diesmal nicht Adorno, sondern einfach der Volksmund.



Der "Rest der Welt" wurde also nach Deutschland eingeladen?

"Alle Welt ist voller Narren", sagte schon wieder nicht Adorno oder sonst ein focussierter Zeitgenosse, sondern erneut der Volksmund. Das trifft in kleinem Maßstab offenbar auch für dieses Forum zu, wenn man die vielen Behauptungen der närrischen Art immer wieder liest.

Natürlich sind es deutsche "Narren", die den Flüchtlingen und Asylbewerbern die Ernährung, die Unterbringung und das kleine Taschengeld neiden, die befürchten, gegen fleißige Flüchtlinge und Asylbewerber ausgespielt zu werden, die trotz geringeren Lohnes dennoch bereit sind, nicht nur ihre Arbeit fleißig und gewissenhaft zu erledigen, sondern sich auch noch zu qualifizieren, um sprachliche und berufliche Defizite auszugleichen, die ihre Produktivität mindern. Das macht deutschen "Narren" verständlicherweise panische Angst, sich gegen diese Konkurrenz behaupten zu müssen! Aber es liegt halt an ihnen selbst, ob sie mithalten wollen und können, um Sperrzeiten der Arbeitsvermittlungsbehörden zu vermeiden und in der Folge Leistungskürzungen auf "reichlich Taschengeld".
Es sind eben keine deutschen Narren. Die Befürchtungen dieser Menschen bestehen zurecht. Sie werden weiter zurückgedrängt werden.
Das ist so, und eine einigermaßen objektive Diskussion kann man nur dann führen, wenn man dies anerkennt und nicht versucht schön zu reden.
Die deutsche Schicht, die seit Jahren die Sprüche von Weiterbildung usw. hört, ist doch längst durch dieses Sieb durch. Da geht nichts mehr, von einigen Ausnahmen mal abgesehen.
Um es mal ungeschönt auszudrücken, die 3-5% muss man hinnehmen. Vergeblich zu versuchen sie aufzupäppeln ( zu qualifizieren) ist ein blödsinniger Versuch, der Unsummen verschlingt. Dies ganze Geld wäre viel besser angelegt, man würde es ihnen direkt zukommen lassen, ohne eine von ihnen nicht zu erbringende Gegenleistung zu verlangen. Das würde ihnen viel eher ein selbst bestimmtes, würdevolles Leben ermöglichen.
Egal, jedenfalls können Einwanderer die Situation dieser Deutschen nicht verschlechtern.
milene
Beiträge: 16
Registriert: Dienstag 1. September 2015, 22:25

Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von milene »

@ Jorikke:

Kennst Du das Sprüchlein, dass man jemanden nur zurückdrängen kann, der sich auch zurückdrängen lässt?! Ich für meinen Teil habe nicht die geringste Angst davor, dass mich ein Flüchtling quasi "verdrängen" könnte, weder beruflich, noch in Glaubensangelegenheiten. Und sollte es ihm doch gelingen, dies zu erreichen, müsste ich mir doch mal gescheit an die eigene Nase fassen und mich fragen, was DER denn richtig und ich falsch gemacht habe, oder?

Was den Rest Deines Beitrages angeht, muss ich Dir leider sagen, dass Du nur sehr wenig Ahnung hast. Die von Dir genannten "Versuche", Flüchtlinge "aufzupäppeln", bzw. zu qualifizieren sind durchaus kein rausgeschmissenes Geld. Schau Dir mal die Organigramme von großen, weltweit (und eben auch in Deutschland) agierenden Firmen an und Du wirst sehen, wie viele Positionen dort bereits mit ehemaligen Flüchtlingen besetzt sind. Ich nenne an dieser Stelle nur mal den Weltkonzern Linde.

Deinem Schlusssatz stimme ich so auch nicht zu! Gescheite und fleißige Flüchtlinge (ob Syrer, Iraker oder Afghanen) mit relativ geringem Anspruchsdenken und einer hohen Motivation können mittelfristig durchaus die Arbeitswelt massiv verändern. Aber wie schon gesagt, dann müssen sich die Deutschen definitiv fragen, was sie falsch und die anderen richtig gemacht haben!!
Zuletzt geändert von milene am Dienstag 15. September 2015, 22:07, insgesamt 2-mal geändert.
Gregorius I
Beiträge: 2680
Registriert: Donnerstag 6. Mai 2010, 17:34
user title: Kardinaler Althumanist

Re: Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Gregorius I »

milene » Di 15. Sep 2015, 21:43 hat geschrieben:
Bingo!

Zur Verdeutlichung: --> ACHTUNG: SATIRE!

Nebenbei: Wie konnte es Deutschland anno 1990 und auch danach nur gelingen, auf einen Schlag 16 Millionen (!!) neue Bürger aufzunehmen, in unser Sozialsystem (nicht zuletzt ins Rentensystem) zu integrieren und zudem auch noch eine knappe halbe Million Jugoslawienflüchtlinge mitzuversorgen? Merkwürdig, dass das alles ganz gut funktionierte, oder?
Du wirst es mir nachsehen, dass ich von diesem Vergleich insgesamt nicht viel halte. Natürlich unterscheidet sich die heutige Situation von der damaligen. Aber ich gebe dir darin Recht: wir Deutschen haben damals weitaus größere Probleme in den Griff bekommen, als sie sich uns heute und in den nächsten Jahren stellen. Auch wenn unsere Politiker aus Nachlässigkeit unvorbereitet vom Flüchtlingsstrom überrascht wurden, so ist unser Land doch reich und fähig genug, um den Menschen, die zu uns kommen, zu helfen und in das gegenwärtige Chaos wieder Ordnung zu bringen. Auch die EU, dessen Ende wieder mal ein paar Verwirrte herbeisehnen und gekommen sehen, wird in der Mehrheit der Mitgliedsstaaten an der Lösung der Flüchtlingsprobleme mitwirken, und der unwillige Rest wird mit finanziellen Sanktionen zu rechnen haben.
Errare humanum est, perseverare diabolicum.

Augustinus
Gregorius I
Beiträge: 2680
Registriert: Donnerstag 6. Mai 2010, 17:34
user title: Kardinaler Althumanist

Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Gregorius I »

milene » Di 15. Sep 2015, 21:48 hat geschrieben:
Meinen gewiss nicht, weil Ungarn sich feige und menschenunwürdig aus der Verantwortung stiehlt! Anstelle den europäischen Diskurs zu suchen, werden die Grenzen dicht gemacht, in der Hoffnung, dass sich das Problem damit erledigen werde. Ich für meinen Teil hoffe sehr, dass viele Deutsche Ungarn künftig meiden werden. Das ist das, was WIR tun können, als Antwort auf ein solches Gebahren.
Ungarn wird mit finanziellen Sanktionen der EU zu rechnen haben.
Errare humanum est, perseverare diabolicum.

Augustinus
Benutzeravatar
Boraiel
Beiträge: 4040
Registriert: Dienstag 25. Februar 2014, 02:25
user title: Let’s rule the world.
Wohnort: Deutschland/Niederlande

Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Boraiel »

Gregorius I » Di 15. Sep 2015, 22:11 hat geschrieben:
Ungarn wird mit finanziellen Sanktionen der EU zu rechnen haben.
Immer nur darüber zu reden, bringt nichts. Man muss diese Sanktionen dann auch beschließen und umsetzen.
Libertas veritasque.
Lesen und verstehen: http://www.feynmanlectures.caltech.edu/I_01.html
odiug

Re: Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von odiug »

Demolit » Di 15. Sep 2015, 19:24 hat geschrieben:

keine Ironie...ja hätten sie.

Denn das ist die Aufgabe eines Volkes, wenn mit dem Staat gemacht werden soll.....mussten wir hier auch...mit mehr Toten und Krüppeln als die Fluchtbewegen von dort.

Ist doch was Tolles , dem Blink-Blink des Internets mit seinen Infos zu folgen, als sich der einheitlichen Verantwortung zustellen.

Aber die große Klappe machen von wehen toller Aufstellung der Kultur.....usw..
Uhhhh ... das haette Erich Koch, dem Gauleiter von Ost Preussen bestimmt gefallen ... wenn der damals nicht selbst abgehauen waere, anstatt wie der Fuehrer heldenhaft im Strassenkampf um Berlin fuer das Vaterland zu fallen.
Also wenn man Goebbels glauben will ... :p
Gregorius I
Beiträge: 2680
Registriert: Donnerstag 6. Mai 2010, 17:34
user title: Kardinaler Althumanist

Re: Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Gregorius I »

jorikke » Di 15. Sep 2015, 21:50 hat geschrieben:
Es sind eben keine deutschen Narren. Die Befürchtungen dieser Menschen bestehen zurecht. Sie werden weiter zurückgedrängt werden.
Das ist so, und eine einigermaßen objektive Diskussion kann man nur dann führen, wenn man dies anerkennt und nicht versucht schön zu reden.
Die deutsche Schicht, die seit Jahren die Sprüche von Weiterbildung usw. hört, ist doch längst durch dieses Sieb durch. Da geht nichts mehr, von einigen Ausnahmen mal abgesehen.
Um es mal ungeschönt auszudrücken, die 3-5% muss man hinnehmen. Vergeblich zu versuchen sie aufzupäppeln ( zu qualifizieren) ist ein blödsinniger Versuch, der Unsummen verschlingt. Dies ganze Geld wäre viel besser angelegt, man würde es ihnen direkt zukommen lassen, ohne eine von ihnen nicht zu erbringende Gegenleistung zu verlangen. Das würde ihnen viel eher ein selbst bestimmtes, würdevolles Leben ermöglichen.
Ich halte es für falsch, diese Menschen einfach aufzugeben, und bin der Ansicht, dass die Finanzierung von Arbeit immer besser ist als die Finanzierung von Nichtarbeit, wenn eine Qualifikation sinnlos wäre. Und wenn wir davon ausgehen, dass es Menschen gibt, mit denen man wirklich nichts mehr anfangen kann, so werden sie dennoch vom Staat nicht dadurch benachteiligt, dass man qualifizierungsbereiten und -fähigen Flüchtlingen einen Weg in den deutschen Arbeitsmarkt zu öffnen versucht.
Egal, jedenfalls können Einwanderer die Situation dieser Deutschen nicht verschlechtern.
Eben.
Errare humanum est, perseverare diabolicum.

Augustinus
Gregorius I
Beiträge: 2680
Registriert: Donnerstag 6. Mai 2010, 17:34
user title: Kardinaler Althumanist

Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Gregorius I »

Boraiel » Di 15. Sep 2015, 22:16 hat geschrieben: Immer nur darüber zu reden, bringt nichts. Man muss diese Sanktionen dann auch beschließen und umsetzen.
Ein wenig Geduld, wenn's beliebt.
Errare humanum est, perseverare diabolicum.

Augustinus
Benutzeravatar
Quatschki
Beiträge: 13178
Registriert: Mittwoch 4. Juni 2008, 09:14
Wohnort: Make Saxony great again

Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Quatschki »

milene » 15. Sep 2015, 21:48 hat geschrieben:
Meinen gewiss nicht, weil Ungarn sich feige und menschenunwürdig aus der Verantwortung stiehlt! Anstelle den europäischen Diskurs zu suchen, werden die Grenzen dicht gemacht, in der Hoffnung, dass sich das Problem damit erledigen werde. Ich für meinen Teil hoffe sehr, dass viele Deutsche Ungarn künftig meiden werden. Das ist das, was WIR tun können, als Antwort auf ein solches Gebahren.
Ungarn ist ein großartiges Land, gerade auch weil es der Großmannssucht der neuen deutschen Nazis eine Abfuhr erteilt.
milene
Beiträge: 16
Registriert: Dienstag 1. September 2015, 22:25

Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von milene »

Finanzielle Sanktionen halte ich für "Kindergarten" um ganz ehrlich zu sein. Sie haben etwas unschön Erpresserisches an sich und ich bin froh, dass Frau Dr. Merkel sich davon distanziert hat.

Mir wäre es viel, viel lieber, wenn Ungarn von Nachbarn und Besuchern künftig weitgehend gemieden würde. Ungarn ist zu einem sehr großen Teil vom Tourismus abhängig und würde es wirtschaftlich nur schlecht verkraften, wenn ihnen für eine Weile die kalte Schulter gezeigt würde. Damit verbunden wäre dann auch die Hoffnung, dass das eigene Volk mal gegen die Regierung mobil machen würde und wahre Demokratie leben würde.

Ich will die Bedenken von Orbán gar nicht mal mit einer Hand vom Tisch wischen, aber die Art und Weise, wie er agiert, ist für mich unter aller menschlichen Würde und auch dem europäischen Gedanken alles andere als zuträglich.
odiug

Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von odiug »

Gregorius I » Di 15. Sep 2015, 21:11 hat geschrieben:
Ungarn wird mit finanziellen Sanktionen der EU zu rechnen haben.
Sanktionen funzen nicht in der EU ... aber mit Subventionen koennen die in Bruessel umgehen ... das kennen die aus dem ff :p
Zahlt die Laender in Sued und Osteuropa ... dann klappt das auch und ist fuer uns immer noch billiger.
milene
Beiträge: 16
Registriert: Dienstag 1. September 2015, 22:25

Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von milene »

Quatschki » Di 15. Sep 2015, 22:23 hat geschrieben: Ungarn ist ein großartiges Land, gerade auch weil es der Großmannssucht der neuen deutschen Nazis eine Abfuhr erteilt.
Das sehe ich vollkommen anders! Eher im Gegenteil! Ungarn ist feige und leistet mit der Art und Weise seiner Politik gerade dem nationalsozialistischen Gedankengut gerade erheblichen Vorschub! Anstelle sich als Teil der EU zu begreifen und gemeinsam Lösungen zu finden, leistet sich die Regierung Alleingänge mit einem echt üblen "Geschmäckle" (Zitat Orbán: Die neu vereidigten Staatsdiener haben jetzt zur Aufgabe nicht nur die EU-Grenzen zu schützen, sondern auch das mehr als 1000-jährige Christentum zu schützen). Wie reaktionär ist das denn, bitte???

Sorgen und Befürchtungen sind ok, aber sie sollten in einer Gemeinschaft auch gemeinschaftlich diskutiert und gelöst werden und nicht durch solche menschenunwürdigen Alleingänge für weiteren Sprengstoff sorgen.
Zuletzt geändert von milene am Dienstag 15. September 2015, 22:37, insgesamt 2-mal geändert.
Benutzeravatar
Bielefeld09
Beiträge: 12108
Registriert: Montag 19. Januar 2015, 19:48

Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Bielefeld09 »

Merkel_Unser » Di 15. Sep 2015, 21:24 hat geschrieben:
Berechtigte Fragen, die aber logischerweise im linearen Zusammenhang mit der steigenden Zahl von Flüchtlingen stehen. Was deine Einwände mit meinen berechtigten Sorgen zu tun haben, erschliesst sich mir jedoch nicht. Willst du jetzt potentielle terroristische Anschläge mit rechter Gewalt rechtfertigen?
Der Rechtsstaat steht in keinem linearen Zusammenhang mit den Flüchtlingen.
Was fragst du hier an?
Dieser Rechtsstaat steht.
Hattest du da Sorgen/Ängste?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
Gesperrt