Alltägliche Polizeigewalt

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bakunicus
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Re: Hilfspolizist tötete unbewaffneten Schwarzen

Beitrag von bakunicus »

Cobra9 » Mi 15. Apr 2015, 07:35 hat geschrieben:
Ich bin fassungslos das man einen 72 Jährigen noch in den aktiven Dienst lässt auf die Straße. Wenn der irgendwie sich als Rentner nützlich machen will kein Thema. Kenn ich von unserer FFW ja das man denen dann erlaubt bsp. bei der Ausrichtung von Festen zu helfen, im Hintrgund keine kritischen Arbeiten zu erledigen. Also alles was nicht aktive Auswirkungen auf den Einsatz haben könnte.
such mal nach blackstone und rentenkapital ...
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USA TOMORROW
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Re: Hilfspolizist tötete unbewaffneten Schwarzen

Beitrag von USA TOMORROW »

Cobra9 » 15. Apr 2015, 07:35 hat geschrieben:Ich bin fassungslos das man einen 72 Jährigen noch in den aktiven Dienst lässt auf die Straße.
Vielleicht wollte man sich vor Altersdiskriminierungs-Vorwürfen schützen...
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Re: Hilfspolizist tötete unbewaffneten Schwarzen

Beitrag von bakunicus »

USA TOMORROW » Do 16. Apr 2015, 20:41 hat geschrieben: Vielleicht wollte man sich vor Altersdiskriminierungs-Vorwürfen schützen...
verstehe ... recht ist dass 72 jährige arbeiten dürfen ...
aber nicht der "nigger" der aus verwechslung zwischen taser und pistole sein leben lassen mußte ...

AFD, front national, ayran nation und NPD werden beifall klatschen ...
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Re: Hilfspolizist tötete unbewaffneten Schwarzen

Beitrag von USA TOMORROW »

bakunicus » 16. Apr 2015, 21:53 hat geschrieben:aber nicht der "nigger" der aus verwechslung zwischen taser und pistole sein leben lassen mußte ...
Jemand der (illegal) Waffen verkauft hat doch in deinen Augen sicherlich den Tod verdient, oder?
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Re: Hilfspolizist tötete unbewaffneten Schwarzen

Beitrag von bakunicus »

USA TOMORROW » Do 16. Apr 2015, 22:36 hat geschrieben: Ich schrieb dir, dass der betroffene Polizist bereits angeklagt wurde.

Wie kommst du von dieser simplen Information zu solch wirren Schlussfolgerungen?
wie kommst du darauf dass ich hier die anklage gegen den polizisten gemeint habe ?
es geht um die anklage gegen den von der polizei ermordeten ...
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Re: Hilfspolizist tötete unbewaffneten Schwarzen

Beitrag von USA TOMORROW »

bakunicus » 16. Apr 2015, 22:39 hat geschrieben:wie kommst du darauf dass ich hier die anklage gegen den polizisten gemeint habe ?
Weil ich von dieser sprach.
bakunicus » 16. Apr 2015, 22:39 hat geschrieben:es geht um die anklage gegen den von der polizei ermordeten ...
Gegen den Erschossenen lag soweit ich weiß keine Anklage vor.

Die Bezeichnung Ermordeter dürfte aber nach allem, was man bisher weiß, unpassend sein.
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Re: Hilfspolizist tötete unbewaffneten Schwarzen

Beitrag von Gretel »

USA TOMORROW » Do 16. Apr 2015, 21:42 hat geschrieben: Weil ich von dieser sprach.




Die Bezeichnung Ermordeter dürfte aber nach allem, was man bisher weiß, unpassend sein.
Wie wäre es mit "Totschlag" ?
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Re: Hilfspolizist tötete unbewaffneten Schwarzen

Beitrag von bakunicus »

USA TOMORROW » Do 16. Apr 2015, 22:42 hat geschrieben: Weil ich von dieser sprach.


Gegen den Erschossenen lag soweit ich weiß keine Anklage vor.

Die Bezeichnung Ermordeter dürfte aber nach allem, was man bisher weiß, unpassend sein.
hähhh ?
drehst du jetzt hier völlig frei am rad ?

dein zitat :
Jemand der (illegal) Waffen verkauft hat doch in deinen Augen sicherlich den Tod verdient, oder?
ich hab auf solche spielchen kein bock UT ...
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Re: Alltägliche Polizeigewalt

Beitrag von bakunicus »

kann natürlich sein dass du gemeint hast, dass der polizist illegale waffen verkauft hat, und deshalb den tod verdient hat.
kann man ja nicht wissen ...

heutzutage ist im WWW alles möglich ...
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Re: Hilfspolizist tötete unbewaffneten Schwarzen

Beitrag von USA TOMORROW »

Gretel » 16. Apr 2015, 22:44 hat geschrieben:Wie wäre es mit "Totschlag" ?
Die Anklage lautet auf second degree manslaughter.

Also eher mit der deutschen fahrlässigen Tötung vergleichbar.
Zuletzt geändert von USA TOMORROW am Donnerstag 16. April 2015, 22:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Hilfspolizist tötete unbewaffneten Schwarzen

Beitrag von USA TOMORROW »

bakunicus » 16. Apr 2015, 22:46 hat geschrieben:
hähhh ?
drehst du jetzt hier völlig frei am rad ?

dein zitat :
Was redest du hier für einen Unsinn? Der Schütze wurde doch bereits angeklagt.
Der Schütze ist in diesem Fall der Polizist, oder nicht?
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Re: Hilfspolizist tötete unbewaffneten Schwarzen

Beitrag von Gretel »

USA TOMORROW » Do 16. Apr 2015, 21:50 hat geschrieben: Die Anklage lautet auf second degree manslaughter.
also fahrlässiger Totschlag.

Und zuvor haben sie ihn fast erstickt.
Wie kam der Opa eigentlich dazu, noch einen Teaser auf ihn abfeuern zu wollen. Der lag schon hilflos am Boden, der andere Cop sass auf seinem Kopf.
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Re: Hilfspolizist tötete unbewaffneten Schwarzen

Beitrag von USA TOMORROW »

Gretel » 16. Apr 2015, 22:58 hat geschrieben:also fahrlässiger Totschlag.
Wie gesagt: Also eher mit der deutschen fahrlässigen Tötung vergleichbar.
Gretel » 16. Apr 2015, 22:58 hat geschrieben:Und zuvor haben sie ihn fast erstickt.
Niemand hat hier jemanden fast erstickt. Die anderen Polizisten haben laut eigener Aussage von dem Schuss nichts mitbekommen und ihn wie üblich am Boden fixiert.
Gretel » 16. Apr 2015, 22:58 hat geschrieben:Wie kam der Opa eigentlich dazu, noch einen Teaser auf ihn abfeuern zu wollen. Der lag schon hilflos am Boden, der andere Cop sass auf seinem Kopf.
Der Schuss fiel, als der Erschossenen am Boden mit einem Polizisten kämpfte.
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Re: Hilfspolizist tötete unbewaffneten Schwarzen

Beitrag von Gretel »

USA TOMORROW » Do 16. Apr 2015, 22:02 hat geschrieben: Wie gesagt: Also eher mit der deutschen fahrlässigen Tötung vergleichbar.


Niemand hat hier jemanden fast erstickt. Die anderen Polizisten haben laut eigener Aussage von dem Schuss nichts mitbekommen und ihn wie üblich am Boden fixiert.


Der Schuss fiel, als der Erschossenen am Boden mit einem Polizisten kämpfte.
Kämpfte? Wie kommst Du denn auf das schmale Brett?

Hier das Video.
http://www.n-tv.de/politik/Weisser-Hilf ... 86266.html
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Re: Hilfspolizist tötete unbewaffneten Schwarzen

Beitrag von USA TOMORROW »

Gretel » 16. Apr 2015, 23:08 hat geschrieben:
Kämpfte? Wie kommst Du denn auf das schmale Brett?

Hier das Video.
http://www.n-tv.de/politik/Weisser-Hilf ... 86266.html
Ich kenne das Video. Der Einsatz eines Tasers wäre in dieser Situation sicherlich durchaus angemessen gewesen.
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Re: Alltägliche Polizeigewalt

Beitrag von Kanzlerqualle »

.. na ja , die Polizei in den USA ist nun mal so .. in den USA ist es eben normal und Rassismus steht an erster Stelle , darum ist die USA für mich ein Polizeistaat ..
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Re: Alltägliche Polizeigewalt

Beitrag von USA TOMORROW »

Kanzlerqualle » 16. Apr 2015, 23:43 hat geschrieben:.. na ja , die Polizei in den USA ist nun mal so .. in den USA ist es eben normal und Rassismus steht an erster Stelle , darum ist die USA für mich ein Polizeistaat ..
Auch für dich nochmal:
In 2012, according to the CDC, 140 blacks were killed by police. That same year 386 whites were killed by police. Over the 13-year period from 1999 to 2011, the CDC reports that 2,151 whites were killed by cops -- and 1,130 blacks were killed by cops.

Police shootings, nationwide, are down dramatically from what they were 20 or 30 years ago. The CDC reported that in 1968, shootings by law enforcement -- called "legal intervention" by the CDC -- was the cause of death for 8.6 out of every million blacks. For whites the rate was was .9 deaths per million.

By 2011, law enforcement shootings caused 2.74 deaths for every million blacks, and 1.28 deaths for every million whites. While the death-by-cop rate for whites has held pretty steady over these last 45 years, hovering just above or below the one-in-a-million level, the rate for blacks has fallen. In 1981, black deaths by cop stood at four in a million, but since 2000 has remained just above or below two in a million.

So what's driving this notion that there is now an "epidemic" of white cops shooting blacks when in the last several decades the numbers of blacks killed by cops are down nearly 75 percent?

Where's the evidence suggesting race had anything to do with the death of 12-year-old Tamir Rice in Cleveland, who was pointing a pellet gun at bystanders before being shot and killed by police?

What's the racial nexus to the death of Eric Gardner, the large, obese man who died after being taken down by several NYPD cops?

While the Trayvon Martin/George Zimmerman case became another racial thermometer of America, the jury found Zimmerman not guilty, and several jurors later said that during jury deliberations "race never came up."

The Ferguson, Missouri, shooting of Michael Brown by officer Darren Wilson is yet another case where there is absolutely no evidence that whatever happened occurred because of Michael Brown's race. Did officer Wilson display racial animus? Does anyone know if this officer Wilson had some racist background? With the desire by media for a scalp, such information would have long ago been made public by somebody.

This white-cop-out-to-get-black-civilian narrative advances the interest of many. The media loves what Tom Wolfe called the "Great White Defendant" -- a bad white guy everybody can agree to dislike. For the Democrats, it furthers their assertion that race remains a major problem in America, that Republicans/tea partiers/black conservatives are out to get them, and you must vote for us. For "activists" like the Revs. Al Sharpton and Jesse Jackson, and local wannabes, it gives them continued relevance.

That this "epidemic" is imaginary can be demonstrated by the recent stories that never became national news.

In Mobile, Alabama, a black cop shot and killed an unarmed white teenager. As with Michael Brown, the Alabama teen was later found to have been under the influence of marijuana at the time of the shooting. The teen had also recently taken a hallucinogen, and was so stoned he thought he was on fire -- and literally took his clothes off. Nude -- and obviously unarmed -- he was still later shot by the cop. Despite public pressure, a Mobile grand jury decided not to indict the black police officer, believing he acted in self-defense. Not national news.

In Salt Lake City, Utah, just two days after Brown was shot and killed in Ferguson, a "not white" cop shot and killed an unarmed 20-year-old man whose race has been described as Hispanic. The family of the dead man believes that the cop is a murderer. Not national news.

In Pennsylvania, a state trooper named Kelly Cruz was accused in 2009 of stomping on the head of a handcuffed suspect laying on the ground, resulting in facial fractures, a broken nose and damaged teeth. The trooper, at the time, was attached to a local drug task force and was part of a raid on a suspected meth lab. One of the men inside escaped during the raid, and the victim -- who, according to another officer, was seen running from the scene and found five houses away -- was thought to be the meth lab escapee. Turns out the victim was not a meth lab escapee. The local grand jury decided not to indict the trooper. The feds, however, filed civil rights charges against the cop. He was found not guilty by the federal jury.

Not national news.

It is rare for a cop to shoot and kill any civilian. Excluding practice on the gun range, 95 percent of officers never discharge their firearm while in the line of duty, including those who work for big-city departments. The first time -- and only time -- officer Darren Wilson used his firearm while on duty was in the Michael Brown case. The facts do not support the narrative that there is an epidemic of white cops shooting unarmed blacks.

We are being manipulated.
http://www.realclearpolitics.com/articl ... 25004.html

Aber lass dich bloß nicht von den blöden Fakten verwirren...
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Re: Alltägliche Polizeigewalt

Beitrag von bakunicus »

USA TOMORROW » Do 16. Apr 2015, 23:51 hat geschrieben: Du bist hier der Waffenhasser, nicht ich.
ahh soo ...
es geht hier also nicht um den erschossenen farbigen.
sondern um legalen waffenbesitz ...

als ob ich es nicht geahnt hätte ...
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Re: Alltägliche Polizeigewalt

Beitrag von USA TOMORROW »

bakunicus » 16. Apr 2015, 23:53 hat geschrieben:ahh soo ...
es geht hier also nicht um den erschossenen farbigen.
sondern um legalen waffenbesitz ...
Ja, so scheint es zumindest:
Joker » 13. Apr 2015, 17:55 hat geschrieben:Einen Greis der nicht mehr fähig ist eine Schusswaffe von einen Teaser zu unterscheiden sollte man generell Waffenbesitz verbieten.
Gretel » 16. Apr 2015, 00:09 hat geschrieben:So ist das, wenn Bürger an Waffen kommen.
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Re: Alltägliche Polizeigewalt

Beitrag von bakunicus »

USA TOMORROW » Fr 17. Apr 2015, 00:43 hat geschrieben: Ja, so scheint es zumindest:


ja und ?

da hat der joker doch recht.
mal abgesehen davon dass blackrock die ersparnisse von diversen rentenfonds in schutt und asche befördert hat, und so rentner in den USA als greise polizeiarbeit leisten müßen ...
ist die haptik eines tasers von der einer schußwaffe so fremd, dass man an der urteilsfähigkeit des waffenträgers mehr als zweifel haben muß ...

oder eben ...
der waffenträger ist ein rassist.
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Re: Alltägliche Polizeigewalt

Beitrag von X3Q »

... oder er hat einfach einen Fehler gemacht.

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Re: Alltägliche Polizeigewalt

Beitrag von USA TOMORROW »

bakunicus » 17. Apr 2015, 00:50 hat geschrieben:da hat der joker doch recht.
Nö, hat er nicht.
bakunicus » 17. Apr 2015, 00:50 hat geschrieben:ist die haptik eines tasers von der einer schußwaffe so fremd, dass man an der urteilsfähigkeit des waffenträgers mehr als zweifel haben muß ...
Warst du je in einer vergleichbaren Situation? Und bist du 73 Jahre alt?
bakunicus » 17. Apr 2015, 00:50 hat geschrieben:oder eben ...
der waffenträger ist ein rassist.
Gibt es für diese Annahme auch nur den leisesten Anhaltspunkt? Oder lässt du hier einfach nur deinen Vorurteilen freien Lauf?
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Re: Alltägliche Polizeigewalt

Beitrag von USA TOMORROW »

X3Q » 17. Apr 2015, 00:56 hat geschrieben:... oder er hat einfach einen Fehler gemacht.

--X
Ein 73-Jähriger der einen folgenschweren Fehler macht? Unmöglich.
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Re: Alltägliche Polizeigewalt

Beitrag von USA TOMORROW »

bakunicus » 17. Apr 2015, 00:50 hat geschrieben:ja und ?
Die Tat eines Polizisten als Argument gegen privaten Waffenbesitz anzuführen, ist selten dämlich.
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Re: Alltägliche Polizeigewalt

Beitrag von bakunicus »

X3Q » Fr 17. Apr 2015, 00:56 hat geschrieben:... oder er hat einfach einen Fehler gemacht.

--X
wer eine geladene schußwaffe nicht von einem taser im dienst unterscheiden kann ...
den muß man an dieser stelle als "gewollten systemfehler" bezeichnen dürfen ...
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Re: Alltägliche Polizeigewalt

Beitrag von X3Q »

USA TOMORROW » Do 16. Apr 2015, 23:57 hat geschrieben: Ein 73-Jähriger der einen folgenschweren Fehler macht? Unmöglich.
Ein solcher Fehler hat nicht viel mit dem Alter zu tun.

--X
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Re: Alltägliche Polizeigewalt

Beitrag von USA TOMORROW »

bakunicus » 17. Apr 2015, 00:59 hat geschrieben:wer eine geladene schußwaffe nicht von einem taser im dienst unterscheiden kann ...
den muß man an dieser stelle als "gewollten sytemfehler" bezeichnen dürfen ...
Wie oft warst du denn in einer vergleichbaren Situation? Im Idealfall natürlich noch im selben Alter.
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Re: Alltägliche Polizeigewalt

Beitrag von USA TOMORROW »

X3Q » 17. Apr 2015, 01:00 hat geschrieben: Ein solcher Fehler hat nicht viel mit dem Alter zu tun.

--X
In diesem Fall könnte das Alter denke ich durchaus eine Rolle gespielt haben.
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Re: Alltägliche Polizeigewalt

Beitrag von X3Q »

bakunicus » Do 16. Apr 2015, 23:59 hat geschrieben:
wer eine geladene schußwaffe nicht von einem taser im dienst unterscheiden kann ...
den muß man an dieser stelle als "gewollten systemfehler" bezeichnen dürfen ...
Immer wieder erstaunlich wie schnell du Menschen abqualifizierst, wenn es in dein Weltbild passt.

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Re: Alltägliche Polizeigewalt

Beitrag von bakunicus »

X3Q » Fr 17. Apr 2015, 01:00 hat geschrieben: Ein solcher Fehler hat nicht viel mit dem Alter zu tun.

--X
du willst sagen, dass das auch einem 24 oder 43 jährigen hätte geschehen können ?
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Re: Alltägliche Polizeigewalt

Beitrag von USA TOMORROW »

bakunicus » 17. Apr 2015, 01:02 hat geschrieben:du willst sagen, dass das auch einem 24 oder 43 jährigen hätte geschehen können ?
Theoretisch kann das natürlich jedem passieren.

Warst du denn je in einer vergleichbaren Situation?
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Re: Alltägliche Polizeigewalt

Beitrag von X3Q »

bakunicus » Fr 17. Apr 2015, 00:02 hat geschrieben:
du willst sagen, dass das auch einem 24 oder 43 jährigen hätte geschehen können ?
Richtig.

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Re: Alltägliche Polizeigewalt

Beitrag von bakunicus »

https://www.google.de/search?q=taser&bi ... CAcQ_AUoAg

und

https://www.google.de/search?q=usa+poli ... CAYQ_AUoAQ

wer das nicht unterscheiden kann, ist noch nicht mal für postings in diesem forum geeignet ....
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Re: Alltägliche Polizeigewalt

Beitrag von USA TOMORROW »

bakunicus » 17. Apr 2015, 01:07 hat geschrieben:https://www.google.de/search?q=taser&bi ... CAcQ_AUoAg

und

https://www.google.de/search?q=usa+poli ... CAYQ_AUoAQ

wer das nicht unterscheiden kann, ist noch nicht mal für postings in diesem forum geeignet ....
Wie oft warst du denn in einer vergleichbaren Situation? Im Idealfall natürlich noch im selben Alter?

Und um nochmal auf deine Google-Obsession zurück zu kommen:
bakunicus » 16. Apr 2015, 23:42 hat geschrieben:was mich zu dieser annahme bringt ?

https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=pol ... sismus+usa

389.000 treffer ...
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Re: Alltägliche Polizeigewalt

Beitrag von X3Q »

bakunicus » Fr 17. Apr 2015, 00:07 hat geschrieben:https://www.google.de/search?q=taser&bi ... CAcQ_AUoAg

und

https://www.google.de/search?q=usa+poli ... CAYQ_AUoAQ

wer das nicht unterscheiden kann, ist noch nicht mal für postings in diesem forum geeignet ....
Natürlich lassen sich ein Taser und eine richtige Wumme optisch unterscheiden, sogar in einer Streßsituation. Nur wird der Officer seine Augen auf den Verdächtigen gehabt und blind nach seiner Waffe gegriffen haben. Sowas sind Automatismen. Polizisten in Deutschland werden ihre Pistole auch blind aus dem Halfer ziehen. Der US-Cop hatte in dieser Situation also nur ein haptisches Feedback und keine zusätzliche optische Kontrolle darüber, was er da in der Hand hat. Und ja, auch ein Taser unterscheidet sich in seiner Haptik von einer richtigen Wumme, gar keine Frage. Nur laufen bei allen Menschen hin- und wieder einmal automatisierte Handlungen ab, die in der konkreten Situation keinen Sinn ergeben oder sogar gefährlich sein können. Hier einen Irrtum des handendeln Officers von vornherein ausschließen zu wollen, greift zu kurz.

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Beitrag von Kanzlerqualle »

.. eine interessante Meldung :
Das FBI erstellte fehlerhafte Gutachten, Unschuldige wurden zum Tode verurteilt: Die amerikanische Bundespolizei räumt ein, dass ihre Forensiker in zig Fällen falsch gelegen haben.
Die US-Bundespolizei FBI hat eingestanden, jahrzehntelang falsche Haaranalysen geliefert zu haben. Die Ermittler haben so unter anderem dazu beigetragen, dass Unschuldige zum Tode verurteilt wurden.
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Re: Alltägliche Polizeigewalt

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Kanzlerqualle » Mo 20. Apr 2015, 00:57 hat geschrieben:.. eine interessante Meldung :
Das FBI erstellte fehlerhafte Gutachten, Unschuldige wurden zum Tode verurteilt: Die amerikanische Bundespolizei räumt ein, dass ihre Forensiker in zig Fällen falsch gelegen haben.
Die US-Bundespolizei FBI hat eingestanden, jahrzehntelang falsche Haaranalysen geliefert zu haben. Die Ermittler haben so unter anderem dazu beigetragen, dass Unschuldige zum Tode verurteilt wurden.
Und die werden jetzt reanimiert oder führt das zu einer Ablehnung der Todesstrafe?
Was denn nun?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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USA TOMORROW
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Re: Alltägliche Polizeigewalt

Beitrag von USA TOMORROW »

Kanzlerqualle » 20. Apr 2015, 00:57 hat geschrieben:.. eine interessante Meldung :
Das FBI erstellte fehlerhafte Gutachten, Unschuldige wurden zum Tode verurteilt: Die amerikanische Bundespolizei räumt ein, dass ihre Forensiker in zig Fällen falsch gelegen haben.
Die US-Bundespolizei FBI hat eingestanden, jahrzehntelang falsche Haaranalysen geliefert zu haben. Die Ermittler haben so unter anderem dazu beigetragen, dass Unschuldige zum Tode verurteilt wurden.
Abgesehen davon, dass diese Meldung nicht wirklich in diesen Strang passt, ist die in deutschen Medien verbreitete Darstellung, dass dies bedeute, dass Unschuldige hingerichtet wurden, schlicht falsch.

Hier mal von der Washington Post:
The cases include those of 32 defendants sentenced to death. Of those, 14 have been executed or died in prison, the groups said under an agreement with the government to release results after the review of the first 200 convictions.

The FBI errors alone do not mean there was not other evidence of a convict’s guilt. Defendants and federal and state prosecutors in 46 states and the District are being notified to determine whether there are grounds for appeals. Four defendants were previously exonerated.
Hervorhebung durch mich.
http://www.washingtonpost.com/local/cri ... story.html

Ob also tatsächlich jemand Unschuldiges auf Grund einer solchen Haaranalyse hingerichtet wurde, ist völlig offen. Derartige Haaranalysen gelten ja nicht umsonst als nicht besonders aussagekräftig.

Dennoch wirft dieser Fall natürlich einmal mehr kein sonderlich gutes Licht auf die Bundesbehörden und die Amerikaner sollten sich vielleicht wirklich zwei mal überlegen, ob sie diesen immer mehr Macht über ihr Leben geben möchten.
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USA TOMORROW
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Re: Alltägliche Polizeigewalt

Beitrag von USA TOMORROW »

Bielefeld09 » 20. Apr 2015, 01:26 hat geschrieben: Und die werden jetzt reanimiert oder führt das zu einer Ablehnung der Todesstrafe?
Ist es denn wirklich so viel erstrebenswerter, lebenslang unschuldig im Knast zu sitzen?

Die Wahrscheinlichkeit, dass tatsächlich Unschuldige wegen einer derartigen Haaranalyse hingerichtet wurden, dürfte aber verschwindend gering sein.
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Re: Alltägliche Polizeigewalt

Beitrag von IndianRunner »

USA TOMORROW » Mo 20. Apr 2015, 03:13 hat geschrieben: Ist es denn wirklich so viel erstrebenswerter, lebenslang unschuldig im Knast zu sitzen?

Die Wahrscheinlichkeit, dass tatsächlich Unschuldige wegen einer derartigen Haaranalyse hingerichtet wurden, dürfte aber verschwindend gering sein.

....da ist es doch schöner, unschuldig vom Staat ermordet zu werden. Meintest du das?
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schelm
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Re: Alltägliche Polizeigewalt

Beitrag von schelm »

USA TOMORROW » Mo 20. Apr 2015, 03:13 hat geschrieben: Ist es denn wirklich so viel erstrebenswerter, lebenslang unschuldig im Knast zu sitzen?

Die Wahrscheinlichkeit, dass tatsächlich Unschuldige wegen einer derartigen Haaranalyse hingerichtet wurden, dürfte aber verschwindend gering sein.
Allein die Kombi aus falschen forensischen Beweisen und dem Druck, Ergebnisse vorlegen zu müssen, da in 42 Bundesstaaten der Sheriff für eine vierjährige Amtsperiode gewählt wird ... dürfte die Wahrscheinlichkeit gegen Null tendieren lassen, dass allein dadurch nicht schon Unschuldige hingerichtet wurden.
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Re: Alltägliche Polizeigewalt

Beitrag von Starfix »

USA TOMORROW » Mo 20. Apr 2015, 03:11 hat geschrieben: Abgesehen davon, dass diese Meldung nicht wirklich in diesen Strang passt, ist die in deutschen Medien verbreitete Darstellung, dass dies bedeute, dass Unschuldige hingerichtet wurden, schlicht falsch.

Hier mal von der Washington Post:

Hervorhebung durch mich.
http://www.washingtonpost.com/local/cri ... story.html

Ob also tatsächlich jemand Unschuldiges auf Grund einer solchen Haaranalyse hingerichtet wurde, ist völlig offen. Derartige Haaranalysen gelten ja nicht umsonst als nicht besonders aussagekräftig.

Dennoch wirft dieser Fall natürlich einmal mehr kein sonderlich gutes Licht auf die Bundesbehörden und die Amerikaner sollten sich vielleicht wirklich zwei mal überlegen, ob sie diesen immer mehr Macht über ihr Leben geben möchten.

Das sind deine Wunschvorstellungen, die Fakten sind aber eindeutig, da sind Reihenweise Menschen nach einen Indizien Prozess auf dem elektrischen Stuhl geendet.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Re: Alltägliche Polizeigewalt

Beitrag von Kanzlerqualle »

IndianRunner » Mo 20. Apr 2015, 05:12 hat geschrieben: ....da ist es doch schöner, unschuldig vom Staat ermordet zu werden. Meintest du das?
.. und nachweislich sitzen oder saßen viele Schwarze unschuldig im Gefängnis , weil Polizisten vor Gericht eine falsche Aussage gemacht hatten ..
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USA TOMORROW
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Re: Alltägliche Polizeigewalt

Beitrag von USA TOMORROW »

schelm » 20. Apr 2015, 09:18 hat geschrieben:Allein die Kombi aus falschen forensischen Beweisen und dem Druck, Ergebnisse vorlegen zu müssen, da in 42 Bundesstaaten der Sheriff für eine vierjährige Amtsperiode gewählt wird ... dürfte die Wahrscheinlichkeit gegen Null tendieren lassen, dass allein dadurch nicht schon Unschuldige hingerichtet wurden.
Könntest du mir einen Fall zeigen, in dem ein Angeklagter ausschließlich auf Grundlage einer Haaranalyse zum Tode verurteilt wurde?
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Re: Alltägliche Polizeigewalt

Beitrag von Marie-Luise »

Kanzlerqualle » Mo 20. Apr 2015, 00:57

.. eine interessante Meldung :
Das FBI erstellte fehlerhafte Gutachten, Unschuldige wurden zum Tode verurteilt: Die amerikanische Bundespolizei räumt ein, dass ihre Forensiker in zig Fällen falsch gelegen haben.
Die US-Bundespolizei FBI hat eingestanden, jahrzehntelang falsche Haaranalysen geliefert zu haben. Die Ermittler haben so unter anderem dazu beigetragen, dass Unschuldige zum Tode verurteilt wurden.
Diese Nachricht hat mich richtig geschockt heute.
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Re: Alltägliche Polizeigewalt

Beitrag von USA TOMORROW »

IndianRunner » 20. Apr 2015, 06:12 hat geschrieben:....da ist es doch schöner, unschuldig vom Staat ermordet zu werden. Meintest du das?
Beides ist schlimm und sollte im Idealfall natürlich nicht passieren.

Im Gegensatz Verurteilten, die zu unschuldig lebenslanger Haft verurteilt wurden, stehen die Chancen einer Aufklärung für unschuldig zum Tode Verurteilte aber extrem gut.
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Re: Alltägliche Polizeigewalt

Beitrag von USA TOMORROW »

Marie-Luise » 20. Apr 2015, 16:33 hat geschrieben:Diese Nachricht hat mich richtig geschockt heute.
Wieso sollte man davon ausgehen, dass das FBI kompetenter oder gewissenhafter vorgeht als andere Bundesbehörden?
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Re: Alltägliche Polizeigewalt

Beitrag von Marie-Luise »

USA TOMORROW » Mo 20. Apr 2015, 16:37

Wieso sollte man davon ausgehen, dass das FBI kompetenter oder gewissenhafter vorgeht als andere Bundesbehörden?
Grundsätzlich gehe ich davon aus, dass alle Bundesbehörden kompetent und gewissenhaft vorgehen.

Besonders vom FBI hätte ich dies erwartet.
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Re: Alltägliche Polizeigewalt

Beitrag von USA TOMORROW »

Marie-Luise » 20. Apr 2015, 16:39 hat geschrieben:Grundsätzlich gehe ich davon aus, dass alle Bundesbehörden kompetent und gewissenhaft vorgehen.
Ok. :|
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Re: Alltägliche Polizeigewalt

Beitrag von schelm »

USA TOMORROW » Mo 20. Apr 2015, 15:30 hat geschrieben: Könntest du mir einen Fall zeigen, in dem ein Angeklagter ausschließlich auf Grundlage einer Haaranalyse zum Tode verurteilt wurde?
Warum sollte ich ? Deine ausgängliche Aussage war, es sei höchst unwahrscheinlich, dass wegen der falschen Analysen jemand hingerichtet wurde. Du weißt es also nicht, ich auch nicht. Ich meinte daraufhin, es sei höchstwahrscheinlich aber doch passiert, weil der Druck Täter zu präsentieren bereits unvoreingenommener Ermittlungsarbeit widerspricht, durch Sheriffs, die wiedergewählt werden wollen / müssen. Kommen dazu noch falsche forensische Beweise, die - wie hier - ausschließlich die Anklage stützen, dann sind doch Justizirrtümer vorprogrammiert.

Auf Grund welcher wundersamen Fügung sollten die eigentlich alle vor einer jeweiligen Hinrichtung korrigiert werden / worden sein ? :?:
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
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