Bobo » vor 1 Minute hat geschrieben:
Das stimmt nicht wirklich. Jede Geschichte hat zwei Seiten. Geschichten zum Krieg aus dem Mund eines Deutschen klingen sicherlich anders, als die aus dem Mund eines Rotarmisten und sind immer auch durch persönliche Sichtweisen eingefärbt.
Komisch ... DU hattest doch eben angeführt "Und wenn die Eltern erst nach 1951 geboren wurden " ...
DIE könnten ihren doch genau Kindern erzählen, dass der Ort Sderot ein arabisches Dorf war und die Bewohner von Juden aus Europa vertrieben wurden, und zwar genau dorthin, von wo die Nachkommen dieser Araber jetzt ihre Raketen abschiessen, auf Juden, welche Nachkommen der Vertreiber sind.
ICH erzähle meinen Kindern und Enkeln auch keine Geschichten über den WK2 aus Sicht des 3. Reiches, Du sicherlich auch nicht, oder?
Kinder können vor allem dann nicht Kinder sein, wenn deren Eltern verlangen, dass sie einen Krieg fortführen, den die Eltern begonnen und längst verloren haben.
Wenn das nicht schon wieder so tendentiös wäre, hätte ich Dir Recht gegeben.
Ja, aber das gilt auch für die Juden.
Nicht Wissen bedingt Vernunft, sondern Einsicht.
Für mich ist Einsicht eine Folge von Wissen!!!
Erkennst du irgendwo Einsicht auf Seiten der Palästinenser? Nach so ungefähr siebzig Jahren?
Nein, höchstens gelegentliche Lichtblicke, wie auch auf Seiten der Juden.