Der Hunger in der Welt sinkt rapide

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Realist2014
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Re: Der Hunger in der Welt sinkt rapide

Beitrag von Realist2014 »

Orwellhatterecht » Sa 18. Apr 2015, 13:45 hat geschrieben: *PöbelZitat entfernt*
Fakt ist - durch die "Spekulation" haben wir im Endergebnis extrem NIEDRIGE Lebensmittelpreise in D......
Zuletzt geändert von Bleibtreu am Samstag 18. April 2015, 16:58, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Pöbelzitat entfernt
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Teeernte
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Re: Der Hunger in der Welt sinkt rapide

Beitrag von Teeernte »

Adam Smith » Sa 18. Apr 2015, 14:40 hat geschrieben:
Deutschland unterliegt den Spekulanten. Aus dem Grund sind hier vermutlich die Lebensmittelpreise sehr hoch und sie schwanken auch sehr stark.
Brot kilo (0,75 DDRMark) // 3 DM zu 3 Eu ....

Hach - hier ist das Blöd - enorme Lagerkapazitäten sprechen dagegen.

Da muss man sich schon was aussuchen - wo wenig Umsatz herrscht - eine hohe Abhängigkeit - wenig Lagerbestand.....
(und als Kleinspekulant - eine Schweizer Lebensversicherung - Finanzierung ...eine Englische Bank - wegen dem Hebeleffekt.....und etwas Transportkapazität - um den "Fang" in SICHERHEIT zu bringen...)

Gegen die Etablierten Spekulanten (VR) ist da schlecht anzustinken - :D :D :D
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Emin
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Re: Der Hunger in der Welt sinkt rapide

Beitrag von Emin »

Adam Smith » Sa 18. Apr 2015, 13:40 hat geschrieben:
Deutschland unterliegt den Spekulanten. Aus dem Grund sind hier vermutlich die Lebensmittelpreise sehr hoch und sie schwanken auch sehr stark.
Für dich geht wohl noch die Mama einkaufen. Die Preisschwankungen treffen auch deutsche Verbraucher, wenn auch weniger stark.
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Re: Der Hunger in der Welt sinkt rapide

Beitrag von Teeernte »

Realist2014 » Sa 18. Apr 2015, 14:48 hat geschrieben:
Fakt ist - durch die "Spekulation" haben wir im Endergebnis extrem NIEDRIGE Lebensmittelpreise in D......
Im Verhältnis zu ?

Bulgarien Rumänien Russland Polen ?

Wir haben hohe Quadratmeterpreise in der Landwirtschaft....mit die höchsten Treckerpreise... und ein gediegen starkes "Bauernsterben".

Ja - im Verhältnis zur Schweiz - wenn man noch den Wechselkurs mit einbezieht.... und den Schweizern geht es - durch die fehlenden Spekulationsmärkte auch sooooo schlecht...
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Re: Der Hunger in der Welt sinkt rapide

Beitrag von Realist2014 »

Teeernte » Sa 18. Apr 2015, 13:56 hat geschrieben:
Im Verhältnis zu ?

Bulgarien Rumänien Russland Polen ?

Wir haben hohe Quadratmeterpreise in der Landwirtschaft....mit die höchsten Treckerpreise... und ein gediegen starkes "Bauernsterben".

Ja - im Verhältnis zur Schweiz - wenn man noch den Wechselkurs mit einbezieht.... und den Schweizern geht es - durch die fehlenden Spekulationsmärkte auch sooooo schlecht...
die Lebensmittelpreise in D sind niedriger als in Südeuropa....( ITA, ESP, POR, )

oder auch Österreich...
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Re: Der Hunger in der Welt sinkt rapide

Beitrag von Teeernte »

Emin » Sa 18. Apr 2015, 14:52 hat geschrieben:
Für dich geht wohl noch die Mama einkaufen. Die Preisschwankungen treffen auch deutsche Verbraucher, wenn auch weniger stark.
Ist die "Landwirtschaftswende" erst mal geschafft - ....das ist dann - wenn die Landwirtschaft zu 90% von wenigen Grossfirmen abhängt... - ....die EU Agrarsubventionen zurückgefahren werden -

....wird der Brotpreis ( wie der Sprit an der Tankstelle ) beim Bäcker angezeigt. Kommt noch !!
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Re: Der Hunger in der Welt sinkt rapide

Beitrag von Teeernte »

Realist2014 » Sa 18. Apr 2015, 14:57 hat geschrieben:
die Lebensmittelpreise in D sind niedriger als in Südeuropa....( ITA, ESP, POR, )

oder auch Österreich...
Die Kleinbauern und Einzelerzeuger wehren sich noch gegen die Lebensmittelkartelle.... Krieg ist eben TEUER.

Aber - wenns erstmal GESCHAFFT IST - die Landwirtschaft ZENTRALISIERT ....
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Re: Der Hunger in der Welt sinkt rapide

Beitrag von Realist2014 »

Teeernte » Sa 18. Apr 2015, 14:03 hat geschrieben:
Die Kleinbauern und Einzelerzeuger wehren sich noch gegen die Lebensmittelkartelle.... Krieg ist eben TEUER.

Aber - wenns erstmal GESCHAFFT IST - die Landwirtschaft ZENTRALISIERT ....

na- was ist denn dann deine "Idealwelt"?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Der Hunger in der Welt sinkt rapide

Beitrag von giih »

Realist2014 » Sa 18. Apr 2015, 14:48 hat geschrieben:
Fakt ist - durch die "Spekulation" haben wir im Endergebnis extrem NIEDRIGE Lebensmittelpreise in D......
Spekulation kann niemals einseitig Preise beeinflussen. Preise sind Verhältnis!
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Re: Der Hunger in der Welt sinkt rapide

Beitrag von Adam Smith »

Emin » Sa 18. Apr 2015, 14:52 hat geschrieben:
Für dich geht wohl noch die Mama einkaufen. Die Preisschwankungen treffen auch deutsche Verbraucher, wenn auch weniger stark.
Da du glaubst, dass die Lebensmittelpreise in Deutschland sehr hoch sind, hast du leider keine Ahnung.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Der Hunger in der Welt sinkt rapide

Beitrag von Adam Smith »

giih » Sa 18. Apr 2015, 15:09 hat geschrieben: Spekulation kann niemals einseitig Preise beeinflussen. Preise sind Verhältnis!
Die Spekulationen haben schon einen Einfluss auf den Preis.
Die Allianz stützt diese Position: Ein Sprecher sagte, mit den Terminkontrakten, in die die Allianz investiert, würden Preisschwankungen geglättet, so dass die Landwirtschaft trotz schwankender Ernten mit stabileren Preisen kalkulieren könne. "Je mehr Angebot und Wettbewerb es für solche Kontrakte gibt, umso günstiger wird die Risikoprämie." Die Allianz verdiene bei hohen und niedrigen Preisen Geld.
http://www.zeit.de/wirtschaft/2013-01/a ... pekulation

Sie glätten den Preis.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Der Hunger in der Welt sinkt rapide

Beitrag von Teeernte »

Realist2014 » Sa 18. Apr 2015, 15:04 hat geschrieben:

na- was ist denn dann deine "Idealwelt"?
Bei Nahrungsmittel - bevorzuge ich das Schweizer Modell - möglichst hohe - stark verteilte Eigenproduktion (Kleinbauern)
...die soviel Vieh haben - wie sie selbst ohne grosse Automatenwirtschaft selbst bewirtschaften können -
Teuer - Regional ....(VIELE) gut bezahlte Einzel-Unternehmer(-arbeitsplätze) ....hervorragende Produkte... Stabile (wenn auch hohe) Preise .
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Der Hunger in der Welt sinkt rapide

Beitrag von Boracay »

Emin » Sa 18. Apr 2015, 12:28 hat geschrieben:e]

China ist in einer einzigartigen historischen Lage und sollte kein Modellfall sein für den Rest der Welt.
In ganz Asien sind sehr viele Länder aus aller bitterster Armut aufgestiegen. China, Südkorea, Taiwan, Vietnam, Thailand, Malaysia, Singapore,.... auch in Lateinamerika und dem indischen Subkontinent ist die Armut dramatisch gesunken.....
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Re: Der Hunger in der Welt sinkt rapide

Beitrag von Boracay »

Teeernte » Sa 18. Apr 2015, 14:22 hat geschrieben:
Bei Nahrungsmittel - bevorzuge ich das Schweizer Modell - möglichst hohe - stark verteilte Eigenproduktion (Kleinbauern)
...die soviel Vieh haben - wie sie selbst ohne grosse Automatenwirtschaft selbst bewirtschaften können -
Teuer - Regional ....(VIELE) gut bezahlte Einzel-Unternehmer(-arbeitsplätze) ....hervorragende Produkte... Stabile (wenn auch hohe) Preise .
Haben wir in China auch und ich kotze jedes Mal wenn ich in den Supermarkt gehe. Hab in D fuer 2 Personen ca. 200 Euro gebraucht und auf nichts verzichten müssen. In Shanghai benötige ich 800 Euro im Monat für Lebensmittel und da musst du noch sehr genau hinschauen was du kaufst. Zum Kotzen.

In CH hat man eher das System dass man die gleichen Lebensmittel wie in D kauft, dafür aber das 3fache bezahlen muss. Und gerade die Dicounter (in D und auch in CH) bezahlen ihre Mitarbeiter sehr gut.
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Re: Der Hunger in der Welt sinkt rapide

Beitrag von franktoast »

Emin » Sa 18. Apr 2015, 13:47 hat geschrieben: In deinem Beispiel hast du nicht gesagt, ob die Preise denn auch wirklich gefallen wären, als der Spekulant verkauft. Du hast die Zahlen eben so gewählt, dass sie zu deiner Argumentation passen. Wenn der Spekulant richtig liegt, und die Preise kurz davor waren ohnehin zu fallen, dann hat er die Preistendenz noch weiter verstärkt.
Ich habe die Beispiele so gewählt, wie es wäre, wenn der Spekulant auf höhere Preise tippt und recht behält. Der andere Fall war, dass er nicht recht behält und das mit Preisen illustriert. Du kannst auch gerne andere Zahlen nehmen, aber es ändert nix. Durch sein Kaufen im Ausgangsjahr treibt er den Preis nach oben. Das Angebot ändert er nicht, die Nachfrage steigert er -> Preis steigt. Und wenn er im Zieljahr verkauft, ändert er die Nachfrage nicht, aber das Angebot. Also sinkt der Preis.
In der Realität sähe es eher so aus:

Der Preis für Weizen wird in der Realität von 1€ auf 2€ steigen, und dann auf 1.50€ fallen.

Ein Spekulant glaubt, dass er innerhalb eines Jahres eine Rendite von 100% machen kann (Peissteigerung von 1€ auf 2€). Er kauft also Weizen. Durch die zufällige Nachfrage steigt der Preis aber nicht auf 2€, sondern auf 2.50€. Jetzt geht er davon aus, dass der Preis wieder fallen wird und verkauft. Durch das zusätzliche Angebot fällt der Preis aber wieder auf 1€ statt auf 1.50€.

Ein Spekulant der richtig liegt wird die Preistendenz immer verstärken, nur einer der falsch liegt sorgt für einen "Ausgleich".
Ja und wenn der Spekulant auf steigende Preise setzt und der Preis n Jahr vorher auf 90Cent war, verstärkt er denn Effekt auch. Das ist aber nicht der Punkt. Es geht darum, dass der Ausschlag weniger stark sein wird, wenn der Spekulant sein Unwesen treibt. Mach mal ne Preisliste über Jahre(?) und zwar mal ohne und mal mit Spekulant.

In deinem Beispiel scheint es so zu sein. Du sagst, durch den Spekulanten sinkt der Preis schneller wieder auf 1€.
"
Der Ölpreis schwankt in den letzten Jahrzehnten jedenfalls nicht mehr als früher.
http://www.eia.gov/dnav/pet/hist/LeafHa ... 000__3&f=A"

Ich sehe da massive Schwankungen seit ca. 2000, gegen die selbst die Ölkrise die durch ein Boykott der OPEC ausgelöst wurde und nachvollziehbar rein politische Ursachen hatte, ziemlich klein wirkt im Vergleich.
Dann sehn wir aber zwei Unterschiedliche Grafiken. Aber gucken wir mal. Was war denn die größte, prozentuale Änderung seit den 2000ern. Und ich gucke dann, ob es das auch schon früher mal gab. Während der politischen Ölkrisen waren das ja öfter mal 100% nach oben und da das deiner Ansicht nach wenig ist, müssten das dann ja auch mal mehrere 100% sein. *gespanntbin*
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
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Re: Der Hunger in der Welt sinkt rapide

Beitrag von Starfix »

Boracay » Sa 18. Apr 2015, 16:25 hat geschrieben:
Billige Wanderarbeiter? Wo? Firmen wie das viel gescholtene Foxcon müssen bereits Löhne bezahlen die deutlich über denen in Osteuropa liegen.

Das habe ich doch auch geschrieben das hättest Du ruhig mit zitieren können, was meinst Du denn wohl warum die Chinesischen unternehmen in anderen Länder gehen? Die suchen sich jetzt alle Billigere Länder Zurück bleiben verseuchte Landschaften und Kranke Arbeitslose für die keiner mehr sorgen wird.
Das war nicht anderes als die Totale Ausbeutung. Wenn die Christen Recht haben, sehr viele Hoch angesehene Menschen in der Hölle schmoren.
Ich glaube auch nicht daran das der Hunger in der Welt rapide Sinkt, ich kann das aber leider nicht überprüfen.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Re: Der Hunger in der Welt sinkt rapide

Beitrag von Boracay »

Starfix » Sa 18. Apr 2015, 18:19 hat geschrieben: Das habe ich doch auch geschrieben das hättest Du ruhig mit zitieren können, was meinst Du denn wohl warum die Chinesischen unternehmen in anderen Länder gehen? Die suchen sich jetzt alle Billigere Länder Zurück bleiben verseuchte Landschaften und Kranke Arbeitslose für die keiner mehr sorgen wird.
Arbeitslosigkeit gibt es in China so gut wie gar keine. Stattdessen herrscht massiver Arbeitskräftemangel und die Arbeiter können massiven Lohnforderungen durchsetzen.

Nun gehen viele chinesische Firmen nach Vietnam oder Indonesien..... auch dort kommt es zu massiven Lohnsteigerungen. Ist das schlecht?
Ich glaube auch nicht daran das der Hunger in der Welt rapide Sinkt, ich kann das aber leider nicht überprüfen.
Wenn du schon mal außerhalb Europas gewesen wärst, dann konntest du sehen wie brutal der Wohlstand in vielen dritte Welt Ländern zugenommen hat
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Re: Der Hunger in der Welt sinkt rapide

Beitrag von Starfix »

Boracay » So 19. Apr 2015, 00:44 hat geschrieben:
Arbeitslosigkeit gibt es in China so gut wie gar keine. Stattdessen herrscht massiver Arbeitskräftemangel und die Arbeiter können massiven Lohnforderungen durchsetzen.

Nun gehen viele chinesische Firmen nach Vietnam oder Indonesien..... auch dort kommt es zu massiven Lohnsteigerungen. Ist das schlecht?



Wenn du schon mal außerhalb Europas gewesen wärst, dann konntest du sehen wie brutal der Wohlstand in vielen dritte Welt Ländern zugenommen hat

Laba doch keine Scheiße
China wird zu teuer

Viele deutsche Firmen verlassen China - jedes fünfte unternehemn will wieder weg. Es ist auch zu unsicher geworden. Gesucht werden nun noch billigere Standorte.
Selbst chinesische Unternehmen verlagerten einfache Produktion immer häufiger ins Ausland

http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/p ... 92190.html


Textilwirtschaft in Afrika: "Made in Ghana" statt "Made in China"
Asien? Viel zu teuer! Auf der ewigen Suche nach dem billigsten Produktionsstandort haben die Textilkonzerne inzwischen westafrikanische Staaten wie Ghana für sich entdeckt. Die Löhne betragen ein Drittel von den in China gezahlten - und die Ware ist zehn Tage schneller in den Läden.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/untern ... 71519.html


Die die Arbeitslosenquote liegt in China offiziell bei 4,1 Prozent und das Glaube ich schon mal nicht.

Chinas Märchen von der niedrigen Arbeitslosigkeit
http://blog.zeit.de/china/2013/10/22/ch ... losigkeit/


China
Arbeitsmarkt im Umbruch


Hochgebildet und arbeitslos
http://www.wiwo.de/politik/ausland/chin ... 984-4.html

Es entsteht keine Wohlstand, China ist da mehr eine Ausnahme, das das Land von Moderen Intelligenten Kommunisten Regiert wird, die Heuschrecken ziehen weiter und beute ein Land nach dem nächsten aus, da am Rande eine Zeit lang etwas Wohl stand entsteht ist doch normal aber der hält sich nicht.
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Re: Der Hunger in der Welt sinkt rapide

Beitrag von AndyO »

Ja. China betreibt verantwortungsvolle Politik. Da sind wohl Umweltschäden egal, oder wie? :) Ne. Wenn der Wohlstand in einer Bevölkerung wächst, passiert immer das Gleiche. Erst will der Magen gefüllt werden, dann fürs Alter vorgesorgt(man braucht weniger Kinder), dann geht es um Fernseher, Auto etc. und hat man das alles, kümmert man sich um die Umwelt. Wichtigere Sachen kommen zuerst. Dass der fette Deutsche das nicht so recht verstehen kann, dass andere Länder auch erst später (wie der Deutsche!!!) an die Umwelt denken, kann er nicht verstehen. Du auch nicht?
Achja, die Fertilitätsrate pro Frau ist weltweit schion rapide gesunken. Ganz ohne Politik. Bangladesch, Indonesien etc. sind bei knapp über 2 Kindern pro Frau.
Schon interessant mit dir. Erst mal blendest du die Kollateralschäden der Übervölkerung aus, dann möchtest du diese zu Gunsten deiner Argumentation heranziehen. Ausgerechnet da, wo man das Problem erkannt hat und sich zu WIRKUNGSVOLLEN Gegenmaßnahmen durchgerungen hat. So was nennt man opportunistisches Wunschdenken. Du zweifelst die Bevölkerungsprognose von 15 Milliarden für 2100 an? Dann hätten wir schon mal einen gemeinsamen Nenner. Der Unterschied liegt dann daran, dass du auf sinkende Populationsraten hoffst, während ich Erosion, unfruchtbare Böden, Wassermangel und daraus resultierend Hunger, Vertreibung, Mord und Totschlag als Verhinderungsgründe für diesen Grenzwert sehe. Also das, was wir heute in den Anfängen schon haben. Und das auch hier für uns, wenn die Überfremdung so weitergeht. Irgendwann ist auch hier der letzte Apfel gegessen. Dass ist das, was der Deutsche im Gegensatz zu dir versteht. Hat was mit Bildung und logischem Denken zu tun.
Spielt doch keine Rolle. Das ist doch deren Sache. Auf lange Sicht werden die ihre Geburtenrate auch runter bekommen. Das Hauptproblem dort sind aber die gewaltvollen Auseinandersetzungen, Diktaturen und den Hang, Dinge mit Gewalt lösen zu wollen. Da kann man leider keinen Kapitalismus machen...
Genau, und Griechenland seine Steuern eintreibt... Wunschgedanken, die jeder Belastungsfähigkeit widerstehen...

P.S.: Dir scheint es ja auf Kosten unseres Sozialstaates gut zu gehen, oder? Ich könnte ja jetzt mal auf dein Niveau sinken und von den blöden Kinderzeugern in Fern-/Nahost und Afrika reden, die heute die Grundlagen für die Unbewohnbarkeit (zumindest Mensch) des Planeten zeugen. Du währst dann als Unterhaltsfall auch zuviel. :D Und nun wählst du Grün, um daran was zu verbessern?
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Re: Der Hunger in der Welt sinkt rapide

Beitrag von AndyO »

Starfix » So 19. Apr 2015, 08:10 hat geschrieben:Es entsteht keine Wohlstand, China ist da mehr eine Ausnahme, das das Land von Moderen Intelligenten Kommunisten Regiert wird, die Heuschrecken ziehen weiter und beute ein Land nach dem nächsten aus, da am Rande eine Zeit lang etwas Wohl stand entsteht ist doch normal aber der hält sich nicht.
Jepp, und ausgerechnet die, die sich zur Regulierung ihres Bevölkerungsanstiegs durchgerungen haben. Welch ein Zufall...
Vielleicht sollten unsere muslimischen Staaten und Afrika auch mal auf diese Idee kommen. Wohlstand nur, wenn nicht Viele. Scheint irgendwas dran zu sein an der Gleichung.

P.S.: Wohlstand wird nicht durch Herumlungern auf der Straße sondern durch wirtschaftliche Produktion erschaffen. Wer sich diesen Schritt gleich sparen will, wird auch nie Wohlstand erleben. Es hieße denn, er zwingt sich Parasitär ein Wohlstandgemeinschaft auf. :thumbup:
Dr. Nötigenfalls

Re: Der Hunger in der Welt sinkt rapide

Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

franktoast » Fr 17. Apr 2015, 08:28 hat geschrieben:
Nein, ich wollte das nur erwähnen. Für viele scheint die Vermögensverteilung wichtiger zu sein als die Menschen, die tatsächlich satt werden.
Ahh endlich wieder mal ein Gutmensch Thema.
Wie sich dein "Alle auf der welt werden satt",wohl auf die Population auswirken wird ?
Wissen wir doch alle zur Genüge,das gerade in Drittweltstaaten Kinderreichtum unabhängig von eigenen Geldmitteln sehr sehr hoch gehalten wird.

Letztlich wird sich dein wohlgemeintes Bestreben anderen Leuten etwas Gutes zu tun, in einen fürchterlichen Bumerang verwandeln,und diese Leute werden alle nach Europa kommen wollen,weil sie in ihren eigenen Ländern den schmerzlichen Prozess hin zu einer aufgeklärten Gesellschaft nicht abarbeiten wollen.

Worstcase wäre dann das wir unsere Grenzen mit Waffengewalt verteidigen müssen um der Lage überhaupt noch Herr zu bleiben.
pudding

Re: Der Hunger in der Welt sinkt rapide

Beitrag von pudding »

Boracay » Sa 18. Apr 2015, 17:25 hat geschrieben:
Billige Wanderarbeiter? Wo? Firmen wie das viel gescholtene Foxcon müssen bereits Löhne bezahlen die deutlich über denen in Osteuropa liegen.
Dann fang' doch bei Foxconn an.
http://www.welt.de/wirtschaft/article10 ... Bauer.html
pudding

Re: Der Hunger in der Welt sinkt rapide

Beitrag von pudding »

Boracay » Sa 18. Apr 2015, 17:35 hat geschrieben:
Haben wir in China auch und ich kotze jedes Mal wenn ich in den Supermarkt gehe. Hab in D fuer 2 Personen ca. 200 Euro gebraucht und auf nichts verzichten müssen. In Shanghai benötige ich 800 Euro im Monat für Lebensmittel und da musst du noch sehr genau hinschauen was du kaufst. Zum Kotzen.

In CH hat man eher das System dass man die gleichen Lebensmittel wie in D kauft, dafür aber das 3fache bezahlen muss. Und gerade die Dicounter (in D und auch in CH) bezahlen ihre Mitarbeiter sehr gut.
Deine persönlichen Ansprüche und daraus resultierenden Ausgaben sind repräsentativ?
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Re: Der Hunger in der Welt sinkt rapide

Beitrag von franktoast »

AndyO » So 19. Apr 2015, 08:33 hat geschrieben:
Schon interessant mit dir. Erst mal blendest du die Kollateralschäden der Übervölkerung aus, dann möchtest du diese zu Gunsten deiner Argumentation heranziehen. Ausgerechnet da, wo man das Problem erkannt hat und sich zu WIRKUNGSVOLLEN Gegenmaßnahmen durchgerungen hat. So was nennt man opportunistisches Wunschdenken. Du zweifelst die Bevölkerungsprognose von 15 Milliarden für 2100 an? Dann hätten wir schon mal einen gemeinsamen Nenner. Der Unterschied liegt dann daran, dass du auf sinkende Populationsraten hoffst, während ich Erosion, unfruchtbare Böden, Wassermangel und daraus resultierend Hunger, Vertreibung, Mord und Totschlag als Verhinderungsgründe für diesen Grenzwert sehe. Also das, was wir heute in den Anfängen schon haben. Und das auch hier für uns, wenn die Überfremdung so weitergeht. Irgendwann ist auch hier der letzte Apfel gegessen. Dass ist das, was der Deutsche im Gegensatz zu dir versteht. Hat was mit Bildung und logischem Denken zu tun.
Ich sage nur, dass China wohl das Land mit der größten Umweltverschmutzung unsrer Erde ist. Flieg mal nach Peking. Da läuft jeder mit Maske rum. Deswegen verzeih, wenn das bzgl. Umweltschutz und Ressourcenplanung nicht das Vorbildsland sein sollte. Und zur Überbevölkerung? Länder wie Bangladesch haben ihre Fertalitätsrate von 6-7 Kinder auf nun 2,3 gedrückt. Das ist noch knapp über der langfristigen(!) Selbsterhaltung. Das aktuelle Bevölkerungswachstum resultiert daraus, dass die Menschen immer älter werden.

Es ist nun einfach so. Du bist ein fetter Deutscher, dem es an nichts fehlt. Auch deinen Großeltern waren andere Dinge wichtiger als Umweltschutz und Resourcenschonung, aber nun verlangst du das von weniger reichen Ländern. Das ist so egoistisch von euch grünen Weltverbesserern.
"
Spielt doch keine Rolle. Das ist doch deren Sache. Auf lange Sicht werden die ihre Geburtenrate auch runter bekommen. Das Hauptproblem dort sind aber die gewaltvollen Auseinandersetzungen, Diktaturen und den Hang, Dinge mit Gewalt lösen zu wollen. Da kann man leider keinen Kapitalismus machen... "

Genau, und Griechenland seine Steuern eintreibt... Wunschgedanken, die jeder Belastungsfähigkeit widerstehen...
Ja und vor 30 Jahren hättest du auch gesagt, dass es Wunschdenken sei, dass Bangladesch seine Geburtenrate auf das Niveau von Frankreich drückt. Und zwar ohne Gewalt und Gesetze. Das geschah durch Aufklärung.
P.S.: Dir scheint es ja auf Kosten unseres Sozialstaates gut zu gehen, oder? Ich könnte ja jetzt mal auf dein Niveau sinken und von den blöden Kinderzeugern in Fern-/Nahost und Afrika reden, die heute die Grundlagen für die Unbewohnbarkeit (zumindest Mensch) des Planeten zeugen. Du währst dann als Unterhaltsfall auch zuviel. :D Und nun wählst du Grün, um daran was zu verbessern?
Ich kann dich noch nicht so recht einordnen. Bist du jetzt ein grüner Weltverbesserer oder ein AFD-Fna, der andere Ethnien das Kinderkriegen verbieten will, weil das der einzige Weg ist, den Planten zu schonen?
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
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Re: Der Hunger in der Welt sinkt rapide

Beitrag von Boracay »

Starfix » So 19. Apr 2015, 07:10 hat geschrieben: Viele deutsche Firmen verlassen China - jedes fünfte unternehemn will wieder weg. Es ist auch zu unsicher geworden. Gesucht werden nun noch billigere Standorte.
Selbst chinesische Unternehmen verlagerten einfache Produktion immer häufiger ins Ausland[/i]
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/p ... 92190.html
Ja, ganz genau. Und dort werden die Löhne ebenso schnell steigen wie in China.
Textilwirtschaft in Afrika: "Made in Ghana" statt "Made in China"
Asien? Viel zu teuer! Auf der ewigen Suche nach dem billigsten Produktionsstandort haben die Textilkonzerne inzwischen westafrikanische Staaten wie Ghana für sich entdeckt. Die Löhne betragen ein Drittel von den in China gezahlten - und die Ware ist zehn Tage schneller in den Läden.
Die Produktivität ist extrem niedrig in Afrika, die Infrastruktur viel zu schlecht, die Behörden viel Korrupter als in China. Kaum ein Unternehmen produziert in Afrika.
Die die Arbeitslosenquote liegt in China offiziell bei 4,1 Prozent und das Glaube ich schon mal nicht.
Ich denke an der Küste liegt die nur bei ca. 2% Übergangsarbeitslosigkeit oder noch darunter. Kein Kollege von mir kennst jemanden der schon mal länger als eine Woche arbeitslos war. Auf dem Land ist die natürlich höher, wobei Arbeitslosigkeit dort meist Arbeit in der elterlichen Landwirtschaft bedeutet.
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Re: Der Hunger in der Welt sinkt rapide

Beitrag von franktoast »

Dr. Nötigenfalls » So 19. Apr 2015, 09:38 hat geschrieben:
Ahh endlich wieder mal ein Gutmensch Thema.
Wie sich dein "Alle auf der welt werden satt",wohl auf die Population auswirken wird ?
Wissen wir doch alle zur Genüge,das gerade in Drittweltstaaten Kinderreichtum unabhängig von eigenen Geldmitteln sehr sehr hoch gehalten wird.
Achja. Welche Länder sind das denn?
http://de.wikipedia.org/wiki/Zusammenge ... eitsziffer
Letztlich wird sich dein wohlgemeintes Bestreben anderen Leuten etwas Gutes zu tun, in einen fürchterlichen Bumerang verwandeln,und diese Leute werden alle nach Europa kommen wollen,weil sie in ihren eigenen Ländern den schmerzlichen Prozess hin zu einer aufgeklärten Gesellschaft nicht abarbeiten wollen.

Worstcase wäre dann das wir unsere Grenzen mit Waffengewalt verteidigen müssen um der Lage überhaupt noch Herr zu bleiben.
Welche Länder sollen das jetzt sein, die keine sinkende Geburtenrate pro Frau haben?
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
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Re: Der Hunger in der Welt sinkt rapide

Beitrag von Boracay »

franktoast » So 19. Apr 2015, 11:02 hat geschrieben: Ja und vor 30 Jahren hättest du auch gesagt, dass es Wunschdenken sei, dass Bangladesch seine Geburtenrate auf das Niveau von Frankreich drückt. Und zwar ohne Gewalt und Gesetze. Das geschah durch Aufklärung.
Das geschah nicht durch Aufklärung, sondern durch den Wegfall unrentabler Bäuerlicher Kleinbetriebe. Damit werden die billigsten aller Arbeitskräfte (die eigenen Kinder) entbehrlich.
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Re: Der Hunger in der Welt sinkt rapide

Beitrag von franktoast »

Boracay » So 19. Apr 2015, 11:12 hat geschrieben:
Das geschah nicht durch Aufklärung, sondern durch den Wegfall unrentabler Bäuerlicher Kleinbetriebe. Damit werden die billigsten aller Arbeitskräfte (die eigenen Kinder) entbehrlich.
Ja klar. Offiziell heißt es aber, dass die Aufklärung die größte Rolle gespielt hat und ich denke, das hat auch ne Rolle gespielt. Der steigende Wohlstand spielt natürlich die entscheidende Rolle...
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
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Re: Der Hunger in der Welt sinkt rapide

Beitrag von AndyO »

franktoast » So 19. Apr 2015, 12:36 hat geschrieben:Welche Länder sollen das jetzt sein, die keine sinkende Geburtenrate pro Frau haben?
Ähm die Frage ist doch, wann unter Kurve eine negativen Steigungskoeffizienten bekommt:

http://www.google.com/publicdata/explor ... &ind=false

Da war wohl bisher alles für Axxxxx was da an Aufklärung lief. Und das Nahrungsmittel hinschieben scheint's wohl auch nicht zu bringen....
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Re: Der Hunger in der Welt sinkt rapide

Beitrag von Boracay »

pudding » So 19. Apr 2015, 10:06 hat geschrieben: Deine persönlichen Ansprüche und daraus resultierenden Ausgaben sind repräsentativ?
Es kostet nahezu alles viel mehr als in D. Auch ekliges Knochenfleisch, Obst, Gemüse,.... das einzige was billiger ist ist Cola oder sehr spezielle Dinge die es nur in China gibt. Kartoffeln, Paprika, Orangen, Bananen,...das kostet alles viel mehr als in D. Chinesen müssen viel mehr Geld für Lebensmittel ausgeben als Deutsche - und das auf dem abgefuckten chinesischen Märkten. In den Auslaendersupermaerkten kostet es gerne auch mal das 5-10 fache.
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Re: Der Hunger in der Welt sinkt rapide

Beitrag von Ken Jeb »

pudding » So 19. Apr 2015, 10:06 hat geschrieben: Deine persönlichen Ansprüche und daraus resultierenden Ausgaben sind repräsentativ?
Kann das von nem Bekannten, der in China arbeitet, bestätigen. Wenn du da Lebensmittel in vergleichbarer Qualität wie in Deutschland haben willst, dann musst du mit den drei- bis vierfachen Preisen rechnen.
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Re: Der Hunger in der Welt sinkt rapide

Beitrag von Teeernte »

Boracay » So 19. Apr 2015, 15:48 hat geschrieben:
Es kostet nahezu alles viel mehr als in D. Auch ekliges Knochenfleisch, Obst, Gemüse,.... das einzige was billiger ist ist Cola oder sehr spezielle Dinge die es nur in China gibt. Kartoffeln, Paprika, Orangen, Bananen,...das kostet alles viel mehr als in D. Chinesen müssen viel mehr Geld für Lebensmittel ausgeben als Deutsche - und das auf dem abgefuckten chinesischen Märkten. In den Auslaendersupermaerkten kostet es gerne auch mal das 5-10 fache.
...in Shanghai...

Du arbeitest in keiner Firma mit "Fabrikladen" ?
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Der Hunger in der Welt sinkt rapide

Beitrag von Teeernte »

Ken Jeb » So 19. Apr 2015, 15:53 hat geschrieben:
Kann das von nem Bekannten, der in China arbeitet, bestätigen. Wenn du da Lebensmittel in vergleichbarer Qualität wie in Deutschland haben willst, dann musst du mit den drei- bis vierfachen Preisen rechnen.
Geht den Japanern hier ebenso....den Mogolen... sogar den Israelis.....wenn sie Dinge kaufen wollen - wie bei Muttern...
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Der Hunger in der Welt sinkt rapide

Beitrag von Boracay »

Teeernte » So 19. Apr 2015, 15:01 hat geschrieben:
Geht den Japanern hier ebenso....den Mogolen... sogar den Israelis.....wenn sie Dinge kaufen wollen - wie bei Muttern...
Ich rede nicht von Produkten wie Butter (5 Euro das Stück) oder Käse die teuer sind - auch typische Produkte die jeder Chinese kauft sind doppelt so teuer wie in Deutschland.
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Re: Der Hunger in der Welt sinkt rapide

Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

franktoast » So 19. Apr 2015, 11:07 hat geschrieben: Achja. Welche Länder sind das denn?
http://de.wikipedia.org/wiki/Zusammenge ... eitsziffer


Welche Länder sollen das jetzt sein, die keine sinkende Geburtenrate pro Frau haben?
Das ist in fast allen Drittweltstaaten so,weils dort keine soziale Netze gibt,also quasi der Rentenersatz.
Hinzu kommt das sich immer mehr Staaten destabilisieren und deren Bevölkerung jetzt schon zu uns rüberschwappt,...noch nicht gemerkt ?

Kommen doch täglich neue Nachrichten wo Schlepper die Boote kurz vor der Küste der EU absaufen lassen um diese dann zu Rettungsmaßnahmen zu zwingen.

Wieso werden die nicht umgehend wieder in Lybien oder wo auch immer die herkommen an Land gesetzt ?
Wieso muss alles bei uns eingebunkert werden ??
Wir haben selbst mehr als genug Probleme.

Sollen die dort ihre Probleme mal anfangen selbst zu lösen.
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Re: Der Hunger in der Welt sinkt rapide

Beitrag von Starfix »

Ja, ganz genau. Und dort werden die Löhne ebenso schnell steigen wie in China.
Und die Heuschrecken werden dann auch dieses Land wieder verlassen,Vergiftete Industrie Brachen und viele schwer Kranken Arbeitslose Menschen zurück lassen.
Die Produktivität ist extrem niedrig in Afrika, die Infrastruktur viel zu schlecht, die Behörden viel Korrupter als in China. Kaum ein Unternehmen produziert in Afrika.
Die Produzieren nicht in Afrika wo kommt denn der von dir beschriebene "Wohlstand" her?
Ich denke an der Küste liegt die nur bei ca. 2% Übergangsarbeitslosigkeit oder noch darunter. Kein Kollege von mir kennst jemanden der schon mal länger als eine Woche arbeitslos war. Auf dem Land ist die natürlich höher, wobei Arbeitslosigkeit dort meist Arbeit in der elterlichen Landwirtschaft bedeutet.
Was Du denkst ist Falsch. das sind reine Wunschvorstellungen an denen Du dich da Klammerst.
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Re: Der Hunger in der Welt sinkt rapide

Beitrag von Starfix »

AndyO » So 19. Apr 2015, 08:46 hat geschrieben:
Jepp, und ausgerechnet die, die sich zur Regulierung ihres Bevölkerungsanstiegs durchgerungen haben. Welch ein Zufall...
Vielleicht sollten unsere muslimischen Staaten und Afrika auch mal auf diese Idee kommen. Wohlstand nur, wenn nicht Viele. Scheint irgendwas dran zu sein an der Gleichung.

P.S.: Wohlstand wird nicht durch Herumlungern auf der Straße sondern durch wirtschaftliche Produktion erschaffen. Wer sich diesen Schritt gleich sparen will, wird auch nie Wohlstand erleben. Es hieße denn, er zwingt sich Parasitär ein Wohlstandgemeinschaft auf. :thumbup:

Wohlstand wird Durch Investitionen geschaffen, erst wenn jemand genug Geld auf dem Tisch legt, die Produktionsmittel zu Verfügung stellt können die Menschen das Herumlungern aufgeben und Produzieren. Dann müssen aber auch Einkommen gezahlt werden damit die Arbeiter Konsumieren und somit weitere Arbeitsplätze sichern. Aber wenn man die Menschen nur für ein paar Butter Brote und 4-8 Quadratmeter Wohnraum 12-16 Stunden am Taf 29-30 Tage im Monat Arbeiten lässt. entsteht kein Wohlstand. Vor allen dann nicht wenn man die Buden mit der Inflation wieder dicht macht.
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Re: Der Hunger in der Welt sinkt rapide

Beitrag von Corella »

Starfix » So 19. Apr 2015, 16:35 hat geschrieben:

Wohlstand wird Durch Investitionen geschaffen, erst wenn jemand genug Geld auf dem Tisch legt, die Produktionsmittel zu Verfügung stellt können die Menschen das Herumlungern aufgeben und Produzieren. Dann müssen aber auch Einkommen gezahlt werden damit die Arbeiter Konsumieren und somit weitere Arbeitsplätze sichern. Aber wenn man die Menschen nur für ein paar Butter Brote und 4-8 Quadratmeter Wohnraum 12-16 Stunden am Taf 29-30 Tage im Monat Arbeiten lässt. entsteht kein Wohlstand. Vor allen dann nicht wenn man die Buden mit der Inflation wieder dicht macht.
Was ich an deinen Konzepten nicht verstehe: wie verteilst du Arbeiten, die getan werden müssen, aber keiner machen will? Weil sie zum Beispiel keinen Status haben, etwa Lehrer. Weil es sehr stinkt, wie im Kanal. Oder innerhalb der Arbeiten: wie macht man, dass die Leute diszipliniert dabei bleiben, ohne ein solches Wettbewerbssystem? Grundsätzlich ist mir das ansonsten ja auch suspekt, ich weiß nur keine Alternative.
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Re: Der Hunger in der Welt sinkt rapide

Beitrag von Starfix »

Corella » So 19. Apr 2015, 16:44 hat geschrieben:
Was ich an deinen Konzepten nicht verstehe: wie verteilst du Arbeiten, die getan werden müssen, aber keiner machen will? Weil sie zum Beispiel keinen Status haben, etwa Lehrer. Weil es sehr stinkt, wie im Kanal. Oder innerhalb der Arbeiten: wie macht man, dass die Leute diszipliniert dabei bleiben, ohne ein solches Wettbewerbssystem? Grundsätzlich ist mir das ansonsten ja auch suspekt, ich weiß nur keine Alternative.
Ich bin der Meinung das wir nur noch Arbeiten sollte uns und den Rest der Menschheit zu verbessern.
Wenn keine Arbeiter für Wichtige Arbeiten gefunden werden, müssen die Unternehmen doch Innovativ werden und über anderen Produktionsverfahren nachdenken oder sie müssen mehr Geld bieten. Disziplin sollte natürlich auch vermittelt werden, aber man sollte die Menschen nicht dazu mit Gewalt zwingen und auch nicht mit Einkommensverlust bedrohen. Die Menschen müssen Motiviert werden, sich zu verbessern und andere zu verbessern. Deshalb brauchen wir die Bildungspflicht und einen besseren umfassenden Jungendschutz.
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Re: Der Hunger in der Welt sinkt rapide

Beitrag von Boraiel »

Starfix » So 19. Apr 2015, 17:35 hat geschrieben:

Wohlstand wird Durch Investitionen geschaffen, erst wenn jemand genug Geld auf dem Tisch legt, die Produktionsmittel zu Verfügung stellt können die Menschen das Herumlungern aufgeben und Produzieren. Dann müssen aber auch Einkommen gezahlt werden damit die Arbeiter Konsumieren und somit weitere Arbeitsplätze sichern. Aber wenn man die Menschen nur für ein paar Butter Brote und 4-8 Quadratmeter Wohnraum 12-16 Stunden am Taf 29-30 Tage im Monat Arbeiten lässt. entsteht kein Wohlstand. Vor allen dann nicht wenn man die Buden mit der Inflation wieder dicht macht.
Du zäumst das Pferd von hinten auf. Der Produktionsfaktor Kapital ist Ergebnis nicht Ursache der Produktionsfaktoren Boden (Natur) und Arbeit.
Libertas veritasque.
Lesen und verstehen: http://www.feynmanlectures.caltech.edu/I_01.html
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Re: Der Hunger in der Welt sinkt rapide

Beitrag von Starfix »

Boraiel » So 19. Apr 2015, 17:03 hat geschrieben: Du zäumst das Pferd von hinten auf. Der Produktionsfaktor Kapital ist Ergebnis nicht Ursache der Produktionsfaktoren Boden (Natur) und Arbeit.
Wer Produzieren will muss in Vorleistung gehen. Wenn Du anderer Meinung bist Dann gehe jetzt mal ohne alles Nackt auf eine einsame Insel und beweise mir das Gegenteil. Wenn Du dann innerhalb der nächsten 30 Jahre Konkurrenzfähig bist, bin beeindruckt.
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Re: Der Hunger in der Welt sinkt rapide

Beitrag von Corella »

Starfix » So 19. Apr 2015, 17:01 hat geschrieben:
Ich bin der Meinung das wir nur noch Arbeiten sollte uns und den Rest der Menschheit zu verbessern.
Wenn keine Arbeiter für Wichtige Arbeiten gefunden werden, müssen die Unternehmen doch Innovativ werden und über anderen Produktionsverfahren nachdenken oder sie müssen mehr Geld bieten. Disziplin sollte natürlich auch vermittelt werden, aber man sollte die Menschen nicht dazu mit Gewalt zwingen und auch nicht mit Einkommensverlust bedrohen. Die Menschen müssen Motiviert werden, sich zu verbessern und andere zu verbessern. Deshalb brauchen wir die Bildungspflicht und einen besseren umfassenden Jungendschutz.
Wir sind alle für Standards. Der Streit ist, wie weltweit sich drauf einigen. Innovation gibt es in der Natur ohne Wettbewerb auch nicht, siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Triops_cancriformis
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Re: Der Hunger in der Welt sinkt rapide

Beitrag von Heinzpeter »

Starfix » So 19. Apr 2015, 17:01 hat geschrieben:
Ich bin der Meinung das wir nur noch Arbeiten sollte uns und den Rest der Menschheit zu verbessern.
Wenn keine Arbeiter für Wichtige Arbeiten gefunden werden, müssen die Unternehmen doch Innovativ werden und über anderen Produktionsverfahren nachdenken oder sie müssen mehr Geld bieten. Disziplin sollte natürlich auch vermittelt werden, aber man sollte die Menschen nicht dazu mit Gewalt zwingen und auch nicht mit Einkommensverlust bedrohen. Die Menschen müssen Motiviert werden, sich zu verbessern und andere zu verbessern. Deshalb brauchen wir die Bildungspflicht und einen besseren umfassenden Jungendschutz.
Das wird zur Folge haben, dass viele Dinge dann nicht mehr angeboten werden, bzw. nicht mehr zu erschwinglichen Preisen. Wenn die Menschen keine Lust mehr haben motiviert zu arbeiten werden ganz einfach die Unternehmen abwandern.
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Re: Der Hunger in der Welt sinkt rapide

Beitrag von Starfix »

Corella » So 19. Apr 2015, 17:17 hat geschrieben:
Wir sind alle für Standards. Der Streit ist, wie weltweit sich drauf einigen. Innovation gibt es in der Natur ohne Wettbewerb auch nicht, siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Triops_cancriformis

Ich möchte hier klar stellen, das ich Sozialdarwinismus für absolut unmenschlich halte, das erinnert mehr an Nationalsozialistische Praktiken, die wollten auch mal eine überlegende Herrenrasse züchten.
Ich halte das für Falsch und ungerecht. Vor allen wurde die Evolution damit noch nicht mal richtig verstanden, es gibt ja auch noch die Überlebensstrategie die immer wieder überschlagen wird. Der Menschen hat die Überlebensstrategie Sozialverband. Es war die richtig Balance von Individualismus und Soziale Kooperation, wir sollten zu so einer Balance zurück finden.

Ich sage ja auch nur, das überall da, wo es keine Innovation zu erwarten gibt, Vergesellschaftet werden sollte insbesondere da wo es zu Monopolbildung kommt bzw. Monopole vorteilhafter als Polypole sind. Alles andere, sollte natürlich weiter im Wettbewerb bleiben und der Staat sollte sich da auch weit gehend raus halten.
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Re: Der Hunger in der Welt sinkt rapide

Beitrag von Starfix »

Heinzpeter » So 19. Apr 2015, 17:32 hat geschrieben: Das wird zur Folge haben, dass viele Dinge dann nicht mehr angeboten werden, bzw. nicht mehr zu erschwinglichen Preisen. Wenn die Menschen keine Lust mehr haben motiviert zu arbeiten werden ganz einfach die Unternehmen abwandern.

Welche Dinge? Und Warum? Warum sollte die Menschen nicht Motiviert sein? Billige Arbeitskräfte schaffen kein Wohlstand, und verhindern auch Innovation.
Du forderst Billige Lohnsklaven, dafür solltest Du dich schämen. Der Ganze Kapitalismus kommt ohne ständige Neuverschuldung nicht aus, es müssen immer wieder Subventionen gezahlt werden und Konjunkturprogramme verabschiedet werden. Wir sollte uns so langsam mal mit der Systemfrage beschäftigen.
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Re: Der Hunger in der Welt sinkt rapide

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Starfix » So 19. Apr 2015, 18:43 hat geschrieben: Vergesellschaftet werden sollte insbesondere da wo es zu Monopolbildung kommt bzw. Monopole vorteilhafter als Polypole sind.
Also nirgends.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
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Re: Der Hunger in der Welt sinkt rapide

Beitrag von AndyO »

Starfix » So 19. Apr 2015, 18:51 hat geschrieben:

Welche Dinge? Und Warum? Warum sollte die Menschen nicht Motiviert sein? Billige Arbeitskräfte schaffen kein Wohlstand, und verhindern auch Innovation.
Du forderst Billige Lohnsklaven, dafür solltest Du dich schämen. Der Ganze Kapitalismus kommt ohne ständige Neuverschuldung nicht aus, es müssen immer wieder Subventionen gezahlt werden und Konjunkturprogramme verabschiedet werden. Wir sollte uns so langsam mal mit der Systemfrage beschäftigen.
Der Mensch arbeitet rational als homo oeconomicus. D.h. er ist von sich aus erst mal bequem. Man muss ihm von außen Dampf machen, damit er sich als Arbeitskraft ausnehmen lässt. Siehe Rentenreform > Erpressung mit der Auflösung der Besitzstände vor dem Hartz IV Bezug. So kommt es, das Beschäftigte, die über 40 Jahre in die Sozialkassen eingezahlt haben, oft aus gesundheitlichen Gründen, vor dem Renteneintritt noch mal kalt enteignet werden. Die Reform greift in kleinen Stücken, alles Einzelfälle. Beim nächsten wirtschaftlichen Niedergang wird dann durchgezogen. Eine Zukunftsreform von Rot/Grün.
Die meisten unserer Migranten sparen sich das, und suchen den bequemen weg zwischen Tagelöhner und Hartz IV. Das spart einem viel Knechtschaft am Arbeitsplatz und lässt einen morgens lange ausschlafen. Wie immer gilt: "Besitzstand verpflichtet" und wer nix hat, ist zu nichts verpflichtet...
Und was Geld wert ist, sieht man doch an Griechenland. Die denken gar nicht an eine Vermögensabgabe für ihre Milliardäre und lassen die Gläubiger eínfach im Regen stehen. Dann gibt's noch Ratschläge vom Weltoberschuldenkönig Obama, was dem Ganze die Krone aufsetzt. Nur wir hier sind so blöd, malochen und zahlen für Gott und die Welt...

"Du weißt nicht wie die Blumen duften, du kennst nur arbeiten und schuften. Und hinter dir da steht der Tod, kaputtgeschuftet du Idiot"

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Re: Der Hunger in der Welt sinkt rapide

Beitrag von harry52 »

franktoast » Fr 17. Apr 2015, 08:17 hat geschrieben: Heute sind noch etwa 11%, also jeder 9te.
Relativ zur Weltbevölkerung hungerten also 1990 noch etwa jeder 5te. (20%)
1970 waren es auch etwa 1Mrd. Hungernde, was relativ zur Weltbevölkerung 27%, also mehr als jeder 4te.
Das stimmt alles und auch die durchschnittliche Lebenserwartung ist in nahezu allen Ländern der Welt stark angestiegen. Die Globalisierung kann so schlimm gar nicht sein.

Hier ist eine sehr gute Seite eines weltbekannten schwedischen Statistikers: http://www.gapminder.org Wealth and Health of Nations einfach mal angucken. Das ist hoch interessant und man kann vieles dort sich mal angucken, z.B. wie England zur Zeit des Manchester Kapitalismus da stand. Es war mit oben an der Spitze im 19. Jahrhundert. Man kann auch schön sehen, was Griechenland bis 2008 falsch gemacht hat....

Auch kann man sich bei wikipedia mal über die größten und bekanntesten Hungersnöte informieren. Sie fanden allesamt in Gegenden oder zu Zeiten statt, wo der Kapitalismus noch nicht angekommen ist, oder noch gar nicht erfunden war. Die vermutlich größte Hungersnot fand übrigens im Kommunismus statt: In China unter Mao.

Viele Kapitalismuskritiker sind naiv oder ungebildet. Und der kleine intelligente Teil will in Parteien oder Organisationen Karriere machen, und sind skrupellose Lügner. Der Kapitalismus und die Globalisierung sind auch keine Zauberstäbe mit denen man immer zu 100% und schnell das Paradies auf Erden herbeizaubern kann. Aber alles andere ist schlechter und mörderischer.

Ich liebe unseren Westen und wenn man solide wirtschaftet, geht man auch nicht pleite.
"Gut gemeint" ist nicht das Gleiche wie "gut gemacht".
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Re: Der Hunger in der Welt sinkt rapide

Beitrag von Starfix »

AndyO » So 19. Apr 2015, 18:52 hat geschrieben:
Und wieso bekomme ich ungefragt unproduktive Gesellschaftsteilnehmer zur Mitversorgung angehängt? Ist mir schon klar, dass es auf dieser Welt keine Insel mehr gibt, die ich mir leisten kann. Das machst aber nicht besser. :mad:
Weil man in deren Herkunftsländern geheimdienstlich Interveniert, Gewaltbereite Oppositionen mit Geld und Waffen versorgt, die zetteln dann Aufstände an die die Regierungen dann nur noch Gewaltsam niederringen können, entweder müssen die Aufständischen das Land verlasen oder die Regierungstreuen müssen flüchten. Außerdem herrscht in vielen Ländern Armut und Hunger das Treibt die Menschen da auch weg. Anstatt den Menschen da zu helfen die Probleme in deren Länder zu lösen oder gar nicht erst entstehen zu lassen werden die Problem hier her verlagert. Somit steigt die Migranten Feindlichkeit, die Rechten bekommen immer mehr auftrieb und die Humanität nimmt ab, insbesondere der klare Blick, aber das geht nicht nur uns in Deutschland so, in GB und Frankreich haben die ähnliche Probleme und einen Politischen Rechtsruck können die auch Verzeichnen. Ich gehe mal davon aus das unsere Wahlen hier Manipuliert sind, ich kann mit nicht vorstellen das noch so viele Leute CDU oder SPD wählen so doof können die Leute doch nicht sein, sicher ich würde keine NPD wählen, aber ich könnte mir vorstellen das die mehr stimmen haben als angeben wird. Ich bekomme das jeden Tag mit überall in jeden Verein gibt es immer wieder Menschen die Extreme Ansichten vertreten. Es ist nur Schade das diese Menschen nicht auch ein bisschen mehr für Geopolitik, Ökonomie/Geldwesen und Kultur Interessieren würden. Vor allen brauchen ganz andere Denkansätze, der Albert Einstein sage mal:,, Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind." Hier gibt es leider jede Menge Zeitgenossen die noch nicht mal die Problem sehen wollen, auch wenn diese von Jahr zu Jahr schlimmer werden.
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Re: Der Hunger in der Welt sinkt rapide

Beitrag von Bleibtreu »

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