Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

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michi.ensch

Re: Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von michi.ensch »

holymoly » Mo 31. Aug 2015, 10:01 hat geschrieben: Das war 1962....und ist mit der heutigen Situation nicht vergleichbar.
1.Die Hamburger Flutopfer waren "Landsleute"
2.Die Hilfe und Unterbringung war temporär.
3.Es waren "nur" 15000 Flutopfer.

Dazu kommt, das die Gesellschaft in den 60er Jahren eine andere war.

Wir haben heute Millionen von Arbeitslosen und noch mehr Menschen in prekären Arbeitsverhältnissen.
Mit der Aussage "Deutschland ist ein reiches Land" können viele nichts anfangen, weil sie es anders erleben. Wir haben Hundertausende Rentner, die von ihrer Rente nicht ihr Leben bestreiten können.
Straßenbau, Bildung, Medizinische Bereiche.....überall fehlen Mittel. Der aktuelle Armutsbericht zeigt eine erhöhung der von Armut betroffenen.

Viele kriegen das nicht mehr voreinander und entwickeln einen Selbstschutz. Auf der einen Seite verbrennen wir Milliarden in dem europäischen Glücksspiel...kriegen es aber nicht auf die Reihe ausreichend Kitas und Schulen zu bauen.
Wir reden von bunten Gesellschaften und dem großen Glück des Multikulturellen, erleben in der Realität die Schattenseiten dieses Traumes. In vielen Bereichen ist die Integration eben nicht geglückt. In vielen Städten bilden sich islamische Subkulturen..etc..etc.

Die Politik ist anscheinend vollkommen planlos....und ich befürchte das die Politik beim Thema Zwanderung und Asylpolitik schon lange nicht mehr das Volk vertritt
Und heute in den T-Online Nachrichten:
Der Bund macht 6 Milliarden € für Flüchtlinge locker, "Flüchtlinge", von denen man weiss daß die Mehrheit von ihnen keinen Asylgrund gemäß unseres Asylrechtes haben. Jahre lang hören und lesen wir, daß keine Gelder für marode Straßen, baufällige Autobahnbrücken, sanierungsbedürftige Schulen, Krankenhäuser und Kindereinrichtungen da ist, daß Schwimmbäder und andere öffentliche Einrichtungen aus Kostengründen geschlossen werden müssen, daß bei der Polizei, Feuerwehr, Pflegepersonal und Krankenhauspersonal Arbeitskräfte aus Kostengründen abgebaut werden müssen. Und nun erfahren wir, daß nach den Griechenland-Milliarden nun auch für völlig fremde Menschen aus aller Welt auch Milliarden locker gemacht werden können. Ja was soll denn der Bürger dieses Landes, um deren Steuergelder es schließlich geht, davon halten. Sind unsere Regierungspolitiker nicht in allererster Linie dem Wohle des eigenen Volkes verpflichtet, worauf sie übrigens auch ihren Amtseid geschworen haben? Sehe ich das falsch?
michi.ensch

Re: Einwanderung nach Deutschland

Beitrag von michi.ensch »

Fadamo » So 6. Sep 2015, 19:32 hat geschrieben:

Du hast völlig recht.
Aber das mit der "zur verantwortung ziehen",daraus wird nix.
Die verantwortlichen in der regierung ,haben sich gesetzlich zu gut abgesichert,dass dies nicht passieren wird.

Und heute in den T-Online Nachrichten:
Der Bund macht 6 Milliarden € für Flüchtlinge locker, "Flüchtlinge", von denen man weiss daß die Mehrheit von ihnen keinen Asylgrund gemäß unseres Asylrechtes haben. Jahre lang hören und lesen wir, daß keine Gelder für marode Straßen, baufällige Autobahnbrücken, sanierungsbedürftige Schulen, Krankenhäuser und Kindereinrichtungen da ist, daß Schwimmbäder und andere öffentliche Einrichtungen aus Kostengründen geschlossen werden müssen, daß bei der Polizei, Feuerwehr, Pflegepersonal und Krankenhauspersonal Arbeitskräfte aus Kostengründen abgebaut werden müssen. Und nun erfahren wir, daß nach den Griechenland-Milliarden nun auch für völlig fremde Menschen aus aller Welt auch Milliarden locker gemacht werden können. Ja was soll denn der Bürger dieses Landes, um deren Steuergelder es schließlich geht, davon halten. Sind unsere Regierungspolitiker nicht in allererster Linie dem Wohle des eigenen Volkes verpflichtet, worauf sie übrigens auch ihren Amtseid geschworen haben? Sehe ich das falsch?
HugoBettauer

Re: Einwanderung nach Deutschland

Beitrag von HugoBettauer »

michi.ensch » Mo 7. Sep 2015, 07:12 hat geschrieben:

Und heute in den T-Online Nachrichten:
Der Bund macht 6 Milliarden € für Flüchtlinge locker, "Flüchtlinge", von denen man weiss daß die Mehrheit von ihnen keinen Asylgrund gemäß unseres Asylrechtes haben.
Du bist ja ein Blitzmerker. Vielleicht lernst du ja noch den Unterschied zwischen Asyl und anderen Aufenthaltsrechten, bevor das Thema vorbei ist. Dann kannst du bei der nächsten Flüchtlingswelle in 10 Jahren mitreden, denn die kommt bestimmt.
Kung Fury

Re: Einwanderung nach Deutschland

Beitrag von Kung Fury »

Wieso werden hier Kommentare gelöscht?Chinesen hier?..
Zuletzt geändert von Kung Fury am Montag 7. September 2015, 08:21, insgesamt 1-mal geändert.
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garfield336
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Re: Einwanderung nach Deutschland

Beitrag von garfield336 »

In einer Thailändischen FacebookGruppe wird auch heftigst über Deutschlands Hilfsbereitschaft diskutiert.

Aber durchweg negativ. Dort fragt man sich, warum es für Thais so schwer ist einzuwandern, aber dieser "Abschaum" so einfach alles geschenkt bekommt.
Ich frage mich ob das die gängige Meinung dort ist, oder ob es sich nur um die übliche Facebook Stammtischgespräch handelt.
Deutsche werden auch als "dumm" bezeichnet.
HugoBettauer

Re: Einwanderung nach Deutschland

Beitrag von HugoBettauer »

Kung Fury » Mo 7. Sep 2015, 07:19 hat geschrieben:Wieso werden hier Kommentare gelöscht?Chinesen hier?..
Einige Benutzer haben in verschiedene Stränge denselben Textbaustein kopiert. Oder war es einer von deinen Beiträgen? Vielleicht die Wortwahl..
HugoBettauer

Re: Einwanderung nach Deutschland

Beitrag von HugoBettauer »

garfield336 » Mo 7. Sep 2015, 07:47 hat geschrieben:In einer Thailändischen FacebookGruppe wird auch heftigst über Deutschlands Hilfsbereitschaft diskutiert.

Aber durchweg negativ. Dort fragt man sich, warum es für Thais so schwer ist einzuwandern, aber dieser "Abschaum" so einfach alles geschenkt bekommt.
Ich frage mich ob das die gängige Meinung dort ist, oder ob es sich nur um die übliche Facebook Stammtischgespräch handelt.
Deutsche werden auch als "dumm" bezeichnet.
Es ist bekannt, dass in Thailand Rassismus nicht so selten ist, wie man sich das wünscht. Ob das aber eine Jedermann-Meinung ist oder die Torschlußpanik von Enddreißigerfrauen, das kann ich dir nicht beantworten.
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garfield336
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Re: Einwanderung nach Deutschland

Beitrag von garfield336 »

SoleSurvivor » Mo 7. Sep 2015, 08:57 hat geschrieben: Es ist bekannt, dass in Thailand Rassismus nicht so selten ist, wie man sich das wünscht. Ob das aber eine Jedermann-Meinung ist oder die Torschlußpanik von Enddreißigerfrauen, das kann ich dir nicht beantworten.
Aber Allgemein konnte ich herauslesen, dass sie auch nach Deutschland wollen, sich aber für was besseres halten als die syrischen Flüchtlinge.
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Re: Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Hiver »

NMA » Do 3. Sep 2015, 09:20 hat geschrieben:
Verarmte Kommunen spürt der Bürger viel mehr als den Schuldendienst für den Bundeshaushalt. Und erzähl mir nicht, dass es im Bundeshaushalt nicht immenses Sparpotenzial gibt. Ein Portfolio an Optionen, welche Kommunen so nicht haben. Aber eigentlich gehört das ja nicht hier her.
Es gibt aber Städte, deren Stadtkämmerer sein Handwerk versteht. Andere Städte und hierzu zählt die Bundeshauptstadt, die leistet sich bei einem enormen Schuldenstand noch so Unsinn wie der neue Flughafen. Obwohl die beiden bestehenden Flughäfen völlig ausreichen. Man nehme sich ein Beispiel an Neckarsulm, BW, dort ist die Stadt nicht nur Schuldenfrei, sondern hat auch ein beachtliches Sümmchen auf der hohen Kante.
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Re: Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Texas41 »

Hiver » Mo 7. Sep 2015, 09:11 hat geschrieben:
Es gibt aber Städte, deren Stadtkämmerer sein Handwerk versteht. Andere Städte und hierzu zählt die Bundeshauptstadt, die leistet sich bei einem enormen Schuldenstand noch so Unsinn wie der neue Flughafen. Obwohl die beiden bestehenden Flughäfen völlig ausreichen. Man nehme sich ein Beispiel an Neckarsulm, BW, dort ist die Stadt nicht nur Schuldenfrei, sondern hat auch ein beachtliches Sümmchen auf der hohen Kante.
Schuldenfreie kleinere Städte gibt es in jedem Bundesland. Das liegt aber nicht an den ach so tollen Kämmerern sondern meist an irgendeinem größeren Unternehmen, das so viel Gewerbesteuer entrichtet, daß die Kommunen praktisch im Geld schwimmen. Das ändert aber nix daran, daß sich Bund und Länder auf Kosten der Kommunen sanieren in dem man die Zuweisungen kürzt aber gleichzeitig mehr Aufgaben überträgt.
HugoBettauer

Re: Einwanderung nach Deutschland

Beitrag von HugoBettauer »

garfield336 » Mo 7. Sep 2015, 08:08 hat geschrieben:
Aber Allgemein konnte ich herauslesen, dass sie auch nach Deutschland wollen, sich aber für was besseres halten als die syrischen Flüchtlinge.
Umgedreht betrachten einige südostasische Rassisten deutsche Zuwanderer, die sich gegen Ende des Berufslebens noch mal williges Jungblut zum kleinen Preis gönnen wollen, oftmals vorrangig unter dem Aspekt Sparschwein für die gesamte Familie. Gilt auch für manche, die sich nach Deutschland holen lassen - die Liebe zum Leben im Wohlstand hat mit der Liebe zu "den Deutschen im Allgemeinen" manchmal nicht so viel zu tun.

Allerdings ist das ganze Fernostbrautgeschäft auch ohne rassistische Vorurteile auf Seiten der deutschen Teilnehmer im heutigen Umfang nicht denkbar.
HugoBettauer

Re: Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von HugoBettauer »

Hiver » Mo 7. Sep 2015, 08:11 hat geschrieben:
Es gibt aber Städte, deren Stadtkämmerer sein Handwerk versteht. Andere Städte und hierzu zählt die Bundeshauptstadt, die leistet sich bei einem enormen Schuldenstand noch so Unsinn wie der neue Flughafen.
Dieser Flughafen ist in Brandenburg, das Land Berlin ist daran nicht allein beteiligt und dass ein modernerer Flughafen gebraucht wird, ist unbestritten. Berlin hat besondere Aufgaben und hatte früher besondere Lasten durch die beiden Sozialismen aufgehäuft. In den letzten Jahren haben in Berlin alle Regierungen eine moderate Haushaltspolitik durchgeführt und viele überkommene Einrichtungen wurden reformiert oder weggespart. Bestimmt heult gleich wieder ein Polizeifan über den Abbau beim Musikcorps.
Man nehme sich ein Beispiel an Neckarsulm, BW, dort ist die Stadt nicht nur Schuldenfrei, sondern hat auch ein beachtliches Sümmchen auf der hohen Kante.
NSU hat mehr Arbeitsplätze als Einwohner, was auch mit der Nähe zu Heilbronn und Heidelberg zu tun hat. Die traditionelle Marke NSU, heute in Audi aufgegangen, stellt auch einen wichtigen Teil der Einnahmen des kleinen Städtchens. Eine Firma, die groß genug ist, um auf Berlin einen solchen Effekt zu haben, gibt es in Deutschland gar nicht. Der Vergleich ist totaler Unfug.
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Fadamo
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Re: Einwanderung nach Deutschland

Beitrag von Fadamo »

michi.ensch » Mo 7. Sep 2015, 07:12 hat geschrieben:

Und heute in den T-Online Nachrichten:
Der Bund macht 6 Milliarden € für Flüchtlinge locker, "Flüchtlinge", von denen man weiss daß die Mehrheit von ihnen keinen Asylgrund gemäß unseres Asylrechtes haben. Jahre lang hören und lesen wir, daß keine Gelder für marode Straßen, baufällige Autobahnbrücken, sanierungsbedürftige Schulen, Krankenhäuser und Kindereinrichtungen da ist, daß Schwimmbäder und andere öffentliche Einrichtungen aus Kostengründen geschlossen werden müssen, daß bei der Polizei, Feuerwehr, Pflegepersonal und Krankenhauspersonal Arbeitskräfte aus Kostengründen abgebaut werden müssen. Und nun erfahren wir, daß nach den Griechenland-Milliarden nun auch für völlig fremde Menschen aus aller Welt auch Milliarden locker gemacht werden können. Ja was soll denn der Bürger dieses Landes, um deren Steuergelder es schließlich geht, davon halten. Sind unsere Regierungspolitiker nicht in allererster Linie dem Wohle des eigenen Volkes verpflichtet, worauf sie übrigens auch ihren Amtseid geschworen haben? Sehe ich das falsch?


Das Volk wird nie die Merkel-Politik verstehen. :D
Die Frau war schon immer undurchsichtig.
Politik ist wie eine Hure,die kann man nehmen wie man will
michi.ensch

Re: Einwanderung nach Deutschland

Beitrag von michi.ensch »

Fadamo » Mo 7. Sep 2015, 15:25 hat geschrieben:


Das Volk wird nie die Merkel-Politik verstehen. :D
Die Frau war schon immer undurchsichtig.
Merkel, die "Mutter aller Gläubigen"!
Deutschland hat deutsches und europäisches Recht gebrochen, und läßt seit gestern ungezügelt und unkontrolliert Einwanderer über Ungarn und Österreich per "Sonderzüge" nach Deutschland einreisen. Das ist ein klarer Rechtsbruch, den wir als Steuerzahler teuer zu bezahlen haben. Das sollten auch diese naiv-dümmlichen Jubelkollonnen an den Bahnsteigen der ankommenden Sonderzüge aus Ungarn/Österreich, vollgestopft mit illegalen Einwanderern, wissen wenn sie diese Eindringlinge hyperventilierend und Refuges Welcome- Transparente schwingend begrüßen. Denn das hat sich inzwischen blitzschnell in der arabischen Welt herumgesprochen und weitere Massen inspiriert, der Einladung Deutschlands zu folgen.
Hier das entsprechende Video dazu:

Zuletzt geändert von michi.ensch am Montag 7. September 2015, 17:33, insgesamt 1-mal geändert.
Marie-Luise

Re: Einwanderung nach Deutschland

Beitrag von Marie-Luise »

Kung Fury » Mo 7. Sep 2015, 08:19 hat geschrieben:Wieso werden hier Kommentare gelöscht?Chinesen hier?..
Was auf dem Kerbholz?
Päule0815

Re: Einwanderung nach Deutschland

Beitrag von Päule0815 »

@michi.ensch
welches Recht wurde konkret "gebrochen"?

Ich sehe, dass man bei geltendem Recht gar nicht anders handeln kann.
michi.ensch

Re: Einwanderung nach Deutschland

Beitrag von michi.ensch »

Päule0815 » Mo 7. Sep 2015, 17:31 hat geschrieben:@michi.ensch
welches Recht wurde konkret "gebrochen"?

Ich sehe, dass man bei geltendem Recht gar nicht anders handeln kann.
Das Asylrecht (Dublin-Abkommen) wurde gebrochen, wonach Flüchtlinge und Asylbewerber in dem europäischen Land, daß sie zuerst betreten, registriert werden müssen. Dieser Registrierung haben sich diese illegalen Einwanderer, teilweise hochaggresiv, widersetzt und meiner Meinung nach somit ihr Recht auf Asyl selbst verwirkt. Wer sich so verhält, ist kein wirklich Verfolgter und mit dem Tod Bedrohter!
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epona
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Re: Einwanderung nach Deutschland

Beitrag von epona »

michi.ensch » Mo 7. Sep 2015, 17:43 hat geschrieben:
Das Asylrecht (Dublin-Abkommen) wurde gebrochen, wonach Flüchtlinge und Asylbewerber in dem europäischen Land, daß sie zuerst betreten, registriert werden müssen. Dieser Registrierung haben sich diese illegalen Einwanderer, teilweise hochaggresiv, widersetzt und meiner Meinung nach somit ihr Recht auf Asyl selbst verwirkt. Wer sich so verhält, ist kein wirklich Verfolgter und mit dem Tod Bedrohter!
Deine Meinung ist völlig wuppe ;)
michi.ensch

Re: Einwanderung nach Deutschland

Beitrag von michi.ensch »

epona » Mo 7. Sep 2015, 18:48 hat geschrieben:
Deine Meinung ist völlig wuppe ;)
Sehr "intelligenter" Beitrag, armes Deutschland!
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Provokateur
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Re: Einwanderung nach Deutschland

Beitrag von Provokateur »

[MOD]Der Strang droht abzugleiten. Ich erwarte zwei Dinge:
1) Es soll klargestellt werden, warum dieser Strang eine eigene Daseinsberechtigung neben den anderen Strängen zur derzeitigen Vertriebenenlage hat
2) Der Umgang miteinander wird wieder von Argumenten zur Sache bestimmt.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Einwanderung nach Deutschland

Beitrag von JFK »

michi.ensch » Mo 7. Sep 2015, 17:43 hat geschrieben:
Das Asylrecht (Dublin-Abkommen) wurde gebrochen, wonach Flüchtlinge und Asylbewerber in dem europäischen Land, daß sie zuerst betreten, registriert werden müssen. Dieser Registrierung haben sich diese illegalen Einwanderer, teilweise hochaggresiv, widersetzt und meiner Meinung nach somit ihr Recht auf Asyl selbst verwirkt. Wer sich so verhält, ist kein wirklich Verfolgter und mit dem Tod Bedrohter!
Griechenland, Italien und Spanien können nicht alles alleine bewältigen.
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Re: Einwanderung nach Deutschland

Beitrag von epona »

michi.ensch » Mo 7. Sep 2015, 18:59 hat geschrieben:
Sehr "intelligenter" Beitrag, armes Deutschland!
Dublin III ist grundsätzlich sehr fragwürdig, berücksichtigt aber immerhin ein Nichtrückführungsgebot.
Solltest du berücksichtigen.
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Re: Einwanderung nach Deutschland

Beitrag von Päule0815 »

michi.ensch » Mo 7. Sep 2015, 17:43 hat geschrieben:
Das Asylrecht (Dublin-Abkommen) wurde gebrochen, wonach Flüchtlinge und Asylbewerber in dem europäischen Land, daß sie zuerst betreten, registriert werden müssen. Dieser Registrierung haben sich diese illegalen Einwanderer, teilweise hochaggresiv, widersetzt und meiner Meinung nach somit ihr Recht auf Asyl selbst verwirkt. Wer sich so verhält, ist kein wirklich Verfolgter und mit dem Tod Bedrohter!
Also, ich gehöre bestimmt nicht zu denen, die das alles als humanitäres Happening betrachten.

Ich sehe durchaus die aktuellen und die zukünftigen Probleme.
Ich fordere auch eine konsequente Anwendung des Asyl- und Aufenthaltsrechts, eine umfassende Überarbeitung der Registrierungs- und Anerkennungsverfahren und eine Priorisierung der Verfahren aus bestimmten Ländern.

Ich erwarte aber auch, dass mein Heimatland Menschen in Not Hilfe lesitet und ihnen Asyl bietet.

Würde es eine breite europäische Bereitschaft geben, sich dem Problem in der Art anzunehmen, wie es Gesetze und Vereinbarungen vorsehen, würde ich dir da Recht geben, wenn Asylsuchende sich einer Registrierung nicht verweigern dürfen, um selber das Aufnahmeland zu bestimmen.

Ich kann die Menschen in Ungarn aber verstehen. Anders war das immer in Italien und Griechenland. Die ungarische Regierung sendet schlechte Signale für ein europäisches Land. Leider sind sie dabei nicht alleine.

Viel mehr wird der Rechtsbruch also dort begangen und nicht durch jene, die in Not sind oder jene, die diese Not erkennen und humanitär und mit int. Recht und Verträgen konform handeln.
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Quatschki
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Re: Einwanderung nach Deutschland

Beitrag von Quatschki »

JFK » 7. Sep 2015, 19:13 hat geschrieben:
Griechenland, Italien und Spanien können nicht alles alleine bewältigen.
Weil das Asylverfahren nix taugt.
Die EU müßte sich mal was praxistauglicheres ausdenken.
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Re: Einwanderung nach Deutschland

Beitrag von Quatschki »

Päule0815 » 7. Sep 2015, 19:22 hat geschrieben: Ich erwarte aber auch, dass mein Heimatland Menschen in Not Hilfe lesitet und ihnen Asyl bietet.
im Vergleich zu früheren Kriegen sind zumindest die Menschen, die bisher im Fernsehen zu sehen waren oder hier bei den Flüchtlingsunterkünften herumturnen, alle erstaunlich gut genährt, gesund und munter. Kaum Verwundete oder Versehrte darunter. Und bei den Bildern von den angeblich völlig zerstörten Städten Syriens hat man auch das Gefühl, immer die gleichen zwei Straßenzüge zu sehen zu bekommen.
Darf man sich darüber noch wundern, oder ist man da heutzutage schon Gedankenverbrecher?
Zuletzt geändert von Quatschki am Montag 7. September 2015, 19:41, insgesamt 1-mal geändert.
michi.ensch

Re: Einwanderung nach Deutschland

Beitrag von michi.ensch »

Quatschki » Mo 7. Sep 2015, 19:40 hat geschrieben: im Vergleich zu früheren Kriegen sind zumindest die Menschen, die bisher im Fernsehen zu sehen waren oder hier bei den Flüchtlingsunterkünften herumturnen, alle erstaunlich gut genährt, gesund und munter. Kaum Verwundete oder Versehrte darunter. Und bei den Bildern von den angeblich völlig zerstörten Städten Syriens hat man auch das Gefühl, immer die gleichen zwei Straßenzüge zu sehen zu bekommen.
Darf man sich darüber noch wundern, oder ist man da heutzutage schon Gedankenverbrecher?
So ist es. Selbst in Syrien gibt es viele Gebiete, in denen noch kein einziger Schuss gefallen ist. Hier wird uns immer sugeriert, daß das ganze Land im ständigen Bombenhagel liegt. Der Vater des toten Jungen, dessen Foto von gewissenlosen Medien und Politikern mißbraucht und politisch instrumentalisiert wurde, ist aus der syrischen Stadt Kobane vor Krieg und Verfolgung mit seiner Familie in die Türkei geflohen. Aber zuer Beerdigung konnte der Mann mit großem Begleitertross unbehelligt in diese Stadt zurückkehren. Da fühlte er sich nicht mehr verfolgt und vom Tode bedroht. Aber die wahre Geschichte dieser Familie, und dessen tatsächlichen Fluchtgründe aus der Türkei in Richtung Europa kennt man ja nun inzwischen(Zahnsanierung auf Kosten europäischer Steuerzahler). Davon wurde aber leider in unseren "politisch korrekten" Staatsmedien nicht mehr berichtet!
HugoBettauer

Re: Einwanderung nach Deutschland

Beitrag von HugoBettauer »

Quatschki » Mo 7. Sep 2015, 18:40 hat geschrieben: im Vergleich zu früheren Kriegen sind zumindest die Menschen, die bisher im Fernsehen zu sehen waren oder hier bei den Flüchtlingsunterkünften herumturnen, alle erstaunlich gut genährt, gesund und munter.
Dafür sind alle anderen auch ziemlich tot. Das wiegt es wieder auf.
Marie-Luise

Re: Einwanderung nach Deutschland

Beitrag von Marie-Luise »

Quatschki » Mo 7. Sep 2015, 19:40 hat geschrieben: im Vergleich zu früheren Kriegen sind zumindest die Menschen, die bisher im Fernsehen zu sehen waren oder hier bei den Flüchtlingsunterkünften herumturnen, alle erstaunlich gut genährt, gesund und munter. Kaum Verwundete oder Versehrte darunter. Und bei den Bildern von den angeblich völlig zerstörten Städten Syriens hat man auch das Gefühl, immer die gleichen zwei Straßenzüge zu sehen zu bekommen.
Darf man sich darüber noch wundern, oder ist man da heutzutage schon Gedankenverbrecher?
Letzteres, Quatschki, Letzteres!

Während des Krieges zwischen Isreael und dem Libanon gab es den berüchtigten "Green Helmet Man". Er trug stets das angeblich tote Kind zu neuen Aufnahmen. Das musste die französische Presseagentur später eingestehen.
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Re: Einwanderung nach Deutschland

Beitrag von epona »

michi.ensch » Mo 7. Sep 2015, 20:08 hat geschrieben:
So ist es. Selbst in Syrien gibt es viele Gebiete, in denen noch kein einziger Schuss gefallen ist. Hier wird uns immer sugeriert, daß das ganze Land im ständigen Bombenhagel liegt. Der Vater des toten Jungen, dessen Foto von gewissenlosen Medien und Politikern mißbraucht und politisch instrumentalisiert wurde, ist aus der syrischen Stadt Kobane vor Krieg und Verfolgung mit seiner Familie in die Türkei geflohen. Aber zuer Beerdigung konnte der Mann mit großem Begleitertross unbehelligt in diese Stadt zurückkehren. Da fühlte er sich nicht mehr verfolgt und vom Tode bedroht. Aber die wahre Geschichte dieser Familie, und dessen tatsächlichen Fluchtgründe aus der Türkei in Richtung Europa kennt man ja nun inzwischen(Zahnsanierung auf Kosten europäischer Steuerzahler). Davon wurde aber leider in unseren "politisch korrekten" Staatsmedien nicht mehr berichtet!
Lügen sind keine Fakten, mein kleiner :dead:
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Re: Einwanderung nach Deutschland

Beitrag von Shoogar »

Quatschki » Mo 7. Sep 2015, 19:40 hat geschrieben:im Vergleich zu früheren Kriegen sind zumindest die Menschen, die bisher im Fernsehen zu sehen waren oder hier bei den Flüchtlingsunterkünften herumturnen, alle erstaunlich gut genährt
Sollte man bloß Menschen bis zu einem bestimmten BMI helfen?
:rolleyes:
Zuletzt geändert von Shoogar am Montag 7. September 2015, 20:21, insgesamt 1-mal geändert.
Das Leben auf der Erde mag teuer sein, aber eine jährliche Rundreise um die Sonne ist gratis mit dabei.
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=27&t=353
HugoBettauer

Re: Einwanderung nach Deutschland

Beitrag von HugoBettauer »

Shoogar » Mo 7. Sep 2015, 19:21 hat geschrieben: Sollte man bloß Menschen bis zu einem bestimmten BMI helfen?
:rolleyes:
Was ist mit dem berühmten Wasserbauch?
Päule0815

Re: Einwanderung nach Deutschland

Beitrag von Päule0815 »

Quatschki » Mo 7. Sep 2015, 19:40 hat geschrieben: im Vergleich zu früheren Kriegen sind zumindest die Menschen, die bisher im Fernsehen zu sehen waren oder hier bei den Flüchtlingsunterkünften herumturnen, alle erstaunlich gut genährt, gesund und munter. Kaum Verwundete oder Versehrte darunter. Und bei den Bildern von den angeblich völlig zerstörten Städten Syriens hat man auch das Gefühl, immer die gleichen zwei Straßenzüge zu sehen zu bekommen.
Darf man sich darüber noch wundern, oder ist man da heutzutage schon Gedankenverbrecher?
Weißt du, was das Tragische ist an deinen Worten?

Du hast Recht. Die Flucht kann man sich nur leisten, wenn man selber vermögend ist oder die Familie alles in den Hut wirft. Das bedeutet, dass die wirklich leidenden Menschen noch in den Krisenländern sind. Wenn wir also immer mehr Engagement in die Ankommenden stecken, fehlt es uns bei den Zurückgebliebenen.

Genau da liegt das Problem, egal welchen Status die Flüchtlinge haben.

Daher würde ich es lieber sehen, wenn wir die Verhältnisse in den Krisengebieten verbessern.

Armutsflucht:
Blödsinn...wer flüchtet, kann nicht arm sein. Zurück bleiben nur jene, die auf Kosten der Armen ein reiches Leben leben und jene, die so arm sind, dass sie nicht flüchten können.

Das gilt doch auch für Asylanten oder Kriegsflüchtlinge.

Ich bin zerrissen...würde lieber jenen helfen, die nicht flüchten können...weiß um die aktuellen Probleme, erlebe sie sehr real ... auch mit angeblichen Syrienflüchtlingen ... aber die Verallgemeinerung hilft nicht .... es hilft aber, wenn man sich den realen Problemen stellt und sich vor allem eine reale Wahrnehmung bewahrt.

Links oder Rechts hilft uns allen dabei nicht weiter, ebenso wenig wie gegenseitige Schuldzusweisungen und Unterstellungen.

Hier im Forum zeigt sich deutlich das zentrale Problem. Jeder ist bemüht die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben. Wie so oft liegt die aber in der Mitte, gleich neben der Wahrheit.

Die letzten zwei Tage waren sehr aufschlußreich für mich...all die Reaktion der User und der Moderation per PN (und der Moderator sollte sich an seinem eigenen Anspruch messen) ...
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Re: Einwanderung nach Deutschland

Beitrag von Keoma »

epona » Mo 7. Sep 2015, 20:14 hat geschrieben:
Lügen sind keine Fakten, mein kleiner :dead:
Wie wäre es mit einem Beweis, dass es eine Lüge ist, oder ?
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

Marie von Ebner-Eschenbach
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Re: Einwanderung nach Deutschland

Beitrag von Quatschki »

SoleSurvivor » 7. Sep 2015, 20:11 hat geschrieben: Dafür sind alle anderen auch ziemlich tot. Das wiegt es wieder auf.
Die Gräuel des IS sind zwar spektakulär inszeniert, aber quantitativ überschaubar.
Zwangsbekehrungen und Zwangsverheiratungen sowie vereinzelte oder gruppenweise Hinrichtungen von IS-Gegnern sind nun mal nicht mit Todeslagern oder Killing fields vergleichbar, nicht mal mit Srebrenica.
Und wenn man bedenkt, dass der Islamische Staat Gebiete mit 20 Mio Einwohnern umfasst, aber nur einige zehntausend Aktivisten haben soll, ein Großteil davon als Kämpfer an der Front, dann passt das irgendwie nicht zusammen
HugoBettauer

Re: Einwanderung nach Deutschland

Beitrag von HugoBettauer »

Quatschki » Mo 7. Sep 2015, 20:17 hat geschrieben: Die Gräuel des IS sind zwar spektakulär inszeniert, aber quantitativ überschaubar.
Du argumentierst ein wenig am Thema vorbei. Wer sich die Flucht aus dem sicheren Tod nicht leisten kann, stirbt.
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Re: Einwanderung nach Deutschland

Beitrag von steve1974 »

SoleSurvivor » Mo 7. Sep 2015, 21:24 hat geschrieben: Du argumentierst ein wenig am Thema vorbei. Wer sich die Flucht aus dem sicheren Tod nicht leisten kann, stirbt.
-
ja. das ist schlimm.
-
steve1974
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Re: Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von steve1974 »

SoleSurvivor » Mo 7. Sep 2015, 10:23 hat geschrieben: Dieser Flughafen ist in Brandenburg, das Land Berlin ist daran nicht allein beteiligt und dass ein modernerer Flughafen gebraucht wird, ist unbestritten. Berlin hat besondere Aufgaben und hatte früher besondere Lasten durch die beiden Sozialismen aufgehäuft. In den letzten Jahren haben in Berlin alle Regierungen eine moderate Haushaltspolitik durchgeführt und viele überkommene Einrichtungen wurden reformiert oder weggespart. Bestimmt heult gleich wieder ein Polizeifan über den Abbau beim Musikcorps.


NSU hat mehr Arbeitsplätze als Einwohner, was auch mit der Nähe zu Heilbronn und Heidelberg zu tun hat. Die traditionelle Marke NSU, heute in Audi aufgegangen, stellt auch einen wichtigen Teil der Einnahmen des kleinen Städtchens. Eine Firma, die groß genug ist, um auf Berlin einen solchen Effekt zu haben, gibt es in Deutschland gar nicht. Der Vergleich ist totaler Unfug.
-
sehr gut.
Alle Nachrichten täglich lesen und über alles immer Bescheid wissen.
Jetzt brauchst du nur noch jemanden, der dich endlich mal ordentlich
dafür bezahlt .
-
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Re: Einwanderung nach Deutschland

Beitrag von Quatschki »

SoleSurvivor » 7. Sep 2015, 21:24 hat geschrieben: Du argumentierst ein wenig am Thema vorbei. Wer sich die Flucht aus dem sicheren Tod nicht leisten kann, stirbt.
Eben das mit dem "sicheren Tod" glaube ich nicht.
Der Islamische Staat fordert Unterwerfung unter seine Gesetze, auch "Ungläubigen-Steuer" von Nichtmoslems,
aber er zieht nicht wie eine "Einsatzgruppe" von Dorf zu Dorf und bringt systematisch alle um.
Zuletzt geändert von Quatschki am Montag 7. September 2015, 21:55, insgesamt 1-mal geändert.
HugoBettauer

Re: Einwanderung nach Deutschland

Beitrag von HugoBettauer »

Quatschki » Mo 7. Sep 2015, 20:55 hat geschrieben: Eben das mit dem "sicheren Tod" glaube ich nicht.
Die Probe aufs Exempel würde ich dir nicht empfehlen. Flucht erfordert ein Minimum an körperlicher und finanzieller Eignung.
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Re: Einwanderung nach Deutschland

Beitrag von Tomaner »

nichtkorrekt » So 6. Sep 2015, 11:11 hat geschrieben:Ich bin mir immer noch unschlüßig, ob nicht doch eine Mehrheit diese Masseneinwanderung gutheißt, im Frühjahr 2016 sind zumindest Landtagswahlen in Ba-Wü, ich bin gespannt wie das ausgehen wird aber selbst noch unschlüßig welche Partei ich wählen werde. Ansonsten sehe ich es ähnlich wie du, aber wenn die Mehrheit unser Land wie wir es kennen tatsächlich abschaffen will, was kann man dagegen tun? Man kann im Grunde nur hoffe, dass die osteuropäischen Länder standhaft bleiben, um wenn es nicht mehr anders geht, selbst in Länder wie Ungarn oder die Slowakei auszuwandern. Sollte darin jemand eine Doppelmoral sehen, werde ich später ausführlich darauf eingehen.
Das Kaiserreich wurde abgeschafft, die erste Demokratie, das Hitlerregime, die verstaubte Adenauerzeit und wurde alles immer schlechter? Woher weißt du, wenn du alle Uhren in einem Land abstellst, dies die beste Lösung wäre? Glaubst du ernsthaft, in einer sich globalisierente Welt, man kann sich einmauern, wie Nordkorea? Vor allem warum sollte eine Entwicklung eine Abschaffung sein? Untergänge wurden schon immer vorhergesagt. Die ersten Automobile sind der Untergang der Postkutsche! Unsere Wirtschaft sollte untergehen, wegen 35 Stundenwoche, wegen der gelben Gefahr, wegen den Japanern, wegen den ersten Robotern und was weiß ich noch alles. Europa ist ein Untergang, der Euro sowieso, die Grünen schaffen uns ohnehin ab, ist zwar bei letzter Regierungsbeteiligung nicht geschehen, aber das nächste mal, die Russen standen auch kurz vorm Einmarsch und sogar der Inkakalender ist abgelaufen und eine Invasion vom Mars stand auch schon zuvor.
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Re: Einwanderung nach Deutschland

Beitrag von Quatschki »

Tomaner » 8. Sep 2015, 00:05 hat geschrieben: Das Kaiserreich wurde abgeschafft, die erste Demokratie, das Hitlerregime, die verstaubte Adenauerzeit und wurde alles immer schlechter? Woher weißt du, wenn du alle Uhren in einem Land abstellst, dies die beste Lösung wäre? Glaubst du ernsthaft, in einer sich globalisierente Welt, man kann sich einmauern, wie Nordkorea? Vor allem warum sollte eine Entwicklung eine Abschaffung sein? Untergänge wurden schon immer vorhergesagt. Die ersten Automobile sind der Untergang der Postkutsche! Unsere Wirtschaft sollte untergehen, wegen 35 Stundenwoche, wegen der gelben Gefahr, wegen den Japanern, wegen den ersten Robotern und was weiß ich noch alles. Europa ist ein Untergang, der Euro sowieso, die Grünen schaffen uns ohnehin ab, ist zwar bei letzter Regierungsbeteiligung nicht geschehen, aber das nächste mal, die Russen standen auch kurz vorm Einmarsch und sogar der Inkakalender ist abgelaufen und eine Invasion vom Mars stand auch schon zuvor.
Wenn aber nach Abschaltung aller Kohle- und Gaskraftwerke die Energie nur für 30 oder 40 Mio Menschen reicht, warum sollten wir auf Krampf in einem Wettlauf um die größte Einwohnerzahl und dichteste Bevölkerung mitmachen müssen? Für echte Nachhaltigkeit ist die Bundesrepublik noch bei weitem viel zu dicht besiedelt!
Auch bei den Grünen muß es doch Leute geben, die genügend Weitsicht besitzen, um zu erkennen, dass Zuwanderung, zumal ungeregelt, für dieses ehrgeizige Projekt kontraproduktiv ist? Oder sind deren Visionen schon sang- und klanglos beerdigt, um stattdessen teilzunehmen in einem wahnwitzigen Wettlauf, die sozialen Strukturen zu zerschlagen, die Gesellschaften in die Barbarei zu führen und die Erde schnellstmöglich kaputtzumachen?
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Re: Einwanderung nach Deutschland

Beitrag von HugoBettauer »

Quatschki » Di 8. Sep 2015, 06:48 hat geschrieben: Wenn aber nach Abschaltung aller Kohle- und Gaskraftwerke die Energie nur für 30 oder 40 Mio Menschen reicht
Da bist du falsch informiert.
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Re: Einwanderung nach Deutschland

Beitrag von nichtkorrekt »

Tomaner » Mo 7. Sep 2015, 23:05 hat geschrieben: Das Kaiserreich wurde abgeschafft, die erste Demokratie, das Hitlerregime, die verstaubte Adenauerzeit und wurde alles immer schlechter? Woher weißt du, wenn du alle Uhren in einem Land abstellst, dies die beste Lösung wäre? Glaubst du ernsthaft, in einer sich globalisierente Welt, man kann sich einmauern, wie Nordkorea? Vor allem warum sollte eine Entwicklung eine Abschaffung sein? Untergänge wurden schon immer vorhergesagt. Die ersten Automobile sind der Untergang der Postkutsche! Unsere Wirtschaft sollte untergehen, wegen 35 Stundenwoche, wegen der gelben Gefahr, wegen den Japanern, wegen den ersten Robotern und was weiß ich noch alles. Europa ist ein Untergang, der Euro sowieso, die Grünen schaffen uns ohnehin ab, ist zwar bei letzter Regierungsbeteiligung nicht geschehen, aber das nächste mal, die Russen standen auch kurz vorm Einmarsch und sogar der Inkakalender ist abgelaufen und eine Invasion vom Mars stand auch schon zuvor.
Was ist verwerflich daran, als Europäer in einem Land mit Europäern leben zu wollen? Wenn Deutschland meint, es müsse ein zweiter Libanon oder sonst was werden, werde ich daraus vll. irgendwann die Konsequenzen ziehen und in ein Land ziehen wo man ähnlich denkt und wo man als Deutscher einigermaßen willkommmen ist. Nicht alle Entwicklungen sind positiv, du gibst das Beispiel ja selbst, die Entwicklung Kaiserreich -> Weimar -> 3. Reich war katastrophal, Millionen Menschen würden noch leben bzw. deren Nachkommen und Europa sehe heute sicherlich anders aus, wenn das Kaiserreich bestand gehabt hätte.
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Re: Einwanderung nach Deutschland

Beitrag von Quatschki »

SoleSurvivor » 8. Sep 2015, 08:19 hat geschrieben: Da bist du falsch informiert.
Was glaubst Du wohl, wieviele der derzeit mehr als 60 Mio Kfz auf Deutschlands Straßen noch rollen werden, wenn sie ausschließlich aus regional verfügbaren regenerativen Energieressourcen angetrieben werden können?
Es ist so wie es ist: Ohne Bevölkerungsrückgang keine NAchhaltigkeit!
Zuletzt geändert von Quatschki am Dienstag 8. September 2015, 09:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Einwanderung nach Deutschland

Beitrag von Alexyessin »

nichtkorrekt » Di 8. Sep 2015, 09:00 hat geschrieben:
Was ist verwerflich daran, als Europäer in einem Land mit Europäern leben zu wollen? Wenn Deutschland meint, es müsse ein zweiter Libanon oder sonst was werden, werde ich daraus vll. irgendwann die Konsequenzen ziehen und in ein Land ziehen wo man ähnlich denkt und wo man als Deutscher einigermaßen willkommmen ist. Nicht alle Entwicklungen sind positiv, du gibst das Beispiel ja selbst, die Entwicklung Kaiserreich -> Weimar -> 3. Reich war katastrophal, Millionen Menschen würden noch leben bzw. deren Nachkommen und Europa sehe heute sicherlich anders aus, wenn das Kaiserreich bestand gehabt hätte.
Das preussische Kaiserreich war der Urgrund des Übels und somit ist deine Frage eh unsinnig.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Einwanderung nach Deutschland

Beitrag von relativ »

Quatschki » Mo 7. Sep 2015, 20:55 hat geschrieben: Eben das mit dem "sicheren Tod" glaube ich nicht.
Der Islamische Staat fordert Unterwerfung unter seine Gesetze, auch "Ungläubigen-Steuer" von Nichtmoslems,
aber er zieht nicht wie eine "Einsatzgruppe" von Dorf zu Dorf und bringt systematisch alle um.
Oh, Quatschki glaubt wieder mehr zu wissen als alle anderen zusammen, selbst die Augenzeugen haben weniger Kenntnisse als der Herr Quatschki, ein Name ist Programm.
Natürlich ist die IS doch kein Grund aus seinem Land zu fliehen und ausgerechnet nach Deutschland zu kommen, wo der braune Mob nur darauf wartet, daß sie sich auch hier nur unterwerfen.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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nichtkorrekt
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Re: Einwanderung nach Deutschland

Beitrag von nichtkorrekt »

Alexyessin » Di 8. Sep 2015, 08:03 hat geschrieben:
Das preussische Kaiserreich war der Urgrund des Übels und somit ist deine Frage eh unsinnig.
Die Saupreißen san schuld, was sollte einem Bayern auch sonst dazu einfallen ;)
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Re: Einwanderung nach Deutschland

Beitrag von garfield336 »

Ich sehe den Flüchtsstrom nicht negativ gegenüber.

Wir haben in Luxemburg auf den Baustellen 10.000de Portugiesen arbeiten. Ich kann mir vorstellen, dass diese Arbeiter in 10 Jahren alle durch Syrier ersetz sind.

Schlecht mus das nicht sein.
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Re: Einwanderung nach Deutschland

Beitrag von CaptainJack »

Die Diskussionen gehen doch alle ins Leere! Es besteht doch in Deutschland i.d.R. absolut Konsens, dass man den Flüchtlingen aus Kriegsgebieten helfen muss. Das wird sogar unterschrieben, auch wenn diese Flüchtlinge schon lange nicht mehr an Leib und Leben bedroht sind, da sie im Zweifelsfall sogar schon in mehreren sicheren
EU-Ländern waren.
Was aber niederschmetternd für den Großteil der Bevölkerung ist, dass die Regierung in mMn unverantwortlicher Art und Weise anscheinend alle Pfade öffnet und, obwohl Deutschland eh schon mit Abstand und mMn jetzt schon sozial unverträglich, eine im Verhältnis, gigantische Anzahl von Leuten reinließ/lässt. Damit nicht genug, es kommt noch der Dampfhammer! Aufgrund der Aussagen wird Deutschland quasi verpflichtet, jedes Jahr eine weitere überdimensionale Anzahl aufzunehmen .. und das mit Leuten, deren Kultur nicht gegensätzlicher sein könnte; von Frauenunterdrückung bis Scharia! In Verbindung mit einem immer größer werdenden Gefahrenpotential (jetzt schon sollen ca. 4.000 IS-Kämpfer über die Flüchtlingsströme hereingekommen sein) finde ich das als kaum glaubhafte Empathielosigkeit gegen das eigene Volk!
Kann mir jemand sagen, was unsere Politik derzeit so reitet? Warum diese Maßlosigkeit ohne Not! Das ist sicher nicht nur Nächstenliebe! Niemals!
Meine Güte, ist diese EU solidarisch! :mad2:
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Re: Einwanderung nach Deutschland

Beitrag von Tom Bombadil »

Alexyessin » Di 8. Sep 2015, 09:03 hat geschrieben:
Das preussische Kaiserreich war der Urgrund des Übels und somit ist deine Frage eh unsinnig.
War es nicht.
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