Das ist schlicht und ergreifend der Unfug, an dem auch Obama scheitert, den Du da erzählst. Es gibt Dinge, die werden sich nie ändern, weil der Mensch nun einmal vom Tier abstammt. Exemplarisch dafür ist das Streben nach Macht.zollagent » So 17. Mai 2015, 12:37 hat geschrieben:
Zollagent: ..sagen die, die die imperialistische Politik aufrecht erhalten wollen. Die Zivilisation schreitet fort. Und läßt Euch als Restbestand der Geschichte zurück!
Es ist grünes Gutmenschentum, das nicht zu begreifen.
Wo diktiert denn China Preise? Die Preise unterscheiden sich kaum von den Preisen, die in der EU auch gezahlt werden.Summers » So 17. Mai 2015, 01:07 hat geschrieben:
Zollagent: Schau dir doch die Verhandlungen an, mit welchen "Ergebnissen" Russland nach Hause geht. China diktiert Preise und Verpflichtungen, wie es Russland gegenüber der Ukraine versucht. Und Putin macht gute Miene zum bösen Spiel, weil er sonst keine Alternativen hat.
Hart verhandeln bedeutet nicht diktieren.
Also, wenn Du wirklich allen Ernstes meinst, die EU würde keine PR betreiben, dann bist Du wirklich hoffnungslos naiv.Zollagent: Ich sehe keine "EU-PR-Agentur". Es bleibt beim Hirngespinst der Puteria.
Die UdSSR konnte sich ihr Militär nicht leisten, weil sie ein ineffektives planwirtschaftliches System hatte. Im Kapitalismus kann die Hinwendung zum Militär sogar einen Wirtschaftsaufschwung auslösen, da es sich um eine Form von staatlichen Investitionen zur Unterstützung der Wirtschaft handelt.Zollagent: Doch, exakt das tut es. Sowohl die Sowjetunion als auch Russland definier(t)en sich in der Hauptsache über militärische Stärke und im Hegemonieanspruch über ihre Nachbarn (siehe Breshnjew-Doktrin), sowohl die Sowjetunion als auch Russland wend(et)en zu seiner Durchsetzung militärische Gewalt an. Diese Hinwendung zum Militär, die der - wie du ganz richtig sagst - ineffektiven planwirtschaftlichen Wirtschaftsordnung Lasten auferlegte, die sie nicht zu tragen vermochte, wiederholt sich hier wieder. Wieder eine inneffektive Wrtschaft, die auf der Monokultur des Rohstoffexports beruht, wieder das Militär, das den Bestand sichern soll, aber Lasten produziert, die nicht zu tragen sind, und eine Verschleuderung der Exporterlöse in außenpolitischen Abenteuern, aber keine Investitionen in die Zukunft. Eine wirklich goldene Zukunft, die du hier anstrebst. Aber die Anderen kreisen ja Russland ein. Offenbar merkst du gar nicht, daß das ADHS-Gehabe ansteckend ist.
Das war nicht das Thema.Zollagent: Stimmt, nur aktuell ist Russland die Gefahr.
Für Russland ging die Gefahr meist von Westen und nicht von Osten aus, das ist ein Faktum.
Putin braucht sich auch nicht über die EU zu freuen, da er die EU als Konkurrenz sieht.Zollagen: Putin tut das offenbar nicht, führt er doch sogar Krieg deswegen, damit ihm nicht einer seiner Kolonialstaaten dahin abwandert.
Wenn Kunden hinzukommen, nimmt die Breite zu.Zollagent: Wo wäre sie denn, die größere Breite? Niedriger würde besser passen!
Das ist Deine Sichtweise – in Russland sieht man das anders.Zollagent: "Vertrauen", das auf der Akzeptanz von Aggression basiert, hatte schon mal schlimme Folgen. Es bleibt dabei, derzeit ist Russland die Gefahr.
Quatsch mit Soße. Das hätte man dann Bush im Irak genauso unterstellen können. Das Ganze würde aber nur dazu führen, die Verbrechen Hitlers zu relativieren.Zollagent: Ganz und gar nicht. Putin nutzt Adolfs Blaupausen als Schritt-für-Schritt-Anleitung. Das kann man nicht übersehen.