Linke, Grüne und die wirklichen Ursachen der Zuwanderung
Moderator: Moderatoren Forum 2
Linke, Grüne und die wirklichen Ursachen der Zuwanderung
Hallo bin neu hier , ich gesell mich mal zur Diskussion zu. Was mich bei der ganzen Diskussion stört das nicht wirklich nach den Hintergründen gefragt wird , Ursache und Wirkung vertauscht wird , mit Vorverurteilungen in beiden Richtungen gearbeitet wird , und nicht nur hier in der Diskussion kann man das beobachten sondern auch in der Öffentlichkeit wie das Thema Zuwanderung , Kriegsflüchtlinge , Fachkräftemangel etc. uns von den Medien , Parteien , Menscherechtsaktivisten dargestellt wird , nämlich FALSCH!!!
Zum einem wird das Thema so dargestellt das die Flüchtlinge deshalb Not und Elend erleiden müssten weil sie von den bösen Schlepperbanden missbraucht wurden , zum anderen weil die Bevölkerung in Deutschland per se ausländerfeindlich gesinnt ist und es an einer Willkommenskultur mangelt und deshalb müssen jetzt Menschen sterben weil wir keine aufnehmen wollen , das aber in der Welt Millionen Menschen flüchten und leiden müssen, hat nichts mit der Aufnahmebereitschaft der BRD/EU zu tun. Im übrigen hat Deutschland das meiste Kontingent an Flüchtlingen und Asylsuchenden in den letzten 30 Jahren aufgenommen während andere EU/USA Länder ihre Verpflichtungen diesbezüglich kaum nachgekommen sind , von mangelnder Aufnahmebereitschaft kann also
nicht die Rede sein.
Dann wird wird behauptet das wir ein Fachkräftemangel haben , und diese nur durch Massenzuwanderung in einer Größenordnung von 300000 pro Jahr ausgleichen können , was Blödsinn ist und auch ein gesellschaftspolitischer Irrsinn darstellt. Das Thema "Fachkräftemangel" war eine von der Wirtschaft und den Medien inszenierte Lügenkampangne (ähnlich wie damals bei der Demografie) um den Arbeitsmarkt für ausländische Arbeitskräfte zu öffnen , um eine Überangebot an Arbeitskräften dauerhaft aufrechtzuerhalten um somit das Lohnniveau längerfristig absenken zu können. Das das längerfristig für die Kaufkraft schlecht ist , sieht keiner , es ist eher so das zum einen viele qualifizierte Fachkräfte aus Deutschland ins Ausland abwandern weil sie hier nicht genug verdienen , zum anderen produzieren unsere Unis ein Überschuss an Informatiker,Ingenieure etc. die keine Anstellung finden und als Leiharbeiter enden. Welchen Sinn macht es für Massenzuwanderung in den Arbeitsmarkt zu plädieren wenn durch den technologischen Fortschritt und weiterer Automatisation , menschliche Arbeitskraft in vielen Berufen immer mehr überflüssig wird?? Was soll daran human sein?? Wäre es nicht logischer den technologischen Fortschritt zu nutzen um die Lohnarbeit abzuschaffen , für mehr Freizeitausgleich zu sorgen und vorallendingen mit neuen Technologien auch die Lebensbedingungen der Menschen in den anderen Ländern zu verbessern?? Warum wird dieser historisch, veraltete Arbeitskult von Linke und Grüne aufrechterhalten??
Wir sehen das insbesondere die Grünen und die "Linken" (die keine sind) dem Kapital in die Hände spielen , beim Thema Zuwanderung immer den Fachkräftemangel anführen den es nicht gibt. Für mich steht ausser Frage das man mit der Zuwanderung und Multikulti primär ein pro-kapitalistischen Aspekt verfolgt mit Menschenrechte oder Humanismus hat das nichts mehr zu tun. Mindestforderung der Linken muss aber der Klassenkampf sein und für soziale Gerechtigkeit einzustehen , nicht nur bei uns sondern auch in den anderen Ländern aus denen die Menschen flüchten, und nicht die Zuwanderung indem man den negativen Kräften der Wirtschaft in die Hände spielt , andernfalls bräuchte das Kapital nur den Rassismus abschaffen und schon hätte die Linke Bewegung ihre Existenzberechtigung verloren. Es ist zu beobachten das Linke und Grüne den Weg des geringen Widerstandes gehen , denn es ist so viel einfacher die Öffnung der der Grenzen oder eine Willkommenskultur zu fordern als die Ursachen der
weltweiten Menschenwanderung und Flüchtlingsströme zu hinterfragen , denn würde man das machen müsste man:
-die weltweiten Kapitalmächte angreifen(darunter auch deutsche Konzerne die vom Elend in der Welt profitieren)
-die von den USA und der NATO geführten "Weltordnungskriege" die schon Millionen Menschen das Leben gekostet haben in Frage stellen und komplett ablehnen
-Waffenlieferungen und Rüstungsexporte , mit denen die weltweiten Bürgerkriege aufrechterhalten werden sofort unterbinden
-die verfehlte Geld und Kreditvergabe von IWF und Weltbank die die 3. Welt Staaten in den Ruin geführt haben , in Frage stellen bzw. bessere Alternativen vorschlagen
-keine Diktatoren aus wirtschaftlichen Interessen heraus mehr unterstützen , wie es jahrelang von westlichen Regierungen praktiziert wurde , und dort Menschen unterdrückt worden sind.
-effektive Maßnahmen gegen die globale Umweltzerstörung durchsetzten , Schaden durch Umweltkatastrophen minimieren
-für kostenfreien/günstigen Zugang sauberen Trinkwassers sorgen und nicht weiter Grundlebendsstoffe privatisieren
-das Konsumverhalten der Menschen in den westlichen Ländern dahingehend beeinflussen , das Produkte aus Kinderarbeit boykottiert werden, Kik , Apple und Co. gemieden werden und ihre Lizenz zum vermarkten verlieren.
-das Wirtschafts u. Geldsystem reformieren so das man nicht mehr auf den exponentiellen Wachstum angewiesen ist , mehr globale Kooperationen unter den Menschen fördern anstelle des Konkurrenzkampfes.
-globale Verantwortung leben und nicht die Nachteile des Anderen zum eigenen Vorteil ausnutzen
Das alles wird aber von den Grünen (und den anderen Parteien) nicht gemacht , stattdessen tut man jetzt so das die Sache mit der Zuwanderung und den Flüchtlingsströmen einzig ein Problem der deutschen Gesellschaft sei weil diese nicht tolerant genug ist ein Willkommenskultur zu akzeptieren und weil wir ein Fachkräftemangel haben. Eine Frechheit , denn waren es nicht auch die Grünen die den Krieg gegen Lybien 2012/11 unterstützt und mitgetragen haben , wo ein ganzen Land ins Mittelalter zurückgebombt , die Trinkwasserversorgung zerstört wurde , Flüchtlingsströhme zu erwarten waren und man sich jetzt als Moralapostel hinstellt mit erhobenen Zeigefinger und an unsere Aufnahmebereitschaft und deutsche Vergangenheit appelliert , wie verlogen und heuchlerisch diese politische Klasse doch geworden ist. Wenn es eine Partei in Deutschland gibt , die für Beliebigkeit , Korruption , Käuflichkeit steht dann die GRÜNEN , die eine völlige 180° Grad Wendung vollzogen haben von einer kapitalismuskritischen Antikriegspartei zu einer neoliberalen Kriegsbefürworterpartei , aber das war auch keine Überraschung mehr wenn deren Parteichefs gern gesehene Gäste bei den Bilderberger/Atlanktikbrücke sind , dann muss man sich auch nicht über diesen politischen Wandel wundern. siehe hier:
http://www.heise.de/tp/artikel/41/41551/1.html
Die Grünen als Kriegspartei:
http://www.wsws.org/de/articles/2011/04/grue-a07.html
http://www.uweness.eu/libyen-gruener-krieg.html
"Pro NATO-Krieg gegen Libyen, für "bewaffnete Hilfskonvois" der Bundeswehr, für Waffenlieferungen an die Rebellen und für die Ausweitung der Auslandseinsätze der Bundeswehr – das waren Forderungen der GRÜNEN in den vergangenen Monaten. Damit haben DIE GRÜNEN die letzte Häutung auf dem Weg von der Friedens- zur Kriegspartei abgeschlossen. Doch eine kritische Selbstreflexion ist auf ihrem Parteitag vom 25.-27. November 2011 erst gar nicht vorgesehen."
Die wahren Gründe für den Angriffskrieg gegen Lybien und nein es ging nicht um Menschenrechte und Humanismus:
http://de.sott.net/article/18728-Massak ... -in-Libyen
http://www.sott.net/article/291476-10-t ... p-in-Libya
Die Demografielüge:
http://www.nachdenkseiten.de/?p=23626
http://www.swr.de/odysso/die-demografie ... index.html
http://www.nachdenkseiten.de/?p=6378
Und die Linken passen sich dem herrschenden Etablissement auch immer mehr an , wie bei den Grünen spielen heute "soziale Gerechtigkeit" eher eine untergeordnete Rolle , Zuwanderung statt Klassenkampf , damit verhält man sich absolut devot gegenüber den
deutschen Kapitalmächten , im neuen Programmpapier der Linkspartei ist plötzlich die Nato keine imperialistische Armee mehr und man will in Zukunft Auslandseinsätze nicht mehr grundsätzlich ablehnen , während Stefan Liebich in Talkshows ständig die Legende vom Fachkräftemangel gebetsmühlenartig wiederholt und Beifall von der falschen Seite bekommt . Wir haben in Deutschland bald keine echte Opposition mehr. Dagegen muss etwas getan werden….
Ich bin gerne bereit Menschen zu helfen aber meine finanziellen und zeitlichen Möglichkeiten sind begrenzt. Es geht auch nicht darum das ich alleine den Durchblick habe die gesamtgesellschaftliche Bewusstlosigkeit die muß durchbrochen werden und die Kraft dazu kommt nur aus uns selbst.
Zum einem wird das Thema so dargestellt das die Flüchtlinge deshalb Not und Elend erleiden müssten weil sie von den bösen Schlepperbanden missbraucht wurden , zum anderen weil die Bevölkerung in Deutschland per se ausländerfeindlich gesinnt ist und es an einer Willkommenskultur mangelt und deshalb müssen jetzt Menschen sterben weil wir keine aufnehmen wollen , das aber in der Welt Millionen Menschen flüchten und leiden müssen, hat nichts mit der Aufnahmebereitschaft der BRD/EU zu tun. Im übrigen hat Deutschland das meiste Kontingent an Flüchtlingen und Asylsuchenden in den letzten 30 Jahren aufgenommen während andere EU/USA Länder ihre Verpflichtungen diesbezüglich kaum nachgekommen sind , von mangelnder Aufnahmebereitschaft kann also
nicht die Rede sein.
Dann wird wird behauptet das wir ein Fachkräftemangel haben , und diese nur durch Massenzuwanderung in einer Größenordnung von 300000 pro Jahr ausgleichen können , was Blödsinn ist und auch ein gesellschaftspolitischer Irrsinn darstellt. Das Thema "Fachkräftemangel" war eine von der Wirtschaft und den Medien inszenierte Lügenkampangne (ähnlich wie damals bei der Demografie) um den Arbeitsmarkt für ausländische Arbeitskräfte zu öffnen , um eine Überangebot an Arbeitskräften dauerhaft aufrechtzuerhalten um somit das Lohnniveau längerfristig absenken zu können. Das das längerfristig für die Kaufkraft schlecht ist , sieht keiner , es ist eher so das zum einen viele qualifizierte Fachkräfte aus Deutschland ins Ausland abwandern weil sie hier nicht genug verdienen , zum anderen produzieren unsere Unis ein Überschuss an Informatiker,Ingenieure etc. die keine Anstellung finden und als Leiharbeiter enden. Welchen Sinn macht es für Massenzuwanderung in den Arbeitsmarkt zu plädieren wenn durch den technologischen Fortschritt und weiterer Automatisation , menschliche Arbeitskraft in vielen Berufen immer mehr überflüssig wird?? Was soll daran human sein?? Wäre es nicht logischer den technologischen Fortschritt zu nutzen um die Lohnarbeit abzuschaffen , für mehr Freizeitausgleich zu sorgen und vorallendingen mit neuen Technologien auch die Lebensbedingungen der Menschen in den anderen Ländern zu verbessern?? Warum wird dieser historisch, veraltete Arbeitskult von Linke und Grüne aufrechterhalten??
Wir sehen das insbesondere die Grünen und die "Linken" (die keine sind) dem Kapital in die Hände spielen , beim Thema Zuwanderung immer den Fachkräftemangel anführen den es nicht gibt. Für mich steht ausser Frage das man mit der Zuwanderung und Multikulti primär ein pro-kapitalistischen Aspekt verfolgt mit Menschenrechte oder Humanismus hat das nichts mehr zu tun. Mindestforderung der Linken muss aber der Klassenkampf sein und für soziale Gerechtigkeit einzustehen , nicht nur bei uns sondern auch in den anderen Ländern aus denen die Menschen flüchten, und nicht die Zuwanderung indem man den negativen Kräften der Wirtschaft in die Hände spielt , andernfalls bräuchte das Kapital nur den Rassismus abschaffen und schon hätte die Linke Bewegung ihre Existenzberechtigung verloren. Es ist zu beobachten das Linke und Grüne den Weg des geringen Widerstandes gehen , denn es ist so viel einfacher die Öffnung der der Grenzen oder eine Willkommenskultur zu fordern als die Ursachen der
weltweiten Menschenwanderung und Flüchtlingsströme zu hinterfragen , denn würde man das machen müsste man:
-die weltweiten Kapitalmächte angreifen(darunter auch deutsche Konzerne die vom Elend in der Welt profitieren)
-die von den USA und der NATO geführten "Weltordnungskriege" die schon Millionen Menschen das Leben gekostet haben in Frage stellen und komplett ablehnen
-Waffenlieferungen und Rüstungsexporte , mit denen die weltweiten Bürgerkriege aufrechterhalten werden sofort unterbinden
-die verfehlte Geld und Kreditvergabe von IWF und Weltbank die die 3. Welt Staaten in den Ruin geführt haben , in Frage stellen bzw. bessere Alternativen vorschlagen
-keine Diktatoren aus wirtschaftlichen Interessen heraus mehr unterstützen , wie es jahrelang von westlichen Regierungen praktiziert wurde , und dort Menschen unterdrückt worden sind.
-effektive Maßnahmen gegen die globale Umweltzerstörung durchsetzten , Schaden durch Umweltkatastrophen minimieren
-für kostenfreien/günstigen Zugang sauberen Trinkwassers sorgen und nicht weiter Grundlebendsstoffe privatisieren
-das Konsumverhalten der Menschen in den westlichen Ländern dahingehend beeinflussen , das Produkte aus Kinderarbeit boykottiert werden, Kik , Apple und Co. gemieden werden und ihre Lizenz zum vermarkten verlieren.
-das Wirtschafts u. Geldsystem reformieren so das man nicht mehr auf den exponentiellen Wachstum angewiesen ist , mehr globale Kooperationen unter den Menschen fördern anstelle des Konkurrenzkampfes.
-globale Verantwortung leben und nicht die Nachteile des Anderen zum eigenen Vorteil ausnutzen
Das alles wird aber von den Grünen (und den anderen Parteien) nicht gemacht , stattdessen tut man jetzt so das die Sache mit der Zuwanderung und den Flüchtlingsströmen einzig ein Problem der deutschen Gesellschaft sei weil diese nicht tolerant genug ist ein Willkommenskultur zu akzeptieren und weil wir ein Fachkräftemangel haben. Eine Frechheit , denn waren es nicht auch die Grünen die den Krieg gegen Lybien 2012/11 unterstützt und mitgetragen haben , wo ein ganzen Land ins Mittelalter zurückgebombt , die Trinkwasserversorgung zerstört wurde , Flüchtlingsströhme zu erwarten waren und man sich jetzt als Moralapostel hinstellt mit erhobenen Zeigefinger und an unsere Aufnahmebereitschaft und deutsche Vergangenheit appelliert , wie verlogen und heuchlerisch diese politische Klasse doch geworden ist. Wenn es eine Partei in Deutschland gibt , die für Beliebigkeit , Korruption , Käuflichkeit steht dann die GRÜNEN , die eine völlige 180° Grad Wendung vollzogen haben von einer kapitalismuskritischen Antikriegspartei zu einer neoliberalen Kriegsbefürworterpartei , aber das war auch keine Überraschung mehr wenn deren Parteichefs gern gesehene Gäste bei den Bilderberger/Atlanktikbrücke sind , dann muss man sich auch nicht über diesen politischen Wandel wundern. siehe hier:
http://www.heise.de/tp/artikel/41/41551/1.html
Die Grünen als Kriegspartei:
http://www.wsws.org/de/articles/2011/04/grue-a07.html
http://www.uweness.eu/libyen-gruener-krieg.html
"Pro NATO-Krieg gegen Libyen, für "bewaffnete Hilfskonvois" der Bundeswehr, für Waffenlieferungen an die Rebellen und für die Ausweitung der Auslandseinsätze der Bundeswehr – das waren Forderungen der GRÜNEN in den vergangenen Monaten. Damit haben DIE GRÜNEN die letzte Häutung auf dem Weg von der Friedens- zur Kriegspartei abgeschlossen. Doch eine kritische Selbstreflexion ist auf ihrem Parteitag vom 25.-27. November 2011 erst gar nicht vorgesehen."
Die wahren Gründe für den Angriffskrieg gegen Lybien und nein es ging nicht um Menschenrechte und Humanismus:
http://de.sott.net/article/18728-Massak ... -in-Libyen
http://www.sott.net/article/291476-10-t ... p-in-Libya
Die Demografielüge:
http://www.nachdenkseiten.de/?p=23626
http://www.swr.de/odysso/die-demografie ... index.html
http://www.nachdenkseiten.de/?p=6378
Und die Linken passen sich dem herrschenden Etablissement auch immer mehr an , wie bei den Grünen spielen heute "soziale Gerechtigkeit" eher eine untergeordnete Rolle , Zuwanderung statt Klassenkampf , damit verhält man sich absolut devot gegenüber den
deutschen Kapitalmächten , im neuen Programmpapier der Linkspartei ist plötzlich die Nato keine imperialistische Armee mehr und man will in Zukunft Auslandseinsätze nicht mehr grundsätzlich ablehnen , während Stefan Liebich in Talkshows ständig die Legende vom Fachkräftemangel gebetsmühlenartig wiederholt und Beifall von der falschen Seite bekommt . Wir haben in Deutschland bald keine echte Opposition mehr. Dagegen muss etwas getan werden….
Ich bin gerne bereit Menschen zu helfen aber meine finanziellen und zeitlichen Möglichkeiten sind begrenzt. Es geht auch nicht darum das ich alleine den Durchblick habe die gesamtgesellschaftliche Bewusstlosigkeit die muß durchbrochen werden und die Kraft dazu kommt nur aus uns selbst.
- Teeernte
- Beiträge: 32036
- Registriert: Donnerstag 11. September 2014, 18:55
- user title: Bedenkenträger
Re: Linke, Grüne und die wirklichen Ursachen der Zuwanderung
Ja - Hallo.... - nichts wirklich neues - (Deutschland muss verwässert werden...)
Ändert aber nichts an der Tatsache - dass die Flüchtlinge jetzt vor der//in der Tür stehen.
....und die Leute werden weiter die selben Parteien wählen. (Je mehr man die Leute ärgert ja - dann wird es mehr rechts...) - im Moment ist man "Mitte Links" .
Wie schön , dass Du uns helfen möchtest - WIE ist Dein vorgeschlagener Weg ?
Ändert aber nichts an der Tatsache - dass die Flüchtlinge jetzt vor der//in der Tür stehen.
....und die Leute werden weiter die selben Parteien wählen. (Je mehr man die Leute ärgert ja - dann wird es mehr rechts...) - im Moment ist man "Mitte Links" .
Wie schön , dass Du uns helfen möchtest - WIE ist Dein vorgeschlagener Weg ?
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. 

Re: Linke, Grüne und die wirklichen Ursachen der Zuwanderung
Sehr schöner Beitrag Gehirnakrobatiker.
Anhand der Antwort erkennst du aber, das eben der Großteil der Bevölkerung die Zusammenhänge zwischen Hochfinanz, Nato und grundlegend (tatsächlich handlungsunfähigen) gesamtdeutschen Politik nicht verstehen.
Daher kann ich nur sagen, als erstes müssen die Menschen aufwachen, feststellen das irgend was schief läuft, als zweites müssen sie anfangen sich mit den Hintergründen zu befassen, dafür ist ein Großteil der Massenmedien so gut wie nicht zu gebrauchen, nein man sollte auch alternative Medien sich mal anschauen. Dann muss die Veränderung bei jedem Einzelnen stattfinden. Erst wenn ein Großteil der Bevölkerung sich von Politik und Medien nicht mehr verarschen läßt, werden wir langsam Veränderungen auf dieser Welt erleben.
Hier dabei auf Linke und Grüne zu zeigen ist blödsinn, es betrifft ALLE POLITIKER ab einer gewissen Machtstufe, die auf den Weg dahin bereits korrumpiert sind und nicht mehr die Interessen ihres Volkes vertreten (können bzw. wollen).
Anhand der Antwort erkennst du aber, das eben der Großteil der Bevölkerung die Zusammenhänge zwischen Hochfinanz, Nato und grundlegend (tatsächlich handlungsunfähigen) gesamtdeutschen Politik nicht verstehen.
Daher kann ich nur sagen, als erstes müssen die Menschen aufwachen, feststellen das irgend was schief läuft, als zweites müssen sie anfangen sich mit den Hintergründen zu befassen, dafür ist ein Großteil der Massenmedien so gut wie nicht zu gebrauchen, nein man sollte auch alternative Medien sich mal anschauen. Dann muss die Veränderung bei jedem Einzelnen stattfinden. Erst wenn ein Großteil der Bevölkerung sich von Politik und Medien nicht mehr verarschen läßt, werden wir langsam Veränderungen auf dieser Welt erleben.
Hier dabei auf Linke und Grüne zu zeigen ist blödsinn, es betrifft ALLE POLITIKER ab einer gewissen Machtstufe, die auf den Weg dahin bereits korrumpiert sind und nicht mehr die Interessen ihres Volkes vertreten (können bzw. wollen).
- Nathan
- Beiträge: 5198
- Registriert: Donnerstag 18. Juni 2015, 11:54
- user title: Geh weida!
- Wohnort: München
Re: Linke, Grüne und die wirklichen Ursachen der Zuwanderung
So neu nun auch wieder nicht. Die Propaganda der Neuen Rechten ist auch etwas, was "gebetsmühlenartig" wiederholt wird, was ihren sachlichen Inhalt qualitativ nicht verbessert. Wenn es deine finanziellen und zeitlichen Möglichgkeiten nicht erlauben zu helfen, dann lass es einfach! Es wird ja von keinem Bürger aktive, persönliche Hilfe vor Ort verlangt. Es genügt völlig, einfach keine Asylantenheime anzuzünden. Das glaube ich ist für dich doch ganz leicht einzusehen. Benzin ist teuer und die Zeit ist knapp...Gehirnakrobatiker » So 26. Jul 2015, 03:20 hat geschrieben:Hallo bin neu hier ,...Dagegen muss etwas getan werden….
Ich bin gerne bereit Menschen zu helfen aber meine finanziellen und zeitlichen Möglichkeiten sind begrenzt. Es geht auch nicht darum das ich alleine den Durchblick habe die gesamtgesellschaftliche Bewusstlosigkeit die muß durchbrochen werden und die Kraft dazu kommt nur aus uns selbst.
Jaja, richtig, "dagegen muss etwas getan werden"..."das wird man wohl noch sagen dürfen"... Nein, darf man nicht. Dieser Kernsatz ist der Kristallisationskern der Volksverhetzung. Was soll denn bitte "getan" werden? Wie lauten denn die Vorschläge? Außer latenter und neuerdings sogar offener Gewalt gegen den Staat kommt nichts aus der ultrarechten Ecke. Ich sehe keine "Gesamtgesellschaftliche Bewusstlosigkeit", wo zeigt sich die denn? Deutschland ist weltweit eine führende Industrienation, der Lebensstandard der Bürger ist hoch, das kulturelle Leben farbenfroh ohne auf Tiefe zu verzichten und dumpfe Hirnlosigkeit findet man nur bei Rechtsradikalen die Asylantenheime anzünden und die Anwohner aufhetzen....Dagegen muss etwas getan werden….
- Provokateur
- Beiträge: 12535
- Registriert: Samstag 3. Januar 2015, 16:44
- user title: Alpha by choice&Liberalpatriot
- Wohnort: जर्मनी
Re: Linke, Grüne und die wirklichen Ursachen der Zuwanderung
Immer, wenn ich "Hochfinanz" lese, muss ich an den hier denken:
[youtube][/youtube]
[youtube][/youtube]
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
twitter.com/Provokateur_Tom
twitter.com/Provokateur_Tom
Re: Linke, Grüne und die wirklichen Ursachen der Zuwanderung
Jeder, der halbwegs bei Verstand ist, weiß, dass in Deutschland immer weniger Kinder geboren werden, dass Tausende jedes Jahr Deutschland verlassen.
Deutsche Frauen mit Migrationserfahrungen haben statistisch 1,8 Kinder, deutsche Frauen ohne Migrationserfahrungen haben im Schnitt 1,3 - vielen von ihnen hätten ohne Migration keinen Stecher gefunden. Insgesamt liegt die Zahl der Geburten pro Frau im gebärfähigen Alter bei 1,35 Kindern. Wer ein wenig was von Mann und Frau versteht, weiß, dass eine Zahl größer als 2,0 gebraucht wird, damit Geburten und Sterbefälle sich langfristig ausgleichen. Zur Zeit sterben in Deutschland rund 200.000 Menschen mehr als geboren werden - und das, obwohl die Menschen viel älter werden als früher, also eigentlich allein dadurch ein (vorübergehender) Bremseffekt eintritt. Für den Arbeitsmarkt hat das aber wenig zu sagen, wenn wir in Zukunft mehr 80-Jährige haben.
Gleichzeitig schwankt die Zuwanderungsneigung nach Deutschland stark, während jährlich etwa 700.000 Menschen Deutschland verlassen. In vielen Jahren reicht die Zuwanderung überwiegend aus EU-Ländern und Russland nicht aus, um Sterbeüberschuß und Abwanderung auszugleichen. Unter dem Strich haben wir heute ungefähr so viele Einwohner wie 1992 - sie sind nur deutlich älter.
Der Arbeitsmarkt würde ohne Zuwanderung binnen weniger Jahre massiv unter Druck geraten.
Deutsche Frauen mit Migrationserfahrungen haben statistisch 1,8 Kinder, deutsche Frauen ohne Migrationserfahrungen haben im Schnitt 1,3 - vielen von ihnen hätten ohne Migration keinen Stecher gefunden. Insgesamt liegt die Zahl der Geburten pro Frau im gebärfähigen Alter bei 1,35 Kindern. Wer ein wenig was von Mann und Frau versteht, weiß, dass eine Zahl größer als 2,0 gebraucht wird, damit Geburten und Sterbefälle sich langfristig ausgleichen. Zur Zeit sterben in Deutschland rund 200.000 Menschen mehr als geboren werden - und das, obwohl die Menschen viel älter werden als früher, also eigentlich allein dadurch ein (vorübergehender) Bremseffekt eintritt. Für den Arbeitsmarkt hat das aber wenig zu sagen, wenn wir in Zukunft mehr 80-Jährige haben.
Gleichzeitig schwankt die Zuwanderungsneigung nach Deutschland stark, während jährlich etwa 700.000 Menschen Deutschland verlassen. In vielen Jahren reicht die Zuwanderung überwiegend aus EU-Ländern und Russland nicht aus, um Sterbeüberschuß und Abwanderung auszugleichen. Unter dem Strich haben wir heute ungefähr so viele Einwohner wie 1992 - sie sind nur deutlich älter.
Der Arbeitsmarkt würde ohne Zuwanderung binnen weniger Jahre massiv unter Druck geraten.
-
- Beiträge: 1006
- Registriert: Freitag 19. Juni 2015, 20:15
Re: Linke, Grüne und die wirklichen Ursachen der Zuwanderung
Migranten maximal der 3. Generation ihre Geburtenfreude dem deutschen Vorbild anpassen.SoleSurvivor » So 26. Jul 2015, 11:50 hat geschrieben:Jeder, der halbwegs bei Verstand ist, weiß, dass in Deutschland
Re: Linke, Grüne und die wirklichen Ursachen der Zuwanderung
Ich gehöre nicht der Neu Rechten an noch teile ich deren Weltvorstellung , vondaher verstehe ich die Unterstellung nichtNathan » So 26. Jul 2015, 10:19 hat geschrieben:
So neu nun auch wieder nicht. Die Propaganda der Neuen Rechten ist auch etwas, was "gebetsmühlenartig" wiederholt wird, was ihren sachlichen Inhalt qualitativ nicht verbessert. Wenn es deine finanziellen und zeitlichen Möglichgkeiten nicht erlauben zu helfen, dann lass es einfach! Es wird ja von keinem Bürger aktive, persönliche Hilfe vor Ort verlangt. Es genügt völlig, einfach keine Asylantenheime anzuzünden. Das glaube ich ist für dich doch ganz leicht einzusehen. Benzin ist teuer und die Zeit ist knapp...
Jaja, richtig, "dagegen muss etwas getan werden"..."das wird man wohl noch sagen dürfen"... Nein, darf man nicht. Dieser Kernsatz ist der Kristallisationskern der Volksverhetzung. Was soll denn bitte "getan" werden? Wie lauten denn die Vorschläge? Außer latenter und neuerdings sogar offener Gewalt gegen den Staat kommt nichts aus der ultrarechten Ecke. Ich sehe keine "Gesamtgesellschaftliche Bewusstlosigkeit", wo zeigt sich die denn? Deutschland ist weltweit eine führende Industrienation, der Lebensstandard der Bürger ist hoch, das kulturelle Leben farbenfroh ohne auf Tiefe zu verzichten und dumpfe Hirnlosigkeit findet man nur bei Rechtsradikalen die Asylantenheime anzünden und die Anwohner aufhetzen.

Staatsform die mal Recht und Schlecht funktioniert , aber Deutschland ist nicht Frankreich und das ist das Problem. Die EU selbst betreibt aber auch die gleiche Kriegspolitik , der Balkan , der sinnlose Krieg Ex-Jugosslavien eine tolle Erfolgsgeschichte. Die enge Verknüpfung zwischen deutschen und amerikanischen Geheimdiensten , die alle im rechtsfreien, illegalen Raum agieren und eine Gefahr für unsere Freiheit darstellen , das Schweigen der Regierung im NSA/BND Skandal , das verlogene Gerede von "unseren amerikanischen Freunden" , dieses Duckmäusertum , das TTIP von SPD und GRÜNE nicht mehr Grundsätzlich abgelehnt wird unsw. das sind alles Entwicklungen denen man entgegentreten muss. Wo ist jetzt das Problem für Dich?? Du billigst das alles also??
Zuletzt geändert von Gehirnakrobatiker am Sonntag 26. Juli 2015, 14:33, insgesamt 3-mal geändert.
Re: Linke, Grüne und die wirklichen Ursachen der Zuwanderung
Das ist richtig. Das hat man auch Anfang der 90er gesehen, als wir 16 Millionen geringqualifizierte Wirtschaftsflüchtlinge mit mäßigen Deutschkenntnissen aufnahmen - ihre Geburtenrate brach sofort ein. Deshalb ist Deutschland dauerhaft auf Zuwanderung angewiesen. Da insgesamt die Weltbevölkerung wächst, ist das kein Problem.Brimborium » So 26. Jul 2015, 11:03 hat geschrieben: Migranten maximal der 3. Generation ihre Geburtenfreude dem deutschen Vorbild anpassen.
- Teeernte
- Beiträge: 32036
- Registriert: Donnerstag 11. September 2014, 18:55
- user title: Bedenkenträger
Re: Linke, Grüne und die wirklichen Ursachen der Zuwanderung
Wir werden AUSSTERBEN ....SoleSurvivor » So 26. Jul 2015, 12:56 hat geschrieben: Das ist richtig. Das hat man auch Anfang der 90er gesehen, als wir 16 Millionen geringqualifizierte Wirtschaftsflüchtlinge mit mäßigen Deutschkenntnissen aufnahmen - ihre Geburtenrate brach sofort ein. Deshalb ist Deutschland dauerhaft auf Zuwanderung angewiesen. Da insgesamt die Weltbevölkerung wächst, ist das kein Problem.
Ohmannnnn.....
wo Früher ein Bauer 10 Leute ernährt hat sind es heute 1000 und mehr.
Wo früher ein Eselskarren 300 Kg transportiert hat - sind es heute 20t Nutzlast.
Es ist die Politik - die die Kinder VERHINDERT.
Wie SICHER und ertragreich ist ein Arbeitsplatz einer jungen EHE ? JANZ WEIT HINTEN.
WO hilft der Staat ???? Beim Ehekredit ? Ach das war ja der PHÖÖSE Osten. - der mit den Kindergärten.
Wie lange dauert eine Entschuldung ? 7 Jahre.... ach - so lange gibts kein Kind - wegen ner TELEFONRECHNUNG.....
Kinder sind ARMUTSRISIKO # 1 in D !!!
Deshalb gibt es KEINE !
Schieb nun die Zuwanderung zur HEILUNG nicht vor !!! - Sonst wirst Du zum WUNDERHEILER !
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. 

Re: Linke, Grüne und die wirklichen Ursachen der Zuwanderung
Hört sich an wie eine PR Kampagne von den deutschen Industrie und Unternehmerverbänden. Es gibt kein Beweis das unsere Gesellschaft ad hoc überaltet ist und wir das wir Zuwanderung angewiesen sind. Die Wirtschaft hat kein Mangel an Fachkräften , sondern ein Mangel an "billigen" Arbeitskräften und Tagelöhner und das Problem ist nicht das Umlageverfahren sondern das Wirtschaftssystem das reformiert werden muss. Hier wird also Ursache mit Wirkung vertauscht. Die Produktivität ist durch die Automatisation heute um ein vielfaches höher als vor 50 Jahren , ein Arbeitnehmer kann heute viel mehr Menschen ernähren als früher , bei vielen Güter wird ein Überschuss produziert der garnicht verkonsumiert werden kann , die Wirtschaft produziert permanent Überschüsse , und jetzt sollen Arbeitskräfte fehlen?? Warum will keiner in Pflegeberufe arbeiten?? Vielleicht weil dort die Arbeitsbedingungen so prekär und unmenschlich geworden sind , was viele abschreckt, und nicht weil die Leute zu faul sind um zu arbeiten. Die Wirtschaft sollte also für bessere Arbeitsbedingungen sorgen und gute Ausbildungsplätze anbieten und nicht sich der Verantwortung entziehen indem auf den internationalen Arbeitsmarkt nach willige "Sklaven" gesucht wird , weil man hier geltende Arbeitschutzregeln unterwandern will. Und für mich ist es einfach inakzeptabel das Linke und Grüne bei diesem ganzen Schmus mitmachen und sich hinter der Fassade des Humanismus/Multikulturalismus verstecken anstelle für bessere Arbeitsbedingungen zu kämpfen.SoleSurvivor » So 26. Jul 2015, 11:50 hat geschrieben:Jeder, der halbwegs bei Verstand ist, weiß, dass in Deutschland immer weniger Kinder geboren werden, dass Tausende jedes Jahr Deutschland verlassen.
Deutsche Frauen mit Migrationserfahrungen haben statistisch 1,8 Kinder, deutsche Frauen ohne Migrationserfahrungen haben im Schnitt 1,3 - vielen von ihnen hätten ohne Migration keinen Stecher gefunden. Insgesamt liegt die Zahl der Geburten pro Frau im gebärfähigen Alter bei 1,35 Kindern. Wer ein wenig was von Mann und Frau versteht, weiß, dass eine Zahl größer als 2,0 gebraucht wird, damit Geburten und Sterbefälle sich langfristig ausgleichen. Zur Zeit sterben in Deutschland rund 200.000 Menschen mehr als geboren werden - und das, obwohl die Menschen viel älter werden als früher, also eigentlich allein dadurch ein (vorübergehender) Bremseffekt eintritt. Für den Arbeitsmarkt hat das aber wenig zu sagen, wenn wir in Zukunft mehr 80-Jährige haben.
Gleichzeitig schwankt die Zuwanderungsneigung nach Deutschland stark, während jährlich etwa 700.000 Menschen Deutschland verlassen. In vielen Jahren reicht die Zuwanderung überwiegend aus EU-Ländern und Russland nicht aus, um Sterbeüberschuß und Abwanderung auszugleichen. Unter dem Strich haben wir heute ungefähr so viele Einwohner wie 1992 - sie sind nur deutlich älter.
Der Arbeitsmarkt würde ohne Zuwanderung binnen weniger Jahre massiv unter Druck geraten.
Der demographische Wandel ist eine von der Politik und den privaten Versicherungswirtschaft eine inszenierte Lügenkampagne um die staatlichen Renten und Sozialsysteme zu zerstören um die Menschen in die private Versicherung zu drängen. Die private Vorsorge ist aber noch viel unsicherer weil diese den Fluktuationen des Marktes unterworfen sind und es dort keine Sicherheit für die Menschen gibt. Der Kleinanleger geht in der Regel leer aus weil er nicht über das nötige Insiderwissen verfügt wie die Branchenmanager der Versicherungswirtschaft und als Spardrohne für den Kapitalmarkt missbraucht wird.
Von Frederic Vester:
http://home.arcor.de/drsmit/Artikel/Denkmodelle.htm
"Oder nehmen wir das Dogma des Geburtenzuwachses. Während man sich einig ist, daß die Entwicklungsländer ohne eine drastische Reduzierung der Geburtenzunahme katastrophalen Zuständen entgegensehen, zittert man in den Industrieländern vor einem Rückgang der Bevölkerungszahl - in der irrigen Annahme, eine Drosselung der Geburtenzunahme und die damit verbundene (sowieso nur vorübergehende!) Überalterung der Bevölkerung stellten eine untragbare volkswirtschaftliche Belastung dar. In Wirklichkeit ergibt sich, da Kinder nachgewiesenermaßen weitaus teurer sind als alte Leute, eine spürbare Entlastung der berufstätigen Schichten931, von all den übrigen, mit zunehmender Dichte immer unerträglicher werdenden wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Belastungen zu schweigen.Oft sind es also gerade die sakrosankten Anschauungen und Bilder, sozusagen selbstverständliche und damit erstarrte a-priori-Aussagen, um die herum sich Katastrophen aufbauen. Diese Dogmen beginnen dann ein eigenes Leben zu führen, getrennt von dem Rest des Systems. Um sie zu schützen, muß man sie zum Tabu erheben, denn kämen sie mit den übrigen Teilen des realen Systems zusammen - und das geschähe ja bei jedem (tieferen) Nachdenken über sie -, dann würde sich ihre Unhaltbarkeit zeigen. Auf diese Weise lassen sich ohne weiteres im Grunde gar nicht haltbare Gedankengebäude lange am Leben erhalten.Doch diesem Mechanismus liegt noch etwas anderes zugrunde. Aus unseren heutigen Erkenntnissen über die Vorgänge im Gehirn ist es durchaus erklärbar, warum Dogmen und Tabus wie jene Ideologie des quantitativen Wachstums sich überhaupt so lange und so beharrlich halten. Dogmen sind für ein zweiwertiges Denken sehr geeignet (wir erinnern uns an die binäre >Denkweise< der Digitalcomputer). Sie erleichtern das Standardisieren, das Einordnen nach Klasse und Merkmal. Natürlich ist ein so aufgebautes und linear verknüpftes Denken äußerst unbeweglich. Im lebenden Bereich würde eine solche Standardisierung, wie sie im Bereich der Maschinen durchaus von Vorteil ist, in der letzten Konsequenz nichts anderes als Tod bedeuten, einfach weil keine Weiterentwicklung, keine Anpassungsmöglichkeit mehr gegeben ist. Wenn wir mit der Lebewelt zu tun haben - und das haben wir immer, wenn es um uns Menschen geht -, müssen wir uns von einer in der Technik durchaus angebrachten Standardisierung, Normierung und dem dogmatischen Festhalten an Standardwertungen lösen933. Ein Dogma erlaubt keine Befruchtung verschiedener Auffassungen, ja nicht einmal deren Koexistenz. Das soziale System ist jedoch - da es im Grunde ein biologisches ist - auf eine Diversität der Ideen ebenso angewiesen wie das biologische auf die Diversität der Arten.Tabus sind in dieser Hinsicht noch schlimmer als Dogmen. An ein Tabu darf man nicht einmal denken. Es ist »undenkbar« und somit nicht überprüfbar. Hier können dann Streßmechanismen verstärkend mit ins Spiel kommen. Wird ein Dogma, das mit gesundem Menschenverstand umzuwerfen wäre, zum Tabu erklärt, so tritt neurobiologisch folgender Effekt ein: Die mit dem Tabu assoziierten Informationen sind durch die Tabuisierung mit der Wahrnehmung »Angst« verknüpft. Sobald die entsprechenden Neuronenfelder im Gehirn erregt werden, wird als Sekundärinformation gleichzeitig wieder das Gefühl der Angst miterinnert, der Streßmechanismus setzt ein und blockiert, wie ich es an anderer Stelle beschrieben habe, ein weiteres Verarbeiten, ein weiteres Denken in Verknüpfung mit jenem tabuisierten Informationsinhalt934. Dies hat zur Folge, daß selbst ein verbotener Versuch, das Tabu zu überdenken, schon rein biologisch erschwert wird."
https://www.tagesschau.de/inland/demogr ... el102.html
"Der demografische Wandel als universelle Entschuldigung
tagesschau.de: Wer hat Interesse daran, dass wir vor dem demografischen Wandel vor allem Angst haben?
Bosbach: Da gibt es diverse Gruppen, und das macht die Sache auch so gefährlich. Die Arbeitgeber haben zum Beispiel ein großes Interesse daran, die Lohnnebenkosten zu senken. Die Beiträge für die Rente sind der größte Posten der Lohnnebenkosten. Ohne die Angst vor dem demografischen Wandel wären die Arbeitgeber nie aus der paritätischen Finanzierung der gesetzlichen Rentenversicherung herausgekommen. Deswegen ist diese Angst schon bereits Ende der 1990er-Jahre massiv geschürt worden. Die arbeitgebernahe "Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft" gehörte zu den ersten treibenden Kräften, die die Demografie hof- und panikfähig gemacht haben.
Ein Sparschwein steht auf einem Werbeträger mit der Aufschrift Riester-Rente | Bildquelle: picture alliance / dpagalerie2002 wurde die Riester-Rente eingeführt - nach Ansicht von Bosbach wurde zuvor "massiv Einfluss" genommen.
Das Versicherungsgewerbe profitiert natürlich auch. Die gesetzliche Rentenversicherung mit ihren Staatszuschüssen macht ein Geschäft von über 250 Milliarden Euro aus, das lange am privaten Versicherungsmarkt vorbei lief. Seit 1999 wurde also massiv Einfluss genommen: auf den Finanzminister, den Wirtschaftsminister und die Bundestagsausschüsse. Nachdem die Riester-Rente beschlossene Sache war, gingen die Parteispenden der Versicherungen wieder zurück. Und für die Politiker ist der demografische Wandel die willkommene Universalentschuldigung für alles, was schief läuft."
Fachkräftemangel in Deutschland? Eine PR-Lüge
Bildung schützt vor Armut nicht
https://www.freitag.de/autoren/the-guar ... rmut-nicht
Zuletzt geändert von Gehirnakrobatiker am Sonntag 26. Juli 2015, 14:36, insgesamt 4-mal geändert.
Re: Linke, Grüne und die wirklichen Ursachen der Zuwanderung
Lieber habe ich ein Deutschland mit weniger Deutschen, als ein Deutschland mit weniger Deutschen und immer mehr Nicht-Deutschen.
Ist Sozialismus der die Nationen wieder in den Vordergrund rückt, vielleicht doch nicht so verkehrt?
Ist Sozialismus der die Nationen wieder in den Vordergrund rückt, vielleicht doch nicht so verkehrt?
- Teeernte
- Beiträge: 32036
- Registriert: Donnerstag 11. September 2014, 18:55
- user title: Bedenkenträger
Re: Linke, Grüne und die wirklichen Ursachen der Zuwanderung
"Regionaler" Sozialismus.......ältere kennen das unter National-Sozialismus....????uwe » So 26. Jul 2015, 17:24 hat geschrieben:Lieber habe ich ein Deutschland mit weniger Deutschen, als ein Deutschland mit weniger Deutschen und immer mehr Nicht-Deutschen.
Ist Sozialismus der die Nationen wieder in den Vordergrund rückt, vielleicht doch nicht so verkehrt?
...dass passiert wenn es den (eingeborenen) Leuten immer schlechter geht.... Steuern/Abgaben steigen...
Rechtzeitig werden die Linke Mitte (CDU



Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. 

- Helmuth_123
- Beiträge: 8651
- Registriert: Samstag 31. März 2012, 19:51
- Wohnort: Thüringen
Re: Linke, Grüne und die wirklichen Ursachen der Zuwanderung
Beim Presseclub ging es heute um das Thema Betreuungsgeld und Familienpolitik. Da war unter anderem eine Franzose anwesend. Der wies darauf hin, dass Frankreich aktive Bevölkerungspolitik betreibe. Ein Eiwand darauf war unter anderem, dass man das in Deutschland nicht machen könne, wegen der bösen Vergangenheit. Selbst in der Familienpolitik herrscht also der Schuldkompelx.Teeernte » So 26. Jul 2015, 13:23 hat geschrieben:
Wir werden AUSSTERBEN ....
Ohmannnnn.....
wo Früher ein Bauer 10 Leute ernährt hat sind es heute 1000 und mehr.
Wo früher ein Eselskarren 300 Kg transportiert hat - sind es heute 20t Nutzlast.
Es ist die Politik - die die Kinder VERHINDERT.
Wie SICHER und ertragreich ist ein Arbeitsplatz einer jungen EHE ? JANZ WEIT HINTEN.
WO hilft der Staat ???? Beim Ehekredit ? Ach das war ja der PHÖÖSE Osten. - der mit den Kindergärten.
Wie lange dauert eine Entschuldung ? 7 Jahre.... ach - so lange gibts kein Kind - wegen ner TELEFONRECHNUNG.....
Kinder sind ARMUTSRISIKO # 1 in D !!!
Deshalb gibt es KEINE !
Schieb nun die Zuwanderung zur HEILUNG nicht vor !!! - Sonst wirst Du zum WUNDERHEILER !
Re: Linke, Grüne und die wirklichen Ursachen der Zuwanderung
SoleSurvivor » So 26. Jul 2015, 10:50 hat geschrieben:Jeder, der halbwegs bei Verstand ist, weiß, dass in Deutschland immer weniger Kinder geboren werden, dass Tausende jedes Jahr Deutschland verlassen.
Deutsche Frauen mit Migrationserfahrungen haben statistisch 1,8 Kinder, deutsche Frauen ohne Migrationserfahrungen haben im Schnitt 1,3 - vielen von ihnen hätten ohne Migration keinen Stecher gefunden. Insgesamt liegt die Zahl der Geburten pro Frau im gebärfähigen Alter bei 1,35 Kindern. Wer ein wenig was von Mann und Frau versteht, weiß, dass eine Zahl größer als 2,0 gebraucht wird, damit Geburten und Sterbefälle sich langfristig ausgleichen. Zur Zeit sterben in Deutschland rund 200.000 Menschen mehr als geboren werden - und das, obwohl die Menschen viel älter werden als früher, also eigentlich allein dadurch ein (vorübergehender) Bremseffekt eintritt. Für den Arbeitsmarkt hat das aber wenig zu sagen, wenn wir in Zukunft mehr 80-Jährige haben.
Gleichzeitig schwankt die Zuwanderungsneigung nach Deutschland stark, während jährlich etwa 700.000 Menschen Deutschland verlassen. In vielen Jahren reicht die Zuwanderung überwiegend aus EU-Ländern und Russland nicht aus, um Sterbeüberschuß und Abwanderung auszugleichen. Unter dem Strich haben wir heute ungefähr so viele Einwohner wie 1992 - sie sind nur deutlich älter.
Der Arbeitsmarkt würde ohne Zuwanderung binnen weniger Jahre massiv unter Druck geraten.
Jeder der halbwegs bei Verstand ist kann erkennen, dass diese Welt bereits überbevölkert ist und das unser Land auch nicht derade zu den dünnbesiedelten gehört. Hier also ein Mehr an Menschen zu fordern erscheint mir, angesichts dieser Tatsachen, als unlogisch.
Jeder der halbwegs bei Verstand ist kann ebenso erkennen, das unsere Wirtschaft, auch mit weniger Arbeitkräften, immer leistungfähiger wird. Gestern noch schafften vielleicht 100 Arbeitskräfte 10000 vom Produkt X, heute schaffen 50 die selbe Menge in gleicher Qualität. Die 1000-Xe sind also immer noch da, nur die Anzahl derer die sich X leisten können sind um 50 weniger geworden. Es geht also nur noch um die Verteilung. Die Rederei von einer dringend erforderlicher Zuwanderung und sonst nicht finanzierbarer Veralterung der Gesellschaft und ähnlicher Horrorszenarien sind Ablenkungsmonöver. Sie klingen, für den naiven Bürger, so schön leicht nachvollziehbar, sind aber, bei genauer Betrachtung, FALSCH! Jeder kann erkennen, wenn er denn will, dass die Reichen immer reicher werden, währendessen viele grundlegende soziale Aufgaben immer unzureichender erfüllt werden. Oder einfacher ausgedrückt: Mehr Porsches, Golfplätze und Jachten - dafür schmutzige Schultoiletten, kaputte Strassen und Pflegenotstand.
Das Problem mit den Flüchtlingen ist ein anderes. Sie sind in Not, oder nicht. Sie brauchen unsere Hilfe, oder nicht. Wir sind bereit zu helfen, oder nicht. Ein Auffüllen unseres Landes mit zusätzlichen Menschen ist aber, aus wirtschaftlichen Gründen, nicht nötig. Das wird nur von denen vermischt, die daraus ein Geschäft machen wollen und mit dieser Scheinhumanität die Stimmung im Lande für ihre niederen Päne anheizen wollen. Denn - NOCH sind wir eine Demokratie. Wenn auch ein schlecht informierte.
Man sollte beachten, dass z.Zt. seltsamerweise genau Diejenigen eine Zuwanderung fordern, die gestern noch in der Fußgängerzoge Unterschriften gegen Ausländer sammelten. Lasst Euch nicht von scheinheiligen Geschäftemachern verkohlen.
Elser
Zuletzt geändert von Elser am Sonntag 26. Juli 2015, 19:06, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Linke, Grüne und die wirklichen Ursachen der Zuwanderung
WouGehirnakrobatiker » So 26. Jul 2015, 12:30 hat geschrieben:
Hört sich an wie eine PR Kampagne von den deutschen Industrie und Unternehmerverbänden. Es gibt kein Beweis das unsere Gesellschaft ad hoc überaltet ist und wir das wir Zuwanderung angewiesen sind. Die Wirtschaft hat kein Mangel an Fachkräften , sondern ein Mangel an "billigen" Arbeitskräften und Tagelöhner und das Problem ist nicht das Umlageverfahren sondern das Wirtschaftssystem das reformiert werden muss. Hier wird also Ursache mit Wirkung vertauscht. Die Produktivität ist durch die Automatisation heute um ein vielfaches höher als vor 50 Jahren , ein Arbeitnehmer kann heute viel mehr Menschen ernähren als früher , bei vielen Güter wird ein Überschuss produziert der garnicht verkonsumiert werden kann , die Wirtschaft produziert permanent Überschüsse , und jetzt sollen Arbeitskräfte fehlen?? Warum will keiner in Pflegeberufe arbeiten?? Vielleicht weil dort die Arbeitsbedingungen so prekär und unmenschlich geworden sind , was viele abschreckt, und nicht weil die Leute zu faul sind um zu arbeiten. Die Wirtschaft sollte also für bessere Arbeitsbedingungen sorgen und gute Ausbildungsplätze anbieten und nicht sich der Verantwortung entziehen indem auf den internationalen Arbeitsmarkt nach willige "Sklaven" gesucht wird , weil man hier geltende Arbeitschutzregeln unterwandern will. Und für mich ist es einfach inakzeptabel das Linke und Grüne bei diesem ganzen Schmus mitmachen und sich hinter der Fassade des Humanismus/Multikulturalismus verstecken anstelle für bessere Arbeitsbedingungen zu kämpfen.
Der demographische Wandel ist eine von der Politik und den privaten Versicherungswirtschaft eine inszenierte Lügenkampagne um die staatlichen Renten und Sozialsysteme zu zerstören um die Menschen in die private Versicherung zu drängen. Die private Vorsorge ist aber noch viel unsicherer weil diese den Fluktuationen des Marktes unterworfen sind und es dort keine Sicherheit für die Menschen gibt. Der Kleinanleger geht in der Regel leer aus weil er nicht über das nötige Insiderwissen verfügt wie die Branchenmanager der Versicherungswirtschaft und als Spardrohne für den Kapitalmarkt missbraucht wird.
Von Frederic Vester:
http://home.arcor.de/drsmit/Artikel/Denkmodelle.htm
"Oder nehmen wir das Dogma des Geburtenzuwachses. Während man sich einig ist, daß die Entwicklungsländer ohne eine drastische Reduzierung der Geburtenzunahme katastrophalen Zuständen entgegensehen, zittert man in den Industrieländern vor einem Rückgang der Bevölkerungszahl - in der irrigen Annahme, eine Drosselung der Geburtenzunahme und die damit verbundene (sowieso nur vorübergehende!) Überalterung der Bevölkerung stellten eine untragbare volkswirtschaftliche Belastung dar. In Wirklichkeit ergibt sich, da Kinder nachgewiesenermaßen weitaus teurer sind als alte Leute, eine spürbare Entlastung der berufstätigen Schichten931, von all den übrigen, mit zunehmender Dichte immer unerträglicher werdenden wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Belastungen zu schweigen.Oft sind es also gerade die sakrosankten Anschauungen und Bilder, sozusagen selbstverständliche und damit erstarrte a-priori-Aussagen, um die herum sich Katastrophen aufbauen. Diese Dogmen beginnen dann ein eigenes Leben zu führen, getrennt von dem Rest des Systems. Um sie zu schützen, muß man sie zum Tabu erheben, denn kämen sie mit den übrigen Teilen des realen Systems zusammen - und das geschähe ja bei jedem (tieferen) Nachdenken über sie -, dann würde sich ihre Unhaltbarkeit zeigen. Auf diese Weise lassen sich ohne weiteres im Grunde gar nicht haltbare Gedankengebäude lange am Leben erhalten.Doch diesem Mechanismus liegt noch etwas anderes zugrunde. Aus unseren heutigen Erkenntnissen über die Vorgänge im Gehirn ist es durchaus erklärbar, warum Dogmen und Tabus wie jene Ideologie des quantitativen Wachstums sich überhaupt so lange und so beharrlich halten. Dogmen sind für ein zweiwertiges Denken sehr geeignet (wir erinnern uns an die binäre >Denkweise< der Digitalcomputer). Sie erleichtern das Standardisieren, das Einordnen nach Klasse und Merkmal. Natürlich ist ein so aufgebautes und linear verknüpftes Denken äußerst unbeweglich. Im lebenden Bereich würde eine solche Standardisierung, wie sie im Bereich der Maschinen durchaus von Vorteil ist, in der letzten Konsequenz nichts anderes als Tod bedeuten, einfach weil keine Weiterentwicklung, keine Anpassungsmöglichkeit mehr gegeben ist. Wenn wir mit der Lebewelt zu tun haben - und das haben wir immer, wenn es um uns Menschen geht -, müssen wir uns von einer in der Technik durchaus angebrachten Standardisierung, Normierung und dem dogmatischen Festhalten an Standardwertungen lösen933. Ein Dogma erlaubt keine Befruchtung verschiedener Auffassungen, ja nicht einmal deren Koexistenz. Das soziale System ist jedoch - da es im Grunde ein biologisches ist - auf eine Diversität der Ideen ebenso angewiesen wie das biologische auf die Diversität der Arten.Tabus sind in dieser Hinsicht noch schlimmer als Dogmen. An ein Tabu darf man nicht einmal denken. Es ist »undenkbar« und somit nicht überprüfbar. Hier können dann Streßmechanismen verstärkend mit ins Spiel kommen. Wird ein Dogma, das mit gesundem Menschenverstand umzuwerfen wäre, zum Tabu erklärt, so tritt neurobiologisch folgender Effekt ein: Die mit dem Tabu assoziierten Informationen sind durch die Tabuisierung mit der Wahrnehmung »Angst« verknüpft. Sobald die entsprechenden Neuronenfelder im Gehirn erregt werden, wird als Sekundärinformation gleichzeitig wieder das Gefühl der Angst miterinnert, der Streßmechanismus setzt ein und blockiert, wie ich es an anderer Stelle beschrieben habe, ein weiteres Verarbeiten, ein weiteres Denken in Verknüpfung mit jenem tabuisierten Informationsinhalt934. Dies hat zur Folge, daß selbst ein verbotener Versuch, das Tabu zu überdenken, schon rein biologisch erschwert wird."
https://www.tagesschau.de/inland/demogr ... el102.html
"Der demografische Wandel als universelle Entschuldigung
tagesschau.de: Wer hat Interesse daran, dass wir vor dem demografischen Wandel vor allem Angst haben?
Bosbach: Da gibt es diverse Gruppen, und das macht die Sache auch so gefährlich. Die Arbeitgeber haben zum Beispiel ein großes Interesse daran, die Lohnnebenkosten zu senken. Die Beiträge für die Rente sind der größte Posten der Lohnnebenkosten. Ohne die Angst vor dem demografischen Wandel wären die Arbeitgeber nie aus der paritätischen Finanzierung der gesetzlichen Rentenversicherung herausgekommen. Deswegen ist diese Angst schon bereits Ende der 1990er-Jahre massiv geschürt worden. Die arbeitgebernahe "Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft" gehörte zu den ersten treibenden Kräften, die die Demografie hof- und panikfähig gemacht haben.
Ein Sparschwein steht auf einem Werbeträger mit der Aufschrift Riester-Rente | Bildquelle: picture alliance / dpagalerie2002 wurde die Riester-Rente eingeführt - nach Ansicht von Bosbach wurde zuvor "massiv Einfluss" genommen.
Das Versicherungsgewerbe profitiert natürlich auch. Die gesetzliche Rentenversicherung mit ihren Staatszuschüssen macht ein Geschäft von über 250 Milliarden Euro aus, das lange am privaten Versicherungsmarkt vorbei lief. Seit 1999 wurde also massiv Einfluss genommen: auf den Finanzminister, den Wirtschaftsminister und die Bundestagsausschüsse. Nachdem die Riester-Rente beschlossene Sache war, gingen die Parteispenden der Versicherungen wieder zurück. Und für die Politiker ist der demografische Wandel die willkommene Universalentschuldigung für alles, was schief läuft."
Fachkräftemangel in Deutschland? Eine PR-Lüge
Bildung schützt vor Armut nicht
https://www.freitag.de/autoren/the-guar ... rmut-nicht



Elser
- Nathan
- Beiträge: 5198
- Registriert: Donnerstag 18. Juni 2015, 11:54
- user title: Geh weida!
- Wohnort: München
Re: Linke, Grüne und die wirklichen Ursachen der Zuwanderung
"Linkslibertär"...da musst du schon früher aufstehen, um das irgendjemand hier anders zu verkaufen als einfach nur "Neue Rechte". Die Zeiten der alten Anarchokapitalisten ist vorbei. Was sich heute "libertär" nennt kommt zumeist mit erzkonservativen Ideen daher, um es mal ganz vorsichtig auszudrücken.Gehirnakrobatiker » So 26. Jul 2015, 12:13 hat geschrieben:
Ich gehöre nicht der Neu Rechten an noch teile ich deren Weltvorstellung , vondaher verstehe ich die Unterstellung nicht, insbesondere nicht weil ich mir die Mühe gemacht habe Hintergründe der aktuellen Krise zu ergründen. Es tut mir leid wenn ihr hier schlechte Erfahrung gemacht habt mit Leuten die "rechte" Propaganda verbreiten , davon war aber in meinem Beitrag nicht die Rede. Politisch bin ich eher Links libertär anzusiedeln , bin aber nicht einverstanden wie derzeit "Die Linke" (darunter auch die MLPD) sich in Deutschland/EU entwickelt (und wollte auch die Widersprüche innerhalb der GRÜNEN aufzeigen), weil sie sich alle von traditionellen Standpunkten immer mehr abwenden und damit sich selbst neutralisieren was zum erstarken der "Rechten" beigetragen hat. Warum gibt es keine Linke Mahnwachen oder Massendemos , warum tun sich die deutsche Linke damit so schwer?? Die Linke Bewegung in Südamerika ist viel progressiver und kämpferischer ebenso die in Israel. Hier in Europa passt man sich immer mehr den Zeitgeist an , bewahrt die political correctness , weil man die bürgerliche Mitte erreichen will , zum anderen könnte auch Korruption eine Ursache sein. Ein Rudi Dutschke innerhalb der linken Bewegung fehlt völlig , und man macht immer mehr Zugeständnisse. Natürlich gibt es eine gesamtgesellschaftliche Bewusstlosigkeit , die sich im Alltagsleben immer mehr offenbart , das bestehende Missstände nicht mehr kritisch hinterfragt werden , das die Armut in unserer Gesellschaft immer mehr zunimmt trotz des technologischen Fortschrittes und der immens gestiegenen Produktivität, das die Menschen sich von Werbung und politischer Propaganda manipulieren lassen und bereitwillig dieses korrupte System gegen Kritik verteidigen (Stichwort kognitive Dissonanz). Das die Menschen In der Arbeitswelt sich blind unterwerfen und nur noch zu funktionieren haben , weil sie für ein verdinglichen Verblendungszusammenhang zweckentfremdet werden , und ausschließlich deutschen und internationalen Kapitalinteressen dienen , Mächte die nicht demokratisch legitimiert sind , und hinter einem Wirtschaftssystem stehen dessen Zenit schon längst überschritten ist , und fatale Auswirkungen auf unsere Gesellschaft hat. "Deutschland ist weltweit eine führende Industrienation" das könnte auch von einem CDU/FDP Politiker kommen der völlig desillusioniert ist oder von irgendwelchen neoliberalen Thing Tanks , ob Deutschland eine Industrienation ist oder nicht , davon haben die Menschen nichts , das sagt nichts über den Zustand einer Gesellschaft aus , diese "Industrienation" hat das alles auch nicht alleine erwirtschaftet sondern auf Kosten Dritter , soviel zu dieser "Industrienation" die in Wirklichkeit auf dem absteigenden Ast ist. Deutschland verkauft sich nach Außen immer gerne als High -Tech Land ist aber sozial und gesellschaftspolitisch total unterentwickelt , das Menschen für ein Grundeinkommen sich abquälen müssen ohne selber davon zu profitieren und zur Ware degradiert werden. Wo bleibt der gesellschaftliche Fortschritt?? Ein Konsumfetisch hinter dem eine kaputte Gesellschaft steht. Wir haben heute in Deutschland und in Europa ein korruptes , politisches System das primär die Interessen von Konzernen und Kapitalgesellschaften bedient gegen die Lebensinteressen der Menschen in unserer Gesellschaft. Wir haben auch ein System das nicht souverän ist und sich zum Handlanger dieser von den USA geführten "Weltordnungskriege" macht. Deutschland und die EU stehen unter dem Diktat der Fremdherrschaft wir haben zwar eine
Staatsform die mal Recht und Schlecht funktioniert , aber Deutschland ist nicht Frankreich und das ist das Problem. Die EU selbst betreibt aber auch die gleiche Kriegspolitik , der Balkan , der sinnlose Krieg Ex-Jugosslavien eine tolle Erfolgsgeschichte. Die enge Verknüpfung zwischen deutschen und amerikanischen Geheimdiensten , die alle im rechtsfreien, illegalen Raum agieren und eine Gefahr für unsere Freiheit darstellen , das Schweigen der Regierung im NSA/BND Skandal , das verlogene Gerede von "unseren amerikanischen Freunden" , dieses Duckmäusertum , das TTIP von SPD und GRÜNE nicht mehr Grundsätzlich abgelehnt wird unsw. das sind alles Entwicklungen denen man entgegentreten muss. Wo ist jetzt das Problem für Dich?? Du billigst das alles also??
Deinen Hang zu Verschwörungstheorien, deine ganz typisch für einen Rechtsaußen aufgestellten Behauptungen wie z.B.
ist aber sozial und gesellschaftspolitisch total unterentwickelt
Wir haben auch ein System das nicht souverän ist und sich zum Handlanger dieser von den USA geführten "Weltordnungskriege" macht
kann man doch deutlich erkennen.soviel zu dieser "Industrienation" die in Wirklichkeit auf dem absteigenden Ast ist
Ich jedenfalls kenn das nur zu gut. Wer nur weit genug nach rechts außen wandert trifft dort auf die, die weit nach links außen gewandert sind. Es kommt zur kurzfristigen Verbrüderung und dann zum bösen Erwachen, dass nämlich sich manche Forderungen von rechts und links sehr ähneln, dass aber die Motive höchst unterschiedlich sind. Faschismus vs. Kommunismus, kann ich beides nicht brauchen.
Die ganze Welt beneidet uns zur Zeit, wie elegant wir uns mit höchster Lebensqualität auf dem absteigenden Ast befinden. Mit Verlaub, mit der Lachnummer wirst du hier nicht berühmt.
Das Ziel aller kapitalistischen Systeme ist es, das Kapital zu vermehren und dabei den Arbeiter möglichst leistungsfähig zu halten. Diese kaufmännische Art zu denken unterscheidet den modernen Kapitalismus sowohl von Faschismus als auch von Kommunismus, die beide eigene Wege gehen. Das ist nicht nur in Deutschland so sondern überall auf der Welt. Der Zweck einer Fabrik für Polstermöbel ist nicht die Bequemlichkeit der Kunden sondern die Kapitalvermehrung. Die Kunden sind nur das Mittel zum Zweck, ich kann es ja offenbar nicht oft genug betonen.
Es gibt keine "Neue Weltordnung", es gibt keine "jüdische Weltverschwörung" und es gibt auch keine "Weltordnungskriege". Vergiss diesen Schwachsinn einfach oder bringe seriöse Belege dafür, dass die USA gerade wieder im begriff sind, die Welt nei zu ordnen. Wenn überhaupt jemand sich gerade aufmacht, das wirtschaftliche Gesicht der Welt nachhaltig zu ändern dann ist das China. Die USA sind nicht besonders liquide, die Weltordnung geht ihnen gerade ma hinten vorbei wg. zu teuer. Die Belege dafür haben schon viele an vielen Stellen in diesem Forum gezeigt.
Mein Problem ist, dass mich rechtsextreme Propaganda dieser feigen versteckten Art inzwischen ordentlich nervt. "Linkslibertär" - das ich nicht lache!Wo ist jetzt das Problem für Dich
- Nathan
- Beiträge: 5198
- Registriert: Donnerstag 18. Juni 2015, 11:54
- user title: Geh weida!
- Wohnort: München
Re: Linke, Grüne und die wirklichen Ursachen der Zuwanderung
Achso. Wenn zwei Vertrter der Neuen Rechten praktisch inhaltsgleiche Beiträge schreiben ist das nicht etwa ein Indiz dafür, dass beide von der selben Quelle abgeschrieben habenb sondern ein Beweis für die unverrückbare Richtigkeit. Der Beitrag des einen ist der Beweis für die Richtigkeit des anderen. Hahihi...für wie blöd hältst du mich?... sag nichts...ich ahne es...Elser » So 26. Jul 2015, 19:03 hat geschrieben:
Wou- habe ich echt nicht, vor meinem Beitrag, gelesen. Nun bin ich doch erstaunt, wie inhaltlich ähnlich, wenn auch ausführlicher,
Dein Beitrag dem meinen ist. Watt'n Wunder - wenn man ernsthaft nachdenkt, kommt man zu ähnlichen Ergebnissen.
![]()
Elser
Re: Linke, Grüne und die wirklichen Ursachen der Zuwanderung
Ach was, da geht locker nochmal so viel.Elser » So 26. Jul 2015, 17:48 hat geschrieben:
Jeder der halbwegs bei Verstand ist kann erkennen, dass diese Welt bereits überbevölkert ist
Wo? In München oder in Beeskow?und das unser Land auch nicht derade zu den dünnbesiedelten gehört.
DirHier also ein Mehr an Menschen zu fordern erscheint mir

Dass, nicht das. Soviel zum Verstand. Unsere Wirtschaft braucht momentan mehr Arbeitskräfte als da sind.Jeder der halbwegs bei Verstand ist kann ebenso erkennen, das unsere Wirtschaft
Und deswegen brauchen wir heute 150 und nicht 0, was die Alternative wäre.Gestern noch schafften vielleicht 100 Arbeitskräfte 10000 vom Produkt X, heute schaffen 50 die selbe Menge in gleicher Qualität.
Die Wirtschaft ist kein Verteilspiel. Rote und braune Sozialisten reden immer nur vom wegnehmen und verteilen, nie vom erwirtschaften.Es geht also nur noch um die Verteilung.
Das ist auch gut so - denn sonst würden alle immer ärmer. Wer keine Reichen will, will auch keinen Mittelstand und keine Arbeiter, sondern Armut.Jeder kann erkennen, wenn er denn will, dass die Reichen immer reicher werden
Rote und braune Sozialisten stellen rechtliche Pflichten so hin als seien es Gnadenakte ihrer vorzüglichen Persönlichkeit.Wir sind bereit zu helfen, oder nicht.
Falsch.zusätzlichen Menschen ist aber, aus wirtschaftlichen Gründen, nicht nötig.
http://www.spiegel.de/thema/fachkraeftemangel/
http://arbeitsvermittlungkonik.de/aerzte-aus-polen
http://www.spiegel.de/schulspiegel/wiss ... 73843.html
Das ist eine Frechheit. In Wirklichkeit sind es rote und braune Sozialisten, die die Freiheit aller untergraben, zuerst die Reisefreiheit. Mauer und Stacheldraht statt Unternehmergeist, Krieg und KZ statt Konkurrenz der Köpfe. Das war schon immer ihr Rezept.Man sollte beachten, dass z.Zt. seltsamerweise genau Diejenigen eine Zuwanderung fordern, die gestern noch in der Fußgängerzoge Unterschriften gegen Ausländer sammelten.
- Cat with a whip
- Beiträge: 14090
- Registriert: Freitag 4. Juli 2008, 21:49
Re: Linke, Grüne und die wirklichen Ursachen der Zuwanderung
"Und die Linken passen sich dem herrschenden Etablissement auch immer mehr an"
Danke für die Info!
Danke für die Info!
"Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen." Joseph Weizenbaum