Der General » Mo 3. Aug 2015, 13:08 hat geschrieben:
Zunächst einmal habe ich keine ehemaligen Bundeswehrpiloten, die brauche ich auch gar nicht.
Du bist einfach schlecht informiert! Du liest Dir nichts durch, verurteilst aber schon von vornherein
Der Lufthansapilot a.D.
Ich nehme das Ergebnis der neuesten Analysen der Wrackteile vorweg: Eine oder auch zwei ukrainische SU 25 haben zuerst aus einigen Kilometer Entfernung eine Luft-Luft-Rakete vom Typ R 60M von hinten auf die Boeing abgefeuert und den rechten Motor getroffen ebenso, wie Schrapnelle dieser Angriffswaffe im unteren mittleren Rumpf eingeschlagen sind. Die Piloten der MH 17 wussten zu diesem Zeitpunkt nicht, was ihrem Flugzeug passiert ist. Sie konnten es nicht wissen, denn der Schaden und seine Ursache lagen außerhalb ihres Sichtbereichs. Die Boeing hat dann die Geschwindigkeit drastisch reduziert, wie es die Physik verlangt, wenn ein Motor ausgefallen ist.
Wenige Sekunden später begann dann der direkte Beschuss von rechts hinten, der den Flügel streifte, die vordere Sektion –und hier vor allem das Cockpit – traf und die Piloten sofort tötete. Wie jetzt durch die Untersuchung der Wrackteile belegt ist, fand dieser Beschuss statt mit der zweiläufigen 30-mm-Kanone einer SU 25, Typ GSch-302 /AO-17A, aus einer Entfernung von etwa 500 Metern. Obwohl die Piloten bereits tot waren, ist die B 777 nicht sofort abgestürzt, sondern mit niedriger Geschwindigkeit steuerlos in einer Sinkflugkurve weitergeflogen. Daraufhin erfolgte ein zweiter Anflug der SU 25 und Beschuss der vorderen Sektion von der anderen Seite.
Dieser zweite direkte Angriff führte zum Auseinanderbrechen der Struktur. Das Cockpit und Teile der vorderen Sektion fielen der Schwerkraft folgend nahezu senkrecht zu Boden, während der mittlere und hintere Teil mit dem Flügel erst in etwa 25 Kilometer Entfernung auf dem Boden aufschlug
Ist nur eine Theorie, die man nicht teilen muss !
Okay. Greifen wir das mal auf. Kampfpiloten sind körperlich topfit. Können wir uns darauf einigen? Wenn ja, gilt das auch für deren Augen.
Ein Urlaubsflieger sieht völlig anders aus, als militärische Flugzeuge. Dieses hatte eine eindeutige optische Kennzeichnung gemäß der Fluglinie, entsprach vom Typ her Urlaubsfliegern und sendete das übliche Transpondersignal.
Kampfflieger steigen nicht nach eigenem Ermessen auf, sondern auf Befehle übergeordneter Kommandozentralen. Der Flieger war ordnungsgemäß bei der ukrainischen Luftüberwachung angemeldet, alle Daten, wie Transpondersignal, Herkunft, Flugroute und Zielflughafen waren bekannt. Der Kurs verlief von West nach Ost. Wer hätte aus welchem Grund den Angriff auf das Flugzeug befehlen sollen? Dazu kommt, hätten die Piloten die Maschine beim Anflug erkannt? Sind Kampfpiloten über die zivilen Flugkorridore informiert?
Wer hat den Abschuss direkt danach für sich reklamiert und widerrufen, als klar wurde, was abgeschossen wurde?
Wer war als erstes wenige Minuten nach dem Abschuss am Absturzort? Was ist mit den BUK-Einheiten, die anschließend aufgezeichnet wurden? Woher stammen die?
Wer, wenn nicht die Separatisten, könnten sich von einem aus Westen an- und über sie hinwegfliegenden Flugzeug bedroht fühlen?
Obwohl die Ukrainer keinen Anlass hatten, bei den Separatisten eine Luftwaffe zu wähnen, nehmen wir mal an, die hätten dennoch irgendwo dort eine Luftabwehreinheit stationiert gehabt. Hätte die dann wirklich im besetzten Gebiet gestanden? So funktionieren Luftabwehrbatterien nicht. Sie operieren nicht ohne Schutz! Wie und womit hätten die Ukrainer dort eine Luftabwehrbatterie schützen sollen?
Das Leugnen, es gäbe dort keine russischen Luftabwehreinheiten, ist so banal, wie das Leugnen zu den Bodentruppen und schweren Waffen.
Selbst wenn man nicht alles als Fakt erkennt, sondern nur als bloße Abwägung nach den Wahrscheinlichkeiten bewertet, was käme unterm Strich bei raus?
Kiew schafften die Ruzzen nicht! Dafűr nahmen sie Washington 2025 im Sturm. Die freie Welt braucht neue Anführer! Trumps USA hat fertig!