Bevorzugung bestimmter Gruppen bei der Flüchtlingsaufnahme

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bakunicus
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Re: Bevorzugung bestimmter Gruppen bei der Flüchtlingsaufnah

Beitrag von bakunicus »

Boraiel » Do 2. Jul 2015, 21:38 hat geschrieben: Nun ist das immer noch nicht klar?
Das Recht muss im Einklang mit der Realität, mit dem wie das in der Natur funktioniert, stehen.
Wenn du jetzt zu mir kommst und das Recht sagt, du hast Anspruch auf was zu essen, ich aber nichts zu essen habe, dann steht das Recht nicht in Einklang mit dem Naturrecht.
Gleiches Spiel, du hast Anspruch auf was zu essen, ich habe aber nur noch genug, um selber über den Winter zu kommen. Werde ich dir also etwas gegeben, ich denke nicht.
Oder auch wenn wir im überdurchschnittlichen Maße solche versorgen, von denen wir hoffen, dass sie dafür sorgen, dass wir nächstes Jahr mehr Ressourcen zu Verfügung haben?
Hast du Anspruch auf den überdurchschnittlichen Teil der Versorgung? Vielleicht von den Menschenrechten her, vom Naturrecht meiner Ansicht nach allerdings nicht.
und was genau ist nun die "natur" ?

du drückst dich immer noch darum das genau zu erklären ...
du tust so als ob das etwas ist das jeder wissen müße ...

ich will klartext ...
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Boraiel
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Re: Bevorzugung bestimmter Gruppen bei der Flüchtlingsaufnah

Beitrag von Boraiel »

bakunicus hat geschrieben:
und was genau ist nun die "natur" ?

du drückst dich immer noch darum das genau zu erklären ...
du tust so als ob das etwas ist das jeder wissen müße ...

ich will klartext ...
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, was du willst. Hier noch mal:
Der Begriff Naturrecht (lateinisch ius naturae oder jus naturae, aus ius ‚Recht‘ und natura ‚Natur‘; bzw. natürliches Recht, lat. ius naturale oder jus naturale, aus naturalis ‚natürlich‘, „von Natur entstanden“) oder überpositives Recht ist eine rechtsphilosophische Bezeichnung für das Recht, das dem gesetzten (manchmal auch gesatzten) oder positiven Recht übergeordnet sein soll.
https://de.wikipedia.org/wiki/Naturrecht
Das Recht kann nur da Bestand haben, wo es im Einklang mit der Natur, den natürlichen Gegebenheiten, dem Ursprung ... her steht. Ich weiß nicht, wie ich das noch klarer ausdrücken soll :?:
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Lesen und verstehen: http://www.feynmanlectures.caltech.edu/I_01.html
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Bielefeld09
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Re: Bevorzugung bestimmter Gruppen bei der Flüchtlingsaufnah

Beitrag von Bielefeld09 »

Boraiel » Do 2. Jul 2015, 21:38 hat geschrieben: Nun ist das immer noch nicht klar?
Das Recht muss im Einklang mit der Realität, mit dem wie das in der Natur funktioniert, stehen.
Wenn du jetzt zu mir kommst und das Recht sagt, du hast Anspruch auf was zu essen, ich aber nichts zu essen habe, dann steht das Recht nicht in Einklang mit dem Naturrecht.
Gleiches Spiel, du hast Anspruch auf was zu essen, ich habe aber nur noch genug, um selber über den Winter zu kommen. Werde ich dir also etwas gegeben, ich denke nicht.
Oder auch wenn wir im überdurchschnittlichen Maße solche versorgen, von denen wir hoffen, dass sie dafür sorgen, dass wir nächstes Jahr mehr Ressourcen zu Verfügung haben?
Hast du Anspruch auf den überdurchschnittlichen Teil der Versorgung? Vielleicht von den Menschenrechten her, vom Naturrecht meiner Ansicht nach allerdings nicht.
Darwin lässt grüssen, aber so funktionieren moderne Gesellschaften nicht mehr.
Das Motto lautet: Leben und leben lassen.
Und dort wo Probleme auftauchen, sind Lösungen zu finden.
Hier von Naturrecht rumzuseiern und sich gleichzeitig der Moderne bedienen,
halte ich für absurd.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Bevorzugung bestimmter Gruppen bei der Flüchtlingsaufnah

Beitrag von bakunicus »

Boraiel » Do 2. Jul 2015, 21:50 hat geschrieben: Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, was du willst. Hier noch mal:
https://de.wikipedia.org/wiki/Naturrecht
Das Recht kann nur da Bestand haben, wo es im Einklang mit der Natur, den natürlichen Gegebenheiten, dem Ursprung ... her steht. Ich weiß nicht, wie ich das noch klarer ausdrücken soll :?:
ich will von dir wissen was genau deine positionen sind ...
nicht als antithese ... also nicht immer gegen was ... sondern für was !!!

wofür stehst du ... ?
bist du wirklich unfähig das in worte zu fassen ?
wenn das ein naturrecht sein soll(te) ... etwas ganz selbstverständliches, dann müßten dir die worte geradezu aus dem mund purzeln wie ein wasserfall ...
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Re: Bevorzugung bestimmter Gruppen bei der Flüchtlingsaufnah

Beitrag von JFK »

Bielefeld09 » Do 2. Jul 2015, 21:51 hat geschrieben: Darwin lässt grüssen, aber so funktionieren moderne Gesellschaften nicht mehr.
Das Motto lautet: Leben und leben lassen.
Und dort wo Probleme auftauchen, sind Lösungen zu finden.
Hier von Naturrecht rumzuseiern und sich gleichzeitig der Moderne bedienen,
halte ich für absurd.
Wollte ich eben auch schreiben, es scheint der User ist in die Zeit abgedriftet wo man Wildschweine per Hand jagen musste.
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Re: Bevorzugung bestimmter Gruppen bei der Flüchtlingsaufnah

Beitrag von Boraiel »

Bielefeld09 » Do 2. Jul 2015, 21:51 hat geschrieben: Darwin lässt grüssen, aber so funktionieren moderne Gesellschaften nicht mehr.
Das Motto lautet: Leben und leben lassen.
Und dort wo Probleme auftauchen, sind Lösungen zu finden.
Hier von Naturrecht rumzuseiern und sich gleichzeitig der Moderne bedienen,
halte ich für absurd.
Das kann und sollte man natürlich versuchen, aber ich kann nicht zaubern, du etwa?
Das Naturrecht meint auch nicht den Naturzustand, wo das Recht des (körperlich) Stärkeren zählt. Aber es muss berücksichtigt werden, dass der Stärkere sich nun mal durchsetzt (bzw. durchsetzen kann) und entsprechend die Gemeinschaft bei Gesetzesübertretungen Einzelner stärker ist und diese bestraft.
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Re: Bevorzugung bestimmter Gruppen bei der Flüchtlingsaufnah

Beitrag von Dampflok »

bakunicus » Do 2. Jul 2015, 17:29 hat geschrieben: warum erinnert mich das bloß an die schweiz die erst 1971 das gleichberechtigte wahlrecht für frauen gegeben hat ?
Weil Schweizer Frauengruppen die - leider leider unberechtigte - Angst hatten, mit dem gleichen Wahlrecht wie Männer würden sie auch die gleiche Wehrpflicht wie Männer bekommen.

Darum hat das dort so lange gedauert. Leider haben die Frauen wieder Extrawürste bekommen, das Recht der Männer aber nicht deren Pflichten.

Was meinst Du, wie die Reichstagswahlen 1933 ausgegangen wären, wenn die deutschen Frauen auch die Wehrpflicht gehabt hätten - und damit die schöne Aussicht, mit der NSDAP nach Stalingrad geschickt zu werden?


""Political correctness" sollte das Unwort des Jahrzehnts werden!"
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Re: Bevorzugung bestimmter Gruppen bei der Flüchtlingsaufnah

Beitrag von bakunicus »

Dampflok » Do 2. Jul 2015, 22:01 hat geschrieben:
Weil Schweizer Frauengruppen die - leider leider unberechtigte - Angst hatten, mit dem gleichen Wahlrecht wie Männer würden sie auch die gleiche Wehrpflicht wie Männer bekommen.

Darum hat das dort so lange gedauert. Leider haben die Frauen wieder Extrawürste bekommen, das Recht der Männer aber nicht deren Pflichten.

Was meinst Du, wie die Reichstagswahlen 1933 ausgegangen wären, wenn die deutschen Frauen auch die Wehrpflicht gehabt hätten - und damit die schöne Aussicht, mit der NSDAP nach Stalingrad geschickt zu werden?


und warum haben die schweizer männer anlass zu diesen befürchtungen gegeben ?
und warum haben die deutschen männer den gang nach stalingrad nicht verweigert ?

wegen einem ominösen "naturrecht" ?

was willst du mir eigentlich hier verzählen dampfi ?
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Re: Bevorzugung bestimmter Gruppen bei der Flüchtlingsaufnah

Beitrag von bakunicus »

Boraiel » Do 2. Jul 2015, 21:58 hat geschrieben: Das kann und sollte man natürlich versuchen, aber ich kann nicht zaubern, du etwa?
Das Naturrecht meint auch nicht den Naturzustand, wo das Recht des (körperlich) Stärkeren zählt. Aber es muss berücksichtigt werden, dass der Stärkere sich nun mal durchsetzt (bzw. durchsetzen kann) und entsprechend die Gemeinschaft bei Gesetzesübertretungen Einzelner stärker ist und diese bestraft.
und nochmal ...
was genau sagt denn das "naturrecht" für die moderne politik ?

ich will endlich klartext, und kein geschwurbel um den heißen brei ...
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Re: Bevorzugung bestimmter Gruppen bei der Flüchtlingsaufnah

Beitrag von Boraiel »

bakunicus » Do 2. Jul 2015, 21:54 hat geschrieben:
ich will von dir wissen was genau deine positionen sind ...
nicht als antithese ... also nicht immer gegen was ... sondern für was !!!

wofür stehst du ... ?
bist du wirklich unfähig das in worte zu fassen ?
wenn das ein naturrecht sein soll(te) ... etwas ganz selbstverständliches, dann müßten dir die worte geradezu aus dem mund purzeln wie ein wasserfall ...
Nun ein Recht, das irgendwelche materiellen Ansprüche irgendwem zuteilt, kann nicht auf alle Zeit unveränderlich definiert werden, sondern muss bei Veränderungen in der Realität auch geändert ggf. abgeschafft werden können. Bswp. gibt es in der Schweiz für arbeitslose Eidgenossen relativ hohe Sozialleistungen, nun wurde das im einem Kanton (sinngemäße Erzählung) zunehmend teurer und man war der Ansicht, dass die Höhe dieser Unterstützungsleistungen nicht ausreichend zur Arbeitsplatzannahme anregte und hat deshalb die Bezüge um 100 Franken im Monat gekürzt. So halte ich das auch für richtig. Eine Veränderung der Gesetzeslage in Anbetracht der momentanen Realität. Das gilt auch für Flüchtlinge. Wenn wir uns hier die Aufnahme von Flüchtlingen nicht leisten können, dann muss das Recht entsprechend verändert werden und es kann keinen Anspruch auf Aufnahme geben.
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Re: Bevorzugung bestimmter Gruppen bei der Flüchtlingsaufnah

Beitrag von bakunicus »

Boraiel » Do 2. Jul 2015, 22:10 hat geschrieben: Nun ein Recht, das irgendwelche materiellen Ansprüche irgendwem zuteilt, kann nicht auf alle Zeit unveränderlich definiert werden, sondern muss bei Veränderungen in der Realität auch geändert ggf. abgeschafft werden können. Bswp. gibt es in der Schweiz für arbeitslose Eidgenossen relativ hohe Sozialleistungen, nun wurde das im einem Kanton (sinngemäße Erzählung) zunehmend teurer und man war der Ansicht, dass die Höhe dieser Unterstützungsleistungen nicht ausreichend zur Arbeitsplatzannahme anregte und hat deshalb die Bezüge um 100 Franken im Monat gekürzt. So halte ich das auch für richtig. Eine Veränderung der Gesetzeslage in Anbetracht der momentanen Realität. Das gilt auch für Flüchtlinge. Wenn wir uns hier die Aufnahme von Flüchtlingen nicht leisten können, dann muss das Recht entsprechend verändert werden und es kann keinen Anspruch auf Aufnahme geben.
und das ist also das naturrecht ...
100 franken mehr oder weniger ...

nun weiß ich endlich bescheid warum man flüchtlinge vor australien ersaufen lassen sollte ...
das macht echt einen sinn und was her ...

(achtung, dieser beitrag enthält spurenelemente von sarkasmus)
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Re: Bevorzugung bestimmter Gruppen bei der Flüchtlingsaufnah

Beitrag von Dampflok »

bakunicus » Do 2. Jul 2015, 21:08 hat geschrieben:
und warum haben die schweizer männer anlass zu diesen befürchtungen gegeben ?
Ach, hätten sie also den Frauen gleich sagen sollen "Ihr bekommt die Bonbons aber wir nehmen weiterhin die Pflichten geschlechtsspezifisch auf uns"? (Dumerweise liefs dann ja so)

Was hast Du eigentlich für ein krummes Bild von Gleichberechtigung? Für mich heißt das gleiche Rechte - gleiche Pflichten. Und zwar grundsätzlich. Erst Recht wo heute Frauen ballern gehen können wenn sie lustig sind. Da kommt selbst die 1949 bei der Gesetzgebung zur Wehrpflicht hervorgetragene Äußerung Frauen seien nicht zum Töten geschaffen, nicht mehr zum Tragen. Sind Männer nämlich auch nicht.
und warum haben die deutschen männer den gang nach stalingrad nicht verweigert ?
Weil man sie sonst totgeschossen hätte. Das weißt Du aber auch. Übrigens wären Verweigerer auch sogar von ihren eigenen Frauen als Feiglinge abgestempelt worden; informier dich über die weiße Feder. Das war zwar in England im 1.WK, aber Frauen ticken überall gleich.

Allerdings gab es 42 Attentate auf Hitler, alle von mutigen Männern begangen.
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Re: Bevorzugung bestimmter Gruppen bei der Flüchtlingsaufnah

Beitrag von JFK »

Boraiel » Do 2. Jul 2015, 22:10 hat geschrieben: Nun ein Recht, das irgendwelche materiellen Ansprüche irgendwem zuteilt, kann nicht auf alle Zeit unveränderlich definiert werden, sondern muss bei Veränderungen in der Realität auch geändert ggf. abgeschafft werden können. Bswp. gibt es in der Schweiz für arbeitslose Eidgenossen relativ hohe Sozialleistungen, nun wurde das im einem Kanton (sinngemäße Erzählung) zunehmend teurer und man war der Ansicht, dass die Höhe dieser Unterstützungsleistungen nicht ausreichend zur Arbeitsplatzannahme anregte und hat deshalb die Bezüge um 100 Franken im Monat gekürzt. So halte ich das auch für richtig. Eine Veränderung der Gesetzeslage in Anbetracht der momentanen Realität. Das gilt auch für Flüchtlinge. Wenn wir uns hier die Aufnahme von Flüchtlingen nicht leisten können, dann muss das Recht entsprechend verändert werden und es kann keinen Anspruch auf Aufnahme geben.
Wir können es uns aber leisten, es gibt kein Naturgesetz das die Hälfte verhungern muss, damit die andere Hälfte in Überfluss leben kann, das Existenzminimum ist für jeden(auch Flüchtlingen) die Basis.
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Re: Bevorzugung bestimmter Gruppen bei der Flüchtlingsaufnah

Beitrag von JFK »

Dampflok » Do 2. Jul 2015, 22:19 hat geschrieben:Ach, hätten sie also den Frauen gleich sagen sollen "Ihr bekommt die Bonbons aber wir nehmen weiterhin die Pflichten geschlechtsspezifisch auf uns"? (Dumerweise liefs dann ja so)

Was hast Du eigentlich für ein krummes Bild von Gleichberechtigung? Für mich heißt das gleiche Rechte - gleiche Pflichten. Und zwar grundsätzlich. Erst Recht wo heute Frauen ballern gehen können wenn sie lustig sind. Da kommt selbst die 1949 bei der Gesetzgebung zur Wehrpflicht hervorgetragene Äußerung Frauen seien nicht zum Töten geschaffen, nicht mehr zum Tragen. Sind Männer nämlich auch nicht.

Weil man sie sonst totgeschossen hätte. Das weißt Du aber auch. Übrigens wären Verweigerer auch sogar von ihren eigenen Frauen als Feiglinge abgestempelt worden; informier dich über die weiße Feder. Das war zwar in England im 1.WK, aber Frauen ticken überall gleich.

Allerdings gab es 42 Attentate auf Hitler, alle von mutigen Männern begangen.
Auch wenn sie nicht mit Waffen an der Front stehen, Frauen haben in Kriegen immer das meiste leid davon getragen, wenn die Männer versagt haben.
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Re: Bevorzugung bestimmter Gruppen bei der Flüchtlingsaufnah

Beitrag von Boraiel »

bakunicus » Do 2. Jul 2015, 22:14 hat geschrieben:
und das ist also das naturrecht ...
100 franken mehr oder weniger ...

nun weiß ich endlich bescheid warum man flüchtlinge vor australien ersaufen lassen sollte ...
das macht echt einen sinn und was her ...

(achtung, dieser beitrag enthält spurenelemente von sarkasmus)
Habe ich hier irgendwelche konkreten Forderungen gestellt? Oder gesagt man solle es wie Australien machen?
Ich denke nicht. Ich sage aber eindeutig, dass die Aufnahme von Flüchtlingen von der Möglichkeit und dem Willen zur Aufnahme in Deutschland abhängen muss.
Und wenn man Flüchtlinge aufnimmt, dann heißt, dass nicht man alle aufnehmen muss, sondern sollte wenn das Kontingent erschöpft ist, die Gesetze entsprechend anpassen.
Dass das anders auch gar nicht funktionieren kann, hat die Politik auch eingesehen, als wir schon mal sehr hohe Flüchtlingszahlen hatten, und entsprechend "sichere Herkunftsländer" eingeführt. Wobei es keinesfalls so ist, dass alle diese Herkunftsländer tatsächlich sicher sind.
Zuletzt geändert von Boraiel am Donnerstag 2. Juli 2015, 22:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Bevorzugung bestimmter Gruppen bei der Flüchtlingsaufnah

Beitrag von Boraiel »

JFK » Do 2. Jul 2015, 22:22 hat geschrieben:
Wir können es uns aber leisten, es gibt kein Naturgesetz das die Hälfte verhungern muss, damit die andere Hälfte in Überfluss leben kann, das Existenzminimum ist für jeden(auch Flüchtlingen) die Basis.
Dass wir uns die Aufnahme von einigen Flüchtlingen leisten können, bestreite ich auch gar nicht. Die Aufnahme von allem (schätzungsweise 60 Mio.) Flüchtlingen können wir uns aber wohl nicht leisten.
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Re: Bevorzugung bestimmter Gruppen bei der Flüchtlingsaufnah

Beitrag von JFK »

Boraiel » Do 2. Jul 2015, 22:37 hat geschrieben: Dass wir uns die Aufnahme von einigen Flüchtlingen leisten können, bestreite ich auch gar nicht. Die Aufnahme von allem (schätzungsweise 60 Mio.) Flüchtlingen können wir uns aber wohl nicht leisten.
60mio sind es noch lange nicht, es wollen sicher auch nicht alle hierher, außerdem ist Deutschland nicht Europa.

Solange die Kapazitäten gegeben sind, müssen wir jeden einzelnen Individuum helfen, ohne zu selektieren, jeder der gerettet werden kann ist ein dankbarer Mensch mehr.

Komm mal einfach von deinem Ross runter, und stell dir vor wie du auf die Hilfe von fremden angewiesen bist, weil du am Hungertuch nagst.
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Re: Bevorzugung bestimmter Gruppen bei der Flüchtlingsaufnah

Beitrag von bakunicus »

Boraiel » Do 2. Jul 2015, 22:30 hat geschrieben: Habe ich hier irgendwelche konkreten Forderungen gestellt? Oder gesagt man solle es wie Australien machen?
Ich denke nicht. Ich sage aber eindeutig, dass die Aufnahme von Flüchtlingen von der Möglichkeit und dem Willen zur Aufnahme in Deutschland abhängen muss.
Und wenn man Flüchtlinge aufnimmt, dann heißt, dass nicht man alle aufnehmen muss, sondern sollte wenn das Kontingent erschöpft ist, die Gesetze entsprechend anpassen.
Dass das anders auch gar nicht funktionieren kann, hat die Politik auch eingesehen, als wir schon mal sehr hohe Flüchtlingszahlen hatten, und entsprechend "sichere Herkunftsländer" eingeführt. Wobei es keinesfalls so ist, dass alle diese Herkunftsländer tatsächlich sicher sind.
nun was du eindeutig sagst ... das widerspricht eindeutig den genfer flüchtlingskonventionen, den menschenrechten ... die beide von australien mit einer demokratisch gewählten mehrheit parlamentarisch verabschiedet wurden ...

und die australische regierung hüllt sich wenn es um die wurst geht genau so in schweigen ...

http://www.zeit.de/politik/ausland/2014 ... ge/seite-2
"Land der Geheimnisse"

Inzwischen äußern sich auch die Vereinten Nationen zum Umgang Australiens mit Flüchtlingen: James Lynch, UNHCR-Repräsentant in der Region Asien-Pazifik, beschwerte sich im April in Jakarta bei einer Konferenz, die Abbott-Regierung habe kritische Fragen zu ihrer Flüchtlingspolitik seit Monaten nicht beantwortet: "Als Unterzeichner der Genfer Flüchtlingskonvention von 1951 und des Protokolls von 1967 hat Australien Verpflichtungen, die besagen: Wer in seinen Hoheitsgewässern Boote stoppt, muss Hilfesuchenden die Möglichkeit geben, Asyl zu beantragen."

Die Kritik nimmt auch Australien an. In offenen Briefen wird die Umkehr der bisherigen Praxis gefordert, in den Großstädten versammeln sich Menschen und fordern ein Ende der mandatory detention, des Wegsperrens von Asylbewerbern. Abbott hingegen versucht, sein zweifelhaftes Vorgehen entweder als Erfolg zu verkaufen oder möglichst wenig davon zu sprechen.

Frances Milne von der Flüchtlingsinitiative Balmain for Refugees spricht von "Geheimhaltungspolitik" und sagt: "Es ist schrecklich, dass Australien ein Land der Geheimnisse geworden ist, um Grausamkeiten von Strafmaßnahmen gegen Bootsflüchtlinge zu verschleiern." Man wisse nicht, wie viele Menschen bei Aktionen auf dem Ozean bereits ums Leben gekommen seien, sagt Menschenrechtler Ian Rintoul: "Die Abbott-Regierung verweigert jegliche Auskunft."
Zuletzt geändert von bakunicus am Donnerstag 2. Juli 2015, 23:50, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Bevorzugung bestimmter Gruppen bei der Flüchtlingsaufnah

Beitrag von Dampflok »

JFK » Do 2. Jul 2015, 21:26 hat geschrieben:
Auch wenn sie nicht mit Waffen an der Front stehen, Frauen haben in Kriegen immer das meiste leid davon getragen, wenn die Männer versagt haben.
...was man weltweit überall an den Bevölkerungspyramiden ablesen kann...


""Political correctness" sollte das Unwort des Jahrzehnts werden!"
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Re: Bevorzugung bestimmter Gruppen bei der Flüchtlingsaufnah

Beitrag von Bielefeld09 »

Dampflok » Do 2. Jul 2015, 23:17 hat geschrieben:
...was man weltweit überall an den Bevölkerungspyramiden ablesen kann...


Warum schreibst du hier wieder?
Asyl wird unabhängig vom Geschlecht, Religion oder Herkunft gewährt.
Asyl ist abhängig vom Verfolgungsdruck im entsprechendem Land.
Das geht es um das Leben.
Der Asylgrund ist juristisch gesehen neutral.
Da kann man auch nichts bevorzugen.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Bevorzugung bestimmter Gruppen bei der Flüchtlingsaufnah

Beitrag von Teeernte »

Bielefeld09 » Do 2. Jul 2015, 23:46 hat geschrieben: Warum schreibst du hier wieder?
Asyl wird unabhängig vom Geschlecht, Religion oder Herkunft gewährt.
Asyl ist abhängig vom Verfolgungsdruck im entsprechendem Land.
Das geht es um das Leben.
Der Asylgrund ist juristisch gesehen neutral.
Da kann man auch nichts bevorzugen.
Deshalb sind ja die Flüchtlinge zu 75% Junge Männer 18-35.....und bei den Kindern - noch einmal viele über 14 Jährige - die in Afrika schon zu den Männern gezählt werden.

Flüchtlings POLITIK hat VERSAGT.

Wenn NUR der Asyl bekommt - der sich mit 1000 $ Durchsetzen kan.... gibts eben Junge Männer...
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Bevorzugung bestimmter Gruppen bei der Flüchtlingsaufnah

Beitrag von Bielefeld09 »

Teeernte » Fr 3. Jul 2015, 00:00 hat geschrieben:
Deshalb sind ja die Flüchtlinge zu 75% Junge Männer 18-35.....und bei den Kindern - noch einmal viele über 14 Jährige - die in Afrika schon zu den Männern gezählt werden.

Flüchtlings POLITIK hat VERSAGT.

Wenn NUR der Asyl bekommt - der sich mit 1000 $ Durchsetzen kan.... gibts eben Junge Männer...
Sorry, aber du redest einfach so als hättest du keine Ahnung.
Bargeld wird ankommenden Flüchtlingen sofort abgenommen.
1000,00 Euro ändern daran auch nichts.
Dachtest du, daswäre anders?
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Re: Bevorzugung bestimmter Gruppen bei der Flüchtlingsaufnah

Beitrag von Dampflok »

Teeernte » Do 2. Jul 2015, 23:00 hat geschrieben:
Deshalb sind ja die Flüchtlinge zu 75% Junge Männer 18-35.....und bei den Kindern - noch einmal viele über 14 Jährige - die in Afrika schon zu den Männern gezählt werden.

Flüchtlings POLITIK hat VERSAGT.

Wenn NUR der Asyl bekommt - der sich mit 1000 $ Durchsetzen kan.... gibts eben Junge Männer...
Mal keine Sorge, nach der Anerkennung der Männer kommt der "Familiennachzug" der Frauen.

Der Frauen und Kinder, die in ihren Heimatländen ja dermaßen lebensgefährdet sind, daß deren Männer sie offenbar monatelang zurücklassen können und über iphone kommunizieren. Außerdem, was hast Du gegen Männer? Sind die deiner Meinung irgendwie weniger Wert als Frauen oder Kinder?

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Re: Bevorzugung bestimmter Gruppen bei der Flüchtlingsaufnah

Beitrag von Keoma »

Dampflok » Fr 3. Jul 2015, 08:57 hat geschrieben:Mal keine Sorge, nach der Anerkennung der Männer kommt der "Familiennachzug" der Frauen.

Der Frauen und Kinder, die in ihren Heimatländen ja dermaßen lebensgefährdet sind, daß deren Männer sie offenbar monatelang zurücklassen können und über iphone kommunizieren. Außerdem, was hast Du gegen Männer? Sind die deiner Meinung irgendwie weniger Wert als Frauen oder Kinder?

Stimmt schon, bei der Bevölkerungsentwicklung wird der Familiennachzug oft nicht berücksichtigt, ist aber auch ein wichtiger Faktor.
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

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Re: Bevorzugung bestimmter Gruppen bei der Flüchtlingsaufnah

Beitrag von JFK »

Dampflok » Fr 3. Jul 2015, 08:57 hat geschrieben:Mal keine Sorge, nach der Anerkennung der Männer kommt der "Familiennachzug" der Frauen.

Der Frauen und Kinder, die in ihren Heimatländen ja dermaßen lebensgefährdet sind, daß deren Männer sie offenbar monatelang zurücklassen können und über iphone kommunizieren. Außerdem, was hast Du gegen Männer? Sind die deiner Meinung irgendwie weniger Wert als Frauen oder Kinder?

Was willst du den hören?

Kannst du es übel nehmen wenn diese Menschen gerne ein Leben auf westlichem Standard anstreben, weil ihre Generation das in der Heimat nicht mehr erfahren wird.
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Re: Bevorzugung bestimmter Gruppen bei der Flüchtlingsaufnah

Beitrag von Keoma »

JFK » Fr 3. Jul 2015, 09:52 hat geschrieben:
Was willst du den hören?

Kannst du es übel nehmen wenn diese Menschen gerne ein Leben auf westlichem Standard anstreben, weil ihre Generation das in der Heimat nicht mehr erfahren wird.
Übel nehmen kann man es ihnen nicht, aber diese Völkerwanderung muss einem ja nicht gefallen.
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

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Re: Bevorzugung bestimmter Gruppen bei der Flüchtlingsaufnah

Beitrag von JFK »

Keoma » Fr 3. Jul 2015, 09:56 hat geschrieben:
Übel nehmen kann man es ihnen nicht, aber diese Völkerwanderung muss einem ja nicht gefallen.
Ich seh das locker, fremder als fremd geht ja nicht.
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Re: Bevorzugung bestimmter Gruppen bei der Flüchtlingsaufnah

Beitrag von Dampflok »

JFK » Fr 3. Jul 2015, 08:52 hat geschrieben:
Was willst du den hören?

Kannst du es übel nehmen wenn diese Menschen gerne ein Leben auf westlichem Standard anstreben
NEIN - und zum X-ten Mal: Ich würde mich auch in das Land mit der dicksten Sozialhilfe verdrücken, wenn ich sonst nichts könnte.

Aber:

Kannst Du es den Deutschen übel nehmen wenn sie sagen: Es sind einfach zu Viele, wir fühlen uns unsicher und fremd im eigenen Land?
weil ihre Generation das in der Heimat nicht mehr erfahren wird.
Das ist ja wohl in deren Hand. Aber wenn sie sich aus ihrer eigenen Heimat verpissen anstatt dafür zu kämpfen, wird da natürlich Nichts besser. Nur: warum sollen wir dann dafür zuständig sein? Es ist deren Verantwortung, nicht unsere.


""Political correctness" sollte das Unwort des Jahrzehnts werden!"
JFK
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Re: Bevorzugung bestimmter Gruppen bei der Flüchtlingsaufnah

Beitrag von JFK »

Dampflok » Fr 3. Jul 2015, 10:01 hat geschrieben: NEIN - und zum X-ten Mal: Ich würde mich auch in das Land mit der dicksten Sozialhilfe verdrücken, wenn ich sonst nichts könnte.

Aber:

Kannst Du es den Deutschen übel nehmen wenn sie sagen: Es sind einfach zu Viele, wir fühlen uns unsicher und fremd im eigenen Land?



Das ist ja wohl in deren Hand. Aber wenn sie sich aus ihrer eigenen Heimat verpissen anstatt dafür zu kämpfen, wird da natürlich Nichts besser. Nur: warum sollen wir dann dafür zuständig sein? Es ist deren Verantwortung, nicht unsere.


Welche deutschen? Du meinst die paar xenophoben mit Minderwertigkeitskomplexen?

Besonders die Zone in der diese "überdeutschen" Leben sind doch 0,1% Ausländer, wie kann man sich da fremd fühlen?

In der Regel können die schon was, zumindest körperliche Arbeit, zuhause gibt's 1€/h Lohn dafür wenns hoch kommt.
Damit kann man auch seine Kinder nicht in Schulen schicken, was wohl die einzige Lichtblick wäre.

Und nein, die können Zuhause nicht die Zustände ändern, wie den auch?
Ohne Infrastruktur geht gar nichts, und dafür gibt's nicht die Mittel, ein Teufelskreis.
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Dampflok
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Re: Bevorzugung bestimmter Gruppen bei der Flüchtlingsaufnah

Beitrag von Dampflok »

JFK » Fr 3. Jul 2015, 10:09 hat geschrieben:
Welche deutschen? Du meinst die paar xenophoben mit Minderwertigkeitskomplexen?

Besonders die Zone in der diese "überdeutschen" Leben sind doch 0,1% Ausländer, wie kann man sich da fremd fühlen?

In der Regel können die schon was, zumindest körperliche Arbeit, zuhause gibt's 1€/h Lohn dafür wenns hoch kommt.
Damit kann man auch seine Kinder nicht in Schulen schicken, was wohl die einzige Lichtblick wäre.

Und nein, die können Zuhause nicht die Zustände ändern, wie den auch?
Ohne Infrastruktur geht gar nichts, und dafür gibt's nicht die Mittel, ein Teufelskreis.

..für den WIR aber nicht zuständig sind. Und Ändern kann man nur vor Ort was!

Und nicht indem man die Länder ausbluten läßt und die entwurzelten Flüchtlinge dann hier in Vollpension jeglicher Leistungspflicht entbindet. Was ein Flüchtling kostet - 5000 Euro - habe ich in einem anderen Strang aufgedeckt, aber im Gegensatz etwa zum Hartzer ist es verboten, Asylanten zum Arbeiten zu verpflichten.

Die Versorgung vor Ort ist wesentlich billiger (hörte ich was von 7 € die Woche?) - aber dann hätten Caritas und Pro Asyl ja kein Geschäftsmodell, denn von den erwähnten 5000 € fließen über 4000 in die Hände dieser "sozialen" Lobbygruppen. Und das jeden Monat. Pro Person.

Der Deutsche Rentner hatte letztes Jahr eine Rentenerhöhung von im Schnitt € 2,50.


Zuletzt geändert von Dampflok am Mittwoch 15. Juli 2015, 08:43, insgesamt 1-mal geändert.
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