Die Maske ist gefallen

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Die Maske ist gefallen

Beitrag von Beelzebub »

Nachdem uns jetzt seit gefühlt zweihundert Jahren von den Femis vorgejammert wurde, Frauen seien benachteiligt, indem sie von der bösen Männerherrschaft am Karrieremachen gehindert würden, wobei die Unterrepräsentanz von Frauen in diversen Berufen bzw. Hierarchiebenen als einziger "Beweis" für die "Benachteiligung" und die Notwendigkeit einer Frauenquote angeführt wurde, hat die Jammerfemifraktion sich nunmehr selbst Lügen gestraft.

Was ist geschehen? Ein Gesetzentwurf, der ernst machen wollte mit der Herstellung von "Geschlechtergerechtigkeit" durch Herstellung von "Geschlechterparität" - gegebenenfalls auch durch eine "Männerquote - wurde auf Grund eines bestellten Gefälligkeitsgutachtens wegen angeblicher Verfassungswidrigkeit gekippt. Denn, so heißt es im Gutachten, allein aus der Feststellung, dass ein Geschlecht in einem bestimmten Bereich in der Minderheit sei, folge noch keine tatsächliche Benachteiligung. Näheres hier.

Im Klartext: die Quote ist dann, aber auch nur dann, verfassungswidrig, wenn Männer davon profitieren. Frauen sind nach wie vor selbstverständlich gleichberechtigt, soll heißen gleicher als Männer.

Noch deutlicher hätte man - Verzeihung: frau - gar nicht signalisieren können, was tatsächlich die eigentliche Grundlage für die Frauenquote ist: blanker unverfälschter Femifaschismus.

Beim "klassischen" Faschismus - in Deutschland in Gestalt des Nationalsozialismus - benötigte, wer Karriere machen wollte, einen "Ariernachweis".

Im Femifaschismus erfüllt eine Fotze denselben Zweck.
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Re: Die Maske ist gefallen

Beitrag von Nightwatch »

Beelzebub » Di 3. Mär 2015, 12:14 hat geschrieben:
Im Klartext: die Quote ist dann, aber auch nur dann, verfassungswidrig, wenn Männer davon profitieren. Frauen sind nach wie vor selbstverständlich gleichberechtigt, soll heißen gleicher als Männer.
Quatsch! Eine Gleichstellung soll strukturelle Benachteiligungen beseitigen. Bislang sieht das Quotensatz vor, Männer auch dann zu fördern, wenn ihre Unterzahl nicht durch strukturelle Benachteiligung zustande kam. Es handelt sich hier um juristische Beckmesserei und nicht um irgendeine Verschwörung.
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lila-filzhut
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Re: Die Maske ist gefallen

Beitrag von lila-filzhut »

Mach mal Beispiel!
Diese Form der "Männerförderung" sei verfassungswidrig, stellten mehrere Experten fest. Denn allein aus der Feststellung, dass ein Geschlecht in einem bestimmten Bereich in der Minderheit sei, folge noch keine tatsächliche Benachteiligung.
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Re: Die Maske ist gefallen

Beitrag von Beelzebub »

Nightwatch » Di 3. Mär 2015, 11:56 hat geschrieben: Quatsch! Eine Gleichstellung soll strukturelle Benachteiligungen beseitigen.
Dann lies doch einfach mal die diversen Frauenquotengesetze. Als Pars pro toto nenne ich hier mal das Berliner Landes"gleich"stellungsgesetz.

Dort heißt es:

§ 3 Gleichstellungsverpflichtung

(1) Die Einrichtungen nach § 1 sind verpflichtet, aktiv auf die Gleichstellung von Männern und Frauen in der Beschäftigung und auf die Beseitigung bestehender Unterrepräsentanzen hinzuwirken. Die Erfüllung dieser Verpflichtung ist besondere Aufgabe der Beschäftigten mit Vorgesetzten- und Leitungsfunktionen. Sie ist in den jeweiligen vertraglichen Vereinbarungen als Leistungskriterium festzuschreiben sowie bei der Beurteilung ihrer Leistung einzubeziehen.

(2) Frauen sind unterrepräsentiert, wenn in Vorgesetzten- oder Leitungsfunktionen, in einer Besoldungs-, Vergütungs-, Entgelt- oder Lohngruppe einer Laufbahn bzw. Berufsfachrichtung in einer Einrichtung nach § 1 mehr Männer als Frauen beschäftigt sind.

(3) Führen personalwirtschaftliche Maßnahmen zu einem Stellenabbau, so ist sicherzustellen, dass sich der Anteil von Frauen in Bereichen, in denen sie unterrepräsentiert sind, nicht verringert. Dies gilt auch für den Fall, dass personalwirtschaftliche Maßnahmen eine Unterrepräsentanz von Frauen begründen und für Vorgesetzten- und Leitungspositionen.

[...]

§ 8 Einstellungen und Beförderungen

(1) Frauen, die eine zur Ausfüllung der Stelle oder Funktion gleichwertige Qualifikation (Eignung, Befähigung und fachliche Leistung) besitzen wie männliche Mitbewerber, sind diesen gegenüber unter Wahrung der Einzelfallgerechtigkeit solange bevorzugt einzustellen oder zu übernehmen, bis der Anteil der Frauen in der betreffenden Laufbahn, Berufsfachrichtung, Vorgesetzten- oder Leitungsebene und Funktionsstelle der jeweiligen Einrichtung nach § 1 oder Dienststelle im Sinne des Personalvertretungsgesetzes mindestens 50 vom Hundert beträgt.

(2) Frauen, deren Qualifikation der der männlichen Mitbewerber gleichwertig ist, sind gegenüber männlichen Mitbewerbern unter Wahrung der Einzelfallgerechtigkeit solange bevorzugt zu befördern, bis in den jeweils höheren Besoldungs-, Vergütungs-, Lohn- oder Entgeltgruppen der betreffenden Laufbahn, Berufsfachrichtung, Vorgesetzten- oder Leitungsebene und Funktionsstelle der Einrichtung nach § 1 oder Dienststelle im Sinne des Personalvertretungsgesetzes der Anteil der Frauen mindestens 50 vom Hundert beträgt.



Nix "Strukturelle Benachteiligung" - was soll das überhaupt sein? Diese dumme Propagandaphrase ist im ganzen Gesetzestext nirgendwo zu lesen, einzig und alleine die "Unterrepräsentanz" ist es, die es es zur Wahrung der "Geschlechtergerechtigkeit" erforderlich macht, dass Männer, soweit sie mehr als 50% der Stellen innehaben bei der Einstellung nachrangig, beim Stellenabbau hingegen vorrangig berücksichtigt werden müssen.
Nightwatch » Di 3. Mär 2015, 11:56 hat geschrieben:Bislang sieht das Quotensatz vor, Männer auch dann zu fördern, wenn ihre Unterzahl nicht durch strukturelle Benachteiligung zustande kam.
Zeig mir doch mal ein Frauenquotengesetz, wo etwas anderes als die Unterrepräsentanz der Frauen als Grund für deren bevorzugte Einstellung genannt wird. Jede Wette, dass du keines finden wirst.
Nightwatch » Di 3. Mär 2015, 11:56 hat geschrieben:Es handelt sich hier um juristische Beckmesserei und nicht um irgendeine Verschwörung.
Teilweise richtig. Von einer "Verschwörung" der Femifaschistinnen kann wirklich keine Rede sein. Die haben's gar nicht nötig, ihre Sauereien heimlich, still und leise in irgendwelchen Hinterzimmern auszumauscheln. Die können völlig unangefochten überall und jederzeit offen ausposaunen, dass sie Männer als Untermenschen minderer Rechte betrachten und sie entsprechend behandeln. Und die meisten Männer - jedenfalls die in der Politik - haben dem nichts anderes entgegenzusetzen, als feige Unterwürfigkeit.
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Re: Die Maske ist gefallen

Beitrag von Nightwatch »

Beelzebub » Di 3. Mär 2015, 13:46 hat geschrieben: Dann lies doch einfach mal die diversen Frauenquotengesetze. Als Pars pro toto nenne ich hier mal das Berliner Landes"gleich"stellungsgesetz.
Es geht um verfassungsrechtliche Bedenken an das "Gesetz für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen in der Privatwirtschaft und im Öffentlichen Dienst". Und da Bundesrecht Landesrecht bricht, kannst Du die Betrachtung von Ländergleichstellungsgesetzen vorläufig hinten anstellen.
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Re: Die Maske ist gefallen

Beitrag von Beelzebub »

Nightwatch » Di 3. Mär 2015, 13:48 hat geschrieben: Es geht um verfassungsrechtliche Bedenken an das "Gesetz für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen in der Privatwirtschaft und im Öffentlichen Dienst". Und da Bundesrecht Landesrecht bricht, kannst Du die Betrachtung von Ländergleichstellungsgesetzen vorläufig hinten anstellen.
Ein noch dümmeres Ablenkungsmanöver ist dir wohl nicht eingefallen.

Es nicht um einen bestimmtes Gesetz, geht um die Frage der Verfassungswidrigkeit einer Regelung, die einzig und alleine die Unterrepräsentanz eines Geschlechts als Beweis für dessen Benachteiligung ansieht, der mit einer Quotenregelung entgegengetreten werden soll.

Eine solche Regelung steht nicht nur im "Entwurf des Gesetzes für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen in der Privatwirtschaft und im Öffentlichen Dienst", sie findet sich auch in diversen bereits existierenden "Gleich"stellungsgesetzen.

Und wenn dir ein Bundesgesetz lieber ist, bitte sehr, hier die entsprechende bundesgesetzliche Regelung in Gestalt des Bundes"gleich"stellungsgesetzes in der derzeit gültigen Fassung:

"§ 6 Arbeitsplatzausschreibung

(1) Die Dienststelle darf einen Arbeitsplatz weder öffentlich noch innerhalb der Dienststelle nur für Männer oder nur für Frauen ausschreiben. Der gesamte Ausschreibungstext muss so ausgestaltet sein, dass er nicht nur auf Personen eines Geschlechts zugeschnitten ist. Die Arbeitsplätze sind einschließlich der Funktionen mit Vorgesetzten- und Leitungsaufgaben zur Besetzung auch in Teilzeit auszuschreiben, soweit zwingende dienstliche Belange nicht entgegenstehen.

(2) Sind Frauen in einzelnen Bereichen unterrepräsentiert, soll die Besetzung eines freien Arbeitsplatzes ausgeschrieben werden, um die Zahl von Bewerberinnen zu erhöhen. Die Ausschreibung soll öffentlich erfolgen, wenn dieses Ziel mit einer hausinternen oder dienststellenübergreifenden Ausschreibung nicht erreicht werden kann. Ausnahmen auf Grund der Rechtsverordnung nach § 8 Abs. 1 Satz 3 des Bundesbeamtengesetzes bleiben unberührt.


[...]

§ 8 Auswahlentscheidungen bei Einstellung, beruflichem Aufstieg, Vergabe von Ausbildungsplätzen

Sind Frauen in einzelnen Bereichen unterrepräsentiert, hat die Dienststelle sie bei der Vergabe von Ausbildungsplätzen, Einstellung, Anstellung und beruflichem Aufstieg bei Vorliegen von gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung (Qualifikation) bevorzugt zu berücksichtigen, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen."



Auch im Bundes"gleich"stellungsgesetz steht nichts zur "strukturellen Benachteiligung", auch dort wird einzig und alleine die "Unterrepräsentanz" eines Geschlechts als Grund für dessen bevorzugte Einstellung genannt.

Es bleibt daher ungeachtet deiner ziemlich billigen Ablenkungsmanöver dabei: wenn man, dem o.g. Gutachten folgend, eine Quotenregelung für verfassungswidrig ansieht, weil sie eine durch Bevorzugung auszugleichende Diskriminierung eines Geschlechts einzig an dessen Unterrepräsentanz festmacht, dann gilt das für beide Geschlechter oder für keines. Anders ausgedrückt: die Frauenquote ist in ihrer derzeitigen gesetzlichen Fassung mit dem Grundgesetz unvereinbar.

Die gegenteilige Ansicht ist nur mit femifaschistischer Ideologie zu begründen, nach Geschlechtergleichheit bedeutet, dass Frauen gleicher sind als Männer.
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Re: Die Maske ist gefallen

Beitrag von Nightwatch »

Beelzebub » Di 3. Mär 2015, 16:04 hat geschrieben:
Es bleibt daher ungeachtet deiner ziemlich billigen Ablenkungsmanöver dabei: wenn man, dem o.g. Gutachten folgend, eine Quotenregelung für verfassungswidrig ansieht, weil sie eine durch Bevorzugung auszugleichende Diskriminierung eines Geschlechts einzig an dessen Unterrepräsentanz festmacht, dann gilt das für beide Geschlechter oder für keines. Anders ausgedrückt: die Frauenquote ist in ihrer derzeitigen gesetzlichen Fassung mit dem Grundgesetz unvereinbar.

Die gegenteilige Ansicht ist nur mit femifaschistischer Ideologie zu begründen, nach Geschlechtergleichheit bedeutet, dass Frauen gleicher sind als Männer.
Du trägst Eulen nach Athen, der Gesetzesentwurf ist doch geändert worden. Zudem hätte man die ganze Zeit die Gleichstellungsgesetze wegen Art. 3 des GG anfechten können.
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Re: Die Maske ist gefallen

Beitrag von Marmorkater »

Beelzebub » Di 3. Mär 2015, 15:04 hat geschrieben: Und wenn dir ein Bundesgesetz lieber ist, bitte sehr, hier die entsprechende bundesgesetzliche Regelung in Gestalt des Bundes"gleich"stellungsgesetzes in der derzeit gültigen Fassung:

"§ 6 Arbeitsplatzausschreibung

(1) Die Dienststelle darf einen Arbeitsplatz weder öffentlich noch innerhalb der Dienststelle nur für Männer oder nur für Frauen ausschreiben. Der gesamte Ausschreibungstext muss so ausgestaltet sein, dass er nicht nur auf Personen eines Geschlechts zugeschnitten ist. Die Arbeitsplätze sind einschließlich der Funktionen mit Vorgesetzten- und Leitungsaufgaben zur Besetzung auch in Teilzeit auszuschreiben, soweit zwingende dienstliche Belange nicht entgegenstehen.

(2) Sind Frauen in einzelnen Bereichen unterrepräsentiert, soll die Besetzung eines freien Arbeitsplatzes ausgeschrieben werden, um die Zahl von Bewerberinnen zu erhöhen. Die Ausschreibung soll öffentlich erfolgen, wenn dieses Ziel mit einer hausinternen oder dienststellenübergreifenden Ausschreibung nicht erreicht werden kann. Ausnahmen auf Grund der Rechtsverordnung nach § 8 Abs. 1 Satz 3 des Bundesbeamtengesetzes bleiben unberührt.


[...]

§ 8 Auswahlentscheidungen bei Einstellung, beruflichem Aufstieg, Vergabe von Ausbildungsplätzen

Sind Frauen in einzelnen Bereichen unterrepräsentiert, hat die Dienststelle sie bei der Vergabe von Ausbildungsplätzen, Einstellung, Anstellung und beruflichem Aufstieg bei Vorliegen von gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung (Qualifikation) bevorzugt zu berücksichtigen, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen."



Auch im Bundes"gleich"stellungsgesetz steht nichts zur "strukturellen Benachteiligung", auch dort wird einzig und alleine die "Unterrepräsentanz" eines Geschlechts als Grund für dessen bevorzugte Einstellung genannt.

Es bleibt daher ungeachtet deiner ziemlich billigen Ablenkungsmanöver dabei: wenn man, dem o.g. Gutachten folgend, eine Quotenregelung für verfassungswidrig ansieht, weil sie eine durch Bevorzugung auszugleichende Diskriminierung eines Geschlechts einzig an dessen Unterrepräsentanz festmacht, dann gilt das für beide Geschlechter oder für keines. Anders ausgedrückt: die Frauenquote ist in ihrer derzeitigen gesetzlichen Fassung mit dem Grundgesetz unvereinbar.
Solche rein ideologisch motivierten Richtlinien werden von Politfunktionären in der Abgeschiedenheit steueralimentierter Elfenbeintürme ausgedacht.

Das gesamte Gesetzteswerk findet seinen geistigen Nährboden auf dem Niveau eines Kindergeburtstag, wo auch der geistig gehandicapte junge Gast beim Topfschlagen mal an der Reihe ist.
Allein die Vorgabe, Leitungs- und Vorgesetztenfunktionen nahezu zwingend mit Teilzeit vereinbar zu machen, beweist eine Äquivalent der geistigen Umnachtung, wie sie sonst nur in den letzten Tagen totalitärer Regime im Führerbunker vorzufinden ist.

Letztendlich wird darauf hingearbeitet, die zahlreichen nutzlosen Absolventinnen diverser Orchideenfächer an die öffentlichen Futtertröge steuerfinanzierter Institutionen heranzuführen, da eine anderweitige wirtschaftlich sinnvolle Verwertung dieser Menschinnen außerhalb des Möglichen liegt.

Genderforschung und Governance
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Re: Die Maske ist gefallen

Beitrag von Beelzebub »

Nightwatch » Di 3. Mär 2015, 17:21 hat geschrieben: Du trägst Eulen nach Athen, der Gesetzesentwurf ist doch geändert worden.
Hast du es immer noch nicht begriffen? Die von mir zitierten Gesetze sind keine Entwürfe, sondern sie bestehen bereits. Und zwar mit genau dem Wortlaut, den ich zitiert habe und es denkt auch keiner unserer "Volksvertreter"(*verächtlich ausspuck*) daran, sie zu ändern - ungeachtet dessen, dass alle diese Quotenregelungen in besagten Gesetzen bei Zugrundelegen des o.g. Gutachtens verfassungswidrig sind.

Hier wird - wie sonst bei Faschisten üblich - mit zweierlei Maß gemessen.
Nightwatch » Di 3. Mär 2015, 17:21 hat geschrieben:Zudem hätte man die ganze Zeit die Gleichstellungsgesetze wegen Art. 3 des GG anfechten können.
Dazu wären aber gem. Art. 93 Abs. 1 Nr 2 GG nur die Bundesregierung, eine Landesregierung oder ein Viertel der Bundestagsabgeordneten befugt. Bei unseren "Volksvertretern" (*verächtlich ausspuck*), die der femifaschistischen Ideologie außer ihrer Feigheit nichts entgegenzusetzen haben, könnte man genauso gut erwarten, dass die NPD Protestkundgebungen gegen die unberechtigte Abschiebung von Asylbewerbern veranstaltet.
Zuletzt geändert von Beelzebub am Dienstag 3. März 2015, 18:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Maske ist gefallen

Beitrag von Nightwatch »

Beelzebub » Di 3. Mär 2015, 19:23 hat geschrieben:
Hast du es immer noch nicht begriffen? Die von mir zitierten Gesetze sind keine Entwürfe, sondern sie bestehen bereits. Und zwar mit genau dem Wortlaut, den ich zitiert habe und es denkt auch keiner unserer "Volksvertreter"(*verächtlich ausspuck*) daran, sie zu ändern - ungeachtet dessen, dass alle diese Quotenregelungen in besagten Gesetzen bei Zugrundelegen des o.g. Gutachtens verfassungswidrig sind.

Hier wird - wie sonst bei Faschisten üblich - mit zweierlei Maß gemessen.
.
Das Bundesgleichstellungsgesetz erfährt durch das neue Quotengesetz eine entsprechende Novellierung und Langesgleichstellungsgesetze werden durch Bundesrecht gebrochen. Deine Beschwerde wurde unlängst registiert, und es wird in Deinem Sinne nachgebessert. Was willst Du eigentlich?
Beelzebub » Di 3. Mär 2015, 19:23 hat geschrieben:

Dazu wären aber gem. Art. 93 Abs. 1 Nr 2 GG nur die Bundesregierung, eine Landesregierung oder ein Viertel der Bundestagsabgeordneten befugt. Bei unseren "Volksvertretern" (*verächtlich ausspuck*), die der femifaschistischen Ideologie außer ihrer Feigheit nichts entgegenzusetzen haben, könnte man genauso gut erwarten, dass die NPD Protestkundgebungen gegen die unberechtigte Abschiebung von Asylbewerbern veranstaltet.
Jeder Hans Wurst kann eine Verfassungsbeschwerde einlegen (Art. 93 Abs. 4a).
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Re: Die Maske ist gefallen

Beitrag von Marmorkater »

Nightwatch » Di 3. Mär 2015, 19:24 hat geschrieben:Das Bundesgleichstellungsgesetz erfährt durch das neue Quotengesetz eine entsprechende Novellierung und Langesgleichstellungsgesetze werden durch Bundesrecht gebrochen. Deine Beschwerde wurde unlängst registiert, und es wird in Deinem Sinne nachgebessert. Was willst Du eigentlich?
Dieser Vorgang ist bereits hinreichend bekannt:

"Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt."
Nightwatch » Di 3. Mär 2015, 19:24 hat geschrieben: Jeder Hans Wurst kann eine Verfassungsbeschwerde einlegen (Art. 93 Abs. 4a).
Informiere Dich erst einmal über die Hürden einer Verfassungsbeschwerde :rolleyes:
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Re: Die Maske ist gefallen

Beitrag von Nightwatch »

Marmorkater » Di 3. Mär 2015, 20:44 hat geschrieben: Dieser Vorgang ist bereits hinreichend bekannt:

"Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt."
Liegt so ein bösartiger Vorgang in diesem Fall vor? Normalerweise gibt der Verlauf des Gesetzgebungsverfahren Aufschluß darüber. Was hatte die Opposition damals in den Lesungen gesagt?
Marmorkater » Di 3. Mär 2015, 20:44 hat geschrieben:[

Informiere Dich erst einmal über die Hürden einer Verfassungsbeschwerde :rolleyes:
Habe ich. Wo siehst Du ein Problem?
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Re: Die Maske ist gefallen

Beitrag von Marmorkater »

Nightwatch » Di 3. Mär 2015, 21:19 hat geschrieben: Liegt so ein bösartiger Vorgang in diesem Fall vor? Normalerweise gibt der Verlauf des Gesetzgebungsverfahren Aufschluß darüber. Was hatte die Opposition damals in den Lesungen gesagt?
Wenn bereits jetzt Gesetze mit männerdiskriminierenden Inhalten bestehen, existiert für mich kein Anlass, zu glauben, dass das später ordnungsgemäß revidiert wird.

Ein Vertrauen in das Bundesverfassungsgericht ist bei mir nicht vorhanden, da dort bereits eine Gender-Theorie offene Feministin namens Susanne Baer ihr Unwesen treibt.

http://www.dijg.de/gender-mainstreaming ... gsgericht/
Marmorkater » Di 3. Mär 2015, 20:44 hat geschrieben: Habe ich. Wo siehst Du ein Problem?
Wie erwähnt im BVG selbst und in etwaigen Problemen, überhaupt eine Klage zugelassen zu bekommen.

Als Parallele weise ich auf die enormen Schwierigkeiten hin, in Sachen Rundfunkgebühr höhere Instanzen zu erreichen, weil gezielt gemauert wird.
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Re: Die Maske ist gefallen

Beitrag von Liegestuhl »

Beelzebub » Di 3. Mär 2015, 11:14 hat geschrieben: Im Femifaschismus erfüllt eine Fotze denselben Zweck.
Das sollte mal mit entsprechenden Bildern argumentativ unterfüttert werden.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Die Maske ist gefallen

Beitrag von Zweiundvierzig »

Angesichts solcher Gesetze muss man sich in der Tat fragen, ob der Gesetzgeber nicht nur dumm, sondern auch perfide und bösartig ist.
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Re: Die Maske ist gefallen

Beitrag von Nightwatch »

Marmorkater » Di 3. Mär 2015, 22:36 hat geschrieben: Wenn bereits jetzt Gesetze mit männerdiskriminierenden Inhalten bestehen, existiert für mich kein Anlass, zu glauben, dass das später ordnungsgemäß revidiert wird.

Ein Vertrauen in das Bundesverfassungsgericht ist bei mir nicht vorhanden, da dort bereits eine Gender-Theorie offene Feministin namens Susanne Baer ihr Unwesen treibt.

http://www.dijg.de/gender-mainstreaming ... gsgericht/
Geht's noch hanebüchener?
1. Bei acht Richtern passt Dir eine Person nicht und schon stellst Du die Integrität des ganzen Organs in Frage?
2. Das neue Quotengesetz wurde nach verfassungrechtlichen Bedenken überarbeitet.
3. In Deiner Quelle wird behauptet, daß Homosexualität heilbar sein soll. Warum Du christliche Fundis für seriöser hältst als das Bundesverfassungsgericht in der heutigen Form, will mir nicht einleuchten.
Marmorkater » Di 3. Mär 2015, 22:36 hat geschrieben:
Wie erwähnt im BVG selbst und in etwaigen Problemen, überhaupt eine Klage zugelassen zu bekommen.

Als Parallele weise ich auf die enormen Schwierigkeiten hin, in Sachen Rundfunkgebühr höhere Instanzen zu erreichen, weil gezielt gemauert wird.
Rundfunk ist Ländersache und wird meines Wissens auch nur auf dieser Ebene angegangen.
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Re: Die Maske ist gefallen

Beitrag von Marmorkater »

Nightwatch » Mi 4. Mär 2015, 06:55 hat geschrieben: Geht's noch hanebüchener?
1. Bei acht Richtern passt Dir eine Person nicht und schon stellst Du die Integrität des ganzen Organs in Frage?
2. Das neue Quotengesetz wurde nach verfassungrechtlichen Bedenken überarbeitet.
3. In Deiner Quelle wird behauptet, daß Homosexualität heilbar sein soll. Warum Du christliche Fundis für seriöser hältst als das Bundesverfassungsgericht in der heutigen Form, will mir nicht einleuchten.
Wenn schon eine Susanne Baer in diesen Reihen geduldet wird, traue ich diesem Laden prinzipiell - und auch aus anderen Gründen nicht (mehr).
Du würdest dem BVG ja auch das Vertrauen entziehen, wenn z.B. auch nur ein altbekannter Rechtsextremer in dem Kreis mitwirkt, weil das zwangsläufig auf den Rest der Runde abstrahlt.

User @Zweiundvierzig hat es konkretisiert
Zitat: "Angesichts solcher Gesetze muss man sich in der Tat fragen, ob der Gesetzgeber nicht nur dumm, sondern auch perfide und bösartig ist."

Glaubst Du ernsthaft, dass Verfassungsrichter automatisch integrer sind als die hochrangigen Juristen vorher, dass deren ideologische Haltung auf einem so ganz anderen Fundament aufbaut ?!

zu 3.)
In meinem Link zum Artikel wird das nicht behauptet, zudem mache ich mir nicht alle Ansichten dieser WEB-Seite zu eigen, es ging nur um die Person Susanne Baer und ihre Affinität zum "Gender Mainstream".
Nicht jeder, der "Genderforschung" als Luftnummer definiert, ist zwingend ein christlicher Fundamentalist; unterlasse es zukünftig, Gegner dieser Ideologie grundsätzlich in eine Schmuddelecke zu stellen.

Interessanterweise könnte angeborene Homosexualität innerhalb der Gender Mainstream Ideologie überhaupt nicht existieren, da laut dieser kruden Lehre zufolge alle Neigungen und Identitäten nur sozial konstruiert sind - folglich reversibel und umerziehbar.
Genau, Umerziehung, dabei geht es im Wesentlichen bei Gender Mainstream, nur der vollkommen identitätslos gemachte Mensch ohne Geschlecht und Selbstgefühl taugt als Spielball für die Mächtigen.

Homosexuelle Männer sind meist intelligent genug um zu erkennen, dass sie in erster Linie auch "nur" Männer sind und unter die Diskriminierungsklausel fallen, weil sie das falsche Geschlecht haben.
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Re: Die Maske ist gefallen

Beitrag von lila-filzhut »

Marmorkater » Mi 4. Mär 2015, 20:50 hat geschrieben: Wenn schon eine Susanne Baer in diesen Reihen geduldet wird, traue ich diesem Laden prinzipiell - und auch aus anderen Gründen nicht (mehr).
Du würdest dem BVG ja auch das Vertrauen entziehen, wenn z.B. auch nur ein altbekannter Rechtsextremer in dem Kreis mitwirkt, weil das zwangsläufig auf den Rest der Runde abstrahlt.

User @Zweiundvierzig hat es konkretisiert
Zitat: "Angesichts solcher Gesetze muss man sich in der Tat fragen, ob der Gesetzgeber nicht nur dumm, sondern auch perfide und bösartig ist."

Glaubst Du ernsthaft, dass Verfassungsrichter automatisch integrer sind als die hochrangigen Juristen vorher, dass deren ideologische Haltung auf einem so ganz anderen Fundament aufbaut ?!

zu 3.)
In meinem Link zum Artikel wird das nicht behauptet, zudem mache ich mir nicht alle Ansichten dieser WEB-Seite zu eigen, es ging nur um die Person Susanne Baer und ihre Affinität zum "Gender Mainstream".
Nicht jeder, der "Genderforschung" als Luftnummer definiert, ist zwingend ein christlicher Fundamentalist; unterlasse es zukünftig, Gegner dieser Ideologie grundsätzlich in eine Schmuddelecke zu stellen.

Interessanterweise könnte angeborene Homosexualität innerhalb der Gender Mainstream Ideologie überhaupt nicht existieren, da laut dieser kruden Lehre zufolge alle Neigungen und Identitäten nur sozial konstruiert sind - folglich reversibel und umerziehbar.
Genau, Umerziehung, dabei geht es im Wesentlichen bei Gender Mainstream, nur der vollkommen identitätslos gemachte Mensch ohne Geschlecht und Selbstgefühl taugt als Spielball für die Mächtigen.

Homosexuelle Männer sind meist intelligent genug um zu erkennen, dass sie in erster Linie auch "nur" Männer sind und unter die Diskriminierungsklausel fallen, weil sie das falsche Geschlecht haben.
Umerziehung... glaub ich nicht. Es geht er um reine Zerstörung - an Experimenten welche den Tod des Versuchsopfer haben - ähnlich wie bei Psycho-Mördern die an ihren Opfern rumschnibbeln um zu schauen was passiert.
http://www.vice.com/de/read/news-psycho ... e-que-cest

Den TäterInnen ist bewusst, dass ihre Umerziehungs-Experimente Schaden anrichten - aber das turnt sie besonders an, dazu die Allmachtsphantasie. Entscheiden zu können über Leben und Tod. Frau oder Mann.
Zuletzt geändert von lila-filzhut am Donnerstag 5. März 2015, 00:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Maske ist gefallen

Beitrag von Beelzebub »

Nightwatch » Di 3. Mär 2015, 19:24 hat geschrieben:Das Bundesgleichstellungsgesetz erfährt durch das neue Quotengesetz eine entsprechende Novellierung und Langesgleichstellungsgesetze werden durch Bundesrecht gebrochen. Deine Beschwerde wurde unlängst registiert, und es wird in Deinem Sinne nachgebessert. Was willst Du eigentlich?
Nix ist in meinem Sinn novelliert worden, die Änderung des Gesetzentwurfs auf Druck der FemifaschistInnen bestätigt auf das vollkommenste, das was ich von Anfang an gesagt habe.

§ 8 Abs. 1 des Bundes"gleich"stellungsgesetzes ist nunmehr vom Bundestag in folgender Fassung verabschiedet worden (Hervorhebung von mir):

"Auswahlentscheidungen bei Einstellung, beruflichem Aufstieg und der Vergabe von Ausbildungsplätzen

(1) Sind Frauen in einem bestimmten Bereich nach § 3 Nummer 2 unterrepräsentiert, hat die Dienststelle sie bei der Vergabe von Ausbildungsplätzen, bei Einstellung und beruflichem Aufstieg bevorzugt zu berücksichtigen. Dies gilt auch bei der Abordnung, Versetzung und Umsetzung für jeweils mehr als drei Monate, wenn diesen ein Ausschreibungsverfahren vorausgeht. Voraussetzung für die Bevorzugung ist, dass Bewerberinnen die gleiche Qualifikation aufweisen wie ihre männlichen Mitbewerber. Die Bevorzugung ist ausgeschlossen, wenn rechtlich schützenswerte Gründe überwiegen, die inder Person eines männlichen Mitbewerbers liegen. Sind Männer strukturell benachteiligt und in dem jeweiligen Bereich unterrepräsentiert, gelten die Sätze 1 bis 4 entsprechend."


Während also unterrepräsentierte Männer nur im Fall ihrer "strukturellen Benachteiligung" (was auch immer das sein soll) bevorzugt berücksichtigt werden müssen, genügt bei Frauen nach wie vor die schlichte Unterrepräsentanz - ungeachtet des Gutachtens, wonach es mit dem GG unvereinbar sein soll, aus der bloßen Unterrepräsentanz eine Diskriminierung abzuleiten.

Der femifaschistische Abschaum muss sich seiner Sache wirklich sehr sicher sein, wenn er im selben Absatz desselben Gesetzes so unverblümt dummdreist mit zweierlei Maß misst.
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Re: Die Maske ist gefallen

Beitrag von Nightwatch »

Beelzebub » Fr 6. Mär 2015, 16:33 hat geschrieben:
Nix ist in meinem Sinn novelliert worden, die Änderung des Gesetzentwurfs auf Druck der FemifaschistInnen bestätigt auf das vollkommenste, das was ich von Anfang an gesagt habe.

§ 8 Abs. 1 des Bundes"gleich"stellungsgesetzes ist nunmehr vom Bundestag in folgender Fassung verabschiedet worden (Hervorhebung von mir):

"Auswahlentscheidungen bei Einstellung, beruflichem Aufstieg und der Vergabe von Ausbildungsplätzen

(1) Sind Frauen in einem bestimmten Bereich nach § 3 Nummer 2 unterrepräsentiert, hat die Dienststelle sie bei der Vergabe von Ausbildungsplätzen, bei Einstellung und beruflichem Aufstieg bevorzugt zu berücksichtigen. Dies gilt auch bei der Abordnung, Versetzung und Umsetzung für jeweils mehr als drei Monate, wenn diesen ein Ausschreibungsverfahren vorausgeht. Voraussetzung für die Bevorzugung ist, dass Bewerberinnen die gleiche Qualifikation aufweisen wie ihre männlichen Mitbewerber. Die Bevorzugung ist ausgeschlossen, wenn rechtlich schützenswerte Gründe überwiegen, die inder Person eines männlichen Mitbewerbers liegen. Sind Männer strukturell benachteiligt und in dem jeweiligen Bereich unterrepräsentiert, gelten die Sätze 1 bis 4 entsprechend."


Während also unterrepräsentierte Männer nur im Fall ihrer "strukturellen Benachteiligung" (was auch immer das sein soll) bevorzugt berücksichtigt werden müssen, genügt bei Frauen nach wie vor die schlichte Unterrepräsentanz - ungeachtet des Gutachtens, wonach es mit dem GG unvereinbar sein soll, aus der bloßen Unterrepräsentanz eine Diskriminierung abzuleiten.

Der femifaschistische Abschaum muss sich seiner Sache wirklich sehr sicher sein, wenn er im selben Absatz desselben Gesetzes so unverblümt dummdreist mit zweierlei Maß misst.
Deine Beschwerde ergibt nur einen Sinn, wenn in der Arbeitswelt nicht mit zweierlei Maß gemessen wird. Aber genau das tut man da.

Eine Unterrepräsentanz resultiert vornehmlich aus traditionellen Geschlechterrollen, was sich nicht nur in der Berufswahl, sondern auch in der Arbeitsmarktverfügbarkeit auswirkt. Die unterschiedliche Repräsentanz in den verschiedenen Berufen kann ein Indikator für eine strukturelle Benachteiligung sein, der aber nicht zwingend ist. Weitere Faktoren müssen in Betracht gezogen werden, um eine Geschlechterdiskriminierung festzustellen. Anders sieht es bei der Verfügbarkeit aus. Bei Frauen erwartet man, daß sie aufgrund von Mutterschaft beruflich ausfallen, was ihre Attraktivität auf dem Arbeitsmarkt und bei Beförderungen absenkt. Wegen der schlechten Unvereinbarkeit von Karriere und Familie bei Frauen sind sie von einer strukturellen Benachteiligung in der Arbeitswelt betroffen.
Und genau an diesem Punkt versucht man durch Quoten gegenzusteuern.
Marmorkater » Mi 4. Mär 2015, 21:50 hat geschrieben: Wenn schon eine Susanne Baer in diesen Reihen geduldet wird, traue ich diesem Laden prinzipiell - und auch aus anderen Gründen nicht (mehr).
Du würdest dem BVG ja auch das Vertrauen entziehen, wenn z.B. auch nur ein altbekannter Rechtsextremer in dem Kreis mitwirkt, weil das zwangsläufig auf den Rest der Runde abstrahlt.
Ich setze den Feminismus nicht mit Extremismus gleich.
Marmorkater » Mi 4. Mär 2015, 21:50 hat geschrieben: User @Zweiundvierzig hat es konkretisiert
Zitat: "Angesichts solcher Gesetze muss man sich in der Tat fragen, ob der Gesetzgeber nicht nur dumm, sondern auch perfide und bösartig ist."

Glaubst Du ernsthaft, dass Verfassungsrichter automatisch integrer sind als die hochrangigen Juristen vorher, dass deren ideologische Haltung auf einem so ganz anderen Fundament aufbaut ?!.
Welche Aussagen trifft denn der Feminismus beispielsweise zur Vorratsdatenspeicherung? Keine. Und so wird es bei vielen Verfassungsbeschwerden sein.

So ein hoch angesehenes Amt übt aufgrund seiner Natur einen entsprechenden Druck aus, der dazu verleitet, den Titel des Verfassungschützers gerecht zu werden. Das Fehlen des Berufsethos mußt Du nachweisen, um Deinem Zweifel Glaubwürdigkeit zu verschaffen.
Marmorkater » Mi 4. Mär 2015, 21:50 hat geschrieben: zu 3.)
In meinem Link zum Artikel wird das nicht behauptet, zudem mache ich mir nicht alle Ansichten dieser WEB-Seite zu eigen, es ging nur um die Person Susanne Baer und ihre Affinität zum "Gender Mainstream".
Nicht jeder, der "Genderforschung" als Luftnummer definiert, ist zwingend ein christlicher Fundamentalist; unterlasse es zukünftig, Gegner dieser Ideologie grundsätzlich in eine Schmuddelecke zu stellen.

Wenn Du mit den Schmuddelkindern spielst, bist Du selber eins. Du hättest auch Wikipedia zitieren können, hast Dich aber für eine christliche Fundi-Seite mit bizarren Inhalten entschieden.
Marmorkater » Mi 4. Mär 2015, 21:50 hat geschrieben: Interessanterweise könnte angeborene Homosexualität innerhalb der Gender Mainstream Ideologie überhaupt nicht existieren, da laut dieser kruden Lehre zufolge alle Neigungen und Identitäten nur sozial konstruiert sind - folglich reversibel und umerziehbar.
Genau, Umerziehung, dabei geht es im Wesentlichen bei Gender Mainstream, nur der vollkommen identitätslos gemachte Mensch ohne Geschlecht und Selbstgefühl taugt als Spielball für die Mächtigen.

Homosexuelle Männer sind meist intelligent genug um zu erkennen, dass sie in erster Linie auch "nur" Männer sind und unter die Diskriminierungsklausel fallen, weil sie das falsche Geschlecht haben.
Was hat Homosexualität mit dem Geschlecht zu tun?
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Re: Die Maske ist gefallen

Beitrag von Katenberg »

lila-filzhut » Di 3. Mär 2015, 13:45 hat geschrieben:Mach mal Beispiel!
Demnach wäre auch die Frauenquote verfassungswidrig, was sie mMn auch ist...
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Re: Die Maske ist gefallen

Beitrag von Marmorkater »

Nightwatch » Sa 7. Mär 2015, 10:10 hat geschrieben: Deine Beschwerde ergibt nur einen Sinn, wenn in der Arbeitswelt nicht mit zweierlei Maß gemessen wird. Aber genau das tut man da.

Eine Unterrepräsentanz resultiert vornehmlich aus traditionellen Geschlechterrollen, was sich nicht nur in der Berufswahl, sondern auch in der Arbeitsmarktverfügbarkeit auswirkt. Die unterschiedliche Repräsentanz in den verschiedenen Berufen kann ein Indikator für eine strukturelle Benachteiligung sein, der aber nicht zwingend ist. Weitere Faktoren müssen in Betracht gezogen werden, um eine Geschlechterdiskriminierung festzustellen. Anders sieht es bei der Verfügbarkeit aus. Bei Frauen erwartet man, daß sie aufgrund von Mutterschaft beruflich ausfallen, was ihre Attraktivität auf dem Arbeitsmarkt und bei Beförderungen absenkt. Wegen der schlechten Unvereinbarkeit von Karriere und Familie bei Frauen sind sie von einer strukturellen Benachteiligung in der Arbeitswelt betroffen.
Und genau an diesem Punkt versucht man durch Quoten gegenzusteuern.
Das Kunstwort "strukturelle Benachteiligung" ist in seiner ideologischen Auslegung so beliebig interpretierbar, dass ein wirksamer Hebel für den Totalumbau einer gewachsenen Gesellschaft nichts mehr im Wege steht.
Nach Belieben austauschbare Begriffe aus dem soziologischen Bullshit-Bingo als Instrumentarium, um absurde linkspolitische Entscheidungen durchzudrücken, Kompetenzen, Eigentumsrechte und gewachsene marktwirtschaftliche Strukturen aufzulösen, mit Hilfe selektiver Umverteilung seine Machtbasis zu etablieren.

Gerechtigkeit erzeugt von einer nutzlosen lebensfremden Funktionärsschicht, daueralimentiert vergleichbar einer früheren Priesterkaste zur eigenen Wertschöpfung unfähig und unwillig, wer lässt denn die Wurst vom Hund bewachen ?!

Die Doppelstrategie lautet, angeblich unterdrückten und benachteiligten Frauen für berufliche Aufgabenbereiche zu quotieren, die diese aus eigenem Antrieb nicht gewählt oder erreicht hätten, da die weibliche Prioritätensetzung naturgemäß eine andere ist als planideologisch festgelegt.

Eine perfide Strategie, der zu verhätschelnden Zielgruppe erst mannigfaltige Komplexe einreden um anschließend dieser gutgläubigen Klientel zu verheißen, nur mit Rat und Hilfe des allwissenden Politbüros zum vollwertigen Menschen heranzureifen.

PISA zeigt: Genderismus schadet Mädchen

Nicht mehr der Fähige, Motivierte, Interessierte oder hart Arbeitende soll die Früchte seiner Leistung erhalten, es soll nun genügend, dem zum passenden Zeitpunkt proklamierte Geschlecht anzugehören, wenn es sich ja nicht um das männliche handelt.
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Re: Die Maske ist gefallen

Beitrag von Beelzebub »

epona » Fr 6. Mär 2015, 17:37 hat geschrieben:Es geht nichts über ein paar hirnlos tobende Männer. :D
Das ist so geil, ich hole mir ne Tüte Gummibärchen :D
Echt jetzt? Dann habe ich was noch viel geileres für dich zum amüsieren. Guck mal hier :thumbup: hin. Oder dorthin :D . Pass aber auf, dass du dich nicht an deinen Bärchen verschluckst.
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Re: Die Maske ist gefallen

Beitrag von Marmorkater »

Nachtrag:

Rechte und Geschlechter: Wo Gleichstellung draufsteht, ist Frau drin

Textauszug:
Fast hätte ich es dabei belassen und mir nur ein paar feminine Solidaritätstränchen rausgequetscht, stattdessen hakte ich lieber nach: Ob es Befragungen gebe, warum abgebrochen wird, könnte ja sein, es war zu schwer, oder einfach das falsche Fach … Nein, darüber gebe es keine genaue Befragung, aber sie wisse ja, was man ihr erzählt. Ich hakte noch mal nach: Ob es vielleicht eine Erhebung gebe, wie viele Männer den gleichen Studiengang abbrechen, ob es Parallelen gebe, was deren Gründe seien, ob die auch „rausstudiert“ würden? Nein, dazu habe sie auch keine Auskünfte, dafür sei sie nicht zuständig, sie sei explizit eine Frauenbeauftragte und keine Gleichstellungsbeauftragte.
Auch Prinz Akif hat mal wieder eine flotte Schreibe drauf:
Grün-rote Weichspül-Studentin: Sieh zu, dass Du beim Staat angestellt wirst!
Die traurige Zukunft der Akademikermasse
Jasna, sehe ich für Deine Zukunft ziemlich schwarz. Falls Du noch auf einen grünen Zweig kommen möchtest, gibt es für Dich vielleicht noch zwei Alternativen. Sieh zu, dass Du irgendwie beim Staat angestellt wirst. Da dieser im Verbrennen des Geldes anderer Leute Übung hat, steht die Chance gar nicht mal so schlecht, dass ein paar Brosamen auch für Dich abfallen. Dafür, dass Du nur Quatsch gelernt hast, den niemand braucht, bist Du eigentlich damit gut bedient.
Sicher auch eine heiße Anwärterin auf einen Quotenjob, sonst kann sie ja nichts.
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Re: Die Maske ist gefallen

Beitrag von Nightwatch »

Marmorkater » Sa 7. Mär 2015, 13:46 hat geschrieben: Das Kunstwort "strukturelle Benachteiligung" ist in seiner ideologischen Auslegung so beliebig interpretierbar, dass ein wirksamer Hebel für den Totalumbau einer gewachsenen Gesellschaft nichts mehr im Wege steht.
Nach Belieben austauschbare Begriffe aus dem soziologischen Bullshit-Bingo als Instrumentarium, um absurde linkspolitische Entscheidungen durchzudrücken, Kompetenzen, Eigentumsrechte und gewachsene marktwirtschaftliche Strukturen aufzulösen, mit Hilfe selektiver Umverteilung seine Machtbasis zu etablieren.

Gerechtigkeit erzeugt von einer nutzlosen lebensfremden Funktionärsschicht, daueralimentiert vergleichbar einer früheren Priesterkaste zur eigenen Wertschöpfung unfähig und unwillig, wer lässt denn die Wurst vom Hund bewachen ?!

Die Doppelstrategie lautet, angeblich unterdrückten und benachteiligten Frauen für berufliche Aufgabenbereiche zu quotieren, die diese aus eigenem Antrieb nicht gewählt oder erreicht hätten, da die weibliche Prioritätensetzung naturgemäß eine andere ist als planideologisch festgelegt.

Eine perfide Strategie, der zu verhätschelnden Zielgruppe erst mannigfaltige Komplexe einreden um anschließend dieser gutgläubigen Klientel zu verheißen, nur mit Rat und Hilfe des allwissenden Politbüros zum vollwertigen Menschen heranzureifen.

PISA zeigt: Genderismus schadet Mädchen

Nicht mehr der Fähige, Motivierte, Interessierte oder hart Arbeitende soll die Früchte seiner Leistung erhalten, es soll nun genügend, dem zum passenden Zeitpunkt proklamierte Geschlecht anzugehören, wenn es sich ja nicht um das männliche handelt.
Ah, das Märchen von der Leistungsgerechtigkeit. Ich muß Dich enttäuschen: Die hat es nie gegeben.

Du überzeichnest massiv, um überhaupt in der Lage zu sein, Dich negativ auszulassen. Und was Du hier ablieferst, nennt man auch nicht Kritik, sondern eine schnöde Aneinanderreihung von Ressentiments, die nur Deine Ablehnung der politischen Selbstbestimmung von Frauen aufzeigt. Anders läßt sich Dein impliziter Rattenfängervergleich nicht deuten.

Und was soll denn gesellschaftlich gewachsen bedeuten? Daß kein poltiischer Einfluß von irgendwelchen Gruppen stattfand? Wie kann es dann unterschiedliche Gesellschaften historisch und geographisch geben?
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Re: Die Maske ist gefallen

Beitrag von Beelzebub »

Marmorkater » Sa 7. Mär 2015, 17:48 hat geschrieben: Sicher auch eine heiße Anwärterin auf einen Quotenjob, sonst kann sie ja nichts.
Das stimmt nicht!

Sie kann nicht nur ihre homepage mit hübschen Fotos von sich selber garnieren.

Es sieht ganz so aus, als ob sie auch Therapeutin kann.

Sie ist halt eine wahre Tugendfurie .
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Re: Die Maske ist gefallen

Beitrag von Marmorkater »

Nightwatch » Sa 7. Mär 2015, 17:55 hat geschrieben: Du überzeichnest massiv, um überhaupt in der Lage zu sein, Dich negativ auszulassen. Und was Du hier ablieferst, nennt man auch nicht Kritik, sondern eine schnöde Aneinanderreihung von Ressentiments, die nur Deine Ablehnung der politischen Selbstbestimmung von Frauen aufzeigt. Anders läßt sich Dein impliziter Rattenfängervergleich nicht deuten.
Eine politische Selbstbestimmung "der Frauen" hat es ebenso wenig gegeben wie der von Männern. Die Clique der staatlichen und halbstaatlichen Politfunktionären ist weder am persönlichen Schicksal der Arzthelferin oder Sachbearbeiterin interessiert, es geht hier um die hauchdünne Schicht der Goldröckchen in Form von Aufsichtsrätinnen und im gehobenen öffentlichen Dienst befindlichen Planstellen. Da wird auch die Blumenverkäuferin nicht gefragt, ob sie das überhaupt finanzieren möchte.

Interessant, dass Du "politische Selbstbestimmung" und nicht "berufliche Selbstbestimmung" verwendest, letzteres ist schon lange für Frauen erreicht.
Frauen können entscheiden zwischen Vollzeit, Teilzeit oder das Dassein als Mutter,
Männer können entscheiden zwischen Vollzeit, Vollzeit oder Arbeitslosigkeit.

So etwas wirst Du nie auf der Tagesordnung politisch agierender Quotenfrauen finden: Zeitarbeit ist männlich, eintönig und beansprucht körperlich

Zitat aus dem Link
2012 gab es in Deutschland rund 880.000 Zeitarbeiter. Fast drei Viertel (71 %) waren männlich. Im Vergleich zu den übrigen Erwerbstätigen berichten sie häufiger über schwere körperliche Arbeit, ungünstige Umgebungsbedingungen und Monotonie. Trotz ihres durchschnittlich jüngeren Alters klagen sie stärker über Muskel-Skelett-Erkrankungen.
Gleichberechtigung, dass ich nicht lache :p
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Re: Die Maske ist gefallen

Beitrag von Marmorkater »

Beelzebub » Sa 7. Mär 2015, 18:20 hat geschrieben: Das stimmt nicht!

Sie kann nicht nur ihre homepage mit hübschen Fotos von sich selber garnieren.

Es sieht ganz so aus, als ob sie auch Therapeutin kann.

Sie ist halt eine wahre Tugendfurie .
@Beelzebub, Du machst Deinen Namen alle Ehre ;)
Im März 2015 leitet Jasna Strick einen Urban Knitting Workshop mit anschließender Kunstinstallation an der Dar Al-Hekma University in Jeddah, Saudi Arabien.
Na, mit dem Talent wird sie garantiert "Master of the Universe", alles andere wäre pure Diskriminierung !
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Re: Die Maske ist gefallen

Beitrag von Nightwatch »

Marmorkater » Sa 7. Mär 2015, 19:35 hat geschrieben: Eine politische Selbstbestimmung "der Frauen" hat es ebenso wenig gegeben wie der von Männern. Die Clique der staatlichen und halbstaatlichen Politfunktionären ist weder am persönlichen Schicksal der Arzthelferin oder Sachbearbeiterin interessiert, es geht hier um die hauchdünne Schicht der Goldröckchen in Form von Aufsichtsrätinnen und im gehobenen öffentlichen Dienst befindlichen Planstellen. Da wird auch die Blumenverkäuferin nicht gefragt, ob sie das überhaupt finanzieren möchte.

Interessant, dass Du "politische Selbstbestimmung" und nicht "berufliche Selbstbestimmung" verwendest, letzteres ist schon lange für Frauen erreicht.
Frauen können entscheiden zwischen Vollzeit, Teilzeit oder das Dassein als Mutter,
Männer können entscheiden zwischen Vollzeit, Vollzeit oder Arbeitslosigkeit.

So etwas wirst Du nie auf der Tagesordnung politisch agierender Quotenfrauen finden: Zeitarbeit ist männlich, eintönig und beansprucht körperlich

Zitat aus dem Link

Gleichberechtigung, dass ich nicht lache :p
Du beschwerst Dich über traditionelle Geschlechterrollen und lehnst Schritte ab, die die traditionellen Rollen aufbrechen? Dein Widerstand betrifft ja nicht nur das Quotengesetz, sondern, wenn ich mich richtig erinnere, auch alle anderen Förderungsmöglichkeiten zur Minimierung der Unterschiede. Damit wirkt Dein Opulenz-Vorwurf als Ablehnungsgrund reichlich hohl. Auch Dein Ansatz, verschiedene Problemfelder zynisch gegeneinander auszuspielen, zeugt eher von einer generellen Blockadehaltung als an ein echtes Interesse einer realpolitisch nur punktuell zu gestaltenden Verbesserung. Deine Beschwerde dient also nur als Täuschungsmanöver, tatsächlich befürwortest Du traditionelle Geschlechterrollen und stellst Dich gegen jeden Fortschritt.
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Re: Die Maske ist gefallen

Beitrag von Marmorkater »

Nightwatch » So 8. Mär 2015, 08:57 hat geschrieben: Du beschwerst Dich über traditionelle Geschlechterrollen und lehnst Schritte ab, die die traditionellen Rollen aufbrechen? Dein Widerstand betrifft ja nicht nur das Quotengesetz, sondern, wenn ich mich richtig erinnere, auch alle anderen Förderungsmöglichkeiten zur Minimierung der Unterschiede. Damit wirkt Dein Opulenz-Vorwurf als Ablehnungsgrund reichlich hohl. Auch Dein Ansatz, verschiedene Problemfelder zynisch gegeneinander auszuspielen, zeugt eher von einer generellen Blockadehaltung als an ein echtes Interesse einer realpolitisch nur punktuell zu gestaltenden Verbesserung. Deine Beschwerde dient also nur als Täuschungsmanöver, tatsächlich befürwortest Du traditionelle Geschlechterrollen und stellst Dich gegen jeden Fortschritt.
Ich akzeptiere gewachsene Strukturen erst einmal dadurch, dass sie in der Realität vorkommen und somit einen gewissen gesellschaftlichen Nutzen erfüll(t)en, sonst wären sie ja nicht entstanden.
Ebenfalls anerkennenswert ist, dass die Evolution nicht grundlos bei Säugetierarten für zwei Geschlechter sorgt und dieses biologische Erfolgsmodell seit geraumer Zeit erfolgreich wirkt; es erscheint logisch schlüssig, dass zwangsläufig beide Geschlechter im statistischen Mittel über unterschiedliche Eigenschaften verfügen müssen, weil es sonst keinen vernünftigen Grund für diese beiden Geschlechter gäbe.

Weiterhin ist es kein Zufall, dass bei weltweit allen Ethnien eine Aufgabenteilung zwischen Mann und Frau besteht, sie mag in Form und Auslegung variieren und temporären Einflüssen ausgesetzt sein, bleibt aber in ihrer übergeordneten Wirkungsweise unangetastet.
Sollte mir nun ein omnipotenten übergeordnetes Wesen mit göttlicher Überlegenheit schlüssig erklären, dass das alles nur ein großes Missverständnis war, bin ich gerne bereit, dass zu akzeptieren, schmierige Politkasperl, pseudowissenschaftliche Gendertrullas mit handfesten psychologischen Defekten, Radikalfeministinnen und ihre Helfershelfer sowie weitere parasitär agierende unproduktive Systemgünstlinge und ihre Hofschranzen gehören aber definitiv nicht dazu !

Es stellt für mich kein Problem dar, wenn biophile gesellschaftliche Veränderungen aus eigener Kraft und Dynamik eine nützliche Verbesserung oder Erweiterung erzielen, das kann ich jederzeit anerkennen.
Wenn, um mal ein Beispiel zu nennen, nun die Masse der Frauen aus eigenem Antrieb heraus die MINT-Fächer stürmen und uns mit lauter neuen segensreichen biodynamischen Erfindungen beglücken, kein Problem, ich ziehe mich gerne als Mann in den Haushalt zurück und füttere die Katzen und verbleibe tagsüber auf der Couch, das kann ich sowieso am besten.

Dazu braucht es aber keine Quote, die immer und grundsätzlich auf eine Diskriminierung anderer Bewerber und Teilnehmer hinausläuft und somit Potential unterdrückt, Schaffenskraft unterbindet und individuelle Lebensläufe erschwert.

Es nützt auch nichts, die Realität zu verleugnen und stur zu behaupten, die Gazelle wäre dem Löwen gleichwertig und würde nur daran gehindert, ihm gleich zu sein, die Behauptung einer Gleichheit auf Grundlage einer traditionellen Hinderung trägt im Kern immer die Frage in sich, warum sich das Gleiche von Gleichen hat hindern lassen.

Es macht auf Dauer keinen Sinn, wenn der real existierenden Arbeitswelt weitgehend entrückte Lobbyisten auf etwas drängen, wovon sie nur höchst selektiv Kenntnis erhalten; es wird mittlerweile immer auffälliger, dass um so realitätsferner jemand agiert, um so höher der politische Einfluss ist, um Ämter und Güter zu verteilen, die andere erstellt oder erwirtschaftet hatten.

Von mir abgelehnt werden lediglich rein ideologisch motivierte Eingriffe seelenloser Apparatschiks zum gezielten Umbau der Gesellschaft, die auf Diskriminierung, Stigmatisierung und fehlerhaften ideologisch ausgerichteten Erkenntnissen basieren, die der Realität nicht standhalten und durch keinerlei wissenschaftlichen Verfahrensweisen untermauert sind.

Fortschritt bedeutet für mich, dass Gute solange beizubehalten, bis es vom Besseren abgelöst wird.
Beelzebub

Re: Die Maske ist gefallen

Beitrag von Beelzebub »

Nightwatch » Sa 7. Mär 2015, 10:10 hat geschrieben: Deine Beschwerde ergibt nur einen Sinn, wenn in der Arbeitswelt nicht mit zweierlei Maß gemessen wird.
Falls es dir noch nicht aufgefallen sein sollte: es gibt einen fundamentalen Grundsatz der Rechtsstaatlichkeit, dessen Mißachtung den Rechtsstaat selbst zum Unrechtsstaat werden lässt. Und dieser Grundsatz lautet, dass alle Menschen vor dem Gesetz gleich sind, unabhängig von Hautfarbe, Religionszugehörigkeit, sozialer oder geografischer Herkunft, politischer Überzeugung oder Geschlecht.

Dieser Grundsatz ist im Bundes"gleich"stellungsgesetz verletzt, indem dort Angehörige des einen Geschlechts gegenüber dem andern Privilegierungen eingeräumt werden, die einzig und alleine auf der Geschlechtszugehörigkeit beruhen.

Dass Angehörige einer Gruppe der Gesellschaft auf Grund angeborener Merkmale von Gesetzes wegen als Träger minderer Rechte und damit als minderwertig eingestuft werden, hat es in Deutschland zuletzt im dritten Reich oder auch in Südafrika zur Zeit des Apartheidregimes gegeben. Deutschlands Feministinnen haben sich mit iher Forderung nach Frauenbevorzugung in eine passende und ihrer würdige Gesellschaft begeben und damit die Bezeichnung Femifaschistinnen redlich verdient.
Aber genau das tut man da.
Genau wie das Ammenmärchen von der schlechteren Bezahlung ist das nichts anderes als eine absolut unbewiesene und unbeweisbare Propagandalüge. Und selbst wenn es so wäre, wäre das kein Grund für ein gesetzliches Messen mir zweierlei Maß, da Unrecht nicht mit Unrecht ausgeglichen werden kann.
Eine Unterrepräsentanz resultiert vornehmlich aus traditionellen Geschlechterrollen, was sich nicht nur in der Berufswahl, sondern auch in der Arbeitsmarktverfügbarkeit auswirkt. Die unterschiedliche Repräsentanz in den verschiedenen Berufen kann ein Indikator für eine strukturelle Benachteiligung sein, der aber nicht zwingend ist. Weitere Faktoren müssen in Betracht gezogen werden, um eine Geschlechterdiskriminierung festzustellen. Anders sieht es bei der Verfügbarkeit aus. Bei Frauen erwartet man, daß sie aufgrund von Mutterschaft beruflich ausfallen, was ihre Attraktivität auf dem Arbeitsmarkt und bei Beförderungen absenkt. Wegen der schlechten Unvereinbarkeit von Karriere und Familie bei Frauen sind sie von einer strukturellen Benachteiligung in der Arbeitswelt betroffen.
Dass es sich auch hierbei um Propagandalügen handelt, zeigt sich schon daran, dass der femifaschistisch durchseuchte Gesetzgeber wohlweislich daruf verzichtet hat, auch für eine Frauenbevorzugung die "strukturelle Benachteiligung" als Voraussetzung ins Gesetz zu schreiben. Der Beweis einer solchen "strukturellen Benachteiligung" dürfte nämlich ähnlich schwer zu führen sein, wie der Beweis außerirdischen Lebens. Und selbst wenn das Gefasel von der allgegenwärtigen "strukturellen Benachteiligung" der Frauen keine Propagandalüge und wenn die (potentielle) Mutterschaft tatsächlich so was wie eine "strukturelle Benachteiligung" wäre, könnte dem durch die flächendeckende Einrichtung von Kinderbetreuungseinrichtungen begegnet werden, die den Frauen auch ohne Quote die Vereinbarkeit von Kindern und Karriere ermöglicht. Warum das nicht geschieht? Weil Frauen dann den Kampf um Spitzenpositionen ohne Extrawürste von gleich zu gleich führen müssten. Und das trauen unsere ach so tollen Powerwummen sich offenbar nicht zu. Ist ja auch soo schön viel bequemer, statt sich mit Arbeit abzurackern, einfach nur wie ein verzogenes Gör herumzuquaken: Räbaäääh, ich bin doch nur eine Frau, ich schaffe das nicht ohne Quote!
Zuletzt geändert von Beelzebub am Dienstag 10. März 2015, 11:42, insgesamt 6-mal geändert.
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Re: Die Maske ist gefallen

Beitrag von straight one »

Bislang sieht das Quotensatz vor, Männer auch dann zu fördern, wenn ihre Unterzahl nicht durch strukturelle Benachteiligung zustande kam. Es handelt sich hier um juristische Beckmesserei und nicht um irgendeine Verschwörung.[/quote]


Aber vielleicht hat Masku-Semit ja doch recht und es handelt sich um eine "Fotzenverschwörung". So wie die Nazis von einer semitischen Verschwörung ausgingen, geht Masku-Semit von einer Verschwörung der "Fotzen" aus. Alleine seine Wortwahl in diesem Zusammenhang offenbart irgendein (ich weiß gar nicht wie ich es nennen soll) Problem, das irgendwie tiefer zu liegen scheint.

Vielleicht hat es etwas mit seiner Sexualität zu tun.
Denn um einen Zusammenhang zwischen der Frauenquote im Beruf und dem Genital von Frauen (Fotzen) herzustellen, bedarf schon einer besonderen Form von Hirnaktivität, die mir persönlich eher bedenklich erscheint.
Hooligan

Re: Die Maske ist gefallen

Beitrag von Hooligan »

Beelzebub » Di 3. Mär 2015, 11:14 hat geschrieben:Nachdem uns jetzt seit gefühlt zweihundert Jahren von den Femis vorgejammert wurde, Frauen seien benachteiligt, indem sie von der bösen Männerherrschaft am Karrieremachen gehindert würden
Das ist eher das kleinere Problem.
Beelzebub

Re: Die Maske ist gefallen

Beitrag von Beelzebub »

straight one » Fr 10. Apr 2015, 02:15 hat geschrieben:
Denn um einen Zusammenhang zwischen der Frauenquote im Beruf und dem Genital von Frauen (Fotzen) herzustellen, bedarf schon einer besonderen Form von Hirnaktivität, die mir persönlich eher bedenklich erscheint.
Gute Güte, da hat aber jemand im Biologieunterricht fest & tief geschlafen.

Daher das wichtigste im Schnelldurchgang: nach der (eigentlich abgrundtief pösen patriarchalischen) Wissenschaft der Biologie (auf die frau im Bedarfsfall trotzdem gerne zurückgreift) unterscheiden sich Männer und Frauen durch unterschiedliche Genitalien. Männer haben - umgangssprachlich gesagt - Schwanz, Sack & Eier und Frauen haben halt, nun ja, eine Fotze. Entsprechende Eingaben bei google zeigen, wo reichlich Bildmaterial zu finden ist, das dir den Unterschied visuell verdeutlicht, wenn du ihn anders nicht begreifen kannst.


Und genau die Fotze ist es, auf die es bei der Frauenquote ankommt. Denn all das Gefasel vom "sozialen Geschlecht" (neudeutsch Gender, sprich: Dschänder), wonach die Geschlechtszugehörigkeit nichts mit den Genitalien zu tun haben soll, spielt bei Postenvergabe nach Geschlechterquote nicht die geringste Rolle, da zählt ausschließlich das biologische Geschlecht, vulgo: das Vorhandensein einer Fotze.

Merke: wer in einem Seminar der Gender"wissenschaft" behauptet, trotz Bart, tiefer Stimme und - biologisch gesehen - männlichen Genitalien vom inneren Wesen her "eine Frau" zu sein, wird daraufhin von den anderen Seminarteilnehmexs auch als Frau behandelt. Und wer das nicht tut, ist halt ein "Biologist" - ein Schimpfwort, das in Femikreisen einen ähnlichen Stellenwert hat, wie "Faschist" bei der Linkspartei.

Für Bewerbungen auf Quotenarbeitsplätze gilt selbstverständlich etwas gaaanz anderes, da wird auch die radikalste Genderistin plötzlich "biologistisch".

Tja, der kluge Mann widerspricht keiner Feministin, sondern wartet ab, bis sie es selbst tut.
Marie-Luise

Re: Die Maske ist gefallen

Beitrag von Marie-Luise »

Katenberg » Sa 7. Mär 2015, 11:14

Demnach wäre auch die Frauenquote verfassungswidrig, was sie mMn auch ist...
Wenn sie verfassungswidrig ist, klagt da niemand?

Ich mag keine dieser Quoten, ab Frauen-, Ausländer- oder sonst eine Quote.
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Re: Die Maske ist gefallen

Beitrag von Billie Holiday »

Marie-Luise » Di 14. Apr 2015, 19:41 hat geschrieben:
Wenn sie verfassungswidrig ist, klagt da niemand?

Ich mag keine dieser Quoten, ab Frauen-, Ausländer- oder sonst eine Quote.
Ich halte für große Betriebe eine Behindertenquote für sinnvoll, Schwerbehinderte sind die einzig Benachteiligten, sie haben kaum Chancen.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
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Re: Die Maske ist gefallen

Beitrag von Marie-Luise »

Billie Holiday » Di 14. Apr 2015, 19:54

Ich halte für große Betriebe eine Behindertenquote für sinnvoll, Schwerbehinderte sind die einzig Benachteiligten, sie haben kaum Chancen.
An Behinderte hatte ich nicht gedacht. Da gebe ich Dir völlig Recht. Sie sind die Einzigen, für die eine Quote angebracht ist.

Wir hatten früher in Düsseldorf in der Bank eine junge Kollegin, die unter die Straßenbahn geraten war und einen Unterarm und Unterschenkel verloren hatte. Grausam!!! Sie bewältigte ihre schwere Behinderung mit bewunderswerter Gelassenheit, war verheiratet und hatte eine kleine Tochter.
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Re: Die Maske ist gefallen

Beitrag von Billie Holiday »

Marie-Luise » Di 14. Apr 2015, 19:58 hat geschrieben:
An Behinderte hatte ich nicht gedacht. Da gebe ich Dir völlig Recht. Sie sind die Einzigen, für die eine Quote angebracht ist.

Wir hatten früher in Düsseldorf in der Bank eine junge Kollegin, die unter die Straßenbahn geraten war und einen Unterarm und Unterschenkel verloren hatte. Grausam!!! Sie bewältigte ihre schwere Behinderung mit bewunderswerter Gelassenheit, war verheiratet und hatte eine kleine Tochter.
wir haben mehrere Rollstuhlfahrer, die machen Büroarbeit und schulen Kollegen in diversen Programmen. Die Tiefgarage hat für jeden einen festen Stellplatz - alles gut :)
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Re: Die Maske ist gefallen

Beitrag von Provokateur »

Ob ihr es glaubt oder nicht - auch bei der Bundeswehr gibt es Kameraden mit Schwerbehinderung. Teils einsatzbedingt, aber auch im Friedensdienst entstanden.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Marie-Luise

Re: Die Maske ist gefallen

Beitrag von Marie-Luise »

Provokateur » Di 14. Apr 2015, 20:15

Ob ihr es glaubt oder nicht - auch bei der Bundeswehr gibt es Kameraden mit Schwerbehinderung. Teils einsatzbedingt, aber auch im Friedensdienst entstanden.
Warum sollte man es nicht glauben? Dort hat man am meisten Erfahrung mit Kriegsversehrten.
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Re: Die Maske ist gefallen

Beitrag von Provokateur »

Ja - aber nicht nur Kriegsversehrte. Auch ein oder zwei Burger zuviel - am Tag - können zu 250kg bei 1,70 Metern führen.

Macht eine "Schwer"behinderung von 80%.
Allerdings hat da die militärische Führung lange vorher schlicht versagt.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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