Das Kopftuch im Klassenzimmer

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Tantris
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Re: Das Kopftuch im Klassenzimmer

Beitrag von Tantris »

schelm » Mi 18. Mär 2015, 10:17 hat geschrieben: Ihre plakativen Phrasen greifen nun hier überhaupt nicht. Aber ... ich spiel mal Ihr Spielchen aus Jux mit und antworte Ihnen adäquat :

Was meinen Sie, saßen 2003 beim BVerG etwa Kameraden, als sie die Klage von Fr. Ludin abwiesen ? Und ... müssen wir uns Sorgen machen, das Verfassungsgericht ist noch immer von Islamhetzern unterwandert, da 2 Richter gegen die Revidierung des eignen, damaligen Urteils stimmten ? :eek:
Natürlich erkenne ich meine schweine am gang. Also... es geht dabei nicht um eine einzige äusserung, die vielleicht noch aus dem zusammenhang gerissen... so einen ruf muss man sich bei mir schon erarbeiten und dabei darf man nicht nachlassen! ;)
Hr. Tantris, wie kriegen wir die Nazis nur aus Karlsruhe weg ? Wissen Sie Rat ?
Wen genau hälst du warum für einen nazi und seitwann hast du was gegen "wertkonservative"?

Oder... werde ich dir eher gerecht mit einem kumpelhaften "sabbel nicht son müll, du ostbrot!" ?
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JJazzGold
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Re: Das Kopftuch im Klassenzimmer

Beitrag von JJazzGold »

epona » Mi 18. Mär 2015, 09:16 hat geschrieben: (Fettung)Interessant was du im Vorfeld alles schon weisst. :rolleyes:

Da Kreuzkettchen und sonstige religiöse Symbole bisher nicht verboten waren kann man nicht von Neutralität sprechen.

Das Bundesverfassungsgericht hat lediglich für eine Gleichstellung religiöser Symbole gesorgt.
Das Sie wenig bis nichts über Menschen wissen, habe Sie bereits mit Ihrem pauschalen, abfälligen Urteil über die Momakonsumenten bewiesen.

Das BVG hat für alle, die des eigenständigen Denkens mächtig sind, mit seinem Urteil Konflikt- und erhöhtes Diskussionspotential geschaffen. Es hat damit, ich gehe davon aus ungewollt, auch eine Plattform für alle Devoten, gesellschaftlich Uninteressierten und nicht Denkwilligen geschaffen, die sich jetzt anmaßen, alle, die sich diesem Devotismus nicht unterwerfen, präventiv als Rassisten und brauen Sauce, einschliesslich der Kritiker des Lehramtkopftuches in den Reihen der deutschen Muslime, zu verunglimpfen.

Das hat in der Tat etwas von, „Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: «Ich bin der Faschismus» Nein, er wird sagen: «Ich bin der Antifaschismus».“
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Tom Bombadil
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Re: Das Kopftuch im Klassenzimmer

Beitrag von Tom Bombadil »

Flat » Mi 18. Mär 2015, 09:22 hat geschrieben:Das ist der Unterschied.
Nicht für das Kind. Das Kreuz an der Wand kann das Kind ignorieren, es wird vom Kreuz nicht angesprochen, nicht mit Aufgaben belästigt, nicht kritisiert. Die Lehrerin kann das Kind nicht ignorieren, es wird immer und immer wieder mit dem Religionsbekenntnis der kopftuchtragenden Lehrerin zwangskonfrontiert, ohne jede Chance dem aus dem Weg gehen zu können. Was ist denn mit dem muslimischen Mädchen, das kein Kopftuch tragen will und die damit noch mehr Druck bekommt? Tut mir Leid, hier werden nachrangige Rechte bevorzugt behandelt, an das Wohlergehen der Kinder denkt niemand.
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relativ
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Re: Das Kopftuch im Klassenzimmer

Beitrag von relativ »

schelm » Mi 18. Mär 2015, 08:43 hat geschrieben: Was imho Schwachsinn ist. Wie will man denn was feststellen ? Gesinnungstest bei den männlichen Familienmitgliedern, um die Freiwilligkeit des Kopftuchtragens zu prüfen ? Und wie soll rechtssicher beurteilt werden, ob die Trägerin den Schulfrieden stört ?
So ein Schulunterricht ist durchlässiger als man denkt. Wer da radikale Ansätze lehrt fliegt sehr schnell auf, denn Kinder erzählen auch mal vom Unterricht.
Zuletzt geändert von relativ am Mittwoch 18. März 2015, 09:37, insgesamt 1-mal geändert.
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schelm
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Re: Das Kopftuch im Klassenzimmer

Beitrag von schelm »

epona » Mi 18. Mär 2015, 09:21 hat geschrieben:
Ein Kreuz an der Wand in einem Klassenraum ist ein vom Staat angeordnetes Symbol.
Das Kopftuch oder Kreuzkettchen einer Lehrerin ein persönliches Religionsbekenntnis.
.... was die Lehrerin trägt, die vom Staat eingesetzt wurde, sie repräsentiert in ihrer Funktion staatliche Werte, damit verschmilzt ihr Auftrag mit ihren persönlichen Befindlichkeiten in der Außenwirkung.

Wie oft noch ... ? :rolleyes:
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Re: Das Kopftuch im Klassenzimmer

Beitrag von Flat »

JJazzGold » Mi 18. Mär 2015, 09:28 hat geschrieben: Das BVG hat für alle, die des eigenständigen Denkens mächtig sind, mit seinem Urteil Konflikt- und erhöhtes Diskussionspotential geschaffen.
Moin,

mir ist nicht ganz klar, was an Diskussionen schelcht sein soll. Das Bundesverfassungsgericht hat pauschale Verbote untersagt und Einzelfalllösungen vorgeschrieben.

Jeder, dert des eigenständigen Denkens :D mächtig ist, sollte sofort sehen, dass das eine sachgerechte Vorgehensweise ist, da man kopftuchtragende Muslima und regionale Empfindlichkeiten nicht über einen Kamm schweren kann.

Tschüss

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relativ
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Re: Das Kopftuch im Klassenzimmer

Beitrag von relativ »

Tom Bombadil » Mi 18. Mär 2015, 09:10 hat geschrieben: Und welchen Unterschied macht das für das Schulkind? Ist das Kreuz an der Wand so viel schlimmer für das Kind als das Kopftuch an der Muslima? Ich vermute, dass das BVerfG diesen Aspekt überhaupt nicht beleuchtet hat.

Auch ein interessanter Punkt, Integration auf dem Rücken der Kinder:
Halten Kinder das aus? Denn sie sollen wieder einmal die „Lokomotiven der Integration“ sein. Eine Anmaßung, eine Überforderung zudem, die vor allem dort noch mehr sozialen Druck erzeugen wird, wo Mädchen ohne Kopftuch – egal, ob religiös oder atheistisch erzogen – heute schon ausgegrenzt und drangsaliert werden. Mit seiner Entscheidung hat das Bundesverfassungsgericht den gesellschaftlichen Konflikt, welcher Islam zu Deutschland gehört – worüber noch lange zu streiten wäre –, ausgerechnet in jenen Teil des öffentlichen Raumes verlegt, in dem gerade nicht offen und fair und folgenlos darüber gestritten werden kann: in die Schulen. Weil Schüler und Lehrer in einem anderen Verhältnis zueinander stehen als Erwachsene, die sich mit, nur zum Beispiel, muslimischen Verbandsfunktionären oder eifernden salafistischen Müttern oder den irritierenden Wünschen der türkischen Religionsbehörde Diyanet auseinandersetzen müssen. Religionsneutral? Das war dann gestern, denn eine Lehrerin mit Kopftuch will das ja gerade nicht sein.
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/k ... 84485.html

Der Artikel betrachtet auch noch andere Sichtweisen, auch von Kindern, die gemobbt werden, weil sie KEIN Kopftuch tragen (ein Punkt für die Einführung von Schuluniformen), insgesamt interessant zu lesen. Für mich ist das weiterhin ein Schritt in die falsche Richtung.
Kinder gehen wesentlich geschmeidiger mit solchen Unterschieden um, solange sie nicht von ihrem Elternhaus etwas anders erzählt bekommen.
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Re: Das Kopftuch im Klassenzimmer

Beitrag von Flat »

schelm » Mi 18. Mär 2015, 09:33 hat geschrieben:.... was die Lehrerin trägt, die vom Staat eingesetzt wurde, sie repräsentiert in ihrer Funktion staatliche Werte, damit verschmilzt ihr Auftrag mit ihren persönlichen Befindlichkeiten in der Außenwirkung.
Moin,

soweit richtig, nur warum gehst Du davon aus, dass Kreuz oder Kopftuch nicht mit staatlichen Werten vereinbar sind?

Ein staatlicher Wert ist z.B. die Religionsfreiheit.

Tschüss

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Re: Das Kopftuch im Klassenzimmer

Beitrag von relativ »

Tom Bombadil » Mi 18. Mär 2015, 09:18 hat geschrieben: Richtig, das ist die Frage! Was ist am Kreuz für das Kind so furchtbar, dass es entfernt werden muss, während das religiöse Bekenntnis mittels Kopftuch völlig in Ordnung sein soll?
Steht auf den Kopftüchern: "Konvertiert zum Islam?"
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Re: Das Kopftuch im Klassenzimmer

Beitrag von Gretel »

schelm » Di 17. Mär 2015, 19:39 hat geschrieben: Man muß solche Artikel auch verstehen, bevor man losjubelt. Nur mal ein Beispiel daraus :

Oft sind es gerade diese Studentinnen, die den Islam innerhalb und außerhalb der Gemeinden
aktiv mitgestalten und sich dabei relativ unabhängig von ihren männlichen Glaubensbrüdern be-wegen. Manche studieren den Koran, leben mit anderen Musliminnen zusammen, hegen eigen-ständig Heiratspläne, die sie aber, wie sie betonen, keinesfalls in ihrer Beweglichkeit einschränken sollen.
6
Sie wollen eigene Kinder groß ziehen, aberauch in der Gesellschaft wirken. Das
entscheidende ist, dass diese Frauen das Kopftuch vor dem Hintergrund ihrer erlebten und staatlich verbürgten Gleichberechtigung und Handlungsfreiheit gewählt haben, die sie auch verschie-dentlich gegenüber islamischen Männern in Anspruch nehmen. So entstanden in den letzten Jahren zahlreiche Schwesterngruppen parallel zu den männlich dominierten Moscheevereinen, in denen sich die Frauen in islamischer Religion bilden, Vereine zur Konfliktberatung bezüglichEltern- und Partnerprobleme (ZIF u. a.), Frauenzeitschrift
en (HUDA, As-Salam) und lokale Frauenvereine mit Engagement für Frauenbelang
e. Die Frauen schaffen sich eigene soziale Netzwerke zur Unterstützung und Weiterentwicklung ihrer islamischen Position.


Die Autorin beschreibt hier sehr wortreich, mit welcher Bauernschläue sich muslimische Frauen dem patriarchalischen Druck der Männer entziehen. Zusammengefasst : Sie tragen das Kopftuch, um sich ohne Aufsicht in der Gesellschaft bewegen zu können.
|
<silberhell auflach>

Aussagen, die er nicht mal kapiert hat, so lange zu verdrehen, bis sie mundgerecht in die vorhandenen Schubladen passen...
so kennt man unseren Schelm ;)

Die Frauen nehmen ihre hier verbürgte Gleichberechtigung- und Handlungsfreiheit war, in dem sie
A.) das Kopftuch wählen (oder nicht wählen)
B.) sich selber organisieren, fortbilden, Netzwerke bilden. auch gegen patriarchalische Strukturen.

Lehrerinnen mit Kopftuch sind das Gegenteil von Salafis/Islamisten und in deren Augen verhasste Abtrünnige, von daher auch ein wunderbares Mittel gegen Extremismus und für Integration.
(natürlich nicht gegen den Extremismus der Islamhasser, das ist klar.)
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Re: Das Kopftuch im Klassenzimmer

Beitrag von schelm »

relativ » Mi 18. Mär 2015, 09:29 hat geschrieben: So ein Schulunterricht ist durchlässiger als man denkt. Wer da radikale Ansätze lehrt fliegt sehr schnell auf, den Kinder erzählen auch mal vom Unterricht.
Das Problem dürften eher subtilere Meinungen sein, die ja nicht einmal von vielen Erwachsenen als problematisch erkannt werden, bspw. Äußerungen über Mitschuld der Karikaturisten von CH durch " Verletzung religiöser Gefühle " , oder eben runtergebrochen für den Alltag, Mädchen werden belästigt, die sich so freizügig kleiden, seid vorsichtig, liebe Kinder ( ... ) etc. etc.
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Re: Das Kopftuch im Klassenzimmer

Beitrag von Keoma »

Gretel » Mi 18. Mär 2015, 10:38 hat geschrieben:
<silberhell auflach>

Aussagen, die er nicht mal kapiert hat, so lange zu verdrehen, bis sie mundgerecht in die vorhandenen Schubladen passen...
so kennt man unseren Schelm ;)

Die Frauen nehmen ihre hier verbürgte Gleichberechtigung- und Handlungsfreiheit war, in dem sie
A.) das Kopftuch wählen (oder nicht wählen)
B.) sich selber organisieren, fortbilden, Netzwerke bilden. auch gegen patriarchalische Strukturen.

Lehrerinnen mit Kopftuch sind das Gegenteil von Salafis/Islamisten und in deren Augen verhasste Abtrünnige, von daher auch ein wunderbares Mittel gegen Extremismus und für Integration.
(natürlich nicht gegen den Extremismus der Islamhasser, das ist klar.)
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Re: Das Kopftuch im Klassenzimmer

Beitrag von relativ »

Gretel » Mi 18. Mär 2015, 09:38 hat geschrieben:
<silberhell auflach>

Aussagen, die er nicht mal kapiert hat, so lange zu verdrehen, bis sie mundgerecht in die vorhandenen Schubladen passen...
so kennt man unseren Schelm ;)

Die Frauen nehmen ihre hier verbürgte Gleichberechtigung- und Handlungsfreiheit war, in dem sie
A.) das Kopftuch wählen (oder nicht wählen)
B.) sich selber organisieren, fortbilden, Netzwerke bilden. auch gegen patriarchalische Strukturen.

Lehrerinnen mit Kopftuch sind das Gegenteil von Salafis/Islamisten und in deren Augen verhasste Abtrünnige, von daher auch ein wunderbares Mittel gegen Extremismus und für Integration.
(natürlich nicht gegen den Extremismus der Islamhasser, das ist klar.)
...und vorallem ist es doch eigentlich völlig egal wie sie sich emanzipieren, wenn sie es durch die Hintertür tun und somit 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen, soll uns dies doch nur Recht sein. Wozu denen noch zusätzlich Knüppel zwischen die Beine werfen.
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Re: Das Kopftuch im Klassenzimmer

Beitrag von schelm »

Gretel » Mi 18. Mär 2015, 09:38 hat geschrieben:
<silberhell auflach>

Aussagen, die er nicht mal kapiert hat, so lange zu verdrehen, bis sie mundgerecht in die vorhandenen Schubladen passen...
so kennt man unseren Schelm ;)

Die Frauen nehmen ihre hier verbürgte Gleichberechtigung- und Handlungsfreiheit war, in dem sie
A.) das Kopftuch wählen (oder nicht wählen)
B.) sich selber organisieren, fortbilden, Netzwerke bilden. auch gegen patriarchalische Strukturen.

Lehrerinnen mit Kopftuch sind das Gegenteil von Salafis/Islamisten und in deren Augen verhasste Abtrünnige, von daher auch ein wunderbares Mittel gegen Extremismus und für Integration.
(natürlich nicht gegen den Extremismus der Islamhasser, das ist klar.)
Deine etwas infantile Adaption von Demolits " Lach " erhöht leider nicht dein Textverständnis.

A.) das Kopftuch wählen (oder nicht wählen)

Sie " wählen " nicht als mögliche SF des Textes, sondern sie fügen sich dem Zwang es zu tragen, wollen sie sich wie normale Menschen ohne männliche AUFSICHT in der Gesellschaft bewegen.

Nix zu danken.
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Re: Das Kopftuch im Klassenzimmer

Beitrag von JJazzGold »

Flat » Mi 18. Mär 2015, 09:33 hat geschrieben:
Moin,

mir ist nicht ganz klar, was an Diskussionen schelcht sein soll. Das Bundesverfassungsgericht hat pauschale Verbote untersagt und Einzelfalllösungen vorgeschrieben.

Jeder, dert des eigenständigen Denkens :D mächtig ist, sollte sofort sehen, dass das eine sachgerechte Vorgehensweise ist, da man kopftuchtragende Muslima und regionale Empfindlichkeiten nicht über einen Kamm schweren kann.

Tschüss

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Mir ist das auch nicht klar, ganz im Gegenteil, es zeigt von liberalem Empfinden, wenn das Urteil der BVG zur gesellschaftlichen Diskussion und Positionierung genutzt wird. Wie könnte einfacher Verständigung und Verständnis und Akzeptanz für einander und miteinander, statt nebeneinander, erzeugt werden, als in der sachlichen Auseinandersetzung darüber, inwieweit religiöse Symbole die Neutralität schulischer Ausbildung gewährleisten können? Eine solche Debatte, wird sie sachlich und von der Bereitschaft zur Offenheit geführt schliesst alle ein, bedauerlicherweiss auch Extremisten beider Seiten, aber eben auch nicht nur eine Handvoll praktizierender Religiöser.

Was mich dagegen irritiert, ist der Versuch, diese Debatte hier mittels präventiver Kategorisierung und dementsprechender Ausschlußkriterien auf Diejenigen zu beschränken, die ohnehin keinen Wert auf Debatte legen, indem sie unhinterfragt bezüglich möglicher Auswirkungen in blindem Devotismus folgen.
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Re: Das Kopftuch im Klassenzimmer

Beitrag von relativ »

schelm » Mi 18. Mär 2015, 09:40 hat geschrieben: Das Problem dürften eher subtilere Meinungen sein, die ja nicht einmal von vielen Erwachsenen als problematisch erkannt werden, bspw. Äußerungen über Mitschuld der Karikaturisten von CH durch " Verletzung religiöser Gefühle " , oder eben runtergebrochen für den Alltag, Mädchen werden belästigt, die sich so freizügig kleiden, seid vorsichtig, liebe Kinder ( ... ) etc. etc.
Geht es hier eigentlich um die Vorbehalte der Kinder, oder sind es nicht eher nur die Vorbehalte/Vorurteile der Eltern, die ein Kopftuch zu einem systematischen Problem machen sollen.
Diese extremen Verhaltensweisen gab und gibt es auch bei einen Kopftuchverbot, also was erhoffst du dir durch ein generelles Kopftuchverbot in Schulen.
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Re: Das Kopftuch im Klassenzimmer

Beitrag von JFK »

relativ » Mi 18. Mär 2015, 09:43 hat geschrieben: ...und vorallem ist es doch eigentlich völlig egal wie sie sich emanzipieren, wenn sie es durch die Hintertür tun und somit 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen, soll uns dies doch nur Recht sein. Wozu denen noch zusätzlich Knüppel zwischen die Beine werfen.
Auf dem Punkt, schön zusammengefasst so kenn ich Relativ :)
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Re: Das Kopftuch im Klassenzimmer

Beitrag von relativ »

Keoma » Mi 18. Mär 2015, 09:41 hat geschrieben:
Kopftuch als Mittel für Integration?
Kopfschüttel.
Wir wissen ja mittlerweile, daß für dich Integration gleich Assimilation bedeutet.
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Re: Das Kopftuch im Klassenzimmer

Beitrag von JJazzGold »

epona » Mi 18. Mär 2015, 09:13 hat geschrieben:
Ist MOMA nicht etwas arg flach?
Aber gut, wer es mag.
Du darfst deine Aufgeregtheit wieder einstecken, von Steuern und Einkommen sprach ich nicht.
Ach was?
Jetzt bin ich Ihrer Meinung nach auch noch aufgeregt?

Sind es nicht eher Sie, weil Sie sich ertappt fühlen, bei wilder Spekulation und Vorurteilsverbreitung bezüglich Personen, von denen Sie noch nicht einmal die Haarfarbe und Schuhgröße kennen, ganz zu schweigen von deren synapischen Fähigkeiten, sowie gesellschaftlicher und politischer Positionierung?

Wie wollen Sie beurteilen, ob das Moma flach ist, wenn Sie sich doch so sorgfältig versuchten von dem von Ihnen pauschal negativ zu betrachtenden "Publikum" abzugrenzen, die das Moma konsumieren?
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Re: Das Kopftuch im Klassenzimmer

Beitrag von JJazzGold »

relativ » Mi 18. Mär 2015, 09:37 hat geschrieben: Steht auf den Kopftüchern: "Konvertiert zum Islam?"
Es wird wohl eher, gerade von Seiten der kritisierenden liberalen deutschen Muslimas, als negatives "Nur eine Kopftuch tragende Muslima ist eine gute Muslima" wahrgenommen.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Das Kopftuch im Klassenzimmer

Beitrag von Tom Bombadil »

Flat » Mi 18. Mär 2015, 09:36 hat geschrieben:Ein staatlicher Wert ist z.B. die Religionsfreiheit.
Religionsfreiheit bedeutet, dass man sich seine Religion frei aussuchen und ausüben darf, mehr nicht.
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Re: Das Kopftuch im Klassenzimmer

Beitrag von JJazzGold »

Gretel » Mi 18. Mär 2015, 09:38 hat geschrieben:
<silberhell auflach>

Aussagen, die er nicht mal kapiert hat, so lange zu verdrehen, bis sie mundgerecht in die vorhandenen Schubladen passen...
so kennt man unseren Schelm ;)

Die Frauen nehmen ihre hier verbürgte Gleichberechtigung- und Handlungsfreiheit war, in dem sie
A.) das Kopftuch wählen (oder nicht wählen)
B.) sich selber organisieren, fortbilden, Netzwerke bilden. auch gegen patriarchalische Strukturen.

Lehrerinnen mit Kopftuch sind das Gegenteil von Salafis/Islamisten und in deren Augen verhasste Abtrünnige, von daher auch ein wunderbares Mittel gegen Extremismus und für Integration.
(natürlich nicht gegen den Extremismus der Islamhasser, das ist klar.)

Sich gegen eine patriarchalische Struktur aufzulehnen indem man sich dieser per patriarchalischem Symbol unterwirft ist paradox.
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Re: Das Kopftuch im Klassenzimmer

Beitrag von Keoma »

relativ » Mi 18. Mär 2015, 10:51 hat geschrieben: Wir wissen ja mittlerweile, daß für dich Integration gleich Assimilation bedeutet.
Sagen wir so, Assimilierung ist mir lieber als eine Parallelgesellschaft.
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Re: Das Kopftuch im Klassenzimmer

Beitrag von relativ »

JJazzGold » Mi 18. Mär 2015, 10:00 hat geschrieben:
Es wird wohl eher, gerade von Seiten der kritisierenden liberalen deutschen Muslimas, als negatives "Nur eine Kopftuch tragende Muslima ist eine gute Muslima" wahrgenommen.
Verabschiedet euch doch entlich von eurer Wahrnehmung und versucht es mit ein wenig Emphatie.
Natürlich sehen auch einige moderne Muslima, daß Kopftuch als Unterdrückungszeichen, aber auch diesen Frauen rufe ich zu, lasst anderen Frauen evt. einen anderen Weg finden sich im Islam und ihren Familienverbund zu emanzipieren, ohne diesen generell einen Hut über zu stülpen, der evt. gar nicht zu ihnen passt.
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Re: Das Kopftuch im Klassenzimmer

Beitrag von Tantris »

Tom Bombadil » Mi 18. Mär 2015, 11:03 hat geschrieben: Religionsfreiheit bedeutet, dass man sich seine Religion frei aussuchen und ausüben darf, mehr nicht.
Du meinst, die privilegierung oder diskriminierung einer religion ist im GG nicht ausdrücklich verboten?

Hm... auch das GG wurde von juristen geschrieben... ob wir sie derart leicht austricksen können?
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Re: Das Kopftuch im Klassenzimmer

Beitrag von relativ »

Keoma » Mi 18. Mär 2015, 10:05 hat geschrieben:
Sagen wir so, Assimilierung ist mir lieber als eine Parallelgesellschaft.
Assimilierung unter Zwang funktioniert nicht, es sei denn du willst unsere freiheitliche Grundordnung in den Gully verabschieden.
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Re: Das Kopftuch im Klassenzimmer

Beitrag von schelm »

relativ » Mi 18. Mär 2015, 09:50 hat geschrieben: Geht es hier eigentlich um die Vorbehalte der Kinder, oder sind es nicht eher nur die Vorbehalte/Vorurteile der Eltern, die ein Kopftuch zu einem systematischen Problem machen sollen.
Diese extremen Verhaltensweisen gab und gibt es auch bei einen Kopftuchverbot, also was erhoffst du dir durch ein generelles Kopftuchverbot in Schulen.
Ich gehe grundsätzlich davon aus, niemand - Ausnahmen bestätigen die Regel - wird sein Weltbild auf Dauer verbal verbergen ( können ) im Kontakt mit anderen Menschen und nicht versuchen, es einfliesen zu lassen, das gilt für alle Bürger.

Ich gehe auch davon aus, ein Kopftuchverbot für Lehrerinnen an staatlichen Schulen kann das nicht verhindern, aber : Es hebt imho durch sein deutliches Stoppsignal die Hemmschwelle. Und : Dadurch, sowie in einem gefestigten, eher säkularen Umfeld ist ein solcher Einfluss leichter in den Köpfen der Kids zu korrigieren.

In der Kombi der staatlichen Erlaubnis, mit von einer Klassenmehrheit patriarchalischer Jungen dominierten Gruppe, wird die Erlaubnis als Ritterschlag für ihr antiquiertes Weltbild bewertet werden - und die Auswirkungen für die " Restsäkularen " der Klasse kannst du dir selber ausmalen.
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Re: Das Kopftuch im Klassenzimmer

Beitrag von Tantris »

Keoma » Mi 18. Mär 2015, 11:05 hat geschrieben:
Sagen wir so, Assimilierung ist mir lieber als eine Parallelgesellschaft.
solange du dich nicht zu ändern brauchst... was?

Härte müssen wir immer nur gegen andere zeigen. Das ist doch wohl der wichtigste aller westlichen werte.
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Re: Das Kopftuch im Klassenzimmer

Beitrag von relativ »

JJazzGold » Mi 18. Mär 2015, 10:04 hat geschrieben:

Sich gegen eine patriarchalische Struktur aufzulehnen indem man sich dieser per patriarchalischem Symbol unterwirft ist paradox.
Nein, nur der Zwang zur Unterwerfung wäre paradox. Paradox wäre es z.B. zu glauben, solche Ausgrenzungen der Persönlichkeitfreiheit helfe der Integration und den Willen dazu. Aber klar ist auch, nicht alle persönlichen Auswüchse, sei es nun Religiös, Politisch,oder Ideologisch Motiviert kann man akzeptieren, da gilt es schon genau hinzuschauen.
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Re: Das Kopftuch im Klassenzimmer

Beitrag von Keoma »

relativ » Mi 18. Mär 2015, 11:08 hat geschrieben: Assimilierung unter Zwang funktioniert nicht, es sei denn du willst unsere freiheitliche Grundordnung in den Gully verabschieden.
Zwang bringt nichts, keine Frage, darum bin ich auch kein großer Freund von Verboten.
Allerdings bin ich auch kein Freund von Menschen, die sich selbst ausgrenzen und dann jammern, wenn sie ausgegrenzt werden.
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Re: Das Kopftuch im Klassenzimmer

Beitrag von Keoma »

Tantris » Mi 18. Mär 2015, 11:13 hat geschrieben:
solange du dich nicht zu ändern brauchst... was?

Härte müssen wir immer nur gegen andere zeigen. Das ist doch wohl der wichtigste aller westlichen werte.
Warum sollten wir Härte gegen uns selbst zeigen?
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Re: Das Kopftuch im Klassenzimmer

Beitrag von JJazzGold »

relativ » Mi 18. Mär 2015, 10:07 hat geschrieben: Verabschiedet euch doch entlich von eurer Wahrnehmung und versucht es mit ein wenig Emphatie.
Natürlich sehen auch einige moderne Muslima, daß Kopftuch als Unterdrückungszeichen, aber auch diesen Frauen rufe ich zu, lasst anderen Frauen evt. einen anderen Weg finden sich im Islam und ihren Familienverbund zu emanzipieren, ohne diesen generell einen Hut über zu stülpen, der evt. gar nicht zu ihnen passt.

Welches Merkmal kennzeichnet die Freiwillgkeit und die Emazipation bei einer Dreijährigen mit Kopftuch (Buschkowski), einer Sechsjährigen mit Kopftuch und welchen Einfluss auf diese "Freiwilligkeit" hat eine freiwillig oder unfreiwillig tragende Kopftuch tragende Lehrkraft?

Der Beobachterstatus wäre mir als Elternteil zu wenig und die Erklärung an das Kind, "das ist eben so, als ob xyz ein Kettchen mit Kreuz trägt", ebenso. Damit wäre keine Aufklärung und keine Information über Religionen per se verbunden, sondern nur informationslose, unhinterfragte Hinnahme. Das ist doch exakt das, was alle autoritären Religionen verlangen.
Zuletzt geändert von JJazzGold am Mittwoch 18. März 2015, 10:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Das Kopftuch im Klassenzimmer

Beitrag von schelm »

relativ » Mi 18. Mär 2015, 09:43 hat geschrieben: ...und vorallem ist es doch eigentlich völlig egal wie sie sich emanzipieren, wenn sie es durch die Hintertür tun und somit 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen, soll uns dies doch nur Recht sein. Wozu denen noch zusätzlich Knüppel zwischen die Beine werfen.
Missbrauche bitte keine Begriffe, die in ihrer Bedeutung besetzt sind. Gleichberechtigung ist nicht das Recht unter den Bedingungen von Männern übliche Persönlichkeitsrechte in Anspruch zu nehmen.

Wenn - auch wenn Gleichberechtigung fortschrittlicher angedacht ist - wäre hier Gleichberechtigung als Begriff konsistent, wenn die Männer nur in traditioneller islamischer Bekleidung das Haus verlassen dürften, andernfalls der Aufsicht ihrer Frauen unterlägen. :rolleyes:
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Re: Das Kopftuch im Klassenzimmer

Beitrag von relativ »

schelm » Mi 18. Mär 2015, 10:09 hat geschrieben: Ich gehe grundsätzlich davon aus, niemand - Ausnahmen bestätigen die Regel - wird sein Weltbild auf Dauer verbal verbergen ( können ) im Kontakt mit anderen Menschen und nicht versuchen, es einfliesen zu lassen, das gilt für alle Bürger.

Ich gehe auch davon aus, ein Kopftuchverbot für Lehrerinnen an staatlichen Schulen kann das nicht verhindern, aber : Es hebt imho durch sein deutliches Stoppsignal die Hemmschwelle. Und : Dadurch, sowie in einem gefestigten, eher säkularen Umfeld ist ein solcher Einfluss leichter in den Köpfen der Kids zu korrigieren.

In der Kombi der staatlichen Erlaubnis, mit von einer Klassenmehrheit patriarchalischer Jungen dominierten Gruppe, wird die Erlaubnis als Ritterschlag für ihr antiquiertes Weltbild bewertet werden - und die Auswirkungen für die " Restsäkularen " der Klasse kannst du dir selber ausmalen.
Die Ausbildung unserer Kinder und die Verbreitung von Weltbildern zentriert sich doch nicht in einem Kopftuch, sondern indem was gelehrt wird und was Eltern den Kindern mit auf den Weg geben. Das Kopftuch soll jetzt als Symbol für evt. gescheiterte Bildungs und Erziehungserfolge herhalten.
Sorry, damit kann ich nix anfangen, weil es die wahren Problemzonen einfach nur ignoriert.
Kein extremistischer islamischer Familienvater, lässt ein Kopftuchverbot säkularer werden, kein Rechtsknaller wird mit Kopftuchverbot zu einen Moslem/Islamversteher.
Was man aber tut, man verhärtet Fronten und zwingt evt. moderate Moslems ( die Kopftuch tragen wollen) zu einer entweder, oder Entscheidung.
Zuletzt geändert von relativ am Mittwoch 18. März 2015, 10:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Das Kopftuch im Klassenzimmer

Beitrag von relativ »

Keoma » Mi 18. Mär 2015, 10:18 hat geschrieben:
Zwang bringt nichts, keine Frage, darum bin ich auch kein großer Freund von Verboten.
Allerdings bin ich auch kein Freund von Menschen, die sich selbst ausgrenzen und dann jammern, wenn sie ausgegrenzt werden.
Dann solltest du bei dir anfangen und dich fragen was bei dir zuerst da war.
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Re: Das Kopftuch im Klassenzimmer

Beitrag von schelm »

Tantris » Mi 18. Mär 2015, 10:13 hat geschrieben:
solange du dich nicht zu ändern brauchst... was?

Härte müssen wir immer nur gegen andere zeigen. Das ist doch wohl der wichtigste aller westlichen werte.
Statt kurzer Phrasen zu dreschen, zählen Sie doch bitte mal mit Begründung konkret auf, wo wir uns mit was zu ändern hätten.
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Re: Das Kopftuch im Klassenzimmer

Beitrag von Tantris »

Keoma » Mi 18. Mär 2015, 11:19 hat geschrieben:
Warum sollten wir Härte gegen uns selbst zeigen?
Ganjavorrat alle?
Du hast recht. Demokratie bedeutet, dass die mehrheit die minderheit fickt. Und jetzt her mit dem zipferbier, setzen wir uns an den "haider"-Tisch!
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Re: Das Kopftuch im Klassenzimmer

Beitrag von JJazzGold »

relativ » Mi 18. Mär 2015, 10:14 hat geschrieben: Nein, nur der Zwang zur Unterwerfung wäre paradox. Paradox wäre es z.B. zu glauben, solche Ausgrenzungen der Persönlichkeitfreiheit helfe der Integration und den Willen dazu. Aber klar ist auch, nicht alle persönlichen Auswüchse, sei es nun Religiös, Politisch,oder Ideologisch Motiviert kann man akzeptieren, da gilt es schon genau hinzuschauen.
Es geht um die sinngemäße Aussage, "man bekämpfe patriarchalische Struckturen indem man sich ihnen unterwirft", das ist paradox. Ob jemand ein Koptuch freiwillig oder gezwungen aufsetzt, hat damit nichts zu tun, da beides nicht als Kampf gegen patriarchalische Strukturen gedeutet werden kann.
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Re: Das Kopftuch im Klassenzimmer

Beitrag von Tantris »

schelm » Mi 18. Mär 2015, 11:28 hat geschrieben: Statt kurzer Phrasen zu dreschen, zählen Sie doch bitte mal mit Begründung konkret auf, wo wir uns mit was zu ändern hätten.
Naja... wie dass gericht halt gesagt hat: keine religion privilegieren.

Also, sich an die gesetze halte, obwohl man moslems hasst. Wäre dir das hart genug?
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Re: Das Kopftuch im Klassenzimmer

Beitrag von relativ »

JJazzGold » Mi 18. Mär 2015, 10:22 hat geschrieben:

Welches Merkmal kennzeichnet die Freiwillgkeit und die Emazipation bei einer Dreijährigen mit Kopftuch (Buschkowski), einer Sechsjährigen mit Kopftuch und welchen Einfluss auf diese "Freiwilligkeit" hat eine freiwillig oder unfreiwillig tragende Kopftusch tragende Lehrkraft?

Der Beobachterstatus wäre mir als Elternteil zu wenig und die Erklärung an das Kind, "das ist eben so, als ob xyz ein Kettchen mit Kreuz trägt", ebenso. Damit wäre keine Aufklärung und keine Information über Religionen per se verbunden, sondern nur informationslose, unhinterfragte Hinnahme. Das ist doch exakt das, was alle autoritären Religionen verlangen.
Kinder sind, waren und werden nie ganz frei in ihren Entscheidungen sein, solange sie nicht Volljährig sind. Dreijährige Kinder mit Kopftuch oder ähnlichen ist doch mehr als an den Harren herbeigezogen, oder eben so eine Seltenheit, daß man die in einer Gesellschaft wohl unter Mindermengen ablegen kann.
Der Einfluss einer kopftuchtragenden Lehrerin die nur ihren Bildungsauftrag nachgeht, ist wohl eher als verschwindend gering zu bezeichnen, wenn man diesen mit dem Einfluss der Familie oder Freundeskreis vergleicht.
Ähm natürlich muss du als Aussenstehender andere Sichtweisen und Religionen hinnehmen und umso früher du dies deinem Kind beibringst, umso weniger Nachholbedarf, im Bezug auf Toleranz, hat es im späteren Leben. Desweitern kannst du dein Kind auch so erziehen, daß es hinterfragt.
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Re: Das Kopftuch im Klassenzimmer

Beitrag von Keoma »

relativ » Mi 18. Mär 2015, 11:24 hat geschrieben: Dann solltest du bei dir anfangen und dich fragen was bei dir zuerst da war.
Das Kopftuch und die muslimischen Verbände, die nach und nach die Vertretung der Muslime an sich gerissen haben.
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Re: Das Kopftuch im Klassenzimmer

Beitrag von relativ »

schelm » Mi 18. Mär 2015, 10:23 hat geschrieben: Missbrauche bitte keine Begriffe, die in ihrer Bedeutung besetzt sind. Gleichberechtigung ist nicht das Recht unter den Bedingungen von Männern übliche Persönlichkeitsrechte in Anspruch zu nehmen.

Wenn - auch wenn Gleichberechtigung fortschrittlicher angedacht ist - wäre hier Gleichberechtigung als Begriff konsistent, wenn die Männer nur in traditioneller islamischer Bekleidung das Haus verlassen dürften, andernfalls der Aufsicht ihrer Frauen unterlägen. :rolleyes:
Muss ich diesen Schmonz verstehen?
Zuletzt geändert von relativ am Mittwoch 18. März 2015, 10:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Das Kopftuch im Klassenzimmer

Beitrag von Keoma »

Tantris » Mi 18. Mär 2015, 11:29 hat geschrieben:
Du hast recht. Demokratie bedeutet, dass die mehrheit die minderheit fickt. Und jetzt her mit dem zipferbier, setzen wir uns an den "haider"-Tisch!
Demokratie bedeutet, dass du selbst den größten Schwachsinn absondern darfst.
Wenn du mich allerdings noch einmal irgendwie mit Haider in Verbindung bringst, nehme ich dir den letzten Rest Gras weg.
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Re: Das Kopftuch im Klassenzimmer

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JJazzGold » Mi 18. Mär 2015, 10:28 hat geschrieben:
Vollzitat
Klar doch, alle doof außer Kopftuch-Hysteriker. :cool:
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Re: Das Kopftuch im Klassenzimmer

Beitrag von relativ »

JJazzGold » Mi 18. Mär 2015, 10:31 hat geschrieben:
Es geht um die sinngemäße Aussage, "man bekämpfe patriarchalische Struckturen indem man sich ihnen unterwirft", das ist paradox. Ob jemand ein Koptuch freiwillig oder gezwungen aufsetzt, hat damit nichts zu tun, da beides nicht als Kampf gegen patriarchalische Strukturen gedeutet werden kann.
Wie kommst du darauf, daß wir uns unterwerfen, weil wir das Kopftuch nicht verbieten?
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Re: Das Kopftuch im Klassenzimmer

Beitrag von schelm »

relativ » Mi 18. Mär 2015, 10:23 hat geschrieben: Die Ausbildung unserer Kinder und die Verbreitung von Weltbildern zentriert sich doch nicht in einem Kopftuch, sondern indem was gelehrt wird und was Eltern den Kindern mit auf den Weg geben. Das Kopftuch soll jetzt als Symbol für evt. gescheiterte Bildungs und Erziehungserfolge herhalten.
Sorry, damit kann ich nix anfangen, weil es die wahren Problemzonen einfach nur ignoriert.
Kein extremistischer islamischer Familienvater, lässt ein Kopftuchverbot säkularer werden, kein Rechtsknaller wird mit Kopftuchverbot zu einen Moslem/Islamversteher.
Was man aber tut, man verhärtet Fronten und zwingt evt. moderate Moslems ( die Kopftuch tragen wollen) zu einer entweder, oder Entscheidung.
Eine Gesellschaft, die ihre Wertvorstellungen beständig relativiert, macht sich mehr und mehr selber obsolet, als Hort der Beliebigkeit kann sie keine Identifikation und Orientierung bieten.

Wobei Beliebigkeit per se nicht schlecht sein muss, aber nur, wäre ihre Basis ein Karneval der Kulturen, wo alle sich ganz doll lieb haben. Dem ist aber nicht so, hier konkurrieren diametrale Lebensentwürfe, Weltbilder und Wert - sowie Rechtsvorstellungen miteinander.
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Re: Das Kopftuch im Klassenzimmer

Beitrag von epona »

JJazzGold » Mi 18. Mär 2015, 11:22 hat geschrieben:

Der Beobachterstatus wäre mir als Elternteil zu wenig und die Erklärung an das Kind, "das ist eben so, als ob xyz ein Kettchen mit Kreuz trägt", ebenso. Damit wäre keine Aufklärung und keine Information über Religionen per se verbunden, sondern nur informationslose, unhinterfragte Hinnahme. Das ist doch exakt das, was alle autoritären Religionen verlangen. [/color]
Ich kenne keine Eltern die ihrem 6 Jahre alten Kind sämtliche Weltreligionen incl. aller Untergruppen ausführlich erklären.

Je nach Alter des Kindes und der Intensität der Frage bestehen ausreichend Möglichkeiten einer angemessenen Beantwortung.
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Re: Das Kopftuch im Klassenzimmer

Beitrag von schelm »

relativ » Mi 18. Mär 2015, 10:41 hat geschrieben: Wie kommst du darauf, daß wir uns unterwerfen, weil wir das Kopftuch nicht verbieten?
Hör mit der Schredderei oder Blödstellerei auf ! Lies die entsprechenden Texte, worum es geht, wo der Kontext liegt.
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Re: Das Kopftuch im Klassenzimmer

Beitrag von Tantris »

Keoma » Mi 18. Mär 2015, 11:39 hat geschrieben:
Demokratie bedeutet, dass du selbst den größten Schwachsinn absondern darfst.

Wenn du mich allerdings noch einmal irgendwie mit Haider in Verbindung bringst, nehme ich dir den letzten Rest Gras weg.
Deine neger drogen kannste behalten und was du hier schwafelst ist mir wurscht.

Wenn ein leser was merkt, dann war mein einsatz nicht umsonst. Dieser eine muss nicht jedesmal du sein. Ich will dich nicht überfordern. Und wenn die mehrheit österreichs den haider will, dann hast du dich gefälligst zu assimilieren.
Was demokratie heisst, weisste ja jetzt.
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Re: Das Kopftuch im Klassenzimmer

Beitrag von schelm »

relativ » Mi 18. Mär 2015, 10:38 hat geschrieben: Muss ich diesen Schmonz verstehen?
Das ist kein Schmonz, du liest halt keine Beiträge. Fang mit dem letzten von Gretel an ... :rolleyes: Und : Google endlich " Gleichberechtigung " :rolleyes:
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