Weil Typen wie Ulfkotte von der AfD gern mal als Gastredner eingeladen werden. Mitgehangen, mitgefangen.Helmuth_123 » Mi 1. Apr 2015, 12:47 hat geschrieben:
Wieso sollte sich Gauwieler mit Ulfkotte anfreunden, wenn er in die AfD übertreten würde?
Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Der Unterschied ist, die etablierten fahren souverän ihre Linie, während die AfD wie ein fähnchen im wind weht.IndianRunner » Mi 1. Apr 2015, 16:16 hat geschrieben:
In der AfD wird diskutiert, es gibt unterschiedliche Meinungen, es darf unterschiedliche Meinungen geben. Das unterscheidet die AfD ja so wohltuend von den verfilzten, verlogenen, heuchlerischen , etablierten Parteien....
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Achso, und dann müssen sich alle mit Ulfkotte anfreunden? Bruderkuss? Ringelpiz mit anfassen?think twice » Mi 1. Apr 2015, 15:21 hat geschrieben:
Weil Typen wie Ulfkotte von der AfD gern mal als Gastredner eingeladen werden. Mitgehangen, mitgefangen.
....oder darf ein Gastredner vielleicht einfach nur reden?
....

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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Ist halt alles hetzende Lügenpresse, was nicht dem Mainstream der Partei entspricht. Schlimm.Helmuth_123 » Mi 1. Apr 2015, 16:17 hat geschrieben:
Dann müsste LEGIDA auch zur Lügenpresse gehören, immerhin war Kubitscheck da Redner.![]()

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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Die Vasallen-Aussagen im Link klingen eher nach Filz und Heuchelei. Will sich die AfD eigentlich auch "etablieren"?IndianRunner » Mi 1. Apr 2015, 16:16 hat geschrieben:
In der AfD wird diskutiert, es gibt unterschiedliche Meinungen, es darf unterschiedliche Meinungen geben. Das unterscheidet die AfD ja so wohltuend von den verfilzten, verlogenen, heuchlerischen , etablierten Parteien....
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Souverän in die absolute Katastrophe. Die schlauesten Köpfe verlassen den Zug des Wahnsinns....JFK » Mi 1. Apr 2015, 15:23 hat geschrieben:
Der Unterschied ist, die etablierten fahren souverän ihre Linie, während die AfD wie ein fähnchen im wind weht.
....aber ein paar Genies klatschen und jubilieren natürlich noch bis kurz vor dem Aufprall, erfreuen sich an der souveränen Fahrt....
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Und deswegen müssen sie sich anfreunden.think twice » Mi 1. Apr 2015, 16:21 hat geschrieben:
Weil Typen wie Ulfkotte von der AfD gern mal als Gastredner eingeladen werden. Mitgehangen, mitgefangen.

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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Die AfD wird kontinuierlich an Stimmen zugewinnen, eine Partei mit Zukunft. Ich sehe sonst keine mit vergleichbarem Potenzial, evtl. noch die Linke....frems » Mi 1. Apr 2015, 15:26 hat geschrieben: Die Vasallen-Aussagen im Link klingen eher nach Filz und Heuchelei. Will sich die AfD eigentlich auch "etablieren"?
....da nützt deine ganze Mühe in diesem Thread nichts , vergebens.
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Naja, ich würde keiner Partei beitreten, die einen Ulfkotte als Gastredner einlädt. Das "anfreunden" war nicht wörtlich gemeint.IndianRunner » Mi 1. Apr 2015, 15:23 hat geschrieben:
Achso, und dann müssen sich alle mit Ulfkotte anfreunden? Bruderkuss? Ringelpiz mit anfassen?
....oder darf ein Gastredner vielleicht einfach nur reden?
....
Aber vielleicht ist Gauweiler da etwas ...ähm...toleranter. Obwohl...nein...ich glaube es nicht.
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Naja, ich möchte hier mit Leuten diskutieren, Du ungewünschte Fakten möglichst ausblenden. Da dürfte Deine Hoffnung wohl größer sein, daß man mit PF-Beiträgen irgendeinen Einfluß hätte.IndianRunner » Mi 1. Apr 2015, 16:29 hat geschrieben:
Die AfD wird kontinuierlich an Stimmen zugewinnen, eine Partei mit Zukunft. Ich sehe sonst keine mit vergleichbarem Potenzial, evtl. noch die Linke....
....da nützt deine ganze Mühe in diesem Thread nichts , vergebens.

Naja, immerhin sind's noch 5-6% in Umfragen. Nun heißt's nur noch zweieinhalb Jahre bis zur Bundestagswahl durchhalten. Vielleicht legt sie ja wirklich kontinuierlich zu und steigert sich von 4,7 auf 5,3 Prozent. Das wär ja schon die halbe Miete bis zur Machtergreifung.

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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
http://www.taz.de/!157364/Austritte aus der AfD
Nicht mehr als eine „CDU 2.0“
Die Gründung der AfD-Stiftung „Erasmus“ verbittert wichtige Parteifunktionäre. Die Führung wiederum verbittert ein Papier aus der rechten Ecke.
Derzeit sieht's ja noch ganz gut aus für Luckes christdemokratischen Flügel, während die Nationalkonservativen etwas straucheln.
Wie alternativ und anders als die Etablierten.Die Erklärung der wichtigen Parteifunktionäre war deutlich: In den „Leitungsgremien auf Bundes- und Landesebene“ stünden „zunehmend Egomanien und das Streben nach Macht im Mittelpunkt“. Mit Diffamierungen sei die „Diskussion um die Einer-Spitze“ geführt worden. Außerdem halten sie der Führung vor, entgegen Parteitagsbeschluss die „Erasmus-Stiftung“ gegründet zu haben, um staatliche Mittel abzugreifen.

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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Der Lucke ist zb die reinste witzfigur, mit ihn an Bord wird es mit der AfD nix mehr, ein fall für den Friedhof der Parteien.IndianRunner » Mi 1. Apr 2015, 16:29 hat geschrieben:
Die AfD wird kontinuierlich an Stimmen zugewinnen, eine Partei mit Zukunft. Ich sehe sonst keine mit vergleichbarem Potenzial, evtl. noch die Linke....
....da nützt deine ganze Mühe in diesem Thread nichts , vergebens.
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
http://www.mz-web.de/medien/verschwoeru ... 72192.htmlUnermüdlich warnt der Bestseller-Autor und ehemalige FAZ-Redakteur Udo Ulfkotte vor neuen Gefahren durch die CIA, den Islam oder der internationalen Konzernmafia. Einst hätte er die AfD beraten sollen. Doch selbst die wendet sich nun von ihm ab.
Ruhig mal lesen, IndianRunner.

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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Dann stellt sich die Frage, ob eine eurokritische CDU/FDP 2.0, die die AfD wäre, wenn sich Henkel durchsetzen würde, das rechtsbürgerliche, nationalbewusste und patriotische Lager mobilisieren kann. Ich denke nicht. Ich denke, eine solche AfD würde in der Versenkung verschwinden, da sie kein Wählerpotenzial hätte.frems » Mi 1. Apr 2015, 16:37 hat geschrieben: http://www.taz.de/!157364/
Derzeit sieht's ja noch ganz gut aus für Luckes christdemokratischen Flügel, während die Nationalkonservativen etwas straucheln.
Wie alternativ und anders als die Etablierten.
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Henkel hat mit der FDP doch nichts zu tun. Ich könnte mir schon vorstellen, daß sich manche Wähler eher eine zweite CDU wünschen, die noch zwei Jahrzehnte hinter der Entwicklung der Gesellschaft, hinterher hinkt, als eine parolenbrüllende Chaostruppe, bei der niemand weiß, was sie überhaupt will. Klar, Protestwähler kriegt man so, aber an der politischen Gestaltung des Staates nimmt man niemals teil. Und an sich ist der Anspruch doch da, daß man auch etwas verändert, oder?Helmuth_123 » Mi 1. Apr 2015, 17:00 hat geschrieben:
Dann stellt sich die Frage, ob eine eurokritische CDU/FDP 2.0, die die AfD wäre, wenn sich Henkel durchsetzen würde, das rechtsbürgerliche, nationalbewusste und patriotische Lager mobilisieren kann. Ich denke nicht. Ich denke, eine solche AfD würde in der Versenkung verschwinden, da sie kein Wählerpotenzial hätte.
Hier nochmal was von der Lügenpresse:
https://jungefreiheit.de/politik/deutsc ... re-partei/Die AfD kommt nicht zur Ruhe. Mit einem offenen Brief an AfD-Sprecherin Frauke Petry und Bundesvize Alexander Gauland hat der Europaabgeordnete Hans-Olaf Henkel den derzeitigen Flügelkampf in der Partei neu befeuert. Gauland wiederum weist die Kritik mit deutlichen Worten zurück. „Herr Henkel will die AfD zu einer anderen Partei umbauen und uns loswerden“, sagte Gauland der JUNGEN FREIHEIT. „Aber Herr Henkel ist nicht die Partei, auch wenn er das glaubt.“
Es wird ja schon spekuliert, daß die einst geschasste Dagmar Metzger wieder ein relevantes Amt in der AfD kriegen könnte, was der reaktionäre Flügel um Gauland als weitere Kriegserklärung werten dürfte. Ob man nach so vielen bitterbösen Auseinandersetzungen noch an einem Strang ziehen kann? Denkbar wäre natürlich auch, daß Lucke, Henkel und co. zu den FW rübermachen sowie einzelne Landesverbände (ich denk da u.a. an Prof. Jörn Kruse), während Gauland und co. ihre AfD bekommen, in der es keine Kritiker mehr gibt.
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
"Dr. Udo" zu lesen, lohnt nicht.frems » Mi 1. Apr 2015, 16:49 hat geschrieben: http://www.mz-web.de/medien/verschwoeru ... 72192.html
Ruhig mal lesen, IndianRunner.
Das Leben eines vom Verschwörungswahn geplagten Bestseller-Autors - Udo - ist nicht leicht.

http://www.mz-web.de/medien/verschwoeru ... 72192.html
Wer sein Leben genießt, dem wird es vermießt.
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Man hat's nicht einfach. Dabei ist er ja nicht nur in den Fällen im Artikel als hervorragender Journalist bekannt.Walter Hofer » Mi 1. Apr 2015, 17:11 hat geschrieben:
"Dr. Udo" zu lesen, lohnt nicht.
Das Leben eines vom Verschwörungswahn geplagten Bestseller-Autors - Udo - ist nicht leicht.O-Ton Ulkotte: „Ich werde mich nicht weiter instrumentalisieren lassen und sage daher alle mit meiner Person von der AfD geplanten Veranstaltungen ab“, kündigt er an.
http://www.mz-web.de/medien/verschwoeru ... 72192.html
https://www.psiram.com/ge/index.php/Udo ... .C3.BCchteDer österreichische Alpenverein plane, Gipfelkreuze durch Gipfelhalbmonde zu ersetzen. Dies behauptete Ulfkotte in seinem Buch "Heiliger Krieg in Europa". Dabei war Ulfkotte jedoch auf einen Scherz einer Wiener Künstlergruppe hereingefallen, die 2006 dem Alpenverein einen angeblichen derartigen Vorschlag des SPÖ-Politikers Omar Al-Rawi zukommen ließ. Laut Brief sollten die traditionellen Gipfelkreuze als "Herrschaftszeichen des Christentums" zu verstehen und somit eine Beleidigung des Islam sein.
Eine Geschichte muß halt nur "schön" klingen bzw. ins Weltbild passen. Ob sie stimmt oder nicht, ist doch am nächsten Tag egal.

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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Ach frems, zwischen einer zweiten CDU oder FDP und einer parolenbrüllenden Chaostruppe gibt es im politischen Ideenbereich noch viel Spielraum. Im deutschen Parteienspektrum fehlt nämlich der rechtsbürgerliche Teil von Konservativen und Nationalliberalen vollkommen, bzw. gibt es da keine wirklich bedeutende Partei.frems » Mi 1. Apr 2015, 17:08 hat geschrieben: Henkel hat mit der FDP doch nichts zu tun. Ich könnte mir schon vorstellen, daß sich manche Wähler eher eine zweite CDU wünschen, die noch zwei Jahrzehnte hinter der Entwicklung der Gesellschaft, hinterher hinkt, als eine parolenbrüllende Chaostruppe, bei der niemand weiß, was sie überhaupt will. Klar, Protestwähler kriegt man so, aber an der politischen Gestaltung des Staates nimmt man niemals teil. Und an sich ist der Anspruch doch da, daß man auch etwas verändert, oder?
Hier nochmal was von der Lügenpresse:
https://jungefreiheit.de/politik/deutsc ... re-partei/
Es wird ja schon spekuliert, daß die einst geschasste Dagmar Metzger wieder ein relevantes Amt in der AfD kriegen könnte, was der reaktionäre Flügel um Gauland als weitere Kriegserklärung werten dürfte. Ob man nach so vielen bitterbösen Auseinandersetzungen noch an einem Strang ziehen kann? Denkbar wäre natürlich auch, daß Lucke, Henkel und co. zu den FW rübermachen sowie einzelne Landesverbände (ich denk da u.a. an Prof. Jörn Kruse), während Gauland und co. ihre AfD bekommen, in der es keine Kritiker mehr gibt.
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Aha. Warum? Oder wolltest du nur mal schimpfen?JFK » Mi 1. Apr 2015, 15:38 hat geschrieben:
Der Lucke ist zb die reinste witzfigur, mit ihn an Bord wird es mit der AfD nix mehr, ein fall für den Friedhof der Parteien.
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Ulfkotte hat recht, er ist noch viel zu optimistisch. Was auf uns zukommt ist schwärzer als schwarz. Aber noch bleibt ein wenig Zeit sich lustig zu machen, nutze sie.frems » Mi 1. Apr 2015, 15:49 hat geschrieben: http://www.mz-web.de/medien/verschwoeru ... 72192.html
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Vielleicht gibt's auch keinen bedeutenden Anteil in der Bevölkerung, dem die CDU der 50er zu links und die NPD zu rechts ist.Helmuth_123 » Mi 1. Apr 2015, 17:18 hat geschrieben:
Ach frems, zwischen einer zweiten CDU oder FDP und einer parolenbrüllenden Chaostruppe gibt es im politischen Ideenbereich noch viel Spielraum. Im deutschen Parteienspektrum fehlt nämlich der rechtsbürgerliche Teil von Konservativen und Nationalliberalen vollkommen, bzw. gibt es da keine wirklich bedeutende Partei.

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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Na, dafür das die Partei so klein und unbedeutend ist, widmest du ihr aber verdächtig viele Beiträge und Lebenszeit. Seltsam.frems » Mi 1. Apr 2015, 15:33 hat geschrieben: Naja, ich möchte hier mit Leuten diskutieren, Du ungewünschte Fakten möglichst ausblenden. Da dürfte Deine Hoffnung wohl größer sein, daß man mit PF-Beiträgen irgendeinen Einfluß hätte.![]()
Naja, immerhin sind's noch 5-6% in Umfragen. Nun heißt's nur noch zweieinhalb Jahre bis zur Bundestagswahl durchhalten. Vielleicht legt sie ja wirklich kontinuierlich zu und steigert sich von 4,7 auf 5,3 Prozent. Das wär ja schon die halbe Miete bis zur Machtergreifung.
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Womit hat er denn recht? Mit seinen vielen (längst widerlegten) Lügen? Da bist Du ja seinen Märchen treuer als er selbst. Was kommt denn auf uns zu? Der Fäkaliendschihad? Kann man darüber was bei der AfD nachlesen, also wie sie den abwehren möchten?IndianRunner » Mi 1. Apr 2015, 17:21 hat geschrieben:
Ulfkotte hat recht, er ist noch viel zu optimistisch. Was auf uns zukommt ist schwärzer als schwarz. Aber noch bleibt ein wenig Zeit sich lustig zu machen, nutze sie.

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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Weniger als Du, wenn man so die letzten Seiten anschaut. Ich find übrigens neue Parteien und ihre Entwicklung allgemein interessant. Galt auch für die Piraten, die viele Parallelen zur AfD (nicht inhaltlich) aufweisen bzw. -wiesen. Wenn Du nicht mitdiskutieren möchtest, dann laß es doch.IndianRunner » Mi 1. Apr 2015, 17:23 hat geschrieben:
Na, dafür das die Partei so klein und unbedeutend ist, widmest du ihr aber verdächtig viele Beiträge und Lebenszeit. Seltsam.

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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Nein, der wurde hier im ort bei seiner predigt lauthals ausgelacht, und hat ständig nach der Polizei gerufen, damit sie die "Störenfriede" unter Platzverweis stellen, er hat sich zu witzfigur gemacht, und mich hat er angezeigt weil ich ihn mit Papierfliegern genervt habe, der Staatsanwalt musste bestimmt auch lachen.IndianRunner » Mi 1. Apr 2015, 17:19 hat geschrieben:
Aha. Warum? Oder wolltest du nur mal schimpfen?
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Der Prophet IR hat gesprochen. Immer nur Spekulationen, Fakten ausblenden ohne Belege. Was kommt den so schlimmes ? Werden die Spd und Cdu nochmal durch solch blindes Volk wie damals gewähltIndianRunner » Mi 1. Apr 2015, 17:21 hat geschrieben:
Ulfkotte hat recht, er ist noch viel zu optimistisch. Was auf uns zukommt ist schwärzer als schwarz. Aber noch bleibt ein wenig Zeit sich lustig zu machen, nutze sie.


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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Die Witzfiguren sind aus meiner Sicht Menschen die stänkern & stören, nicht fähig einen Menschen ausreden zu lassen. Dich steckt er mit Sicherheit in allen ihm eigenen Fachbereichen in die Tasche, lediglich Papierflieger kannst du vielleicht besser bauen...JFK » Mi 1. Apr 2015, 16:26 hat geschrieben:
Nein, der wurde hier im ort bei seiner predigt lauthals ausgelacht, und hat ständig nach der Polizei gerufen, damit sie die "Störenfriede" unter Platzverweis stellen, er hat sich zu witzfigur gemacht, und mich hat er angezeigt weil ich ihn mit Papierfliegern genervt habe, der Staatsanwalt musste bestimmt auch lachen.
....obwohl, auch das möchte ich erst mal sehen.
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Cobra9 » Mi 1. Apr 2015, 16:30 hat geschrieben:
Der Prophet IR hat gesprochen. Immer nur Spekulationen, Fakten ausblenden ohne Belege. Was kommt den so schlimmes ? Werden die Spd und Cdu nochmal durch solch blindes Volk wie damals gewähltHab Kontakte zu Prepern. Alternativ mal über Mars One nachgedacht. AFD Mars One wäre doch was
O sancta simplicitas!
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Ja, vielleicht sind die Deutschen einfach nicht mehr so patriotisch, wie sie es einst waren. Vielleicht gibt es in der derzeitigen deutschen Gesellschaft keinen Platz mehr für Konservatismus und Nationalliberalismus. Vielleicht würde es eine rechtsbürgerliche Partei aber auch schaffen, dass in Zukunft wieder ein Teil der deutschen Gesellschaft konservativ oder nationalliberal ist. Wobei mir auch nicht eine Neuauflage der CDU der 50er vorschwebt, aber egal.frems » Mi 1. Apr 2015, 17:22 hat geschrieben: Vielleicht gibt's auch keinen bedeutenden Anteil in der Bevölkerung, dem die CDU der 50er zu links und die NPD zu rechts ist.
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Mit Sicherheit nicht. Kann jeder nachprüfen.frems » Mi 1. Apr 2015, 16:25 hat geschrieben: Weniger als Du, wenn man so die letzten Seiten anschaut. Ich find übrigens neue Parteien und ihre Entwicklung allgemein interessant. Galt auch für die Piraten, die viele Parallelen zur AfD (nicht inhaltlich) aufweisen bzw. -wiesen. Wenn Du nicht mitdiskutieren möchtest, dann laß es doch.

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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Boah, Helmuth. Erstens hat kein AfD-Flügel was mit Nationalliberalismus zu tun und zweitens hat das erstmal wenig mit Patriotismus zu tun. Als wenn die heutige Jugend noch so ein verstörtes, verkrampftes Verhältnis zu Deutschland hätte wie ihre Vorfahren (die auch mehr Gründe hatten nicht ihr Land zu lieben). Als wenn's "patriotisch" ist idiotisch mit einem schwarz-rot-goldenen Christenkreuz im Chor "Lügenpresse, halt die Fresse!" zu krakeelen.Helmuth_123 » Mi 1. Apr 2015, 17:40 hat geschrieben:
Ja, vielleicht sind die Deutschen einfach nicht mehr so patriotisch, wie sie es einst waren. Vielleicht gibt es in der derzeitigen deutschen Gesellschaft keinen Platz mehr für Konservatismus und Nationalliberalismus. Vielleicht würde es eine rechtsbürgerliche Partei aber auch schaffen, dass in Zukunft wieder ein Teil der deutschen Gesellschaft konservativ oder nationalliberal ist. Wobei mir auch nicht eine Neuauflage der CDU der 50er vorschwebt, aber egal.
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Klar. Insgesamt haben wir übrigens ähnlich Beiträge hier geschrieben. Du 579 und ich nun 596. Bei den Pegida-Strängen steht's wiederum 1.123 zu 572 für Dich. Und? Was interpretieren wir nun, wertes Orakel?

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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Die Italiener haben deshalb mehr Nationalstolz, weil sie die Faschisten aufgehängt haben. Was du vorlügst mit Nationalliberal und Patronismus ist ein Widerspruch. Patrotismus hat etwas mit dem Land zu tun und den Verhältnissen einschließlich der Verfassung im Istzustand. Wer gleichzeitig Patriotismus vorheuchelt, aber das Land und das politische System, einschließlich der Verfassung zerstören will, lügt wie gedruckt, was aber bei Nazis und Neonazis völlig normal ist und Vorraussetzung.Helmuth_123 » Mi 1. Apr 2015, 16:40 hat geschrieben:
Ja, vielleicht sind die Deutschen einfach nicht mehr so patriotisch, wie sie es einst waren. Vielleicht gibt es in der derzeitigen deutschen Gesellschaft keinen Platz mehr für Konservatismus und Nationalliberalismus. Vielleicht würde es eine rechtsbürgerliche Partei aber auch schaffen, dass in Zukunft wieder ein Teil der deutschen Gesellschaft konservativ oder nationalliberal ist. Wobei mir auch nicht eine Neuauflage der CDU der 50er vorschwebt, aber egal.
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Ja, ich weiß schon, dass Du der Meinung bist, es gäbe keine Nationalliberalen in der AfD. Und ich habe nirgens geschrieben, dass ich die "Lügepresse"-Krakeeler für nationalliberal oder gar konservativ halte. Und ja, ich sehe keinerlei vaterländisches oder patriotisches Bewustsein, bei der heutigen deutschen Mehrheitsgesellschaft.frems » Mi 1. Apr 2015, 17:48 hat geschrieben: Boah, Helmuth. Erstens hat kein AfD-Flügel was mit Nationalliberalismus zu tun und zweitens hat das erstmal wenig mit Patriotismus zu tun. Als wenn die heutige Jugend noch so ein verstörtes, verkrampftes Verhältnis zu Deutschland hätte wie ihre Vorfahren (die auch mehr Gründe hatten nicht ihr Land zu lieben). Als wenn's "patriotisch" ist idiotisch mit einem schwarz-rot-goldenen Christenkreuz im Chor "Lügenpresse, halt die Fresse!" zu krakeelen.
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
WOW eine wahrheitsgetreue Statistik. Gibts eben nur wenn man aktuell auszählen kann.frems » Mi 1. Apr 2015, 16:52 hat geschrieben: Klar. Insgesamt haben wir übrigens ähnlich Beiträge hier geschrieben. Du 579 und ich nun 596. Bei den Pegida-Strängen steht's wiederum 1.123 zu 572 für Dich. Und? Was interpretieren wir nun, wertes Orakel?

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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Naja, wer sollen denn die Nationalliberalen sein? Und was ist daran "patriotischer" als bei anderen? Labels für sich zu beanspruchen, ist immer bequem. "Wir wollen das Beste für Deutschland!", "Nein, wir wollen das!", "Nein, wollt Ihr nicht!", "Dooohoooch!".Helmuth_123 » Mi 1. Apr 2015, 18:02 hat geschrieben:
Ja, ich weiß schon, dass Du der Meinung bist, es gäbe keine Nationalliberalen in der AfD. Und ich habe nirgens geschrieben, dass ich die "Lügepresse"-Krakeeler für nationalliberal oder gar konservativ halte. Und ja, ich sehe keinerlei vaterländisches oder patriotisches Bewustsein, bei der heutigen deutschen Mehrheitsgesellschaft.

Tja, und ich sehe das Bewußtsein heute mehr als früher. Und damit mein ich kein Fahnengeschwenke beim Fußball, falls das jetzt kommt.

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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
So eine Suchfunktion ist schon ein Teufelszeug. Nochmal was aktuelles:IndianRunner » Mi 1. Apr 2015, 18:05 hat geschrieben:
WOW eine wahrheitsgetreue Statistik. Gibts eben nur wenn man aktuell auszählen kann.
Na, feuchter Schlüppi?AfD-Pressesprecher: Bernd Lucke zu technischen Gesprächen in Athen
Der Europaabgeordnete und #AfD Sprecher Bernd Lucke ist zu einem kurzfristig einberufenen Arbeitsgespräch nach Athen gereist. Auf Einladung des griechischen Finanzministers Varoufakis stellt er dort die Möglichkeit einer Neuen Drachme als Parallelwährung zum Euro vor. Nach Luckes Vorstellungen ermöglicht eine Parallelwährung ein "sanftes" Ausscheiden aus dem Euro.
Lucke hatte sich in letzter Zeit mehrfach besorgt darüber geäußert, dass ein ungeordnetes Ausscheiden Griechenlands aus dem Euro erfolgen könnte, weil die Eurozone augenscheinlich keine Vorbereitungen für einen Grexit treffe sondern unbeirrbar an der Mitgliedschaft Griechenlands in der Eurozone festhalte.
Lucke und Varoufakis kennen sich aus ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit seit vielen Jahren. 2010 nahm Varoufakis unter anderem an den Beratungen teil, die Lucke als damaliger Initiator des "Plenums der Ökonomen" organisierte, einer elektronischen Vollversammlung der deutschen Volkswirtschaftsprofessoren, die sich mit großer Mehrheit gegen die Eurorettungspolitik ausgesprochen hatte.

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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Wer läst sich heute noch für einen Kaiser, König oder einen Verbrecherfigur wie Hitler totschießen? Selbst die Nazilüge vom Volk ohne Raum, endete nach 60 Millionen Toden mit weniger Raum. Jugendliche die in einem grenzenlosen Europa mit befreundeten Nachbarn aufwachsen, fallen auf eueren faschistischen Scheiß nicht mehr herein. Wir sind inzwischen stolze Europäer, statt das wir uns höchstrichterlich zu von euch genötigte nationalen Spinnern machen lassen. Selbst das Bier ist mit dem euro billiger als damals bei Hitler. 1939 kostete bei einem Durchschnittsverdienst von 150 Reichsmark ein Bier 0,39 RM. Dank dem euro können wir uns heute sogar von Harz4 noch mehr Bier leisten.Helmuth_123 » Mi 1. Apr 2015, 17:02 hat geschrieben:
Ja, ich weiß schon, dass Du der Meinung bist, es gäbe keine Nationalliberalen in der AfD. Und ich habe nirgens geschrieben, dass ich die "Lügepresse"-Krakeeler für nationalliberal oder gar konservativ halte. Und ja, ich sehe keinerlei vaterländisches oder patriotisches Bewustsein, bei der heutigen deutschen Mehrheitsgesellschaft.
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Ob einzelne Personen sich als nationalliberal bezeichnen würden, weiß ich nicht. Ich finde die Grundausrichtung hat nationalliberale Elemente. Ist ja auch nur meine persönliche Einschätzung, wen ich für patriotisch bzw. nationalbewusst halte.frems » Mi 1. Apr 2015, 18:07 hat geschrieben: Naja, wer sollen denn die Nationalliberalen sein? Und was ist daran "patriotischer" als bei anderen? Labels für sich zu beanspruchen, ist immer bequem. "Wir wollen das Beste für Deutschland!", "Nein, wir wollen das!", "Nein, wollt Ihr nicht!", "Dooohoooch!".![]()
Tja, und ich sehe das Bewußtsein heute mehr als früher. Und damit mein ich kein Fahnengeschwenke beim Fußball, falls das jetzt kommt.
Was heißt für Dich denn früher? Ich vermute mal, dass wir unterschiedliche Zeitvorstellungen von früher haben.
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Was wären das denn für "Elemente"? Vielleicht versteh ich dann, wie Du ständig auf "nationalliberal" im Bezug zur AfD zu erkennen glaubst. Ich seh in den Forderungen und Aussagen der Politiker stets das Gegenteil.Helmuth_123 » Mi 1. Apr 2015, 18:21 hat geschrieben:
Ob einzelne Personen sich als nationalliberal bezeichnen würden, weiß ich nicht. Ich finde die Grundausrichtung hat nationalliberale Elemente. Ist ja auch nur meine persönliche Einschätzung, wen ich für patriotisch bzw. nationalbewusst halte.
1950 bis 1990.Was heißt für Dich denn früher? Ich vermute mal, dass wir unterschiedliche Zeitvorstellungen von früher haben.
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Wenn ich die Verlautbarungen auf den jeweiligen Internetseiten der Landesverbände lese, dann sehe ich in einigen davon nationalliberale Elemente.frems » Mi 1. Apr 2015, 18:25 hat geschrieben: Was wären das denn für "Elemente"? Vielleicht versteh ich dann, wie Du ständig auf "nationalliberal" im Bezug zur AfD zu erkennen glaubst. Ich seh in den Forderungen und Aussagen der Politiker stets das Gegenteil.
1950 bis 1990.
Dachte ich mir. Ich meine 1800 bis 1950.
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Kannst Du mir zur Veranschaulichung ein, zwei Forderungen/Ansichten nennen? Brauchst auch keine Links suchen, ich glaub Dir auch so.Helmuth_123 » Mi 1. Apr 2015, 18:30 hat geschrieben:
Wenn ich die Verlautbarungen auf den jeweiligen Internetseiten der Landesverbände lese, dann sehe ich in einigen davon nationalliberale Elemente.
Und woher weißt Du das? Weil man Hitler im Klassenzimmer hängen hatte oder Statuen für Merkels Vorgänger errichtete, der heute 200. geworden wäre?Dachte ich mir. Ich meine 1800 bis 1950.

Aus der Zeit bleibt mir jetzt nur "Süddeutsche Journalisten nennen die Hamburger unpatriotische Freibeuter, undeutsche Speichellecker." im Kopf hängen. So war das damals. Alles, was einem persönlich nicht gefiel, wurde mit der Patriotismus-Keule niedergeschlagen. Ob das dem Vaterland dient, steht auf einem anderen Blatt Papier.
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Besonders nicht als Komvertit und Schläger.frems » Mi 1. Apr 2015, 17:14 hat geschrieben: Man hat's nicht einfach. Dabei ist er ja nicht nur in den Fällen im Artikel als hervorragender Journalist bekannt.
(...)

Wer sein Leben genießt, dem wird es vermießt.
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Was soll denn "nationalliberal" überhaupt sein? Das ist doch ein Widerspruch in sich.Helmuth_123 » Mi 1. Apr 2015, 18:02 hat geschrieben:
Ja, ich weiß schon, dass Du der Meinung bist, es gäbe keine Nationalliberalen in der AfD. Und ich habe nirgens geschrieben, dass ich die "Lügepresse"-Krakeeler für nationalliberal oder gar konservativ halte. Und ja, ich sehe keinerlei vaterländisches oder patriotisches Bewustsein, bei der heutigen deutschen Mehrheitsgesellschaft.

Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Auf die Schnelle habe ich das zu "nationalliberal" gefunden (klingt nicht wirklich symphatisch):
"Die Nationalliberalen sind das Produkt der Spaltung der originalen liberalen Bewegung im Deutschen Kaiserreich unter Bismarck. Sie waren jener Teil der Liberalen, der sich mit dem neuen Staat arrangierte, die Schutzzollpolitik mitmachte und auch Katholiken- und Sozialistenverfolgung mittrug. Der Erste Weltkrieg diskreditierte diese Bewegung weitgehend; bei den Wahlen zur Weimarer Nationalversammlung kamen sie auf kaum 10%, während ihre eher linksliberale Konkurrenz von der DDP auf rund 20% kam.
Dieses Ergebnis war das beste Ergebnis, dass die Liberalen insgesamt in der deutschen Demokratie erreichen sollten. Von da an ging es nur bergab. Viele liberale Wähler wanderten an den rechten Rand ab, und die liberalen Parteien versuchten, diesen Schwenk mitzuvollziehen und dadurch ihre Stellung zu retten.
Am Ende stand die Zusammenarbeit mit der DNVP, die wiederum mit der NSDAP kooperierte. “Liberal” war bei den Parteien da aber nur noch der Name; die echten bürgerlichen Liberalen wandten sich bereits mit Schauern ab. Dennoch überlebte das nationalliberale Gedankengut die Nazi-Zeit und tauchte danach in den bürgerlichen Parteien wieder auf, die nach und nach von der CDU assimiliert wurden – alle bis auf eine, die FDP, die aber an dem Gegensatz von Rechts- und Linksliberalen in den 1960er Jahren beinahe zerbrach.
Was aber genau konstituiert rechtsliberale beziehungsweise nationalliberale Ideen? Zum ersten haben wir es mit einer wesentlich stärkeren Kontrastierung von Demokratie und Republik zu tun. Nationalliberale sind keine Demokraten, sie sind Republikaner. Das ist ein wesentlicher Unterschied, denn sie lehnen im Allgemeinen eine “Herrschaft des Pöbels” strikt ab – daher auch Lichtschlags und Adams Forderung, “unproduktiven Menschen” (Lichtschlags Wortwahl, nicht meine) das Wahlrecht zu entziehen.
Ein solcher Vorschlag wäre mit der DVP der Weimarer Republik problemlos konsensfähig gewesen. Ebenfalls zum Nationalliberalismus gehörten ein konservatives Gesellschaftsbild, eine starke, machtvolle Außenpolitik, ein nationaler Fokus auf die Wirtschaft (“deutsche Unternehmen”; die DVP erlaubte grundsätzlich Monopole und Kartelle, wenn diese der Nation dienlich waren) und, vor allem, eine Kopplung von Besitz und Rechten."
"Die Nationalliberalen sind das Produkt der Spaltung der originalen liberalen Bewegung im Deutschen Kaiserreich unter Bismarck. Sie waren jener Teil der Liberalen, der sich mit dem neuen Staat arrangierte, die Schutzzollpolitik mitmachte und auch Katholiken- und Sozialistenverfolgung mittrug. Der Erste Weltkrieg diskreditierte diese Bewegung weitgehend; bei den Wahlen zur Weimarer Nationalversammlung kamen sie auf kaum 10%, während ihre eher linksliberale Konkurrenz von der DDP auf rund 20% kam.
Dieses Ergebnis war das beste Ergebnis, dass die Liberalen insgesamt in der deutschen Demokratie erreichen sollten. Von da an ging es nur bergab. Viele liberale Wähler wanderten an den rechten Rand ab, und die liberalen Parteien versuchten, diesen Schwenk mitzuvollziehen und dadurch ihre Stellung zu retten.
Am Ende stand die Zusammenarbeit mit der DNVP, die wiederum mit der NSDAP kooperierte. “Liberal” war bei den Parteien da aber nur noch der Name; die echten bürgerlichen Liberalen wandten sich bereits mit Schauern ab. Dennoch überlebte das nationalliberale Gedankengut die Nazi-Zeit und tauchte danach in den bürgerlichen Parteien wieder auf, die nach und nach von der CDU assimiliert wurden – alle bis auf eine, die FDP, die aber an dem Gegensatz von Rechts- und Linksliberalen in den 1960er Jahren beinahe zerbrach.
Was aber genau konstituiert rechtsliberale beziehungsweise nationalliberale Ideen? Zum ersten haben wir es mit einer wesentlich stärkeren Kontrastierung von Demokratie und Republik zu tun. Nationalliberale sind keine Demokraten, sie sind Republikaner. Das ist ein wesentlicher Unterschied, denn sie lehnen im Allgemeinen eine “Herrschaft des Pöbels” strikt ab – daher auch Lichtschlags und Adams Forderung, “unproduktiven Menschen” (Lichtschlags Wortwahl, nicht meine) das Wahlrecht zu entziehen.
Ein solcher Vorschlag wäre mit der DVP der Weimarer Republik problemlos konsensfähig gewesen. Ebenfalls zum Nationalliberalismus gehörten ein konservatives Gesellschaftsbild, eine starke, machtvolle Außenpolitik, ein nationaler Fokus auf die Wirtschaft (“deutsche Unternehmen”; die DVP erlaubte grundsätzlich Monopole und Kartelle, wenn diese der Nation dienlich waren) und, vor allem, eine Kopplung von Besitz und Rechten."
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Okay, dann einfach mal ein paar Verlautbarungen der AfD Thüringen und Ausschnitte aus den Landtagswahlprogrammen von Thüringen und Sachsen. Das sind für mich nationalliberale Elemente. Wenn Du das anders siehst, dann ist das soweit ja okay.frems » Mi 1. Apr 2015, 18:35 hat geschrieben: Kannst Du mir zur Veranschaulichung ein, zwei Forderungen/Ansichten nennen? Brauchst auch keine Links suchen, ich glaub Dir auch so.
Und woher weißt Du das? Weil man Hitler im Klassenzimmer hängen hatte oder Statuen für Merkels Vorgänger errichtete, der heute 200. geworden wäre?![]()
Aus der Zeit bleibt mir jetzt nur "Süddeutsche Journalisten nennen die Hamburger unpatriotische Freibeuter, undeutsche Speichellecker." im Kopf hängen. So war das damals. Alles, was einem persönlich nicht gefiel, wurde mit der Patriotismus-Keule niedergeschlagen. Ob das dem Vaterland dient, steht auf einem anderen Blatt Papier.
http://afd-thueringen.de/2015/03/freihe ... isstrauen/
http://afd-thueringen.de/2015/03/afd-be ... bschaffen/
http://afd-thueringen.de/2015/02/freie- ... r-politik/
http://afd-thueringen.de/2015/02/afd-bu ... -am-platz/
http://afd-thueringen.de/wp-content/upl ... ogramm.pdf
http://afdsachsen.de/download/AfD_Programm_Lang.pdfNie gab es so große Probleme mit der Identitätsfindung der Jugend wie heute. Kulturelle Bildung
schafft Identität und Identifikation mit unserem Heimatland. Daher sollten Aspekte regionaler Kultur
und Kulturgeschichte in der Schule nachhaltig vermittelt werden
Identität bestimmt sich über viele Faktoren wie etwa über Berufe, soziale Rollen, Zugehörigkeiten zu Parteien
und Vereinen. Die meisten dieser Faktoren sind privat und gehen die Politik nichts an. Menschen aber beziehen
ihre Identität auch aus dem Land, dem sie angehören. Diese Identität geht die Politik etwas an.
Die Landesidentität speist sich aus der Sprache, der politischen Geschichte, dem geistigen Erbe, der Kunst, der
Architektur sowie den sozialen Gepflogenheiten und verändert sich wie auch die Sprache ständig. Eine gefestigte
Landesidentität garantiert Leistungs- und auch Opferbereitschaft, Gesetzestreue und Solidarität, Toleranz
und Stabilität. Eine instabile Landesidentität dagegen höhlt die Fundamente unseres Gemeinwesens aus und
gefährdet auf lange Sicht die Demokratie selbst. Wer sich mit dem Land, in dem er lebt, nicht identifizieren will
und kann, neigt zu Extremismen. Nur wenn wir über eine gefestigte selbstbewusste Identität verfügen, werden
wir auch die Herausforderungen meistern, die auf uns zukommen.
frems ernsthaft, Hitler? Als wüsstest Du es nicht besser.Schul- und insbesondere Geschichtsunterricht soll nicht nur ein vertieftes Verständnis für das historische Gewordensein
der eigenen Nationalidentität, sondern auch ein positives Identitätsgefühl vermitteln. Wir wollen einen
deutlichen Schwerpunkt auf das 19. Jahrhundert und die Befreiungskriege gesetzt wissen. Die Grundlagen unseres
Staates wurden in den Jahren 1813, 1848 und 1871 gelegt. Unsere Nationalsymbole sollen im Unterricht erklärt
werden. Das Absingen der Nationalhymne bei feierlichen Anlässen soll wie in den USA selbstverständlich sein.

http://www.teachsam.de/geschichte/ges_d ... vp_Q_2.htm
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
http://de.wikipedia.org/wiki/Nationalliberalismusthink twice » Mi 1. Apr 2015, 18:52 hat geschrieben:
Was soll denn "nationalliberal" überhaupt sein? Das ist doch ein Widerspruch in sich.
http://de.wikipedia.org/wiki/Casino_(Fraktion)
http://de.wikipedia.org/wiki/Nationalliberale_Partei
http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Volkspartei
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Mehr Geld für Privatschulen, gegen den Mindestlohn, pro Bundeswehr-Werbung und die Beseitigung des Generationenbeauftragten (stattdessen direkt mehr Geld). Sind konkrete Forderung, aber mit dem Nationalliberalismus haben sie so viel zu tun wie Fußball mit Würfeln. Wo geht's da um den Kern der Nationalliberalen, den Kampf gegen konservative Etatisten zugunsten der Bürgerrechte des freien Individuums?Helmuth_123 » Mi 1. Apr 2015, 19:11 hat geschrieben: Okay, dann einfach mal ein paar Verlautbarungen der AfD Thüringen und Ausschnitte aus den Landtagswahlprogrammen von Thüringen und Sachsen. Das sind für mich nationalliberale Elemente. Wenn Du das anders siehst, dann ist das soweit ja okay.
http://afd-thueringen.de/2015/03/freihe ... isstrauen/
http://afd-thueringen.de/2015/03/afd-be ... bschaffen/
http://afd-thueringen.de/2015/02/freie- ... r-politik/
http://afd-thueringen.de/2015/02/afd-bu ... -am-platz/
http://afd-thueringen.de/wp-content/upl ... ogramm.pdf
http://afdsachsen.de/download/AfD_Programm_Lang.pdf
Ich hab doch noch den Bismarck nachgeschoben. Daß früher mehr Lametta war, bestreite ich nicht. Ob das patriotisch ist, hingegen schon.frems ernsthaft, Hitler? Als wüsstest Du es nicht besser.Gestern bin ich durch Zufall auf die Grundsätze der DVP von 1919 gestoßen. Wer weiß, welchen Sturm der Entrüstung man damit heute lostreten würde.
http://www.teachsam.de/geschichte/ges_d ... vp_Q_2.htm

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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Die AfD ist m.E. schon eine nationalliberale Partei. Zwar nicht mehr so extrem wie die DVP, aber ein bisschen schon.
http://www.deliberationdaily.de/2013/04 ... n-der-afd/Droht eine Rückkehr der Nationalliberalen? – Die ideologischen Wurzeln der AfD
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Ja kannst Du gerne tun. Ich hingegen sehe keinerlei vaterländisches oder nationales Bewusstsein bei der heutigen Mehrheitsgesellschaft, geschweige denn bei den bestimmenden Politikern. Sind halt andere Zeiten mit anderen Ideen.frems » Mi 1. Apr 2015, 19:26 hat geschrieben: Mehr Geld für Privatschulen, gegen den Mindestlohn, pro Bundeswehr-Werbung und die Beseitigung des Generationenbeauftragten (stattdessen direkt mehr Geld). Sind konkrete Forderung, aber mit dem Nationalliberalismus haben sie so viel zu tun wie Fußball mit Würfeln. Wo geht's da um den Kern der Nationalliberalen, den Kampf gegen konservative Etatisten zugunsten der Bürgerrechte des freien Individuums?
Ich hab doch noch den Bismarck nachgeschoben. Daß früher mehr Lametta war, bestreite ich nicht. Ob das patriotisch ist, hingegen schon.